ZITIG - Stiftung Altersbetreuung Herisau
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<strong>ZITIG</strong> <strong>ZITIG</strong>Ausgabe 1/Januar 2006<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Altersbetreuung</strong> <strong>Herisau</strong><br />
mit den Betrieben Ebnet und Heinrichsbad<br />
Editorial<br />
Der Jahreswechsel bietet jeweils Gelegenheit, einen Rückblick<br />
zu machen, aber auch vorwärts zu schauen. In jüngster<br />
Vergangenheit fällt in diese Zeit auch die Wahl des Wortes<br />
des Jahres. Sei es nun Tsunami oder Bundeskanzlerin, alle weisen auf<br />
ein wichtiges Ereignis in den vergangenen Monaten.<br />
Das Jahreswort in der <strong>Stiftung</strong> müsste wohl auf Umzug oder<br />
Veränderung fallen, haben doch im vergangenen Jahr in den Häusern<br />
Ebnet, Waldegg und Park viele Veränderungen stattgefunden.<br />
Zusätzlich sind viele unserer Hausgäste von einem Umzug betroffen<br />
gewesen, für alle Beteiligten jeweils ein ausserordentlicher Aufwand.<br />
Dank der guten Vorbereitung und der effizienten Arbeitsweise konnten<br />
alle diese Veränderungen speditiv und ohne grosse Probleme abgewickelt<br />
werden.<br />
Höhepunkt im vergangenen Jahr für die <strong>Stiftung</strong> <strong>Altersbetreuung</strong><br />
<strong>Herisau</strong> war sicherlich die Eröffnung des Hauses Ebnet mit einem Tag<br />
der offenen Tür, der von der <strong>Herisau</strong>er Bevölkerung intensiv genutzt<br />
wurde. An den beiden Besuchstagen riss der Zustrom an<br />
Interessierten kaum je ab und grossmehrheitlich war das Echo auf<br />
das neue Ebnetkonzept überaus positiv. In der Zwischenzeit sind die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen und fühlen sich bereits<br />
heimisch.<br />
Auch in den Häusern Park und Waldegg im Heinrichsbad sind durch<br />
die Bauarbeiten zahlreiche Veränderungen eingetreten. Im Haus Park<br />
sind die Zimmer nach verschiedenen Umzugsphasen nun wohl definitiv<br />
bezogen und jeweils zwei Stockwerke bilden eine Wohngemeinschaft<br />
mit festen Bezugspersonen in der Betreuung.<br />
Das Baufieber hat nun noch das Haus Waldegg befallen und damit<br />
sind wir bereits beim Ausblick in das Jahr 2006. Bis im Frühjahr soll<br />
der 1. Stock im Haus Waldegg umgebaut werden, um anschliessend<br />
ein optimales Umfeld für demente Bewohnerinnen und Bewohner<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Altersbetreuung</strong> <strong>Herisau</strong><br />
mit den Betrieben Ebnet und Heinrichsbad<br />
Inhalt<br />
bieten zu können. Die neuen Räume werden die notwendigen<br />
Bewegungsmöglichkeiten bieten. Zusätzlich entsteht auch eine<br />
Gartenanlage, welche den Bedürfnissen von dementen Personen entspricht.<br />
Mit dem Abschluss der Bauarbeiten am Haus Waldegg<br />
werden auch die provisorischen Bauten wiederum entfernt und die<br />
Heinrichsbader Gartenanlage kann definitiv fertig gestellt werden.<br />
Das Gartenrestaurant wird dann endlich seine volle Attraktivität<br />
erlangen und sicherlich zu einem Treffpunkt werden.<br />
Auch in der Führung der <strong>Stiftung</strong> wird sich im Laufe des Jahres einiges<br />
ändern. Der langjährige Geschäftsführer Erich Willener wird uns auf<br />
Mitte Jahr verlassen. Der <strong>Stiftung</strong>srat ist von diesem Rücktritt nicht<br />
überrascht, hat doch Erich Willener dies schon bei Beginn der<br />
Bauarbeiten angekündigt, denn er möchte sich als Berater einer<br />
neuen Herausforderung stellen. Der <strong>Stiftung</strong>srat wird sein Wirken<br />
noch speziell würdigen. Die Regelung der Nachfolge ist vom<br />
<strong>Stiftung</strong>srat bereits an die Hand genommen worden, um eine geordnete<br />
Übergabe der Geschäftsführung sicherstellen zu können.<br />
Das Wort des Jahres in der <strong>Stiftung</strong> könnte also auch im Jahr 2006<br />
Veränderung lauten. Veränderungen, welche die <strong>Stiftung</strong> für eine<br />
erfolgreiche Zukunft rüsten und ganz im Sinne einer zeitgemässen<br />
und menschenorientierten <strong>Altersbetreuung</strong> sind. Wichtig ist uns in<br />
diesem Zusammenhang auch der Kontakt über die Generationen hinaus.<br />
Darum freuen wir uns auf viele Begegnungen in unseren beiden<br />
Restaurants im Haus Park und Ebnet. Nutzen Sie doch einmal das<br />
Angebot aus Küche und Keller in unserer <strong>Stiftung</strong>, es lohnt sich!<br />
Max Nadig, Präsident <strong>Stiftung</strong>srat<br />
Editorial • Eröffnung und Bezug Haus Ebnet • Bewohner vom<br />
1. OG Waldegg leben während des Umbaus der Demenzabteilung<br />
im Pavillon • Gastronomie in der <strong>Stiftung</strong> • Veranstaltungen<br />
• Weihnachten und Silvester in der <strong>Stiftung</strong> • Gratulationen
Eröffnung und Bezug Haus Ebnet<br />
Nach einer Umbauzeit von 14 Monaten konnte das neue Haus<br />
Ebnet am 12. und 13. November 2005 der Öffentlichkeit<br />
gezeigt werden. Sehr viele Einwohner von <strong>Herisau</strong> und der<br />
Umgebung nutzten diese Gelegenheit zur freien Besichtigung. Viele<br />
waren positiv überrascht über die moderne Innenarchitektur, die<br />
heimelige Atmosphäre und das angenehme Wohnklima.<br />
Am 22. November konnten die ersten Gäste ihr neues Zuhause<br />
beziehen. Von da an durften wir bis zum 15. Dezember fast täglich<br />
neue Gäste empfangen. Dank der tollen Unterstützung des Personals,<br />
der Zügelfirma der vielen Angehörigen verlief der Einzug ruhig und<br />
speditiv.<br />
Wir haben einige unserer Gäste befragt, wie für sie der Umzug war,<br />
und wie sie sich hier im Ebnet eingelebt haben.<br />
Frau Scheer<br />
Wie sind Sie im Ebnet aufgenommen worden?<br />
Ich fühlte mich bereits nach kurzer Zeit hier sehr wohl und zu Hause;<br />
ich habe ja so etwas wie eine kleine Wohnung. Das Personal ist sehr<br />
nett und aufmerksam und auch mit den anderen Gästen im Haus<br />
habe ich ein schönes Verhältnis.<br />
Sie haben eine Küche im Zimmer, essen Sie hier?<br />
Am Morgen und Abend esse ich im Zimmer und am Mittag geniesse<br />
ich das Essen im Speisesaal. Es schmeckt sehr gut und ist auch immer<br />
sehr schön angerichtet. Auch hier ist das Personal sehr freundlich.<br />
Frau Knöpfel<br />
War für Sie die Entscheidung ins Haus Ebnet zu gehen schwierig?<br />
Nein, ich habe mich selber für diesen Schritt entschieden. Natürlich<br />
hatte auch ich sehr viel Unterstützung von den Kindern. Ich musste<br />
mich schon von sehr vielen lieb gewordenen Sachen trennen. Je näher<br />
der Umzugstermin kam, je mehr war ich froh über meinen Entscheid.<br />
Wie ist das Essen für Sie in der Gemeinschaft?<br />
Ich geniesse das Essen sehr, es ist wunderbar, ich habe überhaupt<br />
nichts auszusetzen. Wir haben einen unterhaltsamen Tisch, es ist<br />
schön mit netten Menschen zusammen zu sein.<br />
Gemütliche Terrassen im Innenhof des Hauses Ebnet laden zum Verweilen.<br />
Herr und Frau Brunner<br />
Wie war für Sie der Umzug ins Ebnet?<br />
Während des letzten halben Jahres gab es immer wieder Momente,<br />
in denen wir nicht sicher waren, ob der Entscheid ins Ebnet zu gehen<br />
richtig war. Aber wir hatten grosse Unterstützung von unseren Kindern.<br />
Als wir am 25. November zügelten, waren wir richtig müde und<br />
ausgelaugt. Inzwischen sind wir wieder erholt und fühlen uns hier zu<br />
Hause. Wir sind froh, dass wir diesen Schritt gemacht haben.<br />
Wie ist der Kontakt zum Personal?<br />
Das Personal ist sehr freundlich, aufmerksam und hilfsbereit. Wir<br />
können überhaupt nichts aussetzen. Wir sind sehr herzlich aufgenommen<br />
worden und fühlen uns richtig wohl.<br />
Frau Bodenmann<br />
Wie waren für Sie die Festtage im Ebnet?<br />
Ich hatte schon lange nicht mehr so einen schönen Silvester wie im<br />
Ebnet. Dieser Tag hat mir viel gegeben und ich werde ihn noch lange<br />
in schöner Erinnerung behalten.<br />
Wie fühlen Sie sich im Haus Ebnet?<br />
Ich bin glücklich hier, es ist eine wunderbare Atmosphäre. Alle sind<br />
sehr nett und hilfsbereit. Ich schätze auch den Kontakt mit den<br />
anderen Gästen. Wenn ich allein sein möchte, kann ich das in<br />
meinem Zimmer sein. Gerne zeige ich Bekannten mein Zimmer und<br />
bekomme auch sehr viele Komplimente dafür. Meine Töchter haben<br />
mir sehr viel Unterstützung gegeben.
Bewohner vom 1. OG Waldegg leben<br />
während des Umbaus der<br />
Demenzabteilung im Pavillon.<br />
In der ersten Dezemberwoche konnten die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner vom 1. Stock Haus Waldegg ihr temporäres Zuhause für<br />
die nächsten 5 Monate beziehen. Einige unserer Bewohnerinnen<br />
und Bewohner fanden im 2. und 3. Stock des Hauses Waldegg ihr vorläufiges<br />
Zuhause und andere wiederum zügelten in den Pavillon.<br />
Dank der guten Vorplanung und einer engagierten Zusammenarbeit<br />
aller Bereiche konnten die mit dem Zügeln zusammenhängenden<br />
Unannehmlichkeiten entsprechend klein gehalten werden.<br />
Erstaunlich schnell haben sich alle an ihrem neuen Wohnort eingelebt.<br />
Dies ist vor allem den Mitarbeitenden des Pflegedienstes zu<br />
verdanken, die mit ihrer Arbeit den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
in ihrem neuen Umfeld Sicherheit und angepasste Unterstützung<br />
geben, damit für alle Betroffenen Wohlbefinden entstehen kann.<br />
Gastronomie in der <strong>Stiftung</strong><br />
Die Gastronomie in der <strong>Stiftung</strong> umfasst einerseits die<br />
Gemeinschaftsverpflegung der Dauergäste in den drei<br />
Häusern und andererseits die Restaurationsgastronomie in<br />
den beiden öffentlichen A-la-carte Restaurants Ebnet und Park.<br />
In der Gemeinschaftsverpflegung der Dauergäste wird täglich ein<br />
reichhaltiges Frühstücksbuffet, eine Auswahl von 5 Mittagsmenüs<br />
und eine Auswahl von mehreren Varianten zum Abendessen<br />
angeboten. Ärztlich erforderliche Diäten oder spezielle Kostformen<br />
gehören selbstverständlich ebenfalls zum Angebot.<br />
Die Restaurationsgastronomie mit einem vielfältigen Angebot an<br />
regionalen und saisonalen Spezialitäten ist dank der modernen, für<br />
diesen Zweck speziell eingerichteten Küchen im Haus Ebnet und im<br />
Heinrichsbad und dem aus der Hotellerie erfahrenen Küchenfachpersonal<br />
ein wichtiger<br />
Zweig im ganzen Gastronomiebereich<br />
der <strong>Stiftung</strong><br />
geworden.<br />
Veranstaltungen<br />
Bankett im Restaurant Park Heinrichsbad<br />
Definitiv fixierte Veranstaltungstermine für Heinrichsbad und<br />
Ebnet finden Sie in untenstehender Auflistung. Diverse kurzfristig<br />
organisierte Veranstaltungen werden rechtzeitig<br />
ausgeschrieben.<br />
Heinrichsbad:<br />
15. Januar Konzert mit dem Harmonikaorchester und<br />
Jodelclub Alpeblueme <strong>Herisau</strong><br />
11. Februar Konzert mit den Stadtjodlern St. Gallen<br />
31. März Lichtbildervortrag<br />
16. April Konzert mit der Original Striichmusig „Ka’löii“<br />
Gontenbad<br />
29. April Konzert mit dem Saumchörli<br />
18. Mai Konzert mit dem Duo Romy und Peter<br />
21. Juni Gartenfest im Gartenrestaurant Park<br />
Es lebt sich auch im Pavillon ganz ordentlich...<br />
Die Bauarbeiten für die neue Abteilung für demenzkranke Menschen<br />
im Haus Waldegg haben bereits in der zweiten Dezemberwoche mit<br />
unüberhörbaren Geräuschen begonnen. In der Vorfreude auf eine<br />
hoffentlich gelungene neue Abteilung wird auch die erhöhte<br />
Lärmbelastung verarbeitet. Gemeinsam werden wir weiterhin das<br />
Geschehen beobachten und mitgestalten, so steigt auch die Freude,<br />
bis wir im Frühjahr 2006 das neue Zuhause in Besitz nehmen können.<br />
Restaurant Park<br />
Das Restaurant Park verfügt seit dem Umbau 2004 über<br />
100 Sitzplätze und im Sommer über ein Gartenrestaurant mit<br />
80 Plätzen. Im total renovierten Saal stehen für Anlässe und Bankette<br />
jeder Art (Seminare, Familienfeiern, Hauptversammlungen etc.) bis zu<br />
100 Sitzplätze zur Verfügung. Die Räume sind mit Musik- und<br />
Lautsprecheranlage, Hellraumprojektor, Beamer usw. ausgerüstet<br />
und eignen sich ideal für Schulungen, Seminare und Kurse.<br />
Die leistungsfähige Küche mit dem motivierten Küchenteam<br />
verwöhnt Sie gerne mit regionalen und saisonalen Spezialitäten zu<br />
einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Gepflegte Atmosphäre im Restaurant Ebnet<br />
Ebnet:<br />
18. Januar Konzert mit dem Harmonikaorchester <strong>Herisau</strong><br />
3. Februar Vorstellung des Circus Bengalo<br />
28. Februar Fasnachtnachmittag<br />
17. März Konzert mit der Kapelle Alpstää-Nixe<br />
7. April geführte Besichtigung altes Rathaus Schwänberg<br />
19. Mai Konzert mit dem Duo Romy und Peter
Weihnachten und Silvester in der <strong>Stiftung</strong><br />
Herzliche Gratulation<br />
Wir gratulieren folgenden Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
zu ihren Geburtstagen (1. Oktober 2005 bis 31. Januar<br />
2006)<br />
Heinrichsbad<br />
101 Jahre<br />
04. Dezember Frieda Schneider<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Altersbetreuung</strong> <strong>Herisau</strong><br />
mit den Betrieben Ebnet und Heinrichsbad<br />
Weihnachtsfeier im Haus Park mit <strong>Herisau</strong>er Schülern<br />
Krippen gehören zu Weihnachten...<br />
98 Jahre<br />
11. Oktober Marie Solenthaler<br />
97 Jahre<br />
13. Oktober Katharina Roth<br />
20. Januar Frieda Schläpfer<br />
96 Jahre<br />
27. Oktober Theres Stalder<br />
12. November Marta Rüdlinger<br />
19. November Rosa Zähner<br />
29. Januar Ruth Martin<br />
En Schuppel Schöni...<br />
95 Jahre<br />
03. Oktober Lina Büchler 22. Oktober Ilse Zeun<br />
Ebnet<br />
97 Jahre<br />
09. Dezember Elsa Hartmann<br />
96 Jahre<br />
21. Oktober Erna Hausammann<br />
9101 <strong>Herisau</strong> Kasernenstrasse 91 Postfach info@altersbetreuung.ch www.altersbetreuung.ch<br />
Haus Ebnet, 9100 <strong>Herisau</strong>, Ebnetstrasse 1, Telefon 071 354 75 75, Fax 071 354 75 95 | Alterszentrum Heinrichsbad, 9101 <strong>Herisau</strong>, Kasernenstrasse 91, Telefon 071 354 75 75, Fax 071 354 75 85<br />
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