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Jahresbericht 2010 - Alterszentrum im Geeren

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> Seuzach


Zur Titelseite<br />

Jahreszeitenbild Sommer<br />

Entfernt vom gleissenden Tageslicht findet der Wald-<br />

oder Parkwanderer abgeschiedene Oasen der Stille<br />

und Besinnlichkeit. Feuchtigkeit speichernde Moose<br />

und Farne spenden der Athmospäre eine unvergleichlich<br />

wohltuende Charakteristik.


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> Seuzach<br />

3 Inhaltsverzeichnis<br />

4–5 Vorwort des Präsidenten<br />

6 Kleine und gewichtige Entscheidungen ... ; Vorsitzende der Zentrumsleitung<br />

7 Wenn man plötzlich gefordert ist, ... ; Leiter Finanzen und Supportbereiche<br />

8 Was hat die «Rezertifizierung» mit einem guten <strong>Alterszentrum</strong> zu tun?<br />

9 Bild<strong>im</strong>pressionen Leitsystem: Vom Entwurf bis zur Montage<br />

10 Ausbilden in der Pflege – wir sind dabei; Bildungsverantwortlicher<br />

11 Diensthabende Pflegefachperson mit Suchtelefon 1144<br />

12 In der Gemeinschaft ein Stück des Lebens gehen<br />

13 Coaching als Führungsstil und Führungsinstrument<br />

14 Das Tageshe<strong>im</strong>, ein unverzichtbares Angebot<br />

15 Information und Unterhaltung: fünf Jahre <strong>Geeren</strong>post<br />

16 Gastronomie die mit dem Herzen tickt<br />

17 Wer motiviert ist, kann motivieren – wer begeistert, kann begeistern!<br />

18 Administration mit Kompetenz und einem freundlichen Lachen<br />

19 Oskar Wepfer: Verantwortlich für die Haustechnik seit 1979<br />

20 Fonds für Bewohnende<br />

21 Investitionen 2000–<strong>2010</strong><br />

22 Erfolgsrechnung Gesamtbetrieb<br />

23 Bilanz Gesamtbetrieb<br />

24 Eintritte, Austritte, Pflegeindex<br />

25 Pensionstage der Gemeinden <strong>2010</strong><br />

26 Vorstand, Zentrumsleitung, leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

3


Vorwort des Präsidenten<br />

Der Zweckverband <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> betreibt für 12 Gemeinden <strong>im</strong> Bezirk<br />

Winterthur das gleichnamige <strong>Alterszentrum</strong>. Wie für alle politisch besetzten Behörden<br />

gilt auch für unsere Institution der 4-Jahresrhyhtmus. Da die Mitglieder des<br />

Vorstandes gemäss Statuten Mitglied des Gemeinderates der jeweiligen Gemeinden<br />

sein müssen, führt ein Rücktritt aus dem Gemeinderat auch zu einem Wechsel <strong>im</strong><br />

Vorstand. Im Frühjahr <strong>2010</strong> haben einige langjährige Vorstandsmitglieder nach bis zu<br />

12 Jahren ihr Amt zur Verfügung gestellt. Dadurch gab es <strong>im</strong> Vorstand sieben neue<br />

Gesichter. Die neuen und bisherigen Vorstandsmitglieder wurden <strong>im</strong> Rahmen eines<br />

Workshops an einem Samstag in ihre neuen Aufgaben eingeführt. Es freut mich<br />

besonders, dass mehrere Unternehmer <strong>im</strong> Vorstand vertreten sind, denn dem unternehmerischen<br />

Denken und Handeln kommt eine grosse Bedeutung zu.<br />

Bei den Delegierten waren ebenfalls einige Wechsel zu vermelden, daneben gibt es<br />

aber auch eine erfreuliche Konstanz: Martin Graf, Gemeindepräsident von Brütten,<br />

ist dem <strong>Alterszentrum</strong> seit 1990 – also seit mehr als 20 Jahren – eng verbunden,<br />

zuerst 16 Jahre als Mitglied der He<strong>im</strong>kommission und des Vorstandes und nun<br />

seit 5 Jahren als Delegierter. 10 Gemeinden haben ihren Gemeindepräsidenten als<br />

Delegierten best<strong>im</strong>mt. Dies zeigt die strategische Bedeutung des Zentrums für die<br />

Verbandsgemeinden.<br />

Im 4. Quartal des Jahres <strong>2010</strong> hat die neue Pflegefinanzierung die Agenda der<br />

Zentrumsleitung best<strong>im</strong>mt. Die neuen Verordnungen erforderten grosse Anpassungen<br />

<strong>im</strong> Arztdienst, bei der Medikamentenbeschaffung und in den administrativen<br />

Systemen. Die Zahlungsströme werden sich stark verändern. Diese Veränderungen<br />

werden das Zentrum, die Gemeinden und nicht zuletzt auch die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner <strong>im</strong> Jahr 2011 noch stark fordern. Das <strong>Alterszentrum</strong> setzt alles daran, die<br />

Übergänge so einfach wie möglich zu gestalten. Die zuständigen Personen stehen<br />

für Fragen jederzeit zur Verfügung.<br />

Im Oktober wurde das Qualitätsmanagementsystem durch zwei externe Prüfer (Auditoren)<br />

auf Herz und Nieren geprüft. Nach drei Jahren war bereits wieder die Rezertifizierung<br />

fällig. Dies ist mit dem regelmässigen Check be<strong>im</strong> Arzt oder be<strong>im</strong> Auto<br />

zu vergleichen. Die Prüfung wurde wiederum mit Bravour bestanden. Es hat sich<br />

gezeigt, dass das Qualitätsmanagementsystem zu einem Teil der gelebten Kultur<br />

geworden ist. Damit wurde ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer kunden-<br />

und qualitätsorientierten Institution gemacht. Dieser Weg ist nie zu Ende, da es<br />

<strong>im</strong>mer etwas zu verbessern gibt. Wir können stolz sein auf die erreichte Wegmarke,<br />

die durch das neue Zertifikat symbolisiert wird. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern, den Kaderangehörigen, dem Qualitätsbeauftragten und der Zentrumsleitung<br />

für die täglich geleistete Arbeit und gratuliere herzlich zu diesem Erfolg.<br />

Auch in der Zentrumsleitung gab es einen Wechsel. Der Vorstand hat sich aufgrund<br />

einer fundierten Analyse entschlossen, die Verantwortung für das Zentrum in eine<br />

Hand zu legen. Zur Vorsitzenden der Zentrumsleitung wurde Frau Susanne Niedermann,<br />

bisher Leiterin Care Management, gewählt. Herr Enrico Bulgheroni hat sich in<br />

der Folge entschlossen, eine neue Herausforderung anzunehmen.<br />

4


Für die Leitung der Finanzen und Supportbereiche konnte mit Stefan Callegher eine<br />

ausgewiesene Fachkraft mit grosser Erfahrung in der Pflegehe<strong>im</strong>rechnung gewonnen<br />

werden. Aufgrund der Veränderungen in der Pflegefinanzierung war er ab dem<br />

ersten Tag sehr gefordert und musste sich rasch in die neue Materie einarbeiten.<br />

Im Weiteren hat sich der Vorstand intensiv mit der zukünftigen Entwicklung auseinandergesetzt.<br />

Auf Wunsch einzelner Gemeinden wurde durch eine unabhängige<br />

Firma eine Zweitstudie zur künftigen Entwicklung ausgearbeitet. Die Resultate der<br />

ersten Studie wurden weitgehend bestätigt. Zurzeit ist eine Arbeitsgruppe damit beschäftigt,<br />

die relevanten strategischen Fragen auszuarbeiten, welche in der Trägerschaft<br />

diskutiert werden sollen.<br />

Urs Borer<br />

Präsident<br />

5


Kleine und gewichtige<br />

Entscheidungen bringen uns in gute Balance<br />

Auf ein Jahr zurückschauen und abgrenzen, was in zwölf Monaten geschehen ist.<br />

Dies alles in Etappen ordnen und mit Herzblut beschreiben, sodass ein Gesamtbild<br />

entsteht: Die Kadermitarbeitenden unseres <strong>Alterszentrum</strong>s haben sich auf den<br />

nachfolgenden Seiten dafür Zeit genommen. Wir möchten Ihnen zeigen, aus wie<br />

vielen Blickwinkeln unsere gemeinsame Führungsperspektive besteht.<br />

Das Jahr <strong>2010</strong> war herausfordernd. Es wurde geprägt durch unsere Teamleitungen,<br />

die intensiv mitgedacht und Entscheidungen gefällt haben. Der <strong>Jahresbericht</strong> zeigt,<br />

was dahinter steckt: Verantwortung tragen, Vorbild sein, eine Vision vorleben und<br />

wissen, dass hinter jeder Teamleitung ein engagiertes Team steht, welches sich<br />

täglich mit ganzer Kraft für das Wohlbefinden unserer Bewohnenden einsetzt. Dafür<br />

bedanke ich mich von Herzen!<br />

Ich erlaube mir an dieser Stelle, ein paar Gedanken zum Thema «Frauen <strong>im</strong> Beruf»<br />

zu formulieren. Viele Frauenberufe erfordern besondere Stärke und Ausdauer. In unserem<br />

<strong>Alterszentrum</strong> lässt sich dies täglich in Aktion beobachten. Erfreulicherweise<br />

sind heute – nach 40 Jahren Frauenst<strong>im</strong>mrecht – vier Bundesrätinnen <strong>im</strong> Amt und<br />

wir Frauen wissen uns in der Regierung kompetent vertreten. Dass die Balance der<br />

Geschlechter in den Führungsgremien und auf allen Stufen von Tätigkeiten zu besseren<br />

Resultaten führt, ist heute unbestritten. In unseren sozialen und pflegenden Berufen<br />

sind wir aber noch nicht so weit: Was können wir uns nämlich mehr wünschen<br />

als Männerzuwachs? Wir bewerben uns deshalb bei den Männern um Verstärkung!<br />

Ob Mann oder Frau, ob an der Führungsspitze oder noch in der Ausbildung – wir<br />

alle sind auf der Suche nach Klarheit in der Zusammenarbeit. Wie hilfreich sind da<br />

die 10 Anleitungen an einem Bürogebäude in Zürich-Oerlikon, an denen man be<strong>im</strong><br />

Zugfahren vorbeiflitzt:<br />

6<br />

Wie man besser arbeitet<br />

1. mach ein ding zu einer zeit<br />

2. erkenne den kern einer sache<br />

3. lerne zuzuhören<br />

4. lerne nachzufragen<br />

5. unterscheide sinn von unsinn<br />

6. finde dich mit der unausweichlichkeit<br />

von veränderungen ab<br />

7. gib fehler zu<br />

8. sprich einfach<br />

9. sei ruhig<br />

10. lächle<br />

Spielregeln dieser Art helfen uns, die tägliche Zusammenarbeit und Führungsarbeit<br />

<strong>im</strong>mer wieder zu überdenken und eingeschliffene Fehler zu erkennen. Sie zeigen uns<br />

auch, dass man die Welt mit ganz kleinen, aber nicht unwichtigen Veränderungen<br />

verbessern kann – ob Bundesrätin in Bern oder als Mitarbeitende in unserem <strong>Alterszentrum</strong>.<br />

Susanne Niedermann Wenger<br />

Vorsitzende der Zentrumsleitung<br />

Leiterin Care Management


Wenn man plötzlich<br />

gefordert ist, eine Institution mitzugestalten<br />

Am 1. September begann für mich ein neuer, spannender Berufsabschnitt <strong>im</strong><br />

<strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong>. Ich bin 1965 geboren, habe die Lebenszeit grösstenteils<br />

in Hettlingen und Seuzach verbracht und absolvierte auch die Schulen dort. Nach<br />

einer kaufmännischen Lehre und Berufspraxis bildete ich mich weiter und schloss<br />

1991 meine Ausbildung als Betriebsökonom HWV ab. Anschliessend sammelte ich<br />

Berufserfahrungen und arbeitete in diversen Firmen der Gesundheitsbranche in der<br />

Region Winterthur, <strong>im</strong> Finanzbereich. Zuletzt war ich als Finanzverantwortlicher<br />

für die städtischen Alterszentren in Winterthur tätig, bis ich meinen Traumjob in<br />

Seuzach fand.<br />

Einer Zentrumsleitung anzugehören, ist für mich eine neue Herausforderung, weil<br />

ich eine Institution mitgestalten kann. Mit den Finanzen, der Verantwortung für<br />

Küche, Cafeteria, Technischen Dienst, Hausdienst und Administration ist mein neues<br />

Arbeitsgebiet extrem vielschichtig und abwechslungsreich, aber auch anspruchsvoll,<br />

wenn ich kompetent auf die verschiedensten Bedürfnisse eingehen will.<br />

Der Finanzbereich<br />

Zu einem Hauptthema <strong>im</strong> Herbst entwickelten sich die neue Pflegefinanzierung 2011<br />

und abhängig davon die Taxen und das Budget 2011.<br />

Bevor alle Gesetze (Verabschiedung durch den Kantonsrat am 27.09.<strong>2010</strong>) und Tarife<br />

(Kreisschreiben vom 15.11. durch die Gesundheitsdirektion) bekannt waren, mussten<br />

das Budget 2011 und die Tarife festgelegt werden. Die Zahlen wurden <strong>im</strong> September<br />

durch die Delegiertenversammlung abgenommen. Dies führte dazu, dass <strong>im</strong> Budget<br />

2011 bereits zum aktuellen Zeitpunkt grosse Veränderungen bekannt sind, wobei die<br />

Taxkalkulation nochmals überarbeitet werden muss <strong>im</strong> 2011.<br />

Das Pflegegesetz betrifft vor allem die administrativen Abläufe. Die Pflege, die<br />

Betreuung und der Hotellerieservice für die Bewohnenden werden in ihrer Qualität<br />

nicht beeinflusst. Ziel der Pflegefinanzierung ist es, die Kosten transparenter zu<br />

gestalten, indem keine Vollpauschale mehr bezahlt wird, sondern alles detailliert<br />

erfasst und abgerechnet werden muss. Die Staatssubventionen sollen gezielter eingesetzt<br />

werden, und schliesslich soll auch das Kostenwachstum gedämpft werden.<br />

Dies passiert vor allem für die Krankenkassen, zu Lasten der einzelnen Bewohnenden<br />

mit einem Pflege-Selbstbehalt und zu Lasten der Gemeinden, welche neu<br />

ein definiertes Normdefizit finanzieren müssen.<br />

Diese Veränderungen führen auch dazu, dass die Prozesse in der Pflege und in der<br />

Administration neu geregelt und alle betroffenen Qualitätspapiere überarbeitet werden<br />

mussten. Dazu sind auch Anpassungen der bisherigen Software für die Administration<br />

der Bewohnenden notwendig. Auch der Pensionsvertrag wurde von Grund<br />

auf überarbeitet und allen Bewohnenden <strong>im</strong> Februar 2011 neu zugestellt.<br />

Stefan Callegher<br />

Leiter Finanzen und Supportbereiche<br />

Mitglied der Zentrumsleitung<br />

7


Was hat die «Rezertifizierung»<br />

mit einem guten <strong>Alterszentrum</strong> zu tun?<br />

Das Qualitätsmanagement in unserem <strong>Alterszentrum</strong> ist ein prozessorientiertes<br />

Führungssystem auf allen Stufen.<br />

Qualität ist keine Grösse, die sich beliebig isolieren und betrachten lässt. Qualität<br />

entsteht <strong>im</strong>mer in einem komplexen Kontext: Führungsverantwortliche (Vorstand<br />

wie Zentrumsleitung) entwerfen Strategien – wie zum Beispiel einen Fünfjahresplan<br />

– und setzen Ziele. Betreuende, Pflegende und die Supportbereiche erfüllen ihre<br />

Aufgaben. Bewohnende stellen individuelle Anforderungen. Die Versicherer wachen<br />

über den Leistungsaufwand, die Gesetzgeber eruieren (oder doch eher verordnen)<br />

Wege zur Betreuung, Pflege und Therapie. Die Liste der Anspruchsgruppen liesse<br />

sich beliebig erweitern.<br />

Eine jede Anspruchsgruppe sieht die Qualität tendenziell in dem Sinne, dass ihre Anforderungen<br />

befriedigt werden. Dadurch ist gegeben, dass es sich bei der Qualitätsdiskussion<br />

nicht um einen Max<strong>im</strong>ierungs-, sondern um einen Opt<strong>im</strong>ierungs- oder<br />

Aushandlungsprozess geht. Prozess deswegen, weil sich Ansprüche und Gegebenheiten<br />

laufend verändern.<br />

Wissen, was gut und nützlich ist, ist von Wichtigkeit. Denn nicht nur qualitätsfähig<br />

sein, sondern ein Umfeld schaffen, das die Lebensqualität der Bewohnenden fördert,<br />

ist von zentraler Bedeutung. Gerade darum legen wir Wert auf den kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozess: das interne Auditwesen, Schulungen der Mitarbeitenden,<br />

Befragungen von Bewohnenden, Angehörigen sowie Mitarbeitenden, Qualitätszirkel<br />

für «Dementia Care Mapping», «Bewohner Assessment und Abrechnungssystem»<br />

und vieles mehr.<br />

Die nachhaltige Weiterentwicklung des <strong>Alterszentrum</strong>s ist durch das Einstehen der<br />

gesamten Zentrumsleitung für diese Qualität auf sehr gutem, leitplankengesichertem<br />

Weg. All dies führte zum hervorragenden Resultat <strong>2010</strong> der Rezertifizierung<br />

unseres Qualitätssystems durch die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und<br />

Management Systeme: Es lebt in einem hohen Detaillierungsgrad, und die Kundenorientierung<br />

ist überall ausgeprägt, wie es <strong>im</strong> Bericht doch so schön heisst. Erfreuliches<br />

Resultat und ebenso wichtig: alles ohne Auflagen.<br />

Qualität wird gelebt und wo lässt es sich besser leben als be<strong>im</strong> Festen. Vielleicht<br />

gehört auch gerade deswegen das Q-Fest zum Alltag <strong>im</strong> AziG.<br />

Bruno Mathys<br />

Q-Beauftragter, interner Auditor<br />

Mitglied der erweiterten Zentrumsleitung<br />

8


Bild<strong>im</strong>pressionen Leitsystem:<br />

Vom Entwurf bis zur Montage<br />

9


Ausbilden in der Pflege – wir sind dabei<br />

Die Wogen in der Ausbildungslandschaft <strong>im</strong> Gesundheitswesen glätten sich langsam.<br />

Es wird nun auch für «Nicht-Eingeweihte» leichter, die Ausbildungen <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

zu überblicken.<br />

Für die alten Ausbildungen Pflegefachfrau/-mann DN-1 und DN-2 werden Ende<br />

2011 die letzten Diplome vergeben. Seit 3 Jahren wird die Berufsausbildung zur<br />

Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann an den höheren Fachschulen und Fachhochschulen<br />

absolviert. Doch bis heute mangelt es an genügend Absolventinnen<br />

und Absolventen für den Altersbereich. Dies bereitet uns einige Sorgen, fürchten wir<br />

doch um den Nachwuchs an gut ausgebildeten Pflegefachpersonen. Wir haben nun<br />

Schritte eingeleitet, um <strong>im</strong> kommenden Jahr Lehrplätze anzubieten und diese auch<br />

zu besetzen.<br />

Per Ende <strong>2010</strong> standen nicht weniger als 18 Lernende in der Ausbildung zum eidgenössischen<br />

Fähigkeitszeugnis (EFZ), als Fachpersonen Gesundheit (FAGE) oder<br />

Fachpersonen Betreuung (FABE). Zudem stehen auch 3 Köche und eine Hauswirtschaftspraktikerin<br />

in ihrer Berufsausbildung.<br />

Zur Zeit bilden wir noch unsere drei letzten Pflegeassistenten/innen (PA) in ihrem<br />

einjährigen Lehrgang aus. Diese Berufsgruppe bildet ein starkes und wichtiges Glied<br />

in unserer pflegerischen Berufskette. Ab dem Sommer 2011 wird die PA-Ausbildung<br />

durch die Attestausbildung «Assistent/in Gesundheit und Soziales» ersetzt. Dadurch<br />

haben nun auch Berufseinsteiger/innen mit einem kleineren schulischen Rucksack<br />

die Möglichkeit, sich in die erste berufliche Stufe der Pflege einzuklinken. Mit guten<br />

Leistungen können sie am Ende der Attestausbildung in die FAGE- oder FABE-Ausbildung<br />

wechseln. Aus diesem Grund beteiligen wir uns am Pilotprojekt des Kantons,<br />

der die Einführung dieses neuen Berufes seit dem Sommer <strong>2010</strong> sorgfältig vorbereitet.<br />

Die Weichen der beruflichen Ausbildung <strong>im</strong> Gesundheitswesen sind also gestellt und<br />

das AZiG beteiligt sich aktiv an der Berufsausbildung. Auf diese Weise helfen wir mit,<br />

den Bedarf an gut ausgebildeten Berufsleuten in der weiteren Zukunft zu sichern.<br />

Hansjörg Frick<br />

Bildungsverantwortlicher<br />

10


Diensthabende<br />

Pflegefachperson mit Suchtelefon 1144<br />

Das <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> ist ein 24-Stunden-Betrieb, in dem alle Abläufe rund<br />

um die Uhr funktionieren müssen und die Sicherheit für Bewohnende, Gäste und<br />

Personal gewährleistet ist. Es braucht also eine Person, die bei speziellen Vorkommnissen,<br />

Notfallsituationen und allgemeinen Störungen zur Verfügung steht und<br />

entsprechend handelt.<br />

Diese Pflegefachperson mit dem Suchertelefon 1144 hat eine Ausbildung als HF oder<br />

ist gut qualifiziert auf DN1 Stufe. Sie verfügt über gute Kenntnisse <strong>im</strong> Betrieb und<br />

Führungskompetenzen gegenüber allen Mitarbeitenden in Notfällen und speziellen<br />

Situationen. Eine regelmässige interne Schulung in Zusammenarbeit mit dem technischen<br />

Dienst und der Teammanagerin Altershe<strong>im</strong> gewährleistet, dass auch neue<br />

Mitarbeitende informiert sind.<br />

Hier ein paar Beispiele der Aufgaben und Kompetenzen:<br />

• Die diensthabende Pflegefachperson 1144 steht für sämtliche Notdienste und<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

• In Notfallsituation leitet sie die richtigen Massnahmen ein und entscheidet, ob ein<br />

Notfallarzt angefordert werden muss.<br />

• Sie steht allen Abteilungen beratend zur Verfügung und entscheidet zum Beispiel<br />

bei einer Verschlechterung des Zustands einer/s Bewohnenden über entsprechende<br />

Erstmassnahmen.<br />

• Die Pflegefachperson 1144 ist auch bei Brandalarm zuständig für die richtigen<br />

Abläufe.<br />

Die Funktionen sind so vielfältig, das sie an dieser Stelle nicht alle aufgeführt werden<br />

können. Alle Vorkommnisse werden in einem Informationsordner transparent festgehalten,<br />

zum Beispiel Todesfälle, Ein- und Austritte, medizinische Notfallsituationen,<br />

technische Störung, aber auch Anliegen oder Beanstandungen von Angehörigen zur<br />

Weiterleitung an die Leitung Care Management.<br />

Die diensthabende Pflegefachperson 1144 meldet aussergewöhnliche Ereignisse wie<br />

Brandfall, Einbruch oder unerwartete Todesfälle umgehend an die Zentrumsleitung,<br />

und dies auch ausserhalb der Bürozeiten. Sie hat zudem Tag und Nacht die Möglichkeit,<br />

die direkten Vorgesetzten (Teammanager/in) zu kontaktieren.<br />

Alvaro Hernandez<br />

Teammanager 3. OG PH<br />

11


In der Gemeinschaft ein Stück des Lebensweges gehen<br />

Das <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> besteht aus einem Tageshe<strong>im</strong>, einem Altershe<strong>im</strong> und<br />

drei Pflegehe<strong>im</strong>abteilungen. Mit der Bettendisposition gehört es zu einer meiner<br />

Aufgaben, die zukünftigen Bewohnenden und deren Angehörige vom ersten Kontakt<br />

bis zum Eintritt ins <strong>Alterszentrum</strong> zu begleiten.<br />

Die Entscheidung für den Umzug in ein <strong>Alterszentrum</strong> ist meist sehr komplex und<br />

wird von verschiedenen Erwartungen begleitet. Gemeinsame Vorgespräche und die<br />

Besichtigung des Zentrums sind deshalb besonders wichtig. Bei diesen Begegnungen<br />

können Unsicherheiten und Ängste vermindert, aber auch offene Fragen<br />

geklärt werden.<br />

Während dem Aufenthalt ist die Lebensqualität der Bewohnenden ein zentrales<br />

Anliegen aller beteiligten Personen. In einem Eintrittsgespräch definieren wir die<br />

Pflege- und Betreuungsbedürfnisse sowie die medizinischen und therapeutischen<br />

Massnahmen, gehen aber auch auf Interessen und Lebensgewohnheiten ein. Es ist<br />

uns sehr wichtig, dass wir eine enge Beziehung zu dem Bewohnenden aufbauen und<br />

leben, aber auch mit den Angehörigen oder Betreuungspersonen vertraut zusammenarbeiten<br />

können.<br />

Am Lebensende steht die Palliative Betreuung <strong>im</strong> Zentrum: Durch Vorbeugen und<br />

Lindern von Schmerzen und weiteren belastenden Symptomen soll die bestmöglichste<br />

Lebensqualität gewährleistet sein. Wir lindern psychisches Leiden, unterstützen<br />

soziale Beziehungen und die Sinnfindung <strong>im</strong> Alltag und ermöglichen allen<br />

Beteiligten ein gutes Abschiednehmen.<br />

In diesem Sinn ist es für mich etwas Wunderbares, dass wir alle – die Mitarbeitenden<br />

<strong>im</strong> <strong>Geeren</strong>, die Angehörigen und Bewohnenden – ein Stück unseres Lebensweges<br />

gemeinsam gehen dürfen. Daraus sind viele unvergessliche, ernsthafte, manchmal<br />

traurige, stille, aber auch fröhliche und humorvolle Momente entstanden. Es sind die<br />

vielen kleine Begegnungen, die das Leben und Arbeiten <strong>im</strong> <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong><br />

so liebenswert machen.<br />

Bea Josting<br />

Teammanagerin Altershe<strong>im</strong><br />

12


Coaching als Führungsstil und Führungsinstrument<br />

Da ich die Mitarbeitenden auf zwei Abteilungen begleite, entschied ich mich zu einer<br />

Weiterbildung <strong>im</strong> Bereich Coaching. Unter Coaching versteht man die Begleitung von<br />

Menschen, vorwiegend <strong>im</strong> beruflichen Umfeld, zur Förderung der Selbstreflexion sowie<br />

der selbst gesteuerten Verbesserung von Wahrnehmung, Erleben und Verhalten.<br />

Mein Ziel war es, mein Führungsverhalten besser an die Menschen und die Unternehmung<br />

anzupassen, um Fähigkeiten, Persönlichkeitsanteile, Verhaltensmuster<br />

und Einstellungen von Mitarbeitenden zu verstehen und mit Coaching konstruktiv<br />

und zielorientiert zu beeinflussen.<br />

Mit der Weiterbildung kann ich den Betrieb und die Mitarbeitenden an einer Entwicklung<br />

teilhaben lassen und gleichzeitig meine persönliche Selbstreflexion weiterentwickeln.<br />

Der zurzeit wichtigste Fokus in meinem Führungsverhalten liegt darin, die Stärken<br />

aller Mitwirkenden zu fördern. Die Mitarbeitenden sollen ihre persönlichen Stärken<br />

erkennen und nutzen, produktive Verhaltensweisen in den Vordergrund stellen und<br />

unproduktive reduzieren. Zudem möchte ich die Mitarbeitenden vermehrt fördern<br />

durch Unterstützung, Anerkennung und Zuhören befähigen, mehr Verantwortung zu<br />

übernehmen.<br />

Be<strong>im</strong> Aufbau von Teams ist es wichtig, dass wir Gelegenheiten zur Teamverbesserung<br />

erkennen, zum Beispiel bei Fehlern oder in Testphasen von Projekten. Dabei<br />

müssen wir den Soll-Zustand definieren, und die Lücke zwischen dem, was eine<br />

Person tut und dem, was sie tun sollte, genau beschreiben. Wir müssen dafür sorgen,<br />

dass positive Einstellungen herrschen und dass Änderungen und Lernprozesse<br />

möglich sind. Alle sollen erkennen, auf welche Weise sie selbst profitieren können,<br />

um motiviert zu sein. Dies kann nur geschehen, wenn wir die entsprechenden<br />

Ressourcen bereitstellen. Wichtig sind Zeit, ein ausreichender Personalstand, das<br />

persönliche Engagement der Teamleiterin, das Sichern der Informationsweitergabe,<br />

das Einhalten von Versprochenem. Ebenso wichtig ist, dass wir das Erlernte üben,<br />

anwenden und die richtige Fähigkeit trainieren können. Fortschritte bestärken wir,<br />

indem wir Feedback geben, Leistungen anerkennen und zwar aufrichtig, konkret,<br />

sorgfältig formuliert und so, dass wir Selbstmotivation und Selbstmanagement<br />

erreichen.<br />

Coachinggespräche führen dann zu einer Leistungsverbesserung und Verhaltenskorrektur,<br />

wenn wir Vertrauen aufbauen, Mitarbeitende einbeziehen und Situationen<br />

ansprechen können. Diesen Weg möchte ich mit meinen Mitarbeitenden und meinen<br />

Kollegen gehen. Damit entwickeln wir unsere Unternehmenskultur nachhaltig.<br />

Davorka Milutinovic-Micic<br />

Teammanagerin 1. und 2. OG PH<br />

13


Das Tageshe<strong>im</strong>, ein unverzichtbares Angebot<br />

Während der 10 Jahre Mitarbeit und Teamleitung in unserem Tageshe<strong>im</strong> ist es mir<br />

<strong>im</strong>mer bewusster geworden, wie sehr viele betreuende Angehörige und Familien<br />

zwischendurch eine kurze Auszeit von einem oder mehreren Tagen nötig haben.<br />

Auch für die Gäste selbst erschliessen sich <strong>im</strong> Tageshe<strong>im</strong> neue Möglichkeiten. Das<br />

gemütliche morgendliche Zusammensitzen in der Gruppe st<strong>im</strong>mt ein in die Aktivierungen.<br />

Be<strong>im</strong> Turnen und bei den Bewegungsübungen mit Musik wird oft mitgesummt.<br />

Dann geht es in die Küche zur Vorbereitung des Mittagessens, die Gerüche<br />

und Kostproben wecken den Appetit. Das gemeinsame Essen fördert wie in einer<br />

Grossfamilie das Gespräch, es wird viel gelacht. Während der Mittagsruhe können<br />

sich unsere Gäste von den neu gewonnenen Eindrücken zurückziehen und diese<br />

verarbeiten. Man ruht in der Stube auf dem Sofa oder <strong>im</strong> Liegestuhl, liest Zeitung<br />

oder strickt. Die anschliessende Kaffee- und Dessertrunde bietet wieder Zeit für Gespräche.<br />

Einige der Gäste kennen wunderschöne Geschichten aus ihrer Jugend, die<br />

sie so fesselnd erzählen, dass die anderen aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.<br />

Die Nachmittagsaktivität wird wie bereits am Morgen durch die Tageshe<strong>im</strong>-<br />

Mitarbeitenden organisiert.<br />

Die pflegenden und betreuenden Angehörigen empfinden die Zusammenarbeit mit<br />

uns als Bereicherung. Oft können wir sie mit einem persönlichen Gespräch unterstützen<br />

und dabei zeigt sich: Es tut gut, jemandem ein Problem schildern zu können,<br />

denn meist ist eine Lösung in Gedanken schon reif und wartet nur auf Bestätigung<br />

oder Zuspruch.<br />

Menschen, die sich 24 Stunden und 7 Tage pro Woche mit viel Zuwendung um ihre<br />

Familienmitglieder kümmern, verdienen unseren tiefen Respekt. Sie leisten Grossartiges<br />

und ihre pflegebedürftigen Angehörigen wissen das, auch wenn sie es nicht<br />

<strong>im</strong>mer ausdrücken können.<br />

Susanne Adam<br />

Teamleiterin Tageshe<strong>im</strong><br />

14


Information und Unterhaltung: fünf Jahre <strong>Geeren</strong>post<br />

Früher kamen wir als Angestellte <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> nur sehr spärlich zu aktuellen Informationen,<br />

die unser Haus betrafen. Alle drei Monate, manchmal dauerte es auch<br />

länger, erhielten wir mit dem Lohncouvert ein sogenanntes Infoblatt.<br />

Anfang 2006 machte Frau Niedermann den Vorschlag einer Zeitung. Diese sollte<br />

Information und Unterhaltung beinhalten und für das ganze Haus, die Angehörigen<br />

und die Gemeinden best<strong>im</strong>mt sein. Als sie fragte, wer als Redaktionsmitglied dabei<br />

sein möchte, meldete ich mich spontan – ich wusste, dass mir diese Arbeit sehr viel<br />

Spass machen würde. Da habe ich mich nicht getäuscht: Es war «uhhh-spannend»,<br />

den Namen und die ganze Gestaltung mit den verschiedenen Rubriken der «<strong>Geeren</strong>post»<br />

zu entwickeln. Die Rubrik «<strong>im</strong> Porträt» gefällt mir besonders gut. Ich freue<br />

mich jedes Mal, wenn ich ein Interview machen kann. Zu den Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern entsteht dabei eine besonders herzliche Bindung. Ich schätze es sehr,<br />

denn für mich ist es nicht selbstverständlich, dass sie mir soviel Vertrauen schenken<br />

und über ihr Leben berichten.<br />

Am 6. Januar 2011 bat mich ein Bewohner, ich solle doch schnell bei ihm vorbeischauen.<br />

Er möchte mir seinen Christbaum mit der Krippe und der Schafweide noch<br />

zeigen, die Tochter komme bald, um ihm zu helfen, alles wieder wegzuräumen. Sein<br />

besonderer Stolz waren die Schafe. Sie sahen aus wie echte Tiere in Miniaturausgabe.<br />

Das seien Schwarznasenschafe und die gäbe es nur in seinem geliebten Wallis.<br />

Ende Monat, wenn die neue <strong>Geeren</strong>post gedruckt ist, gesellt sich eine kleine Gruppe<br />

von Bewohnerinnen und Bewohnern in der Cafeteria «zum heiteren <strong>Geeren</strong>post-<br />

Falten» zusammen. Oft werde ich schon Tage davor gefragt, ob es bald soweit sei.<br />

Mit Erzählungen von früher umgibt uns ein Hauch von Nostalgie. Die «Pöstli» sind<br />

jeweils schnell gefaltet und für die Verteilung bereit.<br />

Durch unsere Berichterstattung erreichen wir ein generationenübergreifendes<br />

Zielpublikum, das jede neue Ausgabe voller Spannung erwartet. Das macht auch<br />

uns vom Redaktionsteam Freude.<br />

Verena Roth<br />

Teamleiterin Hausdienst und Mitglied der <strong>Geeren</strong>post-Redaktion<br />

15


Gastronomie die mit dem Herzen tickt<br />

Im August <strong>2010</strong> habe ich die Herausforderung als Teamleiterin Cafeteria <strong>im</strong> <strong>Alterszentrum</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> angenommen. Wir führen einen 365-Tage-Cafeteria Betrieb<br />

und servieren dre<strong>im</strong>al täglich <strong>im</strong> Speisesaal eine Mahlzeit für die Bewohnenden<br />

des Altershe<strong>im</strong>es. Zusätzlich organisieren wir <strong>im</strong> Festsaal auch für externe Gäste<br />

Hochzeits-Apéros, Weihnachtsessen, Leidmahle und sonstige Events.<br />

Mein Hauptmotiv als Gastgeberin in der Cafeteria ist es, den Gästen und Bewohnenden<br />

in einem stilvollen und gepflegten Ambiente ein Gefühl von «Pause vom<br />

Alltag» anbieten zu können. Zwischendurch sollen sie auch etwas «Wellness für den<br />

Gaumen» geniessen, nämlich hausgemachte Patisserie und sonstige Leckereien.<br />

Im Speisesaal haben Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit wie auch individuelle Sonderwünsche<br />

der Mahlzeiten für mich erste Priorität. Geborgenheit ist für unsere Bewohnenden<br />

sehr wichtig. Das liebevolle Umsorgen, die Geduld seitens der Mitarbeitenden,<br />

kleine Aufmerksamkeiten, ein Lied, Blumen auf den Tischen, ein paar Takte<br />

Klavier oder eine speziell gefaltete Serviette lockern die Routine und das Gemüt auf.<br />

Spielraum für gastronomische Kreativität und Individualität bietet mir die Vermietung<br />

des Festsaales. Hier führt das gesamte Gastronomie-Team regelmässig Fremdveranstaltungen<br />

und interne Anlässe durch.<br />

Getragen als Teamleiterin Cafeteria werde ich natürlich durch die vielen langjährigen<br />

Mitarbeiterinnen, die sich jeden Tag motiviert, liebevoll und herzlich um unsere<br />

Gäste und Mitarbeitenden aus den verschiedenen Abteilungen bemühen. Als eine besondere<br />

Herausforderung sehe ich aber auch die tägliche Zusammenarbeit meines<br />

Teams mit dem Küchenteam und den verschiedenen Abteilungen. Sie müssen wie<br />

ein Schweizer Uhrwerk miteinander und ineinander arbeiten. Ein solch gut funktionierendes<br />

Räderwerk macht unsere Arbeit spannend und sehr abwechslungsreich<br />

– dafür möchte ich allen danken.<br />

Karin Stockenbojer<br />

Teamleiterin Cafeteria<br />

16


Wer motiviert ist, kann motivieren –<br />

wer begeistert ist, kann begeistern!<br />

Seit mehr als fünf Jahren hat sich die Leitung des <strong>Alterszentrum</strong>s dem Gedanken<br />

der Fish!-Philosophie verschrieben. Nachdem zu Beginn oft Aktionen für die Mitarbeitenden<br />

durchgeführt wurden, versuchen wir jetzt, Aktionen mit den Mitarbeitenden<br />

zu veranstalten. Das führte dazu, dass wir <strong>im</strong> letzten Jahr einen Plausch-Parcours<br />

<strong>im</strong> Park des AZIG für die Bewohnenden und das Personal anboten. Alle hatten<br />

ihren Spass. Neben den festen Aktivitäten wie Ferien-Kartengrüsse an das Fish!-<br />

Komitee oder Neujahrswünsche hat das Komitee noch weitere Pfeile <strong>im</strong> Köcher. Wir<br />

wollen jedoch nicht alles verraten, schliesslich sollen auch noch Überraschungen<br />

möglich sein.<br />

Die Fish!-Philosophie ist auf den folgenden vier Leitgedanken aufgebaut:<br />

• täglich die eigene Einstellung wählen!<br />

• präsent sein!<br />

• anderen eine Freude bereiten!<br />

• spielen und kreativ sein!<br />

Die Wahl der eigenen Einstellung ist der alles entscheidende und auch wichtigste<br />

Punkt des Fish!-Gedankens. Auf diesem Fels bauen die anderen drei Botschaften<br />

auf. Viele Menschen glauben, dass sie keine Kontrolle über ihre Einstellung oder<br />

Laune haben. Das Wetter ist «schlecht», man wird auf der Autobahn geschnitten,<br />

als Kunde oder Mitarbeiter schlecht behandelt. Man muss auf diese Gegebenheiten<br />

nicht mit schlechter Laune reagieren. Wir können uns von der negativen Energie<br />

befreien.<br />

Die Verantwortung für alles, was wir tun oder lassen, beginnt bei uns selbst – und sie<br />

endet bei uns. Also wählen wir jeden Morgen die richtige Einstellung, ganz nach dem<br />

Motto: Wer motiviert ist, kann motivieren – wer begeistert ist, kann begeistern!<br />

Nik Huber<br />

Teamleiter Küche<br />

17


Administration mit Kompetenz<br />

und einem freundlichen Lachen<br />

Am 1. Februar <strong>2010</strong> habe ich meine Tätigkeit als Teamleiterin der Abteilung Administration<br />

voller Motivation aufgenommen und mich in ein umfangreiches Aufgabengebiet<br />

eingearbeitet. Auf dieses abwechslungsreiche und spannende Jahr blicke ich<br />

nun gern zurück.<br />

Zur Administration zählen vielfältige Aufgaben in den Bereichen Empfang, Administration<br />

der Bewohnenden, Lohnwesen und Buchhaltung. Die fröhliche Telefonst<strong>im</strong>me,<br />

die kompetente Auskunft zu finanziellen Aspekten, das Protokollieren an<br />

Sitzungen, die monatliche Rechnungsstellung, der Jahresabschuss – für all das<br />

und vieles mehr sind wir zuständig. Im vergangenen Jahr mussten besonders viele<br />

Arbeiten bewältigt werden. Ich durfte erleben, wie das gesamte Team tatkräftig und<br />

motiviert anpackte, um die Abteilungsziele erfolgreich umzusetzen. Es entstand eine<br />

schöne Teamatmosphäre, die sich durch Hilfsbereitschaft und Pflichtbewusstsein<br />

auszeichnete. Vieles haben wir auch mit einem Quäntchen Humor gemeistert.<br />

In meiner Führungstätigkeit möchte ich eine hohe Dienstleistungsqualität erreichen,<br />

die gepaart ist mit Fachkompetenz und Menschlichkeit. Dass wir mit einer gut<br />

funktionierenden Administration einen Beitrag zum Wohlergehen der Bewohnenden<br />

leisten können, ist für mich ein zentrales Anliegen. Alle <strong>im</strong> Haus und auch unsere<br />

externen Gäste sollen sich jederzeit willkommen fühlen. Dies zeigt sich be<strong>im</strong> ersten<br />

Kontakt am Empfang, wo Herzlichkeit und ein freundliches Lachen nie fehlen dürfen.<br />

Gerne denke ich auch an andere Highlights <strong>im</strong> vergangenen Jahr zurück: Nachdem<br />

das ganze Haus in mehrstündigen Q-Audits unter die Lupe genommen und erfolgreich<br />

rezertifiziert werden konnte, fand zur Anerkennung ein schönes Fest statt. Auf<br />

dem Ausflug nach Hallau durfte ich einen unserer Bewohner persönlich betreuen –<br />

auch das hat mich sehr bereichert und gefreut.<br />

Der <strong>Jahresbericht</strong> steht unter dem Begriff «Führung». Für mich bedeutet «Führen»,<br />

dass ich meine Mitarbeitenden fördern und damit ihr Leistungspotenzial erkennen<br />

und aktivieren kann. Wenn ich mit dem Verstand und auch mit dem Herzen an Führungssituationen<br />

herangehe, kann ich delegieren und kontrollieren, kann loben und<br />

auch kritisieren. Eine gute Vertrauensbasis und opt<strong>im</strong>ale Kommunikationswege sind<br />

für mich ebenfalls wichtige Bestandteile in meiner Führungstätigkeit.<br />

Ich freue mich auf neue Herausforderungen und danke allen für die angenehme und<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Astrid Angst<br />

Teamleiterin Administration<br />

18


Seit der Eröffnung <strong>im</strong> Jahr 1979<br />

verantwortlich für Haustechnik: Teamleiter Oskar Wepfer<br />

Vor 32 Jahren habe ich die Herausforderung als Hauswart <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> angetreten,<br />

damals unter der Bedingung, in einer Dienstwohnung auf dem Betriebsareal zu<br />

wohnen und allzeit erreichbar zu sein für allfällige Noteinsätze und das abendliche<br />

Schliessen der Eingangstüren.<br />

Die Gebäude unseres <strong>Alterszentrum</strong>s müssen werterhaltend gepflegt werden, es<br />

gilt, gesetzliche Vorschriften einzuhalten und den Bewohnenden einen neuzeitlichen<br />

Komfort zu bieten. Mit Unterhalts- und Instandhaltungsarbeiten, Sanierung und<br />

Modernisierung haben wir diesen Auftrag <strong>im</strong> Laufe der Jahre gut erfüllt. Wir konnten<br />

die Südbalkone zu Wintergärten verglasen, die Viererz<strong>im</strong>mer in Zweierz<strong>im</strong>mer umwandeln,<br />

die Textilbodenbeläge über Jahre erneuern, die Licht-, Lüftungs- und Telefonanlagen<br />

sowie den Schwesterruf modernisieren, eine EDV-Vernetzung einrichten,<br />

die Türschliessung erneuern und die rostenden Wasserleitungen innen beschichten.<br />

Die Farbgebung, die Umgestaltung des Speisesaals, der Umbau der Küche, die<br />

Modernisierung der Liftanlagen und der Erweiterungsbau <strong>im</strong> Jahr 1999/2000 waren<br />

grössere, für alle gut sichtbare Projekte.<br />

All diese Vorhaben verlangen von unserem Team eine gute Vorbereitung, Planung<br />

und Koordination mit den ausführenden Unternehmungen. In den meisten Fällen<br />

wurde mein gutes Wissen, das praktische Können und Mitdenken bei Problemlösungen<br />

von den beteiligten Firmen sehr geschätzt. Dies spornt mich <strong>im</strong>mer wieder<br />

an, bestmöglichen Lösungen für alle zu suchen.<br />

Im Laufe der Jahre und mit den vermehrten Anforderungen an Sicherheit, Reparaturen,<br />

Unterhalt und Administration ist der technische Dienst unter meiner Leitung<br />

auf ein Team mit 3.2 Stellen angewachsen. Inzwischen spielt auch bei uns das Computerzeitalter<br />

eine wichtige Rolle: Dokumente werden abgelegt, Statistiken erhoben,<br />

Betriebsabläufe erstellt. Wir haben ein spezielles Programm installiert, damit die<br />

Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten von Gebäudeeinrichtungen und Geräten<br />

überschaubarer werden.<br />

Da unsere Bewohnenden sich nicht nur <strong>im</strong> Inneren des Hauses gern aufhalten,<br />

sondern auch draussen <strong>im</strong> Garten, lege ich grossen Wert auf eine gepflegte, saubere<br />

Parkanlage mit Bänkli und Nischen, die zum Verweilen <strong>im</strong> Grünen einladen.<br />

Dank modernen Kommunikationsmitteln sind wir heute während 24 Stunden erreichbar,<br />

auch wenn wir nicht mehr direkt <strong>im</strong> AziG wohnen. Das hat mich und meine<br />

Frau Esther, die seit 31 Jahren die Gartenanlage des <strong>Geeren</strong> pflegt, vor viereinhalb<br />

Jahren bewogen, in ein Eigenhe<strong>im</strong> in Seuzach umzuziehen.<br />

Oskar Wepfer<br />

Teamleiter Technischer Dienst<br />

19


Fonds für Bewohnende<br />

Es werden zwei Fonds geführt:<br />

1. Spendenfonds<br />

Zweck: Nicht unbedingt notwendige Anschaffungen für BewohnerInnen, Pensionäre,<br />

Gäste. Besondere Aktivitäten für BewohnerInnen, Zuwendungen für in finanzielle Not<br />

geratene Bewohner.<br />

Kapital: Fr. 306’441.04<br />

Im letzten Jahr wurden Mittel des Spendenfonds für:<br />

• Finanzierung der Clowninnen-Einsätze<br />

• Teilfinanzierung DCM (Dementia Care Mapping) eingesetzt.<br />

2. Geschenkgeldfonds BewohnerInnen<br />

Zweck: Ausflüge und Geschenke für BewohnerInnen<br />

Kapital: Fr. 7’031.35<br />

Im letzten Jahr wurden Mittel des Geschenkgeldfonds an Bewohnende für:<br />

• Ausflüge der Bewohnenden nach Hallau eingesetzt.<br />

Die Fonds werden durch Legate, Spenden und Zinsen geäufnet.<br />

20


Investitionen 2001 – <strong>2010</strong><br />

Jahr<br />

PH / TH AH Total<br />

2001 302’545.60 120’806.15 423’351.75<br />

2002 464’382.95 104’757.85 569’140.80<br />

2003 0.00 58’393.30 58’393.30<br />

2004 9’576.80 22’930.95 32’507.75<br />

21<br />

Investition<br />

2005 950’261.05 43’202.30 993’463.35 Lüftung, Telefonie<br />

2006 755’889.07 38’703.60 794’592.67 Küche<br />

2007 247’995.10 119’254.30 367’249.40 Küche, Lifte<br />

2008 94’135.15 54’571.58 148’706.73 Schliessanlage, Küche<br />

2009 67’117.10 39’307.00 106’424.10 Schliessanlage<br />

<strong>2010</strong> 779’393.90 41’217.00 820’610.90<br />

Total 2’891’902.82 643’144.03 3’535’046.85<br />

Durchschnitt pro Jahr 353’504.69<br />

Pflegebetten PH<br />

Sanierung PH1, PH2<br />

Beschriftungssystem


Erfolgsrechnung Gesamtbetrieb<br />

per 31.12.<strong>2010</strong><br />

Aufwand / Ertrag Rechnung Voranschlag Vergleich in % Rechnung Vergleich in %<br />

22<br />

<strong>2010</strong> <strong>2010</strong> Re 10:Va10 2009 Re 09:Re10<br />

Total Besoldungen 8’082’525.65 8’194’656.00 -1.37 7’993’504.35 1.11<br />

Sozialleistungen 1’308’288.80 1’437’000.00 -8.96 1’403’393.70 -6.78<br />

Personalnebenkosten 250’975.17 114’700.00 118.81 206’841.90 21.34<br />

Medizinischer Aufwand 415’618.22 403’300.00 3.05 330’529.49 25.74<br />

Lebensmittel 735’344.16 753’000.00 -2.34 721’187.16 1.96<br />

Haushalt 202’216.78 226’300.00 -10.64 232’728.54 -13.11<br />

Unterhalt und Reparaturen 173’624.64 171’650.00 1.15 190’443.96 -8.83<br />

Anlagennutzung 140’509.92 119’232.00 17.85 216’147.10 -34.99<br />

Energie und Wasser 165’772.73 191’000.00 -13.21 184’561.65 -10.18<br />

Zinsen 14’040.31 27’000.00 -48.00 15’430.02 -9.01<br />

Büro und Verwaltung 385’309.29 300’198.00 28.35 367’895.09 4.73<br />

übriger Aufwand 120’636.99 137’000.00 -11.94 113’715.43 6.09<br />

Total Aufwand 11’994’862.66 12’075’036.00 -0.66 11’976’378.39 0.15<br />

Taxen -10’492’264.70 -11’005’348.00 -4.66 -10’498’927.90 -0.06<br />

Erträge med. Nebenleistungen -666’045.50 -19’500.00 3’315.62 -326’094.60 104.25<br />

Erträge Spezialdienste -8’942.00 -5’000.00 78.84 -9’939.30 -10.03<br />

Leistungen für He<strong>im</strong>bewohnende -157’732.65 -104’800.00 50.51 -110’264.85 43.05<br />

Miet- und Kapitalzinsen -54’295.89 -50’800.00 6.88 -99’450.21 -45.40<br />

Erträge Cafeteria -543’427.80 -552’000.00 -1.55 -540’213.55 0.59<br />

Leistungen an Personal und Dritte -160’513.65 -119’500.00 34.32 -134’493.90 19.35<br />

Betriebsbeiträge und Spenden -15’181.00 -26’000.00 -41.61 -28’198.00 -46.16<br />

Total Ertrag -12’098’403.19 -11’882’948.00 1.81 -11’747’582.31 2.99<br />

Ergebnis Personalhaus - - 911’155.40<br />

Ergebnis Betriebsrechnung<br />

( - = Gewinn)<br />

-103’540.53 192’088.00 1’139’951.48<br />

Investitionsrechnung (Netto) 780’736.90 1’050’481.00 66’494.10<br />

Gesamtergebnis 677’196.37 1’242’569.00 1’206’445.58


Bilanz Gesamtbetrieb<br />

per 31.12.<strong>2010</strong><br />

23<br />

AKTIVEN PASSIVEN<br />

Kassen 22’293.55 500’662.10 Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen<br />

Post 129’927.79 -189’589.25 Abrechnungskonti Besoldungswesen<br />

Banken 803’397.59 446’000.00 Depots<br />

Wertschriften, Festgelder 0.00 8’013.20 Mehrwertsteuer<br />

Forderungen gegenüber<br />

He<strong>im</strong>bewohnenden<br />

1’819’147.45 904.95 Vorauszahlungen<br />

Forderungen aus Barauslagen<br />

für He<strong>im</strong>bewohnende<br />

0.00 78’470.90 Passive Rechnungsabgrenzung<br />

übrige Forderungen 1’026.45 1’847’779.05 Eigenkapital / Organisationskapital<br />

Vorräte 215’541.66<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 25’855.80<br />

11’476.95 Fondskapital freie Fonds<br />

Anlagevermögen 0.00 313’472.39 Fondskapital zweckgebunden<br />

Total Aktiven 3’017’190.29 3’017’190.29 Total Passiven


Eintritte, Austritte, Pflegeindex<br />

Eintritte<br />

Übrige<br />

Ferien und Kurzaufenthalt<br />

Langzeit<br />

Austritte<br />

Übrige<br />

Ferien und Kurzaufenthalt<br />

Langzeit, Tod<br />

Pflegeindex RAI/RUG<br />

AZ = <strong>Alterszentrum</strong><br />

(Mix PH und AH)<br />

PH = Pflegehe<strong>im</strong><br />

AH = Altershe<strong>im</strong><br />

(erst ab <strong>2010</strong> mit RAI/RUG)<br />

100<br />

24<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

1.2<br />

1.0<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />

2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />

PH PH AZ PH AH<br />

2008 2009 <strong>2010</strong>


Pensionstage der Gemeinden <strong>2010</strong><br />

25<br />

PFLEGEHEIM ALTERSHEIM TAGESHEIM<br />

<strong>2010</strong> 2009 <strong>2010</strong> 2009 <strong>2010</strong> 2009<br />

Altikon 239 656 183 179 65 3<br />

Brütten 2’394 2’069 651 717 124 53<br />

Dägerlen 1’598 1’688 742 670 31 89<br />

Dättlikon 365 365 365 365 40 41<br />

Dinhard 1’000 1’020 1’557 1’752 145 134<br />

Ellikon 365 704 177 - 52 72<br />

Hettlingen 2’033 1’892 676 365 242 170<br />

Neftenbach 4’092 3’988 365 182 167 159<br />

Pfungen 3’870 4’289 911 1’166 122 -<br />

Rickenbach 2’658 2’836 1’786 1’378 241 48<br />

Seuzach 6’080 5’749 4’718 4’593 442 518<br />

Wiesendangen 3’491 2’680 6’843 7’032 150 196<br />

Total Zweckverband 28’185 27’936 18’974 18’399 1’821 1’483<br />

Übrige 756 1’030 159 401 1’185 1’076<br />

Temporärer PH-Aufenthalt<br />

von AH-Bewohner<br />

252 n.a.<br />

Gesamttotal 29’193 28’966 19’133 18’800 3’006 2’559<br />

Auslastung in % 98.7 98.0 98.9 97.2 97.9 85.3


Vorstand, Zentrumsleitung,<br />

leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

(Stand 31.12.<strong>2010</strong>)<br />

Vorstand (je ein Gemeinderatsmitglied pro Gemeinde)<br />

Altikon Ursula Engelhard<br />

Brütten Karin Schäuble<br />

Dägerlen Urs Roost<br />

Dättlikon Catherine Rauber<br />

Dinhard Roland Äschl<strong>im</strong>ann<br />

Ellikon an der Thur Urs Steinemann<br />

Hettlingen Svenya Honegger<br />

Neftenbach Urs Müller (Vizepräsident)<br />

Pfungen Urs Domeisen<br />

Rickenbach Heinz Schönholzer<br />

Seuzach Christian Moos<br />

Wiesendangen Urs Borer (Präsident)<br />

Protokoll Evi Fischer<br />

Zentrumsleitung Vorsitz und Leitung Care Management Susanne Niedermann Wenger<br />

Mitglieder der Leiter Finanzen und Supportbereiche Stefan Callegher<br />

Zentrumsleitung Leiter Arztdienst Werner Baur<br />

Mitglieder der erweiterten Qualitätsbeauftragter Bruno Mathys<br />

Zentrumsleitung<br />

Stabstellen Bildungsverantwortlicher Hansjörg Frick<br />

Leitende Mitarbeiterinnen Care Management<br />

Personalverantwortliche Suzanne Vogt (temporär)<br />

Sekretariat Care Management Anita Herth-Mani<br />

und Mitarbeiter Teammanagerin Altershe<strong>im</strong> Bea Josting<br />

Teammanagerin 1. und 2. OG PH Davorka Milutinovic<br />

Teammanager 3. OG PH Alvaro Hernandez<br />

Teamleiterin Tageshe<strong>im</strong> Susanne Adam<br />

Supportbereiche<br />

Teamleiterin Administration Astrid Angst<br />

Teamleiter Küche Niklaus Huber<br />

Teamleiterin Hausdienst Verena Roth<br />

Teamleiterin Caféteria Karin Stockenbojer<br />

Teamleiter Technischer Dienst Oskar Wepfer<br />

Arztdienst<br />

Abteilungsarzt 1. OG PH Markus Sturzenegger<br />

Abteilungsarzt 2. OG PH Werner Baur<br />

Abteilungsarzt 3. OG PH Andreas Demarmels<br />

Seelsorge Seelsorge katholisch Felix Reutemann, Marcus Scholten<br />

Seelsorge reformiert Michael Lo Sardo<br />

26


Kirchhügelstrasse 5<br />

8472 Seuzach<br />

Telefon 052 320 11 11<br />

Fax 052 320 11 99<br />

info@<strong>im</strong>geeren.ch<br />

www.<strong>im</strong>geeren.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Besuchszeiten: täglich, durchgehend<br />

Auskunft: an Werktagen, 7.45–12.00 und 13.30–17.00 Uhr<br />

Cafeteria: täglich, 9.00–17.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong>, Seuzach<br />

Gestaltung: Atelier 22, Visuelle Kommunikation, Manuela Fischer, Winterthur<br />

Druck: PrintWork Beat Lüthi, Winterthur<br />

Auflage: 1000 Exemplare

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