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20110804_Bewertung Personalbemessung - GKV-Spitzenverband

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Entwicklung und Erprobung von Grundlagen der <strong>Personalbemessung</strong> in vollstationären Pflegeeinrichtungen auf<br />

der Basis des Bedarfsklassifikationssystems der „Referenzmodelle“<br />

Frage nach typischen Bedarfskonstellationen und entsprechendem Leistungsaufwand in<br />

der Pflege stellt.<br />

Der Beirat zur Überprüfung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff hat diesem Umstand<br />

Rechung getragen und die Frage aufgeworfen, „ob und wie die leistungsrechtliche Abstu-<br />

fung der einzelnen Bedarfsgrade mit einem typisierten Bedarf der Pflegebedürftigen ver-<br />

knüpft werden kann" (Beirat: Umsetzungsbericht, S. 30). Dabei geht es insbesondere um<br />

die Überlegung, ob die Systematik des „Neuen Begutachtachtungsinstruments“ (NBA) ge-<br />

eignet erscheint, Graduierungen des Bedarfs so abzubilden, dass sie zur Hinterlegung von<br />

Leistungen herangezogen werden kann.<br />

Unter anderem vor diesem Hintergrund war es Ziel dieses Projektes „die Bedarfsklassifika-<br />

tion des Projekts ‚Referenzmodelle’ 1 unter Berücksichtigung des neuen Begutachtungs-<br />

verfahrens weiterzuentwickeln und damit die inhaltlichen und methodischen Grundlagen<br />

für ein <strong>Personalbemessung</strong>ssystem zur Verfügung zu stellen, das auf Begutachtungser-<br />

gebnissen aufbauen kann. Das Projekt umfasste die hierzu erforderlichen Entwicklungs-<br />

arbeiten sowie eine praktische Erprobung der entwickelten Methoden in sechs vollstatio-<br />

nären Pflegeeinrichtungen in NRW.“ (Bericht S. 4)<br />

Projektmodule und methodisches Vorgehen<br />

Das Projekt umfasste insgesamt folgende Arbeitspakete:<br />

a) Recherche bestehender methodischer Ansätze der <strong>Personalbemessung</strong><br />

b) Abgleich des neuen Begutachtungsverfahrens mit dem BKSR<br />

c) Anpassung/Weiterentwicklung der Bedarfskriterien und Fallgruppenzuordnung<br />

des Bedarfsklassifikationssystem<br />

d) Ausdifferenzierung von Fallgruppenmodellen<br />

e) Vorbereitung und Durchführung von Expertengesprächen<br />

f) Entwicklung ergänzender Berechnungsverfahren sowie eines Verfahrens und<br />

Instrumentes zur Prüfung des Erfüllungsgrades von Qualitätsanforderungen<br />

g) Erprobung in sechs Pflegeeinrichtungen<br />

1 Ein in NRW von 2004 bis 2006 durchgeführtes Projekt zur Qualitäts- und Organisationsentwick-<br />

lung in vollstationären Pflegeeinrichtungen in NRW. Berichte s. unter<br />

http://www.mgepa.nrw.de/Pflege/Pflegeeinrichtungen/Referenzmodelle/index.php<br />

III

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