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34 Fresenews Campus Master of the Universe rern nicht ihre Zeit“. Dem ersten Schock folgte aber bereits nach kurzer Zeit große Begeisterung. Meine Kommilitonen übertrafen sich gegenseitig in kreativen Konzepten. Sei es eine Wasserverkostung zum Thema Information Overload oder ein Interview per Live Stream zu Herrn Dr. Mönner, seines Zeichens Experte im Bereich Consumer Psychology. Robin Buhl, Master Student BP Nachdem ich zum WS 05/06 bereits den Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie belegt hatte, fand ich es natürlich nur konsequent ein weiteres Mal zum „Erstbesatz“ eines Studienganges zu gehören. Da sich während des Bachelors zum Glück gezeigt hatte, dass dies keinen Nachteil bedeuten muss (StichwortMitgestaltungsmöglichkeiten, etc.), hatte ich vor dem Studienbeginn nur einmal ein ungutes Gefühl (nämlich als für ca. drei Wochen unklar war, ob der Studiengang mangels Interessenten überhaupt zustande kommen würde). Nachdem das Studium dann mit einem Monat Verspätung, aber dafür zehn sympathischen und motivierten Kommilitonen begann, wurde recht schnell klar, dass gerade diese geringe Teilnehmerzahl – die den Studiengang ja beinahe um seinen Auftakt gebracht hätte – sehr angenehmes und effektives Lernen ermöglicht. Spätestens seit im zweiten Semester zwischen den Schwerpunkten Personal und Marketing gewählt werden konnte (unser Kurs teilte sich genau fünf zu fünf), habe ich nicht selten das Gefühl, beinahe schon Einzelunterricht genießen zu dürfen. Dass die Hochschule für die Masterstudiengänge eine eigene Etage angemietet hat, die neben einer Lounge auch über eine Küche verfügt (die wir dank toleranter Studiendekane zur Zubereitung unseres (Mikrowellen) Mittagessens nutzen konnten), war für mich bei der Wahl dieses Studienganges zwar nicht ausschlaggebend, der Lernatmosphäre aber natürlich auch nicht abträglich. Gespannt blicke ich auf das kommende Semester. Der Studienbeginn des nächsten Masterdurchlaufs steht an. Bei drei zusätzlichen Kursen mit vermutlich jeweils ca. 15 neuen Studenten hoffe ich, dass es nicht zu übermäßiger Konkurrenz um die drei PC-Arbeitsplätze unserer Lounge, dafür aber zur Knüpfung vieler neuer Kontakte kommen wird.
So schön kann Abschied sein Absolventenfeier der HSF Wir alle arbeiten ja eifrig darauf hin – der Abschluss des Studiums und die Übergabe der Bachelor- bzw. Masterurkunde. Auch jetzt zum Drucktermin dieser Ausgabe der Fresenews steht wieder eine große Abschlussfeier der HSF an. Am 19. September entlässt die HSF im feierlichen Rahmen über 200 unserer (dann ehemaligen) Kommilitonen ins Berufsleben. Damit ihr euch auch mal einen Eindruck von der wirklich imposanten Feier machen könnt, berichten wir an dieser Stelle über die Absolventenfeier im vergangenen Semester, und zwar am 21. März dieses Jahres. Die Feier fand im Gürzenich Köln statt. Im eindrucksvoll dekorierten Großen Saal des Gürzenich fanden sich die 180 Absolventen mit ihren Familien und Freunden (insgesamt rund 600 Gäste) ein und bekamen direkt nach der Anmeldung einen Talar überreicht. Der Talar wird zur Übergabe der Bachelorurkunden angezogen, aber dazu später mehr. Um 18:30 Uhr begann der offizielle Teil der Feier. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Moderatorin Christine Henning (auch Absolventin der HSF Köln und Moderatorin des Onlineformats Ehrensenf), folgten emotionale Ansprachen von Prof. Dr. Pra- Fresenews 35
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34 Frese<strong>ne</strong>ws Campus Master of <strong>the</strong> Universe<br />
rern nicht ihre Zeit“. Dem ersten<br />
Schock folgte aber bereits nach<br />
kurzer Zeit große Begeisterung.<br />
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sich gegenseitig in kreativen<br />
Konzepten. Sei es ei<strong>ne</strong> Wasserverkostung<br />
zum Thema Information<br />
Overload oder ein Interview<br />
per Live Stream zu Herrn Dr.<br />
Mön<strong>ne</strong>r, sei<strong>ne</strong>s Zeichens Experte<br />
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Robin Buhl,<br />
Master Student BP<br />
Nachdem ich zum WS 05/06 bereits<br />
den Bachelorstudiengang<br />
Wirtschaftspsychologie belegt<br />
hatte, fand ich es natürlich nur<br />
konsequent ein weiteres Mal<br />
zum „Erstbesatz“ ei<strong>ne</strong>s Studienganges<br />
zu gehören. Da sich während<br />
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Nachteil bedeuten muss (StichwortMitgestaltungsmöglichkeiten,<br />
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Studienbeginn nur einmal ein<br />
ungutes Gefühl (nämlich als für<br />
ca. drei Wochen unklar war, ob<br />
der Studiengang mangels Interessenten<br />
überhaupt zustande<br />
kommen würde). Nachdem das<br />
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Verspätung, aber dafür zehn<br />
sympathischen <strong>und</strong> motivierten<br />
Kommilito<strong>ne</strong>n begann, wurde<br />
recht sch<strong>ne</strong>ll klar, dass gerade<br />
diese geringe Teil<strong>ne</strong>hmerzahl –<br />
die den Studiengang ja beinahe<br />
um sei<strong>ne</strong>n Auftakt gebracht hätte<br />
– sehr ange<strong>ne</strong>hmes <strong>und</strong> effektives<br />
Ler<strong>ne</strong>n ermöglicht. Spätestens<br />
seit im zweiten Semester<br />
zwischen den Schwerpunkten<br />
Personal <strong>und</strong> Marketing gewählt<br />
werden konnte (unser Kurs teilte<br />
sich genau fünf zu fünf), habe ich<br />
nicht selten das Gefühl, beinahe<br />
schon Einzelunterricht genießen<br />
zu dürfen. Dass die Hochschule<br />
für die Masterstudiengänge ei<strong>ne</strong><br />
eige<strong>ne</strong> Etage angemietet hat, die<br />
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ei<strong>ne</strong> Küche verfügt (die wir dank<br />
toleranter Studiendeka<strong>ne</strong> zur Zubereitung<br />
unseres (Mikrowellen)<br />
Mittagessens nutzen konnten),<br />
war für mich bei der Wahl dieses<br />
Studienganges zwar nicht<br />
ausschlaggebend, der Lernatmosphäre<br />
aber natürlich auch nicht<br />
abträglich. Gespannt blicke ich<br />
auf das kommende Semester.<br />
Der Studienbeginn des nächsten<br />
Masterdurchlaufs steht an. Bei<br />
drei zusätzlichen Kursen mit vermutlich<br />
jeweils ca. 15 <strong>ne</strong>uen Studenten<br />
hoffe ich, dass es nicht<br />
zu übermäßiger Konkurrenz um<br />
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Lounge, dafür aber zur Knüpfung<br />
vieler <strong>ne</strong>uer Kontakte kommen<br />
wird.