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Release-Notes zu GeNUGate 7.1 Achtung! - GeNUA

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<strong>Release</strong>-<strong>Notes</strong> <strong>zu</strong> <strong>GeNUGate</strong> <strong>7.1</strong><br />

In diesen <strong>Release</strong>-<strong>Notes</strong> finden Sie Informationen <strong>zu</strong>r <strong>GeNUGate</strong> <strong>7.1</strong> Produktfamilie. Lesen Sie diese<br />

bitte aufmerksam durch! Wir empfehlen Ihnen, dieses Upgrade <strong>zu</strong> installieren, da wir mit diesem <strong>Release</strong><br />

neue Features und Vereinfachungen in der Bedienung <strong>zu</strong>r Verfügung stellen.<br />

<strong>Achtung</strong>!<br />

Vor einem Upgrade empfehlen wir dringend, ein Konfigurations- oder besser noch ein vollständiges<br />

Backup der <strong>GeNUGate</strong> durch<strong>zu</strong>führen. Eine ausführliche Anleitung <strong>zu</strong>r Vorgehensweise beim Upgrade<br />

finden Sie in Kapitel 7 dieser <strong>Release</strong>-<strong>Notes</strong>.<br />

Wichtig - Plattenspiegelung:<br />

Die <strong>GeNUGate</strong>-Modelle 400, 600 und 800 sind mit Spiegelplatten ausgerüstet.<br />

Es gehört <strong>zu</strong>m normalen Upgrade, dass das Mirroring auf Maschinen, die mit einem Offlinemirror (Spiegelplatten)<br />

ausgerüstet sind, im Rahmen eines Upgrades deaktiviert wird. Dies ermöglicht es, den<br />

Erfolg eines Upgradevorganges <strong>zu</strong> testen.<br />

Das Vorgehen bei Modellen mit Plattenspiegelung ist wie folgt:<br />

• Führen Sie den Upgrade durch wie in Kapitel 7 beschrieben. Die Synchronisierung der Spiegelplatten<br />

wird dadurch automatisch deaktiviert.<br />

• Test: In der Regel genügt es, das System mehrere Tage unter normalen Bedingungen laufen <strong>zu</strong><br />

lassen.<br />

• Mirror reaktivieren: Löschen Sie da<strong>zu</strong> die Datei /var/db/.NOMIRROR. Dadurch wird die Synchronisierung<br />

der Spiegelplatten wieder eingeschaltet, und der Mirror wird beim nächsten Lauf (i.d.R.<br />

jede Nacht um 2:05) aktualisiert.<br />

Wichtig - Upgrade Test im Multi-User-Mode:<br />

Mit Version <strong>7.1</strong> wurden einige Datenstrukturen in der Registry des Systems geändert. In Kapitel 6.2<br />

wird die Durchführung eines ” Test-Upgrades“ beschrieben, der eine neue Registry erzeugt und auf Konsistenz<br />

prüft.<br />

Sollte diese Prozedur Fehlermeldungen ausgeben, empfehlen wir die Inkonsistenzen vor dem eigentlichen<br />

Upgrade <strong>zu</strong> beseitigen.<br />

RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong> Seite 1 von 15


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Umfang der <strong>Release</strong>-<strong>Notes</strong> 3<br />

2 Neuerungen in <strong>GeNUGate</strong> <strong>7.1</strong> 3<br />

2.1 Erweiterung der Hochverfügbarkeitsfunktionalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

2.1.1 Adresstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

2.1.2 Passive Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

2.1.3 Einschränkungen und Weiterentwicklung des Konzepts . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

2.1.4 Informationen für Bestandsinstallationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

2.1.5 Benutzbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

2.2 Neue Policy: SMTP2SMTP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

2.3 Aufteilung des Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

2.4 Anpassungen seit der Veröffentlichung von <strong>GeNUGate</strong>-Version 7.0 . . . . . . . . . . . . . 5<br />

2.4.1 Systemstatus im Administratorwebinterface . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

2.4.2 Logging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

2.4.3 Sonstige Sicherheitsverbesserungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

3 Software-Updates und Verhaltensänderungen 7<br />

3.1 Betriebssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

3.2 Webcache: Squid in Version 3.1.16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

3.3 SSH-Version 1 abgeschaltet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

3.4 Statusänderung beim Blocken von E-Mails mit der SMTP-Policy . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

3.5 Sophos-Virenscanner: Manuelles Patternupdate nötig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

4 Verwaltung via GeNUCenter 7<br />

5 Überblick über die Versionen mit Updatesupport 8<br />

6 Vor dem Upgrade 8<br />

6.1 Systemvorausset<strong>zu</strong>ngen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

6.2 Test-Upgrade im Multi-User-Mode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

7 Installation des Upgrades 9<br />

<strong>7.1</strong> Upgradepfad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

7.2 Datensicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

7.3 Minimaler freier Festplattenspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

7.4 Durchführung des Upgrades . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

8 Informationen im Web 14<br />

9 So erreichen Sie uns 15<br />

Seite 2 von 15 RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong>


1 Umfang der <strong>Release</strong>-<strong>Notes</strong><br />

2 NEUERUNGEN IN GENUGATE <strong>7.1</strong><br />

Diese <strong>Release</strong>-<strong>Notes</strong> bieten einen Überblick über Änderungen und Erweiterungen im Funktionsumfang<br />

der <strong>GeNUGate</strong> beim Wechsel von Version 7.0 <strong>zu</strong> Version <strong>7.1</strong>. Genauere Erläuterungen <strong>zu</strong>r Konfiguration<br />

finden Sie im <strong>GeNUGate</strong>-Handbuch.<br />

Eine elektronische Variante dieser <strong>Release</strong>-<strong>Notes</strong>, die Software selbst und die aktuellen Handbücher<br />

können Sie auf unseren Kundenseiten unter www.genua.de im ” Internen Kundenbereich“ herunterladen.<br />

Gerne schicken wir Ihnen auch per Post eine CD <strong>zu</strong>; bitte senden Sie uns hier<strong>zu</strong> eine kurze E-Mail<br />

an auftrag@genua.de.<br />

2 Neuerungen in <strong>GeNUGate</strong> <strong>7.1</strong><br />

2.1 Erweiterung der Hochverfügbarkeitsfunktionalität<br />

Die größte Änderung beim Wechsel von <strong>GeNUGate</strong> 7.0 <strong>zu</strong> <strong>7.1</strong> ist die Erweiterung des bisherigen Hochverfügbarkeitsbetriebs<br />

um die Möglichkeit zwei neue Adresstypen <strong>zu</strong> verwenden. Im Gegensatz <strong>zu</strong>m<br />

bisher eingesetzten OSPF basiert die neue, <strong>zu</strong>sätzliche Funktionalität auf CARP ( ” Common Address<br />

Redundancy Protocol“, wie bei GeNUScreen und GeNUBox). Neben schnelleren Umschaltzeiten ist<br />

es damit im Balancing-Modus einfacher möglich, Verbindungen automatisch auf alle Clusterknoten <strong>zu</strong><br />

verteilen, was den maximalen Verbindungsdurchsatz steigert.<br />

Am bisher eingesetzten HA-Modus mit OSPF ändert sich nichts; die neue Funktionalität kommt nur<br />

<strong>zu</strong>sätzlich hin<strong>zu</strong> und OSPF wird auch in kommenden <strong>Release</strong>s wie bisher unterstützt.<br />

Im Administrationshandbuch finden Sie im Kapitel 5.3.9 ” <strong>GeNUGate</strong> mit CARP und PF“ weitere Hintergrundinformationen<br />

und in Kapitel 2.11 ” Load-Balancing mit CARP-HA“ ein Anwendungsbeispiel.<br />

2.1.1 Adresstypen<br />

Als neue Adresstypen stehen ” Failover-“ und ” Balancing-Adressen“ <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Die Failover-Adressen verhalten sich wie die bisherigen OSPF-Übernahmeadressen, werden aber schneller<br />

umgeschaltet. Jedes System eines Clusters erhält eine dedizierte Failover-Adresse und ist über diese<br />

ansprechbar. Fällt ein System aus, übernimmt ein anderer Clusterknoten innerhalb weniger Sekunden<br />

diese Adressen.<br />

Der zweite neue Adresstyp, die Balancing-Adresse, bringt ganz neue Funktionalität in die <strong>GeNUGate</strong>-<br />

Hochverfügbarkeit. Balancing-Adressen werden immer für den gesamten Cluster konfiguriert und sind<br />

gleichzeitig im gesamten HA-Verbund aktiv. Ob ein konkretes System Verbindungen auf eine Balancing-<br />

Adresse annimmt entscheidet der Kernel anhand der Absender- und Zieladressen der Pakete. Alle anderen<br />

Systeme verwerfen die Pakete. Damit ist eine einfache automatische Verteilung von Verbindungen<br />

über den gesamten Cluster möglich. Der Performancegewinn richtet sich danach, wie gut die Verbindungen<br />

aufgrund der Adressen verteilt werden und welches Protokoll verwendet wird.<br />

2.1.2 Passive Systeme<br />

Für Balancing-Adressen können einzelne Systeme eines HA-Verbunds in den passiven Modus versetzt<br />

werden. Diese Systeme bearbeiten dann weiter bestehende Verbindungen, nehmen aber keine neuen<br />

RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong> Seite 3 von 15


2 NEUERUNGEN IN GENUGATE <strong>7.1</strong><br />

an. Somit können Wartungsarbeiten langsam vorbereitet werden, da nur noch langlaufende Verbindungen<br />

unterbrochen werden müssen.<br />

Im Webinterface können Sie diesen Modus unter HA → ÜBERPRÜFUNGEN → BALANCING PASSIV aktivieren.<br />

2.1.3 Einschränkungen und Weiterentwicklung des Konzepts<br />

Mit der <strong>GeNUGate</strong>-Version <strong>7.1</strong> gibt es noch einige Einschränkungen im Betrieb der beiden neuen Adresstypen.<br />

Die wichtigsten Punkte sind:<br />

• OSPF muss weiter konfiguriert werden<br />

• die Zwischennetze der <strong>GeNUGate</strong>s müssen auf Layer 2 verbunden sein<br />

• die IP-Adressbereiche der OSPF-Adressen und der neuen Adresstypen müssen getrennt sein<br />

Eine detaillierte Auflistung der <strong>zu</strong> beachtenden Punkte finden Sie im Administrationshandbuch im Abschnitt<br />

2.11.1. Bereits für den kommenden <strong>Release</strong> 7.2 im April 2012 ist geplant, einen Teil dieser<br />

Einschränkungen auf<strong>zu</strong>heben und das Konzept <strong>zu</strong> erweitern.<br />

2.1.4 Informationen für Bestandsinstallationen<br />

Ob die neuen Adresstypen verwendet werden können, hängt bei bestehenden Installationen davon ab,<br />

inwieweit die Netzwerktopologie wie oben beschrieben angepasst werden kann. Ist dies nicht möglich,<br />

raten wir in diesem <strong>Release</strong> noch vom Einsatz der CARP-basierten Adresstypen ( Balancing-“ und<br />

”<br />

” Failover-Adresse“) ab.<br />

Falls Sie die neue Funktionalität testen möchten, eignet sich besonders gut eine PFL-DMZ, da die<br />

Netzwerktopologie dafür nicht zwingend angepasst werden muss und die verwendeten Adressen durch<br />

die DMZ isoliert sind.<br />

2.1.5 Benutzbarkeit<br />

Im Rahmen der HA-Erweiterungen wurden auch die ersten Schritte <strong>zu</strong>r Verbesserung der Benutzbarkeit<br />

gegangen. So finden Sie die überarbeiteten Konfigurationsseiten jetzt direkt über den Punkt HA in der<br />

<strong>GeNUGate</strong>-Navigation.<br />

2.2 Neue Policy: SMTP2SMTP<br />

Bisher stand <strong>zu</strong>r sicheren Übertragung von E-Mails durch die <strong>GeNUGate</strong> nur die SMTP-Policy <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung. Diese Konfiguration hat den Nachteil, dass eingehende E-Mails immer auf der <strong>GeNUGate</strong><br />

zwischengespeichert werden und <strong>zu</strong>r endgültigen Auslieferung an die Ziele systemweit nur eine einzige<br />

Policy konfiguriert werden konnte. Dafür agiert die <strong>GeNUGate</strong> in dieser Konfiguration als vollwertiger<br />

E-Mail-Server.<br />

Mit Version <strong>7.1</strong> gibt es <strong>zu</strong>sätzlich die SMTP2SMTP-Policy, die die wichtigsten Teile der SMTP-Policy<br />

abbildet, aber keine E-Mails auf der Firewall abspeichert. Dies wird erreicht, indem bei eingehenden<br />

Verbindungen direkt der konfigurierte Zielserver kontaktiert wird. Dann werden alle eingehenden Kommandos,<br />

wie in klassischen Proxies, direkt <strong>zu</strong>m Ziel gespiegelt. Ist die Option ” Virenscan“ aktiviert,<br />

Seite 4 von 15 RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong>


2 NEUERUNGEN IN GENUGATE <strong>7.1</strong><br />

werden eingehende Daten temporär auf der <strong>GeNUGate</strong> gespeichert, gescannt und ausgeliefert, bevor<br />

dem Absender der erfolgreiche Empfang signalisiert wird.<br />

Mit den Optionen SSL-Bridging und Virenscan kann also wie bisher zentral am Perimeter eine Sicherheitsrichtlinie<br />

durchgesetzt werden, bevor E-Mails ins interne Netz passieren. Gleichzeitig ist die neue<br />

Policy aber ressourcenschonender und hat eine deutlich gesteigerte Performance. Damit eignet sie sich<br />

<strong>zu</strong>m Beispiel beim Schutz von dedizierten Anti-Spam-Appliances oder Signaturgateways in der ALG-<br />

DMZ und kann auch komplexere E-Mail-Infrastrukturen abbilden.<br />

Im Kapitel 1.4.11 ” SMTP2SMTP-Relay“ des Administrationshandbuchs finden Sie weitere Informationen.<br />

2.3 Aufteilung des Handbuchs<br />

Das bisherige <strong>GeNUGate</strong>-Handbuch wurde in drei Teile aufgeteilt:<br />

• Installationshandbuch<br />

• Administrationshandbuch<br />

• GUI-Referenz<br />

Im Installationshandbuch sind alle Informationen gebündelt, die benötigt werden, um eine Grundinstallation<br />

der <strong>GeNUGate</strong> bis <strong>zu</strong>m ersten Login vor<strong>zu</strong>nehmen. Auf der CD befindet sich dieses Handbuch im<br />

Pfad docs/install-de.pdf.<br />

Das Administrationshandbuch vermittelt Hintergrundwissen <strong>zu</strong> den verwendeten Konzepten und geht<br />

auf die genaue Konfiguration einzelner Szenarien in Anwendungsbeispielen ein. Auf der CD befindet<br />

sich dieses Handbuch im Pfad docs/admin-de.pdf.<br />

Schliesslich beinhaltet die GUI-Referenz Erläuterungen <strong>zu</strong> allen Menüpunkten im Webinterface mit<br />

Screenshots. Auf der CD befindet sich dieses Handbuch im Pfad docs/guiref-de.pdf.<br />

2.4 Anpassungen seit der Veröffentlichung von <strong>GeNUGate</strong>-Version 7.0<br />

Die folgenden Änderungen sind bereits in Patches für die <strong>GeNUGate</strong>-Version 7.0 veröffentlicht worden<br />

und damit auch im <strong>7.1</strong>-<strong>Release</strong> enthalten. An dieser Stelle finden Sie eine Übersicht, da sie in den<br />

letzten <strong>Release</strong>-<strong>Notes</strong> nicht erwähnt wurden. Viele dieser Anpassungen gehen dabei auf die CC EAL4+-<br />

Zertifizierung des 7.0-<strong>Release</strong>s <strong>zu</strong>rück.<br />

2.4.1 Systemstatus im Administratorwebinterface<br />

Die Statusübersicht für den Administrator wurde stark erweitert, vor allem, um Beeinträchtigungen im<br />

HA-Betrieb sichtbarer <strong>zu</strong> machen.<br />

• HA-Status mit Remote-Überwachung: Die einzelnen HA-Systeme fragen jetzt gegenseitig ihren<br />

Status ab und bewerten damit den HA-Status des HA-Clusters. Probleme auf einzelnen Systemen<br />

können so einfacher identifiziert werden.<br />

• NTP: Bei größeren Zeitabweichungen zwischen HA-Systemen wird der Konfigurations- und Dateiabgleich<br />

ausgesetzt. Auch dieser Zustand wird jetzt auf den Start- und Statusseiten prominent<br />

angezeigt.<br />

RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong> Seite 5 von 15


2 NEUERUNGEN IN GENUGATE <strong>7.1</strong><br />

• Bootinstallskripte: Einige Teile der <strong>GeNUGate</strong>-Konfiguration, <strong>zu</strong>m Beispiel der Prozessmaster,<br />

können nur durch Bootinstallskripte angepasst werden. Damit klar wird, dass die angezeigte Konfiguration<br />

im Webinterface noch nicht aktiviert wurde, wird jetzt auf den einzelnen Seiten und in<br />

der Statusübersicht angezeigt, wenn ein Bootinstallskript aktiv ist.<br />

2.4.2 Logging<br />

Im Bereich des Loggings gab es kleine Verbesserungen in der Usability und Betriebstransparenz.<br />

• Operating Key-Warnungen entfernt: Die Warnungen, dass kein “Operating Key” gefunden werden<br />

konnte, z.B. beim Booten, wurden entfernt.<br />

• SSL-Logging: Im Accounting wird jetzt für die passenden Policies mitgeloggt, ob SSL aufgebrochen<br />

wurde und ob die Verbindungen Richtung Client oder Server verschlüsselt waren. Ausserdem<br />

wird bei angenommenen SMTP-Verbindungen (SMTP-Policy) eine Meldung in die E-Mail-Header<br />

eingefügt, wenn eine SSL-gesicherte Verbindung ( ” STARTTLS“) verwendet wurde.<br />

• Logwatch verbessert: Wiederholte Alarme durch die Logwatch-Funktionalität werden jetzt sinnvoller<br />

<strong>zu</strong>sammengefasst.<br />

2.4.3 Sonstige Sicherheitsverbesserungen<br />

Ganz generell wurden auch in verschiedenen Bereichen Sicherheitsverbesserungen durchgeführt.<br />

• ” localhost“ in /etc/hosts: Die Adresse von ” localhost“ wird direkt über die Datei /etc/hosts<br />

aufgelöst. Damit können DNS-Probleme diese Auflösung nicht mehr beeinflussen.<br />

• Behandlung <strong>zu</strong>rückgezogener SSL-Zertifikate: Herausgeber, bzw. Eigentümer von SSL-Zertifikaten<br />

können üeber Certificate Revocation Lists (CRL) kompromittierte Zertifikate <strong>zu</strong>rückziehen. Eine<br />

Reihe der wichtigen CRLs werden jetzt mit der <strong>GeNUGate</strong> ausgeliefert und die eingetragenen<br />

Zertifikate damit blockiert. Ausserdem werden im laufenden Betrieb Informationen über weitere<br />

CRL-URLs gesammelt, so dass diese bei Bedarf auch eingebunden werden können.<br />

• schwache kryptographische Algorithmen ersetzt: Die beiden Algorithmen MD5 und SHA1 wurden<br />

vorsichtshalber in allen sicherheitskritischen Bereichen durch SHA256 und SHA512 ersetzt.<br />

• Robustheit der Proxyprozesse: Der bestehende <strong>GeNUGate</strong>-Code wird jetzt noch umfassender<br />

mit statischen Codeanalyse-Werkzeugen überprüft. Ausserdem wird der smtp-gwd in einem weiter<br />

gesicherten Modus ausgeführt, um <strong>zu</strong> verhindern, dass eingehende E-Mails Auswirkungen auf<br />

den Betrieb haben können.<br />

• Fehler- und Bannermeldungen: Um <strong>zu</strong> verschleiern, dass eine <strong>GeNUGate</strong>-Firewall in Verbindungen<br />

involviert ist, wurden Referenzen auf ” <strong>GeNUGate</strong>“ und ” <strong>GeNUA</strong>“ aus Fehler- und Bannermeldungen<br />

entfernt.<br />

• IPv6-Kernelsicherheit: Durch Anpassungen am Kernel wurde die Sicherheit des IPv6-Betriebs<br />

gesteigert.<br />

Seite 6 von 15 RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong>


3 Software-Updates und Verhaltensänderungen<br />

3.1 Betriebssystem<br />

4 VERWALTUNG VIA GENUCENTER<br />

• Enthaltene Patches: In dieser Version sind alle Änderungen und Patches der Version 7.0 bis<br />

einschließlich Patch 6 enthalten.<br />

• Update auf OpenBSD Version 4.9: Das Betriebssystem OpenBSD wurde mit sämtlichen Komponenten<br />

auf die Version 4.9 aktualisiert.<br />

3.2 Webcache: Squid in Version 3.1.16<br />

Der Webcache Squid wurde auf die neueste Version aktualisiert.<br />

3.3 SSH-Version 1 abgeschaltet<br />

Im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens von <strong>GeNUGate</strong> 7.0 wurde die SSH-Version 1 aus Sicherheitsgründen<br />

komplett deaktiviert und es steht nur noch die aktuelle Version 2 <strong>zu</strong>r Verfügung. Betroffen sind<br />

davon:<br />

• Remote-Access<br />

• Adminlogin<br />

• Paniclogin<br />

Bitte aktualisieren Sie bei Bedarf Ihre verwendete Clientsoftware und Benutzern <strong>zu</strong>geordnete alte SSH-<br />

Schlüssel.<br />

3.4 Statusänderung beim Blocken von E-Mails mit der SMTP-Policy<br />

Ab Version <strong>7.1</strong> geben Regeln mit SMTP-Policy beim Blocken von E-Mails aufgrund eines RBL-Checks<br />

den permanenten Fehler ‘550’ <strong>zu</strong>rück, statt wie bisher ‘421’. Damit verhalten sich die SMTP- und<br />

SMTP2SMTP-Policies gleich.<br />

3.5 Sophos-Virenscanner: Manuelles Patternupdate nötig<br />

Wie bereits der Virenscanner von Avira, steht nach dem Update auch der von Sophos nur noch in der<br />

moderneren Streaming-Version <strong>zu</strong>r Verfügung. Deshalb muss bei Verwendung des Sophos-Virenscanners<br />

nach dem Update von 7.0 auf <strong>7.1</strong> eine manuelle Aktualisierung durchgeführt werden.<br />

Im Webinterface ist dies unter SYSTEM → VIRENSCANNER → AKTUALISIEREN möglich.<br />

4 Verwaltung via GeNUCenter<br />

<strong>GeNUGate</strong> <strong>7.1</strong> ist nicht für die Verwaltung mittels GeNUCenter vorgesehen. Die nächste Integration<br />

der <strong>GeNUGate</strong> erfolgt erst in der GeNUCenter 3-Produktlinie ab Mai 2012 mit dem dann <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

stehenden <strong>GeNUGate</strong>-<strong>Release</strong>.<br />

RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong> Seite 7 von 15


6 VOR DEM UPGRADE<br />

Bitte verwenden Sie weiterhin die <strong>GeNUGate</strong>-Version 7.0wenn Sie <strong>GeNUGate</strong> mit GeNUCenter verwalten<br />

möchten. Sie profitieren dabei von der Zertifizierung und dem längeren Produktsupport bis Oktober<br />

2014.<br />

5 Überblick über die Versionen mit Updatesupport<br />

Neben <strong>GeNUGate</strong>-Version 7.0 werden aktuell noch folgende <strong>GeNUGate</strong>-Versionen mit Korrekturen und<br />

Sicherheitsupdates versorgt:<br />

• <strong>GeNUGate</strong> 6.3: Diese Version wird als CC EAL4+ zertifizierte <strong>GeNUGate</strong>-Version noch bis Ende<br />

2012 unterstützt.<br />

• <strong>GeNUGate</strong> 7.0: Im Dezember 2011 ist mit einer Zertifizierung nach CC EAL 4+ für die Version 7.0<br />

Z <strong>zu</strong> rechnen. Dieser <strong>Release</strong> wird bis Oktober 2014 mit Sicherheitsupdates und nötigen Korrekturen<br />

versorgt.<br />

Frühere Softwareversionen werden, wie auch in unseren allgemeinen Vertragsbedingungen für die Pflege<br />

von Software beschrieben, seit dem <strong>Release</strong> von <strong>GeNUGate</strong> 7.0 nicht mehr unterstützt. Dies betrifft<br />

insbesondere auch <strong>GeNUGate</strong> Version 6.2. Bitte upgraden Sie noch aktive ältere Systeme so bald wie<br />

möglich.<br />

Bereits im April 2012 wird die nächste Version 7.2 veröffentlicht und danach ein halbjährlicher Rhythmus<br />

eingehalten. Deshalb wird <strong>GeNUGate</strong> <strong>7.1</strong> nur bis April 2013 mit Sicherheitsupdates gepflegt. Nach 7.0<br />

ist die nächste Zertifizierung mit <strong>GeNUGate</strong> 8.0 für Oktober 2013 geplant. Diese zertifizierte Version<br />

enthält dann auch wieder einen längeren Produktsupport.<br />

6 Vor dem Upgrade<br />

6.1 Systemvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />

• Der Upgrade auf Version <strong>7.1</strong> wird von jedem Patchlevel der Version 7.0 unterstützt.<br />

• Zum Betrieb der Version <strong>7.1</strong> werden mindestens 512MB RAM im ALG und 128 MB RAM im PFL<br />

empfohlen.<br />

• Um den Upgrade erfolgreich durchführen <strong>zu</strong> können, muss ausreichend freier Festplattenspeicher<br />

auf dem ALG vorhanden sein. Die Prozedur <strong>zu</strong>r Feststellung des Plattenspeichers wird in Kapitel<br />

7.3 beschrieben.<br />

6.2 Test-Upgrade im Multi-User-Mode<br />

Um in der aktuellen Konfiguration Inkonsistenzen, die <strong>zu</strong> Problemen beim Upgrade führen, rechtzeitig<br />

erkennen und beheben können, sollte unbedingt ein ” Test-Upgrade“ des Systems durchgeführt werden.<br />

Da<strong>zu</strong> muss wie folgt vorgegangen werden:<br />

• Legen Sie im normalen Multi-User-Mode die CD in das Laufwerk Ihres Systems ein<br />

• Führen Sie als Benutzer ’root’ das Kommando ’ggupgrade’ aus<br />

Seite 8 von 15 RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong>


7 INSTALLATION DES UPGRADES<br />

Im Rahmen dieses Test-Upgrades wird als Erstes die Registry des Systems konvertiert und in die Datei<br />

/etc/configfw/fw.cfg.pretty-G710 000 geschrieben ( ” human readable“). Die Registry des<br />

laufenden Systems wird jedoch nicht modifiziert. Sollte es hierbei <strong>zu</strong> Problemen kommen, werden entsprechende<br />

Hinweise ausgegeben. Probleme mit weitreichenden Konsequenzen müssen außerdem<br />

explizit bestätigt werden.<br />

Beachten Sie bitte, dass der Test-Upgrade nicht sicher feststellen kann, ob der Plattenplatz in älteren<br />

Systemen ausreicht. Die Prozedur <strong>zu</strong>r Feststellung des Plattenspeichers wird in 7.3 beschrieben.<br />

Im Anschluss an die Probekonvertierung der Registry wird ein configfw-Lauf angestoßen. Dieser<br />

stellt sicher, dass die Erzeugung der Konfigurationsdateien aus der konvertierten Registry reibungslos<br />

funktioniert. Anschliessend kann das System entweder unverändert weiterbetrieben werden, oder der<br />

eigentliche Upgrade (wie unter 7 beschrieben) durchgeführt werden.<br />

Sollten bei der Durchführung des Test-Upgrades Probleme auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren<br />

Service-Partner. Zusätzliche Informationen <strong>zu</strong>m Upgrade werden in den Dateien<br />

/var/gg/patches/G710 000.upgrade.log (Registry-Upgrade) und<br />

/var/gg/patches/G710 000.configfw.log abgelegt.<br />

7 Installation des Upgrades<br />

<strong>7.1</strong> Upgradepfad<br />

<strong>GeNUGate</strong>-Systeme ab der Version 7.0 können auf die Version <strong>7.1</strong> aktualisiert werden.<br />

Ein bestimmtes Patchlevel der Version 7.0 ist hierbei nicht erforderlich.<br />

7.2 Datensicherung<br />

Bei dem Upgrade auf <strong>GeNUGate</strong> <strong>7.1</strong> bleiben die Logdateien und E-Mails im Spool-Verzeichnis auf dem<br />

System erhalten.<br />

Trotzdem sollten Sie vor dem Upgrade mittels<br />

# cfgbu -s<br />

ein Backup Ihrer Konfiguration durchführen.<br />

Um ebenfalls E-Mails und Logdateien <strong>zu</strong> sichern muss ein Komplettbackup des Systems erstellt werden.<br />

Das Vorgehen hier<strong>zu</strong> ist im Handbuch, Kapitel 6.1 ” Datensicherung“, beschrieben.<br />

7.3 Minimaler freier Festplattenspeicher<br />

Um den Upgrade erfolgreich durch<strong>zu</strong>führen, muss auf den verschiedenen Partitionen der Festplatte<br />

genügend freier Speicher vorhanden sein. Insbesondere sollten die Partitionen / und /usr mehr als<br />

das Doppelte des bereits belegten Platzes als freien Speicherplatz <strong>zu</strong>r Verfügung haben. Durch Eingabe<br />

des Kommandos df -h können Sie die Belegung der Festplatte prüfen.<br />

RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong> Seite 9 von 15


7 INSTALLATION DES UPGRADES<br />

admin@ggd132:˜# df -h<br />

Filesystem Size Used Avail Capacity Mounted on<br />

/dev/sd0a 126M 40.8M 78.9M 34% /<br />

/dev/sd0f 1.5G 113M 1.3G 8% /cage<br />

mfs:6239 62.9M 2.0K 59.8M 0% /tmp<br />

/dev/sd0d 502M 238M 239M 50% /usr<br />

/dev/sd0e 251M 33.5M 205M 14% /var<br />

In der Spalte ” Capacity“ wird der Füllgrad des jeweiligen Dateisystems angegeben.<br />

7.4 Durchführung des Upgrades<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Sie benötigen <strong>zu</strong>r Durchführung des Upgrades physikalischen Zugang <strong>zu</strong>r <strong>GeNUGate</strong>, da CD-<br />

ROM und USB-Stick eingelegt bzw. gewechselt werden müssen.<br />

Legen Sie die <strong>GeNUGate</strong> <strong>7.1</strong> CD-ROM in das Laufwerk, loggen Sie sich als Benutzer ” admin“ auf das<br />

System ein und verwenden Sie das Kommando su um ” root“ <strong>zu</strong> werden.<br />

admin@ggd132:˜# su -<br />

Password:<br />

Sep 18 08:06:33 ggd132 su: admin to root on /dev/console<br />

root@ggd132:˜#<br />

Starten Sie ggupgrade, um den Upgrade <strong>zu</strong> beginnen.<br />

root@ggd132:˜# /usr/local/gg/sbin/ggupgrade<br />

Executing upgrade script from cdrom.<br />

Starting /cdrom/usr/local/gg/sbin/ggupgrade ...<br />

Vor dem Upgrade werden jetzt die Patches fuer das neue <strong>Release</strong><br />

geholt. Daher wird Ihr <strong>GeNUGate</strong> nach dem Upgrade gleich mit dem<br />

aktuellsten Patchlevel arbeiten.<br />

Before the upgrade the patches for the new release are fetched now.<br />

That way your <strong>GeNUGate</strong> will start working with the latest patchlevel<br />

right after upgrade.<br />

Get upgrade patch from cdrom ...<br />

Retrieving G710_000.tar<br />

Extracting G710_000.tar<br />

Die Patches fuer die neue Version koennen ueber das Internet von<br />

<strong>GeNUA</strong> geholt werden.<br />

The patches for the new version can be fetched from <strong>GeNUA</strong> over the<br />

internet.<br />

Patches von <strong>GeNUA</strong> (ja nein) [ja]? Patches from <strong>GeNUA</strong> (yes no) [yes]? ja<br />

Sie können bereits vor dem Neustart des Systems nach veröffentlichten Patches suchen, wenn Sie hier<br />

yes oder ja eingeben.<br />

Unter Umständen kündigt das System jetzt an, dass einige Fragen <strong>zu</strong>r Installation gestellt werden.<br />

Bestätigen Sie dies einfach mit [RETURN], das System wird die Fragen <strong>zu</strong>r Installation überspringen<br />

und mit dem Upgrade weitermachen.<br />

Seite 10 von 15 RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong>


7 INSTALLATION DES UPGRADES<br />

Nun wird ein Test-Upgrade der Registry und ein testweiser Lauf von configfw durchgeführt, um heraus<strong>zu</strong>finden,<br />

ob beim Upgrade Probleme <strong>zu</strong> erwarten sind. Sollte es hierbei <strong>zu</strong> Problemen kommen,<br />

kontaktieren Sie bitte Ihren Service-Partner.<br />

Starten Sie nun das System neu.<br />

root@ggd132:˜# reboot<br />

Sep 18 08:11:42 ggd132 reboot: rebooted by admin<br />

/etc/rc.shutdown in progress...<br />

2/2 addresses added.<br />

/etc/rc.shutdown complete.<br />

syncing disks... done<br />

rebooting...<br />

Achten Sie darauf, dass das System von der eingelegten <strong>GeNUGate</strong> <strong>7.1</strong> CD-ROM bootet. Dies wird<br />

durch den Text CDBOOT 3.15 im Bootprompt bestätigt.<br />

>> OpenBSD/i386 CDBOOT 3.15<br />

boot><br />

booting cd0a:bsd.install: 5476020+1003244 [61+247792+227242]=0x6a1f18<br />

entry point at 0x200120<br />

[ using 475512 bytes of bsd ELF symbol table ]<br />

Copyright (c) 1982, 1986, 1989, 1991, 1993<br />

The Regents of the University of California. All rights reserved.<br />

Copyright (c) 1995-2011 OpenBSD. All rights reserved. http://www.OpenBSD.org<br />

OpenBSD 4.9 (ALG.install) #0: Wed Nov 9 19:14:45 CET 2011<br />

bluhm@g711.genua.de:/build/gg.71/71.D009/ALG.install<br />

cpu0: Intel(R) Xeon(R) CPU X5570 @ 2.93GHz ("GenuineIntel" 686-class) 2.94 GHz<br />

cpu0: FPU,V86,DE,PSE,TSC,MSR,PAE,MCE,CX8,APIC,SEP,MTRR,PGE,MCA,CMOV,PAT,PSE36,CFLUSH<br />

,DS,ACPI,MMX,FXSR,SSE,SSE2,SS,HTT,TM,SBF,SSE3,MWAIT,DS-CPL,VMX,EST,TM2,SSSE3,CX16,xT<br />

PR,PDCM,DCA,SSE4.1,SSE4.2,POPCNT<br />

...<br />

Nachdem der Kernel geladen ist, werden Sie von der <strong>GeNUGate</strong> <strong>7.1</strong> Installation begrüsst und müssen<br />

die Installationssprache und Tastaturbelegung auswählen. Bei der Auswahl des Installationsmodus wählen<br />

Sie upgrade.<br />

<strong>GeNUGate</strong> Installation<br />

Sprache auswaehlen.<br />

Sprache/Language (de en) [de] ? [RETURN]<br />

Belegung der an der <strong>GeNUGate</strong> angeschlossenen Tastatur auswaehlen.<br />

Tastaturbelegung (us de de.nodead ... cf.nodead lv nl nl.nodead) [de.nodead] ? [RETURN]<br />

kbd: keyboard mapping set to de.nodead<br />

Systemerkennung.<br />

Installieren, Upgrade durchfuehren oder System vom Backup restaurieren.<br />

Modus (installation upgrade restaurieren) [installation] ? upgrade<br />

Es werden nun die Festplatten geprüft, in das System eingebunden und für den Upgrade vorbereitet.<br />

RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong> Seite 11 von 15


7 INSTALLATION DES UPGRADES<br />

Festplatte mounten.<br />

Boot-Festplatte festlegen.<br />

Erkenne Festplatten im System.<br />

Boot-Festplatte erfolgreich festgelegt.<br />

Alle Partition unmounten.<br />

Fstab auslesen.<br />

Dateisysteme ueberpruefen.<br />

/dev/rwd0a: file system is clean; not checking<br />

/dev/rwd0f: file system is clean; not checking<br />

/dev/rwd0d: file system is clean; not checking<br />

/dev/rwd0e: file system is clean; not checking<br />

Alle Partition mounten.<br />

Flags entfernen.<br />

<strong>GeNUGate</strong> Lizenzen.<br />

Lizenz initialisieren.<br />

Die Lizenznummer und Hardware Seriennummer Ihrer <strong>GeNUGate</strong> wird abgefragt. Die Werte aus <strong>GeNUGate</strong><br />

7.0 gelten weiterhin und Sie müssen nur [RETURN] drücken, um diese bei<strong>zu</strong>behalten.<br />

Lizenz eingeben.<br />

Der ein<strong>zu</strong>gebende Wert hat das Format 1234-PROD-ABCD-EFGH-IJKL-MNOP.<br />

Lizenz [1234-PROD-ABCD-EFGH-IJKL-MNOP] ? [RETURN]<br />

Seriennummer eingeben.<br />

Der ein<strong>zu</strong>gebende Wert hat das Format XXXXX-XX-XXXX.<br />

Seriennummer [12345-CD-89AB] ? [RETURN]<br />

Es besteht nun die Möglichkeit, Patches vom USB-Stick, vom HA-Peer oder via Netzwerk <strong>zu</strong> beziehen.<br />

Patches vom USB-Stick holen.<br />

Patches vom USB-Medium holen (ja nein) [nein] ? [RETURN]<br />

Patches vom HA-Peer holen.<br />

Patches vom HA-Netzwerk holen (ja nein) [nein] ? [RETURN]<br />

Patches von <strong>GeNUA</strong> holen.<br />

Patches vom Netzwerk holen (ja nein) [nein] ? [RETURN]<br />

Das Upgrade wird nun begonnen, die neue Software wird auf das System kopiert und die Konfiguration<br />

durchgeführt.<br />

Upgrade beginnen.<br />

Upgrade-Patch von Cdrom kopieren.<br />

Retrieving G710_000.tar<br />

Das System wird für den Upgrade vorbereitet.<br />

Using new ggpatch /var/gg/patches/ggpatch.<br />

...<br />

Am Ende des Upgrade-Vorgangs werden Sie gefragt, ob Sie die Passwörter für den Administrator ” admin“<br />

und ” root“ neu setzen wollen. Um die bestehenden Passwörter <strong>zu</strong> übernehmen, wählen Sie nein<br />

durch Drücken von [RETURN].<br />

Administrator Passwoerter setzen.<br />

Passwoerter setzen (ja nein) [nein] ? [RETURN]<br />

Seite 12 von 15 RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong>


7 INSTALLATION DES UPGRADES<br />

Der Upgrade ist nun fertig. Drücken Sie [RETURN] um das System neu <strong>zu</strong> starten und entfernen Sie<br />

die CD-ROM aus dem Laufwerk.<br />

Druecken Sie <strong>zu</strong>m Neustart und entfernen Sie nach der Meldung<br />

’rebooting...’ die CDROM aus dem Laufwerk.<br />

Jetzt neu starten (neustart) [neustart] ? [RETURN]<br />

Das System startet nun die neue Software. Nach dem Laden des Kernels werden Sie aufgefordert,<br />

das ” root“ Passwort ein<strong>zu</strong>geben, da noch ein Bootinstall-Skript für die Aktualisierung des Paketfilters<br />

ausgeführt werden muss.<br />

Es wurde mindestens ein Bootinstall-Skript gefunden. Diese Skripten koennen<br />

nur vom Systemverwalter ausgeführt werden. Daher wird jetzt nach dem<br />

Passwort des Systemverwalters (root) gefragt. Wird das Passwort dreimal<br />

falsch eingegeben, kann weiter gebootet werden, ohne dass die Bootskripten<br />

ausgefuehrt wurden. Geben Sie bitte jetzt das root Passwort ein!<br />

Sie haben 60 Sekunden sich <strong>zu</strong> authentisieren!<br />

Root Passwort eingeben<br />

Password:<br />

Wählen Sie das Script aus der Liste durch die Auswahl von 1 und [RETURN]. Führen Sie es durch<br />

Eingabe von j aus.<br />

Waehlen Sie eine Liste von Bootinstall-Skripten aus, indem Sie die<br />

entsprechenden Nummern eingeben, oder alle durch Eingabe von ’*’<br />

================================================================<br />

1) /var/gg/boot/bootinst.2011.11.02-15.12.02.exe<br />

Create PFL bootmedium<br />

Auswahl (1) []: 1<br />

1) /var/gg/boot/bootinst.2011.11.02-15.12.02.exe<br />

Create PFL bootmedium<br />

Ist das ok? (j/n) [n]: j<br />

Stecken Sie den PFL-USB-Stick in einen freien USB-Slot im ALG und schreiben das PFL-Medium.<br />

Starten Sie den PFL gemäss den Anweisungen neu.<br />

Wenn Sie sich nach Beendigung des Startvorgangs auf das ALG einloggen, werden Sie mit einer Meldung<br />

begrüsst, in der die neue Versionsnummer steht.<br />

login: admin<br />

Password:<br />

Last login: Mon Nov 02 15:05:02 on console<br />

Welcome to your <strong>GeNUGate</strong> Firewall System.<br />

This system is running <strong>GeNUGate</strong> Version <strong>7.1</strong> 000 based on OpenBSD 4.9<br />

admin@ggd132:/var/home/admin$<br />

Verwenden Sie das Kommando su um ” root“ <strong>zu</strong> werden. Anschliessend führen Sie das Kommando<br />

configfw aus. Dies ist nötig, da beim Upgrade selbst keinerlei Syntax-Checks für die erzeugten Konfigurationsdateien<br />

stattfinden, um ein reibungsloses Upgrade durchführen <strong>zu</strong> können:<br />

RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong> Seite 13 von 15


8 INFORMATIONEN IM WEB<br />

root@ggd132:˜# configfw<br />

zone file /cage/ALG_2_INTERN/etc/namedb/gg.de.db: new serial (2009081061)


9 So erreichen Sie uns<br />

<strong>GeNUA</strong> Gesellschaft für Netzwerk– und Unix–Administration mbH<br />

Domagkstraße 7, 85551 Kirchheim bei München<br />

Tel. (089) 99 19 50-900, Fax. (089) 99 19 50-999<br />

E-Mail: info@genua.de, WWW: http://www.genua.de/<br />

9 SO ERREICHEN SIE UNS<br />

© 2010 <strong>GeNUA</strong> mbH, Kirchheim, Alle Rechte vorbehalten. <strong>GeNUGate</strong> und <strong>GeNUA</strong> sind eingetragene<br />

Warenzeichen der <strong>GeNUA</strong> mbH.<br />

RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong> Seite 15 von 15

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