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Blatt<br />
das<br />
das<br />
Nr. 67 / 26. Jahrgang / Mai 12<br />
Informationen <strong>de</strong>s Ev. Seniorenzentrums Vohwinkel, <strong>de</strong>r <strong>Ambulante</strong>n Diakonie und <strong>de</strong>r Ev. Tagespflege am Sonnengarten<br />
Erscheint seit<br />
25 Jahren<br />
und wird in<br />
1.000 Exemplaren<br />
gedruckt.
2<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Jesus Christus spricht: Geht hinaus in Die Gute Nachricht soll die<br />
die ganze Welt, und verkün<strong>de</strong>t das ganze Welt umspannen,<br />
Evangelium allen Geschöpfen!<br />
nicht nur die Menschen soll<br />
Markus 16,15 sie erreichen, son<strong>de</strong>rn alle Geschöpfe<br />
auf <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>. Wie oft aber ist darüber<br />
vergessen wor<strong>de</strong>n, dass die Metho-<br />
Mit<br />
<strong>de</strong>n einer solchen missionarischen<br />
Verbreitung auch dieser guten Nachricht<br />
entsprechen müssen. Es ist be-<br />
Worten<br />
schämend, welcher Scha<strong>de</strong>n angerichtet<br />
wur<strong>de</strong> durch Kreuzzüge, durch<br />
mittelalterliche Verhöre, mit <strong>de</strong>nen<br />
Folter und Tod verbun<strong>de</strong>n waren,<br />
trösten<br />
o<strong>de</strong>r durch seelischen Druck, <strong>de</strong>r<br />
Menschen krank macht, anstatt sie zu<br />
heilen.<br />
und heilen<br />
Es ist an <strong>de</strong>r Zeit, <strong>de</strong>mütig zu wer<strong>de</strong>n,<br />
wenn es darum geht, allen Geschöpfen<br />
die gute Nachricht zu bringen.<br />
Die Mittel, die ich wähle, müssen<br />
<strong>de</strong>m Inhalt entsprechen, sie müssen<br />
<strong>de</strong>r Vision Gottes nachfolgen, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Tod überwin<strong>de</strong>t und eine neue Welt<br />
schafft ohne Leid und Geschrei. Meine<br />
Worte und Taten sollten wie die<br />
von Jesus liebevoll sein, lebensför<strong>de</strong>rnd,<br />
tröstlich und heilsam. So wer<strong>de</strong>n<br />
sie selbst zur Guten Nachricht.<br />
Und ich überzeuge an<strong>de</strong>re Menschen<br />
durch Ausstrahlung und Glaubwürdigkeit,<br />
statt durch Macht und Gewalt.<br />
Wie das aussehen kann? Ich kann<br />
mich um Menschen - egal ob Jung<br />
o<strong>de</strong>r Alt - in meiner Nähe kümmern,<br />
die krank, traurig o<strong>de</strong>r hoffnungslos<br />
sind. Ich kann mich einsetzen für die<br />
Bewahrung <strong>de</strong>r Schöpfung in meiner<br />
direkten Umgebung, für erneuerbare<br />
Energien und eine artgerechte Tierhaltung.<br />
Ich kann ein Patenkind unterstützen,<br />
das am an<strong>de</strong>ren En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Welt in Armut<br />
lebt. Ich kann Spuren Gottes in<br />
<strong>de</strong>r Welt hinterlassen und ausstrahlen,<br />
wie sehr es mich und mein Leben erfüllt,<br />
zu Jesus Christus zu gehören.<br />
Tina Willms
Neuer Friseur-La<strong>de</strong>n nach 25 Jahren<br />
Pünktlich zu unserem Jubiläum<br />
Friseur-Salon Monika Stenzel<br />
Als ich vor 25 Jahren in <strong>de</strong>r Zeitung<br />
las, dass im Evangelischen<br />
Seniorenheim, ja damals<br />
hieß es noch so, ein Friseursalon<br />
eingerichtet wird waren wir ganz<br />
schnell da. Ein Anruf bei Herrn Hanke,<br />
<strong>de</strong>r sagte mir nur,<br />
reichen sie<br />
doch<br />
bitte<br />
Ihre<br />
Bewerbung<br />
für das<br />
Geschäft<br />
rein. Die Bewerbung<br />
hatte er dann auch um zehn Uhr<br />
am selbigen Tag auf <strong>de</strong>m Tisch.<br />
Ja so war das damals, ich kann immer<br />
noch nicht glauben dass das so lange<br />
her sein soll. Es war ein sehr schönes<br />
Geschäft in <strong>de</strong>m ich mich erst fünf<br />
Jahre alleine durchkämpfte, danach<br />
war dann Frau E<strong>de</strong>nhofner meine<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
zweite Hand. Wir hatten eine sehr<br />
schöne Zeit hier.<br />
Da Frau E<strong>de</strong>nhofner nach Spanien<br />
ausgewan<strong>de</strong>rt ist musste<br />
ich mich<br />
nach<br />
Ersatz umsehen,<br />
<strong>de</strong>r war schnell gefun<strong>de</strong>n. In<br />
Sabine Benson habe ich einen wun<strong>de</strong>rbaren<br />
Ersatz gefun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n ich<br />
nicht mehr missen möchte. Ich <strong>de</strong>nke<br />
unsere Kun<strong>de</strong>n können dies bestätigen.<br />
Ich hoffe wenn ich eines Tages<br />
aufhöre in Ihr meine perfekten Nachfolgerin<br />
gefun<strong>de</strong>n zu haben. Ja noch<br />
mache ich allerdings weiter.<br />
Als ich vor zirka einem Jahr dann mal<br />
die Äußerung von mir gab, dass unse-<br />
Lesen Sie weiter<br />
auf Seite 4<br />
3
4<br />
Fortsetzung von<br />
Seite 3<br />
Die Ausstattung <strong>de</strong>s<br />
kleinen Friseurla<strong>de</strong>ns<br />
ist präzise an <strong>de</strong>n<br />
Raum angepasst.<br />
Trotz <strong>de</strong>r optimalen<br />
Raumnutzung entsteht<br />
nicht das Gefühl <strong>de</strong>r<br />
Enge. Licht und<br />
elegante Farben<br />
dominieren.<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
re Stühle doch mal neu bezogen wer<strong>de</strong>n<br />
müssten, wur<strong>de</strong> ich zu Herrn<br />
Hanke gebeten. Ich glaubte schon etwas<br />
verbrochen zu haben. Er fragte<br />
mich was <strong>de</strong>nn mit <strong>de</strong>n Stühlen sei!<br />
Ja sagte ich die sind lei<strong>de</strong>r durch. Er<br />
sagte nur sehr nett zu mir wie es <strong>de</strong>nn<br />
mal mit einem neuen La<strong>de</strong>n wäre?<br />
Ich dacht ich fall aus allen Wolken<br />
und konnte es gar nicht glauben.<br />
Sollte ich noch mal ein schönes neues<br />
Geschäft bekommen?<br />
Wir haben einen wun<strong>de</strong>rschönen<br />
neuen La<strong>de</strong>n seit Februar 2012 <strong>de</strong>r<br />
jetzt noch optimaler auf die Bedürfnisse<br />
unserer Kun<strong>de</strong>n zuggeschnitten<br />
ist alleine Das Vorwärtsbecken mit<br />
tief liegen<strong>de</strong>rer Vor<strong>de</strong>rfront; so dass<br />
die Kundinnen o<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n leichter<br />
nach vorne kommen. Das Rückwärtsbecken<br />
ebenso praktisch, wir können<br />
es zu <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n fahren. Aber vor<br />
allem haben wir jetzt super bequeme<br />
Stühle, und mehr Platz gewonnen,.<br />
die Rollstühle passen nun auch viel<br />
besser da zwischen. Unser Empfangsbereich<br />
ist sehr e<strong>de</strong>l. Also sie merken,<br />
ein Traum an Geschäft. Ich bin sehr<br />
dankbar dafür.<br />
Das schönste ist dass meine Kolleginn<br />
und ich jetzt noch mal so gerne hier<br />
sind. Wir waren immer schon gern<br />
hier aber so ist das nochmal so schön.<br />
Danke für 25 Jahre Treue.<br />
Ihr Friseur Monika Stenzel<br />
Der Frisörla<strong>de</strong>n im Evangelischen<br />
Seniorenzentrum Vohwinkel hat von<br />
Dienstag bis Freitag geöffnet und stellt<br />
ein beson<strong>de</strong>res Service-Angebot für<br />
die Gäste dar. Für einen neuen Haarschnitt<br />
o<strong>de</strong>r eine neue Frisur ist es<br />
nicht weit, <strong>de</strong>r Weg nicht umständlich<br />
o<strong>de</strong>r zeitraubend. Machen Sie einen<br />
Termin mit Frau Stenzel aus.
Ein ganz „normaler“<br />
Es ist Dienstag 11.15 Uhr. Ein<br />
ganz normaler Arbeitstag beginnt.<br />
Beim täglichen Kampf <strong>de</strong>r Essensfahrer<br />
durch <strong>de</strong>n Kleinstadtdschungel<br />
Vohwinkel lauern ständig Gefahren<br />
verschie<strong>de</strong>nster Art: Heimtückische<br />
Blitzer, fleißige Politessen, übereifrige<br />
Nachbarn, die nur darauf lauern, dass<br />
man sich kurz vor ihre Garage stellt.<br />
Der Essensfahrer mittendrin, immer<br />
<strong>de</strong>n Gedanken im Hinterkopf, <strong>de</strong>n<br />
Kun<strong>de</strong>n pünktlich ihr warmes Mittagessen<br />
auf <strong>de</strong>n Tisch zu stellen, <strong>de</strong>nn<br />
spätestens ab 12 Uhr mel<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>r<br />
leere Magen auch bei unserem geduldigsten<br />
Kun<strong>de</strong>n.<br />
Auf geht‘s durch das Labyrinth<br />
Vohwinkel, in<strong>de</strong>m sich durch die vielen<br />
Baustellen fast täglich die Straßenführung<br />
än<strong>de</strong>rt. Deswegen braucht<br />
je<strong>de</strong>r Essensfahrer nicht nur gute<br />
Ortskenntnisse, son<strong>de</strong>rn auch einen<br />
guten Orientierungssinn und Nerven<br />
wie Drahtseile. Manchmal erfor<strong>de</strong>rt<br />
darüber hinaus das Pünktlich kommen<br />
eine „eigene“ Auslegung <strong>de</strong>r<br />
Straßenverkehrsordnung.<br />
Auch ist es immer wie<strong>de</strong>r eine Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
einen Parkplatz zu fin<strong>de</strong>n<br />
. . . manchmal gar unmöglich,<br />
dann wer<strong>de</strong>n auch mal „kilometerlange“<br />
Strecken zu Fuß in Kauf genommen,<br />
<strong>de</strong>r knurren<strong>de</strong> Magen <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n<br />
vor Augen. Es scheint ein ungeschriebenes<br />
Gesetz, dass je<strong>de</strong>r Essen<br />
auf Rä<strong>de</strong>rn Kun<strong>de</strong> min<strong>de</strong>stens in <strong>de</strong>r<br />
dritten Etage wohnt, was be<strong>de</strong>utet,<br />
dass hier auch <strong>de</strong>s Öfteren sportliche<br />
Höchstleistungen gefragt sind beim<br />
„Treppe-rauf-Treppe-runter-Mara-<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Arbeitstag<br />
thon“. Zum Glück wer<strong>de</strong>n sie ausreichend<br />
mit Schokola<strong>de</strong> versorgt, welche<br />
die Energiereserven auffüllt und<br />
dafür sorgt, dass weiterhin mit Elan<br />
gearbeitet wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Fast wie die Pfadfin<strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>m<br />
Motto: „Je<strong>de</strong>n Tag eine gute Tat“ stellen<br />
sich unsere Essensfahrer je<strong>de</strong>n<br />
Tag auch <strong>de</strong>n ungewöhnlichsten Aufgaben.<br />
Sei es einer Kundin schnell<br />
noch die Glühbirne zu wechseln, damit<br />
nicht im Dunkeln gegessen wer<strong>de</strong>n<br />
muss, die Möbel zu verrücken,<br />
das Glas Gurken oben vom Schrank<br />
zu holen, das Essen zu schnei<strong>de</strong>n<br />
o<strong>de</strong>r gar einem gestürzten Kun<strong>de</strong>n<br />
vom Bo<strong>de</strong>n aufzuhelfen und sicherzustellen<br />
das es ihm gut geht . . . man<br />
könnte sagen, Essensfahrer sind<br />
„Mädchen für Alles“.<br />
Und auch die Küche <strong>de</strong>nkt mit, wenn<br />
z.B. ein Kreuzchen im Speiseplan vergessen<br />
wird. Die Küche lässt nieman<strong>de</strong>n<br />
verhungern und statt trockenen<br />
Kartoffeln gibt es dann doch<br />
ein vollständiges Menü.<br />
Vor lauter Kampf mit <strong>de</strong>n alltäglichen<br />
Tücken <strong>de</strong>s Essen auf Rä<strong>de</strong>rn Alltags,<br />
ist schnell mal <strong>de</strong>r leere Tank übersehen,<br />
<strong>de</strong>r mittendrin noch aufgefüllt<br />
wer<strong>de</strong>n muss o<strong>de</strong>r ein platter Reifen,<br />
<strong>de</strong>r noch gewechselt wer<strong>de</strong>n muss,<br />
möglichst mit <strong>de</strong>r Schnelligkeit eines<br />
Boxenstops bei einem Formel-1 Rennen.<br />
Immer im Wettlauf mit <strong>de</strong>r Zeit,<br />
versucht <strong>de</strong>r Essensfahrer doch stets<br />
das Essen mit einem Lächeln zu überreichen.<br />
Alle Herausfor<strong>de</strong>rungen gemeistert.<br />
Alle Essen ausgeteilt. Ein gelungener<br />
Arbeitstag geht zu En<strong>de</strong>. Kein Kun<strong>de</strong><br />
Deswegen braucht<br />
je<strong>de</strong>r Essensfahrer<br />
nicht nur gute<br />
Ortskenntnisse,<br />
son<strong>de</strong>rn auch einen<br />
guten<br />
Orientierungssinn<br />
und Nerven wie<br />
Drahtseile.<br />
Lesen Sie weiter<br />
auf Seite 6<br />
5
6<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
ist verhungert. Jetzt darf auch <strong>de</strong>r Essensfahrer<br />
seinen Kalorienspeicher<br />
wie<strong>de</strong>r füllen. Gott sei Dank!<br />
Katharina Groß und Rafael Hertel<br />
Die Fahrzeuge <strong>de</strong>r <strong>Ambulante</strong>n Diakonie<br />
immer blau mit Werbung<br />
und rund um die Uhr unterwegs<br />
Alle Fahrzeuge <strong>de</strong>r<br />
<strong>Ambulante</strong>n Diakonie<br />
und <strong>de</strong>s<br />
Seniorenzentrums<br />
sind mit Werbung<br />
beklebt - auch für die<br />
Tagespflege am<br />
Sonnengarten<br />
Das Ev.<br />
Seniorenzentrum<br />
Vohwinkel verfügt<br />
über ein kleines<br />
Elektromobil - Null<br />
Umweltemmission!<br />
Die <strong>Ambulante</strong> Diakonie und<br />
das Ev. Seniorenzentrum<br />
Vohwinkel verfügen gemeinsam<br />
etwa über 20 Fahrzeuge. Davon<br />
sind die meisten Fahrzeuge kleine<br />
Flitzer die für das Alltagsgeschäft <strong>de</strong>r<br />
<strong>Ambulante</strong>n Diakonie genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Klein, wendig und übersichtlich<br />
bringen sie die Mitarbeiten<strong>de</strong>n zu<br />
<strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n im Wuppertaler Westen.<br />
Wichtig ist die Zuverlässigkeit <strong>de</strong>r<br />
Fahrzeuge, müssen sie doch bei Wind<br />
und Wetter, bei Schnee und Eis, Tag<br />
und Nacht ohne Ta<strong>de</strong>l funktionieren.<br />
Die Belastung <strong>de</strong>r Fahrzeuge ist außergewöhnlich<br />
hoch. 25 x am Tag die<br />
Bordsteinkante hoch und runter, 25 x<br />
am Tag die Tür auf und zu, 25 x am<br />
Tag <strong>de</strong>n Motor starten, wenige Minuten<br />
kalt laufen lassen und dann wie<strong>de</strong>r<br />
abstellen. 25 x am Tag die Batterie<br />
belasten, 25 x am Tag Getriebe- und<br />
Motoröl beanspruchen. Und das Alles<br />
365 x im Jahr. Nach etwa dreieinhalb<br />
Jahren verkaufen wir die Fahrzeuge,<br />
die dann durch Neueinkäufe<br />
ersetzt wer<strong>de</strong>n. Ungefähr zwei Drittel<br />
<strong>de</strong>r Fahrzeuge ist für <strong>de</strong>n Betrieb mit<br />
han<strong>de</strong>lsüblichem Gas ausgestattet.<br />
Die Fahrzeuge schalten - sobald eine<br />
bestimmte Betriebstemperatur erreicht<br />
ist, automatisch auf Gasbetrieb<br />
um. So können wir <strong>de</strong>n hohen<br />
Benzinpreisen ein kleines Schnäppchen<br />
schlagen und schonen außer<strong>de</strong>m<br />
die Umwelt.
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
„Berichterstattung über die Ergebnisse <strong>de</strong>r<br />
Pflegestudie am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Falschmeldung“<br />
Die Qualität <strong>de</strong>r Pflege in Pflegeheimen<br />
und ambulanten<br />
Pflegediensten hat sich verbessert“,<br />
heißt es in einer gemeinsamen<br />
Erklärung <strong>de</strong>r Spitzenverbän<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Medizinischen Dienste (MDS)<br />
und <strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
(GKV). Grundlage <strong>de</strong>r Erklärung<br />
ist <strong>de</strong>r 3. Pflege-Qualitätsbericht<br />
<strong>de</strong>s Medizinischen Dienstes. „Je<strong>de</strong>r<br />
fünfte Heimbewohner eingesperrt -<br />
die Kassen schlagen Alarm“ heißt es<br />
dagegen in aktuellen Medienberichten.<br />
Ulrich Christofczik, Geschäftsbereichsleiter<br />
bei <strong>de</strong>r Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe<br />
(RWL) und<br />
früher selbst Leiter eines Altenheims,<br />
reibt sich verwun<strong>de</strong>rt die Augen: „Re<strong>de</strong>n<br />
hier wirklich alle von <strong>de</strong>r selben<br />
Studie?“.<br />
„Was ist <strong>de</strong>r Sinn einer so unsachlichen<br />
und irreführen<strong>de</strong>n Berichterstattung<br />
über eine Studie, die <strong>de</strong>r<br />
Qualität <strong>de</strong>r Pflege doch gera<strong>de</strong> eine<br />
sehr positive Entwicklung bescheinigt?“<br />
fragt Christofczik. „Die Kassen<br />
schlagen Alarm“ (Spiegel Online) gleiche<br />
einer Falschmeldung. Tatsächlich<br />
äußerten sich die Vertreter von MDS<br />
und GKV bei <strong>de</strong>r Vorstellung <strong>de</strong>r Studie<br />
am Montag in Berlin ganz an<strong>de</strong>rs<br />
als in vielen Medien dargestellt. „In<br />
einigen zentralen Bereichen haben<br />
wir bereits einen besseren Qualitätsstandard<br />
erreicht. Den gilt es zu sichern<br />
und weiter auszubauen“, fasste<br />
<strong>de</strong>r Fachgebietsleiter Qualitätsmanagement<br />
Pflege <strong>de</strong>s MDS, Jürgen<br />
Brüggemann, die Ergebnisse zusammen.<br />
Gernold Kiefer, Vorstand <strong>de</strong>s<br />
GKV-Spitzenverban<strong>de</strong>s, erklärte, es<br />
gebe nach wie vor viel zu tun, aber:<br />
„Die Pflegebedürftigen wer<strong>de</strong>n heute<br />
besser versorgt als noch vor einigen<br />
Jahren.“<br />
„Fast <strong>de</strong>r Hälfte aller Heimbewohner<br />
droht das Wundliegen“ heißt es im<br />
Bericht von Spiegel Online. „Aus <strong>de</strong>r<br />
Schlagzeile entsteht <strong>de</strong>r Eindruck,<br />
dass diese Zahl eine Folge unsachgemäßer<br />
Pflege sei“, stellt Ulrich Christofczik<br />
fest. Dabei beschreibe diese<br />
Zahl zunächst nur das objektive Erkrankungsrisiko<br />
in Hinblick auf <strong>de</strong>n<br />
Allgemeinzustand eines Bewohners.<br />
„Die fachliche Kompetenz <strong>de</strong>s Pflegepersonals<br />
besteht ja gera<strong>de</strong> darin,<br />
das objektive Risiko von Menschen<br />
mit Pflegebedarf realistisch zu diagnostizieren<br />
- und dann die Pflege so<br />
zu gestalten, dass dieses Risiko nicht<br />
eintritt.“ Bei <strong>de</strong>n Prüfungen durch <strong>de</strong>n<br />
Medizinischen Dienst wur<strong>de</strong>n im<br />
Durchschnitt bei 4,4 Prozent alle Bewohnerinnen<br />
und Bewohner ein Dekubitus<br />
festgestellt. Christofczik: „In<br />
diesem Bereich sind aber weitere<br />
Fortschritte nötig.“ Ziel sei es, dass in<br />
<strong>de</strong>r Pflege Dekubitus vollständig vermie<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n könne.<br />
„Die oftmals unfaire Berichterstattung<br />
in <strong>de</strong>n Medien macht Verantwortungsträger<br />
zunehmend ratlos und<br />
frustriert die Mitarbeiten<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
Pflege und macht sie wütend“, beobachtet<br />
Ulrich Christofczik. Die öffentliche<br />
Diskussion über das Thema<br />
Pflege sei oft zu undifferenziert. Viel<br />
zu leichtfertig wer<strong>de</strong> dabei oftmals einer<br />
dämonisierten professionellen<br />
Pflege die vermeintliche Idylle <strong>de</strong>r<br />
Pflege durch Angehörige entgegengestellt.<br />
Dabei gebe es beson<strong>de</strong>rs im<br />
häuslichen Bereich schwierige Situationen.<br />
Deshalb sei gera<strong>de</strong> auch für<br />
pflegen<strong>de</strong> Angehörige eine professio-<br />
Ulrich Christofczik<br />
kritisiert die<br />
undifferenzierte<br />
öffentliche Diskussion<br />
über die Qualität <strong>de</strong>r<br />
Pflege<br />
„Fast <strong>de</strong>r Hälfte aller<br />
Heimbewohner droht das<br />
Wundliegen“ heißt es im<br />
Bericht von Spiegel Online.<br />
Lesen Sie weiter<br />
auf Seite 8<br />
7
Gernold Kiefer, Vorstand <strong>de</strong>s<br />
GKV-Spitzenverban<strong>de</strong>s: „Die<br />
Pflegebedürftigen wer<strong>de</strong>n<br />
heute besser versorgt als<br />
noch vor einigen Jahren.“<br />
8<br />
Fortsetzung von<br />
Seite 7<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
nelle Unterstützung notwendig.<br />
Hintergrund:<br />
Der Bericht <strong>de</strong>s MDS umfasst 191<br />
Seiten. Die Ergebnisse basieren auf<br />
Untersuchungen <strong>de</strong>s Pflegezustands<br />
von rund 62 000 Pflegeheimbewohnern<br />
sowie von rund 45 000 Pflegebedürftigen,<br />
die von ambulanten<br />
Pflegediensten betreut wur<strong>de</strong>n. Die<br />
Daten zeigen einen positiven Trend<br />
in <strong>de</strong>n meisten <strong>de</strong>r erhobenen Qualitätsbereichen<br />
im Zeitraum von 2007<br />
bis 2001. In <strong>de</strong>n übrigen Bereichen ist<br />
<strong>de</strong>r Qualitätsgrad <strong>de</strong>n Daten zufolge<br />
auf gleichem Niveau geblieben, so<br />
bei <strong>de</strong>r wichtigen Dekubitusprophylaxe:<br />
„Im Vergleich zum Bericht aus<br />
<strong>de</strong>m Jahr 2007 ist <strong>de</strong>r Erfüllungsgrad<br />
gleich geblieben“, heißt es in einer<br />
Zusammenfassung <strong>de</strong>r Ergebnisse <strong>de</strong>s<br />
Spitzenverbands <strong>de</strong>r Medizinischen<br />
Dienste. Die Medizinischen Dienste<br />
prüfen nach <strong>de</strong>m Pflegetransparenzgesetz<br />
die Qualität <strong>de</strong>r stationären<br />
und ambulanten Altenpflege in ganz<br />
Deutschland.<br />
Weitere Meldungen zum Thema:<br />
http://www.<strong>diakonie</strong>-rwl.<strong>de</strong>/altenhilfe<br />
Pressemeldung <strong>de</strong>s MDS mit <strong>de</strong>m 3.<br />
Pflegequalitätsbericht im Volltext http://www.mds-ev.<strong>de</strong>/3920.htm<br />
Ein Abend<br />
für Angehörige<br />
Zu vorgenanntem Thema können sich<br />
Angehörige, Bewohner und Mitarbeiten<strong>de</strong><br />
an <strong>de</strong>m Abend für Angehörige<br />
äussern. Zu <strong>de</strong>r Veranstaltung im Mai<br />
wird schriftlich eingela<strong>de</strong>n. Ausser<strong>de</strong>m<br />
auf <strong>de</strong>r TOP: Stellenplan und<br />
Gewinn- und Verlustrechnung
Vom Speisessaal zum Restaurant<br />
Schritt<br />
für<br />
Schritt -<br />
Verbesserungen<br />
Seit wir im Mai 2009 zum ersten<br />
Mal mit Bewohnern und Angehörigen<br />
in einem Qualitätszirkel<br />
zusammen gesessen haben und überlegten<br />
wie man die Mahlzeiten und<br />
das Ambiente verbessern könnte, hat<br />
sich in diesem Bereich viel verän<strong>de</strong>rt.<br />
Bereits im letzten Jahr haben wir<br />
schon von <strong>de</strong>n ersten Verän<strong>de</strong>rungen<br />
an dieser Stelle berichtet. Dabei war<br />
die auffälligste Än<strong>de</strong>rung, dass feste<br />
Mitarbeiterinnen für die Bedienung<br />
im auch neu benannten „Restaurant“<br />
statt Speisesaal vorgesehen sind.<br />
Ebenso wur<strong>de</strong> im ersten Schritt auch<br />
die Tisch<strong>de</strong>koration und das ein<strong>de</strong>cken<br />
<strong>de</strong>r Tische verän<strong>de</strong>rt.<br />
Seit <strong>de</strong>m ist aber schon wie<strong>de</strong>r ein<br />
Jahr voller Verän<strong>de</strong>rungen und<br />
Neuerrungen vergangen auf die ich<br />
hiermit eingehen will. Seit fast genau<br />
einem Jahr ist auf <strong>de</strong>m Monitor im Foyer<br />
über <strong>de</strong>m Regal neben <strong>de</strong>r Verwaltung<br />
täglich zu sehen welche<br />
Speisen am jeweiligen Tag im Restaurant<br />
angeboten wer<strong>de</strong>n. Am Anfang<br />
war diese Art <strong>de</strong>r Ankündigung noch<br />
ziemlich einfach dargestellt, aber im<br />
Laufe <strong>de</strong>r Zeit hat sich daraus eine gute<br />
Form <strong>de</strong>r Ankündigung von Veranstaltungen<br />
und Informationen entwickelt.<br />
Heute wird <strong>de</strong>r Monitor auch<br />
bei Festen dazu genutzt, Fotos von<br />
Aktivitäten <strong>de</strong>s Gruppenübergreifen-<br />
Foto rechts:<br />
Der Speisesaal - unser<br />
Restaurant - wur<strong>de</strong><br />
neu gestrichen und in<br />
einigen Bereichen<br />
farblich abgesetzt.<br />
Neue Bil<strong>de</strong>r sind in<br />
<strong>de</strong>r Planung.<br />
Foto unten:<br />
Was gibt es heute zu<br />
Essen? Diese Frage<br />
beantwortet <strong>de</strong>r große<br />
Monitor im Foyer<br />
bereits am Vortag.<br />
<strong>de</strong>n Dienstes<br />
zu präsentieren.<br />
Als nächste<br />
Verän<strong>de</strong>rung<br />
haben wir vor<br />
kurzem die<br />
großen Speisepläne<br />
auf <strong>de</strong>n<br />
Tischen durch<br />
Tafeln im Restaurant<br />
ersetzt.<br />
Dies hat <strong>de</strong>n<br />
Hintergrund das<br />
zum einen dadurch<br />
die<br />
Tisch<strong>de</strong>koration<br />
besser aussieht<br />
und nicht durch<br />
die Pläne ver-<br />
Lesen Sie weiter<br />
auf Seite 10<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Foto ganz unten:<br />
Zu Mittag und zum<br />
Kaffeetrinken. Infos<br />
zum Speiseplan gut<br />
sichtbar und in<br />
Großschrift.<br />
9
10<br />
Fortsetzung von<br />
Seite 9<br />
Bild unten:<br />
Peter Angrick und<br />
Birgit Schumacher<br />
Bild ganz unten:<br />
Elke Wicke, Dagmar<br />
Ehret, Stefanie<br />
Roggenkamp, Birgitt<br />
Richard, Christel<br />
Engelsberg<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
<strong>de</strong>ckt wird, als auch das<br />
Servicepersonal immer Auskunft über<br />
die angebotenen Speisen geben<br />
kann. Sollte jemand das Angebot auf<br />
<strong>de</strong>n Tafeln nicht richtig lesen können,<br />
hilft das Personal gerne weiter und<br />
gibt genaue Auskunft.<br />
Wie wahrscheinlich alle gemerkt haben<br />
ist das Restaurant auch neu gestrichen<br />
wor<strong>de</strong>n. Dabei wur<strong>de</strong> an einigen<br />
Wän<strong>de</strong>n auch mit roter Farbe<br />
Akzente gesetzt. Neue Bil<strong>de</strong>r als Er-<br />
satz für die alten wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Geschäftsleitung<br />
noch gesucht und beschafft.<br />
Zur Zeit arbeiten wir an <strong>de</strong>r Erneuerung<br />
und Verbesserung <strong>de</strong>r<br />
Mittagskarten für unser Bewohner die<br />
nicht in das Restaurant kommen.<br />
Je<strong>de</strong> Art von Anregung o<strong>de</strong>r auch Kritik<br />
ist uns willkommen, <strong>de</strong>nn nur so<br />
können wir uns weiterentwickeln und<br />
alles zur Zufrie<strong>de</strong>nheit unserer Tischgäste<br />
unternehmen.<br />
Uwe Weigle, Küchenmeister<br />
Fotos für Frau Masur zum Abschied<br />
Gute Laune trotz Kälte und heftigem Wind
Nach zweijährigem Bestehen<br />
<strong>de</strong>r Ev. Tagespflege am<br />
Sonnengarten kann die teilstationäre<br />
Einrichtung auf eine nahezu<br />
100%-ige Auslastung blicken. Dies<br />
kommt nicht von ungefähr.<br />
Das vielfältige Betreuungsprogramm,<br />
die entspannte Atmosphäre und die<br />
jahreszeitlichen Festivitäten sorgen<br />
dafür, dass unsere Gäste die Ev.<br />
Tagespflege am Sonnengarten als ein<br />
zweites Zuhause empfin<strong>de</strong>n. Geborgenheit<br />
und Gemeinschaft-Erleben<br />
sind hohe Qualitätswerte, die wir tagtäglich<br />
unseren Gästen schenken.<br />
So haben wir im letzten Jahr zusammen<br />
mit unseren Gästen viele schöne<br />
und große Momente erlebt. Zusammen<br />
haben wir die royale Hochzeit<br />
von Kate und William gefeiert. Das<br />
Oktoberfest haben wir in blau-weißer<br />
Festtagsstimmung mit Leberkäse und<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Weizenbier genossen. Bei <strong>de</strong>r Bergischen<br />
Kaffeetafel wur<strong>de</strong> schwungvoll<br />
das Tippen-Tappen-Tönchen-Lied angestimmt<br />
und in <strong>de</strong>r Karnevalszeit<br />
wur<strong>de</strong> kurzerhand <strong>de</strong>r rheinländische<br />
Frohsinn nach Vohwinkel verfrachtet.<br />
Es gab aber auch viele kleine, stille<br />
Momente im Alltag, die uns berührt<br />
haben und uns in unserer tagtäglichen<br />
Arbeit bestätigt haben. Wenn ein<br />
schwer <strong>de</strong>mentiell erkrankter Mensch<br />
auf einmal fest stellt, dass sein Tischnachbar<br />
kein Kaffee mehr in <strong>de</strong>r Tasse<br />
hat und ihn fragt, ob er noch etwas<br />
einschenken soll, o<strong>de</strong>r wenn ein Gast<br />
zufrie<strong>de</strong>n lächelt, weil ihm das Gefühl<br />
gegeben wur<strong>de</strong>, dass er ein wichtiges<br />
Mitglied einer Gemeinschaft ist.<br />
Das Alles macht unsere Arbeit aus<br />
und sie ist geprägt durch unzählige<br />
solcher großen und kleinen Momente.<br />
Lesen Sie weiter<br />
auf Seite 12<br />
Zweijähriges<br />
Bestehen<br />
<strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Tagespflege<br />
am Sonnengarten,<br />
Nathrather Straße 144<br />
Foto unten:<br />
Karneval - dazu<br />
gehören Krapfen,<br />
selbstgebackener<br />
Kuchen, fröhliche<br />
Musik und nette<br />
Menschen - das gibt<br />
es alles in <strong>de</strong>r<br />
Tagespflege am<br />
Sonnengarten.<br />
11
12<br />
Fortsetzung von<br />
Seite 11<br />
´Foto rechts:<br />
Helga Fügler<br />
Foto links:<br />
Vera Skovmand<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Die Ev. Tagespflege am Sonnengarten<br />
ehrt ihren Namen in je<strong>de</strong>r Hinsicht.<br />
Sobald die ersten warmen Frühlingssonnenstrahlen<br />
zu spüren sind, wird<br />
die blumenreiche Gartenanlage zu<br />
einem wichtigen Bestandteil <strong>de</strong>r Tagesstruktur.<br />
Bei stabiler Wetterlage<br />
wird neben Spaziergänge auch gerne<br />
die Mittagsruhezeit im Gartenstuhl<br />
zuge<strong>de</strong>ckt in Woll<strong>de</strong>cken verbracht.<br />
Nicht nur das Evangelische<br />
Seniorenzentrum, son<strong>de</strong>rn<br />
auch <strong>de</strong>r Diakonische Kreis<br />
besteht dieses Jahr 25 Jahre und so<br />
lange versehen wir auch unseren ehrenamtlichen<br />
Dienst.<br />
Vier <strong>de</strong>n Diakonischen Kreis begleiten<strong>de</strong><br />
Pfarrer und die Leiterin <strong>de</strong>s<br />
Kreises haben durch Versetzung und<br />
Ruhestand in dieser Zeit gewechselt<br />
Unsere Aufgaben bestehen in Einzelbetreuung,<br />
Geburtstagsbesuchen,<br />
Begrüßung nach Einzug und Beerdigungsteilnahmen.<br />
So haben wir uns beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r Begleitung<br />
<strong>de</strong>r interessierten Bewohner<br />
zu <strong>de</strong>n regelmäßig stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
evangelischen und katholischen Got-<br />
Wer unsere Einrichtung kennen lernen<br />
möchte o<strong>de</strong>r Rückfragen hat, <strong>de</strong>r<br />
kann sich weitere Informationen in<br />
<strong>de</strong>r Ev. Tagespfleg am Sonnengarten<br />
einholen:<br />
Ev. Tagespfleg am Sonnengarten<br />
Leitung: Ana Schwarzkopf<br />
Nathrather Str. 144<br />
42327 Wuppertal<br />
25 Jahre Diakonischer Kreis<br />
tesdiensten verschrieben und erleben<br />
dadurch viele regelmäßige Kontakte.<br />
Die monatlichen Treffen <strong>de</strong>s Diakonischen<br />
Kreises zum Austausch wer<strong>de</strong>n<br />
durch eine Fortbildung ein mal<br />
pro Jahr ergänzt, so dass wir immer<br />
neue Einblicke gewinnen.<br />
Die Anerkennung unseres Einsatzes<br />
erfahren wir durch ein Dankeschön<br />
<strong>de</strong>r Heimleitung in Form eines Museum-o<strong>de</strong>r<br />
Opernbesuches, eines Zoobesuches<br />
o<strong>de</strong>r Ausfluges mit einem<br />
Essen sowie <strong>de</strong>r jährlichen Adventsfeier.<br />
Helga Fügler und Vera Skovmand,<br />
April 2012
Wechsel im Verwaltungsbüro<br />
Bewohnerverwaltung<br />
jetzt in <strong>de</strong>n<br />
Hän<strong>de</strong>n von<br />
Birgitt Richard<br />
Hallo, mein Name ist Birgitt<br />
Richard und ich möchte<br />
mich für die, die mich noch<br />
nicht kennengelernt haben, kurz als<br />
Nachfolgerin von Frau Hei<strong>de</strong> Masur<br />
für die Bewohnerverwaltung vorstellen.<br />
Ich darf das Team <strong>de</strong>r Verwaltung<br />
seit September 2011 unterstützen und<br />
Frau Masur hat mich über mehrere<br />
Monate in ihre bisherige umfangreiche<br />
Tätigkeit eingearbeitet.<br />
Diese (nicht nur räumliche) enge und<br />
intensive Zusammenarbeit mit Frau<br />
Masur, die als „Urgestein“ <strong>de</strong>s Hauses<br />
mit <strong>de</strong>n Sorgen, aber auch <strong>de</strong>n Freu<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Bewohner und ihrer Angehöriger<br />
vertraut war, hat mir einen Überblick<br />
über die Vielfältigkeit/Vielseitigkeit<br />
<strong>de</strong>s Aufgabengebietes verschafft<br />
und ich freue mich auf die vor mir<br />
liegen<strong>de</strong> Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n<br />
Kollegen, um die Bewohner/Angehörigen<br />
zu unterstützen.<br />
Was ich in <strong>de</strong>r bisher kurzen Zeit habe<br />
feststellen können ist, dass das<br />
Thema <strong>de</strong>r Kostenübernahme durch<br />
Dritte, wie z.B. Pflegewohngeld / Sozialamt<br />
durch die Stadt Wuppertal einen<br />
großen Raum einnimmt. Durch<br />
die dünne Personal<strong>de</strong>cke <strong>de</strong>r Städte<br />
ist die Bearbeitungszeit <strong>de</strong>r Anträge<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
sehr lange, was<br />
bei <strong>de</strong>n Bewohnern/Angehörigen<br />
zu Unsicherheiten<br />
führt und<br />
nicht nur die Geduld<br />
auf die Probe<br />
stellt. Manche<br />
erfüllt es mit Sorge,<br />
wenn zum<br />
Beispiel ein Pflegewohngeldbzw.Sozialhilfeantrag<br />
gar über<br />
Monate nicht bearbeitet<br />
wird.<br />
Hilfreich ist es<br />
hier, wenn alle<br />
Unterlagen, die<br />
zum Antrag gehören,<br />
möglichst<br />
mit Einreichung<br />
nachvollziehbar<br />
und vollständig<br />
mit Belegen vorgelegt<br />
wer<strong>de</strong>n,<br />
damit eine Bearbeitung<br />
durch<br />
die Stadt erfolgen kann. Ihre Mitarbeit<br />
zu diesem Thema kann helfen, Verzögerungen<br />
zu vermei<strong>de</strong>n. Gerne stehen<br />
wir Ihnen hier unterstützend zur<br />
Seite, scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen,<br />
wenn Sie Fragen haben.<br />
Birgitt Richard<br />
Die <strong>de</strong>solate Haushaltslage <strong>de</strong>r Stadt<br />
Wuppertal hat in <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />
zu einem erheblichen Abbau von<br />
Personal im Bereich <strong>de</strong>r Verwaltung<br />
geführt. Dieser Personalabbau bei <strong>de</strong>r<br />
Stadt wird in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Jahren<br />
konsequent weiter geführt. Dadurch<br />
verlängern sich die Bearbeitungszeiten<br />
für Anträge <strong>de</strong>utlich. Auch das<br />
Ev. Seniorenzentrum Vohwinkel muss<br />
nun monatelang auf seine Kostenzusagen<br />
warten.<br />
Foto oben:<br />
Birgitt Richard;<br />
Verwaltung<br />
13
14<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Hohe körperliche Belastung in Pflegeberufen<br />
Technische Hilfsmittel für<br />
Pflegekräfte und Bewohner im ESV<br />
Auf <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>n<br />
zwei Fotos <strong>de</strong>monstrieren<br />
Frau Dittongo (komm.<br />
Wohnbereichsleitung <strong>de</strong>r<br />
WG 7-8) und Frau Rein<br />
(Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendienst)<br />
die Anwendung <strong>de</strong>s Molift<br />
Quick Raiser und <strong>de</strong>s<br />
Maximove Lifters in<br />
Kombination mit <strong>de</strong>r<br />
Ba<strong>de</strong>wanne Rhapsody<br />
Primo.<br />
Rückenschmerzen sind nicht<br />
selten Folge einseitiger körperlicher<br />
Belastung im Beruf. Beschäftigte<br />
im Pflegebereich sind davon<br />
beson<strong>de</strong>rs oft betroffen, so eine<br />
neue repräsentative Erwerbstätigenbefragung.<br />
Die Befragung wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sanstalt<br />
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />
(BauA) und <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sinstituts<br />
für berufliche Bildung (BIBB)<br />
durchgeführt. Sie ergab, dass die körperliche<br />
Belastung in Pflegeberufen<br />
verglichen mit an<strong>de</strong>ren Berufszweigen<br />
beson<strong>de</strong>rs hoch ist. Langes Stehen,<br />
schweres Heben und Zwangshaltungen<br />
gehören im Pflegebereich<br />
zum Alltag.<br />
Fast je<strong>de</strong>r Beschäftigte im Pflegebereich<br />
verrichtet seine Arbeit häufig<br />
o<strong>de</strong>r immer im Stehen. Auch das Heben<br />
schwerer Lasten (Frauen mehr als<br />
10 kg, Männer mehr als 20 kg) kommt<br />
häufig vor. So<br />
müssen nach<br />
eigenen Angaben<br />
zwei von<br />
drei Pflegen<strong>de</strong>nregelmäßigschwere<br />
Lasten heben.<br />
Damit<br />
übertrifft die<br />
Belastung in<br />
diesem Bereichdiejenige<br />
von Beschäftigten<br />
im<br />
Baugewerbe.<br />
Dort ist es nur<br />
etwa je<strong>de</strong>r<br />
zweite, <strong>de</strong>r häufig schwer heben<br />
muss.<br />
Rückenschmerzen und Beschwer<strong>de</strong>n<br />
im Nacken-Schulter-Bereich sind<br />
<strong>de</strong>mnach weit verbreitet. Sie wur<strong>de</strong>n<br />
von <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Pflege Beschäftigten<br />
im Vergleich zu an<strong>de</strong>ren Berufen erheblich<br />
häufiger genannt.<br />
Für Bewegungs- und Transferaufgaben<br />
stehen daher im Evangelischen<br />
Seniorenzentrum verschie<strong>de</strong>ne technische<br />
Hilfsmittel mit so illustren Namen<br />
wie die Ba<strong>de</strong>wannen Rhapsody<br />
und Rhapsody Primo, die Personenlifter<br />
Maximove und Maxilift sowie<br />
die Aufstehhilfe Quick Raiser und <strong>de</strong>r<br />
Partner 205 Personenlift zur Verfügung.<br />
Denn <strong>de</strong>r Einsatz von geeigneten<br />
Hilfsmitteln reduziert nicht nur die<br />
körperliche Belastung <strong>de</strong>r Beschäftigten,<br />
son<strong>de</strong>rn schafft neben Pflegequalität<br />
auch Lebensqualität für <strong>de</strong>n<br />
Menschen, also<br />
<strong>de</strong>n Bewohner<br />
und<br />
die Bewohnerin,<br />
die aufgrund<br />
ihrer<br />
körperlichen<br />
EinschränkungenTransfers<br />
nicht mehr<br />
selbstständig<br />
durchführen<br />
können. Mit<br />
Hilfsmitteln<br />
können sowohl<br />
die Pflegekräfte<br />
als<br />
auch <strong>de</strong>r Be-
wohner gemeinsam die Aktivitäten<br />
<strong>de</strong>s täglichen Lebens besser und vor<br />
allem sicherer bewältigen. Einige <strong>de</strong>r<br />
sogenannten technischen Hilfsmittel<br />
im Evangelischen Seniorenzentrum<br />
Vohwinkel sind:<br />
Pflegebetten<br />
Eine in <strong>de</strong>r Höhe und in <strong>de</strong>r Neigung<br />
verstellbare Liegefläche kann immer<br />
an die jeweilige Körpergröße <strong>de</strong>r Pflegekraft<br />
und an <strong>de</strong>n jeweils vorzunehmen<strong>de</strong>n<br />
Transfer angepasst wer<strong>de</strong>n.<br />
Ist das Bett elektrisch verstellbar,<br />
kommt es zu einer <strong>de</strong>utlichen körperlichen<br />
Entlastung <strong>de</strong>s Beschäftigten,<br />
z.B. beim Kopfteil aufstellen. Darüber<br />
hinaus kann sich <strong>de</strong>r pflegebedürftige<br />
Mensch das Bett selber auf eine für<br />
ihn günstige Höhe zum Aufstehen<br />
einstellen.<br />
Rollstühle<br />
Der Rollstuhl ist ein Hilfsgerät, das<br />
immobile und körperlich behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen in ihrer Mobilität unterstützt.<br />
Generell ist es wichtig, dass<br />
die Seitenteile und Fußstützen abnehmbar<br />
sind, um einen Transfer rückengerecht<br />
gestalten zu können. Es<br />
ist einfacher einen Bewohner zu bewegen,<br />
wenn die Sitzfläche breit genug<br />
bzw. wenn keine Sitzschale vorhan<strong>de</strong>n<br />
ist. Es gibt motorisierte und<br />
nicht-motorisierte Versionen. Im Wesentlichen<br />
unterschei<strong>de</strong>t man beim<br />
Standardrollstuhl zwei Kategorien: Es<br />
gibt Rollstühle, die eher zum Schieben<br />
eines Menschen gedacht sind<br />
und Aktiv-Rollstühle, die sich durch<br />
geringes Gewicht und leichte Handhabbarkeit<br />
auszeichnen.<br />
Sportrollstühle sind gegenüber Standardrollstühlen<br />
an die jeweiligen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>s Behin<strong>de</strong>rtensports<br />
angepasst. Diese fin<strong>de</strong>t man für je<strong>de</strong><br />
Sportart, z.B. Rollstühle für <strong>de</strong>n Tanzsport<br />
o<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Ballsport (Basketball,<br />
Handball, Tennis).<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Lifter<br />
Lifter kommen überwiegend beim<br />
Bewegen o<strong>de</strong>r Umsetzen immobiler<br />
Menschen zum Einsatz. Sie wer<strong>de</strong>n<br />
entwe<strong>de</strong>r elektrisch o<strong>de</strong>r manuell betrieben.<br />
Das Evangelische Seniorenzentrum<br />
Vohwinkel hält auf allen Wohngruppen<br />
sogenannte „Mobile Lifter“ vor.<br />
Diese Lifter haben Rä<strong>de</strong>r und wer<strong>de</strong>n<br />
an <strong>de</strong>n jeweiligen Einsatzort (Bewohnerzimmer,<br />
Ba<strong>de</strong>zimmer etc.) geschoben.<br />
Sie kommen vor allem beim<br />
Fortsetzung auf<br />
Seite 16<br />
15
16<br />
Fortsetzung von<br />
Seite 15<br />
. Ist das Bett elektrisch<br />
verstellbar, kommt es zu<br />
einer <strong>de</strong>utlichen<br />
körperlichen Entlastung <strong>de</strong>s<br />
Beschäftigten, z.B. beim<br />
Kopfteil aufstellen. Darüber<br />
hinaus kann sich <strong>de</strong>r<br />
pflegebedürftige Mensch<br />
das Bett selber auf eine für<br />
ihn günstige Höhe zum<br />
Aufstehen einstellen.<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Transfer vom Bett in <strong>de</strong>n Stuhl, von<br />
Bett zu Bett o<strong>de</strong>r zur Trage zum Einsatz.<br />
Eine Person, die zu Bo<strong>de</strong>n gestürzt<br />
ist, kann mit Hilfe eines mobilen<br />
Lifters wie<strong>de</strong>r in das Bett o<strong>de</strong>r auf<br />
<strong>de</strong>n Stuhl bewegt wer<strong>de</strong>n.<br />
Duschlifter / Ba<strong>de</strong>wannenlifter<br />
Dusch- und Ba<strong>de</strong>wannenlifter erleichtern<br />
die Körperpflege von bewegungseingeschränkten<br />
Personen und<br />
wer<strong>de</strong>n in unserer Einrichtung in<br />
Kombination mit höhenverstellbaren<br />
Ba<strong>de</strong>wannen eingesetzt.<br />
Die zu <strong>de</strong>n Liftern gehören<strong>de</strong>n Liftertücher<br />
gibt es in verschie<strong>de</strong>nen Größen<br />
und Ausführungen. Durch die<br />
unterschiedlichen Konstitutionen und<br />
Krankheitsbil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Betreuten ist es<br />
unerlässlich, Liftertücher in verschie<strong>de</strong>nen<br />
Größen und Ausführungen<br />
vorzuhalten. Je nach Zustand <strong>de</strong>r zu<br />
bewegen<strong>de</strong>n Person können die Tücher<br />
nur <strong>de</strong>n Oberkörper o<strong>de</strong>r, z.B.<br />
bei instabiler Rumpfmuskulatur, <strong>de</strong>n<br />
ganzen Körper einhüllen.<br />
Es wird zwischen Standard-, Ba<strong>de</strong>-<br />
und Toilettentüchern unterschie<strong>de</strong>n.<br />
Zusätzlich gibt es Spezialgurte, z.B.<br />
für beidseitig Beinamputierte. Liftertücher<br />
sind nur bestimmungsgemäß<br />
einzusetzen. Die Tücher sind leicht<br />
anzulegen und für die Person sehr<br />
bequem. Auch lassen sie sich leicht<br />
reinigen und <strong>de</strong>sinfizieren.<br />
Umsetzhilfen / Aufrichthilfen<br />
Aufrichthilfen sind mobile Geräte, die<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n, um stehfähige<br />
Personen z.B. von <strong>de</strong>r Bettkante aus,<br />
in <strong>de</strong>n Rollstuhl zu setzen.<br />
Alle Geräte wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Herstellerfirmen<br />
entsprechend <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />
Vorgaben regelmäßig gewartet.<br />
Stellen die Pflegekräfte auf <strong>de</strong>n<br />
Wohngruppen zwischen zwei Prüfintervallen<br />
an einem technischen Hilfsmittel<br />
Defekte fest, so wird das betroffene<br />
Gerät unmittelbar aus <strong>de</strong>m<br />
Verkehr gezogen und durch die Herstellerfirma<br />
repariert.<br />
Thomas Tang, Pflegedienstleiter
Die erste Mitarbeiterin im Sozialen<br />
Dienst, damals wur<strong>de</strong><br />
dieser Bereich „Therapie“<br />
genannt, begann mit einer Vollstelle<br />
und <strong>de</strong>r Aufgabe, <strong>de</strong>n Arbeitsbereich<br />
aufzubauen und eine Grundausstattung<br />
an Arbeits- und Therapiematerialien<br />
zusammenzustellen.<br />
„Im Therapiebereich musste ich mich<br />
im ersten Jahr hier alleine durchboxen.<br />
Es gab keine genauen Vorstellungen,<br />
wie mein Arbeitsbereich auszufüllen<br />
sei. Auch an<strong>de</strong>ren Altenheimen<br />
konnte ich da nicht viel<br />
abgucken. Entwe<strong>de</strong>r gab es dort keine<br />
Sozialpädagogen o<strong>de</strong>r sie hatten<br />
auch noch keinen Plan.“ (Gudrun<br />
Kühn, in“Das Blatt“, Nr. 23, 1991)<br />
Aus dieser Situation entstand die I<strong>de</strong>e,<br />
regelmäßige Treffen <strong>de</strong>r Sozialen<br />
Dienste in Wuppertaler Altenheimen<br />
zum fachlichen Austausch stattfin<strong>de</strong>n<br />
zu lassen. Heute gibt es diese Treffen<br />
als“ Qualitätszirkel Soziale Dienste“<br />
im Ev. Altenhilfeverbund. Das erste<br />
Treffen fand übrigens im Ev. Seniorenheim<br />
Vohwinkel statt.<br />
Im Laufe <strong>de</strong>r Jahre wur<strong>de</strong>n<br />
in verschie<strong>de</strong>nen<br />
Qualitätszirkeln und Fortbildungen<br />
viele Standards<br />
und Konzeptionen erarbeitet,<br />
die in einem umfangreichenQualitätshandbuchzusammengefasst<br />
sind. Bei <strong>de</strong>r<br />
vielfältigen Dokumentationspflicht<br />
(z.B. Pflegeplanung,<br />
Berichtswesen, Biografieerfassung<br />
etc.) ist<br />
<strong>de</strong>r Computer aus <strong>de</strong>r Arbeit<br />
nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken.<br />
Die Dokumentationen<br />
sind unerlässlich,<br />
um Prüfungen, u.a. <strong>de</strong>s<br />
MDK<br />
(Medizinischer Dienst <strong>de</strong>r<br />
Krankenkassen) standzu-<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
halten, alle Leistungen müssen transparent<br />
dargestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
Seit 1987 wur<strong>de</strong> viel ausprobiert:<br />
Aus <strong>de</strong>r räumlichen und organisatorischen<br />
Trennung <strong>de</strong>r Bereiche Pflege<br />
und Therapie ist ein wachsen<strong>de</strong>s Miteinan<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Bereiche Pflege<br />
und GUSD gewor<strong>de</strong>n. Wur<strong>de</strong>n die<br />
ersten Angebote alle noch im Erdgeschoss<br />
durchgeführt, fin<strong>de</strong>t nun ein<br />
überwiegen<strong>de</strong>r Teil <strong>de</strong>r Betreuungsangebote<br />
auf <strong>de</strong>n Wohnbereichen<br />
statt.<br />
25 Jahre später, nennt sich unser Arbeitsbereich<br />
schon lange nicht mehr“<br />
Therapie“. und durch die Ausschöpfung<br />
gesetzlicher Möglichkeiten wur<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Stellenplan erweitert, sodass<br />
wir nun ein Team von sechs MitarbeiterInnen<br />
mit Teilzeitstellen sind. Außer<strong>de</strong>m<br />
wur<strong>de</strong> im Mai 2010 eine weitere<br />
Berufsgruppe nach § 87b, die<br />
Betreuungsassistenten ,eingestellt.<br />
S. Hawashin, , St. Schmitz, U.<br />
Schuchhardt (GUSD)<br />
Von <strong>de</strong>r<br />
Therapie<br />
zum<br />
Gruppenübergreifen<strong>de</strong>n<br />
Sozialen Dienst<br />
25 Jahre<br />
GUSD<br />
Auch die Planung und<br />
Durchführungi <strong>de</strong>s<br />
Sommer- und Herbstfestes<br />
gehört zu <strong>de</strong>n Aufgaben<br />
<strong>de</strong>s Sozialen Dienstes.<br />
17
18<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Wer<strong>de</strong>n Sie Mitglied<br />
im För<strong>de</strong>rverein<br />
För<strong>de</strong>rverein für das<br />
Evangelische Seniorenzenrum Vohwinkel e. V.<br />
Herrn Udo Johenneken<br />
Krutschei<strong>de</strong>r Weg 112<br />
42327 Wuppertal<br />
Beitrittserklärung<br />
und Ermächtigung zum Einzug <strong>de</strong>s Jahresbeitrages durch Lastschrift<br />
Hiermit erkläre(n) ich/wir <strong>de</strong>n Eintritt in <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rverein für das Ev.<br />
Seniorenzentrum Vohwinkel e. V.<br />
Name ............................. Vorname(n) .................... Geburtsdatum ..........<br />
Straße ............................. Wohnort ........................ ................................<br />
Ort ................................. Datum ...........................<br />
Unterschrift ..................... ......................................<br />
Wir möchten Sie um Einzugsvollmacht für <strong>de</strong>n Jahresbeitrag bitten. Ich ermächtige<br />
Sie wi<strong>de</strong>rruflich, <strong>de</strong>n Betrag in Höhe von 18 Euro ..................................<br />
bei Fälligkeit zu Lasten meines Girokontos Nr. .............................................<br />
bei <strong>de</strong>m Kreditinstitut ..................................................................................<br />
Bankleitzahl ................................................................................................<br />
durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein/unser Konto die erfor<strong>de</strong>rliche Deckung<br />
nicht aufweist, besteht seitens <strong>de</strong>s kontoführen<strong>de</strong>n Kreditinstitutes keine<br />
Verpflichtung zur Einlösung.<br />
Ort , Datum .....................................Unterschrift .........................................<br />
Bankverbindung <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rvereins: Sparkasse Wuppertal BLZ 330 500 00 Konto 624 403<br />
Zweck <strong>de</strong>s Vereins ist die i<strong>de</strong>elle<br />
und materielle För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />
Seniorenzentrums. Um diese<br />
Aufgaben zu erfüllen, be nötigen wir<br />
aktive o<strong>de</strong>r passive Mitglie<strong>de</strong>r, sowie<br />
tatkräftige und finanzielle Hilfe zum<br />
Wohle <strong>de</strong>s Seniorenzentrums, zum<br />
Wohle <strong>de</strong>r älteren Menschen.<br />
Wir rufen Sie auf: Wer<strong>de</strong>n auch Sie<br />
Mitglied im För<strong>de</strong>rverein für das Evangelische<br />
Seniorenzentrum Vohwinkel.<br />
Der Jahresbeitrag beträgt 18.- Euro.<br />
Sie können <strong>de</strong>n Verein natürlich auch<br />
mit einem höheren Beitrag o<strong>de</strong>r als<br />
Nichtmitglied mit einem einmaligen<br />
Betrag unterstützen. Die Gemeinnüt-<br />
zigkeit <strong>de</strong>s Vereins wur<strong>de</strong> vom Finanzamt<br />
Wuppertal-Elberfeld anerkannt.<br />
Selbstverständlich können Sie die Mitgliedsbeiträge<br />
beim Finanzamt steuerlich<br />
von Ihrem Einkommen absetzen.<br />
Da <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rverein für das Ev.<br />
Seniorenzentrum Vohwinkel auch Gesellschafter<br />
ist, können sich <strong>de</strong>r Verein<br />
und seine Mitglie<strong>de</strong>r über die Organe<br />
<strong>de</strong>r Gesellschaft auch an grundsätzlichen<br />
Entscheidungen beteiligen. Direkter<br />
Ansprechpartner ist <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rvereins, Herr Udo<br />
Johenneken aus Wuppertal-Vohwinkel,<br />
Telefon 02 02 - 73 48 42.
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Der Wochenplan<br />
Angebote <strong>de</strong>s Sozialen Dienstes<br />
Montag<br />
10.00 –12.00 Uhr<br />
Gruppe WG 6 / Kurzaktivierung<br />
10.00 – 11.30 Uhr<br />
Gedächtnistraining<br />
10.00 – 11.30 Uhr<br />
Bewegungsför<strong>de</strong>rung<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Einzelbetreuung WG 6<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Gruppe WG 3/4 / Kurzaktivierung<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Gruppe WG 7/8 / Kurzaktivierung<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Cafeteria und Internet<br />
Dienstag<br />
10.00 – 11.30 Uhr<br />
Bewegungs- Entspannungsgruppe<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Gruppe WG 1/2 /Kurzaktivierung<br />
08.30 – 10.30 Uhr<br />
Gruppe WG 5 / Kurzaktivierung<br />
08.30 – 10.30 Uhr<br />
Gruppe WG 6 / Kurzaktivierung<br />
08.30 – 10.30 Uhr<br />
Gruppe WG 7/8 /Kurzaktivierung<br />
15.30 – 18.30 Uhr<br />
Koch– und Backgruppe<br />
15.00 – 16.00 Uhr<br />
Erzählcafè im Sozialen Dienst<br />
15.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstagstreff<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Einzelbetreuung auf WG 3/4<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Cafeteria und Internet<br />
Mittwoch<br />
10.00 – 11.30 Uhr<br />
Malkreis<br />
08.30 – 10.30 Uhr<br />
Gruppe WG 3 / 4 / Kurzaktivierung<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
E-betreuung WG 5 Kurzaktivierung<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
E-betreuung WG 7/8 Aktivierung<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
E-betreuung WG 6 Kurzaktivierung<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Cafeteria und Internet<br />
16.00 – 17.30 Uhr<br />
Son<strong>de</strong>rveranstaltungen alle 14 Tage<br />
Siehe Plakataushang<br />
Donnerstag<br />
09.30 – 12.30 Uhr<br />
Ausflugstermin alle 14 Tage<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Gruppe WG 6 / Kurzaktivierung<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Gruppe WG 3/4 / Kurzaktivierung<br />
11.00 Uhr<br />
Kath. Gottesdienst je<strong>de</strong>n 1. und 3.<br />
Do. im Monat (Diakon Braun)<br />
Ev. Gottesdienst je<strong>de</strong>n 2. und 4.<br />
Do. im Monat (Pfarrer Wirtz)<br />
14.30 – 16.30 Uhr<br />
Gruppe WG 1–2 und Aktivierung<br />
14.30 – 16.30 Uhr<br />
Einzelbetreuung für Immobile<br />
15.30 – 17.00 Uhr<br />
Spielenachmittag<br />
Freitag<br />
09.30 – 11.30 Uhr<br />
Gruppe auf <strong>de</strong>r WG 7/8 und Aktivierung<br />
10.00 – 11.30 Uhr<br />
Musikgruppe<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Gruppe auf <strong>de</strong>r WG 1/2 und<br />
Kurzaktivierung<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Gruppe WG 5 und Kurzaktivierung<br />
15.30 – 16.30 Uhr<br />
Singen im Gemein<strong>de</strong>saal<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
E-betreuung WG 1/2 / Aktivierung<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Cafeteria und Internet<br />
17.00 – 17.45 Uhr<br />
Ev. Gottesdienst im Gemein<strong>de</strong>saal<br />
Samstag<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Cafeteria und<br />
Internet im Foyer<br />
15.30 – 17.30 Uhr<br />
Kino im Gemein<strong>de</strong>saal<br />
alle 14 Tage<br />
siehe Plakataushang<br />
Sonntag<br />
10.00 – 12.30 Uhr<br />
Aktion – Mobil<br />
auf allen WG´s<br />
alle 14 Tage<br />
Bitte achten<br />
Sie auf<br />
Plakate, die<br />
beson<strong>de</strong>re<br />
Angebote<br />
an kündigen<br />
19
Wir ge<strong>de</strong>nken<br />
Ich bin das A<br />
und das O,<br />
spricht Gott <strong>de</strong>r Herr,<br />
<strong>de</strong>r da ist und<br />
<strong>de</strong>r da war<br />
und <strong>de</strong>r da kommt,<br />
<strong>de</strong>r Allmächtige.<br />
Offenbarung 1,8<br />
20<br />
unserer<br />
Verstorbenen<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Frau Margot Arnhold verstarb am<br />
29.11.2011. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
19.12.2007 das Zimmer 203 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 3+4.<br />
Frau Klara Liskow verstarb am<br />
30.11.2011. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
22.12.1999 das Zimmer 313 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 5.<br />
Frau Magdalene Kühler verstarb am<br />
05.12.2011. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
04.05.2009 das Zimmer 211 auf<br />
<strong>de</strong>r Wohngruppe 3+4.<br />
Frau Emmi Josting verstarb am<br />
06.12.2011. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
30.08.2011 das Zimmer 228 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 3+4.<br />
Frau Luise Linken verstarb am<br />
06.12.2011. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
11.11.2011 das Zimmer 311 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 5.<br />
Frau Elisabeth Haupt verstarb am<br />
07.12.2011. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
26.09.2006 das Zimmer 416 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 7/8.<br />
Frau Anneliese Engbart verstarb am<br />
16.12.2011. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
08.09.2009 das Zimmer 416 auf<br />
<strong>de</strong>r Wohngruppe 7/8.<br />
Frau Katharina Webers verstarb am<br />
22.12.2011. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
03.08.2011 das Zimmer 324 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 6.<br />
Frau Christel Neubacher verstarb am<br />
28.12.2011. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
15.12.2010 das Zimmer 115 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe g pp<br />
1+2.<br />
Frau Ilse Krause verstarb am<br />
31.12.2011. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
17.04.2007 das Zimmer 119 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 1+2.<br />
Frau Elfrie<strong>de</strong> Bornemann verstarb am<br />
05.01.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
21.10.2010 das Zimmer 304 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 5.<br />
Frau Helene Walter verstarb am<br />
12.01.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
09.01.1998 das Zimmer 317 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 5.<br />
Herr Rudi Köhnemann verstarb am<br />
18.01.2012. Er bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
07.01.2012 das Zimmer 115 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 1+2.<br />
Frau Anneliese Klose verstarb am<br />
26.01.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
02.01.2012 das Zimmer 315 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 5.<br />
Herr Albrecht Hoepfner verstarb am<br />
29.01.2012. Er bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
25.01.2012 das Zimmer 329 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 6.<br />
Frau Hanna Behrendt verstarb am<br />
01.02.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
28.09.2011 das Zimmer 221 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 3+4.<br />
Frau Anita Köhnemann verstarb am<br />
02.02.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
09.01.2012 das Zimmer 115 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 1+2.<br />
Frau Waltraud Linke verstarb am<br />
05.02.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
08.09.2008 das Zimmer 125 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 1+2.<br />
Frau Eleonore Kumpfe verstarb am<br />
08.02.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
20.08.2004 das Zimmer 314 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 5.<br />
Frau Maria Grothe verstarb am<br />
25.02.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
31.03.2008 das Zimmer 106 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 1+2.<br />
Frau Gisela Welz verstarb am<br />
27.02.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
14.02.2012 das Zimmer 315 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 5.
Frau Johanna Höhle verstarb am<br />
01.03.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
22.07.2004 das Zimmer 218 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 3+4.<br />
Frau Erna-Luise Schäfer verstarb am<br />
09.03.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
27.10.2010 das Zimmer 102 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 1+2.<br />
Frau Luise Somborn verstarb am<br />
19.03.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
12.03.2007 das Zimmer 302 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 5.<br />
Frau Gerda Beeckmann ist am<br />
01.12.2011 in das Zimmer 418 auf<br />
<strong>de</strong>r Wohngruppe 7/8 eingezogen.<br />
Herr Heinz Winterhagen ist am<br />
13.12.2011 in das Zimmer 211 auf<br />
<strong>de</strong>r Wohngruppe 3+4 eingezogen.<br />
Frau Erika Sträter ist am 14.12.2011 in<br />
das Zimmer 215 auf <strong>de</strong>r Wohngruppe<br />
3+4 eingezogen.<br />
Herr Kurt Sträter ist am 14.12.2011 in<br />
das Zimmer 215 auf <strong>de</strong>r Wohngruppe<br />
3+4 eingezogen.<br />
Frau Hil<strong>de</strong>gard Ernst ist am 19.12.2011<br />
in das Zimmer 203 auf <strong>de</strong>r Wohngruppe<br />
3+4 eingezogen.<br />
Frau Luzia Langescheid ist am<br />
20.12.2011 in das Zimmer 228 auf<br />
<strong>de</strong>r Wohngruppe 3+4 eingezogen.<br />
Frau Loni Wiegand-War<strong>de</strong>mann ist<br />
am 26.12.2011 in das Zimmer 119<br />
auf <strong>de</strong>r Wohngruppe 1+2 eingezogen.<br />
Frau Elisabeth Blank ist am 01.01.2012<br />
in das Zimmer 315 auf <strong>de</strong>r Wohngruppe<br />
5 eingezogen.<br />
Frau Tru<strong>de</strong> Timm ist am 06.01.2012 in<br />
das Zimmer 324 auf <strong>de</strong>r Wohngruppe<br />
6 eingezogen.<br />
Frau Loni Weber ist am 29.01.2012 in<br />
das Zimmer 424 auf <strong>de</strong>r Wohngruppe<br />
7/8 eingezogen.<br />
Frau Hedwig Kleinfeld ist am<br />
01.02.2012 in das Zimmer 127 auf<br />
<strong>de</strong>r Wohngruppe 1+2 eingezogen.<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Frau Waltraud Götte verstarb am<br />
13.04.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
02.09.2010 das Zimmer 408 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 7/8.<br />
Frau Helene Kretzer verstarb am<br />
18.04.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
30.10.2008 das Zimmer 114 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 1+2.<br />
Frau Ruth Beyer verstarb am<br />
18.04.2012. Sie bewohnte seit <strong>de</strong>m<br />
28.12.2010 das Zimmer 130 auf <strong>de</strong>r<br />
Wohngruppe 1+2.<br />
Frau Elisabeth Glombik ist am<br />
03.02.2012 in das Zimmer 317 auf<br />
<strong>de</strong>r Wohngruppe 5 eingezogen.<br />
Herr Johann Krempin ist am<br />
22.02.2012 in das Zimmer 408 auf<br />
<strong>de</strong>r Wohngruppe 7/8 eingezogen.<br />
Frau Frieda Klein ist am 25.02.2012 in<br />
das Zimmer 115 auf <strong>de</strong>r Wohngruppe<br />
1+2 eingezogen.<br />
Frau Roswitha Främke-Heine ist am<br />
29.02.2012 in das Zimmer 416 auf<br />
<strong>de</strong>r Wohngruppe 7/8 eingezogen.<br />
Frau Christa Böttger ist am 01.03.2012<br />
in das Zimmer 316 auf <strong>de</strong>r Wohngruppe<br />
5 eingezogen.<br />
Frau Elise Leffrang ist am 08.03.2012<br />
in das Zimmer 315 auf <strong>de</strong>r Wohngruppe<br />
5 eingezogen.<br />
Frau Helga Weinberger ist am<br />
10.03.2012 in das Zimmer 106 auf<br />
<strong>de</strong>r Wohngruppe 1+2 eingezogen.<br />
Herr Wolfgang Schütze ist am<br />
13.03.2012 in das Zimmer 219 auf<br />
<strong>de</strong>r Wohngruppe 3+4 eingezogen.<br />
Frau Ingrid Korn ist am 16.03.2012 in<br />
das Zimmer 102 auf <strong>de</strong>r Wohngruppe<br />
1+2 eingezogen.<br />
Wir ge<strong>de</strong>nken<br />
unserer<br />
Verstorbenen<br />
Wir<br />
begrüßen<br />
ganz herzlich<br />
unsere<br />
neuen Gäste<br />
21 2
Wir gratulieren<br />
ganz herzlich<br />
22<br />
zum<br />
Geburtstag und<br />
wünschen<br />
Gesundheit<br />
und Gottes<br />
Segen<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Frau Maria Bron<strong>de</strong>r 01.04.<br />
Nachtwache<br />
Frau Irene Kohleick 04.04.<br />
Wäscherei<br />
Frau Elke Siere 04.04.<br />
WG 6<br />
Frau Andrea Stein 04.04.<br />
Betreuungsassistentin<br />
Frau Katharina Kno<strong>de</strong>l 05.04.<br />
WG<br />
Herr Michael Levering 05.04.<br />
Küche<br />
Frau Jolanta Sikon 06.04.<br />
Wäscherei<br />
Frau Elfrie<strong>de</strong> Luig 06.04.1922<br />
Zimmer 420, WG 7/8<br />
Frau Hatice Gökce 09.04.<br />
WG 7/8<br />
Frau Grazyna Hanke 09.04.<br />
WG 6<br />
Frau v. Son<strong>de</strong>rn-Figge 10.04.<br />
<strong>Ambulante</strong> Diakonie<br />
Frau Manuela Lötten 11.04.<br />
WG 6<br />
Frau Frieda Dommack 16.04.1928<br />
Zimmer 227, WG 3+4<br />
Frau Eva Hempel 16.04.1921<br />
Zimmer 134, WG 1+2<br />
Frau Manuela Gö<strong>de</strong>r 16.04.<br />
Küche<br />
Frau Beata Frat 16.04.<br />
WG 1+2<br />
Frau Lotte Drenth 18.04.1918<br />
Zimmer 320, WG 6<br />
Frau Annette Osten 19.04.<br />
WG 5<br />
Frau Nicole Senger 22.04.<br />
<strong>Ambulante</strong> Diakonie<br />
Frau Irina Kno<strong>de</strong>l 22.04.<br />
WG 3+4<br />
Frau Sofia Tassioula 24.04.<br />
Küche<br />
Frau Marianne Schaffeld 24.04.1938<br />
Zimmer 415, WG 7/8<br />
Frau Anna Windus 25.04.1926<br />
Zimmer 229, WG 3+4<br />
Frau Maja Dziczek 27.04.<br />
<strong>Ambulante</strong> Diakonie<br />
Frau Galina Chor 28.04.<br />
WG 6<br />
Herr Otto Wilkat 03.05.1921<br />
Zimmer 101, WG 1+2<br />
Herr Willi Teipel 06.05.1932<br />
Zimmer 329, WG 6<br />
Frau Ella Unger 07.05.1937<br />
Zimmer 321, WG 6<br />
Frau Doris Son<strong>de</strong>rmann 11.05.1927<br />
Zimmer 415, WG 7/8<br />
Herr Peter Angelike 12.05.<br />
WG 1+2<br />
Frau Patricia Riegraf 12.05.<br />
WG 3+4<br />
Herr Dieter Hanke 16.05.<br />
Heimleiter<br />
Frau Herta Gascha 18.05.1921<br />
Zimmer 210, WG 3+4<br />
Frau G. van Schwamen 20.05.1924<br />
Zimmer 206, WG 3+4<br />
Frau Erika Claus 20.05.1932<br />
Zimmer 311, WG 5<br />
Frau E. Kotterheidt 22.05.<br />
WG3+4<br />
Frau Pasqualina Strano 22.05.<br />
Küche<br />
Frau Christine Skwarek 23.05.<br />
WG 6<br />
Frau Irmgard Hoffmann 24.05.1914<br />
Zimmer 224, WG 3+4<br />
Frau Ruth Schillings 29.05.1927<br />
Zimmer 323, WG 6<br />
Frau Angela Roy 01.06.<br />
Küche<br />
Frau Christiane Humpert 02.06.<br />
WG 3+4<br />
Frau Katharine Olchawa 02.06<br />
WG 6<br />
Frau Helene van Aalst 02.06.<br />
Betreuungsassistentin
Herr Stephan Doeve 04.06.<br />
WG 3+4<br />
Herr Peter Angrick 05.06.<br />
Haustechnik<br />
Frau Irmgard Hirsch 05.06.1924<br />
Zimmer 327, WG 6<br />
Herr Manfred Henn 05.06.1934<br />
Zimmer 129, WG 1+2<br />
Frau Johanne Otto 08.06.1914<br />
Zimmer 423, WG 7/8<br />
Frau Else Morgenroth 12.06.1920<br />
Zimmer 202, WG 3+4<br />
Frau Kim Levering 14.06.<br />
WG 1+2<br />
Herr Horst Rutsch 16.06.1936<br />
Zimmer 116, WG 1+2<br />
Herr Kurt Haase 16.06.1935<br />
Zimmer 312, WG 5<br />
Frau Hedwig Kleinfeld 17.06.1929<br />
Zimmer 127, WG 1+2<br />
Frau Ilse Kiraly 17.06.1922<br />
Zimmer 112, WG 1+2<br />
Frau Käthe Befeld 18.06.1928<br />
Zimmer 325, WG 6<br />
Frau Jacqueline Spilker 18.06.<br />
WG 3+4<br />
Frau St. Roggenkamp 19.06.<br />
QM<br />
Frau Elli Blau 19.06.1922<br />
Zimmer 121, WG 1+2<br />
Frau Marina Hilpisch 21.06.<br />
WG 7/8<br />
Herr Horst Wiggers 24.06.1928<br />
Zimmer 330, WG 6<br />
Herr Wolfgang Schütze 24.06.1947<br />
Zimmer 219, WG 3+4<br />
Herr Johann Krempin 26.06.1937<br />
Zimmer 424, WG 7/8<br />
Frau Helga Karstein 26.06.1928<br />
Zimmer 422, WG 7/8<br />
Frau Hil<strong>de</strong>gard Ernst 28.06.1928<br />
Zimmer 203, WG 3+4<br />
Frau Chistel Engelsberg 28.06.<br />
Verwaltung<br />
Frau Diana Essien 28.06.<br />
Betreuungsassistentin<br />
Herr Kurt Spieckermann 30.06.1922<br />
Zimmer 205, WG 3+4<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Frau Silvana Buccolieri 30.06.<br />
WG 3+4<br />
Frau Elke Wicke 02.07.<br />
Verwaltung<br />
Frau Hil<strong>de</strong>gard Conrad 04.07.1927<br />
Zimmer 232, WG 3+4<br />
Frau Petra Schmidt 05.07.<br />
Nachtwache<br />
Frau Simone Görtz 06.07.<br />
Nachtwache<br />
Frau Martha Drinhaus 07.07.1915<br />
Zimmer 128, WG 1+2<br />
Herr Herbert Seibt 07.07.1925<br />
Zimmer 411, WG 7/8<br />
Frau B. Kocaman 10.07.<br />
Küche<br />
Fr. Loni Wiegand-War<strong>de</strong>m 10.07.1924<br />
Zimmer 119, WG 1+2<br />
Frau Loni Weber 11.07.1920<br />
Zimmer 110, WG 1+2<br />
Frau Hil<strong>de</strong>gard Becker 12.07.1920<br />
Zimmer 212, WG 3+4<br />
Frau Stefanie Schmelzer 12.07.<br />
GUSD<br />
Frau Sarah Jirsak 12.07.<br />
WG 6<br />
Frau Nelli Seiberlich 14.07.<br />
WG 7/8<br />
Frau Christa Böttger 15.07.1926<br />
Zimmer 316, WG 5<br />
Frau Ursula Türk 16.07.1926<br />
Zimmer 407, WG 7/8<br />
Frau Emilia Testagrossa 18.07.<br />
WG 3+4<br />
Herr Ewald Blau 19.07.1916<br />
Zimmer 121, WG 1+2<br />
Frau Christel Schrö<strong>de</strong>r 22.07.1933<br />
Zimmer 124, WG 1+2<br />
Frau E. Schenkel 23.07.<br />
Küche<br />
Frau Evelin Lehmann 25.07.<br />
Konditorin Küche<br />
Frau R. Schmahlhaus 28.07.<br />
WG 7/8<br />
Frau Rita Engels 30.07.<br />
WG 1+2<br />
Frau Elise Leffrang 31.07.1921<br />
Zimmer 302, WG 5<br />
Wir gratulieren<br />
ganz herzlich<br />
zum<br />
Geburtstag und<br />
wünschen<br />
Gesundheit<br />
und Gottes<br />
Segen<br />
23
24<br />
Ausgeschie<strong>de</strong>ne<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
Neue<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
Mitarbeiter<br />
Jubiläen<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Herr Buttgen,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 31.12.2011<br />
Frau Hoppe,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 31.12.2011<br />
Frau Masur,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 31.01.2012<br />
Herr Matthes,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 31.01.2012<br />
Frau Beielstein,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 31.01.2012<br />
Frau Reetz,<br />
<strong>Ambulante</strong> Diakonie zum 12.12.2011<br />
Frau Bargel,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 01.02.2012<br />
Frau Lehmann,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 15.03.2012<br />
Dagmar Ehret,<br />
Verwaltung seit 01.01.1987<br />
Peter Angrick,<br />
Haustechnik seit 01.02.1987<br />
Uwe Weigle,<br />
Küche seit 01.02.1987<br />
Michael Levering,<br />
Küche seit 16.02.1987<br />
Frau Hoppe,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 15.02.2012<br />
Frau Fischer,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 29.02.2012<br />
Herr Guddat,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 15.04.2012<br />
Herr Siyum,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 04.05.2012<br />
Frau Cardinal,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 01.04.2012<br />
Herr Gökce,<br />
<strong>Ambulante</strong> Diakonie zum 01.04.2012<br />
Frau Frat,<br />
Ev. Seniorenzentrum zum 01.04.2012<br />
Gabriele Alteköster,<br />
Pflegebereich seit 01.03.1987<br />
Angelika Angrick-Kalkuhl,<br />
Küche seit 15.03.1987<br />
Irene Kohleick,<br />
Wäschepflege seit 04.05.1987<br />
Birgit Schumacher,<br />
Verwaltung seit 01.08.1987<br />
Zur Verabschiedung<br />
von Frau Masur, die<br />
nach mehr als 25 Jahren<br />
Tätigkeit in <strong>de</strong>r Verwaltung<br />
ausschied, wur<strong>de</strong>n<br />
einige Erinnerungsfotos<br />
von <strong>de</strong>n Kolleginnen<br />
„geschossen“. Wie<br />
man sehen kann,<br />
bei eisiger Kälte,<br />
aber <strong>de</strong>nnoch<br />
bei guter Laune.
För<strong>de</strong>rverein für das Ev. Seniorenzentrum Vohwinkel e.V.<br />
Der För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>s<br />
Seniorenzentrums sieht sich<br />
von <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e her, als Nachfolger<br />
<strong>de</strong>s Krankenhausbauvereins.<br />
Bei<strong>de</strong> Vereine hatten und haben das<br />
gleiche Ziel; durch Motivation <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />
das gesteckte Ziel zu erreichen.<br />
Der Krankenhausbauverein<br />
konnte seinerzeit sein Ziel lei<strong>de</strong>r nicht<br />
erreichen, nämlich <strong>de</strong>n Bau eines<br />
Krankenhauses in Vohwinkel. So wur<strong>de</strong><br />
er auf <strong>de</strong>r letzten Sitzung am<br />
19.12.1971 per Beschluss aufgelöst.<br />
Der Vorsitzen<strong>de</strong> W. Korbach erinnerte<br />
an die vielen Aktionen während<br />
<strong>de</strong>r 15 jährigen Vereinsgeschichte um<br />
Mitglie<strong>de</strong>r aber auch um Spen<strong>de</strong>n zu<br />
werben. So wur<strong>de</strong>n z.B. Bausteine<br />
und Lesezeichen aber auch Goldge<strong>de</strong>nkmünzen<br />
verkauft. Da das Erscheinen<br />
<strong>de</strong>r Goldmünze, die die<br />
Größe <strong>de</strong>r früheren 10-Mark-Stückes<br />
hatte, mit <strong>de</strong>m 600 jährigen Bestehen<br />
von Vohwinkel zusammenfiel (1356-<br />
1956), war das Motiv <strong>de</strong>r zweiten Seite<br />
gesichert. Sie wur<strong>de</strong> für 35.- DM<br />
das Stück und zwei in einem feinen<br />
Etui für 72.- DM verkauft. Auf <strong>de</strong>r besagten<br />
letzten Sitzung wur<strong>de</strong> beschlossen,<br />
das Kapital soll an <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rverein<br />
für das Schullandheim in<br />
Marienhei<strong>de</strong> gehen. In diesem Schullandheim<br />
haben sich dann viele Schüler<br />
aus Vohwinkel erholen können.<br />
Im gleichen Jahr, am 30.Januar 1971<br />
erbat Pfarrer Zabel von <strong>de</strong>r Evg. Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Vohwinkel eine Kollekte<br />
für ein zu errichten<strong>de</strong>s Seniorenheim.<br />
Es kamen 80,62 Mark zusammen.<br />
Dann wur<strong>de</strong> es aber wie<strong>de</strong>r<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Vom Krankenhausbauverein<br />
zum För<strong>de</strong>rverein<br />
ruhig um das Heim, bis sich die Evg.<br />
Kirchen im Westen Wuppertals zusammentaten,<br />
um sich mit <strong>de</strong>m Gedanken<br />
zu befassen. Die Organisation<br />
sollte eine GmbH übernehmen. In<br />
<strong>de</strong>r Bevölkerung bil<strong>de</strong>te sich die Meinung,<br />
es sollte nicht eine rein kirchliche<br />
Organisation sein, es sollte ein<br />
Haus für alle Vohwinkeler wer<strong>de</strong>n. So<br />
musste ein Verein gegrün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Fortsetzung auf<br />
Seite 26<br />
Münzen <strong>de</strong>s<br />
Krankenhausbauvereins<br />
25
26<br />
Fortsetzung von<br />
Seite 25<br />
Bericht über <strong>de</strong>n Bau<br />
<strong>de</strong>s Ev.<br />
Seniorenzentrums<br />
Vohwinkel und über<br />
<strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rverein.<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
Da <strong>de</strong>r Bürgerverein konfessionslos<br />
und parteineutral ist, kamen viele Interessenten<br />
aus <strong>de</strong>m Bürgerverein. So<br />
trafen sich am 30. April 1980 43 Bürger<br />
um sich zu informieren und zum<br />
Gedankenaustausch. Es wur<strong>de</strong> ein<br />
Arbeitsausschuss gebil<strong>de</strong>t zur Ausarbeitung<br />
einer Satzung. Auf <strong>de</strong>r Gründungsversammlung<br />
am Donnerstag<br />
<strong>de</strong>n 12. Juni 1980 in <strong>de</strong>r Gaststätte<br />
Hotel Schnie<strong>de</strong>rs an <strong>de</strong>r Bahnstraße,<br />
beschlossen 25 Bürger die Satzung<br />
zum För<strong>de</strong>rverein und gaben ihm<br />
<strong>de</strong>n Namen „Senioren-Zentrum-Vohwinkel<br />
e.V.“<br />
Es wur<strong>de</strong>n gewählt als Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
Willi Hil<strong>de</strong>brandt, stellv. Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
Adalbert Jasser, Schatzmeister Horst<br />
Hombrecher und als Schriftführer<br />
Volker Hingkel<strong>de</strong>y. Die 3 Beisitzer<br />
wur<strong>de</strong>n Henry Sommerfeld, Wilhelm<br />
Brockhaus und Gabriele Lomb. Noch<br />
im gleichen Jahr wur<strong>de</strong> dann die Evg.<br />
Seniorenheim GmbH gegrün<strong>de</strong>t. Hier<br />
waren nun die Evg.Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
Vohwinkel Hammerstein, Sonn-<br />
born und Schöller, sowie <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rverein<br />
vertreten.<br />
Nun konnte die Arbeit für <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rverein<br />
beginnen. Hauptaufgabe war,<br />
Mitglie<strong>de</strong>rwerbung und Spen<strong>de</strong>n<br />
sammeln, bei<strong>de</strong>s mit großem Erfolg.<br />
Zunächst musste das Einlagevermögen<br />
zur GmbH in Höhe von 20.000.-<br />
DM erbracht wer<strong>de</strong>n. Schnell zeigte<br />
sich aber auch während <strong>de</strong>r Bauphase,<br />
dass es an vielen Dingen bei <strong>de</strong>r<br />
Einrichtung fehlen wür<strong>de</strong>. So konnte<br />
<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rverein für die Einrichtung<br />
<strong>de</strong>s Speisesaals und einiger Sitzecken<br />
für Möbel eine Spen<strong>de</strong> über 50.000.-<br />
DM später noch einmal über 10.000.-<br />
DM überreichen.<br />
Das Geld kam zusammen aus vielen<br />
Aktivitäten, die er oft mit <strong>de</strong>m Bürgerverein<br />
zusammen machte. So hatte<br />
man zusammen regelmäßig einen<br />
Bierstand auf <strong>de</strong>m Vohwinkeltag und<br />
Flohmarkt. Auch auf <strong>de</strong>m Weihnachtsmarkt<br />
war man vertreten, hier<br />
mit <strong>de</strong>m leckersten Lumumba aus<br />
Wuppertal. Es wur<strong>de</strong>n alle er<strong>de</strong>nk-
lichen Möglichkeiten genutzt um<br />
Geld zu sammeln. So wur<strong>de</strong>n z.B.<br />
Biergläser mit <strong>de</strong>m Abbild <strong>de</strong>s Heimes<br />
verkauft. Durch sehr intensive Öffentlichkeitsarbeit<br />
stieg die Mitglie<strong>de</strong>rzahl<br />
schnell an. So konnte das Seniorenheim<br />
umfangreich unterstützt wer<strong>de</strong>n<br />
mit diversen Aktionen.<br />
Es wur<strong>de</strong>n zwei Kaiserwagenfahrten<br />
für die Bewohner und <strong>de</strong>m Personal<br />
organisiert, mit anschließen<strong>de</strong>r Bergischen-Kaffeetafel,<br />
einige Tagesfahrten<br />
wur<strong>de</strong>n teilfinanziert, es<br />
konnte eine Beameranlage angeschafft<br />
wer<strong>de</strong>n, inzwischen auch<br />
schon das Nachfolgegerät. Die Wohngruppen<br />
wur<strong>de</strong>n mit Musikanlagen<br />
ausgestattet, für eine Etage wur<strong>de</strong>n<br />
großformatige Fotos angeschafft, mit<br />
Motiven von Alt-Wuppertal ( und<br />
Vohwinkel), manche Ausgabe <strong>de</strong>r<br />
Heimzeitschrift „ Das Blatt“ wur<strong>de</strong><br />
mitfinanziert.<br />
Auch die technische Seite wur<strong>de</strong> bedacht.<br />
So wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r angeschaffte Bus<br />
komplett behin<strong>de</strong>rtengerecht ausgestattet<br />
und es wur<strong>de</strong>n zwei Schubhilfen<br />
für Rollstühle angeschafft. Für die<br />
Sommer- und Herbstfeste wur<strong>de</strong>n<br />
Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012<br />
mehrere stabile Biertischgarnituren<br />
angeschafft. Die erfor<strong>de</strong>rlich gewor<strong>de</strong>ne<br />
Neubestuhlung <strong>de</strong>s Raumes <strong>de</strong>s<br />
gruppenübergreifen<strong>de</strong>n sozialen<br />
Dienstes und die Neubestuhlung <strong>de</strong>r<br />
Räumlichkeiten „Am Sonnengarten“<br />
auf <strong>de</strong>r Tesche wur<strong>de</strong>n finanziert. Für<br />
die Teilnahme an <strong>de</strong>r Pinguinale wur<strong>de</strong><br />
das Material gestellt.<br />
So könnte vermutlich die Liste von<br />
Aktionen noch weitergeführt wer<strong>de</strong>n.<br />
Auch eine Neuanschaffung für das<br />
Seniorenzentrum steht schon wie<strong>de</strong>r<br />
auf <strong>de</strong>r Wunschliste die noch in diesem<br />
Jahr realisiert wer<strong>de</strong>n soll. Es geht<br />
immer weiter, dank <strong>de</strong>r Unterstützung<br />
unserer Mitglie<strong>de</strong>r. Also wer<strong>de</strong>n auch<br />
sie, falls noch nicht erfolgt, Mitglied<br />
im För<strong>de</strong>rverein für das Evg.<br />
Seniorenzentrum Vohwinkel e.V.<br />
Udo Johenneken<br />
So hatte man zusammen<br />
regelmäßig einen<br />
Bierstand auf <strong>de</strong>m<br />
Vohwinkeltag und<br />
Flohmarkt. Auch auf<br />
<strong>de</strong>m Weihnachtsmarkt<br />
war man vertreten, hier<br />
mit <strong>de</strong>m leckersten<br />
Lumumba aus<br />
Wuppertal.<br />
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Das Blatt Nr. 67 - Mai 2012