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Entlastungsprogramm bei Demenz

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tion von Menschen mit <strong>Demenz</strong> im Krankenhaus Lübbecke ins Leben gerufen. In<br />

seiner dritten Phase (Juni 2009 bis Dezember 2010) wird es von der Robert-<br />

Bosch-Stiftung gefördert.<br />

Im November 2008 wurde der dritte Gesprächskreis für frühdiagnostizierte Men-<br />

schen mit <strong>Demenz</strong>, Standort Bad Oeynhausen, aufgebaut und ein auf diese Ziel-<br />

gruppe zugeschnittenes Aktivitätenprogramm, gefördert durch zwei regionale<br />

Stiftungen, eingerichtet.<br />

Infozentren Pflege<br />

Im Kreisgebiet bestehen drei Infozentren Pflege in Trägerschaft der Ar<strong>bei</strong>terwohl-<br />

fahrt und des DRK, die in Komm-Struktur ein Grundinformations- und Beratungs-<br />

angebot nach § 4 des Landespflegegesetzes NRW vorhalten. Die Angebote rich-<br />

ten sich an ältere Menschen und ihre Angehörigen. Durch die fortlaufende Lis-<br />

tung und Beschreibung von allen bestehenden Angeboten in der Region (auch:<br />

Betreutes Wohnen, ambulante Pflegedienste und stationäre Altenhilfeeinrichtun-<br />

gen) waren die Infozentren an der Zusammenstellung der Beratungsmaterialien<br />

für die Gesundheitsberaterinnen und -berater beteiligt.<br />

Sicherheitstechnik Ingrid Barduhn<br />

Seit Herbst 2004 bietet Ingrid Barduhn in Abstimmung mit den <strong>Demenz</strong>fachbera-<br />

tungsstellen im Kreisgebiet ein Angebot von technischen Hilfen <strong>bei</strong> <strong>Demenz</strong> an,<br />

Diese Hilfen sind weder über die Pflegekasse finanzierbar noch über die klassi-<br />

schen Anbieter von Pflegehilfsmitteln erhältlich. 21 Es gibt Hilfsmittel zu den fol-<br />

genden Problembereichen: „Verirrte Person“, „Herd und Brand“, „Eingangstür“.<br />

Die <strong>Demenz</strong>fachberatungsstellen und auch die Gesundheitsberaterinnen und -<br />

berater im Modellvorhaben erar<strong>bei</strong>teten mit den betroffenen Familien individuelle<br />

Lösungen für bestehende Pflegeprobleme unter Zuhilfenahme dieser techni-<br />

schen Hilfen.<br />

21 Vgl. Beitrag in Alzheimer Info, Ausgabe 1/2006<br />

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