20.04.2013 Aufrufe

Inhalt - DPMA

Inhalt - DPMA

Inhalt - DPMA

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

- Statistische Auswertungen, wie Ermittlung der Anzahl<br />

von Geräten in einem Gebiet, beispielsweise zur<br />

Erkennung eines Verkehrsstaus oder Reagieren auf<br />

den erhöhten Bedarf an öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

nach dem Ende eine einer Massenveranstaltung wie<br />

Konzert, Sportveranstaltung etc..<br />

Ortsbezogene Dienst-Informationen können auch für eine<br />

Zelle rundgesendet werden („broadcast“), so dass alle sich<br />

in dieser Zelle befindlichen Mobilstationen diese<br />

Informationen empfangen können.<br />

Damit Mobilstationen, die sich für einen bestimmten<br />

ortsbezogenen Dienst interessieren, in diesem Fall nicht<br />

auch die Dienst-Informationen aller anderen<br />

ortsbezogenen Dienste empfangen müssen, werden in<br />

DE 103 17 143 A1 die jeweiligen ortsbezogenen Dienst-<br />

Informationen zusammen mit einer Planungs-Information,<br />

die die zeitliche Struktur der Dienst-Informationen<br />

beschreibt, übertragen. Anschließend wird die in den<br />

Dienst-Daten übertragene Planungs-Information von der<br />

Mobilstation analysiert und nur diejenigen ortsbezogenen<br />

Dienst-Informationen empfangen bzw. verarbeitet, die der<br />

Position, an der sich die Mobilstation befindet, zugeordnet<br />

sind. Auf diese Weise wird der<br />

Signalverarbeitungsaufwand der Mobilstation minimiert<br />

und somit auch der Stromverbrauch, wodurch die<br />

Batteriestandzeit verlängert wird.<br />

GPS wird insbesondere auch für Überwachungs- und<br />

Sicherheitsanwendungen eingesetzt.<br />

Figur 4: Verlässt die Maschine (10) eine bestimmte Zone (16),<br />

wird ein Alarm ausgelöst (aus DE 100 32 020 A1).<br />

Zum Beispiel lassen sich, wie in DE 100 32 020 A1 und<br />

DE 100 59 129 A1 beschrieben, Referenz-<br />

Aufenthaltszonen definieren. Die aktuelle Position wird mit<br />

den Koordinaten der Referenz-Aufenthaltszonen<br />

verglichen. Verlässt das Mobilfunkgerät den Referenz-<br />

Aufenthaltsbereich, wird ein Alarm ausgelöst.<br />

Eine Mobilstation gemäß DE 103 25 339 A1 besitzt<br />

Mobilfunkmodule für verschiedene Mobilfunkstandards<br />

(z.B. UMTS, WLAN). Abhängig von der Position der<br />

Mobilstation wird nur das Mobilfunkmodul aktiviert, für das<br />

der entsprechende Mobilfunkstandard verfügbar ist. Die<br />

Information hierüber ist in einem Funkzellenplan enthalten,<br />

der auf die Mobilstation heruntergeladen wird. Hierdurch<br />

kann der Stromverbrauch, der bei Mobilstationen eine<br />

kritische Größe darstellt, deutlich verringert werden.<br />

Die DE 101 10 577 A1 offenbart eine Möglichkeit zur<br />

Abwicklung mobiler Sprach-/Daten-Telefonverbindungen,<br />

z. B. Mobil-Telefonverbindungen, wenn sich ein Benutzer<br />

einer Funk-Totzone nähert bzw. diese durchfährt.<br />

Totzonen sind Bereiche, in denen eine Übertragung<br />

und/oder ein Empfang im Wesentlichen schlecht oder<br />

unmöglich sind.<br />

Der Standort, die Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung<br />

eines Mobiltelefonbenutzers werden z.B. mit GPS ermittelt<br />

und mit einer Datenbank verglichen, in der eine Funk-<br />

Topographie abgespeichert ist. Nähert sich der Benutzer<br />

eines Mobiltelefons einer Funk-Totzone, die einem Server<br />

bzw. einer Basisstation bekannt ist, folgt der Server bzw.<br />

die Basisstation dem Benutzer des Mobiltelefons auf<br />

seinem möglichen Weg durch die Totzone. Wenn der<br />

Server voraussagt, dass der Fahrer durch die Totzone<br />

hindurchfährt, wird die Telefonverbindung vorübergehend<br />

unterbrochen. Der Benutzer wird in einer Nachricht darauf<br />

hingewiesen und erhält zudem einen Hinweis, welche<br />

Maßnahmen er treffen soll.<br />

Eine eher außergewöhnliche Anwendung zeigt<br />

DE 102 25 861 A1 auf, die zur Aufgabe hat, die<br />

Benutzungsfähigkeit von Handfeuerwaffen auf bestimmte<br />

örtliche bzw. räumliche Bereiche wie beispielsweise einen<br />

Schießplatz, einen Schießstand oder ein Jagdrevier zu<br />

begrenzen.<br />

Hierzu ist in den Handfeuerwaffen eine Zusatzsicherung<br />

angebracht, welche basierend auf einem<br />

12 Erfinderaktivitäten 2005/2006

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!