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Der Traum vom gesunden Kind und die Rolle der Pränataldiagnostik

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Pränatalpraxis<br />

Dr. Frauke Gerhardt<br />

Flassworth 13<br />

30900 Wedemark Bissendorf<br />

05130 - 37 37 30


<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Traum</strong> <strong>vom</strong> <strong>ges<strong>und</strong>en</strong> <strong>Kind</strong><br />

<strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>Rolle</strong> <strong>der</strong> <strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Dr. med. Frauke Gerhardt<br />

Pränatalmedizinerin<br />

Pränatalpraxis<br />

Dr. Frauke Gerhardt<br />

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<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Ziele <strong>der</strong> pränatalen Diagnostik<br />

-frühzeitig Störungen (morphologische, strukturelle,<br />

funktionelle, chromosomale) <strong>der</strong> embryonalen <strong>und</strong><br />

fetalen Entwicklung zu erkennen<br />

-durch Früherkennung von Fehlentwicklungen eine<br />

optimale Behandlung <strong>der</strong> Schwangeren <strong>und</strong> des<br />

ungeborenen <strong>Kind</strong>es zu ermöglichen<br />

-Befürchtungen <strong>und</strong> Sorgen bzw. Ängste <strong>der</strong> Eltern<br />

zu objektivieren <strong>und</strong> abzubauen<br />

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<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Das Potenzial <strong>der</strong> <strong>Pränataldiagnostik</strong> <strong>die</strong>nt in <strong>der</strong> heutigen<br />

Zeit, im idealen Fall, <strong>der</strong> Optimierung des Wohlergehens<br />

des Ungeborenen <strong>und</strong> <strong>der</strong> werdenden Mutter.<br />

Bislang lag <strong>der</strong> Focus im wesentlichen auf medizinische<br />

Aspekte <strong>und</strong> Faktoren.<br />

Zunehmend erweitert sich <strong>der</strong> Horizont in Hinsicht auf auf<br />

ethische, soziologische <strong>und</strong> vor allem psychische Aspekte<br />

in <strong>der</strong> <strong>Pränataldiagnostik</strong>.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Traum</strong> <strong>vom</strong> <strong>ges<strong>und</strong>en</strong> <strong>Kind</strong> wird häufig durch Ängste<br />

überschattet.<br />

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Historischer Überblick<br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Historischer Überblick<br />

1958 Englischer Geburtshelfer Jan Donald<br />

1. Darstellung eines <strong>Kind</strong>es in <strong>der</strong> Gebärmutter<br />

1970 Fruchtwasseruntersuchung<br />

1984 Chorionzottenbiopsie<br />

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Ultraschall in <strong>der</strong> gyn. Praxis<br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Ultraschall in <strong>der</strong> gynäkologischen<br />

Praxis<br />

1. Trimenon 9.SSW - 12 SSW (intrauterine Lage, Vitalität,<br />

Entbindungstermin, Mehrlinge)<br />

2. Trimenon 19.SSW - 22.SSW (Wachstum,Fehlbildungen<br />

bzw. Auffälligkeiten)<br />

3. Trimenon 29.SSW- 32.SSW (Wachstum, Lage,<br />

Plazentasitz,FW)<br />

<strong>Der</strong> Ultraschalluntersuchung sollte eine eingehende<br />

Beratung über mögliche Konsequenzen <strong>der</strong><br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong> vorausgehen.<br />

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Forensik<br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Mutterschaftsrichtlinien:<br />

Verpflichtung <strong>der</strong> betreuenden Ärztin/Arzt auf eine individuelle<br />

Risikoberatung <strong>der</strong> Schwangeren in Bezug auf <strong>die</strong><br />

anamnestischen Schwangerschaftsprobleme o<strong>der</strong> zu erwartenden<br />

Risiken<br />

(Beratung über diagnostische <strong>und</strong> invasive Möglichkeiten)<br />

Jede Schwangere hat einen Anspruch auf psychosoziale Beratung<br />

(§2(1)), in allen eine Schwangerschaft berührende o<strong>der</strong> mittelbar<br />

berührende Fragen<br />

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Medizinisches Spektrum<br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Medizinisches Spektrum<br />

Sind von den Eltern faktische Informationen über Wachstum,<br />

Organentwicklung, Durchblutungsverhältnisse, sowie <strong>die</strong> Lage <strong>der</strong><br />

Plazenta zur Cervix gefragt, bietet <strong>die</strong> Ultraschalldiagnostik bis zum<br />

3D/4D unter Umständen lebenswichtige <strong>und</strong> lebensrettende<br />

Informationen für <strong>Kind</strong> <strong>und</strong> Mutter. Auch in Bezug auf <strong>die</strong> Auswahl<br />

<strong>und</strong> das Management <strong>der</strong> Geburtsklinik bei schweren, sofort<br />

operationsbedürftigen Fehlbildungen. Möchte <strong>die</strong> Schwangere<br />

Informationen über Chromosomen o<strong>der</strong> Stoffwechselerkrankungen<br />

ihres <strong>Kind</strong>es, ist <strong>die</strong>ses mit einem Abortrisiko von statistisch 1%-3%<br />

möglich.<br />

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Verfahren zur Risikoeinschränkung<br />

Nackenfaltenmessung<br />

Wie ? Warum ? Wann ?<br />

Mit dem Ultraschall wird<br />

<strong>die</strong> sog. Nackenfalte<br />

beim Ungeborenen<br />

(dorsonochales Ödem)<br />

gemessen. Wird dabei<br />

ein erhöhter Wert erreicht,<br />

erfolgt eine<br />

Überweisung an<br />

Spezialisten. Diese<br />

errechnen eine Risiko-<br />

Einschätzung mit Hilfe<br />

eines Computerprogramms.<br />

Das Alter <strong>der</strong><br />

Frau, <strong>die</strong> genaue<br />

Schwangerschaftsdauer<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Größe<br />

des Ungeborenen<br />

werden hinzugenommen.<br />

Nikotinabusus<br />

Alle Tests können als<br />

Entscheidungsgr<strong>und</strong>lage<br />

über weitere Untersuchungen,<br />

wie <strong>die</strong><br />

Fruchtwasserpunktion<br />

o<strong>der</strong> Choriozottenbiopsie<br />

herangezogen<br />

werden.<br />

11.0.-13.6 SSW.<br />

Woche, meistens<br />

beim ersten<br />

Routineultraschall.<br />

Was erfahre<br />

ich ?<br />

Eine statistische<br />

Risikoeinschätzung<br />

über ein mögliches<br />

Down-Syndrom, eine<br />

an<strong>der</strong>e Chromosomenabweichung<br />

o<strong>der</strong><br />

einen Herzfehler<br />

Diabetes<br />

-Ersttrimester Screening: Etabliert als nicht<br />

invasive Routineuntersuchung auch in <strong>der</strong><br />

gynäkologischen Praxis<br />

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Verfahren zur Risikoeinschränkung<br />

Trimester-Test<br />

Wie ? Wann ?<br />

Blutentnahme bei <strong>der</strong> Frau <strong>und</strong><br />

Bestimmung von Hormon- <strong>und</strong><br />

Eiweißwerten (HCG; PAPP-A). Für<br />

<strong>die</strong> Erstellung des statistischen<br />

Risikowerts mittels eines Computerprogramms<br />

werden <strong>die</strong> sog.<br />

Nackenfaltenmessungen <strong>und</strong> das<br />

Alter <strong>der</strong> Frau, Ethiologie <strong>der</strong> Frau,<br />

Nikotinkonsum hinzugenommen.<br />

11.-14. Woche.<br />

Die Ergebnisse<br />

liegen innerhalb<br />

von 1 Tag vor.<br />

Auch positive Werte ohne<br />

pathologisches Korrelat<br />

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Verfahren zur Risikoeinschränkung<br />

Triple-Test<br />

Wie ? Warum ? Wann ?<br />

Blutentnahme bei <strong>der</strong><br />

Frau; Bestimmung von<br />

Hormonen (HCG;<br />

Östriol) <strong>und</strong> des Alpafetoproteins<br />

(AFP). Aus<br />

<strong>die</strong>sen Werten, <strong>der</strong><br />

genauen Schwangerschaftsdauer,<br />

dem<br />

Alter <strong>und</strong> Gewicht <strong>der</strong><br />

Frau erfolgt eine<br />

Risikoeinschätzung<br />

Zusätzlich zur statistischenRisikoeinschätzung<br />

über ein<br />

mögliches Down-<br />

Syndrom o<strong>der</strong> eine<br />

an<strong>der</strong>e Chromosomenabweichung,<br />

auch zur Suche nach<br />

Neuralrohrdefekten<br />

(z.B. offener Rücken)<br />

beim Ungeborenen<br />

Circa 16. Woche<br />

Die Ergebnisse<br />

liegen innerhalb<br />

einer Woche vor<br />

Häufig falsch positive<br />

Bef<strong>und</strong>e<br />

Was erfahre<br />

ich ?<br />

1/3 <strong>der</strong> Schwangeren<br />

Ein erhöhter APF Wert<br />

kann auf ein<br />

Neuralrohrdefekt beim<br />

Ungeborenen (sog.<br />

offener Rücken)<br />

hinweisen.<br />

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Chorionzottenbiopsie<br />

Chorionzottenbiopsie<br />

Wie ? Warum ? Wann ?<br />

• Einstich mit <strong>der</strong><br />

Hohlnadel in den sich<br />

bildenden Mutterkuchen,<br />

in <strong>der</strong> Regel<br />

durch <strong>die</strong> Bauch-decke<br />

<strong>der</strong> Frau<br />

• Chorionzottengewebe<br />

(hieraus bildet sich<br />

später <strong>der</strong> Mutterkuchen)<br />

wird entnommen.<br />

• Die gewonnen Zellen<br />

werden im Labor auf ihr<br />

Chromosomensatz hin<br />

untersucht (direkt <strong>und</strong><br />

nach Kultivierung <strong>der</strong><br />

Zellen), evtl. DNA-<br />

Analyse.<br />

• zur Suche nach<br />

einer Chromosmenabweichung<br />

beim<br />

Ungeborenen<br />

• bei Verdacht auf<br />

Stoffwechselerkrankungen<br />

• nach einem<br />

auffälligen Ultraschallergebnis<br />

• zur Suche nach<br />

einer vererbbaren<br />

Krankheit o<strong>der</strong><br />

Behin<strong>der</strong>ung im<br />

Rahmen einer<br />

genetischen Beratung<br />

10.-12. Woche Die<br />

Ergebnisse liegen<br />

nach 1-8 Tagen<br />

vor, nach einer<br />

Langzeitkultur<br />

nach ca. 2<br />

Wochen<br />

Abortrisiko 1-2%<br />

Was erfahre<br />

ich ?<br />

• Chromosomenabweichungen<br />

beim<br />

Ungeborenen<br />

• nach einer gezielten<br />

DNA-Analyse können<br />

vererbbare Krankheiten/Behin<strong>der</strong>ungen,<br />

z.B. Muskel- <strong>und</strong><br />

Stoffwechselerkrankungen,<br />

festgestellt<br />

werden.<br />

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Fruchtwasseruntersuchung<br />

Fruchtwasseruntersuchung<br />

Wie ? Warum ?<br />

• Einstich mit <strong>der</strong><br />

Hohlnadel in <strong>die</strong><br />

Fruchtblase durch <strong>die</strong><br />

Bauchdecke <strong>der</strong> Frau.<br />

Ca. 10-20 ml Fruchtwasser<br />

mit abgelösten<br />

Zellen des Ungeborenen<br />

werden entnommen.<br />

• Die lebenden Zellen<br />

werden bis zur Zellteilung<br />

kultiviert, <strong>die</strong><br />

Chromosomen auf<br />

Anzahl <strong>und</strong> Struktur<br />

untersucht.<br />

•Weitere Untersuchungen<br />

sind möglich:<br />

DNA-Analyse, AFP-<br />

Bestimmung<br />

• zur Suche nach Chromosomenabweichungen<br />

beim Ungeborenen<br />

• Bei Auffälligkeiten bei vorausgegangenem<br />

Triple-Test o<strong>der</strong> Ultraschalluntersuchung<br />

• Bei vorausgegangenen Fehlgeburten<br />

mit Verdacht auf Chromosomen-<br />

Abweichungen<br />

• Bei Neuralrohrdefekten o<strong>der</strong> Chromosomenabweichungen<br />

eines früheren<br />

<strong>Kind</strong>es<br />

• Zur Suche nach diagnostizier-baren<br />

Erbkrankheiten im Rahmen einer<br />

genetischen Beratung<br />

• Bei hohen Antikörperwerten Rhnegativen<br />

Frauen<br />

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Fruchtwasseruntersuchung<br />

Fruchtwasseruntersuchung<br />

Wann ?<br />

• 15.-20. Woche Die<br />

Ergebnisse liegen nach 2<br />

Wochen vor.<br />

• 16 SSW liegt Amnion an<br />

•Frühamniozentese Hohe<br />

Abortrate/wenig Zellen<br />

• Mit den sog. Schnell-Test<br />

sind Aussagen zur Anzahl <strong>der</strong><br />

Chromosomen 13, 18, 21 <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Geschlechtschoromosomen<br />

nach einem<br />

Tag möglich. Die Ergebnisse<br />

sollen immer überprüft werden.<br />

Was erfahre<br />

ich ?<br />

• Chromosomenabweichungen beim<br />

Ungeborenen<br />

• Neuralrohrdefekte, sog. Offener Rücken<br />

• Nach einer gezielten DNA-Analyse können<br />

vererbbare Krankheiten / Behin<strong>der</strong>ungen<br />

festgestellt werden.<br />

Abortrisiko 1%<br />

Häufigste Indikation: Alters 70%- <strong>und</strong><br />

psychologische Indikation 20%<br />

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Nabelschnurpunktion<br />

Nabelschnurpunktion<br />

Wie ? Warum ? Wann ?<br />

• Einstich durch <strong>die</strong><br />

Bauchdecke <strong>der</strong> Frau<br />

• Aus <strong>der</strong> Nabelschnur<br />

wird kindliches Blut<br />

entnommen<br />

• Das Blut des Ungeborenen<br />

wird untersucht.<br />

• Bei Verdacht auf<br />

eine Infektion des<br />

Ungeborenen z.B. bei<br />

Röteln<br />

• Zur Suche nach<br />

diagnostizierbaren<br />

Erbkrankheiten bei<br />

genetischer Beratung<br />

• Bei einer Rhesusunverträglichkeit<br />

• Um unklare Bef<strong>und</strong>e<br />

nach einer<br />

Fruchtwasseruntersuchung<br />

zu überprüfen.<br />

Ab <strong>der</strong> 16. Woche<br />

Die Ergebnisse<br />

liegen nach 2-4<br />

Tagen vor<br />

Abortrisiko 1-3%<br />

Was erfahre<br />

ich ?<br />

• Bef<strong>und</strong>e wie nach<br />

einer Fruchtwasseruntersuchung<br />

sind<br />

möglich<br />

• Bei Blutarmut des<br />

<strong>Kind</strong>es (Rhesus-<br />

Unverträglichkeit) ist<br />

eine Bluttransfusion<br />

möglich<br />

• Bei Infektionen<br />

werden Medikamente<br />

zur Therapie des<br />

Ungeborenen in <strong>der</strong><br />

Regel über <strong>die</strong> Frau<br />

gegeben.<br />

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Fruchtwasseruntersuchung<br />

Fetoskopie<br />

Wann ?<br />

•Nach <strong>der</strong> 18,SSW<br />

Was erfahre<br />

ich ?<br />

•Neuralrohrdefekte, sog. Offener<br />

Rücken<br />

• Hautdefekt<br />

•Hautbiopsie bei massiven<br />

Hautkrankheiten<br />

•äußere Körperform<br />

Abortrisiko 5%<br />

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Organdiagnostik<br />

Organdiagnostik<br />

Warum ? Wann ?<br />

• Fehlbildungsausschluss In <strong>der</strong> 21.-22. Woche<br />

(o<strong>der</strong> bei Indikation<br />

früher)<br />

Was erfahre<br />

ich ?<br />

• Organentwicklung bis<br />

zur 22. Woche<br />

• 75% aller Herzfehler<br />

• Organdiagnostik ersetzt<br />

keine<br />

Chromosomenanalyse<br />

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Dopplersonographie<br />

Dopplersonographie<br />

Warum ? Wann ?<br />

• Ausschluss von fetalen<br />

Wachstumsretar<strong>die</strong>rungen<br />

• Gestationsdiabetes<br />

• Gestose<br />

• Z.n. Problemen in<br />

vorrausgegangenen<br />

Schwangerschaften<br />

Was erfahre<br />

ich ?<br />

Ab <strong>der</strong> 16. Woche • Durch Messungen in den<br />

fetalen <strong>und</strong> maternalen<br />

Gefäßen werden<br />

Wi<strong>der</strong>stände gemessen.<br />

Eine Inbalance <strong>der</strong><br />

Wi<strong>der</strong>standsverhältnisse im<br />

fetalen o<strong>der</strong> maternalen<br />

Kreislauf kann frühzeitig auf<br />

eine Störung hinweisen. <strong>Der</strong><br />

Vorhersagezeitraum liegt<br />

bei circa 10 Tagen.<br />

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Organdiagnostik<br />

Organdiagnostik mit 3D/4D<br />

Warum ? Wann ?<br />

• Fehlbildungsausschluss<br />

• Funktionsdiagnostik im 4D<br />

• z.B. Echokardiographie<br />

Ab Darstellung des<br />

Embryo<br />

Was erfahre<br />

ich ?<br />

• Organentwicklung<br />

• Hautbeschaffenheit<br />

• Lippenspalten<br />

• Augenlied –<br />

Verän<strong>der</strong>ungen<br />

• Fußhaltung<br />

(Klumpfuß)<br />

• Extremitäten –<br />

Darstellung<br />

• Amnionband<br />

• Darstellung des<br />

fetalen Gesichtes bei<br />

kranken <strong>Kind</strong>ern<br />

• Höhere Akzeptanz<br />

<strong>der</strong> Mutter !<br />

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<strong>Pränataldiagnostik</strong> -Untersuchungen<br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Die häufigsten Untersuchungen in <strong>der</strong> Pränatalpraxis<br />

70% Organsonographien<br />

40% Ersttrimester Screening<br />

15% Amniozentesen<br />

3% Chorionzottenbiopsien<br />

1% Nabelschnurrpunktionen<br />

20% Dopplersonographien<br />

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Statistik/Tendenzen<br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Steigende Tendenzen in den letzten 15 Jahren:<br />

2 /3 nahmen <strong>Pränataldiagnostik</strong> in Anspruch<br />

1 /3 PN auf Empfehlung <strong>der</strong> Ärztin<br />

2 /3 hatten mehr als 3 Ultraschalle<br />

1 /3 <strong>der</strong> über 35j. hatten eine Amniozentese; ab 40 ½<br />

½ fühlen sich entlastet, ½ fühlt sich belastet durch PN<br />

½ wissen was <strong>Pränataldiagnostik</strong> genau beinhaltet<br />

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Indikationen<br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Indikationen:<br />

- Altersindikation<br />

- Angstindikation<br />

- Suspekte Bef<strong>und</strong>e in <strong>der</strong> gynäkologischen Praxis<br />

- Familiäre Belastung<br />

- Komplikationen in vorangegangener Gravidität<br />

- Ersttimester Screening: Etabliert als nicht invasive<br />

Routineuntersuchung auch in <strong>der</strong> gynäkologischen Praxis<br />

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Fakten<br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong> bzw. Medizin<br />

3% <strong>der</strong> in Deutschland geborenen Babys haben eine<br />

organische-, Stoffwechsel- o<strong>der</strong> Chromosomenerkrankung.<br />

Bislang konnten durch <strong>die</strong> <strong>Pränataldiagnostik</strong> lediglich 1% <strong>der</strong><br />

kranken <strong>Kind</strong>er vor <strong>der</strong> Geburt gef<strong>und</strong>en werden.<br />

Lediglich 2% aller Untersuchungen durch AZ o<strong>der</strong> CZ zeigten<br />

chromosomale Störungen. Die weitaus häufigste ist <strong>die</strong> Trisomie<br />

21<br />

Mehr als <strong>die</strong> Hälfte <strong>der</strong> Schwangeren werden laut<br />

Perinatalstatistik als Risikoschwangerschaften deklariert.<br />

95% aller behin<strong>der</strong>ten Neugeborenen haben ihre Behin<strong>der</strong>ung<br />

allerdings durch <strong>die</strong> Geburt erlitten.<br />

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Proce<strong>der</strong>e<br />

Proce<strong>der</strong>e bei pathologischen<br />

Bef<strong>und</strong>en<br />

Pathologischer Organbef<strong>und</strong> – Proce<strong>der</strong>e -<br />

Beratung durch <strong>die</strong> betreuende Gynäkologin/Arzt<br />

- möglichst Angstreduzierung<br />

ggf. Information <strong>der</strong> betreuenden Hebamme<br />

ggf. humangenetische Beratung<br />

ggf. psychosoziale Beratung (bei Bedarf in einer kompetenten<br />

Beratungsstelle)<br />

ggf. bei Bedarf - Vorstellung in <strong>der</strong> <strong>Pränataldiagnostik</strong> –<br />

Beratung, Bef<strong>und</strong>kontrolle/Bestätigung, Prüfung eines invasiven<br />

Handlungsbedarfs mit den Eltern im Gespräch. (z.B. CZ, AZ<br />

Chordozentese)<br />

ggf. Konsil aus Humangenetikerin, <strong>Kind</strong>erärztin/Chirurgin,<br />

Psychologin<br />

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Proce<strong>der</strong>e<br />

Proce<strong>der</strong>e in <strong>der</strong><br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Betreuung in <strong>der</strong> Pränatalpraxis<br />

1. Aufnahme <strong>und</strong> Aushändigung eines Informationsblattes zum<br />

Thema <strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

2. Informationsgespräch<br />

3. Bef<strong>und</strong>erhebung per Ultraschall<br />

4. Informationsgespräch über <strong>die</strong> erhobenen Bef<strong>und</strong>e<br />

5. Besprechung des weiteren Proce<strong>der</strong>es, ggf. Tele. Aktivierung<br />

von Kooperationen: Konsil mit Ärztin bzw. Hebamme, ggf.<br />

Besprechung <strong>und</strong> Vorbereitung eines Beratungsgespräch in <strong>der</strong><br />

jeweiligen <strong>Kind</strong>erfachklinik<br />

6. Einleitung eines psychosozialen Beratungsgespräches (Liste<br />

o<strong>der</strong> Anruf)<br />

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Hebammenbetreuung in <strong>der</strong><br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Hebammenbetreuung im Rahmen<br />

<strong>der</strong> <strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Schwangere nach einem positiven<br />

Ultraschallbef<strong>und</strong> sehr schnell den Kontakt zu ihrer Hebamme suchen,<br />

um Rat, Trost <strong>und</strong> seelische Zuwendung in <strong>der</strong> für <strong>die</strong> Frauen oft<br />

verzweifelten <strong>und</strong> angstvollen Situation zu finden.<br />

Neben <strong>der</strong> Begleitung in <strong>der</strong> Schwangerschaft <strong>und</strong> Geburtsvorbereitung<br />

ist <strong>die</strong> Hebamme <strong>die</strong> vertrauteste Person in <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong><br />

Schwangeren. Ihr wird ein sehr hohes Maß an sozialer <strong>und</strong> fachlicher<br />

Kompetenz auch in Bezug auf pränataldiagnostische Fragen von <strong>der</strong><br />

Schwangeren erwartet/zugemutet.<br />

Obendrein begleiten Hebammen <strong>die</strong> Geburten kranker <strong>Kind</strong>er sowie <strong>die</strong><br />

Todgeburt nach Schwangerschaftsabbruch o<strong>der</strong> Fetozid:<br />

ab <strong>der</strong> Diagnose - Geburt - <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Trauerzeit<br />

Pränatalpraxis<br />

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<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Aussagen von Schwangeren aus unserer Praxis:<br />

„Ich bin ja auch auf <strong>die</strong>ser Welt <strong>und</strong> bin ges<strong>und</strong> - mein Baby wird es dann<br />

sicherlich auch sein“ 34J. III/II para – ging nach <strong>der</strong> Beratung nach Hause<br />

„Ich kann <strong>die</strong> Ungewissheit, ob mein Baby ges<strong>und</strong> ist o<strong>der</strong> nicht, nicht<br />

ertragen, ich habe soviel gehört, ich habe große Angst“ 28J. I/0 para -<br />

Organsono<br />

„Einmal habe ich geträumt, dass ich ein ges<strong>und</strong>es <strong>Kind</strong> bekomme“ 42. J I/0<br />

para – AZ <strong>und</strong> Organsono<br />

„Ich werde alles untersuchen lassen <strong>und</strong> bin dann auf <strong>der</strong> sicheren Seite<br />

<strong>und</strong> muss keine Angst haben, dann kann ich mich noch entscheiden“ 32J.<br />

I/O para- Organsono<br />

„Ein organkrankes <strong>Kind</strong> kann ich annehmen, ein mongoloides <strong>Kind</strong> traue ich<br />

mir nicht zu“ 38J. II/1 para- CZ <strong>und</strong> Organsono<br />

Pränatalpraxis<br />

Dr. Frauke Gerhardt<br />

Flassworth 13<br />

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Kritische Aspekte<br />

Kritische Aspekte <strong>der</strong><br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Konfliktpotenzial vor, während <strong>und</strong> nach <strong>Pränataldiagnostik</strong>:<br />

- Diagnostikpotenzial ohne Therapie?<br />

- <strong>Pränataldiagnostik</strong>: Schatten über Guter-Hoffnung ?<br />

- Verunsicherung <strong>der</strong> Schwangeren, Ängste, Verän<strong>der</strong>ung des<br />

Schwangerschaftserlebnisses, Mutter/<strong>Kind</strong> Kontakt <strong>und</strong><br />

Bindung könnten gestört werden, vorz. Wehen,...<br />

- Auslese durch <strong>Pränataldiagnostik</strong>?<br />

- Eltern zwischen Zwang <strong>und</strong> Selbstbestimmung im <strong>Traum</strong> <strong>vom</strong><br />

<strong>ges<strong>und</strong>en</strong> <strong>Kind</strong><br />

-Recht auf Wissen + Recht auf Nicht-Wissen<br />

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Proce<strong>der</strong>e:<br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Proce<strong>der</strong>e im Umgang mit <strong>Pränataldiagnostik</strong> <strong>und</strong> Graviden:<br />

Oberstes Gebot: Angstreduzierung.<br />

- Ein höchstes Maß an Verantwortungsgefühl <strong>und</strong> Sensibilität im Umgang<br />

mit dem Themenkomplex <strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

- Bei Bedarf Entlastung <strong>der</strong> Gynäkologin durch Beratung in<br />

Beratungszentren; Schulung <strong>der</strong> pränataldiagnostisch tätigen Ärztinnen <strong>und</strong><br />

Ärzte im Rahmen <strong>der</strong> psychosomatischen GV.<br />

- vorzeitige Aufklärung um informierte Entscheidungen <strong>und</strong><br />

Selbstbestimmung herbeiführen <strong>und</strong> zu unterstützen<br />

- keine unreflektierte Institutionalisierung von PN in <strong>die</strong> Schwangerschaft<br />

- <strong>Der</strong> PN sollte maximal eine Nebenrolle in <strong>der</strong> Schwangerschaftsbetreuung<br />

zuteil werden. Hier kann PN gezielt bei Bedarf <strong>der</strong> Optimierung<br />

<strong>der</strong> Schwangerschaftsbetreuung <strong>und</strong> des fetal-outcome in Kooperationen<br />

<strong>die</strong>nen.<br />

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Kritische Aspekte<br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Wenn PN in Anspruch genommen wird o<strong>der</strong> werden muss:<br />

Ein sorgsames <strong>und</strong> einfühlsames Heranführen von Schwangeren<br />

<strong>und</strong> werdenden Eltern an <strong>Pränataldiagnostik</strong> ist <strong>die</strong><br />

Gr<strong>und</strong>voraussetzung für ein möglichst angstreduziertes o<strong>der</strong> gar<br />

besorgnisfreies Erlebnis <strong>der</strong> visuellen Begegnung mit dem<br />

werdenden <strong>Kind</strong>.<br />

Auch kranke <strong>Kind</strong>er werden von Eltern akzeptiert.<br />

Es ist unsere Aufgabe den Weg dahin zu bahnen <strong>und</strong> das Band<br />

zwischen Mutter <strong>und</strong> <strong>Kind</strong> nicht zu irritieren. Ein großer<br />

Schwerpunkt sollte <strong>die</strong> Kooperation mit Hebammenbetreuung <strong>und</strong><br />

psychosoziale Beratung vor o<strong>der</strong> parallel zur <strong>Pränataldiagnostik</strong> <strong>und</strong><br />

Therapie sein.<br />

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Kritische Aspekte<br />

<strong>Pränataldiagnostik</strong><br />

Damit <strong>der</strong> <strong>Traum</strong> <strong>vom</strong> <strong>ges<strong>und</strong>en</strong> <strong>Kind</strong> kein <strong>Traum</strong>a wird, muss <strong>die</strong><br />

<strong>Rolle</strong> <strong>der</strong> PN klar positioniert <strong>und</strong> definiert werden, um sie mit<br />

größter Sorgfalt, unter Berücksichtigung von ethischen,<br />

medizinischen <strong>und</strong> psychischen Aspekten, den Schwangeren<br />

zugänglich zu machen.<br />

Es ist <strong>die</strong> Aufgabe letztendlich aller, im beson<strong>der</strong>en Augenmerk,<br />

pathologische Bef<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Risikoschwangerschaften transparent<br />

zu begleiten. Aufklärung sollte hierbei beruhigen <strong>und</strong> individuell auf<br />

<strong>die</strong> Sorgenskala <strong>der</strong> Eltern einwirken. Nicht zuletzt sind seelische<br />

Inbalancen <strong>der</strong> Nährboden für Komplikationen in <strong>der</strong><br />

Schwangerschaft. Diese gilt es unabdingbar durch frühzeitige<br />

Beratung abzuwenden.<br />

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Pränatale Diagnostik<br />

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