Rolf Szymanski Schloß Mochental ·Hubertussaal - Galerie Schrade

Rolf Szymanski Schloß Mochental ·Hubertussaal - Galerie Schrade Rolf Szymanski Schloß Mochental ·Hubertussaal - Galerie Schrade

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

<strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong> · Hubertussaal


„Die Frauen von Messina: Tag des Überflusses“, Bronze, 1974<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

<strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong> · Hubertussaal<br />

fotografiert von Martin Frischauf<br />

mit einem Beitrag von Friedemann Pfäfflin<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Schrade</strong> · <strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong>


Friedemann Pfäfflin<br />

zur Eröffnung der Ausstellung von<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong> im Hubertussaal<br />

Lieber Herr <strong>Szymanski</strong>, lieber Herr <strong>Schrade</strong>,<br />

lieber Herr Brusberg, meine Damen und Herren!<br />

Es ist mir eine große Ehre und Freude, die heutige<br />

Vernissage mit den Arbeiten von <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

hier in Schloss <strong>Mochental</strong> zu eröffnen. Ich begrüße<br />

Sie hierzu herzlich. Es gehört zum Ritual von<br />

Vernissagen, auch ein paar Worte fallen zu lassen,<br />

obwohl sie doch im Grunde genommen dabei gar<br />

nichts verloren haben. Denn die hier ausgestellten<br />

Arbeiten sprechen ihre eigene Bild-Sprache, auf die<br />

sich der Betrachter mit all seinen Sinnen einlassen<br />

will und soll.<br />

Zur Interpretation der Werke gibt es bereits<br />

hervorragende Arbeiten, vor allem im ersten<br />

Werkverzeichnis der Plastiken 1958 bis 1975 in den<br />

Brusberg Dokumenten 7 aus dem Jahr 1975 sowie<br />

in dem 1989 bei Hatje in Stuttgart erschienenen, von<br />

Jörn Merkert herausgegebenen Werkkatalog <strong>Rolf</strong><br />

<strong>Szymanski</strong>, Plastiken und Zeichnungen.<br />

Zu nennen sind hier außerdem noch der<br />

Ausstellungskatalog des Museums der bildenden<br />

Künste in Leipzig aus dem Jahr 1992 mit dem Titel<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>; der im Jahr 2002 erschienene Band<br />

2 der Berliner Dialoge aus der Edition Brusberg Berlin,<br />

mit dem Titel Walter Stöhrer / <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>.<br />

Werke aus vier Jahrzehnten; der im Jahr 2003 aus<br />

Anlass von <strong>Szymanski</strong>s 75. Geburtstag ebenfalls in<br />

der Edition Brusberg Berlin erschienene Band Stationen:<br />

Gerhard Altenbourg – <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong> und<br />

schließlich der im selben Jahr von Michael Gauger<br />

und Albrecht Schwind konzipierte Band <strong>Rolf</strong><br />

<strong>Szymanski</strong> und Emil Schumacher. Ein Bildhauer<br />

und ein Maler im Dialog.<br />

In all diesen Büchern haben sich Experten<br />

geäußert. Hier spricht dagegen ein Laie, ein ferner<br />

Bewunderer und Liebhaber der Arbeiten <strong>Szymanski</strong>s,<br />

einer, der ihm nur dreimal persönlich begegnet<br />

ist und ihm beim ersten Mal tief beeindruckt zugehört<br />

hat, wie er erzählte, wie er auf den Titel der<br />

Arbeit Tag des Überflusses gekommen war, eine Arbeit,<br />

die es in mehreren Varianten gibt. Das ist lange<br />

her. Ich vermute, es war anlässlich der Feier des 65.<br />

Geburtstags von HAP Grieshaber im Jahr 1974 im<br />

Hause von Margot und Max Fürst in Stuttgart, als<br />

er von einem Abend mit Chaim Jakoff Lipschitz in<br />

Italien erzählte, wie immer im angeregten Gespräch<br />

bei Zigarre oder Pfeife, und sein Gastgeber zu später<br />

Stunde Rotwein nachgoss, die Gläser noch traf, aber<br />

auch den ganzen Tisch überflutete und dieses für<br />

eine Hausfrau unerträgliche Missgeschick mit der<br />

Bemerkung „Heute ist der Tag des Überflusses“ in<br />

einen Festtag ummünzte.<br />

In meiner Erinnerung hatte ich diese<br />

Szene längst nach Jerusalem verschoben und war<br />

jetzt beim Nachlesen der Kataloge ganz erstaunt zu<br />

4 5


erkennen, dass sie sich in Italien abgespielt hatte. So<br />

ist das bei den Arbeiten von <strong>Szymanski</strong>: sie versammeln<br />

die ganze abendländische Kulturgeschichte<br />

und in jeder taucht etwas auf aus den fernsten Winkeln<br />

der Ursprünge, die uns geprägt haben. Hauptsächlich<br />

sind es Frauengestalten, angefangen mit<br />

der Kleine[n[ Liegende[n] (1956/58), der Stehende[n]<br />

weibliche[n] Figur (1957/59), der Warschauer Nixe<br />

(1959/60) dem Fräulein in Algier (1960/61), der<br />

Liegende[n] (1960/61), über die Synagoge (1962), die<br />

Figur ‚Ghana S’ (1964), die Serpentina (1964/65),<br />

die Madonna von Ephesus (1967), die Kleine<br />

Astarte (1967), die Minitaura (1967), die Öffentliche<br />

Rose (1968), die Frauen von Messina (1970), die<br />

Große Sammlerin, einer Variante von Schiffs-Leib<br />

und Stele (1974), die Nagelstatuette: im Nacken<br />

(1979), die Anabase (1983), bis zur Kleine[n] und<br />

zur Große[n]FrauenFigurBerlin (1987) und vielen<br />

weiteren. An manchen hat er jahrelang gearbeitet<br />

und viele mehrfach variiert.<br />

Keine der Gestalten trägt individuelle<br />

Gesichtszüge, nur manche einen Namen, einen<br />

relativ allgemeinen Namen, der, wie die Gestalt<br />

selbst, alles Vorausgegangene in sich versammelt und<br />

ein neues Weltbild entwirft. Nur selten sind Arbeiten<br />

einzelnen Personen gewidmet, wie z. B. Kleiner Tisch<br />

für Laurens. Doch viele spielen auf große Vorbilder<br />

an, wie z. B. Henri Laurens (1885-1954), Jacques<br />

Lipschitz (1891-1973) und Pablo Picasso (1881-1973),<br />

auch auf Vorbilder aus der literarischen Welt, z. B.<br />

Jacques Dupin (1927), zu dessen 1969 bei Kösel in der<br />

Reihe Contemporains erschienenen zweisprachiger<br />

Ausgabe von Le corps clairvoyant/Sehender Leib<br />

[besser wäre die Übersetzung Hellsichtiger Leib, F.P.]<br />

<strong>Szymanski</strong> Originalgraphiken beigesteuert hat.<br />

Zum Namen jeder einzelnen Arbeit<br />

ließen sich lange Geschichten erzählen, bei der<br />

Betrachtung vom Tag des Überflusses fallen sofort<br />

die drei Beine auf, moduliert aus drei Pfeifen, und<br />

erinnern an das Rätsel der Sphinx von Theben,<br />

gelöst von Ödipus und Kernstück der Freudschen<br />

Psychoanalyse.<br />

Was steckt in einem Namen – oder, wie<br />

der Engländer sagt – what is in a name? Als ich<br />

die Werkverzeichnisse von <strong>Szymanski</strong> durchsah,<br />

fiel mir auf, dass er mit seinen Werken in vielen<br />

deutschen Sammlungen vertreten ist, aber, so schien<br />

mir, ver-gleichsweise wenig im Rest der Welt. Das<br />

animierte mich, in anderen Ländern nachzufragen,<br />

bei weltweit agierenden <strong>Galerie</strong>n, in Museen und<br />

bei den Regierungen.<br />

Aus Mangel an Kenntnis der jeweiligen Landessprachen<br />

verständigte ich mich in Englisch und<br />

begann meine Recherche im bevölkerungsreichsten<br />

kapitalistischen Land der Welt, in Indien, mit der<br />

Anfrage „Do you have Szymankis?“ „Oh yes“, war<br />

die Antwort, „we have Schivanskies. You know, those<br />

sculptures of God Shiva, with the many arms, and<br />

sometimes they also have three legs like in the sculpure<br />

‚Day of Abundance/Tag des Überflusses’.“ Das<br />

war schon einmal sehr ermutigend.<br />

Ähnlich antwortete man mir in Zaire und<br />

Angola: „Chimpanzees? Yes, we still have quite a<br />

few of them. They are mainly living in trees, and<br />

they actually have four hands, because their legs<br />

also function as hands. Presently, they are at risk of<br />

6 7


dying out“, was wohl so viel heißen soll, dass sie<br />

eine gefährdete Art sind.<br />

Also versuchte ich es in Australien, hatte<br />

mich offenbar verwählt und landete, anstatt beim<br />

Kulturministerium in Canberra, in einem Reservat<br />

der Aborigines in den Northern Territories. Auf meine<br />

immer gleiche Frage antwortete mir ein Mensch<br />

mit traurig klingender Stimme: „Did I get you correctly,<br />

are you asking for shamans? It’s a great pity<br />

but our culture is changing rapidly. The last shaman<br />

died just a month ago.“<br />

Was blieb mir anderes übrig, als mich an<br />

das derzeit so gescholtene Land zu wenden, von<br />

dem es heißt, dort stehe die Wiege des Abendlandes.<br />

Präsident Papoulias, den ich Ende August kurz<br />

nach seinem Besuch bei der Kanzlerin traf, war weder<br />

auf Englisch noch auf Deutsch gut zu sprechen.<br />

Die mittlere Silbe des Namens verstand er gerade<br />

noch, jedenfalls ansatzweise, denn anstatt ‚<strong>Szymanski</strong>’<br />

hatte er ‚Szypanski’ gehört, sich sofort an Pan,<br />

den Gott des Waldes und der Natur, erinnert, der auf<br />

seiner Panflöte pfeift bzw. auf seiner Pfeife flötet und<br />

dem wir das Wort Panik verdanken. Diese ergriff<br />

ihn. Er ließ mich stehen und reiste ab.<br />

Mir blieb nur noch die angloamerikanische<br />

Welt, in der derzeit die größten Umsätze im<br />

Kunstgeschäft erzielt werden und wo man – das<br />

ist eine wahre Schande – kaum einen <strong>Szymanski</strong><br />

im öffentlichen Raum oder in Museen findet. Ich<br />

fragte bei Sotheby’s. Die Antwort war entwaffnend:<br />

„She-Man-Ski! What a pleasure you are mentioning<br />

his name. The she-man and the he-woman,<br />

the union of the male and the female! She-Man-Ski.<br />

8 9


Alas, we are desperately sorry that we have none<br />

of his rare works on stock. We would, however, be<br />

happy to aquire any of his paintings as well as any<br />

of his sculptures. He is the greatest living artist, and<br />

it is high noon that his work be made accessible to<br />

all the world.“<br />

Recht hat der Direktor von Sotheby’s. Dieses<br />

Geschäft ist nun allerdings nicht mehr meine<br />

Aufgabe, das überlasse ich den Galeristen. Aber ich<br />

freue mich außerordentlich, dass wir hier in Schloss<br />

<strong>Mochental</strong> heute einen Tag des Überflusses erleben<br />

dürfen.<br />

Ich soll Ihnen auch noch die herzlichsten<br />

Glückwünsche des Herrn Ministerpräsidenten<br />

übermitteln, der mir zu bestellen auftrug (das Folgende<br />

ist in der Mundart des hiesigen Ministerpräsidenten<br />

zu lesen): „Sagen Sie den Leuten im Schloss<br />

<strong>Mochental</strong>, dass es mich außerordentlich freut, dass<br />

heute diese Vernissage stattfindet. Gerne wäre ich<br />

gekommen, aber ich kann nicht. Sie wissen ja, dass<br />

ich als Grüner ein Atomkraftgegner bin. Aber ich bin<br />

natürlich trotzdem dafür, dass unser Land gedeiht.<br />

Und deshalb bin ich gerade dabei, einen Entschließungsantrag<br />

für die morgige Landtagssitzung vorzubereiten,<br />

damit das Land umbenannt wird in Skymanskiland,<br />

damit es über die ganze Welt strahlt.“<br />

Friedemann Pfäfflin<br />

aus Kalau<br />

Literatur<br />

Stationen. Gerhard Altenbourg – <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>. Mit Beiträgen von Dieter<br />

Brusberg und Jörn Merkert. Kabinettdruck 30. Berlin: Edition Brusberg<br />

Berlin, 2003<br />

Jacques Dupin. Sehender Leib. Mit acht Originallithographien von <strong>Rolf</strong><br />

<strong>Szymanski</strong>. München: Kösel, 1969<br />

Sigmund Freud. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. 1905 (GW V, S. 27-<br />

145, hier S. 95)<br />

Walter Stöhrer / <strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>. Werke aus vier Jahrzehnten. Mit einem<br />

Beitrag von Herrmann Wiesler. Berliner Dialoge (2) Kabinettdruck 25.<br />

Berlin: Edition Brusberg Berlin, 2002<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>. Werkverzeichnis der Plastiken 1958 bis 1975. Herausgegeben<br />

von Dieter Brusberg. Mit Beiträgen von Eberhard Roters, Uwe<br />

Johnson, Francis Ponge und Dieter Brusberg sowie Kommentaren von<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong> und dem von Elke Krischke erstellten Werkverzeichnis.<br />

Brusberg Dokumente 7. Hannover: <strong>Galerie</strong> Brusberg, 1975<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>. Plastik und Zeichnungen. Mit einem Beitrag von Jörn<br />

Merkert. Herausgegeben vom Museum für bildende Künste. Leipzig, 1992<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>. Plastiken und Zeichnungen 1956-1988. Herausgegeben<br />

von Jörn Merkert. Mit Beiträgen von Uwe Johnson, Lothar Klünner, Jörn<br />

Merkert, Fancis Ponge, Eberhard Roters, Christian Schneegass, Hermann<br />

Wiesler und dem von Juliana Schaart und Armin Schulz bearbeiteten<br />

Oeuvrekatalog. Stuttgart: Verlag Gerd Hatje, 1989<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong>, Emil Schumacher. Ein Bildhauer und ein Maler im Dialog.<br />

Konzipiert von Michael Gauger und Albrecht Schwind. Mit Beiträgen<br />

von Gabriele Holthuis, Lothar Günner und Ernst-Gerhard Güse. Erschienen<br />

anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Verein <strong>Galerie</strong> Sebastianskapelle<br />

Ulm. Edition ART AUREA. Ulm: Ebner Verlag, 2003<br />

10 11


„Helmkopftorso“ Bronze, 1979/1998, 83 x 52 x 42 cm, Ex. 2/4<br />

12 13


„Sitzende mit den Rücken zur Wand“<br />

Bronze, 1997/98, 94,5 x 52,5 x 68 cm, Ex. 1/6<br />

„Sieben kleine Fragmente für zwei Figuren in großer Höhe“<br />

Bronze, 1993/94, 51,7 x 34 x 28,5 cm, Ex. 6/8<br />

14 15


16 17


18 19


„Tohe ve bohe“<br />

Bronze auf Sandsteinsockel, 2006, Höhe 35 cm, Ex. 3/8<br />

„Figur in großer Höhe II“<br />

Bronze, 1999, 200 x 74 x 55 cm, Ex. 6/6<br />

„Fig. in dem Bassin: Körper und Höhlung“<br />

Bronze, 2002 , 146 x 55 x 60 cm, Ex. 2/6<br />

„Figur in großer Höhe I“<br />

Bronze, 1999, 203 x 50 x 53 cm, Ex. 2/6<br />

„Tag des Überflusses II“<br />

Bronze, 1972, 36 x 17,5 x 24,5 cm, Ex. 4/8<br />

20 21


22 23


„Figur in großer Höhe II“<br />

Bronze, 1999, 200 x 74 x 55 cm, Ex. 6/6<br />

„Figur in großer Höhe I“<br />

Bronze, 1999, 203 x 50 x 53 cm, Ex. 2/6<br />

„Fig. in dem Bassin: Körper und Höhlung“<br />

Bronze, 2002 , 146 x 55 x 60 cm, Ex. 2/6<br />

24 25


26 27


28 29


„Fig. in dem Bassin: Körper und Höhlung“<br />

„Sieben kleine Fragmente für zwei Figuren in großer Höhe“<br />

„Kleine Figur Nr. 14: kopflos mit Maske“<br />

„Figur in großer Höhe I“<br />

„Sieben kleine Fragmente für zwei Figuren in großer Höhe“<br />

Bronze, 1993/94, 51,7 x 34 x 28,5 cm, Ex. 6/8<br />

30 31


32 33


34 35


„Der lange Schatten“<br />

Bronze, 2006, 20,2 x 12,3 x 28 cm, Ex. 8/8<br />

„Kleine Figur Nr. 17: La négresse“<br />

Bronze, teilweise versilbert, 2005, 26,7 x 10,5 x 7 cm, Ex. 6/8<br />

36 37


38 39


„Anabasis“ II<br />

Eisen, 1991/92, 30 x 21 x 23 cm, Ex. 4/10<br />

40 41


„Anabasis“<br />

Bronze (zum Teil bemalt), 1986/87, 20,6 x 13,3 x 15,6 cm, Ex. V/X<br />

42 43


„Elle Bogen“<br />

Eisen, 1989/91, 33,6 x 12,5 x 28 cm, Ex. 8/10<br />

44 45


<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong><br />

1928 am 22. Oktober in Leipzig geboren<br />

1945-1950 Ausbildung an der Kunstgewerbeschule/Fachschule<br />

für angewandte Kunst in Leipzig, Schüler von Alfred Thiele<br />

1950-1955 Studium an der Hochschule für Bildende Künste,<br />

Berlin (West) bei Heiliger, Scheibe und Dierkes<br />

1961 Preis des Deutschen Kritikerverbandes, Berlin (West)<br />

Kunstpreis der Stadt Wolfsburg für Plastik<br />

1962 Stipendium der Deutschen Akademie in Rom,<br />

Villa Massimo<br />

1963 Berliner Kunstpreis: Junge Generation,<br />

Förderungspreis des Niedersächsischen Kunstpreises<br />

1964 Villa Romana-Preis, Florenz<br />

1968 Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris<br />

1969 Premio del Governo Federale della Germania,<br />

19. Biennale Internazionale d’Arte. Premio del Fiorino<br />

1970 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (West)<br />

1974-83 und 1986-97 Direktor der Abteilung Bildende Kunst<br />

der Akademie der Künste, Berlin (West)<br />

1983-1986 Vizepräsident der Akademie der Künste, Berlin (West)<br />

1986-1996 Professur an der Hochschule der Künste, Berlin<br />

1999 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München<br />

zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

im In- und Ausland<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong> lebt und arbeitet in Berlin und wird seit 1962<br />

durch Dieter Brusberg vertreten.<br />

<strong>Rolf</strong> <strong>Szymanski</strong> in Ansbach, 2011<br />

46 47


Ausstellung in der <strong>Galerie</strong> <strong>Schrade</strong> · <strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong><br />

07. Oktober - 16. Dezember 2012.<br />

Impressum<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Schrade</strong> · <strong>Schloß</strong> <strong>Mochental</strong><br />

89584 Ehingen/Donau<br />

Fon 07375/418<br />

Fax 07375/467<br />

schrade@galerie-schrade.de<br />

www.galerie-schrade.de<br />

© 2012 bei den Autoren<br />

Fotografie: Martin Frischauf<br />

Portraitfoto: Peter Gauditz<br />

Typographie, Gestaltung, Reproduktion:<br />

Dietrich Klinge, Massimiliano Santamaria<br />

Schwabenrepro GmbH Stuttgart<br />

Druck: Druckerei Fecker, Albstadt<br />

ISBN: 3-924922-61-6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!