20.04.2013 Aufrufe

... frohe - Baugenossenschaft Deutsches Heim-Union eG

... frohe - Baugenossenschaft Deutsches Heim-Union eG

... frohe - Baugenossenschaft Deutsches Heim-Union eG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Liebe Mitglieder,<br />

Rekorde brechen: Mit diesem Ziel ließ sich der Österreicher<br />

Felix Baumgartner Mitte Oktober aus 39 Kilometern<br />

Höhe auf die Erde fallen. Was davon zu halten<br />

ist, mag jeder selbst für sich entscheiden. Aber eins<br />

muss man ihm lassen: Er ist hartnäckig am Ball geblieben<br />

und hat sein Ziel erreicht.<br />

Auch wir haben in den vergangenen Wochen einen<br />

Rekord gebrochen. Zugegebenermaßen fiel der im<br />

Vergleich zu den Leistungen des Extremsportlers<br />

zwar deutlich kleiner aus, für uns ist er aber von Bedeutung:<br />

Innerhalb von sechs Tagen feierten wir<br />

zwei Richtfeste. Zuerst mit unseren WohnPlus3-Partnern<br />

und gut 300 Gästen am Stadtpark, danach im<br />

kleinen Kreis mit den Handwerkern und unseren Mitgliedern<br />

in Eilbek.<br />

Ein großartiges Gefühl, denn jedes Richtfest ist ein<br />

echter Meilenstein, der für mehrere Punkte steht:<br />

Dafür, dass auf den Baustellen alles so weit reibungslos<br />

läuft. Dafür, dass es nicht mehr lange dauert, bis<br />

unsere Mitglieder ihre neuen Wohnungen beziehen<br />

können – und auch dafür, dass wir uns um neue Projekte<br />

kümmern können.<br />

So läuft es nämlich bei unserer Genossenschaft: Kaum<br />

haben wir ein Bau- oder Modernisierungsprojekt auf<br />

den Weg gebracht, nehmen wir das nächste in den<br />

Fokus. In einem großen Interview erläutert Vorstandsmitglied<br />

Torsten Götsch das Prinzip und stellt<br />

unseren Zehn-Jahres-Plan vor, den wir vor langer Zeit<br />

aufgelegt haben und der ständig fortgeschrieben<br />

wird. Sie dürfen also noch viel von uns erwarten.<br />

Charles Strack<br />

Teamleiter Technik<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern und<br />

ihren Familien schöne und entspannte<br />

Festtage und ein erfolgreiches und<br />

gesundes neues Jahr.<br />

Vorstand geht wieder auf<br />

Bierwagen-Tour<br />

Unter dem Motto „Auf ein Bierchen mit dem Vorstand“ starteten<br />

wir in diesem Jahr eine Tour durch unsere Wohnanlagen<br />

und luden alle dhu-Mitglieder zu Softdrinks, einem Bierchen<br />

und netten Gesprächen ein. Das kam so gut an, dass<br />

der Vorstand und das dhu-Team im kommenden Jahr wieder<br />

auf Tour gehen. Voraussichtlich wieder zwischen Mai<br />

und August machen sie in der Lohkoppel in Bramfeld, am<br />

Goldbekufer in Winterhude und im Jungborn in Schnelsen<br />

Station. Die genauen Termine werden frühzeitig in persönlichen<br />

Einladungen bekannt gegeben.<br />

Neu auf Noa4: Geschichte der<br />

<strong>Baugenossenschaft</strong>en<br />

„Hamburgs History“: So heißt eine neue Serie des lokalen<br />

TV-Senders „Noa4 – Nachbarn on air“, in der sich alles um<br />

die Geschichte der hiesigen <strong>Baugenossenschaft</strong>en dreht.<br />

Jeden letzten Mittwoch im Monat erzählen Zeitzeugen<br />

aus Zeiten, in denen Backsteine noch mit Pferdekarren zur<br />

Baustelle kutschiert wurden, oder was es bedeutete, als<br />

Kohleöfen durch die ersten Zentralheizungen ausgetauscht<br />

wurden, und Aufsichtsräte und Vorstände, worauf sich die<br />

Mitglieder in den kommenden Jahren freuen dürfen.<br />

Auch die Geschichte unserer dhu wird in einer der nächsten<br />

Folgen anschaulich erzählt. Wer sie nicht verpassen möchte:<br />

Voraussichtlich Ende Januar geht der Beitrag auf Sendung.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Baugenossenschaft</strong> dhu <strong>eG</strong><br />

Buchsbaumweg 10 a<br />

22299 Hamburg<br />

Tel. 040 514943-0<br />

Fax 040 514943-43<br />

www.d-h-u.de<br />

info@d-h-u.de<br />

Redaktion/Verantwortung:<br />

Joachim Haseloff<br />

Text:<br />

zeilenmanufaktur le S. 3-12<br />

Gestaltung:<br />

halledt Werbeagentur GmbH<br />

www.halledt.de<br />

Fotos: Hermann Jansen Titel, S. 3-6,8-9,11-12, dkms S. 10 (1)<br />

fotolia S. 13 (1), Loki-Schmidt-Haus S. 13 (1), Christian Wolter S.13 (1)<br />

3


Großes Projekt, große Freude: Im September<br />

feierten wir am Stadtpark Richtfest.<br />

4<br />

Am Stadtpark zu<br />

Hause: Jetzt geht es<br />

in die Zielgerade<br />

Richtfest mit Bausenatorin<br />

und 300 Gästen<br />

Mit 300 Gästen aus Politik, Verwaltung und Bauwirtschaft<br />

feierten wir im September das Richtfest unseres<br />

WohnPlus3-Projekts „Am Stadtpark zu Hause“. Damit<br />

ist unser „außergewöhnlichstes Bauvorhaben der letzten<br />

zehn Jahre“ endlich auf der Zielgeraden.<br />

Und es geht doch: Mitten in Hamburg Passivhäuser zu<br />

bauen, die Familien und Senioren gerecht werden; die<br />

Wohnungen bestens auszustatten und keine übersteigerten<br />

Mieten zu fordern. Das ist keine graue<br />

Theorie. Das ist kurz gesagt das Konzept unserer<br />

Wohnanlage „Am Stadtpark zu Hause“, mit der wir für<br />

Mitglieder mit kleineren und mittleren Einkommen<br />

bauen. So liegen die Nutzungsgebühren im freifinanzierten<br />

Bereich bei durchschnittlich 9,75 Euro nettokalt<br />

pro Quadratmeter.<br />

Denn nicht nur Sozialwohnungen fehlen in Hamburg,<br />

wie Bausenatorin Jutta Blankau beim Richtfest einräumte:<br />

„In der Vergangenheit wurden Wohnungen<br />

für Zielgruppen gebaut, die nichts mit dem Hamburger<br />

Normalbürger zu tun haben.“ Die Folgen: Bezahlbare<br />

Wohnungen sind heute echte Mangelware<br />

und selbst Hamburger mit Durchschnittseinkommen<br />

sehen sich immer öfter gezwungen, ins Umland<br />

abzuwandern.<br />

Ein Stück Baugeschichte<br />

Mit „Am Stadtpark zu Hause“ wollen wir einen Beitrag<br />

dazu leisten, dass sie ihre <strong>Heim</strong>atstadt nicht verlassen<br />

müssen. Wobei wir selbst nur zu genau wissen, dass bei<br />

einem jährlichen Bedarf von 6.000 neuen Wohnungen<br />

99 wie der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein<br />

anmuten. Doch um weitere Projekte wie diese realisieren<br />

zu können, sind wir letztlich auch darauf angewiesen,<br />

dass die Stadt entsprechende Grundstücke<br />

anbietet – und zwar zu leistbaren Konditionen.<br />

Das versuchte 1904-Vorstandsmitglied Klaus Weise in<br />

unser aller Namen deutlich zu machen: „Wir möchten<br />

Hamburg gern dabei unterstützen, das gesetzte Neubau-Ziel<br />

zu erreichen. Deswegen hoffen wir, dass wir<br />

Genossenschaften weiterhin die Möglichkeit erhalten,<br />

so gute und günstige Grundstücke zu erwerben und<br />

dass bei der Vergabe nicht der Preis regiert.“ Ob der<br />

Appell Gehör fand, wird sich zeigen. Denn an Konzept-


Unverzichtbar für mehr Wohnraum: Bausenatorin<br />

Jutta Blankau lobte das Engagement der <strong>Baugenossenschaft</strong>en.<br />

ausschreibungen will die Stadt festhalten, erklärte die Senatorin,<br />

unterstrich aber zugleich die Bedeutung der Hamburger Genossenschaften:<br />

„Sie sind un verzichtbar, um die Stadt mit Wohnraum zu<br />

versorgen.“<br />

Als ehemaliger Flächenkoordinator ergriff auch der heutige Bezirksamtsleiter<br />

von Eimsbüttel, Dr. Torsten Sevecke, das Wort. Von Anfang<br />

an hatte er unser WohnPlus3-Erstlingswerk begleitet und sich<br />

dafür eingesetzt, dass wir es ohne zusätzliche Lärmschutz auflagen<br />

realisieren konnten − wenn auch mit dreijähriger Ver spätung, was<br />

er persönlich sehr bedauerte. „Das Bauvorhaben hat Baugeschichte<br />

geschrieben, aus der auch die Ämter lernen können: stärker zusammenzuarbeiten<br />

und den Fokus auf die Praxis zu legen.“ Für ihn ist<br />

unsere Wohnanlage somit nicht nur konzeptionell „das außergewöhnlichste<br />

Bauvorhaben der letzten zehn Jahre“.<br />

Ein bisschen Eigentum<br />

Für unsere Mitglieder dagegen ist es schlicht und einfach ihr neues<br />

Zuhause. Und das längst, bevor sie ihre Möbel aufgestellt haben.<br />

Ganz besonders für die Baugemeinschaft Himmelstreppe. Ein Verein,<br />

in dem sich Singles, Paare und Familien zusammengeschlossen<br />

haben, um ihre eigene Vorstellung von Wohnen zu verwirklichen: in<br />

der Stadt leben, dafür kein Vermögen ausgeben müssen – und ganz<br />

wichtig – alle Generationen unter einem Dach vereinen.<br />

Das klingt doch ganz nach „Am Stadtpark zu Hause“, weshalb die<br />

städtische Agentur für Baugemeinschaften uns auch einander vorstellte.<br />

Und das traf sich besonders gut, denn: „Für uns kamen nur<br />

zwei Möglichkeiten in Frage: Entweder Eigentum oder Genossenschaft“,<br />

erzählte Sprecher Wolfgang Ziemer. Jetzt haben sie quasi<br />

beides: „Echte Profis an der Seite, die uns glücklicherweise zur Seite<br />

stehen, denn erst während des Projekts haben wir gemerkt, was<br />

alles zum Bauen dazu gehört.“ Und dennoch das Gefühl von Eigentum:<br />

„Wir konnten so viel mitbestimmen – den Fußbodenbelag, die<br />

Badfliesen, die Farbe der Küchenfronten – das ist schon fast wie<br />

selbst bauen.“<br />

Kein Wunder, dass sie es kaum erwarten können, die Kartons zu packen.<br />

Aber lange müssen sie sich auch nicht mehr gedulden. Wenn<br />

das Wetter mitspielt, können sie im Frühjahr einziehen.<br />

Großer Unterstützer: Dr. Torsten Sevecke<br />

hatte sich von Anfang an für unser Projekt<br />

stark gemacht.<br />

Glücklich über Zusammenarbeit:<br />

unsere Baugemeinschaft Himmelstreppe.<br />

Steckbrief<br />

„Am Stadtpark zu Hause“<br />

„Am Stadtpark zu Hause“ ist ein Gemeinschaftsprojekt,<br />

das wir mit unseren Wohn-<br />

Plus3-Partnern, der <strong>Baugenossenschaft</strong><br />

Hamburger Wohnen und der Wohnungsgenossenschaft<br />

von 1904, in Winterhude<br />

realisieren. In der Straße „Alter Güterbahnhof“<br />

bauen wir für rund 25 Millionen<br />

Euro 99 Wohnungen mit allem, was dazu<br />

gehört: Tiefgaragen, Fahrstühle und Balkone.<br />

Moderne Bäder, Einbauküchen und<br />

Parkett. Großzügige 100 Quadratmeter<br />

für Familien, barrierearme 60 Quadratmeter<br />

und mehr für Senioren. Dazu Wärmedämmung,<br />

dreifachverglaste Fenster,<br />

Komfortlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung<br />

und eine Solaranlage zur Unterstützung<br />

der Warmwasserbereitung.<br />

Die durchschnittliche Nutzungsgebühr<br />

liegt bei 9,75 Euro netto-kalt.<br />

5


6<br />

Ermessenssache: Wo die alten Rohre<br />

entlang laufen, ist nicht genau klar.<br />

Die Pläne fehlen.<br />

Muskelkraft: Weil die Keller eng sind,<br />

wird hier noch mit der Schaufel gearbeitet.<br />

Schaufel für Schaufel<br />

zum neuen Siel<br />

Mitte des Jahres starteten wir in der Semperstraße<br />

mit der Erneuerung des alten<br />

Sielnetzes. Bis 2014 wird die Modernisierung<br />

voraussichtlich andauern. Denn die<br />

Hauptarbeit wird wie vor 100 Jahren erledigt<br />

– mit Muskelkraft.<br />

Ein langer schmaler Krater zieht sich durch den gesamten<br />

Kellerboden. An einer Ecke lugt noch ein Stück Rohr heraus,<br />

alles andere ist bereits mit Sand bedeckt. Etliche Kilos<br />

haben Dennis Krömer und Matthias Scholz davon heute<br />

wieder bewegt. So wie gestern. Morgen wartet ein neuer<br />

Berg auf sie. Jetzt legen die Fachmänner von Luth Sanitärtechnik<br />

aber für einen Moment die Schaufeln zur Seite. Die<br />

Pause haben sich die beiden redlich verdient.<br />

Was klingt wie eine Arbeitsbeschreibung anno 1910 ist derzeit<br />

Alltag in unserer Wohnanlage am Goldbekufer. Seit<br />

Mitte des Jahres erneuern wir dort das Sielnetz. Das kostet<br />

rund 300.000 Euro und Zeit. Eingeplant sind gute 36 Monate.<br />

Aus einem einfachen Grund: Die Anlage wurde<br />

zwischen 1926 und 1928 erbaut. „Wie in den meisten Altbauten<br />

sind auch hier die Keller sehr eng und die Decken<br />

sehr niedrig, so dass eine Verlegung als Hochsiel nicht möglich<br />

war“, erzählt Kay Schäfer aus unserem Technik-Team,<br />

der die Modernisierung leitet. „Maschinen bekommt man<br />

nicht rein. Hier ist echte Manpower vonnöten.“<br />

Entsprechend sieht der Arbeitstag der beiden Männer ungefähr<br />

so aus: Beton aufstemmen, Sand ausheben und vor<br />

die Haustür schleppen. Neue Rohre und Anschlüsse verlegen,<br />

Sand wieder reinschleppen, Boden auffüllen und<br />

schließen. Angefangen in der Semperstraße 7, geht das<br />

Hauseingang für Hauseingang so weiter. Und „Wasser<br />

marsch“ heißt es erst kurz bevor sie in den nächsten Eingang<br />

umziehen. „Sonst müssten wir ein paar Tage das Haus<br />

stilllegen“, erklären die Handwerker.<br />

„Maschinen bekommt man nicht rein.<br />

Hier ist echte Manpower vonnöten.“<br />

Die Pause ist vorbei. Matthias Scholz greift wieder zur<br />

Schaufel, Dennis Krömer zieht einen großen Block aus der<br />

Tasche. Die Linien, die er zeichnet, sind etwas krakelig. Die<br />

Maße, die er notiert, dafür penibel genau. Am Computer<br />

wird die Skizze später zu einem Plan, der anzeigt, wo die<br />

neuen Rohre entlang laufen und wo sich die Zugangsschächte<br />

befinden. Im Vergleich zu heute ein kleiner Luxus.<br />

„Auch hier haben wir ein Problem, das viele Altbau-Besitzer<br />

kennen“, verrät Kay Schäfer. „Uns fehlen die alten Pläne.“<br />

Das macht die Arbeit vor Ort nicht einfacher. Dank heutiger<br />

Technik aber auch nicht unmöglich, wie Dennis Krömer<br />

beschreibt. „Da wir die Siele zuvor mit einer Kamera inspiziert<br />

haben, wissen wir ungefähr, wo wir graben müssen.“<br />

Sollten die Siele in 50 Jahren erneut generalüberholt werden<br />

müssen, hat es die nächste Generation mit den neuen<br />

Plänen zumindest in diesem Punkt leichter. Denn schaufeln<br />

müssen sie wahrscheinlich auch.


Erste Etappe erreicht:<br />

Neubau in der Papenstraße steht<br />

So schnell kann es gehen: Kaum starteten<br />

wir im Frühjahr unsere Großmodernisierung<br />

in Eilbek, feierten wir<br />

schon Richtfest. Bleibt die Großwetterlage<br />

stabil, dürfte der Anbau also in<br />

wenigen Wochen fertig sein.<br />

Sie ist 53 Jahre alt, aber das wird ihr bald<br />

keiner mehr ansehen − unsere Wohnanlage<br />

in der Papenstraße. Für rund 5<br />

Millionen Euro erhält sie derzeit eine<br />

Rundumerneuerung, um dann folgende<br />

Attribute zu tragen: modern, nachhaltig<br />

und barrierefrei. Ein Mammutprojekt,<br />

das nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen<br />

ist. Deshalb teilten wir die<br />

Arbeiten auf in zwei Bauabschnitte.<br />

Im ersten Schritt haben wir das alte Gebäude<br />

um einen Neubau erweitert. Neun<br />

Wohnungen entstehen hier, mit zwei<br />

und drei Zimmern und Wohnflächen zwischen<br />

55 und 95 Quadratmetern. Wie diese<br />

aussehen werden, davon bekamen<br />

unsere Mitglieder Mitte September beim<br />

Richtfest einen ersten Eindruck. Im<br />

Parterre öffneten wir die Bauzäune und<br />

luden zur Besichtigungstour ein.<br />

Zugegeben, es brauchte schon etwas Fan-<br />

tasie, um sich das Bild vorzustellen, das<br />

Danksagung: Vorstandsmitglied Joachim<br />

Haseloff freute sich über Toleranz der<br />

Mitglieder.<br />

Vorstandsmitglied Joachim Haseloff in<br />

seiner Ansprache beschrieb. „Zusätzlich<br />

wird das alte Gebäude teilweise grundlegend<br />

modernisiert und der hohen Qualität<br />

des Neubaus angeglichen – sowohl<br />

in der Bauweise als auch in der großzügigen<br />

und komfortablen Ausstattung.“<br />

Die Teams aus der Technik und der Vermietungsabteilung<br />

machten es aber den<br />

Bewohnern leicht. Auf langen Tischen<br />

breiteten sie Musterstücke von Wandfliesen,<br />

Bodenbelägen und Küchenfronten<br />

aus und halfen damit nicht nur der Vorstellungskraft<br />

auf die Sprünge.<br />

„Wir haben uns für helle Badfliesen und<br />

einen hellen Bodenbelag entschieden“,<br />

verriet Peter Mahlzahn, der nicht nur die<br />

Tatsache lobte, dass er und seine Nachbarn<br />

selbst wählen durften. Seit 1996<br />

bewohnen er und seine Frau eine 3,5-<br />

Zimmer-Wohnung in der Papenstraße, in<br />

der schon bald die Handwerker loslegen.<br />

„Natürlich wird das etwas unbequem“,<br />

räumt er ein, „aber die Genossenschaft<br />

macht ja schon alles, was möglich ist, damit<br />

es nicht allzu sehr stört.“ Und nicht<br />

zuletzt, gibt er zu bedenken, „haben wir<br />

ja alle etwas davon: fast ganz neue Wohnungen<br />

und durch die Wärmedämmung<br />

weniger Heizkosten. Was will man mehr?“<br />

Nach wenigen Wochen: Der Richtkranz<br />

schwebt über dem Rohbau.<br />

Medienwirksam: Der Lokalsender Noa4<br />

drehte einen Bericht über das Richtfest.<br />

7


8<br />

Heute geplant, morgen gebaut<br />

Interview mit Vorstandsmitglied Torsten<br />

Götsch: Das steckt hinter unserem Bau-<br />

und Modernisierungsprogramm<br />

Vorstandsmitglied Torsten Götsch erläutert unseren<br />

Zehn-Jahres-Plan. Dieser bildet die Grundlage, um<br />

nachhaltig und vorausschauend zu bauen.<br />

In den vergangenen zehn Jahren sind<br />

rund 300 dhu-Wohnungen neu entstanden,<br />

etliche Wohnan lagen wurden<br />

modernisiert. Und auch wenn derzeit<br />

wieder von Wirtschaftsabschwung die<br />

Rede ist: Im Elebeken in Winterhude<br />

werden sich ab dem Frühjahr die Baukräne<br />

drehen. Wie das trotz Euro-Krise<br />

funktioniert, erklärt Vorstandsmitglied<br />

Torsten Götsch im Interview.<br />

Seit rund zehn Jahren stellt die dhu jährlich zwei bis<br />

drei Neubauten und Großmodernisierungen fertig. Wie<br />

kommt es zu dieser hohen Schlagzahl?<br />

Grundsätzlich müssen wir als Genossenschaft ja dafür<br />

sorgen, dass wir die Nutzungsgebühren bestmöglich<br />

reinvestieren. Dafür haben wir schon vor langer Zeit<br />

ein Bau- und Modernisierungsprogramm aufgestellt,<br />

das wir laufend fortschreiben. Aufgrund unserer soliden<br />

finanziellen Basis können wir per se jährlich rund<br />

10 Millionen Euro einplanen. Nun kommt hinzu, dass<br />

derzeit die Finanzierungskonditionen sehr gut sind<br />

und wir noch eigene Grundstücke besitzen, wie das<br />

Grabeland im Berner Heerweg oder die Bargfredestraße<br />

in Blankenese. Alles in allem nutzen wir also die<br />

Möglichkeiten, die wir haben und die sich uns bieten.<br />

Momentan lohnt es sich also besonders zu bauen?<br />

An sich lohnt es sich immer, weil unsere Genossenschaft<br />

wächst und wir mehr Wohnungen und unterschiedliche<br />

Wohnungstypen brauchen. Damit es aber<br />

wirtschaftlich bleibt und die Mieten bezahlbar, müssen<br />

die Rahmenbedingungen stimmen. Modernisierungen<br />

sind da ein gutes Beispiel: Zurzeit gibt es dafür sehr<br />

günstige Förderdarlehen mit Zinssätzen von ein Prozent<br />

und weniger. Klettern diese nun auf zwei oder<br />

drei Prozent, ist die Zinslast so hoch, dass wir das über<br />

die Miete nicht mehr erwirtschaften können.<br />

Dennoch bauen Sie auch dann weiter. Wie funktioniert<br />

das?<br />

Zum einen dadurch, weil wir uns als Gemeinschaft sehen,<br />

bei der alle in einen Topf einzahlen, so dass eine<br />

Subventionierung unter den Wohnanlagen stattfinden<br />

kann. Zum anderen berücksichtigen wir schon bei der<br />

Planung zukünftige Zinsentwicklungen und rechnen<br />

einen Sicherheitsaufschlag ein.<br />

Wie weit im Voraus planen Sie?<br />

Zehn Jahre.<br />

Das ist lang. Können Sie schon so früh entscheiden, was<br />

genau gebaut wird?


Nein. Das ist eine reine Wirtschaftsplanung, in der die groben Parameter<br />

festgelegt werden: Das heißt, dass wir bauen oder modernisieren<br />

und wie viel Geld wir dafür zurückstellen. Das Feintuning<br />

beginnt etwa zwei Jahre vor dem Start. Das gibt uns dann auch genügend<br />

Flexibilität, um auf die aktuellen Markterfordernisse reagieren<br />

zu können. Also zu entscheiden, ob wir freifinanziert, gefördert,<br />

mehr für Senioren, Familien oder Singles bauen.<br />

Nehmen wir doch ein konkretes Beispiel: Wie lief das in Eilbek, wo Sie<br />

gerade modernisieren und neu bauen?<br />

Eilbek ist ein Objekt, das wir vor einigen Jahren in unseren Wirtschaftsplan<br />

aufgenommen hatten. Die Anlage wurde 1959 erbaut<br />

und auch wenn sie sehr gepflegt ist, hatte sie einen Modernisierungsstand<br />

erreicht, der besagte, dass wir etwas tun müssen. Weiterhin<br />

hatten wir hier auch die Möglichkeit, auf dem vorhandenen<br />

Grundstück einen Neubau zu schaffen und die Dachgeschosse zu<br />

Wohnungen auszubauen. Ende 2010 sind wir dann in die Vorplanungen<br />

gegangen. Wir haben in unserer Genossenschaft geprüft,<br />

was für Wohnungen am stärksten nachgefragt werden, was möglich<br />

ist, und mit unseren Mitgliedern gesprochen, die dort wohnen.<br />

Daraus ist schließlich das Konzept entstanden, das wir jetzt<br />

realisieren.<br />

Es kommt aber auch vor, dass Sie Pläne verwerfen. Ein Beispiel dafür ist<br />

die Seniorenwohnanlage, die Sie mit der Wohnungsgenossenschaft von<br />

1904 bauen wollten. Woran liegt das?<br />

Das ist ein Abwägungsprozess. In diesem Fall war es so, dass sich in<br />

der Detailplanung herauskristallisierte, dass das Bauvolumen kleiner<br />

war, als gedacht. Am Schluss hätte jeder einen Anteil von vielleicht<br />

20 Wohnungen bekommen. Zu zweit bauen lohnt sich da<br />

nicht. Zwischenzeitlich kam dann das Angebot, uns an Lokstedt 360°<br />

zu beteiligen. So haben wir uns letztlich dafür und für 76 neue Wohnungen<br />

entschieden. Generell versuchen wir schon, unsere Pläne in<br />

die Tat umzusetzen.<br />

Sie meinen: Manchmal dauert es nur einfach länger?<br />

Ja, und zwar weil wir auch Projekte schieben, wenn sich andere<br />

Möglichkeiten ergeben – so wie bei unserer Wohnanlage im Elebeken,<br />

die wir im kommenden Jahr angehen wollen. Als wir sie 2004<br />

kauften, hatten wir uns einen Zeitplan von vier bis fünf Jahren<br />

gesetzt. Die Wohnungen konnten wir aber gut vermieten, deshalb<br />

haben wir andere Neubauten und Modernisierungen vorgezogen,<br />

die wir ansonsten vielleicht hätten ablehnen müssen.<br />

Spätes tens wenn sich abzeichnet, dass größere Modernisierungen<br />

notwendig werden, ist das Schieben aber bei jedem Objekt vorbei.<br />

Also wissen Sie heute schon, wie die dhu-Mitglieder im Jahr 2022 wohnen<br />

werden?<br />

Ich gehe davon aus, dass wir 200 bis 300 Wohnungen mehr haben<br />

werden. Im Grunde wird das Wohnen aber nicht viel anders sein als<br />

heute. Abgesehen von einem Punkt: In zehn Jahren werden die<br />

Neubauten sicher eine ganz andere Qualität aufweisen, insbesondere<br />

was die Energieeffizienz betrifft. Hier sind noch viele Entwicklungen<br />

zu erwarten, schließlich versuchen alle, die Energiekosten in<br />

den Griff zu bekommen.<br />

Wie können Sie da so sicher sein?<br />

Wir prognostizieren das und wenn sich die Rahmenbedingungen<br />

nicht wesentlich ändern, können wir die Prognosen auch einhalten.<br />

Selbstverständlich stützt sich das auf Erfahrungswerte, schließlich<br />

machen wir das jetzt schon etwas länger. Und wenn wir jetzt zehn<br />

Jahre zurückblicken, zeigt sich ein sehr zufriedenstellendes Bild.<br />

Unsere Planung ist im Wesentlichen aufgegangen und die Genossenschaft<br />

hat sich positiv weiterentwickelt. Als konkretes Beispiel<br />

sei hier stellvertretend die Steigerung der Eigenkapitalquote<br />

von 16,7 Prozent im Jahre 2001 auf 23,5 Prozent im Jahre 2011<br />

genannt.<br />

„In zehn Jahren werden die Neubauten<br />

sicher eine ganz andere Qualität<br />

aufweisen, insbesondere was die<br />

Energieeffizienz betrifft.“<br />

9


10<br />

Mit wenig Aufwand<br />

viel erreichen<br />

Klaus-Peter Grashoff spendete<br />

einem Leukämie-Kranken<br />

Stammzellen<br />

Alle 45 Minuten erkrankt ein Mensch in Deutschland an Leukämie.<br />

Vielen hilft eine Chemo- oder Strahlentherapie. Doch<br />

nicht jedem. Die letzte Chance für die todkranken Patienten ist<br />

dann eine Stammzellspende. Klaus-Peter Grashoff aus unserer<br />

Vermietungsabteilung hat gespendet.<br />

Alles begann vor vier Jahren mit Helene.<br />

Gerade einmal vier Wochen alt, stellten<br />

die Ärzte eine schreckliche Diagnose: Knochenkrebs.<br />

Eine Chemotherapie begann,<br />

kurz danach die zweite. Der Erfolg blieb<br />

jedoch aus, das kleine Mädchen aus Winterhude<br />

brauchte eine Knochenmarktransplantation.<br />

Die Eltern kamen als Spender<br />

aber nicht in Frage. „Deswegen hat die<br />

Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine<br />

große Typisierungsaktion gestartet“, erinnert<br />

sich Klaus-Peter Grashoff noch gut.<br />

Denn allein in Hamburg standen gut 6.000<br />

Menschen im wahrsten Sinne Schlange,<br />

um sich testen zu lassen; und der 46-Jährige<br />

reihte sich mit seiner Frau mit ein.<br />

Ganz selbstverständlich: „Weil das eine<br />

Hilfe ist, bei der man mit wenig Aufwand<br />

sehr viel erreichen kann.“<br />

Baby Helene konnten sie nicht helfen, die<br />

Gewebemerkmale passten nicht überein.<br />

Registriert blieben sie dennoch. Für den<br />

Fall der Fälle. Der Bedarf an Spendern<br />

wächst nämlich stetig. In Deutschland erkranken<br />

jährlich etwa 12.000 Menschen an<br />

Leukämie, aber nur ein Drittel findet innerhalb<br />

der Familie einen geeigneten<br />

Spender. Und obwohl die DKMS 2,8 Millionen<br />

potenzielle Stammzellspender umfasst,<br />

ist aktuell jeder fünfte Patient noch<br />

immer auf der Suche nach seinem genetischen<br />

Zwilling.<br />

Einer muss nicht mehr suchen. Für Klaus-<br />

Peter Grashoff trat der Fall der Fälle im<br />

Juni ein. An der Uniklinik in Berlin wurden<br />

ihm Stammzellen entnommen. Das klingt<br />

nach einer großen OP, doch er winkt ab.<br />

„Das war keine große Sache“, sagt er. In 80<br />

Prozent der Fälle erfolgt die Entnahme<br />

über Venenkanülen in beiden Armen. Aus<br />

dem einen Zugang fließt das Blut in einen<br />

speziellen Zellseparator und über den<br />

zweiten Zugang wieder in den Körper zurück.<br />

Um dabei möglichst viele Stammzellen<br />

zu generieren, erhält der Spender fünf<br />

Tage vorher Spritzen unter die Haut, die<br />

das Wachstum fördern. Nebenwirkungen:<br />

keine. „Weder vor der Entnahme noch dabei<br />

hat man Schmerzen“, erklärt Klaus-<br />

Peter Grashoff. „Das Einzige womit man<br />

rechnen muss, ist Langeweile. Die Zellentnahme<br />

kann nämlich bis zu vier Stunden<br />

dauern und man ist in dieser Zeit in seiner<br />

Bewegung doch etwas eingeschränkt.“<br />

Zu Hilfe kam ihm seine Frau, denn jeder<br />

Spender darf eine Begleitperson mitnehmen.<br />

Sowohl zur Spende als auch zur Voruntersuchung,<br />

die wenige Wochen vorher<br />

stattfindet und bei der nicht nur der Spender<br />

noch einmal komplett durchgecheckt<br />

wird, sondern auch bis ins kleinste Detail<br />

informiert wird. „Und zwar von dem Arzt,<br />

der später auch die Zellentnahme vornimmt.“<br />

Für die Grashoffs hieß das: Sie<br />

mussten insgesamt zweimal nach Berlin<br />

reisen. Aber das war kein Problem. Die<br />

Kos ten übernahm voll und ganz die DKMS<br />

„und die dhu hat mich dankenswerterweise<br />

dafür freigestellt“. So konnte er<br />

einem Mann Anfang 50 vielleicht das Leben<br />

retten. Viel mehr weiß er nämlich nicht<br />

von seinem genetischen Bruder. Zwei Jahre<br />

lang liegen die Daten unter Verschluss.<br />

Nach 100 Tagen erhielt er allerdings die<br />

Nachricht, dass es dem Empfänger so weit<br />

gut geht. „Und das“, konstatiert Klaus-<br />

Peter Grashoff, „ist ein gutes Gefühl.“<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.dkms.de oder<br />

Infotelefon 07071 943-0<br />

Klaus-Peter Grashoff mit Vorstandsmitglied<br />

Joachim Haseloff<br />

Test: Die Blutprobe zeigt, ob die Stammzellen<br />

als Spende in Frage kommen.


Personelles<br />

Brigitte von Hörsten (li.) und ihre<br />

Nachfolgerin: Isabel Salloch<br />

Wechsel am<br />

Empfang<br />

Brigitte von Hörsten in<br />

Ruhestand – Neu im dhu-<br />

Team: Isabel Salloch<br />

Wer im Oktober und November unsere Geschäftsstelle<br />

besuchte, den erwartete ein kleines Empfangskomittee:<br />

Neben Brigitte von Hörsten<br />

begrüßte Isabel Salloch die Gäste. Das herzliche<br />

Willkommen im Doppelpack war aber nur vorübergehend.<br />

Nach zwölf Jahren bei unserer dhu<br />

trat Brigitte von Hörsten am 1. Dezember in die<br />

passive Phase der Altersteilzeit ein.<br />

„Ich kann es selbst noch gar nicht glauben“, sagt<br />

Brigitte von Hörsten nachdenklich. „Als ich mich vor<br />

drei Jahren für die Altersteilzeit entschied, war das<br />

noch so weit weg. Und jetzt?“ Jetzt verlässt sie ihre<br />

dhu-Familie, wie sie sie nennt, und das fällt ihr nicht<br />

ganz leicht. „Ich habe mich hier vom ersten Tag an<br />

wohl gefühlt. Die Arbeit hat mir Spaß gemacht, die<br />

Kollegen sind zu Freunden geworden.“ Und irgendwie<br />

war sie auch ein bisschen die Mutti der dhu. „Alle<br />

Auszubildenden habe ich mitbetreut.“<br />

Diese Wehmut kann Isabel Salloch gut verstehen.<br />

Die 45-Jährige ist die Nachfolgerin von Brigitte von<br />

Hörsten und fühlte sich schon an ihrem zweiten Tag<br />

„als ob ich hier viel länger arbeite. Alle haben mich<br />

so nett aufgenommen.“ Die Aufgaben gingen ihr<br />

auch sofort gut von der Hand. Denn: Jahrelang arbeitete<br />

sie im VIP-Bereich des Hamburger Flughafens<br />

am Empfang, später in gleicher Position bei<br />

einem renommierten Designermöbel-Kaufhaus. In<br />

die spezifischen Aufgaben einer Genossenschaft<br />

führte sie Brigitte von Hörsten ein.<br />

Gänzlich Abschied nehmen müssen wir von ihr übrigens<br />

nicht: „Wenn Not am Mann ist, werde ich einspringen“,<br />

verspricht sie. Falls sie dafür überhaupt<br />

Zeit haben wird – denn sie und ihr Mann haben<br />

schon fleißig Reisepläne geschmiedet. Aber vielleicht<br />

flattert uns dann ab und an ja eine Ansichtskarte<br />

ins Haus – das gesamte dhu-Team würde sich<br />

freuen und wünscht ihr für ihren neuen Lebensabschnitt<br />

alles Gute.<br />

Volker Kniese ist unser<br />

neuer Hauswart am Goldbekufer<br />

Unser Büro am Goldbekplatz hat einen<br />

neuen Kapitän: Volker Kniese.<br />

Nach Joachim Kiehl kümmert sich in<br />

Winterhude nun ein Bootsbauer um<br />

die kleinen Tücken des Altbaus. Mit<br />

fachmännischem Blick aufs Detail<br />

und aufs Wasser.<br />

„…es geht um die Wohnung in<br />

der…“ Das ist wohl kein guter Moment<br />

für einen Besuch? Doch. Den<br />

Hörer am Ohr, schaut Volker Kniese<br />

hoch, deutet lächelnd auf zwei<br />

Stühle und hat damit eine willkommene<br />

Atmosphäre geschaffen, noch<br />

bevor er seine Gäste begrüßen konnte.<br />

Keine fünf Minuten später wiederholt<br />

sich die Szene. Die Tür geht<br />

auf, ein Nachbar steht im Rahmen.<br />

Viele würden jetzt Nerven zeigen.<br />

Nicht Volker Kniese. Er bleibt souverän<br />

und freundlich. Aber der 47-Jährige<br />

kennt es eben auch eine Spur<br />

stürmischer. 14 Jahre arbeitete er als<br />

Messebauer, die vergangenen sechs<br />

für eine Investorengemeinschaft als<br />

Hausverwalter. Oder wie er es ausdrückt<br />

„als Mädchen für alles“. Das<br />

waren sehr lange, hektische Tage.<br />

„Die Häuser waren über ganz Ham-<br />

burg verteilt. So habe ich da ein<br />

Fens ter repariert, dort am Fußboden<br />

gearbeitet.“ Sein neues Arbeitsgebiet<br />

ist übersichtlicher: Buchsbaumweg,<br />

Elebeken, Veerstücken,<br />

Goldbekufer und in Vertretung für<br />

Andreas Struve Blankenese, Lokstedt<br />

und Schnelsen. Langeweile<br />

kommt trotzdem nicht auf. „Ich<br />

schraube weniger, dafür habe ich<br />

viel mehr direkt mit den Mitgliedern<br />

zu tun.“<br />

Eine Variante, die ihm besser gefällt.<br />

Weil die Anwohner sehr nett sind,<br />

wie er schon feststellen durfte, und<br />

weil die Genossenschaft viel mehr<br />

bietet. „Bei meinem vorigen Arbeitgeber<br />

hieß es immer erstmal „nein“,<br />

wenn sich ein Mieter meldete, weil<br />

etwas kaputt war. Hier kümmert<br />

man sich,“ oder Volker Kniese selbst.<br />

Denn genauso wie seine Kollegen,<br />

möchte er sich das „Schrauben“<br />

nicht ganz nehmen lassen. Und auf<br />

dem Weg zur nächsten Wohnung<br />

gibt es für den passionierten Kanu-<br />

Fahrer dazu noch ein kleines Bonbon<br />

– die malerische Aussicht aufs<br />

Goldbekufer.<br />

Liebt das Wasser und seine Arbeit:<br />

unser neuer Hauswart Volker Kniese.<br />

11


12<br />

So hat Schimmel<br />

keine Chance<br />

Er stinkt, ist hässlich und eine Gefahr für die Gesundheit: der<br />

Schimmelpilz. Ein leidiges Thema, das im Herbst und Winter<br />

aber immer wieder aktuell wird. Denn genau in dieser Zeit<br />

bieten Wohnungen den Sporen optimale Bedingungen, um<br />

sich auszubreiten. Dagegen hilft nur eins: heizen und lüften.<br />

Heizen und lüften? Bei dieser Kombination wird jeder, der auf<br />

seine Ausgaben achtet, erstmal den Kopf schütteln. Dabei ist<br />

das nicht nur das beste Mittel, um Schimmel zu vermeiden. Wer<br />

auf das richtige Raumklima achtet, spart auch Energie. Denn:<br />

„Je kälter die Luft ist, desto weniger Feuchtigkeit kann sie aufnehmen<br />

und ist somit trockner als die warme Raumluft in der<br />

Wohnung“, erklärt Kay Schäfer aus der Technik-Abteilung. Ein<br />

gutes Beispiel dafür bietet der Spiegel im Badezimmer nach<br />

dem Duschen. Hier kondensiert die überschüssige Feuchtigkeit<br />

aus der verbrauchten Raumluft an der Spiegelfläche. Dieser<br />

physikalische Vorgang der Schwitzwasserbildung ist auch an einer<br />

kalten Flasche sehr gut zu beobachten, die aus dem Kühlschrank<br />

geholt wird. Wenn Feuchtigkeit an einer kalten Wand<br />

wie beispielsweise im Schlafzimmer kondensiert, kann es zu<br />

Stockflecken und in der Folge zu Schimmelbildung kommen. Die<br />

Temperatur, bei der dies geschieht, nennt sich Taupunkt.<br />

„Die Schimmelsporen befinden sich in der Luft und setzen sich<br />

dort fest, wo sie ein möglichst warmfeuchtes Klima vorfinden“,<br />

erläutert Kay Schäfer. Also in Bädern oder Küchen, wenn dort<br />

nicht regelmäßig gelüftet wird, aber auch in Wohn- und Schlafräumen,<br />

da jeder Mensch gut einen Liter Wasser am Tag produziert.<br />

„Zu Schimmelbildung kann es dann insbesondere an kalten<br />

Außenwänden kommen, die tapeziert worden sind und vor denen<br />

Möbel stehen.“<br />

Die besten Gegenmittel:<br />

• Alle Räume gleichmäßig beheizen – auch die, die nicht benutzt<br />

werden. Ansonsten können einzelne Bauteile abkühlen<br />

und es kann zu Kondensatbildung kommen.<br />

• Die Mindesttemperatur sollte bei 19 bis 21 Grad Celsius liegen,<br />

im Wohn- und Esszimmer können es auch bis zu 22 Grad<br />

werden.<br />

• Mehrmals täglich kurz für Durchzug sorgen. Als Richtwert<br />

werden drei bis fünf Minuten und dreimal am Tag empfohlen.<br />

Kommt mal Besuch, darf es auch ein- oder zweimal mehr sein.<br />

• Möbel nicht zu dicht an die Außenwände stellen, möglichst<br />

mit 10 Zentimeter Abstand. Gleiches gilt für Vorhänge und<br />

Gardinen.<br />

• Anzahl der Zimmerpflanzen begrenzen, da das Gießwasser<br />

zum großen Teil an die Umgebung wieder abgegeben wird.<br />

Umfrage zu unseren Nachbartreffs:<br />

Programme mitgestalten<br />

und gewinnen!<br />

Mitmachen unter www.d-h-u.de:<br />

Wir verlosen Ticket-Gutscheine<br />

im Wert von 50 Euro!<br />

Mitgestalten und gewinnen: Unter diesem Motto starten wir<br />

jetzt eine Internet-Umfrage zu unseren Nachbartreffs. Sagen<br />

Sie uns, was Ihnen an unseren Programmen gefällt oder was<br />

Sie sich wünschen – und gewinnen Sie mit etwas Glück einen<br />

Ticket-Gutschein im Wert von 50 Euro!<br />

Für viele Mitglieder sind unsere Nachbartreffs in Mümmelmannsberg<br />

und Winterhude so etwas wie ihr zweites Zuhause.<br />

Dort treffen sie sich zum Klönschnack mit Freunden, können<br />

gemeinsam neue Hobbys entdecken und kleine Theaterstücke,<br />

Themenabende oder Lesungen genießen. Kurzum: Es wird einfach<br />

nie langweilig. Und das soll auch so bleiben, deshalb starten<br />

wir jetzt eine Online-Umfrage.<br />

Unter dem Menü-Punkt Soziales Management auf unserer<br />

Internetseite www.d-h-u.de bitten wir um Ihre Meinung. Welche<br />

Veranstaltungen und Kurse gefallen Ihnen am Besten?<br />

Musik, Gymnastik, Handarbeiten? Beteiligen Sie sich gern an<br />

Diskus sionen oder machen Ihnen Spielenachmittage besonders<br />

viel Spaß? Mit nur insgesamt acht Fragen können Sie dabei<br />

helfen, die Programme mitzugestalten und uns auch gern Ihre<br />

eigenen Ideen mitteilen.<br />

Die Mühe wird selbstverständlich belohnt! Der erste, der den<br />

Fragebogen ausfüllt und versendet, gewinnt automatisch einen<br />

Gutschein vom Ticket-Center im Wert von 50 Euro für eine Veranstaltung<br />

seiner Wahl. Weitere vier Gutscheine werden unter<br />

allen Teilnehmern verlost, die bis zum 15. Januar 2013 mitmachen.<br />

Ob Sie den Gutschein für sich allein einlösen oder teilen,<br />

bleibt dabei ganz Ihnen überlassen.<br />

Die Umfrage startet am 10. Dezember. Ihre Daten und Angaben<br />

werden ausschließlich für das Gewinnspiel und zur Weiterentwicklung<br />

unserer Veranstal tungs programme gespeichert und<br />

nicht an Dritte weitergegeben. Wer möchte, kann aber auch<br />

anonym an der Umfrage teilnehmen. Für Rückfragen steht Ihnen<br />

unsere Sozial pädagogin Anika Weimann unter Tel. 514943-21<br />

zur Verfügung.


Ausflüge und<br />

Aktivitäten<br />

Anmeldung für alle Veranstaltungen:<br />

Christine Westermann, Tel. 51 49 43-26<br />

christine.westermann@d-h-u.de<br />

Alle Informationen finden Sie auch unter<br />

www.d-h-u.de<br />

Teeverkostung im Maritimen Museum<br />

Freuen Sie sich auf einen Einblick in die Welt des Tees! Alles, was Sie schon<br />

immer über Tee-Anbaugebiete, die Besonderheiten unterschiedlicher<br />

Teesorten sowie Teepflanzen und Erntemethoden wissen wollten, können<br />

Sie bei dieser Gelegenheit erfahren. Was ist ein guter Tee und wie wird<br />

er zubereitet? Worauf ist besonders zu achten? Diese und viele andere<br />

Fragen werden Ihnen im Rahmen dieser Teeverkostung beantwortet. Im<br />

sogenannten „Schwimmenden Klassenzimmer“ erwarten Sie auf langen<br />

Tischen ordentlich aufgereihte Metallbehälter, Gläser und Löffel sowie<br />

ein Gastgeber, der Sie humorvoll und pragmatisch in eine alltagstaugliche<br />

Teezeremonie einführen wird.<br />

Außerdem stehen Ihnen die Türen des Maritimen Museums den ganzen<br />

Tag offen, so dass Sie neben Tee auch die maritimen Kostbarkeiten des<br />

Museums ausführlich genießen können. Das nahegelegene Restaurant<br />

„SCHÖNER LEBEN“ bietet in der Mittagszeit bis 14:30 Uhr die Möglichkeit,<br />

zum Mittagstisch einzukehren.<br />

ACHTUNG:<br />

Termin<br />

Anmeldung bis<br />

Dienstag, 19. Februar 2013<br />

19. Januar 2013!<br />

Treffpunkt<br />

9:45 Uhr am Haupteingang des Maritimen Museums,<br />

Kaispeicher B, Koreastraße 1, 20457 Hamburg<br />

Ablauf<br />

Teeverkostung (60-90 Minuten) und freie Zeit im Maritimen Museum<br />

Kosten<br />

17,00 € (Teeverkostung und Eintritt)<br />

Hinweis<br />

Für eine entsprechende Reservierung, teilen Sie uns bitte mit, ob Sie im<br />

Restaurant „SCHÖNER LEBEN“ zu Mittag essen möchten.<br />

Loki Schmidt – Forscherin und<br />

Botschafterin für die Natur<br />

Im März wäre sie 94 Jahre alt geworden – die Hamburger Ehrenbürgerin<br />

Loki Schmidt! Sie entdeckte schon früh ihre Liebe zur<br />

Natur und unternahm bereits im Kindesalter kleinere botanische<br />

Versuche. Viele Hamburger schätzten ihre bodenständige, humorvolle<br />

Art und bewunderten ihr Engagement als Forscherin und Naturschützerin.<br />

Ihr zu Ehren hat der Botanische Garten Klein Flottbek<br />

das „Loki-Schmidt-Haus“ eröffnet, an dessen Gestaltung und Ausstattung<br />

sie noch selbst mitwirken konnte. Die Vielfalt und Bedeutung<br />

der Nutzung pflanzlicher Ressourcen wird hier den Besuchern<br />

erklärt und begreifbar gemacht. Produkte aus Nutzpflanzen, die<br />

uns alltäglich begegnen, sind zu entdecken. Dr. Petra Schwarz ist<br />

Leiterin des „Loki-Schmidt-Hauses“ und konnte die Namensgeberin<br />

noch persönlich kennenlernen. Während einer Führung wird sie<br />

Ihnen viel Wissenswertes und Interessantes über diese große<br />

Botanikerin berichten!<br />

Termin<br />

ACHTUNG:<br />

Freitag, 15. März 2013<br />

Anmeldung bis<br />

15. Februar 2013!<br />

Treffpunkt<br />

17:00 Uhr am Eingang des Botanischen Gartens<br />

(gegenüber der S-Bahn-Station Klein Flottbek),<br />

Ohnhorststraße 18, 22609 Hamburg<br />

Dauer<br />

Die Führung dauert 1 ½ bis 2 Stunden<br />

Kosten<br />

2,00 € pro Person<br />

13


14<br />

Rückschau<br />

Unterwegs mit WohnPlus3<br />

„De Michel snackt platt!“<br />

Zu „ihrem“ Michel haben die Hamburger eine ganz besondere<br />

Beziehung. Kein Wunder, dass die beiden plattdeutschen<br />

Führungen der Kooperation WohnPlus3 innerhalb<br />

kürzester Zeit ausgebucht waren. An zwei Vormittagen im<br />

September hieß es:„De Michel snackt platt“.<br />

Unter diesem Motto leitete uns Thorsten Börnsen (manche kennen<br />

ihn bereits von der plattdeutschen Rathausführung) durch<br />

Geschichte und Räume der eindrucksvollen Hauptkirche St.<br />

Michaelis. Wieder einmal konnten wir den Charme des Plattdeutschen<br />

genießen, das „sogar“ Kirchengeschichte mit einem kleinen<br />

Augenzwinkern fröhlich und lebendig erzählen kann. Neben der<br />

Architektur beeindruckten uns besonders die fünf Orgeln der<br />

Kirche, von denen die Größte 6.674 Pfeifen zählt. Eine der mittleren<br />

Orgeln funktioniert sogar mit einer ganz „figelinschen“ Technik:<br />

Über einen ca. 20 Meter langen Schallkanal werden die Töne<br />

vom Fernwerk im Dachboden über der großen Orgel zur Deckenrosette<br />

in der Mitte der Kirchendecke in 26 Metern Höhe geführt.<br />

Von hier oben aus ergießt sich der Klang über das gesamte<br />

Kirchenschiff. Ganz schön imposant! Anschließend ging es hinunter<br />

in die Krypta, wo uns Thorsten Börnsen über die damaligen<br />

Begräbnispraktiken aufklärte.<br />

Nachdem unser Wissensdurst gestillt worden war, bekamen wir<br />

langsam Hunger! Und so ging es in die nahegelegene Kantine der<br />

Behörde für Seeschifffahrt und Hydrographie, wo wir uns bei<br />

einem leckeren Mittagstisch wieder stärken konnten. Und weil<br />

man schon mal direkt am Hafen war, nutzten einige den Tag noch<br />

für einen Törn auf der Elbe oder einen Spaziergang entlang den<br />

Landungsbrücken. Für uns alle war es ein richtig toller Tag und<br />

eines steht schon jetzt fest: „Wi kiek mol wedder in!“<br />

Ein Herbsttag auf Neuwerk<br />

Schlaftrunken, zu nachtschlafender Zeit sind un-<br />

sere WohnPlus3-Ausflügler am 4. Oktober aus ihren<br />

Betten gekrochen. Noch im Dunkeln, um 6:15 Uhr<br />

trafen wir uns am Dammtor-Bahnhof, um nach Neuwerk<br />

zu fahren.<br />

Auch rund zwei Stunden später, als wir in Sahlenburg<br />

an kamen, wurde es nicht deutlich heller. So wolken-<br />

ver hangen war der Himmel. Drohte etwa wieder so ein<br />

„Schietwetter“ wie im vergangenen Jahr auf Hallig<br />

Hooge? Nein, dieses Mal war Petrus uns wohlgesonnen!<br />

Während der Wattwagenfahrt war der Himmel zwar<br />

noch grau, aber wir kamen trocken auf Neuwerk an. Eingepackt<br />

in dicken Jacken und umschlungen von Wolldecken<br />

fuhren wir per Pferd und Wagen über das Watt.<br />

Unterwegs auf dem Meeresgrund, Seeluft und eine<br />

steife Brise – einfach einmalig!<br />

Auf Neuwerk wartete bereits unser Inselführer auf uns:<br />

„Willkommen in Hamburg!“. Kurios, aber nach stundenlanger<br />

Bus- und Wattwagenfahrt waren wir immer noch<br />

im Bezirk Hamburg-Mitte. Denn die rund 3 km² große<br />

Nordseeinsel gehört zur Hansestadt Hamburg. Während<br />

des Inselrundganges bewunderten wir den massiven<br />

Leuchtturm, Hamburgs ältestes Bauwerk! Besonders beeindruckte<br />

uns die Inselschule, derzeit besucht von nur<br />

einer Schülerin. Die Insellehrerin berichtete aus ihrem<br />

Alltag und beschrieb die naturgemäß sehr intensive<br />

Lehr- und Lernsituation von Lehrerin und Schülerin.<br />

Hungrig von der Seeluft ließen wir uns im „Hus achtern<br />

Diek“ von norddeutscher Küche verwöhnen. Aber das<br />

größte Geschenk erwartete uns anschließend: Der Himmel<br />

riss auf, die Sonne schien! So entschieden sich viele<br />

von uns für einen weiteren Erkundungsgang, besichtigten<br />

das Bernstein-Museum oder erklommen die 138<br />

Stufen des Leuchtturms, um den grandiosen Blick über<br />

Insel und Meer zu genießen.<br />

Um 16:30 Uhr legte unser Schiff Richtung Cuxhaven ab.<br />

Die Schifffahrt verbrachten die meisten von uns auf dem<br />

Sonnendeck, welches seinem Namen alle Ehre machte!<br />

Im Bus war es anschließend erstaunlich still. Ein schöner<br />

Ausflugstag neigte sich dem Ende zu. Müde und voller<br />

schöner Eindrücke ergaben sich viele unserer Ausflügler<br />

dem Sandmännchen und träumten von ihren Insel-Erlebnissen.<br />

Gegen 21:00 Uhr hatte Hamburg uns wieder – ach,<br />

das stimmt so ja gar nicht: Wir waren ja den ganzen<br />

Tag in Hamburg-Mitte. Diese Stadt muss man einfach<br />

lieben …


Die Angebote<br />

unserer<br />

Nachbartreffs<br />

Veranstaltungen<br />

Dezember 2012 bis April 2013<br />

Do, 06. Dezember | 19:00 Uhr<br />

„Nikolaus“-Lesung<br />

Wir lesen Geschichten und Gedichte über den Nikolaus.<br />

Dazu gibt es Tee, Punsch und Plätzchen. Ansprechpartnerinnen:<br />

Gisela Matthäus, Tel.: 32 59 82 02<br />

und Brigitte Christl, Tel.: 460 38 92<br />

Mo, 10. Dezember | 14:30 Uhr<br />

„Lebendiger Adventskalender“ in Kooperation mit<br />

der Paul-Gerhardt-Gemeinde und Entzündung des<br />

wohnlichTs 2012<br />

Im Rahmen des „Lebendigen Adventskalenders“ öffnen<br />

wir unsere Türen, um mit Ihnen Kaffee oder<br />

Punsch zu trinken und die Adventszeit zu genießen.<br />

Außerdem werden wir unser wohnlichT entzünden<br />

und hoffentlich viele kleine wohnlichTer in die Nachbarschaft<br />

hinaustragen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Di, 15. Januar | 9:00 - 14:00 Uhr<br />

„Eine kleine Pause im Alltag“ – wohltuende Kurz-<br />

Massagen im dhu-Nachbartreff<br />

Heilpraktikerin Wiebke Theilemann bietet gegen eine<br />

Aufwandsentschädigung (10 €) Kopf-, Rücken- oder<br />

Fußmassage von je ca. 20 Min. an. Großes Handtuch<br />

mitbringen. Anmeldung bitte bei Wiebke Theilemann,<br />

Tel.: 47 88 89. Beschränkte Teilnehmerzahl.<br />

Di, 15. Januar | 16:00 Uhr<br />

„Herzenswünsche für das neue Jahr“<br />

Auf Papier und Natursteinen fassen wir Ihre Wünsche<br />

und Gedanken in Worte und dekorieren damit Fenster<br />

und Fensterbank im Nachbartreff. Eintritt ist frei. Bringen<br />

Sie gerne ein paar geeignete Steine mit! Ansprechpartnerinnen:<br />

Eva-Maria Vollmer, Tel.: 511 31 54<br />

oder Anika Weimann, Tel.: 51 49 43 21<br />

Do, 31. Januar | 19:00 Uhr<br />

„Mein Lieblingsbuch“<br />

Welches Buch hat Sie zutiefst beeindruckt oder mitgerissen,<br />

sodass Sie es gar nicht wieder aus der Hand<br />

legen mochten? Heute dürfen Sie Ihre Lieblings bücher<br />

vorstellen! Eintritt ist frei. Ansprechpartnerinnen:<br />

Gisela Matthäus, Tel.: 32 59 82 02 und Brigitte Christl,<br />

Tel.: 460 38 92<br />

Mo, 04. Februar | 14:30 Uhr<br />

„Volkslieder singen“ mit Akkordeonbegleitung<br />

in gemütlicher & lustiger Runde. Ansprechpartner:<br />

Eheleute Stapelfeldt, Tel.: 715 22 72 und Anika Weimann,<br />

Tel.: 51 49 43 21<br />

Di, 05. Februar | 18:00 Uhr<br />

„Gelb-Orange“-Motto-Faschingsparty<br />

Gelb und Orange wird dieser Faschingsabend: Jeder<br />

Teilnehmer bringt 2-3 beliebige orange/gelbe Zutaten<br />

mit (die wir vorher nicht absprechen), aus denen<br />

wir ein kleines Menü zubereiten. Für Getränke wird<br />

gesorgt sein! Alle Teilnehmer werden gebeten, sich<br />

(überwiegend) gelb-orange zu kleiden. Anmeldung<br />

bitte bis zum 29.01.2013 bei Eva-Maria Vollmer, Tel.:<br />

511 31 54 oder Anika Weimann, Tel.: 51 49 43 21.<br />

Di, 19. Februar | 19:00 Uhr<br />

„Wo der Nordwind weht“ –<br />

Märchen aus Taiga und Tundra<br />

Lassen Sie sich von Märchenerzählerin Elita Carstens<br />

in die sagenumwobene und märchenhafte Welt von<br />

Taiga und Tundra entführen. Eintritt: 5 € pro Person.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Ansprechpartnerin (falls nicht anders angegeben)<br />

für Anmeldungen und weitere Informationen:<br />

Anika Weimann, Tel. 51 49 43-21, anika.weimann@d-h-u.de<br />

Die Anschriften aller WohnPlus3-Nachbartreffs finden Sie<br />

im Internet unter www.wohnplus3.de.<br />

Jeder ist willkommen, nicht nur dhu-Mitglieder! Wir freuen uns<br />

auf Sie! Unser Programm wird laufend erweitert! Informieren<br />

Sie sich unter Tel. 51 49 43-21 oder www.d-h-u.de. Unsere<br />

Nachbartreffs sind auch für Rollstuhlfahrer und geh behinderte<br />

Menschen barrierefrei zugänglich.<br />

Winterhude<br />

Braamkamp 20<br />

22297 Hamburg<br />

Mi, 20. Februar | 16:00 - 20:00 Uhr<br />

„Eine kleine Pause im Alltag“ – wohltuende Kurzmassagen<br />

im dhu-Nachbartreff<br />

Siehe Termin vom 15.01.2013<br />

Mo, 25. Februar | 18:00 Uhr<br />

„Bach-Blüten“ für Einsteiger<br />

Heilpraktikerin Katharina Jung vermittelt Ihnen<br />

erste Grundlagen und Basiskenntnisse rund um die<br />

„Bach-Blüten“. Eintritt ist frei. Anmeldung bitte bis<br />

zum 18.02.2013.<br />

Do, 07. März | 19:30 Uhr<br />

„Gut gegen Nordwind“ – eine szenische Lesung<br />

frei nach Daniel Glattauer<br />

Durch einen einzigen Tippfehler in einer E-Mail beginnt<br />

eine besondere „Brieffreundschaft“ im Zeitalter<br />

des Internets. Mit „Gut gegen Nordwind“ hat Bestsellerautor<br />

Daniel Glattauer „einen der zauberhaftesten<br />

und klügsten Liebesdialoge der Gegenwarts-<br />

literatur“ geschrieben, so der Spiegel. Lea Fischer und<br />

Jörg Oswald lesen Auszüge frei nach Daniel Glattauer.<br />

Der Eintritt ist frei – eine kleine Spende jedoch<br />

willkommen.<br />

Di, 12. März | 9:00 - 14:00 Uhr<br />

„Eine kleine Pause im Alltag“ – wohltuende Kurzmassagen<br />

im dhu-Nachbartreff<br />

Siehe Termin vom 15.01.2013<br />

Do, 14. März | 19:00 Uhr<br />

„Lieblingsgedichte und -sprüche“<br />

Bringen Sie Ihre Lieblingsgedichte mit, auch selbstgeschriebene<br />

– heute ist Platz für alle kleinen und<br />

großen Dichter und Philosophen. Eintritt ist frei. Ansprechpartnerinnen:<br />

Gisela Matthäus, Tel.: 32 59 82 02<br />

und Brigitte Christl, Tel.: 460 38 92<br />

Mo, 18. März und Do, 21. März<br />

jeweils um 18:30 Uhr<br />

Österlicher Floristik-Workshop<br />

Floristik-Deko-Workshop mit Blumenprofi Margit<br />

Stein. Kosten für Blumen & Dekomaterial: 15 € pro<br />

Person. Werkzeug steht zur Verfügung. Bringen Sie<br />

gerne eigene Vasen/Gefäße mit. Anmeldung bitte bis<br />

zum 08.03.2013.<br />

Di, 26. März | 15:00 Uhr<br />

Österliches Kaffeekränzchen – wir laden Sie von<br />

Herzen ein!<br />

Ein paar backbegeisterte Seniorinnen laden zum<br />

Oster-Kaffeekränzchen ein. Anmeldung bitte bis<br />

zum 21.03.2013. Sie wollen beim Backen helfen? Wir<br />

treffen uns um 10:00 Uhr im Nachbartreff.<br />

Fr, 05. April | 19:00 Uhr<br />

„Lieder vom Leben und … !“<br />

mit Michael Ostendorf<br />

Liederabend mit Michael Ostendorf, Pastor und leidenschaftlicher<br />

Musiker aus Mümmelmannsberg.<br />

Freuen Sie sich auf gute Musik & ein Gläschen Sekt.<br />

Eintritt frei, ohne Anmeldung.<br />

Di, 16. April | 18:30 Uhr<br />

„Tanz- und Bewegungs-Workshop“ mit anschließend<br />

gemütlichem Beisammensein<br />

Freuen Sie sich auf verschiedene Tänze und kleine,<br />

schnell erlernbare Choreographien! Geeignet für ungeübte<br />

und geübte Tänzer. Anmeldung bitte bei<br />

Karin Laufer, Tel.: 511 62 67 oder Anika Weimann, Tel.:<br />

51 49 43 21.<br />

Mi, 17. April | 16:00 - 20:00 Uhr<br />

„Eine kleine Pause im Alltag“ – wohltuende Kurzmassagen<br />

im dhu-Nachbartreff<br />

Siehe Termin vom 15.01.2013<br />

Do, 25. April | 10:00 Uhr<br />

„Sagenumwobene Nord- und Ostsee“ – ein literarisches<br />

Frühstück mit anschließendem Ausflug<br />

zur Oevelgönner Seekiste<br />

Bei einem kleinen Frühstück erzählen wir Geschichten<br />

von Nord- und Ostsee. Danach geht es zur<br />

„Oevelgönner Seekiste“, einem Seemannsmuseum<br />

an der Elbe – verbindliche Anmeldung bis zum<br />

25.03.2013. Anmeldung zur Teilnahme nur am Frühstück<br />

bitte bis zum 18.04.2013. Kosten: 2,50 € (nur<br />

Frühstück) oder 9,50 € (Frühstück + Eintritt/Führung<br />

„Oevelgönner Seekiste“) pro Person.<br />

Gruppen- und Freizeitprogramm<br />

Neu!!! Ab 14.01.2013<br />

„Kleine Köstlichkeiten selbstgemacht“<br />

Kostenumlage nach erforderlichem Einkauf<br />

jeden 2. Montag eines Monats | 14:30- 16:30 h<br />

Bettina Tauschke 270 07 32<br />

Kirsten Labudde 270 33 12<br />

„Atem & Bewegung“-Kurs<br />

(10 Termine: 60 € pro Person, Probe-Stunde 6 €)<br />

jeden Mittwoch | 10:00 - 11:00 Uhr<br />

Annemarie Eick 270 28 72<br />

Englisch für Anfänger<br />

(Monatliche Kursgebühr: 10 € pro Person)<br />

jeden Donnerstag | 17:00 - 18:30 Uhr<br />

Gisela Matthäus 325 98 202<br />

Wir<br />

freuen uns<br />

auf Ihren<br />

Besuch!<br />

„Mütter-Verwöhn-Stunden“<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

Anmeldung bis jeweils 5 Tage vorher<br />

jeden 2. Mittwoch eines Monats | 16:00 - 17:30 Uhr<br />

Anika Weimann 51 49 43-21<br />

Motto 12.12.2012: Weihnachtsbasteln und -backen<br />

Motto 09.01.2013: Lieblingsspiel mitbringen<br />

Motto 13.02.2013: Malen, tuschen, zeichnen<br />

Motto 13.03.2013: Osterbasteln und -backen<br />

Motto 10.04.2013: Lieblings-Kinderbücher<br />

mitbringen<br />

15


16<br />

Veranstaltungen<br />

Dezember 2012 bis April 2013<br />

So, 09. Dezember | 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Weihnachtsbasar, Lebendiger Adventskalender &<br />

Entzündung des wohnlichTs 2012<br />

Im Rahmen des „Lebendigen Adventskalenders“ öffnen<br />

wir unsere Türen: Unsere Kleinkunst- und Bastelgruppen<br />

stellen aus. Natürlich entzünden wir auch<br />

wieder unser wohnlichT und halten viele kleine wohnlichTer<br />

bereit, um sie durch Sie in die Nachbarschaft<br />

hinaustragen zu lassen. Wir freuen uns auf Sie und<br />

natürlich über Kuchenspenden!<br />

Mo, 17. Dezember | 15:00 Uhr<br />

„Es weihnachtet sehr…“ – Weihnachtsgeschichten<br />

und -gedichte im dhu-Nachbartreff<br />

Wir lesen und erzählen Weihnachtsgeschichten und<br />

tragen Gedichte vor. Freuen Sie sich auf einen weihnachtlich-gemütlichen<br />

Nachmittag mit Kaffee und<br />

Gebäck.<br />

Ab Di, 08. Januar | immer dienstags um 14:30 Uhr<br />

„Stricken, Häkeln, Sticken & Teddys nähen“<br />

Unsere Handarbeitsgruppe leitet Sie kompetent und<br />

fingerfertig an. Für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Ohne Teilnahmegebühr, Material ist mitzubringen.<br />

Anmeldung bei Cornelia Jaskotka, Tel.: 716 10 31 und<br />

Anika Weimann, Tel.: 51 49 43 21.<br />

Mo, 21. Januar | 15:00 Uhr<br />

„Memory“ & „Stadt, Land, Fluss“<br />

Schlichte, aber spannende und lustige Spiele. Bringen<br />

Sie auch gerne Ihr eigenes Memory-Spiel mit!<br />

Mi, 23. Januar | 15:00 Uhr<br />

Volkslieder singen“ mit Akkordeon- Begleitung<br />

in gemütlicher & lustiger Runde. Ansprechpartner:<br />

Eheleute Stapelfeldt, Tel.: 715 22 72<br />

Mi, 06. Februar | 15:00 Uhr<br />

„Aktuelles aus Mümmelmannsberg“ – Unsere<br />

Stadtteilpolizisten zu Gast im dhu-Nachbartreff<br />

Unsere Stadtteilpolizisten berichten Aktuelles aus<br />

Mümmelmannsberg und stehen Ihnen für Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Mi, 06. Februar | 17:00 Uhr<br />

„Wie tut mir mein Herze bluten…“ –<br />

Lieder aus der Küche<br />

Küchenlieder sind aus einer Zeit, als es noch kein Radio<br />

und Fernsehen gab. Wir wollen unsere Erfahrungen<br />

und Erinnerungen rund um die Küchenlieder aus-<br />

Gesellschaftsspiele für Kinder & Erwachsene<br />

montags | 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Günther Metz 0178 1729100<br />

Ingrid Stolle 71 54 48 1<br />

„TANZ MIT!“– Lebensfreude, Fitness,<br />

Entspannung & Stärkung des Körpergefühls<br />

jeden 1. und 3. Montag im Monat<br />

19:00 - 20:00 Uhr<br />

(Monatliche Kursgebühr: 10 €)<br />

Donata Predic 43 27 28 60<br />

oder 0171 4244466<br />

„Russisch“ für Anfänger<br />

jeden 2. Montag im Monat<br />

17:00 - 19:00 Uhr<br />

Hannelore Wiencke 60 92 27 36<br />

Handarbeitsgruppe<br />

dienstags | 14:30 - 16:30 Uhr<br />

Cornelia Jaskotka 71 61 03 1<br />

tauschen und Liedertexte vortragen. Ansprechpartnerinnen:<br />

Franziska Stapelfeldt, Tel.: 715 22 72 und<br />

Anika Weimann, Tel.: 51 49 43 21<br />

Sa, 16. Februar | 15:00 - 18:00 Uhr<br />

„Backe, backe Brötchen“<br />

Wir backen verschiedene Brötchen. Kosten: Umlage<br />

des Einkaufs (ca. 3 € pro Person). Rezeptvorschläge<br />

und Anmeldung bitte bis zum 11.02.2013 bei Maren<br />

Grau, Tel.: 0171 2062063 oder Anika Weimann, Tel.:<br />

51 49 43 21.<br />

Mo, 18. Februar | 15:00 Uhr<br />

Themennachmittag: „Gedächtnistraining“ –<br />

in Kooperation mit dem Team für Gesundheitsförderung<br />

Hamburg-Mitte<br />

Leichte Konzentrationsübungen voller Witz und<br />

Spaß, kombiniert mit kleinen Bewegungseinheiten,<br />

sollen uns heute ein wenig herausfordern. Eintritt<br />

frei. Anmeldung erbeten bis zum 13.02.2013.<br />

Di, 05. März und Di, 12. März | 14:30 Uhr<br />

Oster-Basteleien<br />

Wir basteln mit Unterstützung unserer Handarbeitsgruppe<br />

Fensterbilder und Osterschmuck. Material<br />

solange der Vorrat reicht. Anmeldung bitte<br />

bei Cornelia Jaskotka, Tel.: 716 10 31 oder Anika<br />

Weimann, Tel.: 51 49 43 21.<br />

Di, 05. März | 18:30 Uhr<br />

„Kreatives Kochen“<br />

Jeder bringt 2-3 beliebige Zutaten mit, die wir vor -<br />

her nicht absprechen. Denn heute heißt es: Wir<br />

kochen mit Bordmitteln. Anmeldung bitte bis zum<br />

27.02.2013 bei Maren Grau, Tel.: 0171/206 206 3 oder<br />

Anika Weimann, Tel.: 51 49 43 21.<br />

Mo, 11. März | 15:00 Uhr<br />

„Mein Lieblingsbuch“<br />

Welches Buch hat Sie zutiefst beeindruckt oder mitgerissen,<br />

sodass Sie es gar nicht wieder aus der Hand<br />

legen mochten? Heute dürfen Sie Ihre Lieblingsbücher<br />

vorstellen!<br />

So, 17. März | 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Osterbasar, Kaffee & Klönschnack<br />

Bestaunen Sie die Kunstwerke unserer Kleinkunst- und<br />

Bastelgruppen. Auch „fremde“ Kleinkünstler können<br />

sich anmelden, um ihre Kunst auszustellen/zu verkaufen.<br />

Wir freuen uns über Kuchenspenden und zahlreiche<br />

Besucher!<br />

„Surfen im Internet“ für Kinder und Jugendliche<br />

dienstags | 14:30 - 16:30 Uhr<br />

Monika Beu-Meyer 71 53 72 0<br />

Kreatives Malen und Gestalten<br />

mit verschiedenen Techniken und Materialien<br />

Nur nach telefonischer Absprache<br />

Heike Kahl 60 92 82 31<br />

„Koch-Club“<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat<br />

(Kosten: Umlage des Einkaufs) | 19:00 Uhr<br />

Maren Grau 0171 2062063, maren1969@web.de<br />

Kaffee- und Klöngruppe<br />

mittwochs | 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Günther Metz 0178 1729100<br />

Ingrid Stolle 71 54 48 1<br />

Mümmelmannsberg<br />

Wilhelm-Lehmbruck-Str. 7<br />

22115 Hamburg<br />

Gruppen- und Freizeitprogramm<br />

Plattdüütsch – Wi wüllt so geern platt snacken…<br />

jeden 2. und 3. Mittwoch im Monat<br />

17:00 - 19:00 Uhr<br />

Franziska Stapelfeldt 71 52 27 2<br />

Ab Mo, 18. März bis Mo, 13. Mai<br />

immer montags um 10:30 - 11:45 Uhr<br />

Lach-Yoga<br />

Lach-Yoga ist eine Methode, mit einfachen Mitteln<br />

natürliche Kräfte zu mobilisieren und damit unsere<br />

körperliche und seelische Gesundheit zu fördern.<br />

Kursgebühr: 4 € pro Stunde (8 Kurseinheiten/32 € pro<br />

Teilnehmer). Anmeldung erbeten.<br />

Mi, 20. März | 16:00 Uhr<br />

„Bewusst gehen – stabil stehen“ – mobiler<br />

Barfußparcours<br />

Barfußtraining auf unterschiedlichen Materialien,<br />

z.B. Kiesel, Pinienmulch, Kork. Spüren Sie Ihre Stabilität<br />

und innere Balance! Kosten: 2 € pro Kopf. Anmeldung<br />

bitte bis zum 13.03.2013. Sie können auch<br />

auf Socken teilnehmen!<br />

Mi, 27. März | 17:00 Uhr<br />

Mmmmmh lecker… „Apfel-Hühnerkeulen“!<br />

Wir bereiten ein Schmorgericht aus Hühnerkeulen,<br />

Kartoffeln, Zwiebeln und Äpfeln zu. Kosten: Umlage<br />

des Einkaufs (ca. 3 € pro Person). Anmeldung<br />

(max. 8 Personen) bitte bei Franziska Stapelfeldt,<br />

Tel.: 715 22 72 oder Anika Weimann, Tel.: 51 49 43 21.<br />

Do, 04. - 25. April<br />

immer donnerstags | 11:00 Uhr<br />

„Gesundheits-Spaziergänge“ in Kooperation mit<br />

dem Team für Gesundheitsförderung Hamburg-<br />

Mitte<br />

Begleitet von Mitarbeiterinnen des Teams für Gesundheitsförderung<br />

machen wir Spaziergänge mit<br />

Infos zu den Themen Herz-/Kreislauf und Bewegung.<br />

Dauer beim ersten Mal ca. 30 Minuten, danach richten<br />

wir uns nach der Kondition der Teilnehmer. Teilnahme<br />

kostenlos. Bitte bequeme, wetterbedingte Kleidung<br />

wählen. Anmeldung erbeten.<br />

Sa, 13. April | 15:00 - 18:00 Uhr<br />

„Feinste Suppen selbstgekocht“<br />

Wir kochen eine „Süßkartoffel-Kokossuppe mit geräuchertem<br />

Basmatireis“ und eine „Rote Beete-Suppe<br />

mit Krabben garniert“ mit anschließendem gemeinsamen<br />

Schlemmen. Kosten: Umlage des Einkaufs (ca.<br />

3 € pro Person). Anmeldung bitte bis zum 08.04.2013<br />

bei Maren Grau, Tel.: 0171 2062063 oder Anika<br />

Weimann, Tel.: 51 49 43 21.<br />

Mo, 15. April | 15:00 Uhr<br />

Themennachmittag: „Gesundheit“ – in Kooperation<br />

mit dem Team für Gesundheitsförderung<br />

Hamburg-Mitte<br />

Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen des Teams für Gesundheitsförderung<br />

diskutieren wir Gesundheitsfragen.<br />

Anmeldung erbeten.<br />

Gymnastik für Ältere<br />

donnerstags | 17:00 - 19:00 Uhr<br />

Frau Maltzahn 71 53 28 8<br />

PC- Workshop für Anfänger und Senioren<br />

Erste Schritte in MS-Office und im Internet<br />

freitags | 09:00 - 10:30 Uhr<br />

Werner Dantziger 71 33 03 8<br />

PC- Workshop für Fortgeschrittene<br />

Internet; Be-/Verarbeitung, Vertonung von<br />

Videos, Dia-Shows und Fotos<br />

freitags | 10:45 - 12:00 Uhr<br />

Werner Dantziger 71 33 03 8<br />

Frauen-Abend<br />

Nur nach telefonischer Absprache<br />

Sandra Hanekopf 71 18 59 01<br />

Tischtennis<br />

montags, mittwochs | 15:00 - 17:00 Uhr<br />

sowie nach tel. Absprache<br />

Doris Türk 71 50 09 5 (tgl. 18- 20 h)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!