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Entlastungsprogramm bei Demenz

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Insgesamt <strong>bei</strong>nhaltet das Qualifizierungskonzept 366 Stunden, davon fanden im<br />

Projekt 88 Stunden in der einführenden Schulung statt und 100 Stunden wurden<br />

aufbauend projektbegleitend eingebunden. Ebenfalls projektbegleitend fanden<br />

150 Stunden Fallkonferenzen und 28 Stunden Supervisionen statt.<br />

Lernbereich I – Inhaltliche und organisatorische Grundlagen<br />

Zu erlangende Kompetenzen:<br />

a) Die Projektar<strong>bei</strong>t in einen theoretischen Rahmen einordnen<br />

b) Die Projektar<strong>bei</strong>t organisieren<br />

a) Die Projektar<strong>bei</strong>t in einen theoretischen Rahmen einordnen<br />

Gesundheitsförderung und Prävention sind die Basis der Tätigkeit der Gesund-<br />

heitsberaterinnen und -berater und zugleich das übergeordnete Ziel der Bera-<br />

tung. Bezogen auf die pflegenden Angehörigen geht es um deren Gesunderhal-<br />

tung und Stärkung sowie die Vorbeugung von Erkrankungen und Pflegebedürf-<br />

tigkeit. Bezogen auf die Pflegebedürftigen geht es sowohl um deren größtmögli-<br />

ches Wohlbefinden als auch darum, Komplikationen der Pflegebedürftigkeit zu<br />

vermeiden.<br />

Die Gesundheitsberaterinnen und -berater sollen sich mit wesentlichen Grundla-<br />

gen von Gesundheitsförderung und Prävention auseinandersetzen und durch<br />

praxisnahe Konkretisierungen den Bezug zu ihrem Tätigkeitsfeld erkennen. 121<br />

Praxismitar<strong>bei</strong>terinnen und -mitar<strong>bei</strong>ter in einem wissenschaftlichen Projekt sol-<br />

len einen grundsätzlichen Einblick in einige der pflegewissenschaftlichen<br />

Ar<strong>bei</strong>tsbereiche und in die entsprechende Ar<strong>bei</strong>tsweise bekommen. Sie sollen<br />

wesentliche Anforderungen an wissenschaftliches Ar<strong>bei</strong>ten kennen und, soweit<br />

sie ihren Aufgabenbereich betreffen, nachvollziehen können.<br />

b) Die Projektar<strong>bei</strong>t organisieren<br />

Entsprechend dem Gesamtumfang der praktischen Projektar<strong>bei</strong>t – 300 Familien<br />

werden durch neun Gesundheitsberaterinnen und -berater beraten, geschult und<br />

begleitet – müssen diese ihren Ar<strong>bei</strong>tsbereich von Beginn an möglichst selbst-<br />

ständig organisieren. Die organisatorischen Aufgaben umfassen:<br />

121 In der Evaluation des Qualifizierungskonzepts haben die Gesundheitsberaterinnen und -berater<br />

die Gesundheitsförderung und Prävention als „Grundhaltung“ ihrer Tätigkeit bezeichnet.<br />

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