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Entlastungsprogramm bei Demenz

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74<br />

Folgeberatungen mit Evaluation der Wirkung bisher in Anspruch genomme-<br />

ner Unterstützungsangebote, Planung von weiterem Vorgehen, <strong>bei</strong> Bedarf<br />

Beratung im Hinblick auf Barrierenüberwindung (Kap. 7.4.1), bedarfsentspre-<br />

chend häusliche Schulungen<br />

Abschlussassessment zur Veränderungsmessung von Belastungen; dies bil-<br />

dete den Abschluss des Beratungsprozesses und diente hauptsächlich der<br />

wissenschaftlichen Evaluation. 79<br />

Weitere Bestandteile des Beratungsprozesses waren Telefonkontakte zwischen<br />

den Beratungsbesuchen zur Vermittlung und Koordination von Unterstützungs-<br />

angeboten. Diese Telefonkontakte dienten außerdem dem „In-Kontakt-Bleiben“<br />

selbst und der Beziehungsgestaltung mit den pflegenden Angehörigen.<br />

In der folgenden Darstellung ist der Beratungsprozess im Projekt „EDe“ in einer<br />

Übersicht dargestellt. Es handelt sich da<strong>bei</strong> um einen Rahmen, der der Orientie-<br />

rung dient. Die Beratungsrealität stellte sich weitaus differenzierter dar.<br />

Hausbesuch mit EDVgestütztem<br />

Assessment<br />

Abschlussassessment<br />

und b. B. Vermittlung an<br />

die <strong>Demenz</strong>fachberatung<br />

Beratungsprozess im Projekt EDe<br />

320 Familien in<br />

Minden-<br />

Lübbecke<br />

Folgeberatungen einschl.<br />

häusl. Schulungen, Barrierenbear<strong>bei</strong>tung,<br />

Evaluation<br />

der bisherigen Wirkung<br />

Abb.16: Schematische Darstellung des Beratungsprozesses im Projekt EDe<br />

Analyse des Assessmentprotokolls,Beratungsplanung<br />

Erstberatung: vertiefende<br />

Anamnese, Beratungsziele<br />

=> individuelle Unterstützungsprogramme<br />

79 In einzelnen Fällen hat es zum Ende des Projekts noch einmal den Anstoß für die Familien<br />

gegeben, weitere Hilfen in Anspruch zu nehmen. Alle Familien bekamen das Angebot einer<br />

Vermittlung an die <strong>Demenz</strong>fachberatungsstellen im Kreis Minden-Lübbecke.

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