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J A H R E S B E R I C H T 2 0 1 1 - Stadt Giengen

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GROSSE KREISSTADT GIENGEN AN DER BRENZ<br />

J A H R E S B E R I C H T 2 0 1 1<br />

Fakten - Zahlen - Statistiken


Seiten<br />

3 – 10 Chronik<br />

11 Organe der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

1. Innere Dienste<br />

12 – 17 1.1 Hauptamt<br />

18 – 28 1.2 <strong>Stadt</strong>kämmerei<br />

2. Bürgerdienste<br />

29 – 37 2.1 Ordnungsamt<br />

38 – 47 2.2 Amt für Bildung und Soziales<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

48 – 68 2.3 Amt für Kultur, Sport und Tourismus<br />

3. Technische Dienste<br />

69 – 72 3.1 Baurechts- und Planungsamt<br />

73 – 74 3.2 Tiefbauamt<br />

75 3.3 Eigenbetrieb Gebäudemanagement<br />

- 2 -


Chronik 2011<br />

Die Chronik soll einen bunten Querschnitt des kommunalen, wirtschaftlichen, kulturellen,<br />

sportlichen und gesellschaftlichen Lebens in <strong>Giengen</strong> an der Brenz aufzeigen. Dies kann<br />

wegen der Fülle und Vielschichtigkeit nur facettenhaft erfolgen. Wir erheben daher keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit. Regelmäßig wiederkehrende Ereignisse sind nicht erwähnt,<br />

soweit keine außergewöhnlichen Vorfälle zu verzeichnen sind.<br />

Januar<br />

Januar Die 22-jährige Annika Kosa und der 19-jährige Ralf Burr schließen ihre<br />

Ausbildung bei der Firma Ziegler mit großem Erfolg ab, wofür sie von<br />

der Industrie- und Handelskammer als Landesbeste ausgezeichnet<br />

werden.<br />

01.01. Die Gesellschaft „Einhorn Energie GmbH“, gegründet von der ODR und<br />

den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Giengen</strong>, nimmt ihre Tätigkeit auf. Die <strong>Stadt</strong>werke<br />

können in der Folgezeit Strom und Gas aus einer Hand anbieten und<br />

entwickeln sich damit zum Energie-Vollversorger. Neuer<br />

Geschäftsführer wird Tobias Koller, der in Personalunion weiterhin auch<br />

die <strong>Stadt</strong>werke leitet, sowie von Thorsten Ruprecht von der ODR, dort<br />

verantwortlich für den Energievertrieb.<br />

Februar<br />

Februar <strong>Giengen</strong> und die Teilorte zählen 19.538 Einwohner.<br />

11.02. Das Bundeskartellamt verhängt gegen insgesamt drei Hersteller von<br />

Feuerwehrfahrzeugen, darunter die Firma Albert Ziegler, Bußgelder in<br />

Höhe von insgesamt 20,5 Millionen Euro wegen verbotener<br />

Preisabsprachen.<br />

04.02. Der aus <strong>Giengen</strong> stammende Thomas Heger, Professor für Kunst und<br />

Design in Halle, präsentiert im Bürgerhaus Schranne die Ausstellung<br />

„Jetzt“, die bis zum 27. Februar zu sehen ist.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier erfolgt die Amtseinsetzung von Monika<br />

Heizmann als Leiterin der Jakob-Herbrandt-Schule. Sie übernimmt die<br />

Stelle von Rudolf Weidmann, der im August des Vorjahres in den<br />

Ruhestand getreten war.<br />

14.02. Ein implodierendes Fernsehgerät verursacht in einem Zwei-<br />

Hohenmemmingen familienhaus am Kiefernweg einen Wohnungsbrand, bei dem zwei<br />

Personen Rauchvergiftungen erleiden.<br />

23.02. In der Gemeindehalle findet der Kreisbauerntag statt. Landwirt-<br />

Hohenmemmingen schaftsminister Rudolf Köberle tritt als Gastredner auf.<br />

24.02. Der Gemeinderat beschließt die Einrichtung von Bildungshäusern in<br />

Burgberg und Hürben. Schulen und Kindergärten sollen zum<br />

pädagogischen Verbund werden. Ziel ist das Angebot einer<br />

durchgängigen Bildungsbiografie vom Kindergarten bis zum Abschluss<br />

der Grundschule.<br />

- 3 -


24.02. Die vom Gemeinderat beschlossene Haushaltssatzung für das laufende<br />

Jahr enthält u. a. folgende Festsetzungen: die angesetzten Einnahmen<br />

und Ausgaben betragen insgesamt 42.484.093 Euro, davon 37.211.297<br />

Euro Verwaltungshaushalt und 5.272.796 Euro Vermögenshaushalt.<br />

28.02. Ein 41-jähriger Mann springt in selbstmörderischer Absicht von der<br />

Autobahnbrücke bei <strong>Giengen</strong>. Er erleidet tödliche Verletzungen.<br />

März<br />

März Vier weitere Kindergärten nehmen am Förderprogramm „Singen-<br />

Bewegen-Sprechen“ teil, das eine Kooperation mit der städtischen<br />

Musikschule vorsieht. Seit Oktober ist der Kindergarten St. Peter<br />

bereits in diese Aktion einbezogen.<br />

Die Stuttgarter Historikerin Dr. Gabriele Katz veröffentlicht die „erste<br />

kritische Biografie“ über Margarete Steiff.<br />

16.03. Die Hauptversammlung des Gewerbe- und Handelsvereins wählt<br />

Thomas Nock zum neuen Vorsitzenden. Herr Nock löst Hermann<br />

Brender ab, der sich nach zwölf Jahren im Amt nicht mehr zur Wahl<br />

stellt.<br />

27.03. Amtliches Endergebnis für die Wahl zum Landtag von Baden-<br />

Württemberg, <strong>Giengen</strong> einschließlich Teilorte:<br />

Wahlberechtigte: 13.395<br />

Wähler: 7.698<br />

Wahlbeteiligung 57,5 Prozent<br />

Es erhielten an Stimmen:<br />

CDU 2.790<br />

SPD 2.512<br />

Grüne 1.282<br />

FDP 199<br />

BIG 29<br />

DKP 9<br />

Die Linke 295<br />

Republikaner 144<br />

NPD 79<br />

ÖDP 86<br />

Piraten 175<br />

29.03 Schulleiter Hermann Weiß vom Margarete-Steiff-Gymnasium und<br />

Carlito Voss, Werksleiter der Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH<br />

unterzeichnen einen Partnerschaftsvertrag für eine<br />

Bildungspartnerschaft, deren Ziel es ist, Schülern Orientierung zu<br />

bieten, Einblicke in die Berufswelt zu gewähren, sie zu fördern und sie<br />

an das Unternehmen zu binden.<br />

- 4 -


April<br />

April Nach Beendigung einer vierjährigen Probephase bietet die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nun dauerhaft<br />

die Möglichkeit alternierender Teleheimarbeit an, um Familie und Beruf<br />

besser miteinander vereinbaren zu können.<br />

Mai<br />

Der Geschäftsführer der Firma Ziegler, Dr. Rolf Schildknecht, verlässt<br />

die Firma. Seine Nachfolge tritt Marc-René Faerber an. Dieser<br />

Führungswechsel wird im Zusammenhang mit dem Kartellverfahren<br />

gegen die Firma gesehen.<br />

Mai Im Zuge interkommunaler Kooperation übernimmt der Eigenbetrieb<br />

<strong>Stadt</strong>entwässerung die Betriebsführung der Kläranlage in Hermaringen.<br />

Die Demontage von sechs Behältern der markanten Siloanlage der<br />

früheren Firma Zirn an der Bahnhofstraße ist nach sechs Wochen<br />

abgeschlossen.<br />

Stuttgart Nach einer durch das Ergebnis der Landtagswahl bedingten<br />

Umstrukturierung im Haus der Abgeordneten wird nach räumlicher<br />

Zusammenlegung ein Saal nach Lina Hähnle benannt.<br />

11.05. Nach der Geburt des siebten Kindes der Eheleute Victoria und Florian<br />

Daniel Milian übernimmt Bundespräsident Christian Wulff die<br />

Patenschaft für die jüngstgeborene Parascheva.<br />

14.05. Nach rund 15-monatiger Sanierungszeit wird das Eichamt bzw. das alte<br />

Spritzenhaus seiner Bestimmung übergeben. Das Gebäude dient in der<br />

Folgezeit als neue Heimat für die <strong>Stadt</strong>kapelle sowie zur<br />

Infrastrukturverbesserung für das Bürgerhaus Schranne.<br />

Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen wählen bei Ihrer<br />

Hauptversammlung Hartmut Gräter zu ihrem neuen Sprecher.<br />

15./16. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften Prellball<br />

Burgdorf belegt die Frauenmannschaft der TSG den ersten Platz.<br />

25.05. Im Rahmen des 150-jährigen Jubiläums des größten Vereins der <strong>Stadt</strong>,<br />

der Turn- und Sportgemeinde <strong>Giengen</strong>, TSG, finden das Jahr über<br />

mehrere Veranstaltungen statt. So wird im Bürgerhaus Schranne die<br />

Ausstellung „Alles unter einem Dach“ eröffnet.<br />

Juni<br />

Juni Die im März begonnenen Arbeiten zur Renaturierung der Brenz auf<br />

rund 1.200 Metern zwischen dem Ortsrand an der Herbrechtinger<br />

Straße und der Autobahnbrücke sind abgeschlossen.<br />

12.06. Letztmals findet das Pfingsttreffen der Donauschwaben aus<br />

Pantschowa in <strong>Giengen</strong> statt.<br />

13.06. Georg Sipple, ältester Einwohner <strong>Giengen</strong>s, stirbt im Alter von 104<br />

Jahren.<br />

- 5 -


19.06. Das Radwegnetz der Heidenheimer Brenzregion wird am Höhlen-<br />

Hürben haus offiziell eröffnet.<br />

26.06. Die Arbeiten der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins und der<br />

Burgberg Dorfgemeinschaft auf einem 1,8 Hektar großen Wiesengelände am<br />

unteren Stettberg zur Schaffung einer Naherholungs- und<br />

Freizeitanlage finden mit der offiziellen Einweihung ihren Abschluss.<br />

Juli<br />

Juli Johannes Treß, Leiter der Robert-Bosch-Realschule, scheidet aus dem<br />

Amt und wechselt nach Laichingen, wo er die Stelle des<br />

Realschulleiters übernimmt.<br />

01.07. Nach dem Ausscheiden von Hermann Schmid, der als Vorsitzender der<br />

Verwaltungsgemeinschaft nach Langenau wechselt, übernimmt Franz<br />

Becker von der <strong>Stadt</strong>verwaltung die Leitung des städtischen<br />

Eigenbetriebs Gebäudemanagement.<br />

03.07. Im Rahmen eines Gottesdienstes verabschiedet die Gemeinde den<br />

geschäftsführenden Pfarrer Hans-Jörg Mack. Pfarrer Mack wechselt zu<br />

einer neuen Stelle in Ulm-Böfingen.<br />

09.07. Ein Unwetter mit Hagelschlag verursacht im <strong>Stadt</strong>gebiet erheblichen<br />

Sachschaden. Der Sturm deckt das Blechdach des Ostbaues der Firma<br />

Steiff aus dem Jahr 1903 ab.<br />

12.07. Im Rahmen einer Mitarbeiterinformationsveranstaltung im Bürgerhaus<br />

Schranne stellen Oberbürgermeister Elser und Bürgermeister Franz<br />

Heger die neue Gliederung der <strong>Stadt</strong>verwaltung vor. Die Umstellung<br />

erfolgt in den folgenden Monaten.<br />

15.07. Firma Steiff eröffnet im Ausstellungsbereich des Flughafens Chitose in<br />

Japan die „Steiff Nature World“ nach dem Vorbild des <strong>Giengen</strong>er<br />

Erlebniszentrums.<br />

16.07. Vier Geschäfte in der oberen Marktstraße schließen sich unter dem<br />

Namen Neon zusammen und organisieren ihre erste öffentliche<br />

Veranstaltung. Der Erlös kommt der Verschönerung des<br />

Rathausplatzes zugute.<br />

21.07. Der Gemeinderat beschließt die Fortsetzung der zunächst auf ein Jahr<br />

begrenzten nächtlichen Teilabschaltung der Straßenbeleuchtung in<br />

<strong>Giengen</strong> und den Teilorten.<br />

23./24.07. Witterungsbedingt entfällt das <strong>Stadt</strong>fest.<br />

- 6 -


27.07. Letztmals findet Unterricht in der Bergschule als eigenständiger<br />

Einrichtung statt. Im neuen Schuljahr entfällt die offizielle Bezeichnung<br />

„Bergschule“ als neuer Außenstelle der Lina-Hähnle-Schule. Die<br />

Leitung übernimmt Ingwald Schüßler, Leiter der Grund- und<br />

Hauptschule in der Schwage. Infolgedessen entfällt auch ein<br />

eigenständiges Rektorat in der Bergschule. Gabriele Fink, seit 2008<br />

Rektorin, scheidet aus dem Amt.<br />

August<br />

Die katholische Kirchengemeinde verabschiedet Vikar Alin Kausch, der<br />

nach zwei Jahren Dienst in der Seelsorgeeinheit Unteres Brenztal eine<br />

Pfarreistelle bei Biberach übernimmt.<br />

August Nach Installation einer neuen Druckerhöhungsanlage verliert der<br />

Wasserturm in der Südstadt seine Funktion und dient in der Folgezeit<br />

nicht mehr der Trinkwasserversorgung der <strong>Stadt</strong>.<br />

Die angemietete Produktionsstätte der Vereinigten Filzfabriken AG auf<br />

der Ziegelei im Industriepark A7 wird geschlossen, die Herstellung von<br />

Nadelfilz nach Fulda verlagert. Die Hallen im Industriepark wurden<br />

angemietet nach dem Großfeuer in Gerschweiler an Ostern 2008.<br />

01.08. Eine neue Gliederung der <strong>Stadt</strong>verwaltung tritt in Kraft. Den drei<br />

Geschäftskreisen sind folgende Ämter und Sachgebiete zugeordnet:<br />

1. Innere Dienste: 1.1 Hauptamt<br />

1.2 <strong>Stadt</strong>kämmerei,<br />

1.3 Rechnungsprüfungsamt<br />

2. Bürgerdienste: 2.1 Ordnungsamt<br />

2.2 Amt für Bildung und Soziales<br />

2.3 Amt für Kultur, Sport und<br />

Tourismus<br />

3. Technische Dienste: 3.1 Baurechts- und Planungsamt<br />

3.2 Tiefbauamt<br />

3.3 Eigenbetrieb<br />

Gebäudemanagement.<br />

Die Neuausrichtung ist Anfang 2012 abgeschlossen.<br />

05.08. Im <strong>Stadt</strong>museum eröffnet die Sonderausstellung „Thesauri<br />

Hürben <strong>Giengen</strong>ses. Schätze aus der Rathausbibliothek“.<br />

05.08. Das Regierungspräsidium Stuttgart genehmigt per Erlass die<br />

Haushaltssatzung 2011. Der Haushaltsplan ist festgesetzt mit<br />

Einnahmen und Ausgaben von je 37.211.297 EUR im<br />

Verwaltungshaushalt und je 5.272.796 EUR im Vermögenshaushalt.<br />

16.08. Die Feuerwehrgerätefabrik Ziegler meldet beim Amtsgericht Aalen<br />

Insolvenz an. Die Firma hat weltweit über 1.000 Mitarbeiter, in <strong>Giengen</strong><br />

sind 620 Mitarbeiter beschäftigt wodurch Ziegler zum zweitgrößten<br />

Arbeitgeber der <strong>Stadt</strong> gehört.<br />

- 7 -


16.08. Die AWG Fittings GmbH übernimmt die Geschäftstätigkeit der Lancier<br />

Hydraulik, einem Komplettanbieter für hydraulische Rettungsgeräte mit<br />

Stammsitz und Produktionsstandort in Ostbevern (Nordrhein-<br />

Westfalen).<br />

23.08. Nach einem Demonstrationsmarsch von der Firma Ziegler zum<br />

Rathaus findet dort unter Anwesenheit politischer Prominenz eine<br />

Solidaritätskundgebung für die Mitarbeiter der von Insolvenz bedrohten<br />

Firma statt. Rund 700 Personen nehmen an der Veranstaltung teil.<br />

September<br />

04.09. Im Alter von 83 Jahren stirbt der ehemalige Rektor der Grundschule<br />

Hürben Herbert Hölker. Herr Hölker leitete die Schule von 1957 bis 1990.<br />

11.09. Nach einer Vakanz von eineinhalb Jahren kann die Stelle eines<br />

leitenden Pfarrers neu besetzt werden. Reiner Stadlbauer ist in der<br />

Folgezeit für die katholische Seelsorgeeinheit „Unteres Brenztal“ mit<br />

<strong>Giengen</strong>, Burgberg, Sontheim und Hermaringen zuständig. Der 41-<br />

Jährige war zuvor Vikar in Aalen.<br />

11.09. Bis zum letzten Öffnungstag zählt das Bergbad insgesamt 74.800<br />

Besucher für die auslaufende Saison.<br />

13.09. Offizielle Einweihung einer modernen Beleuchtung der Charlotten-<br />

Hürben höhle mit LED-Lampen. Durch diese Maßnahme kommen die<br />

Tropfsteinformationen zu neuer Geltung. Die Stromkosten reduzieren<br />

sich auf einen Bruchteil.<br />

13.09. Eine außerordentliche Abteilungshauptversammlung wählt den 29-<br />

jährigen Jochen Wawrzinek zum neuen Kommandanten der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, Abteilung <strong>Giengen</strong>. Nach dem Ausscheiden von Karsten<br />

Weber Ende Juli blieb dieser Posten eineinhalb Monate unbesetzt.<br />

17.09. Nach einer Pause von vier Jahren findet wieder die Musiknacht statt,<br />

erstmals unter städtischer Regie. Die Veranstaltung mit 20 Bands in 18<br />

Lokalitäten wird zum Publikumsmagneten.<br />

29.09. Im Rahmen einer offiziellen Feier wird Bürgermeister Franz Heger nach<br />

43 Jahren im öffentlichen Dienst in den Ruhestand verabschiedet. Herr<br />

Heger kam 1985 von Schwäbisch Gmünd nach <strong>Giengen</strong> als<br />

Hauptamtsleiter und Standesbeamter. Herr Heger wurde 1996<br />

<strong>Stadt</strong>kämmerer und Erster Beigeordneter, bei der Erhebung <strong>Giengen</strong>s<br />

zur Großen Kreisstadt auch Bürgermeister.<br />

Oktober<br />

Oktober Im Werk der Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH BSH läuft das<br />

70-millionste Kältegerät seit 1949 vom Band.<br />

08./09.10. Als „größte Bigband der Welt beschreibt Dozent Adi Becker das<br />

Abschlusskonzert des ersten <strong>Giengen</strong>er Bigband-Workshops, der von<br />

der BSH-Bigband organisiert wird.<br />

16.10. Beim ersten <strong>Stadt</strong>lauf neuer Prägung nehmen mehr als 500 Starter teil.<br />

- 8 -


19.10. Nach eineinhalb Jahren kommissarischer Besetzung kann das Amt des<br />

<strong>Stadt</strong>brandmeisters wieder bekleidet werden. In einer<br />

außerordentlichen Hauptversammlung wählt die Freiwillige Feuerwehr<br />

den 43-jährigen Hans-Frieder Eberhardt zum neuen Chef der<br />

<strong>Giengen</strong>er Gesamtwehr. Bis zu seiner Wahl war Herr Eberhart<br />

Abteilungskommandant in Burgberg.<br />

28.10. Im Bürgerhaus Schranne eröffnet die Ausstellung „Straße des<br />

Friedens“ mit Kunstwerken von Helmut Braig.<br />

November<br />

November Es wird bekannt, dass im Zuge einer Restrukturierungsmaßnahme rund<br />

150 der rund 650 Mitarbeiter der insolventen Feuerwehrgerätefabrik<br />

Ziegler entlassen werden sollen. Am 28. November erhalten die<br />

betroffenen Mitarbeiter ihr Kündigungsschreiben.<br />

13.11. Der 42-jährige Dr. Joachim Kummer aus Bösingen tritt die Nachfolge<br />

von Pfarrer Hans-Jörg Mack an. Im Rahmen eines feierlichen<br />

Gottesdienstes erfolgt die Investitur in der <strong>Stadt</strong>kirche.<br />

14.11. In der Walter-Schmid-Halle wählt der Kreistag unter zwei Bewerbern<br />

den 53-jährigen Juristen Thomas Reinhardt zum neuen Landrat als<br />

Nachfolger von Herrn Mader. Herr Reinhardt war knapp drei Jahre als<br />

Erster Landesbeamter dessen Stellvertreter im Landratsamt.<br />

19.11. Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung beschließt<br />

die Nord-Ostdeutsche Landsmannschaft ihre Auflösung zum<br />

Jahresende.<br />

27.11. Eine 18-jährige aus <strong>Giengen</strong> stirbt in den Trümmern ihres Fahrzeugs,<br />

das auf der Fahrt vom Oggenhauser Keller Richtung <strong>Giengen</strong> gegen<br />

einen Baum prallt.<br />

27.11. Bei der Volksabstimmung über „Stuttgart 21“ fällt die Mehrheit der<br />

abgegebenen Stimmen zugunsten des Bahnprojekts aus. Von<br />

insgesamt 13.413 Stimmberechtigten machen 5.221 von ihrem<br />

Stimmrecht Gebrauch (38,9 Prozent). Für das Bahnprojekt stimmen<br />

3.376 (64,9 Prozent), dagegen 1.828 (35,1 Prozent).<br />

30.11. Mit einer symbolischen Einweihung geht der Breitbandanschluss<br />

Sachsenhausen im Ort in Betrieb. Der mit hohen Kosten verbundene Anschluss war<br />

durch einen Baukostenzuschuss der Firma Extra Computer möglich<br />

geworden.<br />

Für alle städtischen Kindertageseinrichtungen wird ein<br />

Gesamtelternbeirat ins Leben gerufen. Aufgabe dieses neuen<br />

Gremiums soll die Förderung der Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung, Trägern, Einrichtungen und Eltern sein.<br />

- 9 -


Dezember<br />

Dezember Martin Sattler von der TSG läuft in Barcelona beim Ultramarathon in der<br />

Altersklasse M60 über 64,968 Kilometer neuen Weltrekord.<br />

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer DIHK zeichnet Florian<br />

Sing als besten deutschen Auszubildenden im Ausbildungsberuf<br />

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker, Fachrichtung<br />

Fahrzeugbautechnik aus. Herr Sing schloss seine Ausbildung im Juli<br />

bei der Feuerwehrgerätefabrik Ziegler ab.<br />

01.12. Erstmals veranstaltet die Firma Steiff einen Weihnachtsmarkt<br />

gemeinsam mit dem Verein für <strong>Stadt</strong>marketing und Tourismus. Die vier<br />

Tage dauernde Veranstaltung findet zwischen Margarete-Steiff-Platz<br />

und Marktstraße statt.<br />

03.12. Im Alter von 79 Jahren stirbt Architekt Heinrich Weiß, der 1970<br />

Burgberg in den Gemeinderat der damals noch selbständigen Gemeinde<br />

Burgberg gewählt wurde. Nach der Eingemeindung 1972 rückte Herr<br />

Weiß in den <strong>Stadt</strong>rat <strong>Giengen</strong>s ein, wo er bis 1994 in der SPD-Fraktion<br />

aktiv war. Herr Weiß war rege im Vereinsleben tätig, ehrenamtlich aktiv<br />

und Träger der Ehrenmedaille der <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> in Gold.<br />

04.12. Nach drei Jahren als Pfarrer zur Anstellung wird Matthias Hammer<br />

Hürben als ständiger Pfarrer in Hürben, Burgberg und <strong>Giengen</strong> im Rahmen<br />

eines feierlichen Gottesdienstes verpflichtet.<br />

15.12. Im Rahmen einer feierlichen Jahresabschlussveranstaltung des<br />

Gemeinderats scheiden Peter Joel und Jörg Ehrlinger aus dem<br />

<strong>Stadt</strong>parlament aus. Beide <strong>Stadt</strong>räte traten 1971 in das <strong>Stadt</strong>parlament<br />

als Mitglieder der SPD-Fraktion bei. Die Nachfolge von Herrn Ehrlinger<br />

im Fraktionsvorsitz als auch von Herrn Joel als Stellvertreterin des<br />

Oberbürgermeisters übernimmt <strong>Stadt</strong>rätin Gaby Streicher.<br />

15.12. Der Gemeinderat beschließt die Beendigung der Kooperation von<br />

<strong>Giengen</strong>er und Herbrechtinger Musikschule zum 1. April des<br />

darauffolgenden Jahres.<br />

18.12. Das ehemalige Firmengebäude der Schreinerei Maier an der<br />

Riedstraße geht in Flammen auf. Bei dem Großfeuer gehen eine<br />

Autowerkstatt und eine Oldtimer-Sammlung verloren. Als Brandursache<br />

ermittelt die Polizei einen defekten Kühlschrank.<br />

27.12. Ein Großbrand zerstört ein Zweifamilienhaus in der<br />

Burgberg Wallersteinstraße. Die Polizei vermutet einen Küchenbrand als<br />

Ursache. Fünf Personen werden verletzt.<br />

31.12. Die fünf Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr rückten im<br />

auslaufenden Jahr zu insgesamt 208 Einsätzen aus, davon 29 zu<br />

Bränden, 147 zu technischer Hilfe, 28 zur Menschenrettung.<br />

31.12. Mit 815 Straftaten im auslaufenden Jahr kann die Polizei einen<br />

Rückgang gegenüber 2010 mit 974 Straftaten verzeichnen. Die<br />

Aufklärungsquote liegt bei 56,3 Prozent.<br />

- 10 -


Organe der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Gemeinderat Oberbürgermeister<br />

27 Mitglieder Gerrit Elser seit 19.10.2009<br />

ehrenamtliche Stellvertreter:<br />

seit Gemeinderatswahl Herr <strong>Stadt</strong>rat Rudolf Boemer<br />

am 7. Juni 2009 Herr <strong>Stadt</strong>rat Peter Joel<br />

Herr <strong>Stadt</strong>rat Rubens Link<br />

Fraktionsvorsitzende:<br />

Zusammensetzung des Gemeinderats<br />

- Fraktionen - Anzahl der Mitglieder -<br />

41%<br />

11%<br />

- 11 -<br />

48%<br />

CDU-WB SPD Unabhängige und Grüne<br />

CDU-Wählerblockfraktion: <strong>Stadt</strong>rat Rudolf Boemer<br />

SPD-Fraktion: <strong>Stadt</strong>rat Jörg Ehrlinger<br />

Unabhängige und Grüne: <strong>Stadt</strong>rat Rubens Link


1. Innere Dienste<br />

1.1 Hauptamt<br />

1.10 Hauptverwaltung, Liegenschaften, Wirtschaftförderung<br />

Wirtschaftförderung<br />

Den Jahresbericht der Wirtschaftsförderung finden Sie als separates Dokument unter der<br />

gleichen Rubrik.<br />

Agenda<br />

Den Agenda-Jahresbericht finden Sie als separates Dokument unter der gleichen Rubrik.<br />

- 12 -


Geschäftsstelle Gemeinderat<br />

Statistik Sitzungsdienst<br />

GR<br />

UPT/WA<br />

VA<br />

Stiftungsbeirat<br />

LG Kultur und<br />

Bildung<br />

Ehrungsbeirat<br />

Fachbeirat<br />

Land- und<br />

Forstwirtschaft<br />

VVG <strong>Giengen</strong> -<br />

Hermaringen<br />

Anzahl der<br />

Sitzungen<br />

13<br />

11<br />

10<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

Tagesordnungs-<br />

punkte<br />

öffentlich<br />

119<br />

37<br />

11<br />

--<br />

--<br />

--<br />

--<br />

3<br />

- 13 -<br />

Tagesordnungs-<br />

punkte<br />

nichtöffentlich<br />

58<br />

51<br />

43<br />

5<br />

6<br />

1<br />

4<br />

--<br />

Sitzungsdauer<br />

in Stunden/<br />

Minuten<br />

43,30<br />

13,05<br />

15,15<br />

0,30<br />

1,40<br />

1<br />

0,52<br />

0,10<br />

Gesamt: 76,02<br />

Kürzeste Sitzung: 8 Minuten<br />

Längste Sitzung: 7 Stunden 45 Minuten<br />

Abkürzungen:<br />

GR Gemeinderat<br />

UPT Ausschuss für Umwelt, Planung und Technik<br />

VA Verwaltungsausschuss<br />

LG Lenkungsgruppe<br />

VVG Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft


Nachfolgend werden noch einige wichtige Beratungspunkte des Gemeinderats und seiner<br />

Gremien aufgeführt.<br />

20.01.2011 Stellungnahmen der Fraktionen zum Haushaltsplanentwurf 2011<br />

Beschluss zur interkommunalen Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

Hermaringen im Bereich des Kläranlagenbetriebs<br />

03.02.2011 Beschluss über den Nutzungs- und Kulturplan für das Forstwirtschaftsjahr<br />

2011<br />

24.02.2011 Beschluss bzw. Verabschiedung der Haushaltssatzung mit Haushaltsplan<br />

sowie den Wirtschaftsplänen der Eigenbetriebe für das Jahr 2011<br />

Bildungshauskonzepte für Burgberg und Hürben im Rahmen der Umsetzung<br />

des Schulentwicklungsplans mit Beginn des 2. Schulhalbjahres 2010/2011<br />

24.03.2011 Fortschreibung des Kinderbetreuungsplans 2008/2009 und 2009/2010<br />

Beschluss des Straßensanierungsprogramms 2011<br />

Festlegung des Verteilungsmaßstabes der Niederschlagswassergebühr<br />

im Rahmen der Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />

26.05.2011 Bestellung von Herrn Franz Becker zum Werkleiter des Eigenbetriebs<br />

Gebäudemanagement<br />

Änderungsbeschluss zum Bebauungsplan „Nordöstlicher Ehbach -<br />

Änderung“<br />

Änderungsbeschluss zum Bebauungsplan „Seewiesen“ in Hürben<br />

30.06.2011 Beschluss über die interkommunale Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong><br />

Heidenheim im Bereich des Archivwesens<br />

Neufassung der Satzung der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Giengen</strong> an der<br />

Brenz<br />

21.07.2011 Satzung nach § 74 Landesbauordnung zur Gestaltung von<br />

Photovoltaik- und Solarthermieanlagen im Bereich der Altstadt von<br />

<strong>Giengen</strong><br />

Änderung der Marktsatzung und Marktgebührensatzung<br />

Beschluss des Feuerwehrbedarfsplans<br />

Beschluss über die Investitionen bei der Kleinkindbetreuung<br />

Fortführung des <strong>Stadt</strong>busses<br />

Beschluss über die Abgrenzung des Geschäftskreises des<br />

Beigeordneten im Zuge der Neuausrichtung der Verwaltungsorganisation<br />

29.09.2011 Satzung zur Verlängerung der Satzung ''Veränderungssperre im<br />

Geltungsbereich des zu ändernden ''Bebauungsplanes ehem.<br />

Filzfabriken - 2. Änderung''<br />

Besetzung der Schulleiterstelle an der Grundschule in <strong>Giengen</strong>-<br />

Burgberg mit Frau Ursula Barth zum 01.02.2012<br />

17.11.2011 Auswahl des Planentwurfs für den Neubau der Kindertageseinrichtung<br />

Salztröge<br />

Billigungs- und Auslegungsbeschluss zum Bebauungsplan<br />

„Bruckersberg Mitte-West - Salztröge“<br />

Beschluss über die Einführung von Rasengräbern auf dem <strong>Giengen</strong>er<br />

Friedhof<br />

- 14 -


15.12.2011 Einbringung des Entwurfs der Haushaltssatzung, des Haushaltsplans<br />

und der Wirtschaftspläne der Eigenbetriebe für das Jahr 2012<br />

Neuabschluss der Gas- und Wasserkonzessionsverträge für das<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet und den Industriepark A7<br />

Abschluss einer Budgetvereinbarung über die Sanierung von Straßen<br />

Beschluss über das Ausscheiden der <strong>Stadt</strong>räte Jörg Ehrlinger und Peter Joel<br />

sowie das Nachrücken von Herrn Bernd Kluge und Frau Inge Stoch<br />

Neubesetzung der Ausschüsse, Beiräte und sonstiger Vertretungen des<br />

Gemeinderats<br />

Beschluss über die Verleihung der Ehrenmedaille der <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> in Gold<br />

an die <strong>Stadt</strong>räte Jörg Ehrlinger und Peter Joel<br />

Ernennung von Herrn Klaus Kunzmann zum Ehrenmitglied der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Giengen</strong><br />

Kalkulation der Abwassergebühren und Änderung der Abwassersatzung<br />

- 15 -


1.11 Personalamt, Interne Dienste<br />

Personal<br />

einschließlich <strong>Stadt</strong>entwässerung und Gebäudemanagement<br />

- 16 -<br />

Stand<br />

31.12.2010<br />

Stand<br />

31.12.2011<br />

Beamte 18 18<br />

Beschäftigte 205 206<br />

darunter Schwerbehinderte 15 16<br />

Auszubildende<br />

Verwaltungspraktikanten<br />

Gehobener Verwaltungsdienst im 1. Praxisjahr<br />

Inspektoren-Anwärter<br />

Gehobener Verwaltungsdienst im 2. Praxisjahr<br />

- -<br />

- -<br />

Verwaltungsfachangestellte 9 7<br />

BA Sozialmanagement 1 2<br />

Fachkraft für Abwassertechnik<br />

Eigenbetrieb <strong>Stadt</strong>entwässerung<br />

Musikschule<br />

- -<br />

Schulleiter und vollbeschäftigte Musikschullehrer 4 4<br />

Nebenberufliche und teilzeitbeschäftigte<br />

Musikschullehrer und Honorarkräfte<br />

30 28<br />

Gesamt 274 265


Interne Dienste<br />

Versicherungen - Schadensfälle 2011 2010 2009<br />

Allgemeine Haftpflichtversicherung 14 8 13<br />

Gebäudeschäden (einschl. Feuer) 6 2 6<br />

Sturmschäden 2 0 1<br />

Kfz-Haftpflichtversicherung 0 4 4<br />

Kfz-Kaskoversicherung 2 4 12<br />

Dienstreisekaskoversicherung 3 4 5<br />

Elektronikversicherung 4 4 3<br />

Inhaltsversicherung 2 2 3<br />

Eigenschadenversicherung 1 3 3<br />

Ausstellungsversicherung 0 0 2<br />

Glasversicherung 0 0 0<br />

Garderobenversicherung 0 0 1<br />

Rechtschutzversicherung 4 4 3<br />

Bauleistungsversicherung 3 6 2<br />

Unfallversicherung 0 0 0<br />

Summe 41 41 61<br />

- 17 -


1.2 <strong>Stadt</strong>kämmerei<br />

Jahresrechnung 2011<br />

Allgemeines<br />

1. Vom 4. bis 6. Mai 2010 fand in Lübeck die 136. Sitzung des Arbeitskreises<br />

„Steuerschätzungen“ statt. Geschätzt wurden die Steuereinnahmen für die Jahre<br />

2010 bis 2014.<br />

Der Arbeitskreis stellte unter anderem Folgendes fest:<br />

Der Steuerschätzung wurden die gesamtwirtschaftlichen Eckwerte der<br />

Frühjahrsprojektion der Bundesregierung zugrunde gelegt. Die Projektion geht davon<br />

aus, dass sich die konjunkturelle Erholung im weiteren Jahresverlauf nach<br />

zögerlichem Jahresauftakt fortsetzen wird. Sie wird wohl zunächst zu einem großen<br />

Teil von außenwirtschaftlichen Impulsen getragen. Im nächsten Jahr dürfte die<br />

Binnennachfrage mehr zum Wirtschaftswachstum beitragen als in diesem Jahr. Der<br />

Arbeitsmarkt hat sich bisher gegenüber dem krisenbedingten Konjunktureinbruch<br />

erfreulich robust gezeigt. Im Jahresdurchschnitt 2010 und 2011 dürfte die Zahl der<br />

arbeitslosen Personen nahezu stabil bleiben.<br />

Für den gesamten mittelfristigen Schätzzeitraum wird eine Fortsetzung der<br />

wirtschaftlichen Erholung erwartet. Nach dem scharfen Konjunktureinbruch im<br />

Winterhalbjahr 2008/2009, mit dem eine deutliche Unterauslastung der<br />

gesamtwirtschaftlichen Produktionskapazitäten einherging, wird die deutsche<br />

Wirtschaft voraussichtlich bis 2014 wieder zu einer konjunkturellen Normallage<br />

zurückgekehrt sein.<br />

Die Bundesregierung hat ihre Erwartung für das nominale Bruttoinlandsprodukt (BIP)<br />

des Jahres 2010 im Vergleich zur Herbstprojektion 2009 von + 1,6 % auf<br />

+ 1,8 % leicht angehoben. Für das Jahr 2011 wird beim nominalen BIP ein Zuwachs<br />

von + 2,4 % unterstellt, und für die Folgejahre bis 2014 wird eine stärkere Zunahme<br />

von jährlich + 2,9 % prognostiziert.<br />

Die Leistungen des Baubetriebshofs und der <strong>Stadt</strong>gärtnerei sind nun wieder<br />

durchgängig in Inneren Verrechnungen dargestellt. Die Praxis,<br />

Verrechnungsleistungen auf Unterkonten …/777 darzustellen wurde gänzlich<br />

aufgegeben. Dies schafft einerseits für den Gemeinderat größere Transparenz, da<br />

jetzt wieder in den einzelnen Unterabschnitten erkennbar ist, wo die Leistungen der<br />

Technischen Betriebe auflaufen – andererseits ist es der Verwaltung nun auch wieder<br />

möglich, flexibler zu wirtschaften, da das Rechnungswesen nicht mehr als Kosten-<br />

und Leistungsrechnung missbraucht wird.<br />

Der Gemeinderat der <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> hat am 24. Februar 2011 die Haushaltssatzung<br />

und den Haushaltsplan für das Jahr 2011 verabschiedet.<br />

Haushaltsvolumen<br />

Verwaltungshaushalt EUR 37.211.297<br />

Vermögenshaushalt EUR 5.272.796<br />

Insgesamt EUR 42.484.093<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> hat auf Forderung des Regierungspräsidiums Stuttgart für das<br />

Haushaltsjahr 2010 ein Haushaltssicherungskonzept aufgestellt. Dieses wird im Jahr<br />

2011 fortgeschrieben, da der Haushaltsausgleich für die Finanzplanung der Jahre<br />

2012 bis 2014 noch nicht darstellbar ist.<br />

- 18 -


Erst nach der Feststellung der Jahresrechnung 2010, wird mit Erlass vom<br />

5. August 2011 die Gesetzmäßigkeit gemäß § 121 GemO vom Regierungspräsidium<br />

Stuttgart bestätigt.<br />

2. Haushaltsvollzug<br />

Im Vergleich zu den Planansätzen mit 42,484 Mio. EUR weicht das Ergebnis der<br />

Jahresrechnung mit 44,572 Mio. EUR um + 4,9 v. H. ab.<br />

3. Haushaltsrechnung<br />

Die Jahresrechnung 2011 schließt mit einem Überschuss von 629 TEUR, der der<br />

allgemeinen Rücklage zugeführt wird. Gegenüber der geplanten Rücklagenentnahme<br />

i. H. v. 2,590 Mio. EUR. bedeutet dies eine Verbesserung von 3,219 Mio. EUR.<br />

4. Eckdaten<br />

a) Steuereinnahmen<br />

Die Nettosteuereinnahmen der <strong>Stadt</strong> im Jahr 2011 (Hauptgruppierung 0 Steuern und<br />

Zuweisungen abzgl. steuerabhängige Umlagen) erhöhen sich auf 771 EUR je<br />

Einwohner (Vorjahr 754 EUR).<br />

b) Gewerbesteuer<br />

Das Gewerbesteueraufkommen (brutto) der <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> verbessert sich im<br />

Vergleich zum Vorjahr um + 50 v. H. auf 9,66 Mio. EUR. Bei einem Planansatz von<br />

7,26 Mio. EUR bedeutet dies Mehreinnahmen von 2,4 Mio. EUR.<br />

c) Anteil an der Einkommensteuer<br />

Der Haushaltserlass 2011 geht von einem Basiswert zur Errechnung des<br />

Gemeindeanteils an der Einkommensteuer von 3,9 Mrd. EUR aus. Der hieraus<br />

berechnete Anteil der <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> mit 5,984 Mio. EUR erhöht sich um 454 TEUR<br />

auf 6,438 Mio. EUR. Die Verbesserung gründet auf verbesserten Rahmendaten aus<br />

der Novembersteuerschätzung. Der Einkommensteueranteil verbessert sich<br />

gegenüber dem Vorjahr um + 346 TEUR.<br />

d) Umsatzsteueranteil<br />

Zum Ausgleich der durch die Abschaffung der Gewerbekapitalsteuer entstehenden<br />

Mindereinnahmen erhalten die Gemeinden einen Anteil von 2,2 v. H. der<br />

Umsatzsteuereinnahmen. Der für 2011 geltende Anteil beträgt 1,187 Mio. EUR oder<br />

umgerechnet je Einwohner 61 EUR.<br />

e) Grundsteuer<br />

Das Steueraufkommen aus der Grundsteuer B mit 3,420 Mio. EUR verringert sich<br />

gegenüber dem Vorjahr (3,489 Mio. EUR) um - 2 v. H.. Ursächlich dafür ist ein im<br />

Vorjahr erhöhtes Steueraufkommen aufgrund Nachzahlungen aus dem Industriepark<br />

A7. Die Grundsteuer A bleibt mit 63 TEUR nahezu konstant.<br />

f) Schlüsselzuweisungen<br />

Die Schlüsselzuweisungen des Landes mit 5,289 Mio. EUR vermindern sich<br />

gegenüber dem Vorjahr um - 23 v. H. oder - 1,604 Mio. EUR. Bei der kommunalen<br />

Investitionspauschale ist eine Verringerung um - 3 v. H. zu verzeichnen. Im Ergebnis<br />

2011 führt dies dazu, dass dadurch gegenüber dem Vorjahr insgesamt<br />

Wenigereinnahmen von - 1,631 Mio. EUR zu verzeichnen sind.<br />

Schlüsselzuweisungen und kommunale Investitionspauschale ergeben bei einem<br />

Planansatz von 5,173 Mio. EUR im Ergebnis 6,173 Mio. EUR oder pro Einwohner<br />

318 EUR (Vorjahr 399 EUR).<br />

- 19 -


g) Gebühren und Entgelte<br />

Die Gebühreneinnahmen haben sich in <strong>Giengen</strong> bei einem Aufkommen von 1,663<br />

Mio. EUR um + 9 v. H. oder 141 TEUR verbessert. Um die Haushaltskonsolidierung<br />

weiterhin zu verstetigen bedarf es einer laufenden Überprüfung der Gebühren sowie<br />

sukzessiver Anpassungen.<br />

h) Sonstige Finanzeinnahmen<br />

Die Mehreinnahmen bei den Zinserträgen (+ 41 TEUR), den Gewinnanteilen (+ 82<br />

TEUR), der Konzessionsabgabe (+ 31 TEUR) und den Bußgeldern (+ 5 TEUR),<br />

sowie die Wenigereinnahmen bei der Vollverzinsung (- 544 TEUR), führen insgesamt<br />

zu Wenigereinnahmen von rund 385 TEUR.<br />

i) Personalausgaben<br />

Die Personalausgaben 2011 mit 7,779 Mio. EUR liegen mit + 0,4 v. H. über den<br />

Ausgaben des Vorjahres (7,745 Mio. EUR.). Gegenüber dem Planansatz ergeben<br />

sich Wenigerausgaben von - 470 TEUR.<br />

j) Laufender Sachaufwand<br />

Beim sächlichen Verwaltungs- und Betriebsaufwand ergeben sich, unter<br />

Nichtberücksichtigung der Inneren Verrechnungen und Kalkulatorischen Kosten, mit<br />

8,962 Mio. EUR Wenigerausgaben gegenüber dem Vorjahr mit<br />

- 4 v. H. oder - 0,419 Mio. EUR. Höchste Veränderungen:<br />

Unterhaltungsaufwand - 983 TEUR<br />

Mieten und Pachten + 45 TEUR<br />

Verwaltungs- und Betriebsaufwand - 45 TEUR<br />

Geschäftsausgaben + 81 TEUR<br />

Erstattung an EB Gebäudemanagement<br />

und EB <strong>Stadt</strong>entwässerung + 546 TEUR<br />

k) Zuweisungen und Zuschüsse<br />

Die von der <strong>Stadt</strong> gewährten Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke<br />

erhöhen sich gegenüber dem Vorjahr um + 106 TEUR auf 1,580 Mio. EUR. Diese<br />

Erhöhung ist im Wesentlichen begründet durch die Betriebskostenumlage an den<br />

Zweckverband Industriepark A 7. Im Ergebnis ergeben sich gegenüber dem<br />

Planansatz Mehrausgaben von + 6 TEUR.<br />

l) FAG-Umlage und Gewerbesteuerumlage<br />

An das Land werden an FAG-Umlage für das Jahr 2011 4,458 Mio. EUR bezahlt<br />

(Vorjahr 4,140 Mio. EUR). Durch die steigende Steuerkraftsumme 2011 (Ist 2009)<br />

erhöht sich die FAG-Umlage um + 8 v. H. oder + 319 TEUR.<br />

Die Gewerbesteuerumlage mit 1,765 Mio. EUR errechnet sich aus den Ist-<br />

Zahlungseingängen an Gewerbesteuer bei einem Bemessungsfaktor von 70<br />

Punkten. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich ein Mehr-Aufwand von + 704 TEUR.<br />

Innerhalb des Finanzausgleichs fließen im Jahr 2011 in Form der FAG- und<br />

Gewerbesteuerumlage 6,223 Mio. EUR wieder in die Kasse des Landes ab.<br />

m) Kreisumlage<br />

6,985 Mio. EUR werden bei einem Kreisumlagesatz von 35 v. H. (Vorjahr 33,5 v. H.)<br />

an den Kreis ausbezahlt. Durch die gegenüber dem Vorjahr steigende<br />

Steuerkraftsumme als Bemessungsgrundlage erhöht sich die Kreisumlage um 710<br />

TEUR oder + 11 v. H..<br />

Die Summe der Umlagen (Gewerbesteuer-, FAG-, Kreis-) erhöht sich gegenüber dem<br />

Vorjahr von 11,476 Mio. EUR auf 13,209 Mio. EUR im Jahr 2011. Damit fließen über<br />

35 v. H. des Verwaltungshaushalts an Umlagen ab.<br />

- 20 -


n) Verschuldung, Zinsen, Tilgungen<br />

Zur Finanzierung von Investitionen wurden im Jahr 2011 von der <strong>Stadt</strong> Kredite i. H. v.<br />

1,415 Mio. EUR aufgenommen. Da im Haushaltsjahr 2011 eine<br />

Kreditaufnahmeermächtigung mit insgesamt 1,407 Mio. EUR zur Verfügung steht und<br />

als Finanzierungsmittel vorgesehen ist und aus dem Haushaltsjahr 2010 eine<br />

Kreditermächtigung i. H. v. 1,941 Mio. EUR übertragen wurde, kann eine<br />

Kreditaufnahmeermächtigung i. H. v. 1,933 Mio. EUR als Haushaltseinnahmerest in<br />

das Folgejahr 2012 weitergegeben werden. Der Schuldenstand der <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong><br />

(Kameralhaushalt ohne <strong>Stadt</strong>werke <strong>Giengen</strong> GmbH und die Eigenbetriebe<br />

<strong>Stadt</strong>entwässerung und Gebäudemanagement) beträgt zum 31. Dezember 2011<br />

16,826 Mio. EUR, das sind pro Einwohner<br />

868 EUR. Der Ist-Schuldenstand hat sich gegenüber dem Vorjahr um - 0,684 Mio.<br />

EUR oder - 3,9 v. H. verringert.<br />

Die Zinsausgaben des städtischen Haushalts erhöhen sich gegenüber dem Vorjahr<br />

um + 99 TEUR oder + 13,5 v. H..<br />

Die Tilgungsleistungen im Kameralhaushalt betragen 2011 2,099 Mio. EUR. 2011<br />

wurden zwei Darlehen mit insgesamt 715 TEUR außerordentlich getilgt. Die<br />

ansonsten fällige, ordentliche Tilgung hätte 1,383 Mio. EUR betragen.<br />

Die Wohnbaugebiete Bruckersberg in <strong>Giengen</strong>, Westliches Bühlfeld in Hürben,<br />

Mittelfeld in Burgberg sowie Flecken in Hohenmemmingen werden seit April 2005,<br />

der Gewerbepark Ried seit April 2006 außerkameral über die Landesbank Baden-<br />

Württemberg finanziert. Sie weisen zum 31. Dezember 2010 den negativen<br />

Kontenstand (Gewinn- und Verlustrechnung) von 2,222 Mio. EUR (Vorjahr 2,577 Mio.<br />

EUR) aus.<br />

o) Zuführungsrate<br />

Der Verwaltungshaushalt erwirtschaftet im Jahr 2011 die gesetzliche<br />

Mindestanforderung (= Höhe der Tilgungen) als Zuführung an den<br />

Vermögenshaushalt. Dem Vermögenshaushalt kann ein Betrag in Höhe von 2,707<br />

Mio. EUR zugeführt werden.<br />

Die Netto-Investitions-Rate als freie Spitze (Zuführung Verwaltungshaushalt zum<br />

Vermögenshaushalt abzüglich Tilgungen und Deckung von Fehlbeträgen) ist positiv.<br />

Unter Berücksichtigung der o. a. ordentliche Tilgung beträgt sie 1,324 Mio. EUR.<br />

p) Finanzierungssaldo<br />

(Errechnet sich aus: Gesamteinnahmen abzgl. Gesamtausgaben abzgl. Rücklagen<br />

zzgl. Kreditbewegungen)<br />

Der kommunale Finanzierungssaldo im Jahr 2011 beträgt im städtischen Haushalt -<br />

71 EUR je Ew (Vorjahr + 145).<br />

q) Bauinvestitions-Schwerpunkte<br />

Nach dem Verwendungs- und Finanzierungsnachweis bewegen sich die<br />

Baumaßnahmen im Rahmen der Finanzierungspläne.<br />

Die Investitionsschwerpunkte des Jahres 2011 im kameralen Haushalt waren:<br />

TEUR<br />

Naherholungsanlage Unterer Stettberg 37<br />

Teilausbau Ottostraße 80<br />

Straßensanierungsprogramm 439<br />

Brückensanierungen 90<br />

Erweiterung der Straßenbeleuchtungsanlagen 25<br />

Die Bauinvestitionen der <strong>Stadt</strong> mit 731 TEUR erhöhen sich gegenüber dem Vorjahr<br />

(47 TEUR). Es sollte nach wie vor angestrebt werden, die im Haushaltsplan<br />

veranschlagten Vorhaben auch im selben Haushaltsjahr durchzuführen, um die<br />

Bildung von Haushaltsausgaberesten auf ein Mindestmaß zurückzuführen.<br />

- 21 -


) Zuweisungen und Zuschüsse<br />

Die Zuwendungen im Rahmen des Förderprogrammes „Fit for Familiy“ werden als<br />

Haushaltsrest übertragen (29 TEUR).<br />

s) Fremdfinanzierungsquote<br />

Die Fremdfinanzierungsquote des Vermögenshaushalts setzt die bereinigten<br />

investiven Ausgaben in Relation zu den Kreditaufnahmen. Durch die bereinigten<br />

Investitionsausgaben i. H. v. 2,093 Mio. EUR (Vorjahr 0,351 Mio. EUR) und der<br />

gleichzeitigen Kreditaufnahme von 1,407 Mio. EUR ergibt sich eine<br />

Fremdfinanzierungsquote von 67,22 v. H. (Vorjahr 84,65 v. H.).<br />

t) Verpflichtungsermächtigungen<br />

Im Haushaltsjahr 2011 waren keine Verpflichtungsermächtigungen veranschlagt. Die<br />

verbindlich eingegangenen Verpflichtungen für die Jahre 2012 ff sind derzeit im<br />

Finanzplan nicht veranschlagt!<br />

u) Kostenrechnende Einrichtungen<br />

Der Gesamtzuschussbedarf der kostenrechnenden Einrichtungen im Jahr 2011<br />

belastet den Verwaltungshaushalt mit - 1,824 Mio. EUR. Lässt man bei der<br />

Betrachtung der kostenrechnenden Einrichtungen die kalkulatorischen Kosten<br />

(Abschreibung und Eigenkapitalverzinsung) außen vor, so ergibt sich immer noch ein<br />

Fehlbetrag von 1,591 Mio. EUR. (Vorjahr 1,340 Mio. EUR).<br />

v) Realsteuerhebesätze 2011<br />

Die Realsteuerhebesätze betragen:<br />

Vorjahr Durchschnitt Land<br />

Grundsteuer A 320 v. H. 320 v. H. 348 v. H.<br />

Grundsteuer B 440 v. H. 440 v. H. 383 v. H.<br />

Gewerbesteuer 370 v. H. 370 v. H. 363 v. H.<br />

5. Fazit und Ausblick<br />

Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer (+ 2,404 Mio. EUR), beim Gemeindeanteil an<br />

der Einkommensteuer (+ 0,454 Mio. EUR), bei den Schlüsselzuweisungen (+ 1,0 Mio.<br />

EUR) und bei der Veräußerung von Grundstücken (+ 359 TEUR), sowie<br />

Einsparungen bei den Personalkosten (- 0,470 Mio. EUR), sind die<br />

finanzwirtschaftlich erfreulichen Ergebnisse des Haushaltsjahres 2011. Trotz erhöhter<br />

Gewerbesteuerumlage (+ 0,607 Mio. EUR) kann eine Rücklagenzuführung in Höhe<br />

von insgesamt 629 TEUR erreicht werden. Diese Rücklagenzuführung ist auch<br />

notwendig, um die durch die Gewerbesteuereinnahmen im Jahr 2013 verringerten<br />

FAG-Zuweisungen und erhöhten Umlagen wieder auffangen zu können. Die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Giengen</strong> wird inzwischen auf 90 % „abgeschöpft“. Die Mindestzuführung vom<br />

Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt wird weit übertroffen.<br />

Die positive Entwicklung des Jahres 2011 ließ es zu, dass der Gemeinderat im<br />

laufenden Jahr eine außerordentliche Tilgung in Höhe von 715 TEUR beschließen<br />

konnte. Die Rückführung der Verschuldung wird weiterhin ein großes Thema bei den<br />

Finanzen der <strong>Stadt</strong> sein.<br />

Auch im Jahr 2012 bleibt die <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> „Haushaltssicherungskonzeptstadt“,<br />

wobei auf die bisher im Haushaltssicherungskonzept dargestellte „Liste der<br />

Grausamkeiten“ verzichtet werden kann.<br />

Der Haushaltsplan 2012 wurde am 12. März 2012 genehmigt und setzt eindeutige<br />

Zeichen im investiven Bereich. Die Sanierung der Straßen wird in einem<br />

mittelfristigen Programm mit eindeutig definierten Zielen ein investiver Schwerpunkt<br />

sein. Die Feuerwehr wird in den kommenden Jahren entsprechend ihrem Auftrag<br />

ausgerüstet. Die <strong>Stadt</strong> baut in der Südstadt einen Kindergarten und geht damit das<br />

Thema Kleinkindbetreuung an.<br />

- 22 -


Das Jahr 2011 war ein finanzwirtschaftlich gutes Jahr für die <strong>Stadt</strong>. Das Jahr 2012<br />

wird ein mäßiges Jahr werden - der Haushaltsausgleich ist nur über eine<br />

Rücklagenentnahme von derzeit voraussichtlich 2,7 Mio. EUR zu schaffen - die<br />

Zuführungsrate ist negativ. Das Jahr 2013 lässt sich ebenfalls nur über eine<br />

Rücklagenentnahme in Höhe von knapp 730 TEUR finanzieren, erst in den Jahren<br />

2014 und 2015 wird dann ein ausgeglichener Haushalt möglich sein.<br />

Die wichtigsten Einnahmen und Ausgaben der Jahresrechnung 2011<br />

Verwaltungshaushalt Einnahmen TEUR<br />

a) Steuern und allgemeine Zuweisungen 28.169<br />

davon<br />

Grundsteuer 3.484<br />

Gewerbesteuer 9.664<br />

Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 6.438<br />

Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 1.187<br />

Hundesteuer, Vergnügungssteuer, Verpachtungen 440<br />

Schlüsselzuweisungen 6.174<br />

Familienleistungsausgleich 614<br />

Zuweisungen Große Kreisstadt 168<br />

b) Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb 9.680<br />

davon<br />

Gebühren 1.663<br />

Einnahmen aus Verkauf, Mieten, Sonstiges 776<br />

Erstattungen für Ausgaben 590<br />

Innere Verrechnungen 4.236<br />

Zuweisungen und Zuschüsse 2.415<br />

c) Sonstige Finanzeinnahmen 1.811<br />

davon<br />

Zinseinnahmen 110<br />

Gewinnanteile, Konzessionsabgaben 1.185<br />

Ersatz von sozialen Leistungen 0<br />

Weitere Finanzeinnahmen 231<br />

Kalkulatorische Einnahmen 285<br />

Zuführung vom Vermögenshaushalt 0<br />

- 23 -


Verwaltungshaushalt Ausgaben TEUR<br />

d) Personalausgaben 7.779<br />

e) Sächlicher Verwaltungs- und Betriebsaufwand 13.483<br />

inklusive<br />

Innere Verrechnungen 4.236<br />

Kalkulatorische Kosten 285<br />

f) Zuweisungen und Zuschüsse 1.580<br />

g) Sonstige Finanzausgaben 16.818<br />

davon<br />

Zinsausgaben 831<br />

Gewerbesteuerumlage 1.765<br />

FAG-Umlage 4.459<br />

Kreisumlage 6.985<br />

Weitere Finanzausgaben 71<br />

Zuführung zum Vermögenshaushalt 2.707<br />

Globale Minderausgaben 0<br />

Vermögenshaushalt Einnahmen<br />

h) Zuführung vom Verwaltungshaushalt 2.707<br />

i) Entnahmen aus Rücklagen 0<br />

j) Rückflüsse von Darlehen 42<br />

k) Rückflüsse von Kapitaleinlagen 0<br />

l) Einnahmen aus der Veräußerung von Sachen des Anlagevermögens 665<br />

m) Beiträge und ähnliche Entgelte 211<br />

n) Zuweisungen und Zuschüsse - 119<br />

o) Kreditaufnahmen 1.407<br />

davon Umschuldungen 0<br />

Vermögenshaushalt Ausgaben<br />

p) Zuführung zum Verwaltungshaushalt 0<br />

q) Zuführung an Rücklagen 629<br />

r) Gewährung von Darlehen 0<br />

s) Vermögenserwerb 1.629<br />

t) Baumaßnahmen 731<br />

Tilgungen 2.099<br />

davon Umschuldungen 0<br />

u) Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen - 175<br />

v) Deckung von Fehlbeträgen 0<br />

Steuerkraft der <strong>Stadt</strong><br />

Die Steuerkraftsumme der <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> für das Jahr 2011 beträgt 19.957.040 EUR und ist<br />

gegenüber dem Vorjahr mit 18.731.247 EUR um 1.225.793 EUR höher. Nach der<br />

fortgeschriebenen Einwohnerzahl vom 30. Juni 2010 hat sich die Steuerkraftsumme je<br />

Einwohner von 1.021 EUR gegenüber dem Vorjahr um 65 EUR erhöht.<br />

Allgemeine Rücklage TEUR<br />

Mindestsoll nach § 20 Absatz 2 GemHVO 728<br />

Stand 1. Januar 6.310<br />

Zuführung 2011 629<br />

Entnahmen 2011 0<br />

Stand 31. Dezember 6.939<br />

- 24 -


Zweckgebundene Rücklagen Stand 31. Dezember 2011 TEUR<br />

1. Kultur-Stiftung 305<br />

2. Bürger-Stiftung 43<br />

3. Vallendor 581<br />

4. Infrastrukturpauschale 149<br />

5. Multi-Media Schulen 60<br />

6. 800-Jahre-Burgberg/Bücherverkauf 2<br />

Verschuldung TEUR<br />

Schuldenstand zum 1. Januar 17.511<br />

abzüglich Tilgungen 2011 2.099<br />

Kreditaufnahmen 2011 1.415<br />

Schuldenstand zum 31. Dezember ohne Haushaltseinnahmereste 16.826<br />

oder Pro-Kopf zum 31. Dezember 867 EUR<br />

In diesem Betrag sind die Kredite der Städtischen Eigenbetriebe nicht enthalten.<br />

Geldanlagen<br />

Stand zum 31. Dezember TEUR<br />

Aktien bei der MÜAG, jetzt ODR 1<br />

Stammeinlage Kreisbau GmbH 184<br />

Geschäftsanteile Volksbank <strong>Giengen</strong> 1<br />

Stammkapital Industriepark A 7 102<br />

Stammkapital <strong>Stadt</strong>werke GmbH 1.500<br />

Darlehensforderungen 519<br />

Geldanlage Vallendor 581<br />

Kulturstiftung 305<br />

Bürgerstiftung 43<br />

- 25 -


Kassen- und Rechnungswesen, <strong>Stadt</strong>kasse<br />

1. Bei der <strong>Stadt</strong>kasse ergeben sich im Kalenderjahr 2011 nachstehende Kennzahlen und<br />

Fälle (Vorjahr):<br />

Anzahl der beplanten Haushaltsstellen 2.007 (2.103)<br />

Anzahl der bebuchten Adressen 13.504 (13.563)<br />

Anzahl der Auszahlungsanordnungen 17.552 (18.392)<br />

Anzahl der Annahmeanordnungen 24.408 (23.684)<br />

Anzahl der Mahnungen 2.162 (2.155)<br />

2. Im Kalenderjahr 2011 gehen bei der <strong>Stadt</strong>kasse <strong>Giengen</strong> 22 TEUR an Spenden ein.<br />

Insgesamt werden 49 Spendenbescheinigungen ausgestellt.<br />

Steuern und Abgaben<br />

Darstellung der Steuer-Veranlagungen anhand von Fallzahlen der EDV-Erfassung 2011<br />

1. Grundsteuer<br />

Grundsteuer A<br />

Anzahl der Objekte für den Veranlagungszeitraum 2011<br />

<strong>Stadt</strong>bezirke Alle per EDV Alle per EDV Alle per EDV<br />

erfasste Fälle erfasste Fälle erfasste Fälle<br />

ab 0,01 EUR 0,00 EUR<br />

<strong>Giengen</strong> 275 154 121<br />

Hohenmemmingen 253 143 110<br />

Sachsenhausen 65 57 8<br />

Burgberg 26 18 8<br />

Hürben 172 102 70<br />

Gesamt 791 474 317<br />

Anordnungssoll in EUR 63.320<br />

davon 2011 63.562<br />

Vorjahre - 242<br />

Grundsteuer B<br />

Anzahl der Objekte für den Veranlagungszeitraum 2011<br />

<strong>Stadt</strong>bezirke Alle per EDV Alle per EDV Alle per EDV<br />

erfasste Fälle erfasste Fälle erfasste Fälle<br />

ab 0,01 EUR 0,00 EUR<br />

<strong>Giengen</strong> 5.473 5.171 302<br />

Hohenmemmingen 564 541 23<br />

Sachsenhausen 71 70 1<br />

Memminger Wanne 1.021 820 201<br />

Burgberg 798 766 32<br />

Hürben 455 440 15<br />

Gesamt 8.382 7.808 574<br />

Anordnungssoll in EUR 3.420.697<br />

davon 2011 3.411.577<br />

Vorjahre 9.120<br />

- 26 -


2. Gewerbesteuer<br />

Gewerbesteuer-Vorauszahlungen<br />

Stand Erfasste Fälle Erfasste Fälle Zehn größten Fälle<br />

ab 0,01 EUR über 20.000,00 EUR<br />

(jeweils prozentualer Anteil der Gesamtvorauszahlungen)<br />

12/2004 170 23 10<br />

(100,00 %) (79,39 %) (62,43 %)<br />

12/2005 176 24 10<br />

(100,00 %) (77,36 %) (59,47 %)<br />

12/2006 191 23 10<br />

(100,00 %) (73,46 %) (57,08 %)<br />

12/2007 207 27 10<br />

(100,00 %) (85,98 %) (73,61 %)<br />

12/2008 209 27 10<br />

(100,00 %) (87,29 %) (73,59 %)<br />

12/2009 234 21 10<br />

(100,00 %) (84,22 %) (76,66 %)<br />

12/2010 232 22 10<br />

(100,00 %) (83,85 %) (75,27 %)<br />

12/2011 242 23 10<br />

(100,00 %) (87,98 %) (81,96 %)<br />

Erfasste Fälle nach Betriebsformen<br />

Betriebsform Per EDV erfasste Fälle Per EDV erfasste Fälle ab 0,01 EUR<br />

Einzelperson bzw. 257 128<br />

Einzelfirmen<br />

Personengesell- 90 42<br />

schaften<br />

Kapitalgesell- 126 57<br />

schaften<br />

Banken 3 2<br />

Untern. m. geringen<br />

Freibetr. (Vereine) 11 1<br />

Gesamt 487 230<br />

Anordnungssoll 2011 in EUR 9.663.661<br />

2012 29.727<br />

2011 6.497.919<br />

2010 2.097.511<br />

2009 682.319<br />

2008 432.602<br />

2007 - 16.711<br />

2006 - 11.726<br />

2005 73.013<br />

2004 - 5.011<br />

2003 und Vorjahre - 115.982<br />

- 27 -


Gewerbe- und Grundsteueraufkommen der <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong><br />

Jahr Gewerbesteuer Hebesatz Grundsteuer A + B Hebesatz Hebesatz<br />

EUR v. H. EUR v. H. v. H.<br />

Gr. A Gr. B<br />

2001 6.532.824 350 2.299.549 310 320<br />

2002 15.486.442 350 2.328.889 310 320<br />

2003 10.316.195 350 2.352.733 310 320<br />

2004 6.919.423 370 2.581.158 310 350<br />

2005 3.461.122 370 2.595.585 310 350<br />

2006 7.523.510 370 2.835.767 310 380<br />

2007 6.212.228 370 2.855.035 320 380<br />

2008 6.008.164 370 2.869.113 320 380<br />

2009 7.393.915 370 2.875.336 320 380<br />

2010 6.452.130 370 3.553.040 320 440<br />

2011 9.663.661 370 3.484.017 320 440<br />

3. Vergnügungssteuer<br />

Anzahl der Aufsteller von Spielgeräten 17<br />

Art der Geräte 2011 2010 2009 2008<br />

Geldspielgeräte 80 77 77 61<br />

TV-Unterhaltungsgeräte 9 9 11 14<br />

Flipper 0 0 0 0<br />

Vorführung von Filmen 0 0 0 0<br />

Darbietungen in Nachtlokalen 1 1 0 0<br />

insgesamt 90 87 88 75<br />

4. Hundesteuer<br />

Jahresveranlagungen 636<br />

- 28 -<br />

2011 2010 2009 2008<br />

Ersthunde 579 585 573 571<br />

Zweithunde 19 15 12 14<br />

ermäßigte Hunde 3 3 0 0<br />

Steuerfreie Hunde 49 46 44 50<br />

Zwingerhaltung 2 2 3 3<br />

Kampfhunde 3 3 1 1<br />

insgesamt 655 654 633 639


2. Bürgerdienste<br />

2.1 Ordnungsamt<br />

1. Aufgaben<br />

Das Ordnungsamt 2.1 gliedert sich in folgende Aufgabenbereiche auf:<br />

♦ Ortspolizeibehörde: allgemeines Ordnungs- und Polizeirecht, Gewerbe- und<br />

Gaststättenrecht, Waffen- und Sprengstoffrecht<br />

♦ Straßenverkehrsbehörde: Verkehrsrechtliche Anordnungen, Schwertransporte,<br />

Verkehrsbericht<br />

♦ Bußgeldstelle: Ahndung von Verkehrsverstößen und sonstigen Ordnungswidrigkeiten<br />

♦ Bürgeramt: An-, Ab- und Ummeldungen, Pass- und Ausweiswesen, Fischereischeine,<br />

Wehrerfassung, Schwerbehindertenausweise, Fundsachen<br />

♦ Ausländerwesen: Aufenthaltsregelungen für Ausländer und Asylbewerber<br />

♦ Standesamt: Geburts-/Sterbefälle, Eheschließungen, Kirchenaustritte<br />

♦ Freiwillige Feuerwehr: Mitgliederzahlen, Einsätze, Lehrgänge, Übungen<br />

- 29 -


2. Statistik<br />

Waffen-/Sprengstoffrecht 2011 2010<br />

Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis 11 21<br />

Widerruf waffenrechtliche Erlaubnis 0 0<br />

Auszüge aus Bundeszentralregister/Zuverlässigkeits-<br />

prüfung 73 130<br />

Erteilung/Verlängerung Erlaubnis nach §27 SprengG 6 2<br />

Ausstellung Befähigungsschein nach §20 SprengG 1 0<br />

Ausst. Unbedenklichkeitsbeschein. nach §34 1. SprengVO 1 0<br />

Obdachlosenunterbringung/Personen 13 9<br />

Sondernutzungsgenehmigungen<br />

Plakatierung 131 134<br />

Straße (Container, Baumaterial, Baugerüst, Kran/Hebebühne) 39 36<br />

Veranstaltungen (Fußgängerzone/Postberg) 29 22<br />

Geschäfte, Gastronomie (Werbetafel, Außenbewirtschaftung) 46 45<br />

Straßenverkehrsbehörde<br />

Verkehrsrechtliche Anordnungen<br />

der Straßenverkehrsbehörde 48 93<br />

Einzelerlaubnis § 46 Abs. 1 Z. 5 StVO (Schwertransporte) 357 326<br />

Dauererlaubnis § 29 Abs. 3 StVO (Schwertransporte) 159 152<br />

Bußgeldstelle<br />

Verwarnungen ruhender und fließender Verkehr und 8.156 5.713<br />

Verwarnungen (sonst. Owi) 28 35<br />

Bußgeldbescheide (Straßenverkehr) 421 649<br />

Bußgeldbescheide (sonst. Owi) 54 43<br />

Kostenbescheide 408 241<br />

- 30 -


Bürgeramt<br />

Einwohnerzahl zum 31.12.2011 EV. RK. 31.12.2010<br />

<strong>Giengen</strong> 14.883 4.659 5.145 14.803<br />

Burgberg 1.684 258 1.192 1.720<br />

Hohenmemmingen 1.296 662 429 1.323<br />

Hürben 1.011 603 246 1.028<br />

Sachsenhausen 217 161 29 221<br />

Gesamt 19.091 6.343 7.041 19.095<br />

Bearbeitete Vorgänge 2011 2010<br />

Reisepässe 694 704<br />

Vorläufige Reisepässe 21 15<br />

Kinderreisepässe 166 162<br />

Personalausweise 1.950 2.415<br />

Vorläufige Personalausweise 130 157<br />

Verlustanzeigen 134 119<br />

Führungszeugnisse 555 581<br />

Gewerbezentralregisterauszüge 64 67<br />

Führerscheinanträge 396 421<br />

Einbürgerung durch das Landratsamt 42 22<br />

Anträge auf Staatsangehörigkeitsausweis 5 1<br />

Anträge auf Jagdschein 18 12<br />

Fischereischeine 50 46<br />

Beglaubigungen 1.066 481<br />

Landesfamilienpass 8 6<br />

Gutscheine Landesfamilienpass 29 28<br />

Erziehungsgutscheine „Stärke“ 145 144<br />

Ausstellung und Verlängerung „Einhornkarte“ 146 133<br />

Zuzüge 1.089 966<br />

Wegzüge 1.019 971<br />

Umzüge 1.036 953<br />

Aufenthalts- und Meldebestätigung 517 375<br />

Haushalts- und Lebensbescheinigungen 474 390<br />

Auskunft Steuer ID 98 -<br />

Melderegisterauskünfte schriftlich 2.633 3.120<br />

Melderegisterausk. Meldeportal gebührenfrei 4.283 2.519<br />

Melderegisterausk. Meldeportal gebührenpfl. 778 735<br />

Telefonische Anfragen 4.893 6.300<br />

Fundsachen 79 93<br />

Fundsachenversteigerung - -<br />

Gewerbeanmeldungen 158 156<br />

Gewerbeummeldungen 41 50<br />

Gewerbeabmeldungen 131 127<br />

Gewerbeauskünfte 315 200<br />

- 31 -


Ausländeramt<br />

An das Ausländerzentralregister gemeldete Vorgänge<br />

Aktenanforderung 145<br />

BZR - Anfragen 155<br />

Ersteinreise 173<br />

Geburt 5<br />

Aufenthaltsrecht löschen 16<br />

Aufenthaltsrecht verlängern 78<br />

Aufenthaltsrecht übertragen 197<br />

Aufenthaltsrecht Neuanlage 174<br />

Sonst. Passersatzpapiere 1<br />

BA-Anfragen 39<br />

Einbürgerung 36<br />

Staatsangehörigkeiten bearbeiten 19<br />

Sterbefälle 14<br />

Wegzug 172<br />

Wiederzuzug Ausland 62<br />

Zuzug von ABH (BRD) 120<br />

Änderungen Personaldaten 188<br />

Akte Rückerhalt 4<br />

Aktenabgabe 38<br />

Bundesdruckerei Antragsverfahren bearbeiten 11<br />

Pass bearbeiten 566<br />

LKA-Anfrage 2<br />

AZR-Daten online Bearbeitung 6<br />

eAT-Antrag 96<br />

Sonstige AZR-Meldungen 77<br />

Gesamt: 2.394<br />

Ausländer nach Staatsangehörigkeit<br />

Nr. Schlüssel Herkunftsstaat Gesamtzahl Prozent<br />

1 163 TUERKEI 1.028 39,04 %<br />

2 137 ITALIEN 474 18,00 %<br />

3 134 GRIECHENLAND 345 13,10 %<br />

4 165 UNGARN 77 2,92 %<br />

5 152 POLEN 68 2,58 %<br />

6 130 KROATIEN 62 2,35 %<br />

7 150 KOSOVO 59 2,24 %<br />

8 160 RUSSISCHE FOEDERATION 50 1,90 %<br />

9 132 SERB.MONTEN. (EHEMALS) 45 1,71 %<br />

10 161 SPANIEN 40 1,52 %<br />

11 151 OESTERREICH 39 1,48 %<br />

12 154 RUMAENIEN 38 1,44 %<br />

13 444 KASACHSTAN 36 1,37 %<br />

14 122 BOSNIEN U. HERZEGOWINA 33 1,25 %<br />

15 170 SERBIEN 30 1,14 %<br />

16 327 BRASILIEN 18 0,68 %<br />

17 155 SLOWAKISCHE REPUBLIK 16 0,61 %<br />

18 432 VIETNAM 15 0,57 %<br />

19 476 THAILAND 14 0,53 %<br />

20 479 CHINA 13 0,49 %<br />

- 32 -


Nr. Schlüssel Herkunftsstaat Gesamtzahl Prozent<br />

21 451 LIBANON 12 0,46 %<br />

22 477 USBEKISTAN 9 0,34 %<br />

23 168 GROßBR. M. NORDIRLAND 8 0,30 %<br />

24 125 BULGARIEN 7 0,27 %<br />

25 166 UKRAINE 7 0,27 %<br />

26 140 MONTENEGRO 6 0,23 %<br />

27 223 ANGOLA 6 0,23 %<br />

28 129 FRANKREICH 5 0,19 %<br />

29 133 SERBIEN (EHEMALS) 5 0,19 %<br />

30 436 INDIEN 5 0,19 %<br />

31 restliche Staaten 63 2,41 %<br />

Gesamt: 2.633 100,00 %<br />

davon männlich: 1.363<br />

davon weiblich: 1.270<br />

Anzahl Staatsangehörigkeiten: 61<br />

Ausländischer Anteil der Einwohner<br />

von <strong>Giengen</strong> mit Teilorten 2011 Prozent<br />

2.633 13,79%<br />

Liste der Ausländer nach Aufenthaltsgenehmigungen zum 31. Dezember 2011<br />

Aufenthaltstitel nach dem Aufenthaltsgesetz (neues Recht)<br />

Niederlassungserlaubnis nach AufenthG<br />

(einschließlich Daueraufenthalt EG): 842<br />

Aufenthaltserlaubnisse nach AufenthG: 324<br />

Sonstiges / Befreiungen: 40<br />

EU-Aufenthaltsrechte nach FreizügG/EU: 217<br />

Ausl. mit Aufenthaltsgestattung: 0<br />

Aussetzung der Abschiebung -Duldungen-: 4<br />

Anhängige Asylverfahren: 0<br />

Gesamt: 1.427<br />

Aufenthaltstitel nach dem Ausländergesetz (altes Recht)<br />

Aufenthaltserlaubnis befristet: 40<br />

Aufenthaltserlaubnis unbefristet: 305<br />

Aufenthaltsberechtigung: 124<br />

Aufenthaltsbewilligung 1<br />

EU-Recht (bis 27. August 2007) § 5 Bescheinig. 44<br />

Aufenthaltserlaubnis EG befristet: 118<br />

Aufenthaltserlaubnis EG unbefristet 430<br />

Ausreisepflichtige: 5<br />

Abgeschlossene Asylverfahren: 138<br />

Zu anhängigen Asylverfahren 1<br />

Gesamt: 1.206<br />

- 33 -


Standesamt<br />

Geburten 2011 2010<br />

In <strong>Giengen</strong> geborene: 1 0<br />

Auswärts geborene Kinder: 142 144<br />

(Wohnort <strong>Giengen</strong>)<br />

Mädchen: 65 76<br />

Knaben: 78 68<br />

Häufigste Vornamen Mädchen Knaben<br />

Anna Jakob<br />

Lena Elvin<br />

Lina Finn<br />

Samira Hannes<br />

Timo<br />

Tom<br />

Eheschließungen 2011 2010<br />

Insgesamt: 85 89<br />

Deutsch-Deutsch: 68 76<br />

Deutsch-Ausländer: 10 7<br />

Ausländer-Ausländer: 7 6<br />

Ältester Bräutigam: 76 Jahre 77 Jahre<br />

Älteste Braut: 68 Jahre 62 Jahre<br />

Jüngster Bräutigam: 19 Jahre 19 Jahre<br />

Jüngste Braut: 19 Jahre 18 Jahre<br />

Durchschnittsalter Bräutigam: 34,54 Jahre 34,64 Jahre<br />

Durchschnittsalter Braut: 31,87 Jahre 31,82 Jahre<br />

Trauungen:<br />

Oberbürgermeister Elser: 2 3<br />

Bürgermeister Heger: 1 0<br />

Frau Eutinger: 10 3<br />

Frau Frölich: 5 10<br />

Frau Hartmann: 67 69<br />

Herr Wannenwetsch: 0 2<br />

Herr Becker: 0 2<br />

Anmeldungen/Ehefähigkeitszeugnisse: 102 102<br />

Ehescheidungen 41 41<br />

davon in <strong>Giengen</strong> beurkundet: 33 29<br />

außerhalb beurkundet: 8 12<br />

Durchschnittliche Ehedauer: 13,18 Jahre 15,34 Jahre<br />

Durchschnittsalter bei Mann<br />

zum Zeitpunkt der Scheidung: 42,41 Jahre 42,52 Jahre<br />

Durchschnittsalter der Frau<br />

zum Zeitpunkt der Scheidung: 39,43 Jahre 40,50 Jahre<br />

In <strong>Giengen</strong> wurden nur die Scheidungen beurkundet, bei denen der Eheschließungsort<br />

<strong>Giengen</strong> an der Brenz war.<br />

- 34 -


Kirchenaustritte: 2011 2010<br />

53 76<br />

davon evangelisch: 21 25<br />

davon römisch-katholisch: 32 51<br />

Sterbefälle: 2011 2010<br />

In <strong>Giengen</strong> Verstorbene: 120 117<br />

weiblich: 72 64<br />

männlich: 48 52<br />

davon:<br />

<strong>Giengen</strong>er Einwohner: 106 107<br />

Ausländer - Wohnsitz <strong>Giengen</strong> 4 3<br />

Ortsfremde Deutsche: 10 7<br />

Ortsfremde Ausländer: 0 0<br />

Auswärts verstorbene <strong>Giengen</strong>er: 106 84<br />

Lebensalter der Verstorbenen:<br />

In <strong>Giengen</strong> Auswärts Insgesamt<br />

Verstorbene Verstorbene<br />

2011 2010 2011 2010 2011 2010<br />

unter 1 Jahr 0 0 0 0 0 0<br />

von 1 - 19 Jahre 2 1 1 2 3 3<br />

von 20 - 29 Jahre 1 0 0 0 1 0<br />

von 30 - 39 Jahre 2 0 1 0 3 0<br />

von 40 - 49 Jahre 1 2 4 3 5 5<br />

von 50 - 59 Jahre 5 3 6 3 11 6<br />

von 60 - 69 Jahre 8 10 14 8 22 18<br />

von 70 - 79 Jahre 25 24 31 27 56 51<br />

von 80 - 89 Jahre 51 47 44 39 95 86<br />

über 90 Jahre 25 30 5 6 30 36<br />

- 35 -


Bericht für die Gesamtfeuerwehr <strong>Giengen</strong> Mannschaftsstärke Gesamtwehr<br />

Die Mannschaftsstärke der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Giengen</strong> betrug im Jahr 2011<br />

140 aktive Feuerwehrangehörige und<br />

142 passive Feuerwehrangehörige<br />

und gliedert sich wie folgt auf:<br />

Abt. <strong>Giengen</strong> 55 Feuerwehrangehörige<br />

Abt. Burgberg 23 Feuerwehrangehörige<br />

Abt. Hohenmemmingen 32 Feuerwehrangehörige<br />

Abt. Hürben 16 Feuerwehrangehörige<br />

Abt. Sachsenhausen 1 4 Feuerwehrangehörige<br />

Spielmannszug 35 Feuerwehrangehörige<br />

Altersabteilung 94 Feuerwehrangehörige<br />

Jugendfeuerwehr 13 Feuerwehrangehörige<br />

Aus- und Eintritte<br />

Austritte 8 Feuerwehrangehörige<br />

Eintritte 6 Feuerwehrangehörige<br />

Einsätze Gesamtwehr<br />

Insgesamt wurde die Feuerwehr <strong>Giengen</strong> 2011 zu 208 Einsätzen gerufen.<br />

Im Einzelnen gliedern sich diese wie folgt auf:<br />

29 Brandeinsätze<br />

147 Einsätze zur technischen Hilfeleistung<br />

3 Einsätze Tiere / Insekten<br />

15 Fehlalarme<br />

12 Alarmierung über Brandmeldeanlagen<br />

14 Sonstige Einsätze<br />

Bei den Bränden und Unfällen konnten wir<br />

28 Personen retten,<br />

5 Personen konnten nur noch tot geborgen werden.<br />

Lehrgänge und Seminare<br />

Lehrgänge auf Kreisebene<br />

8 Teilnehmer Lehrgang Truppmann<br />

9 Teilnehmer Lehrgang Truppführer<br />

6 Teilnehmer Lehrgang Sprechfunker<br />

5 Teilnehmer Lehrgang Maschinist für Löschfahrzeuge<br />

4 Teilnehmer Lehrgang Grundlehrgang Atemschutzgeräteträger<br />

0 Teilnehmer Lehrgang Maschinist für Drehleiter<br />

0 Teilnehmer Sonstige Lehrgänge<br />

- 36 -


Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg in Bruchsal<br />

2 Teilnehmer Lehrgang Gruppenführer<br />

1 Teilnehmer Lehrgang Zugführer<br />

3 Teilnehmer Lehrgang Kommandant<br />

0 Teilnehmer Lehrgang Dekon-Führungskräfte<br />

Sonstige Lehrgänge und Seminare<br />

0 Teilnehmer Seminar für Führungskräfte an der<br />

Landesfeuerwehrschule Bruchsal<br />

0 Teilnehmer Seminar Heißausbildung Brandcontainer<br />

FeuRex<br />

0 Teilnehmer Seminar Ausbildung Atemschutz-Rettungstrupp<br />

0 Teilnehmer Lehrgang Türöffnungen<br />

0 Teilnehmer Seminar Fahrsicherheitstraining für<br />

Einsatzfahrer<br />

5 Teilnehmer Lehrgang Ausbilderlehrgang für<br />

Spielmannszüge<br />

1 Teilnehmer Seminar Zug- und Geschäftsführer<br />

(Spielmannszug)<br />

2 Teilnehmer Seminar Einsatzleitersymposium Technische<br />

Hilfeleistung<br />

28 Teilnehmer Seminar ResQDay Technische Unfallrettung<br />

Sicherheitswachdienste<br />

<strong>Giengen</strong> 6<br />

Übungen<br />

Dienste nach Dienstplan 101<br />

Sonderdienste 70<br />

Jugendfeuerwehr 28<br />

Höhenrettungsgruppe Landkreis Heidenheim 17<br />

DEKON-Gruppe des Katastrophenschutzes 3<br />

Spielmannszug 37<br />

Abteilungs-Ausschüsse<br />

Sitzungen 37<br />

Ausschuss Freiwillige Feuerwehr <strong>Giengen</strong>/Brenz<br />

Sitzungen 5<br />

Übungen und Veranstaltungen Gesamtwehr<br />

Anzahl 256<br />

Resümee<br />

Insgesamt leisteten die 140 aktiven Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Giengen</strong> dabei<br />

bei<br />

208 Einsätzen<br />

sechs Brandsicherheitswachdiensten,<br />

191 Übungen,<br />

zehn Lehrgängen und Seminaren,<br />

eine Gesamt-„Arbeitszeit“ (ohne Jungendabteilung und Spielmannszug) von<br />

ca. 10.800 Stunden.<br />

- 37 -


2.2 Amt für Bildung und Soziales<br />

Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />

Einhornkarte<br />

2011 2010 2009<br />

Anzahl der Anträge 55 44 52<br />

Anzahl der bewilligten Anträge 55 44 52<br />

Anzahl der Nutzer 146 133 157<br />

Kindergartenplätze 2011 (Stand: 01.03.2011)<br />

Träger: Kindergarten: Plätze: Belegung:<br />

St. Maria 54 42<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong><br />

Am Kirchplatz 42 44<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Verein Freie<br />

Waldorfpädagogik e. V.<br />

Memminger Wanne 69 78<br />

St. Peter 74 84<br />

Am Käppelesberg 32 31<br />

Lederstraße 57 50<br />

Hainbuchenweg 39 30<br />

Schwage 57 58<br />

Hürben 30 34<br />

St. Martin 47 47<br />

St. Michael 67 67<br />

Waldorfkindergarten 10 7<br />

Gesamt: 578 572<br />

Sprachförderung im Kindergarten 2011<br />

Hausaufgaben-Sprach-und-Lernhilfe (HSL) und Intensive Sprachförderung im Kindergarten<br />

(ISK)<br />

Träger: Kindergarten: Teilnehmende<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong><br />

Ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

- 38 -<br />

Kinder:<br />

Sprachförderstunden:<br />

St. Maria 10 120<br />

Am Kirchplatz 18 240<br />

Memminger Wanne 44 396<br />

St. Peter 10 120<br />

Am Käppelesberg 15 154,5<br />

Lederstraße 40 259<br />

Hainbuchenweg 22 264<br />

Schwage 37 258<br />

Hürben 10 120<br />

St. Martin 20 213,5<br />

St. Michael 29 332<br />

Gesamt: 255 2.477


Kommunale Jugendarbeit<br />

Haus der Jugend<br />

Personal<br />

Gisela Rink 100 %<br />

Corinna Eisenbarth 100 %<br />

Matthias Raschke 100 % (Dienstbeginn: 1. November 2010, Austritt 31. Oktober 2011)<br />

Violetta Mengele 100 % (Dienstbeginn: 1. November 2011)<br />

Zwei Zivildienstleistende<br />

Ein Bundesfreiwilligendienstleistender<br />

Vier Praktikanten und zwei DHBW Studenten übers Jahr verteilt<br />

Öffnungszeiten Haus der Jugend<br />

Dienstag und Donnerstag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag von 15.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Samstags von 17.00 Uhr bis 22. 00 Uhr<br />

Das Jugendhaus ist insgesamt 27 Stunden wöchentlich geöffnet.<br />

Schließtage: 5<br />

Besucherzahl: ca. 30<br />

Öffnungszeiten Container Südstadt<br />

Dienstag von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Mittwoch von 16.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Donnerstag von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Besucherzahl: 25<br />

Anzahl der Kinderbeteiligung<br />

Kinderprogramm ca. 130 Kinder<br />

Kinderferienprogramm ca. 250 Kinder<br />

Kinderbetreuung ca. 170 Kinder<br />

Veranstaltungen und Aktionen<br />

♦ Nachsport in der Bühlsporthalle<br />

♦ Konzert „3B Stoff“<br />

♦ Jugendfasching<br />

♦ Kinderfasching<br />

♦ Jugenddisco: „Let´s dance“<br />

♦ Kinderdisco<br />

♦ Kulturnacht<br />

♦ Tag der Kultur<br />

♦ Kinderdisco<br />

♦ Konzert „Lotus Theorie“ und „Javiot“<br />

♦ Teilnahme am Volleyballturnier der TSG<br />

♦ Kultur an der Mauer<br />

♦ Disco<br />

♦ Konzert „Percus“, „Start a Fire“ und “NotFound”<br />

♦ Streetball Challenge<br />

♦ Soccer Challenge<br />

♦ Volleyball Challenge<br />

♦ After School Party<br />

♦ Konzert “Asstereoidiots”, “MyResfless” .45<br />

♦ Weltkindertag<br />

- 39 -


♦ <strong>Stadt</strong>meisterschaft<br />

♦ Weihnachtsfeier<br />

♦ Geburtstagsfeiern<br />

♦ Tag der Experimente<br />

♦ SMV - Sitzungen<br />

Programme<br />

♦ Kinderprogramm<br />

♦ Jugendprogramm<br />

♦ Mädchenprogramm<br />

Besprechung/Sitzung/Weiterbildung<br />

♦ Klausurtage<br />

♦ AK Sexuelle Gewalt im Landratsamt<br />

♦ AK Mädchen – und Jungenarbeit im Landratsamt Heidenheim<br />

♦ Fachgruppe Suchtprävention in der Jugendarbeit im Landratsamt Heidenheim<br />

♦ Lenkungsgruppe Kultur und Bildungseinrichtungen<br />

♦ Jugendhausleitertreffen des Landkreises Heidenheim<br />

♦ Teamsitzung wöchentlich<br />

♦ Monatl. Besprechung zwischen AL/Jugendreferentin/Hausleitung<br />

♦ Treffen der Jugendreferenten (Kirchen und <strong>Stadt</strong>)<br />

♦ Teilnahme an der Heidenheimer Jugendkonferenz<br />

Projekte<br />

♦ Notinsel<br />

♦ Homepage<br />

♦ Südstadt<br />

♦ Gewaltprävention<br />

Teilnehmerzahl an den Veranstaltungen und Aktionen<br />

Anzahl der Angebote Anzahl der Teilnehmer<br />

25 Veranstaltungen ca. 2.800<br />

85 Aktivitäten ca. 700<br />

(ohne offenen Betrieb)<br />

Besucherstatistik Jugendhaus<br />

Vor allem in den Wintermonaten wurde das Jugendhaus regelmäßig von ca. 30<br />

Jugendlichen besucht. Wie jedes Jahr war ein deutlicher Rückgang während der<br />

Sommermonate zu verzeichnen. Wie auch schon in den vergangenen Jahren waren beide<br />

Geschlechter gleichermaßen vertreten.<br />

30%<br />

7%<br />

10%<br />

3%<br />

- 40 -<br />

50%<br />

Italienischer Herkunft<br />

Spätaussiedler<br />

Türkischer Herkunft<br />

Griechischer Herkunft<br />

Sonstige<br />

Im Vergleich zum Jahr 2010 ist ein Rückgang der Besucher mit türkischer Herkunft von 50 %<br />

auf 30 % zu bemerken.


Besucherstatistik Container Südstadt<br />

Geschlecht: männlich: 34 weiblich: 4<br />

Alter Gesamt Männlich Weiblich<br />

10 Jahre 0 0 0<br />

11 Jahre 5 5 0<br />

12 Jahre 4 4 0<br />

13 Jahre 5 4 1<br />

14 Jahre 5 4 1<br />

15 Jahre 6 4 2<br />

16 Jahre 4 4 0<br />

17 Jahre 3 3 0<br />

18 Jahre 3 3 0<br />

19 Jahre 2 2 0<br />

20 Jahre 1 1 0<br />

- 41 -


Seniorenarbeit<br />

Städt. Begegnungsstätte<br />

Treff „Alte Malzfabrik“<br />

Planiestraße 10, 89537 <strong>Giengen</strong> an der Brenz<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag, sowie sonn- und feiertags: 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr,<br />

Samstag geschlossen<br />

Ehrenamtliche<br />

Arbeitsstunden<br />

Gäste pro Monat Gäste pro Tag<br />

Januar 301 466 24,5<br />

Februar 401 614 25,6<br />

März 495 660 24,4<br />

April 306 455 26,8<br />

Mai 476 572 21,2<br />

Juni 433 564 22,7<br />

Juli 413 497 19,9<br />

August 168 187 18,7<br />

September 400 591 22,7<br />

Oktober 398 574 25<br />

November 585 907 34,9<br />

Dezember 238 349 24,9<br />

Gesamt: 4.614 6.436 291,3<br />

Seniorennachmittage 2011<br />

21.10. <strong>Giengen</strong>, Hohenmemmingen, Sachsenhausen<br />

06.11. Hürben<br />

27.11. Burgberg<br />

Senioren/innen ab 70 Jahre<br />

2011 2010 2009<br />

<strong>Giengen</strong> 2.596 2.531 2.449<br />

Hohenmemmingen 229 225 219<br />

Sachsenhausen 28 29 30<br />

Burgberg 304 301 282<br />

Hürben 191 193 178<br />

Gesamt: 3.348 3.279 3.158<br />

- 42 -


Schulverwaltung<br />

Entwicklung der Schülerzahlen<br />

Schule<br />

- 43 -<br />

Stichtag<br />

21.10.2009<br />

Stichtag<br />

20.10.2010<br />

Stichtag<br />

19.10.2011<br />

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen<br />

Gymnasium 671 28 662 29 648 29<br />

Realschule 578 22 556 21 522 20<br />

Grund- u. Werkrealschule Bühlschule 503 24 550 26 552 26<br />

Lina-Hähnle-Schule einschl. Außenstelle<br />

Grund- und Hauptschule<br />

Jakob-Herbrandt-Schule<br />

Förderschule<br />

243 13 194 11 403 20<br />

57 7 53 6 51 6<br />

Grundschule Bergschule 276 13 244 12<br />

- s. Außenstelle<br />

Lina-Hähnle-Schule-<br />

Grundschule Hohenmemmingen 86 5 72 4 69 4<br />

Grundschule Hürben 33 2 36 2 39 2<br />

Grundschule Burgberg 65 4 65 4 60 4<br />

Summen 2.512 118 2.432 115 2.432 115<br />

Kernzeitenbetreuung/ Verlässliche Grundschule (Stand Schuljahr 2011/2012)<br />

Grundschule Außenstelle Lina-Hähnle-Schule (Bergschulgebäude)<br />

Eine Gruppe mit 23 Kindern<br />

Betreuungszeiten<br />

7.10 Uhr bis 8.30 Uhr (vor Unterrichtsbeginn) und<br />

11.10 Uhr bis 13.10 Uhr (nach Unterrichtsbeginn)<br />

Grundschule Hürben<br />

Eine Gruppe mit sechs Kindern<br />

Betreuungszeiten<br />

7.30 Uhr bis 8.35 Uhr (vor Unterrichtsbeginn) und<br />

11.15 Uhr bis 13.00 Uhr (nach Unterrichtsbeginn)<br />

Grundschule Burgberg<br />

Eine Gruppe mit acht Kindern<br />

Betreuungszeiten<br />

7.00 Uhr bis 8.30 Uhr (vor Unterrichtsbeginn) und<br />

11.10 Uhr bis 13.00 Uhr (nach Unterrichtsbeginn)


Ganztagesschulbetrieb<br />

Bühlschule<br />

Teilnehmende Schüler/innen am Ganztagesschulbetrieb (bezogen auf Schuljahr<br />

2011/2012):<br />

Grundschule 96<br />

Haupt-Werkrealschule 343<br />

Teilnehmende Schüler/innen am Mensabetrieb*:<br />

Grundschule 160<br />

Haupt-/Werkrealschule 240<br />

Kindergarten 36<br />

Gymnasium<br />

Teilnehmende Schüler/innen am<br />

Ganztagesschulbetrieb (Klassen 5 bis 7): 95<br />

Teilnehmende Schüler am Mensabetrieb*:<br />

Gymnasium 110<br />

Grundschule (Lina-Hähnle-Schule) 130<br />

* Durchschnittliche Schülerzahl pro Woche.<br />

- 44 -


Rentenversicherung<br />

2009 2010 2011<br />

Anträge Altersrenten 97 89 90<br />

Anträge Erwerbsminderungsrenten 51 65 45<br />

Anträge Weitergewährung von<br />

Erwerbsminderungsrenten 24 9 11<br />

Widersprüche bei BU/EU 7 3 1<br />

Klagen beim Sozialgericht 0 0 0<br />

Anträge auf Hinterbliebenen-Rente 65 85 67<br />

Anträge Waisenrenten 3 3 10<br />

Weitergewährung Waisenrenten 10 6 9<br />

Anträge Erziehungsrente 0 1 0<br />

Rentenanträge Ausland 4 1 2<br />

Anträge auf Zusatzversorgungen:<br />

ZVK/VBL 3 4 0<br />

SOKA-Bau 1 2 0<br />

Gartenbau 0 0 0<br />

Amtshilfeersuchen 4 4 0<br />

Regress Unfall / Befragungen 2 1 1<br />

Anträge auf Kontenklärung 213 174 111<br />

ausländische Kontenklärungen 9 8 13<br />

Versorgungsausgleich 9 3 3<br />

Ausstellung von Lebensbescheinigungen 83 67 72<br />

Sonstiges (Weiterleitungen, Beglaubigungen, usw.) 73 132 89<br />

- 45 -


Sozialwesen<br />

2010 2011<br />

Befreiung von Rundfunk-/Fernsehgebühren 102 39<br />

Bundeserziehungsgeld 0 0<br />

Landeserziehungsgeld 32 52<br />

Elterngeld 106 71<br />

Weiterleitungen (Beratungen) an LRA/Job<br />

Center/Sonstiges<br />

103 118<br />

Wohngeldstelle<br />

2010 2011<br />

Zugänge Erstanträge<br />

Mietzuschuss 96 47<br />

Lastenzuschuss<br />

Zugänge Weiterbewilligungsanträge<br />

3 3<br />

Mietzuschuss 295 270<br />

Lastenzuschuss<br />

Zugänge Erhöhungsanträge<br />

13 11<br />

Mietzuschuss 20 14<br />

Lastenzuschuss 3 2<br />

Gesamt:<br />

Abschließend bearbeitete Anträge<br />

Erstanträge<br />

428 347<br />

Mietzuschuss 100 56<br />

Lastenzuschuss<br />

Abschließend bearbeitete Anträge<br />

Weiterbewilligungsanträge<br />

4 17<br />

Mietzuschuss 291 255<br />

Lastenzuschuss<br />

Abschließend bearbeitete Anträge<br />

Erhöhungsanträge<br />

14 68<br />

Mietzuschuss 20 12<br />

Lastenzuschuss 4 2<br />

Gesamt: 433 410<br />

Bescheide<br />

2010 2011<br />

Anträge wurden bewilligt<br />

Mietzuschuss 484 404<br />

Lastenzuschuss 21 19<br />

Gesamt<br />

Anträge wurden abgelehnt<br />

505 423<br />

Mietzuschuss 102 77<br />

Lastenzuschuss 4 1<br />

Gesamt:<br />

Widersprüche<br />

106 78<br />

Mietzuschuss - 3<br />

Lastenzuschuss - -<br />

- 46 -


Auszahlungsbeträge in EUR:<br />

(von Landesoberkasse Karlsruhe)<br />

2010 2011<br />

Mietzuschuss 409.886,50 EUR 299.477,00 EUR<br />

Lastenzuschuss 24.620,50 EUR 27.951,00 EUR<br />

Gesamt: 434.507,00 EUR 327.428,00 EUR<br />

Zahlfälle Durchschnitt pro Monat 230 195<br />

Wohnberechtigungsscheine* 6<br />

*wird seit 2011 nicht mehr von der Wohngeldstelle bearbeitet<br />

- 47 -


2.3 Amt für Kultur, Sport und Tourismus<br />

1. Hallenbelegung der Festhallen: Ergebnisse und Statistiken<br />

Das Amt verwaltet folgende städtische Hallen (ohne Sporthallen):<br />

♦ Walter-Schmid-Halle<br />

♦ Maria-von-Linden-Halle Burgberg<br />

♦ Gemeindehalle Hohenmemmingen<br />

♦ Hürbetal-Halle Hürben<br />

♦ Bürgerhaus Schranne<br />

Diese Hallen wurden 2011 insgesamt 193 Mal belegt mit:<br />

♦ Kulturellen Veranstaltungen<br />

♦ Öffentliche Tanz- und Unterhaltungsveranstaltungen - gesellig<br />

♦ Ausstellungen<br />

♦ Privaten und nichtöffentlichen Veranstaltungen sowie<br />

♦ Sonstigen Veranstaltungen<br />

Dauerbelegungen von Vereinen und Schulen sind dabei nicht berücksichtigt!<br />

Kulturelle<br />

Veranstaltungen<br />

Öffentliche<br />

Tanz- und<br />

Unterhaltung -<br />

gesellig<br />

<strong>Stadt</strong> Vereine Gewerbe Privat<br />

2010 2011 2010 2011 2010 2011 2010 2011<br />

6 11 20 19 5 13 0 0<br />

1 0 9 5 6 3 0 0<br />

Ausstellungen 2 2 0 1 1 2 0 0<br />

Private und<br />

nichtöffentliche<br />

Veranstaltungen<br />

Sonstige<br />

Veranstaltungen<br />

3 0 7 11 10 8 19 25<br />

12 27 65 54 12 12 2 0<br />

Gesamt 24 40 101 90 34 38 21 25<br />

Im Vorjahr waren die Hallen 185 Mal mit Veranstaltungen belegt, d. h. 2011 wurden die<br />

Hallen rund 4,15 % mehr genutzt.<br />

Verteilung der Veranstaltungen auf die einzelnen Hallen:<br />

Gesamtnutzung<br />

Walter-Schmid-Halle 66<br />

Maria-von-Linden-Halle 18<br />

Gemeindehalle Hohenmemmingen 14<br />

Hürbetal-Halle 21<br />

Bürgerhaus Schranne 74<br />

Gesamt 193<br />

- 48 -


Gewerbe<br />

20%<br />

Gew erbe<br />

30%<br />

Privat<br />

13%<br />

Veranstaltungen 2011<br />

- 49 -<br />

<strong>Stadt</strong><br />

21%<br />

Vereine<br />

46%<br />

Kulturelle Veranstaltungen<br />

Privat<br />

0%<br />

Vereine<br />

44%<br />

Die <strong>Giengen</strong>er Vereine haben 44 % der kulturellen Veranstaltungen organisiert. Die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Giengen</strong> hat 26 % und die gewerblichen Veranstalter 30 % der<br />

Veranstaltungen auf die Beine gestellt.<br />

<strong>Stadt</strong><br />

26%<br />

<strong>Stadt</strong><br />

Vereine<br />

Gewerbe<br />

Privat<br />

<strong>Stadt</strong><br />

Vereine<br />

Gew erbe<br />

Privat


Gew erbe<br />

38%<br />

Öffentliche Tanz- und Unterhaltung - gesellig<br />

<strong>Stadt</strong><br />

0%<br />

Privat<br />

0%<br />

- 50 -<br />

Vereine<br />

62%<br />

<strong>Stadt</strong><br />

Vereine<br />

Gew erbe<br />

Von den insgesamt acht öffentlichen Tanz- und Unterhaltungsveranstaltungen wurden drei<br />

von gewerblichen Veranstaltern organisiert und fünf von Vereinen durchgeführt.<br />

Gew erbe<br />

40%<br />

Ausstellungen<br />

Vereine<br />

20%<br />

Privat<br />

0%<br />

<strong>Stadt</strong><br />

40%<br />

Privat<br />

<strong>Stadt</strong><br />

Vereine<br />

Gew erbe<br />

Im Jahr 2011 waren insgesamt fünf Ausstellungen. Eine wurde von einem Verein organisiert<br />

und zwei Ausstellungen waren gewerblich. Die <strong>Stadt</strong> organisierte ebenfalls zwei<br />

Ausstellungen.<br />

Privat


Private und nichtöffentliche Veranstaltungen<br />

Privat<br />

57%<br />

<strong>Stadt</strong><br />

0%<br />

- 51 -<br />

Vereine<br />

25%<br />

Gewerbe<br />

18%<br />

Vereine und Gewerbe führen einige nichtöffentliche Veranstaltungen durch wie z. B. die<br />

Versammlungen, Tagungen und Sitzungen. Die Anzahl der Veranstaltungen von<br />

Privatpersonen (Hochzeiten, Geburtstagsfeiern etc.) sind im Jahr 2011 von 19 auf 25<br />

gestiegen.<br />

Gew erbe<br />

13%<br />

Vereine<br />

58%<br />

Sonstige VA<br />

Privat<br />

0%<br />

Unter sonstigen Veranstaltungen werden z. B. Jahrgangsfeiern, Vereinsveranstaltungen,<br />

Frauenfrühstück oder der Blutspendedienst des DRK verstanden.<br />

<strong>Stadt</strong><br />

29%<br />

<strong>Stadt</strong><br />

Vereine<br />

Gewerbe<br />

Privat<br />

<strong>Stadt</strong><br />

Vereine<br />

Gew erbe<br />

Privat


2. Hallenbelegung<br />

Die Sportstätten sind wochentags regelmäßig mit Schul- und Vereinssport belegt.<br />

An den Wochenenden finden Rundenspiele von Sportabteilungen, z. B. Handball, Volleyball,<br />

Basketball und auch Freizeitturniere statt.<br />

Sportstätte Wochenend-<br />

veranstaltungen<br />

Schwagehalle 65<br />

Bühlsporthalle 33<br />

Bergturnhalle<br />

(Wandertage, Kleintierausstellung, Flohmarkt, sonst.<br />

schulische Veranstaltungen der Bergschule)<br />

Maria-von-Linden-Halle Burgberg<br />

(TTC Rundenspiele)<br />

38<br />

Gesamt 143<br />

3. Belegung der Sportplätze<br />

Auf den drei städtischen Sportplätzen auf dem Schießberg und auf der Sportanlage bei der<br />

Bühlschule finden am Wochenende regelmäßig Fußballspiele statt. Zudem trainieren die<br />

Fußballabteilungen der TSG und des SC <strong>Giengen</strong> wochentags auf den Spielfeldern der<br />

Schießberganlage.<br />

Sportplätze Anzahl der<br />

Spiele<br />

Bühlsportplatz 20<br />

Hinterer Platz auf dem Schießberg 30<br />

Vorderer Platz auf dem Schießberg 0<br />

Neuer Platz auf dem Schießberg 25<br />

Gesamt 75<br />

Die Sportanlagen in den Teilorten Burgberg, Hürben und Hohenmemmingen werden von den<br />

örtlichen Sportvereinen selbst verwaltet. Auch auf ihnen finden regelmäßig<br />

Sportveranstaltungen statt.<br />

- 52 -<br />

7


2.31 <strong>Stadt</strong>archiv<br />

Die Zuständigkeit des <strong>Stadt</strong>archivs liegt in der Mitverantwortung für die Sicherung von<br />

Kulturgut, wobei die Übernahme, Ordnung, Verzeichnung und Auswertung von Schriftgut der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung zu den wichtigsten Aufgaben gehört.<br />

1. Beständeergänzungen<br />

Regalmeter/<br />

Anzahl<br />

♦ Akten <strong>Stadt</strong>verwaltung ca. 2,0 m<br />

♦ Privater Nachlass ca. 1,5 m<br />

♦ Fotografien ca. 1.500<br />

♦ Plakate 40<br />

♦ Literatur 8<br />

♦ Schriftgut 13<br />

2. Beteiligung an<br />

♦ Mitgestaltung historischer Tafeln im alten Eichamt<br />

♦ Mitwirkung an mehrfacher Bestückung der Vitrine im Rathaus<br />

♦ Historischer Beitrag zum Brandgedenkgottesdienst am 5. September<br />

♦ Redaktionsarbeit am neuen Jahrbuch „Kaleidoskop“<br />

♦ Presseveröffentlichungen<br />

♦ Kulturnacht am 9. April<br />

3. <strong>Stadt</strong>führungen<br />

♦ Für Grundschulklassen Bergschule und Hohenmemmingen<br />

♦ Nächtliche Führung im historischen Kostüm<br />

♦ Vermittlung und Organisation von 42 öffentlichen und angemeldeten<br />

Führungen mit insgesamt 1.065 Personen<br />

4. Nutzung der Archivbestände<br />

♦ Benutzer insgesamt 42<br />

♦ Benutzungstage 95<br />

♦ Anfragen an das <strong>Stadt</strong>archiv einschl. <strong>Stadt</strong>verwaltung 89<br />

- 53 -


2.31 <strong>Stadt</strong>museum<br />

Die Hauptaufgabe des <strong>Stadt</strong>museums liegt in der Sammlung, Sicherung, Inventarisierung<br />

und Präsentation von Kulturgut zur Dokumentation der Geschichte unserer <strong>Stadt</strong>. Für<br />

Besucher soll ein Beitrag zur Erhöhung der Attraktivität <strong>Giengen</strong>s geleistet werden.<br />

1. Bestandserweiterung<br />

♦ Schenkungen aus privater Hand sowie Zukauf 29<br />

darunter:<br />

o Ergänzung der Tafeln in der Abteilung Jungsteinzeit durch Hermann<br />

Huber<br />

o Schenkung einer Dedikationsplatte aus Zinn (18. Jahrhundert) durch<br />

Jahrgang 1939 unter Leitung von Altstadtrat Werner Haag<br />

o Anschaffung eines Bechers aus Zinn aus dem 18. Jahrhundert, Ankauf bei<br />

Herrn Lettow<br />

♦ Bestandsbereinigung zwischen <strong>Stadt</strong>archiv und <strong>Stadt</strong>museum 5<br />

2. Präsentation<br />

♦ Bestückung von vier Schaukästen im alten Eichamt<br />

♦ Sonderausstellung „Hohenmemmingen. Fotoreise ins letzte und vorletzte<br />

Jahrhundert“ vom 3. April bis 10. Juli 2011<br />

♦ Sonderausstellung „Thesauri <strong>Giengen</strong>ses. Schätze aus der Rathausbibliothek“<br />

vom 7. August bis 30. Oktober 2011. Beide Ausstellungen unter Mitwirkung des<br />

„Freundeskreises <strong>Stadt</strong>museum“.<br />

♦ Modernisierung und Aktualisierung der Abteilung NABU (aktuelle Beschriftungen und<br />

Infos sowie neuer PC mit neuem Programm)<br />

♦ Beiträge in Medien<br />

3. Veranstaltungen und Besucher<br />

♦ Museumsfest am 8. Mai (Muttertag) mit ca. 600 Besuchern und Darbietungen<br />

von Hohenmemminger Vereinen und Vereinigungen<br />

♦ Besucher: Museum insgesamt 595<br />

davon zahlende Besucher 577<br />

zusätzlich Besucher Museumsfest ca. 600<br />

4. Sonstiges<br />

♦ Vorbereitung Umzug des Museumsmagazins von der Grabenschule in den<br />

Keller der Robert-Bosch-Realschule<br />

- 54 -


2.31 Musikschule<br />

Statistisches zur Arbeit der Städtischen Musikschule im Schuljahr 2011/2012<br />

Schülerzahl 595 Schüler (2009/2010: 639)<br />

weiblich: 346 58,2 % 2010/2011: 398 59,7 %<br />

männlich: 249 41,8 % 269 40,3 %<br />

Herkunft der Schüler<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> 497 83,5 %<br />

Kerngemeinde 379 63,8 %<br />

Teilorte: Burgberg 12 2,0 %<br />

Hohenmemmingen 53 8,9 %<br />

Hürben 48 8,1 %<br />

Sachsenhausen 5 0,8 %<br />

zusammen 118 19,8 %<br />

Hermaringen 19 3,2 %<br />

Übriger Kreis Heidenheim 55 9,2 %<br />

Bayern 24 4,0 %<br />

Verteilung der Schüler auf die verschiedenen Altersstufen:<br />

Entwicklung der Schülerzahlen<br />

11/12 in % 10/11 in % 09/10 in % 08/09 in % 07/08 in %<br />

Elementarstufe 73 12,3 111 16,6 80 12,5 116 18,6 148 22,1<br />

Primarstufe<br />

6 bis 9 Jahre<br />

Sekundarstufe I<br />

10 bis 14 Jahre<br />

Sekundarstufe II<br />

15 bis 18 Jahre<br />

Erwachsene über<br />

18 Jahre<br />

232 39,0 237 35,5 239 37,4 216 34,7 231 34,5<br />

189 31,8 204 30,6 205 32,1 172 27,6 176 26,3<br />

71 11,9 88 13,2 89 13,9 89 14,3 92 13,7<br />

30 5,0 27 4,0 26 4,1 30 4,8 23 3,4<br />

Schülerzahl insgesamt 595 667 639 623 670<br />

503<br />

482<br />

557<br />

596<br />

687 663<br />

631<br />

623<br />

610 616<br />

597597587601 592<br />

627 630<br />

609611<br />

641<br />

625<br />

592<br />

- 55 -<br />

650649 642 652<br />

670<br />

642 647<br />

625<br />

616615613 620 623 639<br />

667<br />

595<br />

74/75 76/77 78/79 80/81 82/83 84/85 86/87 88/89 90/91 92/93 94/95 96/97 98/99 00/01 02/03 04/05 06/07 08/09 10/11


Lehrkörper<br />

Marion Zenker Schulleiterin<br />

Violine, Viola, Orchester<br />

Ulrich Meier stellvertretender Schulleiter<br />

Violoncello, Orchester<br />

Fedele Antonicelli Klavier<br />

Marlis Bernet-Götz Gesang<br />

Edgar Bürger Blechblasinstrumente<br />

Jugendblasorchester, Bläservororchester<br />

Blechbläserensembles<br />

Krzysztof Debski Gitarre<br />

Leila Gemes Klavier<br />

Gabriele Gentner Blockflöte<br />

Margareta Gerny Akkordeon<br />

Sigrid Mohr-Grohmann Blockflöte, Querflöte<br />

Roman Guggenberger Violoncello<br />

Renate Hermann Rhythmisch-Musikalische Früherziehung, SBS<br />

Konstantin Jakovlev Saxophon<br />

Wilfried Lang Schulchöre GS Hürben<br />

Cosima Marius Violine<br />

Sibylle Mathia Blockflöte, SBS<br />

Barbara Meier Violine, Viola<br />

Patrick Müller E-Gitarre, E-Bass, Bandcoaching, Gitarre-Klassenmusizieren<br />

Gerd Neher Schlagzeug<br />

Daniela Nürnberger Musikgarten<br />

Nathalija Raithel Violine, Streicher-Klassenmusizieren<br />

Hans-Peter Reich Kontrabass<br />

Marcel Schwager Schlagzeug<br />

Hildegard Schweigardt Blockflöte, Violine, Viola<br />

Francesca Tortora Musiktheorie<br />

Andrea Trautnitz Blockflöte, Querflöte,<br />

Blockflötenensemble, Querflötenensemble<br />

Ursula Weischedel Blockflöte - Großgruppenunterricht<br />

Christian Zenker Gesang<br />

Tommy Zink Oboe<br />

Ute Zink Klarinette<br />

Ulrike Zürn Blockflöte, Klavier<br />

Insgesamt 31 Lehrkräfte davon<br />

14 mit TVöD-Vertrag<br />

17 mit Honorarvertrag<br />

- 56 -


Unterrichtsräume<br />

Seit 2009 findet der Großteil des Unterrichts in den Räumen der Musikschule im<br />

Gymnasium statt.<br />

Bergschulturnhalle: Drei Räume für den Unterricht in Blech- und Holzblasinstrumenten<br />

und für die Proben des Bläservororchesters, Schlagzeug.<br />

Bühlschule: Räume für den Unterricht in Blockflöte und für das Klassenmusizieren<br />

Eichamt: Proben des Jugendblasorchesters<br />

Außenstelle Lina-Haehnle-Schule: Großgruppenunterricht Blockflöte<br />

In den Schulgebäuden von Hohenmemmingen und Hürben findet Blockflötenunterricht für<br />

die Schüler der Teilorte statt.<br />

Der Kindergarten Käppelesberg in Hohenmemmingen stellt Räume für die „Musikalische<br />

Früherziehung“ zur Verfügung.<br />

Jahreswochenstunden<br />

625 616 615 613<br />

642<br />

312 308 306 309 309<br />

620<br />

- 57 -<br />

647<br />

670<br />

329 342 346<br />

623<br />

639<br />

667<br />

595<br />

322 325 327 326<br />

00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12<br />

Insgesamt werden im laufenden Schuljahr 326 (327) Unterrichtsstunden pro Woche erteilt.


Unterrichtsangebot und Aufgliederung auf die Schüler:<br />

Grundkurse<br />

Instrumentalunterricht<br />

Musikgarten 29 (18) Schüler in 4 (2) Kursen<br />

Musik. Früherziehung 44 (71) Schüler in 5 (6) Kursen<br />

zusammen 73 (89) Schüler in 9 (8) Kursen<br />

Schuljahr 11/12 10/11 09/10 08/09 07/08 06/07 05/06 04/05 03/04 02/03 95/96 94/95<br />

Blockflöte 72 84 70 83 88 91 98 104 136 159 192 185<br />

Violine 62 70 69 76 84 76 80 80 75 67 78 74<br />

Viola 9 7 7 13 16 9 11 10 11 11 11 10<br />

Violoncello 19 24 29 30 32 27 26 26 24 23 21 19<br />

Kontrabass 4 4 3 2 3 3 4 2 1 5 3 3<br />

Querflöte 39 39 40 38 40 36 31 28 25 21 10 12<br />

Oboe 2 1 2 2<br />

Klarinette 9 9 10 14 14 21 25 29 24 25 20 19<br />

Saxophon 12 11 14 12 12 17 17 18 23 24 17 15<br />

Horn 14 13 11 9 4 4 5 6 4 3 4 4<br />

Posaune 5 6 5 5 5 6 5 5 5 5 3 1<br />

Trompete 11 9 11 13 20 19 18 18 21 26 12 15<br />

Tenorhorn 0 1 2 3 3 1 1 1 2 1 5 5<br />

Tuba 2 2 3 2 2 2 3 2 2 1 1 2<br />

Akkordeon 9 12 12 12 12 12 11 11 11 8 0 0<br />

Klavier 63 65 69 66 67 59 61 42 40 43 50 51<br />

Schlagzeug 21 24 17 18 19 19 29 9 10 7 10 10<br />

Gitarre 47 52 50 51 50 50 47 48 47 45 41 38<br />

E-Gitarre 4 7 7<br />

E-Bass 4 3 3<br />

Ergänzungsfächer Leitung<br />

Liederorchester Meier<br />

Vororchester I Meier<br />

Jugendorchester Zenker<br />

Kammerorchester Zenker<br />

Jugendsinfonieorchester Zenker<br />

2 Querflötenensembles Trautnitz<br />

Bläservororchester Bürger<br />

Jugendblasorchester Bürger<br />

Blechbläserensemble Bürger<br />

Akkordeonensemble Gerny<br />

Schulchor GS Hürben Lang<br />

- 58 -


Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen<br />

In Zusammenarbeit mit drei allgemeinbildenden Schulen gibt es im laufenden Schuljahr<br />

verschiedene Projekte.<br />

Bühlschule Klassenmusizieren Blockflöte<br />

Drei Gruppen mit insgesamt 56 Kindern der 2. Klassen<br />

Klassenmusizieren Streicher<br />

Eine Gruppe mit 15 Kindern der 3. und 4. Klassen<br />

Grundschule Hürben Schulchor<br />

Alle Klassen der Grundschule nehmen teil in<br />

zwei Gruppen.<br />

Margarete-Steiff-Gymnasium Mittagsbetreuung Percussion<br />

Eine Gruppe mit acht Teilnehmern<br />

Verhältnis Gruppenunterricht zu Einzelunterricht<br />

Mittagsbetreuung Bandcoaching<br />

Eine Gruppe mit sieben Teilnehmern<br />

424 Schülerbelegungen gibt es beim instrumentalen Hauptfachunterricht<br />

davon 73 Gruppenunterricht = 17,2 %<br />

351 Einzelunterricht = 82,8 %<br />

Im instrumentalen Hauptfachunterricht werden insgesamt 271,33 (285) Wochenstunden<br />

à 45 Min. unterrichtet.<br />

21 Unterrichtseinheiten entfallen auf den Gruppenunterricht = 7,7 %<br />

250 Unterrichtseinheiten entfallen auf den Einzelunterricht = 92,3 %<br />

Singen - Bewegen - Sprechen (SBS)<br />

Am Landesförderprogramm „Singen-Bewegen-Sprechen“ hat sich die Musikschule seit dem<br />

Projektstart im Jahr 2010 intensiv beteiligt.<br />

Fünf Bildungskooperationen mit Kindergärten wurden in das Förderprogramm<br />

aufgenommen:<br />

♦ KiGa Kirchplatz<br />

♦ KiGa Schwage<br />

♦ KiGa St. Peter<br />

♦ KiGa St. Martin<br />

♦ KiGa St. Michael<br />

An jedem dieser Kindergärten gab es im letzten Jahr zwei Projekte, insgesamt also zehn.<br />

Die Kurse werden von einer Lehrkraft der Musikschule gehalten im Tandem mit einer<br />

Erzieherin. Insgesamt ca. 160 Kinder profitieren von der ganzheitlichen Förderung.<br />

Leider dürfen diese 160 Kinder nicht bei der Gesamtschülerzahl einberechnet werden, da die<br />

Förderrichtlinien dies nicht zulassen.<br />

- 59 -


Musikschulveranstaltungen 2011<br />

07.01. Das Sinfonieorchester der Städtischen Musikschule bestreitet das<br />

Neujahrskonzert in der Walter-Schmid-Halle; solistisch spielen<br />

<strong>Giengen</strong>er Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“.<br />

09.01. Ein Violinquartett spielt beim Neujahrsempfang der <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> in<br />

der Schranne.<br />

14.11. Das Blechbläserensemble wirkt bei der Jubilarfeier der Firma Steiff mit.<br />

19.01. Klassenvorspiel der Teilnehmer am Wettbewerb „Jugend musiziert“<br />

21. bis 23.01. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Aalen<br />

28.01. Schüler von Frau Zenker spielen im Rahmen der Vesperkirche in der<br />

<strong>Stadt</strong>kirche.<br />

30.01. Das Jugendblasorchester spielt im Rahmen der Vesperkirche.<br />

04.02. Schülerinnen von Frau Schweigardt spielen im Rahmen der Vesper-<br />

kirche in der <strong>Stadt</strong>kirche.<br />

13.02. Das Kammerorchester der Musikschule wirkt bei einem Kirchenkonzert<br />

in Hermaringen mit.<br />

02.03. Vortragsabend / Musikschule<br />

05.03. Ein Quartett des Jugendorchesters umrahmt die Sportlerehrung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> in der Schranne.<br />

09.03. Kammer- und Jugendorchester wirken bei der Kulturnacht in der<br />

<strong>Stadt</strong>kirche mit.<br />

20.03. Kammer- und Jugendorchester und Percussionensemble Djemb<br />

wirken bei einem Kirchenkonzert in der evang. Kirche in<br />

Hohenmemmingen mit.<br />

25.03. Klassenvorspiel Frau Meier<br />

25.03. Das Blechbläserensemble wirkt bei der Eröffnung der Ausstellung des<br />

Gewerbe- und Handelsvereins mit.<br />

30.03. bis 03.04. Teilnahme von Musikschülern am Landeswettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ in Ulm<br />

01.04. Klassenvorspiel Frau Wethmar in der Bergschulturnhalle<br />

09.04. Kammerorchester, Jugendorchester und Djemb wirken bei der<br />

Kulturnacht in der <strong>Stadt</strong>kirche mit.<br />

14.04. Klassenvorspiel Herr Bürger<br />

15.04. Vortragsabend / Musikschule<br />

19.04. Klassenvorspiel Frau Mohr-Grohmann<br />

15.05. Das Blechbläserensemble umrahmt die Feier zur Jubiläumsveran-<br />

staltung 40 Jahre „<strong>Giengen</strong> - Le Pré Saint Gervais“ in der Schranne.<br />

25.05. Das Jugendblasorchester spielt zusammen mit der <strong>Stadt</strong>kapelle beim<br />

<strong>Giengen</strong>er Kinderfest.<br />

26.05. Vortragsabend Musikschule<br />

06.06. Der Schulchor Hürben unter der Leitung von Wilfried Lang führt in der<br />

Hürbetal-Halle das Musical „Ferdinand der Stier““ auf. Außerdem spielt<br />

das Bläservororchester der städtischen Musikschule.<br />

10.06. Klassenvorspiel Frau Schweigardt und Frau Gemes<br />

26. bis 29.05. Das Blechbläserensemble fährt in die Partnerstadt Pré Saint Gervais.<br />

01.07. Klassenvorspiel Herr Meier<br />

08.07. Konzertle mit Ensembles und solistischen Beiträgen in der Walter-<br />

Schmid-Halle<br />

09.07. Schnuppernachmittag der Musikschule <strong>Giengen</strong><br />

14.07. Das Blechbläserensemble gestaltet die Teichserenade im Paul-<br />

Gerhardt-Stift.<br />

15.07. Klassenvorspiel Frau Mathia in Hohenmemmingen<br />

20.07. Klassenvorspiel Frau Gerny<br />

- 60 -


21.07. Vortragsabend / Musikschule<br />

Flötenschülerinnen von Frau Trautnitz beteiligen sich erfolgreich am<br />

AZUMI CD Wettbewerb.<br />

29.09. Lehrerquartett umrahmt die Verabschiedung von Herrn Bürgemeister<br />

Heger.<br />

03.10. Stipendiatenkonzert der Hermine-Klenz-Stiftung im Blauen Saal der<br />

Walter-Schmid-Halle<br />

7. bis 9.10. Probenwochenende des Jugendblasorchesters in Bliensbach<br />

30.10. Das Kammerorchester wirkt mit beim Kantatengottesdienst in der<br />

<strong>Stadt</strong>kirche.<br />

18.11. Klassenvorspiel Frau Zink<br />

21.11. Das Blechbläserensemble spielt am Ehrenmal in Sachsenhausen.<br />

25.11. Klassenvorspiel Frau Meier<br />

26.11. Klassenvorspiel Herr Antonicelli<br />

02.12. Bläservororchester und Blechbläserensemble spielen beim<br />

Adventsmarkt.<br />

04.12. Weihnachtskonzert der Musikschule in der <strong>Stadt</strong>kirche.<br />

11.12. Der Schulchor der Grundschule Hürben unter der Leitung von Wilfried<br />

Lang führt bei der Weihnachtsfeier in der Hürbetal-Halle das Singspiel<br />

„Der Friedensstern“ auf.<br />

11.12. Das Jugendorchester sowie Schülerinnen und Schüler von Frau<br />

Schweigardt spielen für die Bewohner des Johanneshauses.<br />

15.12. Schüler der Musikschule umrahmen die Abschlussfeier des<br />

Gemeinderates im Blauen Saal der Walter-Schmid-Halle.<br />

16.12. Vortragsabend / Musikschule<br />

16.12. Weihnachtsvorspiele des Vororchester I unter der Leitung von Uli<br />

Meier<br />

17.12. Bläservororchester und Jugendblasorchester spielen bei der<br />

Weihnachtsfeier der <strong>Stadt</strong>kapelle <strong>Giengen</strong>.<br />

18.12. Das Jugendorchester spielt für die Bewohner des Johanneshauses.<br />

24.12. Bläservororchester und Jugendblasorchester spielen Weihnachtslieder<br />

in den Straßen der <strong>Stadt</strong>.<br />

- 61 -


2.31 Volkshochschule<br />

Kurse<br />

Die Anzahl der Kurse der Volkshochschule stieg im Vergleich zum Vorjahr um 14 %, die<br />

Unterrichtsstunden erhöhten sich um 5 % und die Anzahl der Teilnehmer um 10 %.<br />

Übersicht über angebotene Kurse<br />

Programmbereich Anzahl Kurse Anzahl Unterrichtsstd. Anzahl Teilnehmer<br />

Gesellschaft/Politik/Umwelt 13 55 173<br />

Kultur/Gestalten 33 310 238<br />

Gesundheit 87 1494 1.136<br />

Sprachen 36 932 351<br />

Arbeit/Beruf 15 351 135<br />

Grundbildung/Schulabschlüsse 2 20 20<br />

Summe 186 3162 2.053<br />

Einzelveranstaltungen<br />

Bei den Einzelveranstaltungen (Vorträge etc.) gab es eine Steigerung zum Vorjahr um 32 %,<br />

die Anzahl der Besucher dieser Veranstaltungen erhöhte sich um 56 %.<br />

Die größte Veranstaltung war der Vortrag des international bekannten dänischen Pädagogen<br />

Jesper Juul zum Thema Pubertät in der Schranne mit 280 Teilnehmern, der überregional<br />

großes Echo fand. Zeitgleich mit dem Vortrag fand die Eröffnung der Wanderausstellung des<br />

Tagesmüttervereins des Kreises Heidenheim statt. Diese Kooperation verlief sehr<br />

erfolgreich. Diesem Vortrag ist die dramatische Erhöhung bei der Anzahl der Besucher/innen<br />

bei den Vorträgen zu verdanken.<br />

Übersicht Einzelveranstaltungen/Vorträge<br />

Programmbereich Anzahl Vorträge Besucher/innen<br />

Gesellschaft/Politik/Umwelt 46 1.593<br />

Kultur/Gestalten 11 268<br />

Gesundheit 3 42<br />

Sprachen 1 60<br />

Arbeit/Beruf<br />

Grundbildung/Schulabschlüsse<br />

Summe 61 1.963<br />

- 62 -


Studienfahrten<br />

Insgesamt wurden elf Studienfahrten durchgeführt.<br />

02.01. Tagesfahrt zur Augsburger Puppenkiste zu "Frau Holle"<br />

25.02. Tagesfahrt Ausstellung Hans Holbein d. Ä. Stuttgart<br />

07.04. Tagesfahrt Der Opernball Parktheater Göggingen bei Augsburg<br />

09.04. Tagesfahrt Augsburg - die einstige Kulturmetropole Süddeutschlands<br />

08.06. Tagesfahrt Ausstellung Neo Rauch im Museum Frieder Burda<br />

01.10. Tagesfahrt "Götterdämmerung - König Ludwig II. und seine Zeit"<br />

21.10. Tagesfahrt "Die Salier. Macht im Wandel"<br />

25.11. Tagesfahrt "Weltsichten - Blick über den Tellerrand"<br />

01.12. Tagesfahrt Christkindlmarkt in Regensburg<br />

11.12. Weihnachtsmatinee Weißenhorn<br />

26.12. Tagesfahrt zur Augsburger Puppenkiste zu " Wie das Eselchen das<br />

Christkind suchte"<br />

Studienreisen<br />

Alle geplanten Studienreisen mit insgesamt 212 Teilnehmern konnten stattfinden.<br />

20.03. bis 28. 03. Apulien<br />

19.06. bis 24.06. Auf der Hanseroute<br />

31.07. bis 13.08. London Sprachreise für Schüler<br />

01.09. bis 07.09. Burgundreise<br />

06.10. bis 09.10. Nach Paris mit dem TGV<br />

24.10. bis 29.10. Venedig - Romantik und glanzvolle Geschichte<br />

Das Landesprogramm STÄRKE für Eltern mit neugeborenen Kindern, das von der<br />

Landesregierung Baden-Württemberg finanziert wird, findet nach wie vor Anklang bei den<br />

jungen Familien. Es konnten 17 PEKiP-Kurse (Frühförderung für Kinder bis zu einem Jahr)<br />

stattfinden. In Kooperation mit dem Landratsamt Heidenheim und dem Haus der Familie<br />

Heidenheim werden kostenlose „Elternführerscheine“ für Eltern angeboten.<br />

- 63 -


2.31 <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

1. Bilanz 2011 - Entwicklung<br />

1.1. Angebot und Leistungen laut Produktplan auf einen Blick:<br />

Jahr 2011 2010 2009 2008<br />

Medieneinheiten 16.090 15.620 15.183 14.390<br />

ME pro Einwohner 0,80 0,78 0,75 0,71<br />

Gesamtausleihe 28.500 27.490 30.215 30.111<br />

Erneuerungsrate 1292 1558 1912 1.285<br />

Ausgeschiedene Medien 822 1121 1111 1.459<br />

Aktive Leser<br />

davon Erwachsen<br />

davon Kinder bis zwölf<br />

Jahren<br />

867<br />

531<br />

336<br />

- 64 -<br />

799<br />

513<br />

286<br />

867<br />

531<br />

336<br />

843<br />

541<br />

302<br />

Besucher 13.962 13.326 13.902 13.602<br />

Veranstaltungen<br />

davon für Erwachsene<br />

davon für Kinder/<br />

66<br />

3<br />

50<br />

Jugendliche<br />

Anzahl der Lesepaten 43 43 43 43<br />

Klassenführungen 12 12 8 10<br />

OPAC-Einführungen 1.650 1.650 1650 1.650<br />

Öffnungszeiten pro Woche 17 17 17 17<br />

Personalstellen 1,5 1,5 1,5 1,5<br />

Budget für<br />

Medienanschaffung<br />

in EUR<br />

11.400 5.612 11.250 11.250<br />

Ausgaben in EUR 103.630 103.630 105.653 108.201<br />

Einnahmen in EUR 6.300 5.427 6.300 6.600<br />

1.2. Ist und Soll - Daten laut Bibliothekskonzept<br />

Ist-Zustand Richtlinie Bibliotheksder<br />

Fachstelle Konzept 2004<br />

Medienbestand 16.090 40.000 20.000<br />

Pro Einwohner 0,80 2 1<br />

Öffnungszeiten<br />

/Woche<br />

17 Stunden 40 Stunden 20 Stunden<br />

Personalstellen 1,5 8 2<br />

Fläche 150 m² 1.200 m² 600 m²<br />

Nach wie Vor weichen Ist und Soll der Bibliothek stark voneinander ab. Die unverändert<br />

schlechten Rahmenbedingungen lassen noch immer keine substantiellen Verbesserungen<br />

zu.<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek wurde im Jahr 2011 gut genutzt. Der Samstag hat sich als Ausleihtag<br />

bewährt und wird besonders von Familien gern in Anspruch genommen. Die Leserkartei<br />

weist nun 4.020 Leser auf.<br />

66<br />

4<br />

62<br />

56<br />

3<br />

53<br />

32<br />

4<br />

28


Besucherzahlen sind im Jahr 2011 mit 13.962 Personen die Medien ausgeliehen haben gut<br />

repräsentiert. Umstand welcher darauf hinweist, dass viele Familien mit Kleinkindern die<br />

Bücherei besuchen.<br />

867 Personen sind als aktive Leser verzeichnet, haben also mindestens einmal im Jahr<br />

Medien entliehen. Davon sind 336 Entleiher Kinder bis einschließlich zwölf Jahre. Mit 531<br />

Personen überwiegt in der Nutzung der Bibliothek der Anteil der Jugendlichen und<br />

Erwachsenen.<br />

1.3. Entwicklung der letzten fünf Jahre<br />

1.3.1. Bestand<br />

Jahr 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Öffnungstage 242 225 229 242 242<br />

Besucher 13.896 13.602 13.902 13.326 13.962<br />

Aktive Benutzer 863 843 867 799 867<br />

Benutzer bis zwölf<br />

Jahre<br />

318 541 336 286 336<br />

Neuanmeldungen 219 193 253 186 254<br />

Der Medienbestand der <strong>Stadt</strong>bibliothek ist in diesem Jahr um ca. 500 Medien gestiegen.<br />

Medienbeschaffung konnte nur zögerlich im ersten Halbjahr getätigt werden, da unser<br />

Haushaltsbudget erst relativ spät verabschiedet wurde. Sehr entgegen kam uns die Spende<br />

von 2.000 EUR für Medienbeschaffung des Fördervereins der <strong>Stadt</strong>bibliothek. So konnten<br />

wir bis zur endgültigen Haushaltsfreigabe doch einige Medien einkaufen. Der<br />

Sachbuchbereich benötigt eine regelmäßige Aktualisierung in den Wissensgebieten. Die<br />

Bibliothek <strong>Giengen</strong> setzt Schwerpunkte in den Bereichen Sprache, Pädagogik, Literatur,<br />

Geographie, Musik, Gesundheit, Hauswirtschaft.<br />

Eingekauft und eingearbeitet wurden in diesem Jahr 1.292 Medien, 822 Medien wurden aus<br />

dem Bestand ausgesondert.<br />

Medieneinheiten 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Schöne Literatur 5.126 3.697 3.870 3.798 3.737<br />

Sachliteratur 3.963 4.969 5.081 5.112 5.253<br />

Kinder-, Jugendliteratur 4.036 4.183 4.586 5.092 4.985<br />

CD 845 868 1.061 947 1.041<br />

CD-ROM 131 158 267 160 198<br />

Zeitschrift, Zeitung 22 22 22 22 22<br />

DVD 191 222 282 303 354<br />

Gesamtbestand 14.563 14.390 15.183 15.620 16.090<br />

- 65 -


1.3.2. Medienausleihe<br />

28.500 Ausleihen wurden registriert. Damit wurde der Bestand von Medien beinahe zwei Mal<br />

umgesetzt. Es sind rund 1.000 Ausleihen mehr als im Vorjahr. Auch wenn die Ausleihzahlen<br />

sich leicht erholt haben, sind diese im Zusammenhang mit dem Umzug der Musikschule in<br />

das Margarete Steiff Gymnasium zurückzuführen.<br />

Nach Medienarten aufgeschlüsselt:<br />

Medienausleihe 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Sachliteratur 4.030 4.095 3.982 3.298 3.637<br />

Schöne Literatur 6.053 6.343 6.339 5.964 5.758<br />

Kinder- und<br />

14.169 13.217 13.841 12.323 13.078<br />

Jugendliteratur<br />

Zeitschriften 1.779 2.116 2.095 2.045 2.185<br />

CD 2.674 2.594 3.510 3.525 3.437<br />

CD-ROM 620 560 448 335 368<br />

Gesamtausleihe 30.677 30.111 30.215 27.490 28.500<br />

Besonders gefragt sind die "Neuen Medien", die Ausleihen im Bereich Sachbuch und<br />

Belletristik sind im Vergleich zum Vorjahr etwa gleich geblieben. Der neue Bestand an<br />

Hörbüchern für Erwachsene wurde von den Benutzern gut angenommen, das jetzige<br />

Angebot umfasst 131 Hörbücher, damit wäre die Kapazität der Aufbewahrung und<br />

bibliotheksgerechten Präsentation auch erreicht.<br />

Kinder und Jugendliche leihen besonders viel aus, deshalb wäre das Platzproblem der<br />

gesamten Bücherei dringend zu lösen, um gerade in diesem Bereich quantitativ mehr<br />

anbieten zu können.<br />

Die vom Förderverein der <strong>Stadt</strong>bibliothek gespendeten DVD´s bieten die Möglichkeit einen<br />

Film in bis zu fünf Sprachen zu sehen. Auch bieten sie zusätzlich einen Sprachmodus für<br />

Hörgeschädigte an. Das Erlernen von Fremdsprachen wird durch DVD´s hervorragend<br />

unterstützt. Durchschnittlich sieben Mal wurde jede DVD ausgeliehen. Der DVD Bestand<br />

beträgt 354 ausgewählte Filme für alle Altersgruppen.<br />

2. Der Förderverein der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Der Förderverein hat neben den 126 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden in der<br />

Bibliothek über die Anschaffung von Medien im Großdruckbereich wesentlich zur Attraktivität<br />

der Einrichtung beigetragen. Dazu gehörten auch weitere Hörbücher und zahlreiche Romane<br />

in Großdruck. Neue Medien im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur konnten auch<br />

zusätzlich angeschafft werden. Zudem nutzten zahlreiche Kinder in vier Schach-Kursen die<br />

gespendeten Schachgarnituren erfolgreich. Die Initiative der Bibliothek in Kooperation mit<br />

dem Förderverein und dem Schachlehrer Rudolf Widmann, mit dem Schlagwort Schach statt<br />

Glotze, versteht sich als pädagogische Förderung des Denkens und einer sinnvollen<br />

Beschäftigung von Kindern als Alternative zum Fernsehen.<br />

Die Kooperationsarbeit mit dem Förderverein der <strong>Stadt</strong>bibliothek hat sich in diesem Jahr<br />

intensiviert. Viele Fördervereinsmitglieder engagieren sich als Ehrenamtliche aktiv im Projekt<br />

für Sprachförderung und zur Verbesserung der Lesekompetenz in Schulen und Kindergärten<br />

im Lesenetz - <strong>Giengen</strong>.<br />

Zugunsten der Bibliothek organisiert der Förderverein regelmäßig Bücherflohmärkte.<br />

- 66 -


3. Bibliothekspersonal<br />

Die 1,5 Personalstellen sind besetzt mit Diplom Bibliothekarin Daniela Galter (23 Stunden<br />

pro Woche) und Bibliotheksassistentin Annemarie Binder (28 Stunden pro Woche). Befristet<br />

verstärkt Irmgard Schäfer als Teilzeitkraft mit 8 Stunden pro Woche das Team.<br />

4. Dienstleistungen<br />

4.1. Veranstaltungen und/ Kooperationsarbeit<br />

Insgesamt wurden 66 Veranstaltungen, davon 50 für Kinder und Jugendliche und drei für<br />

Erwachsene durchgeführt, der Rest sind Klassenführungen. Die <strong>Stadt</strong>bibliothek hat im<br />

Berichtsjahr mit den Schulen, den Kindergärten, der Agenda Netzwerk Verständigung, dem<br />

Haus der Jugend, der Volkshochschule, dem Amt für Kultur, Sport und Tourismus, der<br />

Musikschule, dem Förderverein der <strong>Stadt</strong>bibliothek kooperiert.<br />

♦ Eine gelungene Kooperation unter Regie des Amtes für Kultur, Sport und Tourismus mit<br />

Volkshochschule, Archiv, Musikschule, Haus der Jugend, Evangelische<br />

Kirchengemeinde und Vereinen stellte die Kulturnacht am 9. April 2011 dar.<br />

♦ Wie in jedem Jahr organisierte die Bibliothek eine Lesenacht für Kinder in Kooperation<br />

mit dem Haus der Jugend.<br />

♦ Im September organisierte das Haus der Jugend, zahlreiche Vereine gemeinsam mit der<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek den Weltkindertag.<br />

♦ Am Tag der Bibliotheken bot die <strong>Stadt</strong>bibliothek, in Kooperation mit „Frau und Beruf“ -<br />

der Kontaktstelle Ostwürttemberg, einen Beratungstag für Frauen die sich wieder in<br />

ihrem Beruf eingliedern wollen erfolgreich an.<br />

♦ Im Rahmen der "Frederick - Buchfesttage" organisierte die Bibliothek sieben<br />

Veranstaltungen. Darunter Lesungen der bekannten Literaturpreisträger für Kinder- und<br />

Jugendbücher, Dagmar Chidolue und Ralf Isau. Angeboten wurden Veranstaltungen für<br />

Kinder verschiedener Altersgruppen. Für Erwachsene wurden unter „Buchmesse aktuell“<br />

die Neuheiten am Buchmarkt präsentiert. Interessant war auch die Veranstaltung<br />

„Bücherrallye - Spiele, Rätsel rund ums Buch“. Realschulkinder erarbeiteten in der<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek gemeinsam mit Bibliothekarin Daniela Galter aktuelle<br />

Jugendliteraturthemen. Im Haus der Jugend fanden sich Kinder zu Spukgeschichten ein.<br />

Für unsere Kleinsten wurde ein Bilderbuchkino und das Kindertheater „Das<br />

Hexeneinmaleins“ der Stuttgarter Hör- und Schaubühne angeboten.<br />

♦ Ein Highlight im November stellte die Kooperation mit der Bühlschule im Rahmen des<br />

Lesewettbewerbes dar.<br />

♦ In der Adventszeit wurde für Kinder ein Bilderbuchkino angeboten.<br />

4.2. Führungen für Schulklassen und Gruppen<br />

♦ Zwölf Schulklassen haben von der Bibliothekseinführung Gebrauch gemacht. Für weitere<br />

Gruppen und auch einzelne Personen wurden 1.650 Einführungen in die<br />

Bibliotheksbenutzung bzw. OPAC - Recherche angeboten.<br />

♦ Der Auskunftsservice in den Bereichen Information, Bibliothek, Katalognutzung,<br />

Literaturrecherche, Bibliographieren ist ein Serviceschwerpunkt, der sich während der<br />

Ausleihzeiten stetig vollzieht. Seit Oktober 2006 bietet der öffentliche Internetzugang eine<br />

zusätzliche Möglichkeit der Recherche. Die Mitarbeiterinnen der <strong>Stadt</strong>bibliothek bieten<br />

auf Wunsch Einführungen in die Online-Medien-Recherche.<br />

♦ Eltern, Kindergärten und Schulen werden gerne in Bezug auf den kompetenten Umgang<br />

mit Medien beraten. Das wichtigste Ziel ist die Lesefreude zu fördern.<br />

- 67 -


4.3. Sprachförderung<br />

♦ Die Bücherkiste, eine Literatur- und Vorlesestunde für Kinder zwischen fünf und acht<br />

Jahren, fand elf Mal statt und wurde von den Kindern mit Begeisterung besucht. Jede<br />

dieser Sprachförderungsstunden hat als Ziel das spielerische Vermitteln von Sprache,<br />

von Büchern und Autoren, sowie den Spaß am Lesen zu fördern. Jede Stunde wird<br />

entsprechend thematisch und zielgruppengerecht aufgebaut.<br />

♦ Die Erweiterung des Bibliotheksangebots mit der Vorlesestunde in englischer Sprache für<br />

Kinder von fünf bis acht Jahren findet großen Anklang bei Kindern und Eltern. In<br />

STORYtime bringt Annemarie Binder den Kindern spielerisch erste englische Worte bei.<br />

♦ Nachhaltigkeit hat das Eltern-Kind-Frühstück im Rahmen des Kooperations-Projektes der<br />

Landesstiftung Stuttgart „Sag mal was“ durch die Vernetzung Kindergarten - Bibliothek<br />

gefunden. Es dient der Stärkung der Sprach- bzw. Medienkompetenz und wirbt für die<br />

Belange der Bibliothek.<br />

4.4. Das Lesenetz in <strong>Giengen</strong><br />

Das im Jahr 2005 begonnene Projekt Lesenetz <strong>Giengen</strong> wurde 2010 entsprechend<br />

fortgesetzt.<br />

Alle Beteiligten haben ihre Bereitschaft erklärt weiter mitzuarbeiten. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Giengen</strong> stellte<br />

kein Budget im Haushalt zur Verfügung.<br />

Die Bibliothek unterstützt weiterhin das Projekt der Agendagruppe Netzwerk Verständigung,<br />

mit Frau Christine Mack als Koordinatorin, an den <strong>Giengen</strong>er Grundschulen. Bedarfsbedingt<br />

sind Lesepaten ab 2009 auch in den fünften Klassen aktiv.<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek bietet in regelmäßigen Abständen Treffen zum Erfahrungsaustausch der<br />

Lespaten. Gleichwohl stellt die Bibliothek einen gesonderten Bücherbestand, bzw.<br />

Gruppensätze á sechs Buchexemplare den Lesepaten zur Verfügung.<br />

In Zusammenarbeit mit Lehrern betreut die Bibliothek auch Antolin - Leseclubs an Schulen.<br />

Lesebetreuung in Kindergärten<br />

Auch für den Einsatz in Kindergärten bildet die Bibliothek ehrenamtliche Erwachsene zu<br />

Lesepaten aus. Diese lesen vor, lenken Gespräche, hören zu und begeistern zahlreiche<br />

Kinder für ausgewählte Bilderbücher. Lespaten aber auch Kindergärtnerinnen nutzen die<br />

Medienkisten der Bibliothek, die ca. zehn verschiedene Medien zu einem bestimmten Thema<br />

beinhalten.<br />

24 Medienkisten werden derzeit intensiv genutzt. Auch Lesepaten an Kindergärten stehen im<br />

Seminarraum der Bibliothek ein gesonderter Bilderbuchbestand für ihre Arbeit zur<br />

Verfügung.<br />

5. Fazit<br />

Die Bibliothek hat ihre Arbeit im Rahmen der gegebenen Umstände weiter professionalisiert,<br />

das Medienangebot mit Unterstützung des Fördervereins erweitert und auf aktuelle<br />

Nachfragen reagiert. Außerdem wurde durch mehr Veranstaltungen und<br />

Kooperationsangebote die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt.<br />

- 68 -


3. Technische Dienste<br />

3.1 Baurechts- und Planungsamt<br />

3.11 Sachgebiet Bauordnung<br />

Zwölf Abgeschlossenheitsbescheinigungen nach dem Wohnungseigentumsgesetz gingen<br />

beim Baurechts- und Planungsamt ein. Die Gebühren beliefen sich auf 5.700 EUR.<br />

Nachstehende Angelegenheiten wurden den Gremien zur Beratung vorgelegt:<br />

Anzahl der<br />

Sitzungen<br />

Tagesordnungspunkte<br />

öffentlich<br />

- 69 -<br />

Tagesordnungspunkte<br />

nichtöffentlich<br />

GR 12 17 9<br />

UPT -<br />

UPT/Werksausschuss<br />

11 10 16<br />

VA 9 - -<br />

VVG <strong>Giengen</strong>-Hermaringen 2 2 -<br />

FB für Land- und Forstwirtschaft<br />

- - -<br />

Gesamt 34 29 25<br />

Eingegangene Bauanträge nach dem Baugenehmigungsverfahren<br />

<strong>Giengen</strong><br />

Neubau Gewerbe 2<br />

Umbau Gewerbe 2<br />

Neubau Wohnhaus bis 2 WE 1<br />

Neubau Garage 3<br />

Neubau Carport 2<br />

Erweiterung gewerbliche Anlage 1<br />

Nutzungsänderung Gewerbe 6<br />

Errichtung Werbeanlage 6<br />

Errichtung Nebenanlage 2<br />

Erweiterung Wohnhaus 5<br />

Umbau Wohnhaus 8<br />

Öffentliche Baumaßnahme 1<br />

Sonstiges 1<br />

Insgesamt 40<br />

Burgberg<br />

Nutzungsänderung Gewerbe 2<br />

Erweiterung Landwirtschaft 1<br />

Umbau Wohnhaus 4<br />

Erweiterung Wohnhaus 1<br />

Neubau Garage 1<br />

Errichtung Nebenanlage 1<br />

Insgesamt 10


Hohenmemmingen<br />

Neubau Wohnhaus 2<br />

Erweiterung Wohn- und Geschäftshaus 1<br />

Neubau Garage 1<br />

Erweiterung Landwirtschaft 1<br />

Insgesamt 5<br />

Hürben<br />

Neubau Landwirtschaft 2<br />

Erweiterung Gewerbe 1<br />

Neubau Garage 1<br />

Öffentliche Baumaßnahme 1<br />

Umbau Wohnhaus 2<br />

Nutzungsänderung 1<br />

Insgesamt 8<br />

Sachsenhausen<br />

Neubau Gewerbe 1<br />

Insgesamt 1<br />

Eingegangene Bauanträge nach dem Vereinfachten Baugenehmigungsverfahren<br />

Neubau Wohngebäude bis 2 WE 1<br />

Umbau Wohnhaus 1<br />

Neubau Garage 1<br />

Errichtung Werbeanlage 1<br />

Sonstiges 2<br />

Insgesamt 6<br />

Eingegangene Anträge nach dem Kenntnisgabeverfahren<br />

<strong>Giengen</strong><br />

Neubau Wohngebäude bis 2 WE 10<br />

Neubau Garage 1<br />

Abbruch Gewerbe 1<br />

Abbruch Haus 2<br />

Insgesamt 14<br />

Burgberg<br />

Abbruch Gewerbe 1<br />

Neubau Wohngebäude 1<br />

Insgesamt 2<br />

Hohenmemmingen<br />

Abbruch Wohngebäude 2<br />

Insgesamt 2<br />

- 70 -


Hürben<br />

Abbruch Landwirtschaft 1<br />

Insgesamt 1<br />

Sonstige Verfahren<br />

Anträge über „Sonstige Entscheidungen“ (u. a. immissionsschutzrechtliche<br />

Genehmigung, wasserschutzrechtliche Genehmigung, Erlaubnis für<br />

Pflanzenkläranlagen)<br />

Anträge auf Abweichung/Ausnahme/Befreiung bei verfahrensfreien<br />

Vorhaben<br />

Bauvoranfragen 6<br />

Denkmalschutzrechtliche Entscheidungen 4<br />

Sanierungsantrag 1<br />

Formelle Antragsentscheidungen insgesamt 179<br />

Baulasten 40<br />

Entscheidungen zum Vorkaufsrecht 18<br />

Gebühren für Vorkaufsrecht 450 EUR<br />

Die Baukosten der genehmigten Bauanträge beliefen sich auf 5.500.000 EUR.<br />

Die Baukosten für die bestätigten Kenntnisgabeverfahren betrugen 3.000.000 EUR.<br />

Die Gebühren für die Baugenehmigungen, einschl. vereinfachtes<br />

Baugenehmigungsverfahren, Bauvoranfragen, Sonstige Entscheidungen,<br />

Sanierungsgenehmigungen und Befreiungen betrugen 96.000 EUR.<br />

Die Gebühren für die Bestätigungen im Kenntnisgabeverfahren betrugen 6.500 EUR.<br />

Entgangene Gebühren infolge Gebührenfreiheit (u. a. Denkmalschutzgenehmigungen,<br />

städtische Bauvorhaben, gemeinnützige Bauträger) 900 EUR.<br />

Wohnungsbauförderung<br />

♦ Keine LAKRA-Beratungen<br />

♦ Anzahl der Freistellungen 12<br />

(von den öff. Bestimmungen der Wohnungsbindung)<br />

♦ Anzahl der Wohnberechtigungsscheine 9<br />

Geschäftsstelle Gutachterausschuss<br />

Anzahl der vom Gutachterausschuss erstellten Gutachten 25<br />

Die Gebühren für die Erstellung der Gutachten betrugen 11.700 EUR.<br />

Gebührenfreie Gutachten 6<br />

Entgangene Gebühren 3.800 EUR<br />

- 71 -<br />

45<br />

12


3.12 Sachgebiet Städtebau<br />

<strong>Stadt</strong>planung<br />

Im Jahr 2011 wurden mehrere Projekte zum Abschluss gebracht. Insbesondere wurden<br />

folgende Arbeiten vorangetrieben bzw. abgeschlossen:<br />

♦ Beratungsleistungen und planungsrechtliche Beurteilungen von Ansiedlungen im<br />

Industriepark A 7,<br />

♦ Mitarbeit am touristischen Radwegenetz des Landkreises im Bereich <strong>Giengen</strong>,<br />

♦ Mitarbeit in der Agendagruppe FahrRad,<br />

♦ Mitwirkung an der Erstellung des Radverkehrsplanes des Landkreises Heidenheim,<br />

♦ Entwurfsskizzen für Entwicklung Industriegebiet „Steinwiesen“,<br />

Wohngebieterweiterung „Bruckersberg - Süd“, Gewerbeansiedlung „Saun“ in<br />

Burgberg,<br />

♦ Datenbereitstellung, Datenpflege und Aktualisierung der Fachschalen sowie neue<br />

Sachdatenerstellung im GIS; Mitwirkung am Runden Tisch GIS des Landkreises<br />

Heidenheim,<br />

♦ Erarbeitung von Unterlagen zu Ausgliederungsanträgen aus dem<br />

Landschaftsschutzgebiet „Lone - Hürbetal“ in Hürben (abgeschlossen), Burgberg (in<br />

Bearbeitung).<br />

Folgende Bauleitplanverfahren/Satzungen wurden weiter bearbeitet bzw. begonnen:<br />

♦ Gesamtfortschreibung des FNP (in Bearbeitung), hierzu insbesondere<br />

Bestandsaufnahmen und die Neuaufstellung eines Landschaftsplanes,<br />

Leistungsphasen 1, 2 und 3 (in Bearbeitung),<br />

♦ Bebauungsplan „Ehemalige Filzfabriken - 2. Änderung“ (in Bearbeitung),<br />

♦ Satzung über Verlängerung der Veränderungssperre zum Bebauungsplan<br />

„Ehemalige Filzfabriken - 2. Änderung“,<br />

♦ Vergnügungsstättenkonzeption (in Bearbeitung),<br />

♦ Solaranlagensatzung für Innenstadt (in Bearbeitung),<br />

♦ Bebauungsplan „Bruckersberg Mitte/West - Salztröge“ (in Bearbeitung),<br />

♦ Bebauungsplan „Seewiesen - Änderung und Erweiterung“ (in Bearbeitung),<br />

♦ Bebauungsplan „Rechbergwanne 6. Änderung“ (in Bearbeitung),<br />

♦ Bebauungsplan „Nördlicher Ehbach - Nesselhalde“ (in Bearbeitung),<br />

♦ Bebauungsplan „Erholungsgärten Stockmähder“ (in Bearbeitung).<br />

Laufende Aufgabenbereiche:<br />

♦ Koordination des öffentlichen Nahverkehrs, insbesondere des <strong>Stadt</strong>busses mit<br />

umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit<br />

♦ Bearbeitung verkehrsplanerischer Sachfragen<br />

♦ <strong>Stadt</strong>sanierung seit August 2011 (Arbeiten zum Abschluss des Sanierungsgebietes<br />

Planie und Vorbereitung des Sanierungsgebietes „<strong>Stadt</strong>mitte“)<br />

♦ Planungsrechtliche Beratung und Beurteilung in diversen<br />

Baugenehmigungsverfahren, Stellungnahmen zu diversen Planungsvorhaben<br />

anderer Kommunen und Planungsträger<br />

♦ Auskünfte zur kleinräumigen Gliederung und Hausnummernvergabe (ca. 35),<br />

♦ Bebauungsplanauskünfte und Geodateninformationen (ca. 75) sowie Erstellung von<br />

Plangrundlagen unterschiedlichen Detaillierungsgrads für externe und interne<br />

Nutzung<br />

♦ Bereitstellung von Datengrundlagen zur Aktualisierung von <strong>Stadt</strong>plänen,<br />

Bereitstellung von Bodenrichtwertkarten<br />

- 72 -


3.2 Tiefbauamt<br />

Beitragswesen<br />

♦ Anzahl der Veranlagungen zu den Erschließungsbeiträgen 50<br />

♦ Ablösung von Erschließungsbeiträgen im Rahmen des Kaufvertrages<br />

bzw. im Rahmen von Ablösevereinbarungen 8<br />

♦ Keine Widerspruchsbescheide<br />

3.21 Sachgebiet Straßenbau<br />

Neubau<br />

♦ Naherholungsanlage in Burgberg<br />

Straßensanierungen<br />

♦ Berliner Straße<br />

♦ Iglauer Straße<br />

♦ Barbarossastraße<br />

♦ Ulmer Straße<br />

♦ Weinbergstraße<br />

♦ Wilhelmstraße<br />

♦ Schmiedgasse in Sachsenhausen<br />

♦ Lange Straße<br />

♦ Gehweg Taubentäle<br />

♦ Jauchertweg<br />

♦ Friesenstraße in Burgberg<br />

Feldwegunterhaltung<br />

♦ Hürben, Hohenmemmingen und Sachsenhausen<br />

Verschiedenes<br />

♦ Hohlweg in Hürben<br />

♦ Fußwegverlängerung Neuffenstraße (Memminger Wanne)<br />

3.22 Sachgebiet Grünflächen und Friedhöfe<br />

Grünflächen und Landschaftspflege<br />

♦ Biotop- und Landschaftspflege im LSG Salztröge<br />

♦ Nachpflege der Wacholderheide im LSG Höhlenweg<br />

Friedhöfe<br />

1. Urnenstelenanlage Friedhof Burgberg.<br />

Im 2. Bauabschnitt wurde ein Urnenstelen-Ensemble mit 12 Urnenkammern erstellt.<br />

2. Während des vergangenen Jahres wurden insgesamt 180 teils in <strong>Giengen</strong>, teils auswärts<br />

Verstorbene auf den Friedhöfen der <strong>Stadt</strong> und den <strong>Stadt</strong>teilen beigesetzt.<br />

- 73 -


Im Einzelnen waren in<br />

Anzahl der<br />

Beerdigungen<br />

<strong>Giengen</strong> 134<br />

Burgberg 18<br />

Hürben 8<br />

Hohenmemmingen 18<br />

Sachsenhausen 2<br />

Gesamt 180<br />

Im Jahr 2011 wurde ein Kostendeckungsgrad von 86,7 % erreicht.<br />

Forstwirtschaft<br />

Holzeinschlag 2011<br />

insgesamt 5.879 Fm<br />

davon<br />

Sturmholz 230 Fm<br />

Käferholz 0 Fm<br />

Pflanzung von Kulturen<br />

Nadelholz 1.640 St.<br />

Laubholz 150 St.<br />

Jungbestandspflege 6,7 ha<br />

Schlagpflege 1,6 ha<br />

Verbiss- und Fegeschutz 1,3 ha<br />

- 74 -


3.3 Eigenbetrieb Gebäudemanagement<br />

Den Jahresbericht des Eigenbetriebs Gebäudemanagement finden Sie als separates<br />

Dokument unter der gleichen Rubrik.<br />

- 75 -

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