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Entlastungsprogramm bei Demenz

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In diesem Kapitel wird die pflegefachliche Beratung/häusliche Schulung 147 und<br />

Anleitung im Projekt geschildert und dargestellt, inwiefern im Laufe des Projekts<br />

eine Entlastung der pflegenden Angehörigen im Umgang mit den demenzbeding-<br />

ten Verhaltensänderungen stattgefunden hat. Zur Darstellung der Ergebnisse in<br />

diesem Kapitel werden folgende Evaluationsverfahren herangezogen:<br />

Evaluationsverfahren Aussage<br />

Assessmentauswertung Veränderungsmessung bezüglich der<br />

Belastung durch Verhaltensänderungen<br />

Analyse der Beratungsdokumentation<br />

Teilnehmerbefragung der Schulungsreihen<br />

120<br />

Inhaltliche Ausrichtung der Beratungen<br />

und Schulungen<br />

Nutzen für die pflegenden Angehörigen<br />

bezüglich ihres Umgangs mit den<br />

Verhaltensänderungen<br />

Telefoninterviews Wissen der pflegenden Angehörigen<br />

zum Umgang mit den Verhaltens-<br />

änderungen und Nutzen im Alltag<br />

Assessmentauswertung<br />

Mit dem Assessmentinstrument BIZA-D-M wurde sowohl die Häufigkeit der de-<br />

menzbedingten Verhaltensweisen durch die pflegenden Angehörigen einge-<br />

schätzt („nie“, „einmal in zwei Wochen“, „einmal in der Woche“, „mehrmals in der<br />

Woche“, „täglich oder öfter“) als auch deren dadurch bedingte subjektive Belas-<br />

tung (Kap. 5.2). Die folgenden Grafiken zeigen jeweils die Anzahl der pflegenden<br />

Angehörigen in den verschiedenen Belastungsausprägungen zu Beginn (T0,<br />

dunkelblaue Balken) und zum Ende (T1, hellblaue Balken der Feldphase). Aus<br />

Gründen der einfacheren Darstellung wurden die Ergebnisse in vier Bereiche<br />

klassiert. Da<strong>bei</strong> wurde eine leichte optische Verzerrung der Darstellung durch die<br />

Gruppenbildung in Kauf genommen. 148 Es erfolgten zu den einzelnen Skalen Si-<br />

gnifikanztests der Mittelwertsunterschiede (t-Tests für gepaarte Stichproben).<br />

Hohe Signifikanzen (p

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