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Prof. Dr. Max Dr. Mustermann med. Julika Loss<br />

Medizinische Referat Kommunikation Soziologie & Marketing<br />

Fakultät Verwaltung Medizin<br />

Gemeindenahe<br />

Gesundheitsförderung<br />

für ältere Menschen<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Institut für Epidemiologie und Präventivmedizin<br />

Fakultät Medizin<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Kommunale Gesundheitsförderung<br />

Die Idee der gemeindenahen Gesundheitsförderung<br />

geht zurück auf die Ottawa-Charta der WHO (1986)<br />

Gesundheitsförderung soll gesundheits-förderliche<br />

Lebenswelten schaffen<br />

Dazu soll der „Setting-Ansatz“ umgesetzt werden:<br />

„Gesundheitsförderung muss dort ansetzen,<br />

wo Menschen leben, lernen, lieben, arbeiten,<br />

spielen, konsumieren und Gesundheitsversorgung<br />

erhalten.“<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Kommunale Gesundheitsförderung –<br />

Ebenen<br />

Verhaltenspräventive Ebene<br />

Wissensvermittlung,<br />

Aufklärung, Motivation,<br />

Training<br />

Verhältnispräventive Ebene<br />

Schaffung ges.förderlicher<br />

Lebenswelten & Angebote<br />

Kompetenz- und Organisations-Ebene<br />

Empowerment,<br />

Partizipation,<br />

Bildung sozialer Netze<br />

Strukturen, Partnerschaften,<br />

Kompetenzen,<br />

Nachhaltigkeit<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

AGENDA<br />

1. Hintergrund<br />

2. Verhaltensprävention<br />

3. Verhältnisprävention<br />

4. Soziale Netze und Empowerment<br />

5. Herausforderungen der Zukunft<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Kommunale Gesundheitsförderung<br />

Ziel von gemeindenaher Gesundheitsförderung:<br />

das Interesse der Bevölkerung für Gesundheitsfragen<br />

in ihrem Lebensraum zu wecken<br />

verschiedene gesundheitsförderliche /<br />

präventive Maßnahmen auf Gemeindeebene<br />

umzusetzen<br />

Ein gemeindenahes Programm soll umfassend<br />

angelegt sein<br />

Verschiedene Ebenen sollten berücksichtigt werden<br />

– für Erfolg und Nachhaltigkeit<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Kommunale Gesundheitsförderung für<br />

Ältere – Status quo<br />

Kindes- und Jugendalter:<br />

Gesundheitsförderliche Maßnahmen haben sich<br />

auf kommunaler Ebene gut entwickelt<br />

Begünstigend: institutionelle Zugänge<br />

– über Kindergärten, Schulen,<br />

Jugendfreizeiteinrichtungen<br />

Ähnliches gilt für die Gesundheitsförderung<br />

berufstätiger Menschen<br />

– Ansprache über Betriebe und Arbeitgeber<br />

Anders sieht die Situation für ältere<br />

Menschen aus: nur vereinzelt sehr gute<br />

Beispiele<br />

08.02.2012<br />

1


Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Gesundheitsförderung für Ältere:<br />

Status quo<br />

Es gibt verschiedene Zielgruppen, die von<br />

Angeboten im Bereich Gesundheitsförderung<br />

schlecht erreicht werden, v.a.<br />

Ältere Migranten<br />

Nicht mobile ältere Menschen<br />

Sozial benachteiligte / bildungsferne Ältere<br />

ältere Männer<br />

Bei diesen Gruppen sind Gesundheitsrisiken<br />

besonders hoch<br />

Verhaltensprävention<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

= Formen der verhaltensbezogenen Aufklärung,<br />

Motivation und Anleitung<br />

Gemeindeweite massenmediale Kampagnen<br />

Personalkommunikative Maßnahmen in der<br />

Gemeinde (Vorträge, Infostände)<br />

Seniorenspezifische Kurse<br />

Peer-Ansatz<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Verhaltensprävention: Beispiel SASI<br />

Die Effektivität von massenmedialen Kampagnen zur<br />

Bewegungsförderung ist bestenfalls moderat<br />

Erreicht wird v.a. gebildete Mittelschicht<br />

Laverack G 2007<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

AGENDA<br />

1. Hintergrund & Status Quo<br />

2. Verhaltensprävention<br />

3. Verhältnisprävention<br />

4. Soziale Netze und Empowerment<br />

5. Herausforderungen der Zukunft<br />

Massenmediale Kampagne: Beispiel Bewegungsförderung<br />

Australische Kampagne „SASI“ für die Gemeinde North Shores<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Beispiel: Seniorenspezifische Kurse<br />

08.02.2012<br />

2


Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Beispiel: Seniorenspezifische Kurse<br />

Viele Einrichtungen bieten bereits Angebote für<br />

ältere Menschen an, am häufigsten<br />

Sport und Bewegung (Gymnastik, Nordic<br />

Walking, Entspannung, Wandern, Tanzen)<br />

Kurse Ernährung<br />

Kurse Gedächtnis<br />

Gesundheit pflegender Angehöriger<br />

Soziale Kontakte<br />

Zu den Einrichtungen gehören Sportvereine, VHS,<br />

Senioreneinrichtungen, Mehrgenerationenhäuser<br />

Hollbach-Grömig B, Seidel-Schulze A. BZgA 2007<br />

Landeszentrale für Gesundheit Bayern, 2011<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Verhaltensprävention: Peer Ansatz<br />

Kleine Gruppen & informelle<br />

Führungspersönlichkeiten können erfolgreich<br />

Einstellung und Verhalten ändern.<br />

Peer-Ansatz wird zunehmend bei Älteren eingesetzt, v.a.<br />

mit Frauen<br />

Setting in einer Kommune: z.B. Seniorenheim<br />

Mithilfe der Heimleitung können „informal leaders“<br />

identifiziert werden<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

AGENDA<br />

1. Hintergrund & Status Quo<br />

2. Verhaltensprävention<br />

3. Verhältnisprävention<br />

4. Soziale Netze und Empowerment<br />

5. Herausforderungen der Zukunft<br />

Beispiel Sturzprävention<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

„Stay on your feet“, Gemeindebezogenes<br />

Programm in Australien (1992-1995)<br />

Information und Aufklärung der älteren Bürger<br />

Broschüren, Plakate, Zeitungsartikel<br />

Einbindung von Ärzten<br />

Angebot von speziellen Bewegungsprogrammen<br />

Hausbesuche (Schaffung sicheres Wohnumfeld)<br />

Senkung der sturzbezogenen<br />

Krankenhauseinweisungen um 20%<br />

Nachhaltigkeit teilweise befriedigend<br />

Kempton A et al., Health Promot Int 2000<br />

Barnett LM et al., Health Promot Int 2004<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Verhaltensprävention: Peer Ansatz<br />

Teilnahme an einer Schulung, z.B. über…<br />

Brustkrebs- oder Darmkrebsfrüherkennung<br />

Schlaganfall<br />

Weitergabe dieses Wissens - in informellen<br />

Gesprächen mit Heim- oder Altersgenossinnen<br />

Dadurch konnte in Studien z.B. eine Erhöhung z.B.<br />

der Screening-Raten für Mamma-Karzinom erreicht<br />

werden<br />

King ES et al., Hol Nurs 1999<br />

Verhältnisprävention<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

„Gesunde Lebensstile sind keine Sache der ‘freien’<br />

Wahl, sondern eher das Ergebnis von<br />

Möglichkeiten und Optionen, die für einen<br />

Menschen verfügbar sind.“<br />

Schaffung von Lebenswelten, die gesundes<br />

Verhalten unterstützen<br />

„make the healthier way the easier way“<br />

08.02.2012<br />

Nancy Milio 1986<br />

3


Verhältnisprävention:<br />

Beispiel Sturzprävention<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Abbau von Barrieren und Schwellen im<br />

Gemeindeumfeld, Anbringen von Stützen und<br />

Geländern, Beleuchtung und Sitzmöglichkeiten in<br />

öffentlichen Gebäuden etc.<br />

Community Health Research Unit, University of Ottawa:<br />

Falls Prevention. A Guide for Aboriginal Communities<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Beispiel: „Shade for everyone“-<br />

Programm, Victoria, Australien<br />

Der Bundesstaat Victoria unterstützt Gemeinden,<br />

die mehr Sonnenschutz einrichten wollen, mit<br />

verschiedenen Ressourcen<br />

„Shade audits“: Besuch von ausgebildeten<br />

Beratern<br />

Schritt-für-Schritt-Anleitungen<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

VicHealth. SunSmart. Shade for Everyone. A practical guide for shade development<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Verhältnisprävention: Beispiel<br />

Sonnenschutz<br />

Ältere Menschen passen sich an höhere<br />

Temperaturen schwerer an<br />

Sommerliche Hitzewellen mit intensiver<br />

Sonneneinstrahlung Todesfälle durch Herz-<br />

Kreislauf- und Atemwegserkrankungen<br />

Bis 2020 wird mit einer Verdoppelung der Hitzebedingten<br />

Todesfälle gerechnet<br />

Beste Präventionsmaßnahmen:<br />

Trinken ausreichender Flüssigkeit<br />

Aufhalten im Schatten<br />

„Schatten für alle“<br />

Eine praktische Anleitung<br />

für die Umsetzung von<br />

Sonnenschutz<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Verhältnisprävention: Beispiel<br />

Grünflächen<br />

Grünstreifen und Parks erhöhen Attraktivität von<br />

Städten / Gemeinden<br />

Beeinflussen sie auch die Gesundheit von älteren<br />

Menschen?<br />

Vielbeachtete Studie untersuchte bei gut 3000<br />

Bürgern aus Tokyo (75-89 Jahre) den<br />

Zusammenhang zwischen<br />

Wohnumfeld / Verfügbarkeit von Grünflächen<br />

Lebenserwartung (5-Jahres-Überlebensrate)<br />

Takano T et al, JECH 2002<br />

08.02.2012<br />

4


Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Verhältnisprävention: Beispiel<br />

Grünflächen<br />

Es fand sich ein signifikanter Zusammenhang<br />

zwischen einer verlängerten Lebenserwartung und…<br />

der Möglichkeit, einen Spaziergang in der Nähe<br />

der Wohnung machen zu können<br />

der Existenz von Parks und baumgesäumten<br />

Straßen nahe der Wohnung<br />

der Präferenz, gerne weiter in der Umgebung<br />

wohnen zu wollen<br />

Diese Effekte waren unabhängig von…<br />

Alter, Geschlecht<br />

Sozio-ökonomischem Status<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

AGENDA<br />

1. Hintergrund & Status Quo<br />

2. Verhaltensprävention<br />

3. Verhältnisprävention<br />

4. Soziale Netze und Empowerment<br />

5. Herausforderungen der Zukunft<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Empowerment: Beispiel Tenderloin Senior<br />

Organizing Project (TSOP), San Francisco<br />

Tenderloin-Stadtviertel in San Francisco ist eines der<br />

größten „grauen Ghettos“ in den USA<br />

8.000 alte Menschen leben hier in<br />

heruntergekommenen Hotels („single room<br />

occupancy hotels“)<br />

Hohe Kriminalität, schlechte Infrastruktur (keine<br />

Supermärkte)<br />

Ziel von TSOP: Gesundheit und Lebensqualität der<br />

Bewohner zu verbessern<br />

Verhältnisprävention<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Nachteil von verhältnispräventiven Maßnahmen:<br />

Sie sind meist aufwendig und teuer<br />

Und: oft sind andere Ressorts zuständig als der<br />

Gesundheitsbereich!<br />

Bau von Fahrradwegen<br />

Grünanlagen<br />

Sicherheit von Straßen…<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Soziale Netze und Selbstmord<br />

Häufigster Risikofaktor neben<br />

Depression: Mangel an sozialen<br />

Beziehungen / Vereinsamung<br />

Kommunale Programme können hier ansetzen<br />

Entwicklung eines Gemeinde-Netzwerkes und<br />

sozialer Integration ist genauso wichtig für die<br />

Selbstmord-Prävention bei Ältere<br />

….wie Screening auf Depression<br />

08.02.2012<br />

Ono Y et al., Psychiatry Clin Neurosci 2001,<br />

Oyama H et al, Psychiatr Clin Neurosci 2005<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Empowerment: Beispiel Tenderloin Senior<br />

Organizing Project (TSOP), San Francisco<br />

Die Hotelbewohner wurden ermutigt, sich in Gruppen<br />

zusammenzusetzen<br />

Sozialer Kontakt entwickelte sich systematisch<br />

– erst Blutdruck-Screenings in den Hotellobbies<br />

– dann wöchentlich Diskussions- und<br />

Selbsthilfegruppen zu Kaffee und Snacks<br />

Die Bewohner sollten<br />

gemeinsame Probleme erkennen<br />

die Ursachen dafür untersuchen<br />

Handlungspläne entwickeln<br />

5


Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Empowerment: Beispiel Tenderloin Senior<br />

Organizing Project (TSOP), San Francisco<br />

Die Gruppe wählte Gewalt in der Nachbarschaft als<br />

Schlüsselthema<br />

Die Älteren machten sich für ein „Safehouse“-Projekt<br />

stark<br />

Weiteres Thema: Fehlernährung Einrichtung von<br />

selbstgeführten Minimarkts in den Hotels<br />

Die Evaluation ergab:<br />

Verbesserung der Sicherheit in der Gemeinde<br />

Verbesserung der Gesundheit der Teilnehmer<br />

Entwicklung von einem Gefühl von Gemeinschaft,<br />

Einfluss und Kontrolle<br />

Minkler M, 1992; 2005<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Herausforderungen der Zukunft<br />

1. Vernetzung der Akteure<br />

2. „Thinking outside the health box“<br />

3. Evaluation<br />

4. Finanzierung<br />

5. Nachhaltigkeit<br />

Zusammenarbeit der Akteure<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Hollbach-Grömig B, Seidel-Schulze A. „Seniorenbezogene Gesundheitsförderung<br />

und Prävention auf kommunaler Ebene – eine Bestandsaufnahme“. BZgA 2007<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

AGENDA<br />

1. Hintergrund & Status Quo<br />

2. Verhaltensprävention<br />

3. Verhältnisprävention<br />

4. Soziale Netze und Empowerment<br />

5. Herausforderungen der Zukunft<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Herausforderung 1: Vernetzung der<br />

Akteure<br />

Vereine<br />

Selbsthilfegruppen Seniorenbegegnung<br />

Krankenkassen<br />

Amt für Soziales Sportvereine Mehrgenerationenhaus<br />

Pflegedienste<br />

Verbände freie Wohlfahrt<br />

Seniorenbüro<br />

Gesundheitsamt Ärzte<br />

Volkshochschule<br />

Kirchen<br />

Familienbildungsstätte<br />

Wohnberatungsstelle<br />

Seniorenbeirat<br />

Altenhilfeeinrichtungen<br />

Herausforderung 2:<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

„Thinking outside the health box“<br />

08.02.2012<br />

6


Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Herausforderung 2: Thinking outside the<br />

“Health box”<br />

Bedeutung sozialer Determinanten von Gesundheit<br />

und Krankheit<br />

bei Gesundheitsförderung weiter „stromaufwärts“<br />

anzusetzen<br />

- Fokus z.B. Armut, soziale Isolation, Bildung,<br />

Kriminalität<br />

Problem:<br />

Direkter Gesundheitsbezug der Maßnahmen fehlt<br />

Wer ist verantwortlich?<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

AGENDA<br />

Danke für die Aufmerksamkeit!<br />

Prof. Dr. med. Julika Loss<br />

Medizinische Soziologie<br />

Fakultät Medizin<br />

Herausforderungen der Zukunft<br />

1. Vernetzung der Akteure<br />

2. „Thinking outside the health box“<br />

3. Evaluation<br />

4. Finanzierung<br />

5. Nachhaltigkeit<br />

08.02.2012<br />

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