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52 Frese<strong>ne</strong>ws Work-Life Stress lass nach!<br />

Stress lass nach!<br />

Treffen sich zwei Reifen. Ei<strong>ne</strong>r<br />

von den beiden scheint kei<strong>ne</strong><br />

Luft zu haben. Da fragt der ei<strong>ne</strong>:<br />

„Was ist denn mit dir passiert?“<br />

Der andere antwortet: „Ich hab<br />

den Druck einfach nicht mehr<br />

ausgehalten.“<br />

Diesen Zustand kennt wohl jeder<br />

von uns. Wir sprechen in so ei<strong>ne</strong>m<br />

Fall von Stress. Jeder Psychologe<br />

an unserer Hochschule<br />

wird schon einmal das Stressmodell<br />

von Lazarus auswendig gelernt<br />

haben. Lazarus sagt aus,<br />

dass ei<strong>ne</strong> Belastung zuerst einmal<br />

primär als gefährlich oder<br />

nicht bewertet wird <strong>und</strong> dann<br />

ei<strong>ne</strong> sek<strong>und</strong>äre Bewertung erhält,<br />

inwieweit man mit diesem<br />

Stressor umgeht. In ei<strong>ne</strong>m<br />

dynamischen Prozess wird nun<br />

also entschieden, ob wir mit<br />

dem Stressor fertig werden oder<br />

nicht. Und hier gibt es dann solche<br />

<strong>und</strong> solche <strong>und</strong> der ei<strong>ne</strong> Student<br />

reagiert auf die Prüfungen<br />

anders als ein Zweiter.<br />

Wenn nun eh alles individuell ist,<br />

worum geht’s hier eigentlich?<br />

Richtig, um den zweiten Teil, die<br />

Bewältigung, das sogenannte<br />

Coping. Denn auch für diejenigen<br />

unter uns, die kei<strong>ne</strong> Elefantenhaut<br />

haben, gibt es durchaus<br />

viele Methoden, Stress zu bewältigen<br />

<strong>und</strong> durch die nächste<br />

Klausurphase zu kommen. Stress<br />

gibt es in verschiede<strong>ne</strong>n Ausführungen,<br />

bei de<strong>ne</strong>n jeweils verschiede<strong>ne</strong><br />

Hormo<strong>ne</strong>, sprich Adrenalin,<br />

Noradrenalin <strong>und</strong> Kortisol,<br />

ausgeschüttet werden. In kurzzeitigen<br />

ärgerlichen Situatio<strong>ne</strong>n<br />

kann man hier ei<strong>ne</strong>n Anstieg von<br />

Testosteron feststellen. Bei langfristiger<br />

Depression ei<strong>ne</strong>n starken<br />

Abfall von Letzerem. Besonders<br />

interessant hierbei ist ei<strong>ne</strong>

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