Klinisches und ökonomisches Risk Management - Funk Gruppe
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Warum Risikomanagement?<br />
Gesetzliche<br />
Anforderung<br />
Steuerung des<br />
unternehmerischen<br />
Risikos<br />
Haftungsrechtliches<br />
Risikmanagement<br />
• Kodifiziert durch Gesetz zur Kontrolle <strong>und</strong> Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG)<br />
• Verpflichtung zur Einrichtung eines Überwachungssystems zur Früherkennung<br />
bestandsgefährdender Risiken gemäß § 91 Abs. 2 AktG<br />
• Ausstrahlungswirkung auf andere juristische Personen (Regierungsbegründung)<br />
• Darstellung der Risiken im Lagebericht gemäß § 317 Abs. 2 Satz 2 HGB<br />
• Erwirtschaften von risikolosen Gewinnen unmöglich<br />
• Unternehmerische Tätigkeit mit Risiken <strong>und</strong> Chancen verb<strong>und</strong>en<br />
• Risikoverständnis <strong>und</strong> Risikopolitik haben zentrale Bedeutung für den Unternehmenserfolg<br />
• Chancen wahrnehmen, Risiken vermeiden bzw. bewusst eingehen<br />
• Sozialgesetzbuch (SGB) V<br />
- Verpflichtung zur Qualitätssicherung nach SGB V § 135 ff.<br />
• Sozialgesetzbuch (SGB) XI<br />
- Verpflichtung zur Qualitätssicherung nach SGB XI § 80 <strong>und</strong> zum umfassenden internen<br />
Qualitätsmanagement SGB XI § 112 ff.<br />
• vertragliche (§§ 241, 311, 276, 280 BGB) bzw. deliktische (§ 823 ff. BGB) Einstandspflicht, wenn<br />
Pflichten aus dem Schuldverhältnis verletzt wurden <strong>und</strong> der Schuldner die Pflichtverletzung zu<br />
vertreten hat<br />
• Risikovorsorgekonzept<br />
- Schadenverhütungsprogramm, das über eine Schwachstellenanalyse in eine<br />
Präventivstrategie zur Fehlervermeidung führt<br />
15. Berliner Forum für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales – 7. September 2007 2