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Entlastungsprogramm bei Demenz

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In den Telefoninterviews wurden die pflegenden Angehörigen außerdem direkt<br />

gefragt, ob sie der Meinung sind, dass das Projekt dazu <strong>bei</strong>tragen konnte, dass<br />

sie länger zu Hause pflegen können. 37 % der Angehörigen beantworteten diese<br />

Frage mit „ja“, 6 % antworteten mit „vielleicht“ und 53 % sagten „Das würde ich<br />

sowieso machen“, 4 % antworteten mit „nein“.<br />

Sind Sie der Meinung, dass das Projekt dazu <strong>bei</strong>tragen konnte,<br />

dass Sie Ihren Angehörigen jetzt länger zu Hause pflegen<br />

können?<br />

53%<br />

4%<br />

6%<br />

37%<br />

ja vielleicht würde ich sowieso machen nein<br />

Abb. 38: Ergebnisse der Telefoninterviews (6) n = 49<br />

Fast alle Befragten, die mit „ja“ oder „vielleicht“ antworteten, haben die Antworten<br />

kommentiert. Einige Beispiele sollen die stabilisierende Wirkung der Projektinter-<br />

ventionen verdeutlichen:<br />

„Das Projekt hat dazu <strong>bei</strong>getragen, dass man sich stärker fühlt.“<br />

„Durch bessere Zeiteinteilung haben alle was davon.“<br />

„Ich habe an Sicherheit gewonnen.“<br />

„Durch das Projekt bin ich gestärkt worden.“<br />

„Durch die Unterstützungsangebote hat man Freiräume.“<br />

„Man hat bzw. nimmt sich mehr Ruhe.“<br />

„Man hat gelernt, damit umzugehen.“<br />

„Ich habe Sicherheit gewonnen, die psychische Belastung ist weniger ge-<br />

worden.“<br />

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