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Entlastungsprogramm bei Demenz

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zw. 5% zurückgewiesen werden. Die Tests wurden mit dem Statistikprogramm<br />

SPSS© 17.0 berechnet. Als Grundlage der Berechnung dienten die ermittelten<br />

Rohwerte der Skalen, wie sie auch von den Entwicklern des BIZA-D für wissen-<br />

schaftliche Auswertungen verwendet werden.<br />

Die Belastungsausprägungen wurden in der grafischen Darstellung in folgende<br />

Bereiche eingeteilt:<br />

0–1 keine bis wenig Belastung<br />

1,1–2 wenig bis mäßige Belastung<br />

2,1–3 mäßige bis deutliche Belastung<br />

3,1–4 deutliche bis starke Belastung<br />

Die erste Grafik zeigt, dass die Belastung durch kognitive Einbußen im Verlauf<br />

des Projekts erheblich geringer wurde. Die Anzahl der Angehörigen, die hier<br />

„keine bis wenig“ Belastung aufwiesen, ist stark angestiegen und insgesamt zu<br />

Projektende auch am größten, während die Zahl der Angehörigen mit „mäßiger<br />

bis deutlicher“ und mit „deutlicher bis starker“ Belastung geringer geworden ist.<br />

Diese Veränderungen sind signifikant 149.<br />

Abb. 19: Belastung der pflegenden Angehörigen durch kognitive Einbußen im T0-T1 Vergleich<br />

n = 190, p < 0.01<br />

Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass es auch zu Verschiebungen in<br />

der Wahrnehmung des Ausmaßes kognitiver Einschränkungen der <strong>Demenz</strong>er-<br />

149 t-Test für verbundene Stichproben<br />

121

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