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Entlastungsprogramm bei Demenz

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ein schon bestehendes Vertrauensverhältnis heraus. Als weitere Erfolgsfaktoren<br />

wurden genannt:<br />

34<br />

das Ermöglichen von Bedenkzeit und Rückfragen,<br />

der Einbezug weiterer Familienmitglieder in den Beratungsprozess und<br />

die Verdeutlichung der gesundheitspolitischen Relevanz des Modell-<br />

vorhabens.<br />

Insgesamt wurde von allen Akquisitionsmitar<strong>bei</strong>tern zurückgemeldet, dass pfle-<br />

gende (Schwieger-)Kinder positiver und aufgeschlossener auf das Modellvorha-<br />

ben reagierten als pflegende (Lebens-/)Ehepartner. Eine hemmende Wirkung<br />

ging von folgenden Faktoren aus:<br />

die Erweckung des Eindrucks, dass den Familien etwas „verkauft“ werden<br />

soll,<br />

zu detaillierte Erläuterungen der Änderungen des Leistungsrechts während<br />

des Modellvorhabens,<br />

die Ankündigung, dass eventuell eine für die Familie fremde Person als Ge-<br />

sundheitsberaterin/Gesundheitsberater zugeordnet werden könnte.<br />

Je nach Größe und Zugang zum Feld haben die beteiligten Dienste folgende An-<br />

zahl der Versicherten eingeschrieben:<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

296<br />

NADEL-Dienste und<br />

Fachberatungen<br />

Abb. 2: Anzahl der von den verschiedenen Institutionen für die Projektteilnahme akquirierten Fami-<br />

lien (319 insgesamt)<br />

Akquisition der Teilnehmer durch Akteure in Absolutzahlen<br />

12<br />

MDK Westfalen-<br />

Lippe<br />

3 7 1<br />

Pflegekassen Presse Ärzteschaft

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