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Entlastungsprogramm bei Demenz

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Nutzungskombinationen von Pflegemoratorienleistungen<br />

Vor Beginn der Interventionen wurden Pflegemoratorien weniger und weniger in<br />

Kombination in Anspruch genommen.<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

23,6<br />

14,6<br />

Kombinationen von Pflegemoratorienleistungen<br />

6<br />

55,8<br />

13,2<br />

27,9<br />

2007 (n = 296) 2008 (n = 190)<br />

eine Leistung zwei Leistungen drei Leistungen keine Leistung<br />

Abb. 48: Im Projekt EDe genutzte Kombinationen von Pflegemoratorienleistungen<br />

Nichtnutzer von Pflegemoratorienleistungen (n = 5)<br />

Insgesamt haben fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer keine Pflegemoratorien-<br />

leistungen in Anspruch genommen. Auffallend ist die Tatsache, dass diese Teil-<br />

nehmerinnen und Teilnehmer alle Geldleistungsempfänger sind. Es ist anzu-<br />

nehmen, dass diese Hauptpflegepersonen jegliche Hilfe von außen nicht in An-<br />

spruch nehmen möchten und auch zugehende Hilfen nicht passgenau scheinen.<br />

Nutzergruppe der Geldleistungsempfänger im Jahr 2008 (n = 59)<br />

Zum 31.12.2008 haben insgesamt 31,1 % (59 TN) Geldleistungen als Grundleis-<br />

tung bezogen. Diese Gruppe ist sehr stabil gewesen, denn durchgängig vom En-<br />

de der Akquisitionsphase bis zum Ende der Feldphase bezogen 46 dieser Teil-<br />

nehmerinnen und Teilnehmer Geldleistungen als Grundleistungsanspruch. Ne-<br />

ben der erstaunlichen Stabilität dieser Gruppe sind noch drei weitere Merkmale<br />

von Bedeutung:<br />

1. Diese Teilgruppe war zu Projektbeginn im Vergleich mit der Normalverteilung<br />

im Grundleistungsbezug unterrepräsentiert. Um dies zu verdeutlichen, wurden<br />

Vergleichsdaten der ambulanten <strong>Demenz</strong>pflege aus der Studie MuG III 297 und<br />

297 Schneekloth, U.; Wahl, H.-W. (2006), 120<br />

53<br />

5,8<br />

229

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