Biogasanlagen Stand und Entwicklung im Landkreis Cloppenburg

Biogasanlagen Stand und Entwicklung im Landkreis Cloppenburg Biogasanlagen Stand und Entwicklung im Landkreis Cloppenburg

17.04.2013 Aufrufe

Technische Mindestanforderungen (1) Substratannahme: - Beton- oder Bitumenbauweise und -abgabe - wannenartiger Standplatz - Mindestgröße 4 x 6 m - Niederschlagwasser in den Prozess - Pumpensumpf ausreichend bemessen Lagerung (flüssig): - Behälter in dichter Bauweise (Beton oder Stahl) - Wanddurchdringungen > 4 m über Sohle - keine Durchdringung Bodenplatte - Ausnahmen: Anschlüsse ständig einsehbar zwei Sicherheitseinrichtungen Lagerung (fest): - Silageplatten mit Gefälle anlegen - Oberflächenwasser ableiten, nicht in Schnittfläche Silage gelangen lassen - Sohle und Wände flüssigkeitsdicht und säurebeständig - Ausnahme: TS-Gehalt >28 – 30 %8 Seminar 25.09.06 Landkreis Cloppenburg Dipl.-Ing. R. Haedke 8

Technische Mindestanforderungen (2) Gasreinigung: - Kondensatbehälter flüssigkeitsdicht und säurebeständig - monolithische Bauweise Rohrleitungen: - Substrat-Rohrleitungen aus korrosions- und medienbeständigem Material - als Druckrohrleitung herstellen - Beständigkeit gegen auftretende Drücke, Temperaturen und Belastungen - Mechanische Beschädigung durch Setzungen vermeiden - Anfahrschutz auf Fahrwegen, Stell- und Abfüllplätzen - Oberirdische Rohrleitungen: Frost- und Sonneneinwirkung beachten - Aushebern durch entspr. Vorkehrungen verhindern BHKW: - Aufstellung so, dass Leckagen erkannt werden können - Aufstellung ggfs. in dichten Stahlwannen - für Frischöle und Altöle gilt VAwS Seminar 25.09.06 Landkreis Cloppenburg Dipl.-Ing. R. Haedke 9

Technische Mindestanforderungen (1)<br />

Substratannahme: - Beton- oder Bitumenbauweise<br />

<strong>und</strong> -abgabe - wannenartiger <strong>Stand</strong>platz<br />

- Mindestgröße 4 x 6 m<br />

- Niederschlagwasser in den Prozess<br />

- Pumpensumpf ausreichend bemessen<br />

Lagerung (flüssig): - Behälter in dichter Bauweise (Beton oder Stahl)<br />

- Wanddurchdringungen > 4 m über Sohle<br />

- keine Durchdringung Bodenplatte<br />

- Ausnahmen: Anschlüsse ständig einsehbar<br />

zwei Sicherheitseinrichtungen<br />

Lagerung (fest): - Silageplatten mit Gefälle anlegen<br />

- Oberflächenwasser ableiten, nicht in Schnittfläche Silage gelangen<br />

lassen<br />

- Sohle <strong>und</strong> Wände flüssigkeitsdicht <strong>und</strong> säurebeständig<br />

- Ausnahme: TS-Gehalt >28 – 30 %8<br />

Seminar 25.09.06 <strong>Landkreis</strong> <strong>Cloppenburg</strong><br />

Dipl.-Ing. R. Haedke<br />

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