Veranstaltungs-Checkliste Musterausschreibung ... - DWWV

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...19. Rettungswesen Merkblatt über Sicherheitsvorschriften des <strong>DWWV</strong> für Wasserskiwettkämpfe in Deutschland Deutscher Wasserski & Wakeboard Verband e.V. – Technisches Komitee Dieses Merkblatt soll die elementarsten Sicherheitsvorkehrungen während Wasserskiwettkämpfen im Bereich des <strong>DWWV</strong> vorschreiben. Sie sollen die Sicherheit der Aktiven, der Offiziellen und der Zuschauer weitgehendst gewährleisten. Das Merkblatt versteht sich als Erweiterung der Technischen Regeln der WWSU Nr. 7.01-7.05, 13.15 und 14.14. 1. Rettungsdienst Der Ausrichter eines Wasserskiwettkampfes hat dafür zu sorgen, dass beim Springen ein und beim Slalom möglichst zwei Rettungsboote am Ort des Geschehens liegen. Beim Figurenlaufen wird ein Rettungsboot empfohlen, obligatorisch ist jedoch ein Boot, das die abgeworfenen Ski einsammelt. Die Besetzung der Rettungsboote besteht aus einem wasserskierfahrenen Bootsfahrer und zwei Rettungsschwimmern, ausgerüstet mit Schwimmwesten, Flossen usw. Weitere Personen, wie evtl. Fotografen, dürfen nicht in den Rettungsbooten sein. Die Rettungsboote müssen mit laufendem Motor an der Wettkampfstrecke liegen. Ankern und Motor abschalten ist untersagt. Bei Wasserskiwettkämpfen an Seilbahnanlagen müssen beim Slalom 4-6 Rettungsschwimmer (Ausrüstung siehe oben) entlang der Slalomstrecke postiert sein, beim Figurenlaufen 2-3 Rettungsschwimmer, die die abgeworfenen Ski einsammeln. Die Anwesenheit des Rettungsdienstes versteht sich für das Training gleichermaßen, wie für den eigentlichen Wettkampf. 2. Sanitätsdienst Dieser Punkt soll regional behördliche Vorschriften für allgemeine Sportveranstaltungen ergänzen. Jeder Ausrichter eines Wasserskiwettkampfes hat dafür zu sorgen, dass ein der Größe der Veranstaltung angemessener Sanitätsdienst an de Wettkampfstrecke einsatzbereit ist. Während des Trainings sollte der Sanitätsdienst aus einem Arzt, 2-3 Sanitätern und einem Krankenwagen bestehen. Beim Wettkampf selbst sollten zwei Ärzte, 4-5 Sanitäter und 1-2 Krankenwagen anwesend sein, da, wie die Erfahrung gelehrt hat, der Sanitätsdienst nicht nur für die Aktiven, sondern auch für Offizielle und Zuschauer dienstbereit sein muss. Für freie An- und Abfahrtswege für die Krankenwagen ist der Veranstalter verantwortlich. 3. Absicherung der Anlagen Start- und Landestege, Uferböschungen, Sprungschanze, Brückenpfeiler usw., die näher als 20 m im Bereich des voraussichtlichen Weges des Wasserskiläufers liegen, müssen wirkungsvoll abgesichert sein. Als geeignete Mittel erweisen sich Strohballen, Schlauchboote, Fangzäune und Luftmatratzen. Diese Sicherheitsvorkehrungen gelten insbesondere auch für Wasserski- Seilbahnanlagen, wo die Uferböschung nicht selten nur 5 m von einer Slalomboje oder einer Umlenkrolle entfernt ist oder auch für die Uferböschung bei Wasserskistrecken, wo der Springer beim Schleudern beispielsweise bis auf 2 m an diese heranfährt. Weitere Sicherheitsmaßnahmen treffen die Veranstalter nach örtlicher Gegebenheit und Notwendigkeit im Einvernehmen mit dem Sicherheitschef und dem Chefschiedsrichter. Bei mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen hat die Jury das Recht, den Wasserskiwettkampf abzubrechen oder erst gar nicht zu beginnen. 46
20. Homologation Sachgebietsleiter: Tel.: Stellvertreter: Tel.: Helfer: Tel.: Helfer: Tel.: Helfer: Tel.: Helfer: Tel.: Helfer: Tel.: Helfer: Tel.: Zu erledigen / zu bestellen durch bis zu liefern / stellen am / um erl. Seilbahn / Bootsstrecke Slalomfeld Trickskistrecke Sprungschanze Wakeboard - Strecke 47
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