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Entlastungsprogramm bei Demenz

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Die Fragen zum Beaufsichtigungsbedarf <strong>bei</strong>nhalteten das Verhüten von Weglau-<br />

fen, von Stürzen und Verletzungen oder das Achten der Angehörigen auf Sicher-<br />

heit im Haushalt. „Überwiegende bis ständige“ Beaufsichtigung wurde nur von<br />

einem geringen Teil der Angehörigen zu Projektbeginn für notwendig gehalten.<br />

Dennoch gab eine große Gruppe an, diesen Bedarf „teilweise bis überwiegend“<br />

zu sehen, die meisten Angehörigen schätzten den Bedarf jedoch noch geringer<br />

ein. Zu Projektende hat der Beaufsichtigungsbedarf nach Einschätzung der An-<br />

gehörigen leicht zugenommen. Dies kann möglicherweise damit erklärt werden,<br />

dass der Anteil der <strong>Demenz</strong>erkrankten in Pflegestufe II mehr angestiegen ist als<br />

der Anteil derer in Pflegestufe III, <strong>bei</strong> denen eher ein sinkender Beaufsichti-<br />

gungsbedarf zu erwarten ist.<br />

Abb. 37: Bedarf der <strong>Demenz</strong>erkrankten an Beaufsichtigung im T0-T1 Vergleich n = 190 p

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