Kurzbiografie von Pia Wicki und Hannelore Milani [PDF - Glattfelden

Doppelausstellung in der Galerie Gottfried Keller Zentrum,
Glattfelden mit Weihnachtsverkauf
PIA WICKI BILDER
Portrait
Pia Wicki, Mutter von zwei erwachsenen
Söhnen, im Limmattal aufgewachsen und
lebt seit vielen Jahren in Bergdietikon. Die
Künstlerin beschäftigte sich schon früh mit
verschiedenen Arten der Kunst und ist vor
mehr als 10 Jahren der Leidenschaft des
Malens verfallen. Die Grundkenntnisse der
Malerei hat sie sich anfangs in
verschiedenen Kursen erworben und
anschliessend durch jahrelange Arbeit in
Form autodidaktischer Weiterbildung zu ihrem heutigen Stil
weiterentwickelt.
In ihrem künstlerischen Findungsprozess hat sich die Mischtechnik
auf Leinwand als ihre bevorzugte Methode herausgestellt. Ihre
Bilder bestechen durch farbliche Harmonie, variable Strukturen
und sind das Produkt von mehreren übereinander liegenden
Schichten. Nicht selten werden von der Künstlerin angeblich
fertige Bilder nochmals übermalt, wodurch sich ihre Kunstwerke
durch Tiefe, Farben- sowie Detailreichtum auszeichnen. Pia Wicki
malt vorwiegend mit ihren Händen. In den Bildern selbst kann der
Betrachter fremde Elemente wie jahrzehntealte Leinenstücke,
Fäden und andere versteckte Komponenten entdecken.

HANNELORE MILANI FLORALE KERAMIK
TON LEBT..........
Seit Jahren drückt Hannelore Milani, (wohnhaft in Bern), in Art und
Form, ihre Gedanken und Empfindungen auszudrücken. Viele
Jahre reiste sie durch die Toskana, erlebte und erspürte eine für sie
total neue Landschaftsatmophäre. Dabei fand sie einen
Ausgleich.
Farbe und Gestalt der verwunschenen Gärten, der alten Villen,
liessen sie immer mehr die Versponnenheit und tiefe Ausdruckskraft
der leiblichen toskanischen Landschaft spüren.
Die Natur zu sehen, zu beobachten und zu verstehen, offenbarte
Geheimnisse, die sie unbedingt festhalten wollte, d.h. die
unsichtbaren Kräfte, die Pflanzen wachsen lassen, Blätter, die um
einen Stängel immer wieder in bestimmter Anordnung wachsen,
wollte sie unbedingt umsetzten mit dem Material Ton.
So suchte sie „ihren Ton“, nahm Kurse und probierte in langen
einsamen Stunden immer wieder neue Formen aus. Sie arbeitet
aus dem Gefühl heraus alles bewegen zu müssen, die Lust am
Spiel mit dem elastischen weissen Ton und den fliessenden Farben
lässt immer neue geschwungene und gefaltete Formen entstehen.
Heute ist sie dabei, die Formen grösser und grösser werden zu
lassen; sie verbindet sie teilweise mit Eisen und sie entwicken sich
zu Objekten.
Ton ist lebendig...