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Branchenspezifischer Risikokatalog für die ... - Funk Gruppe

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Pressemitteilung<br />

<strong>Branchenspezifischer</strong> <strong>Risikokatalog</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ernährungswirtschaft<br />

Im Rahmen der 6. Sitzung des Arbeitskreises Risikomanagement <strong>für</strong> Unternehmen<br />

der Ernährungswirtschaft am 17. November haben <strong>die</strong> teilnehmenden Unternehmen<br />

gemeinsam mit <strong>Funk</strong> RMCE einen branchenspezifischen Leitfaden erarbeitet.<br />

Hamburg/Würzburg, 22. November 2010 -. Das Konsumentenverhalten wird immer<br />

mehr zum Risikofaktor <strong>für</strong> Industrie und Handel, da der Konsument zunehmend unberechenbarer<br />

in seinem Einkaufsverhalten wird. Dies ist eines der wesentlichen Ergebnisse<br />

einer Deloitte-Stu<strong>die</strong>, <strong>die</strong> Dr. Stefan Huckemann von der Unternehmensberatung<br />

Weihenstephan, einer 100%igen-Tochter von Deloitte, in Auszügen vorstellte. So planen<br />

<strong>die</strong> Kunden zunehmend gesünder einzukaufen, lassen sich dann aber letztlich<br />

von Schnäppchen leiten, so Huckemann. Diese Unberechenbarkeit führt dazu, dass<br />

Handel und Industrie immer öfter zu Fehleinschätzungen und damit zu Fehlentscheidungen<br />

kommen.<br />

Die Mitglieder des Arbeitskreises sehen durch <strong>die</strong> veränderten Bedingungen <strong>die</strong> Notwendigkeit,<br />

gemeinsam aktiv zu werden: Um Unternehmen der Ernährungswirtschaft einen<br />

Leitfaden bieten zu können, identifizierten <strong>die</strong> Teilnehmer daher in Workshops Branchen-<br />

bzw. Unternehmensrisiken aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ziel <strong>die</strong>ses Projekts ist <strong>die</strong><br />

Erarbeitung eines <strong>Risikokatalog</strong>s, der als Orientierung <strong>für</strong> <strong>die</strong> verantwortlichen Risikomanager<br />

in den jeweiligen Unternehmen gelten soll. Aus <strong>die</strong>sem <strong>Risikokatalog</strong> können dann<br />

<strong>die</strong> projekt- und/oder unternehmensspezifischen Risiken abgeleitet und daraus ein unternehmensindividuelles<br />

Risikoinventar erstellt werden.<br />

Robert Scholz, Bayerischer Brauerbund e.V., München, ist überzeugt, dass <strong>die</strong>ses Projekt<br />

<strong>für</strong> Unternehmen der Branche einen großen Mehrwert bietet: Eine gute Planung schafft<br />

Risiken vom Hals. Prof. Josef Schrädler, Direktor Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan,<br />

betonte <strong>die</strong> Wichtigkeit, das Thema Risikomanagement zur Chefsache zu machen:<br />

Ein Risikomanagement-System lebt durch operatives Handeln und Integration der Führungsebene.<br />

Es darf nicht zu einem eigenständigen System werden, sondern muss in <strong>die</strong><br />

Unternehmensprozesse integriert werden. Die Informationen, <strong>die</strong> aus dem Risikomanagement-Prozess<br />

resultieren, werden zur Steuerung des Unternehmens genutzt und nehmen<br />

Einfluss auf <strong>die</strong> Unternehmensplanung.<br />

Die Plenums-Teilnehmer beschäftigten sich in vier Workshops mit unterschiedlichen Herausforderungen.<br />

So waren strategische Risiken und Marktrisiken Thema eines<br />

Workshops, moderiert von Günter Meier, <strong>Funk</strong> RMCE GmbH und Prof. Josef Schrädler,<br />

Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan. Unter Moderation von Michael Köstler, Zentis<br />

GmbH & Co. KG, befassten sich <strong>die</strong> Teilnehmer mit Finanzmarktrisiken. Politische/rechtliche<br />

Risiken sowie Risiken aus Corporate Governance/Compliance waren<br />

Schwerpunkt eines dritten Workshops, moderiert von Michael Denis, Wagner Tiefkühlprodukte<br />

GmbH. Mit Leistungsrisiken setzte sich der vierte Workshop, moderiert von Prof.<br />

Gerd Harzer, Kraft Food Deutschland GmbH, und Dr. Stefan Huckemann, Unternehmensberatung<br />

Weihenstephan, auseinander. Der interaktive Charakter der 6. Arbeitskreissitzung,<br />

der durch <strong>die</strong> Workshops gegeben war, kam bei den Teilnehmern sehr gut an.


Die Ergebnisse der Workshops fasst <strong>Funk</strong> RMCE in einem branchenspezifischen <strong>Risikokatalog</strong><br />

zusammen. Dieser wird den Mitgliedern des Arbeitskreises sowie Interessenten<br />

Ende November zur Verfügung gestellt.<br />

***<br />

<strong>Funk</strong> RMCE ist Spezialist <strong>für</strong> betriebswirtschaftlich orientierte Beratung <strong>für</strong> Risikomanagement. Seit<br />

über zehn Jahren berät <strong>die</strong> Gesellschaft Unternehmen aller Größen und Branchen beim methodischen<br />

Aufbau von Risikomanagementsystemen sowie bei der Optimierung vorhandener Systeme.<br />

Die Unternehmensberatung hat bereits zahlreiche Kunden aus der Ernährungswirtschaft dabei<br />

unterstützt, Risikomanagementsysteme einzuführen oder zu optimieren. Seit 2008 bieten <strong>die</strong> von<br />

<strong>Funk</strong> RMCE initiierten Arbeitskreise Unternehmen der Ernährungswirtschaft ein Forum <strong>für</strong> aktuelle<br />

Risikomanagement-Fragen. Darüber hinaus entwickelt <strong>Funk</strong> RMCE Softwarelösungen, <strong>die</strong> Unternehmen<br />

bei der Kalkulation von Risiken und der Einführung von Risikomanagementsystemen unterstützen.<br />

Die <strong>Funk</strong> <strong>Gruppe</strong> ist Deutschlands größter eigenständiger Versicherungsmakler und<br />

Risk Consultant und zählt europaweit zu den Branchenführern.<br />

***<br />

Weitere Informationen unter http://www.rmce.de<br />

Veröffentlichung honorarfrei. Um Hinweis und Beleg wird gebeten.<br />

Ansprechpartner Me<strong>die</strong>n:<br />

Verena Meessen<br />

PR-Referentin<br />

Kommunikationsmarketing<br />

Tel.: 040/ 35914 429<br />

Fax: 040/ 35914 550<br />

v.meessen@funk-gruppe.de

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