20110804_Bewertung Personalbemessung - GKV-Spitzenverband
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Beeinträchtigung der Selbständigkeit und Fähigkeiten bei den Bewohnern der<br />
Projektstichprobe (Prozentangaben)<br />
NBA-Modul Grad der Beeinträchtigung (Prozentwerte, n=540)<br />
1. Mobilität<br />
2. Kognition/<br />
Kommunikation<br />
3. Verhalten &<br />
psych. Probleme<br />
4. Selbstversorgung<br />
5. Krankheits-<br />
/therapiebedingte<br />
Anforderungen<br />
6. Alltagsleben/<br />
Soziale Kontakte<br />
keine B. gering B. erhebliche B. schwere B. schwerste B. Gesamt<br />
20,4 18,3 13,9 10,6 36,9 100,0<br />
17,0 14,8 9,3 13,1 45,7 100,0<br />
19,3 15,9 10,7 11,3 42,8 100,0<br />
10,0 11,3 28,0 24,1 26,7 100,0<br />
1,1 8,7 50,0 25,2 15,0 100,0<br />
14,3 6,5 11,5 19,1 48,7 100,0<br />
Zur Darstellung von Bedarfsschwerpunkten wurden diese sechs Bereiche, in denen mit dem<br />
NBA Beeinträchtigungen ermittelt werden, zu drei Bereichen zusammengefasst:<br />
A. Bedarf an körperbezogenen Maßnahmen (Module 1 und 4)<br />
B. Bedarf an psychosozialer Unterstützung (Module 2, 3 und 6)<br />
C. Bedarf an spezifischer Unterstützung im Umgang mit Krankheitsfolgen (Modul 5).<br />
Zugrunde gelegt wurden bei den weiteren Berechnungen die Score-Werte, die das NBA als<br />
Einschätzungsergebnis liefert. An diesen Score-Werten lässt sich ablesen, welcher der Bereiche<br />
A, B oder C jeweils im Vordergrund steht, d.h. auf welchen Bereich der jeweils höchste<br />
Punktanteil entfällt. Das Ergebnis zeigt folgende Tabelle:<br />
NBA-Scorewerte im Vergleich (n=540)<br />
Relativ höchster Punkteanteil Anteil Fälle<br />
A. Körperbezogene Maßnahmen 68,0%<br />
B. Psychosoziale Unterstützung 19,4%<br />
C. Spezifische krankheitsbezogene Unterstützung 8,7%<br />
Kein Schwerpunkt erkennbar 3,9%<br />
Bei dieser Berechnungsweise liegt der Bedarfsschwerpunkt bei 68,0% der Bewohner im Bereich<br />
der körperbezogenen Maßnahmen und bei 19,4% im Bereich psychosoziale Unterstützung.<br />
Der Schwerpunkt Unterstützung bei therapie-/krankheitsbedingten Anforderungen<br />
taucht nur selten bei 8,7% der Bewohner auf. In wenigen Fällen zeigte sich bei zwei Bereichen<br />
der gleiche oder annähernd gleiche Punkteanteil, so dass kein Schwerpunkt erkennbar<br />
war.<br />
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