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älter werden - Würth Vorsorge

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Ausgabe 1/2007<br />

Das sympathische Stadtmagazin für Uster und Umgebung.<br />

Alt, na und?<br />

Neue Beratungsstelle fürs Alter<br />

Die Rente ab 85<br />

Youngtimer – fast schon ein Veteran<br />

Seniors PC-Sorgen<br />

Ein Wallach geht in Rente<br />

Mit Miniposter<br />

aus dem aktuellen Oberländer Kalender


Qualität wird bei uns täglich gelebt!<br />

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Sa: 9–16 Uhr<br />

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inspirieren


Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Alles wird <strong>älter</strong>, das liegt in der Natur<br />

der Sache. Menschen sind so alt, wie sie<br />

sich fühlen, sagt man. Solange der Körper<br />

und Geist, aber auch das Umfeld<br />

mitmachen, stimmt das wohl. Gut vorbereitet<br />

kann das Alter viele freudige<br />

Momente bieten und manchen Frust<br />

verhindern, vorallem in finanzieller Hinsicht.<br />

Die <strong>älter</strong>e Bevölkerung wird in<br />

den nächsten Jahrzehnten rasant zunehmen,<br />

das zeigt seit langem schon<br />

die demographische Entwicklung. Wir<br />

wissen eigentlich, dass unser bisheriges<br />

Altersvorsorgesystem zunehmend<br />

ins Trudeln gerät. Bis wirksame Mittel<br />

dagegen erfunden <strong>werden</strong>, wenn überhaupt,<br />

kann es lange, zu lange dauern.<br />

Die <strong>Vorsorge</strong> muss also selber in die<br />

Hand genommen <strong>werden</strong>. Neue Finan-<br />

zierungsmodelle bieten sich für das zunehmende<br />

«Risiko des Alt<strong>werden</strong>s» an.<br />

Auf den Computer zuhause möchte<br />

man auch im Alter nicht verzichten,<br />

doch die technologischen Entwicklungen<br />

bieten in immer schnellerem Abstand<br />

immer neuere, raffiniertere Möglichkeiten.<br />

Hierbei den Durchblick zu<br />

bewahren, ohne den Computer gleich<br />

als Hobby zu verstehen und Fachchinesisch<br />

Kurse zu besuchen, ist schwierig.<br />

Ein frisch gebackener Rentner erzählt,<br />

wie er seine vom früheren Arbeitgeber<br />

gewohnte Supportdienstleistung der<br />

IT-Abteilung zu sich nach Hause holte.<br />

In Rente gehen nicht nur Menschen.<br />

Auch Pferde haben sich einen ent-<br />

3<br />

Editorial<br />

spannten Lebensabend verdient, wenn<br />

dieser Meinung auch sein Besitzer ist.<br />

Der Araberwallach Charuf erzählt in<br />

seiner Kurzgeschichte wie er von der<br />

Linthebene über Uster seine Rentnerweide<br />

in Weinfelden fand.<br />

Wissen Sie, was ein Youngtimer ist?<br />

Der im deutschen Sprachraum erfundene<br />

Kunstbegriff beschreibt ein Auto,<br />

dass mehr als ein alter Gebrauchtwagen<br />

ist und – wohl gepflegt vorausgesetzt<br />

– in einigen Jahren zum Oldtimer<br />

mutiert.<br />

Soviel vorweg, nun viel Spass beim<br />

Lesen.<br />

Oliver Schaffner


Renate Zollinger an der neuen Beratungsstelle für das Alter im Heim «Im Grund».<br />

4


Anlaufstelle für Fragen rund ums «<strong>älter</strong> <strong>werden</strong>»<br />

Mit der führungsmässigenZusammenlegung<br />

der<br />

städtischen Heime «Im Grund und<br />

«Dietenrain» konnte eine zentrale<br />

Beratungs- und Aufnahmestelle<br />

geschaffen <strong>werden</strong>. Die neue<br />

Dienstleistung hat sich bestens<br />

etabliert, wird allseits geschätzt<br />

und rege genutzt.<br />

Seit es die zentrale Beratungs- und<br />

Aufnahmestelle gibt, können sich<br />

Ratsuchende an eine einzige Adresse<br />

wenden und brauchen nicht für verschiedene<br />

Anliegen unterschiedliche<br />

Stellen zu kontaktieren. Renate Zollinger<br />

berät <strong>älter</strong>e Menschen und ihre<br />

Angehörigen bezüglich der geeigneten<br />

Wohn- und Betreuungssituation,<br />

sei es im eigenen Zuhause, z.B.<br />

mit Hilfe der Spitex, im Wohn- oder<br />

Altersheim, in einer Wohngruppe<br />

oder auf einer Pflegeabteilung. Sie ist<br />

vernetzt mit allen städtischen und<br />

privaten Organisationen, die Dienstleistungen<br />

für die <strong>älter</strong>e Generation<br />

anbieten. Und sie beantwortet auch<br />

allgemeine Fragen rund ums Thema<br />

«<strong>älter</strong> <strong>werden</strong>».<br />

Bedürfnisgerechte Beratung<br />

«Im Zentrum steht der Mensch mit<br />

seinen Bedürfnissen. Die nehme ich<br />

ernst und reagiere so flexibel wie<br />

möglich darauf», erklärt Zollinger.<br />

Das fängt schon damit an, dass sie<br />

nicht nur am Telefon Auskünfte erteilt<br />

und in ihrem Büro im Heim «Im<br />

Grund» Beratungsgespräche führt,<br />

sondern Interessierte auch bei einem<br />

Besuch der städtischen Heime begleitet<br />

und Hausbesuche macht.<br />

Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen,<br />

weiss die Pflegefachfrau, die demnächst<br />

ihre Zusatzausbildung zur dipl.<br />

Lebens- und Gesundheitsberaterin<br />

abschliesst. Denn ein Heimeintritt<br />

oder die professionelle Hilfe im Alltag<br />

zu Hause sind emotionale Angelegenheiten,<br />

welche die Betroffenen<br />

und ihre Angehörigen stark belasten<br />

und deshalb behutsam angegangen<br />

<strong>werden</strong> müssen. Bei der zentralen<br />

Beratungs- und Aufnahmestelle bekommt<br />

man die nötigen Informationen<br />

und Unterlagen wie auch Begleitung<br />

bei diesem Prozess.<br />

Sich rechtzeitig mit dem<br />

Thema Heimeintritt befassen<br />

Die Fachfrau empfiehlt, sich rechtzeitig<br />

mit dem Thema zu befassen. Häufig<br />

vermag der Rundgang durch ein<br />

Heim oder der Kurzaufenthalt im<br />

Ferienbett in einem Heim die Ängste<br />

der betagten Menschen abzubauen.<br />

Und wer bereits unverbindlich angemeldet<br />

ist, hat zwar im Notfall keine<br />

Bettengarantie, erspart sich aber die<br />

zusätzliche Belastung durch Formalitäten.<br />

Denn Notfälle gibt es häufig. Wenn<br />

der gebrechliche Vater erneut gestürzt<br />

ist oder die hochbetagte Mutter<br />

nach einem Schlaganfall fachliche<br />

Pflege benötigt, wird ein Heimeintritt<br />

unaufschiebbar. In diesen Fällen<br />

setzt Renate Zollinger alles daran, die<br />

Betroffenen in ihrer schwierigen Situation<br />

zu unterstützen und zu entlasten.<br />

Da bewährt es sich, dass die Informationen<br />

über freie Betten in der<br />

Stadt Uster und der Region bei der<br />

Beratungs- und Aufnahmestelle zusammenlaufen<br />

und die Bettenbele-<br />

5<br />

Antworten<br />

gung zentral koordiniert wird. Ist gerade<br />

ein passender Platz frei, umso<br />

besser. Wenn nicht, muss eine Übergangslösung<br />

die Zeit bis zum definitiven<br />

Eintritt an den gewünschten Ort<br />

überbrücken.<br />

Uster bietet ein leistungsfähiges<br />

Netz an Angeboten<br />

und Dienstleistungen<br />

Renate Zollinger ist bestrebt, für jede<br />

Situation die bestmögliche Lösung zu<br />

finden. Das kann durchaus auch heissen,<br />

dass ein Heimeintritt noch nicht<br />

angezeigt oder für den betroffenen<br />

Menschen nicht das geeignete Angebot<br />

ist. «Gerade bei uns in Uster können<br />

wir auf vielfältige ambulante<br />

Dienstleistungen von Spitex, Pro<br />

Senectute, Seniorennetz, Frauenverein,<br />

Besuchsdienst und vielen mehr<br />

bauen. Die Dienste ergänzen sich, die<br />

Trägerschaften arbeiten zusammen<br />

und das Netz stellt sicher, dass wir<br />

wirklich Lösungen treffen können, die<br />

den Menschen in ihrer aktuellen Situation<br />

am besten gerecht <strong>werden</strong>».<br />

Beratungsstelle rund<br />

ums <strong>älter</strong> <strong>werden</strong><br />

Renate Zollinger<br />

Heime der Stadt Uster<br />

Beratung und Aufnahme<br />

Wagerenstrasse 20<br />

8610 Uster<br />

Tel. 044 905 11 19<br />

beratung@heime-uster.ch<br />

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Spezialitäten, wie man sie normalerweise nur in<br />

Italien geniesst: Unsere hervorragenden Pizzas,<br />

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Fischgerichte <strong>werden</strong> Sie ebenso begeistern wie<br />

unsere feinen Dolci. «Buon appetito!»<br />

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Ausgabe 1/2007<br />

Ausgabe Nr. 87<br />

Fünfzehnter Jahrgang<br />

Uster Report<br />

Das sympathische Stadtmagazin für<br />

Uster und Umgebung.<br />

Erscheint sechs mal im Jahr<br />

Redaktionsteam<br />

Oliver Schaffner, Anne Suter,<br />

Karin Schaffner-Kaufmann<br />

Bilder in dieser Ausgabe<br />

Renato Bagattini, Oliver Schaffner,<br />

Daimler-Chrysler, MEV, Stadt Uster,<br />

Heiniger Uster<br />

Herausgeber/Inserate<br />

blaurot verlag gmbh<br />

Aathalstr. 34, 8613 Uster<br />

Telefon 044 994 16 69<br />

Fax 044 994 16 65<br />

info@blaurot.ch<br />

Inserate<br />

IEB, Industriestr. 6, 8627 Grüningen<br />

Tel. 043 833 80 40, Fax 043 833 80 44<br />

info@ieb.ch<br />

Nächste Nummer:<br />

Ausgabe 2/2007<br />

Redaktionsschluss: 5. März 2007<br />

Auflage<br />

15’800 Ex.<br />

Ausgabe<br />

1/2007<br />

Nr. 87<br />

Verkaufspreise<br />

Jahresabonnement Fr. 26.–<br />

Einzelnummer Fr. 6.– + Porto<br />

Aktionstag, 5. Mai 2007, Pünthalle Uster<br />

Älter <strong>werden</strong> in Uster<br />

In der Stadt Uster gibt es<br />

eine Vielzahl von Angeboten<br />

und Dienstleistungen<br />

für die <strong>älter</strong> <strong>werden</strong>de Bevölkerung.<br />

An einem Aktionstag,<br />

am 5. Mai 2007 in der<br />

Pünthalle, können sich Interessierte<br />

umfassend informieren.<br />

Seit vielen Jahren gibt es die «Trägerkonferenz<br />

Alter» der Stadt<br />

Uster. Unter der Leitung von<br />

Stadträtin Esther Rickenbacher,<br />

Vorsteherin Abteilung Gesundheit,<br />

treffen sich Vertretungen von<br />

Organisationen mit Angeboten<br />

für die <strong>älter</strong>e Generation regelmässig<br />

zum Informations- und Erfahrungsaustausch,<br />

zur Beziehungspflege<br />

und zum Absprechen<br />

gemeinsamer Entwicklungsschritte.<br />

Beim Überprüfen des Altersleitbildes<br />

der Stadt Uster stellten die<br />

Mitglieder der Trägerkonferenz<br />

übereinstimmend fest, dass der<br />

Bevölkerung von Uster die vielfältigen<br />

Angebote und Dienstleistungen<br />

für <strong>älter</strong>e Menschen zu<br />

wenig bekannt sind.<br />

Gelegenheit, die Angebote<br />

kennen zu lernen<br />

An einem Aktionstag, der am<br />

Samstag, 5. Mai in der Pünthalle<br />

stattfindet, wollen sich die im<br />

Thema «Älter <strong>werden</strong>» tätigen<br />

Organisationen deshalb gemein-<br />

7<br />

sam vorstellen und Betroffenen<br />

und Interessierten Gelegenheit<br />

geben, ihre Angebote und Dienstleistungen<br />

kennen zu lernen.<br />

Von 10 bis 15 Uhr präsentieren<br />

sich die Spitex Uster, die Heime<br />

der Stadt Uster, der Sozialdienst<br />

der Stadt, die Alterssiedlungen<br />

Rehbühl, Kreuz, Sonnenthal, Neuwies,<br />

Rosengarten und Post, das<br />

Tertianum, die Ortsvertretung der<br />

Pro Senectute mit Sozialdienst<br />

und Treuhanddienst, das Seniorennetz,<br />

der Frauenverein, der<br />

Besuchsdienst, die reformierte<br />

und katholische Kirchgemeinde,<br />

das Spital, die Procap, das<br />

Schweizerische Rote Kreuz, die<br />

Hörmittelzentrale, die Tagesklinik<br />

des Psychiatriezentrums Wetzikon,<br />

die Stadtpolizei Uster, der<br />

Überlandfunk und die Abteilung<br />

Gesundheit. An Ständen können<br />

Gespräche mit Fachleuten geführt<br />

und schriftliche Informationen<br />

mitgenommen <strong>werden</strong>. Verschiedene<br />

Aktionen und Attraktionen –<br />

unter anderen eine Steptanzshow<br />

und eine Fotopräsentation – sorgen<br />

für ein vergnügliches Rahmenprogramm.<br />

Auch für Verpflegung<br />

ist gesorgt.<br />

Silvia Tavaretti<br />

Leiterin Spitex Uster<br />

044 905 70 80


Plötzlich allein<br />

Seniorensorgen<br />

mit dem Computer<br />

Wer an seinem Arbeitsplatz<br />

einen<br />

PC nutzt, hat für<br />

Fragen und Probleme in aller Regel<br />

eine helfende IT-Abteilung im<br />

Haus. Was nun, wenn man nach<br />

der Pensionierung in Sachen IT<br />

plötzlich auf sich selbst angewiesen<br />

ist, auf die Vorteile der virtuellen<br />

Welt aber nicht verzichten<br />

will und keine PC-Fachkenntnisse<br />

besitzt? Wir fragten Herrn Imhof,<br />

frisch in Rente, der sich mit dieser<br />

Fragen eingehend auseinandersetzte.<br />

Herr Imhof, was sind heute<br />

ihre alltäglichen PC Sorgen?<br />

Urs Imhof: Es beginnt meistens mit<br />

Meldungen, die ich nicht verstehe<br />

oder es funktioniert etwas plötzlich<br />

nicht mehr. Bei Anrufen auf Hotlines<br />

habe ich schon bis zu einer Stunde<br />

gewartet. Oft waren die Antworten,<br />

die dann kamen, für mich nur Fachchinesisch.<br />

Ich stand also da, alleine<br />

mit meinem PC und zweifelte schliesslich,<br />

ob der Lieferant gar alles richtig<br />

installiert hatte.<br />

Wie lösen Sie Probleme, oder<br />

wie haben Sie diese früher<br />

gelöst?<br />

8<br />

Urs Imhof: «Bis zur Pensionierung<br />

konnte ich für alle PC-Fragen die IT-<br />

Sepzialisten unseres Betriebes fragen.<br />

Diesen Service habe ich mir nun für<br />

zuhause abonniert bei einem IT-Dienstleister<br />

in Hombrechtikon.»


PC-Kurse in kleinen Gruppen, wie bei In Form PC-Team <strong>werden</strong> zusehends geschätzt.<br />

Als ich noch im Geschäftsleben stand,<br />

meldete ich die Probleme der IT-Abteilung.<br />

Anfangs fragte ich im Freundes-<br />

und Verwandtenkreis. Aber die<br />

haben ja auch keine Zeit und kennen<br />

den Computer selber nicht so gut.<br />

Jetzt habe ich ein Support-Abo bei einem<br />

sympathischen Fachspezialisten<br />

aus der Region abgeschlossen. Er hilft<br />

verständlich einfach, entweder telefonisch,<br />

online am Bildschirm oder er<br />

kommt vorbei, so wie früher im Betrieb.<br />

Und das nicht nur bei Problemen,<br />

ich kann auch Fragen zur Bedienung<br />

der Software stellen.<br />

Wozu setzen Sie Ihren Computer<br />

hauptsächlich ein?<br />

Mehrheitlich für E-Mails, E-Banking,<br />

Internet, vorallem aber E-Shopping<br />

und Online Workshops, dann aber<br />

auch für die Bearbeitung und Speicherung<br />

von Digitalbildern.<br />

Sie haben sich kürzlich einen<br />

neuen PC gekauft. Hatten Sie<br />

den Durchblick durch den Angebotsdschungel?<br />

Mein alter PC musste ersetzt <strong>werden</strong>.<br />

Durch Empfehlung wendete ich mich<br />

an einen grossen PC-Hersteller. Ich<br />

wusste nicht, was ich genau brauchte<br />

und bestellte lieber die teurere Version,<br />

in der Meinung, dass dies bestimmt<br />

ein prima Produkt ist. Inzwischen<br />

weiss ich, dass es ein einfacheres<br />

Modell für mich auch getan hätte.<br />

Interessieren Sie die Entwicklungen<br />

in der Computerwelt?<br />

Nur bedingt, etwa wenn es Vereinfachungen<br />

gibt. Lieber möchte ich den<br />

Computer einfach nur problemlos<br />

nutzen. Zum Hobby soll er nicht <strong>werden</strong>.<br />

Trauen Sie sich, Einstellungen<br />

an Hard- und Software zu machen?<br />

Oh nein.<br />

9<br />

Sie profitieren auch von der<br />

Online-Hilfe, bei der eine<br />

Fachperson direkt auf Ihren<br />

Bildschirm sehen kann.<br />

Das fasziniert mich. Ich sehe, was geschieht<br />

und kann mir zuhause bequem<br />

zeigen lassen, was ich machen<br />

muss.<br />

Lassen Sie jeden in Ihren Bildschirm<br />

blicken?<br />

Nein, wenn ich die Person hinter dem<br />

Telefon oder Bildschirm nicht kenne,<br />

eher nicht. Es beruhigt mich, wenn ich<br />

weiss, wer auf der andern Seite sitzt.<br />

Zudem ist mir wichtig, dass mir verständlich<br />

und sympathisch geholfen<br />

wird.<br />

zv<br />

Hier gibt’s PC-Hilfe<br />

und Tipps für Senioren<br />

Easybit GmbH<br />

Support und Unterstützung<br />

auf Abo-Basis<br />

Tel. 055 254 20 20<br />

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Computeria für SeniorInnen<br />

Computertreffs und Kurse<br />

der Pro-Senectute<br />

Tel. 044 940 24 77<br />

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Bildungszentrum Uster<br />

Diverse Kurse für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

Tel. 044 943 64 22<br />

www.bzu.ch<br />

In Form PC-Team<br />

Kurse in kleinen Gruppen<br />

Tel. 043 399 00 88<br />

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Mit gutem Gewissen<br />

Wie lange muss das Vermögen reichen? Kann man<br />

sich vom Esparten im Alter noch Ferien gönnen? Neue<br />

<strong>Vorsorge</strong>modelle bieten Sicherheit. Nach kalkuliertem Vermögensverzehr<br />

bis zum Alter 85 erhält man eine zusätzliche, lebenslange<br />

Rente – sofern man entsprechend vorgesorgt hat.<br />

10<br />

Das Mittagessen wird im grossen Schloss-<br />

Saal serviert. (Bilder Anne Suter)


Zusätzliche Rente ab Alter 85<br />

vom Ersparten zehren<br />

Eine sichere Altersvorsorge<br />

muss ein lebenslanges<br />

Einkommen garantieren,<br />

auch wenn man hundert<br />

Jahre alt wird. Die verschiedenen<br />

Debatten der letzten Zeit, über die<br />

so sicher geglaubte Altersvorsorge<br />

haben das Vertrauen etwas getrübt.<br />

Wahrscheinlich haben wir<br />

uns zu lange von falschen Argumenten<br />

leiten lassen.<br />

Vom Risiko lange zu leben<br />

Um in Zukunft nicht vor unliebsame<br />

Tatsachen gestellt zu <strong>werden</strong>, sollte jeder<br />

seine persönliche Altersvorsorge<br />

überdenken. Es stellt sich die Frage, ob<br />

wir für unsere dritte Lebensphase neue<br />

Ideen und Modelle erarbeiten müssen.<br />

Dass wir in guter Gesundheit immer <strong>älter</strong><br />

<strong>werden</strong>, ist grundsätzlich erfreulich,<br />

bedingt aber entsprechende finanzielle<br />

Absicherung. Die heutigen <strong>Vorsorge</strong>konzepte<br />

sind, ob staatlich oder privat,<br />

(noch) auf das Pensionierungsalter 65<br />

ausgerichtet. Als sie entwickelt wurden,<br />

war die Lebenserwartung um<br />

Jahrzehnte geringer als heute.<br />

Damit auch die eigenen gesparten Vermögenswerte<br />

wirklich ausreichen, um<br />

den persönlichen Bedarf in der dritten<br />

Lebensphase zu decken, sollte man<br />

sich Gedanken machen, was diesen<br />

Plan gefährden könnte. Es klingt paradox,<br />

aber tatsächlich besteht das grösste<br />

Risiko darin, dass wir zu lange leben.<br />

Das so genannte Langleberisiko<br />

sollte in der persönlichen <strong>Vorsorge</strong>planung<br />

viel mehr beachtet und ab 85. Altersjahr<br />

lebenslänglich abgesichert<br />

<strong>werden</strong>. Das Langleberisiko sollte spätestens<br />

im Zeitpunkt der Pensionierung<br />

mit einer Risikoversicherung vorfinanziert<br />

<strong>werden</strong>. Ein Ehepaar, das z.B. im<br />

Alter 65/64 diese Investition vornimmt,<br />

kann ab Alter 85/84 mit einem Umwandlungssatz<br />

von knapp 18 % rechnen.<br />

Die so errechnete Versicherungsleistung<br />

wird jährlich erbracht, solange<br />

mindestens ein Ehegatte lebt.<br />

Für die Zeit von der Aufgabe des Erwerbslebens<br />

bis zum Beginn der Rentenzahlungen<br />

ab 85, kann der jährliche<br />

Finanzbedarf, anhand der individuellen<br />

Lebensgewohnheiten berechnet <strong>werden</strong>.<br />

Der für diesen Zeitraum (z.B.<br />

zwanzig Jahre) ermittelte Investitionsbedarf<br />

kann mit dem vorhandenen Vermögen<br />

aus der Pensionskasse finanziert<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Vom Vermögen leben<br />

Während dieser zwanzig Jahre sollte<br />

eine Rendite von durchschnittlich 3 %<br />

netto erzielt <strong>werden</strong>. Für den jährlichen<br />

Verzehr von etwa 63’000 Fr. wäre also<br />

1 Mio. Fr. bereitzustellen – bei vorzeitiger<br />

Pensionierung entsprechend mehr.<br />

Wer statt des vollumfänglichen Rentenbezugs<br />

aus der Personalvorsorge eine<br />

Kapitaloption wählt, kann – durch<br />

den jährlichen Vermögensverzehr bis<br />

84 – zudem bis zu 20’000 Fr. Steuern<br />

sparen. Die entsprechenden Schritte<br />

müssen jedoch rechtzeitig eingeleitet<br />

<strong>werden</strong>. Diese Lösung bietet einen besseren<br />

Schutz vor allfälligen gesetzlichen<br />

Änderungen im Alter als der Rentenbezug<br />

aus der Pensionskasse (PK),<br />

falls das schlimmste aller Szenarien<br />

Wirklichkeit wird. Weil zu lange zu hohe<br />

Renten gewährt wurden, ist es<br />

durchaus möglich, dass im Ruhestand<br />

die laufenden Renten gekürzt <strong>werden</strong>.<br />

Allenfalls könnte sogar der Generationenvertrag<br />

aufgelöst <strong>werden</strong>. Bereits<br />

heute haben einzelne autonome PK<br />

11<br />

angekündigt, die Rentner gegebenenfalls<br />

zur Sanierung der Kasse beizuziehen.<br />

Das Modell mit der Absicherung des<br />

Langleberisikos ab Alter 85 ist eine<br />

Antwort auf die Debatte um die Reduktion<br />

des Rentenumwandlungssatzes<br />

in den Pensionskassen wegen steigender<br />

Lebenserwartung. Empfehlenswert<br />

ist eine professionelle Beratung,<br />

die all diese Aspekte berücksichtigt,<br />

damit dem Sicherheitsbedürfnis auch<br />

künftig, d.h. im Alter, entsprochen <strong>werden</strong><br />

kann.<br />

Hans-Martin <strong>Würth</strong><br />

Der Ustermer <strong>Vorsorge</strong>berater<br />

Hans-Martin <strong>Würth</strong> publiziert<br />

regelmässig in Fachmedien zum<br />

Thema <strong>Vorsorge</strong> und hat für die<br />

Rente ab 85 ein eigenes <strong>Vorsorge</strong>produkt<br />

entwickelt.<br />

Hans-Martin <strong>Würth</strong><br />

<strong>Würth</strong> <strong>Vorsorge</strong><br />

Bahnhofstrasse 1, 8610 Uster<br />

www.wuerth.ch


Durchblick Winterblick vom Schwarzenberg von Uster zum zum Wassberg. Bachtel. Aus Aus Wandkalender Wandkalender 2007 2006 «Seitenblicke «Seitenblicke Zürcher Zürcher Oberland»<br />

Oberland»<br />

von von Renato Renato Bagattini. Bagattini. Erschienen Erschienen im im Blaurot Blaurot Verlag, Verlag, Uster.<br />

Uster.<br />

13


Mehr als ein Gebrauchtwagen<br />

Youngtimer<br />

oder schon ein Oldtimer?<br />

Wer sein Auto lange<br />

genug pflegt, bewahrt<br />

es vor der<br />

Schrottpresse. Ja es wird sogar als<br />

«Kulturgut» zum Oldtimer ernannt.<br />

Wer hätte gedacht, dass<br />

darunter schon so alltägliche Fahrzeuge<br />

wie der Golf fallen?<br />

Noch vor wenigen Jahren galten Ford<br />

Taunus, Opel Kadett oder R4, die Alltagswagen<br />

aus den Siebzigern, lange<br />

als Inbegriff automobiler Spiessigkeit.<br />

Heute <strong>werden</strong> sie von jungen Autofahrern<br />

wieder entdeckt und es beginnt<br />

sich gar ein eigener Markt für die so<br />

genannten Youngtimer zu entwickeln.<br />

Während wohl die meisten von uns<br />

den Alltagsautos aus den siebziger<br />

Jahren kaum das Zeug zum Klassiker<br />

zutrauen, beginnt sich hier und dort<br />

langsam eine Kultszene um die einst<br />

verschmähten Familienkutschen zu<br />

bilden. Zu «echten» Oldtimern hat die<br />

jüngere Generation kein Zeitgefühl<br />

aus eigener Erfahrung oder sie sind<br />

schlichtweg unerschwinglich geworden.<br />

So wächst mit den sogenannten<br />

Youngtimern eine neue Generation<br />

von Liebhaber-Autos und auch Autoliebhabern<br />

heran, die ein paar Jahre<br />

später zu echten Oldtimern heranwachsen.<br />

Aus einer Fachstudie ist zu entnehmen,<br />

dass die Generation junger Autofahrer<br />

weniger über die Technik<br />

oder das Interesse an Autos an und für<br />

sich, sondern vielmehr über das Thema<br />

Lifestyle zu diesen Autos kommt.<br />

Youngtimer – Oldtimer?<br />

Mittlerweile haben sich grundsätzliche<br />

Definitionen durchgesetzt. Gemäss<br />

Strassenverkehrsamt des Kantons<br />

Zürich kann ein Fahrzeug ab seinem<br />

1977 der Weltöffentlichkeit als Neuheit präsentiert, das T-Modell von Mercedes. Die ersten Modelle zählen mit ihren dreissig Jahren<br />

bereits zu den Oldtimern. Doch auch die letzte, 1986 produzierte Serie nennt sich bereits Youngtimer. Bild: Daimler-Chraysler.<br />

14<br />

30. Altersjahr als Oldtimer gelten: «Die<br />

Fahrzeughalter betreiben für die Erhaltung<br />

von Veteranenfahrzeugen, welche<br />

als Zeugen ihrer Zeit gelten (seltene<br />

Fahrzeuge, die nur noch in kleineren<br />

Stückzahlen vorhanden sind), einen<br />

beträchtlichen Aufwand. Das Fahrzeug<br />

wird nur noch zur Vermeidung von<br />

Standschäden oder zu besonderen Anlässen<br />

in Verkehr gesetzt», so die Definition<br />

des Merkblatts. Werden die eingehenden<br />

Bestimmungen erfüllt, so<br />

kann ein als Veteran eingetragenes<br />

Fahrzeug unter etwas vereinfachten<br />

Bedingungen betrieben <strong>werden</strong>. So<br />

kann zum Beispiel der technische Prüfungsintervall<br />

auf bis zu sechs Jahre<br />

gedehnt <strong>werden</strong>.<br />

Youngtimer hingegen sind Fahrzeuge<br />

im Alter von 20 bis 30 Jahren, ohne<br />

behördlichen Privilegien. Das Wort an<br />

sich ist übrigens ein reines Phantasieprodukt.<br />

Der Begriff Oldtimer ist<br />

ebenso wie Youngtimer eine typische


Am Taxistand beim Bahnhof Uster präsentierte sich 1966 der<br />

Fahrzeugpark des noch jungen Taxiunternehmens Heiniger.<br />

Wer hätte damals gedacht, dass die beiden Chevrolets (li)<br />

und der schwarze Simca heute gesuchte Raritäten sind. Bild:<br />

Heiniger Taxi, Uster.<br />

Erfindung des deutschen Sprachraumes. Das vermeintlich<br />

englische Wort Oldtimer bedeutete auf dem Inselstaat ursprünglich<br />

etwas völlig anderes, nämlich alter Mann oder<br />

Opa. Für Fahrzeuge vergangener Epochen ist im Englischen<br />

vielmehr der Ausdruck classic car, vintage car oder<br />

veteran(car) gebräuchlich.<br />

Auswahl an Youngtimern noch gross<br />

Youngtimer sind immer noch vergleichsweise günstig –<br />

auch wenn die Preise schon angezogen haben. Ein Ford Capri<br />

2300, Baujahr 1981 mit 90’000 km wird beispielsweise<br />

im Internet für Fr. 4’500.-- angeboten. Wer sich rechtzeitig<br />

und umsichtig orientiert, findet heute noch gut gepflegte<br />

Autos der Baujahre 1977 bis 1987.<br />

Bereits heute schon teurer wird es vor allem bei wirklich<br />

gut erhaltenen Fahrzeugen oder einzelnen Typen. So <strong>werden</strong><br />

die ersten Modelle des VW Golf nun 30 Jahre alt. Vorsicht<br />

aber vor irgendeinem Golf in irgendeinem Zustand,<br />

der ist nichts mehr als eine Occasion. Am besten fährt,<br />

wer jetzt schon auf den Trend zu bereits gefragten Modellen<br />

aufspringt. Denn es steht bereits die nächste Generation<br />

an Youngtimern vor der Tür.<br />

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15<br />

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17


Vom Einfamilienhaus mit<br />

Vorfreude<br />

Pool zur Wohnung mit Fernsicht<br />

auf<br />

Die Demonts freuen sich auf ein künftiges Wohnen ohne Treppen, Schwellen und Garten.<br />

18<br />

Sie haben gut lachen und<br />

allen Grund zur Freude.<br />

Den Spatenstich zur<br />

neuen Wohnung durften sie auch<br />

noch gleich selber im riesigen<br />

Schaufelbagger vornehmen. Rosmarie<br />

und Toni Demont, beide 60<br />

Jahre alt, ziehen aus ihrem Haus in<br />

eine Attikawohnung.<br />

Viele Hausbesitzer, die dem reiferen<br />

und ruhigeren Lebensabschnitt näher<br />

kommen, entscheiden sich wie die Demont’s,<br />

ihr Haus gegen eine Wohnung<br />

einzutauschen. Seit 30 Jahren wohnen<br />

Rosmarie und Toni Demont in ihrem<br />

Einfamilienhaus in Mönchaltorf. Ihre<br />

beiden Kinder sind längst erwachsen<br />

und ausgezogen. «Was soll ich noch<br />

den Swimmingpool putzen, den niemand<br />

mehr nutzt?», fragt sich Toni Demont<br />

zu Recht und ist froh, sich künftig<br />

nicht mehr um alles selber kümmern zu<br />

müssen. Für die Pflege des Gartens<br />

oder den Unterhalt der Heizung und<br />

anderer Installationen wird für die<br />

künftige Wohnung ein Abwart zuständig<br />

sein.<br />

Auf Komfort braucht das Ehepaar also<br />

nicht zu verzichten, im Gegenteil.<br />

Die Grundfläche ihrer künftigen Wohnung<br />

in der neuen Überbauung<br />

«4Harmony» ist sogar nahezu identisch<br />

mit derjenigen des Hauses und<br />

das obwohl nur noch dreieinhalb Zimmer<br />

zur Verfügung stehen. Heutige<br />

Wohnungen sind meist grosszügig<br />

und hell konzipiert und, wie das Beispiel<br />

in Mönchaltorf zeigt, auch später,<br />

für das fortgeschrittene Alter noch<br />

geeignet. Der Lift reicht von der Garage<br />

bis zur Wohnung, überall keine<br />

Schwellen, keine Stufen, keine Treppen<br />

und alles vorbereitet für eine allfällige<br />

Rollstuhlgängigkeit.


das Wohnen im Alter<br />

Aussicht statt Garten<br />

Ob sie denn den Garten nicht vermissen,<br />

wollten wir wissen: «Nein, die Bequemlichkeit<br />

geht allmählich vor und<br />

als Ersatz für das Grün ums Haus <strong>werden</strong><br />

wir ein Panorama von den Glarneralpen<br />

bis zum Greifensee erleben dürfen».<br />

Hinzu kommt, dass auch die unmittelbare<br />

Umgebung wieder mit Leben<br />

gefüllt wird. Was soviel heissen<br />

soll, dass die Käuferschaft durchmischt<br />

ist, von Familien mit Kindern bis zu gesetzeren<br />

alleinstehenden Ehepaaren.<br />

Dank guter Isolation und durchdachtem<br />

Umgebungskonzept kann man<br />

sich trotzdem in seine Ruhe zurückziehen,<br />

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Charuf geht in Rente<br />

Kurzgeschichte<br />

Ich heisse Charuf, bin ein Wallach<br />

mit arabischem Blut. Viele Jahre habe<br />

ich tolle Abenteuer in der Linthebene<br />

erlebt und jede Menge Freunde<br />

gehabt. Am liebsten stand ich<br />

draussen vor dem Stall, egal ob es<br />

regnete oder schneite. In meinen<br />

jungen Jahren konnte ich nicht warten,<br />

bis es endlich wieder auf einen<br />

spannenden Ausritt in die umliegenden<br />

Ebenen und Wälder ging. Das<br />

war jeden Tag das grösste für mich,<br />

bis auf die vielen Traktoren unterwegs,<br />

die knatterten mir doch etwas<br />

zu unheimlich und zu laut. Da musste<br />

mich Karin, meine Reiterin schon<br />

etwas beruhigen.<br />

Eines Tages erschien sie nicht<br />

mehr alleine. Sie hatte einen Mann<br />

bei sich. Ich war skeptisch, denn er<br />

machte anfangs einen grossen Bogen<br />

um mich, schaute immer genau<br />

wo er hintrat und gab mir nie ein<br />

Rüebli. Dafür kam er immer mit einem<br />

grossen, silber glänzenden Auto.<br />

Er schien wichtig zu sein, denn<br />

meine Reitersfrau kam immer seltener.<br />

Und eines Tages, ich ahnte, dass<br />

etwas geschieht, da wurde ich in<br />

den Transportanhänger geschoben.<br />

Ich wehrte mich heftig, doch es<br />

nützte nichts. Und wer zog den Wagen?<br />

Natürlich das silber glänzende<br />

Auto. Gespannt und mit gemischten<br />

Gefühlen sah ich aus dem Fenster,<br />

wo die Reise wohl hin ging. Wir fuhren<br />

durch Tunnels und Dörfer und<br />

standen schliesslich vor einem kleinen<br />

Stall, am Rande einer wohl<br />

grossen Ortschaft. Endlich, aussteigen.<br />

Natürlich sah ich mich als erstes<br />

um und begrüsste die drei Kameraden<br />

auf der Weide. Die<br />

schienen nicht sonderlich von mir<br />

begeistert zu sein, der eine hat mich<br />

nicht mal in die Nähe seiner Ecke<br />

gelassen. Egal, Karin kam nun wieder<br />

öfter. Sie wohnte gleich nebenan.<br />

Das war praktisch, so konnte sie<br />

auch am Abend schnell noch ein<br />

Bettmümpfeli bringen.<br />

Es war spannend, bei langen Aus-<br />

20<br />

ritten die neue Umgebung zu entdecken.<br />

Ich spürte aber langsam,<br />

dass ich nicht mehr der jüngste war.<br />

So genoss ich es auch, wenn mal nur<br />

ein Sapziergang an der Leine angesagt<br />

war. Die wurden mit der Zeit<br />

auch immer mehr zur Gewohnheit<br />

und Karins Bauch immer runder. Sie<br />

bekam ein Baby und ich immer weniger<br />

Aufmerksamkeit. Etwas eifersüchtig<br />

war ich anfangs schon, doch<br />

es dauerte gar nicht lange, so kamen<br />

immer häufiger Kinder zu mir<br />

und durften auf dem Reitplatz ein<br />

paar Runden mit mir drehen. Das<br />

machte Spass und war auch nicht so<br />

anstrengend wie ein Ausritt mit den<br />

Grossen. Mit der Zeit aber gingen<br />

die Besuche wieder zurück und immer<br />

wieder kam jemand anderer,<br />

entweder zum Reiten oder Spazieren.<br />

Ich bekam langsam zu spüren,<br />

dass ich mit 17 Pferdejahren nicht<br />

mehr der jüngste war.<br />

Als eines Tages wieder dieser Anhänger<br />

kam, wehrte ich mich nicht


Nathalie war eines der Kinder, die Charuf in seiner Ustermer Zeit im Wührequartier oft besuchten.<br />

mehr so heftig, denn ich spürte, es<br />

gab wieder eine Veränderung. Und<br />

tatsächlich, wir fuhren aus Uster raus,<br />

auf schnellen Strassen vorbei an Ortschaften,<br />

Feldern und Wiesen.Am Ziel<br />

angekommen, eröffnete sich mir eine<br />

riesige Weide mit vielen Pferden<br />

drauf. Junge und alte bunt gemischt.<br />

Das war spannend. Ich mischte mich<br />

gleich unter sie und beschnupperte<br />

meine neuen Freunde. Seither spielen<br />

oder rennen wir viel oder fressen ein-<br />

21<br />

fach nur gemeinsam frisches Heu. Ich<br />

bin in Rente, das hätte ich verdient,<br />

hiess es. Bin ich froh um so einen<br />

schönen Lebensabend. Da ergeht es<br />

manch einem anderen alten Gaul<br />

wohl anders. os<br />

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Vorschau für Ausgabe 2/2007<br />

Schlusspunkt<br />

«Hoch zu Ross»<br />

Ross und Reiter pflegen eine innige Beziehung.<br />

Die einen aus Profit, andere<br />

aus Freude an Bewegung und Sport<br />

oder einfach aus Liebe zum Tier. Ein<br />

Pferd braucht intensive Pflege, daher<br />

kann man sein Hobby in aller Regel<br />

nicht nur nebenbei betreiben. Uster und<br />

Umgebung bietet vieles rund ums<br />

Pferd, sei es Weiden, Boxen und Ställe<br />

in verschiedenen Komfortstufen, weitverzweigte<br />

Reitwege, Kutschenfahrten,<br />

Sattlerarbeiten, Wettkämpfe, Aufzucht,<br />

Handel und vieles mehr. Wir schauen<br />

uns um, rechtzeitig zu den weitherum<br />

bekannten Pferdesporttagen.<br />

22


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