Biogasanlagen Stand und Entwicklung im Landkreis Cloppenburg

Biogasanlagen Stand und Entwicklung im Landkreis Cloppenburg Biogasanlagen Stand und Entwicklung im Landkreis Cloppenburg

17.04.2013 Aufrufe

Sekundäre Sicherheitsstufe Für den Gewässerschutz sind Umwallungen von Biogasanlagen in Abhängigkeit von den Standortgegebenheiten erforderlich, insbesondere bei relativer Nähe zu einem Gewässer, oder zu wasserwirtschaftlichen Graben- oder Rohrsystemen, oder hängigem Gelände, das ein schnelles Abfließen von ausgetretenen Flüssigkeiten begünstigt oder in der Nähe der Anlage vorhandenen sonstigen Schadenspotentialen (z. B. Grundstücke Dritter). Der durch eine Umwallung geschaffene Auffangraum ist so zu dimensionieren, dass das im Schadensfall größtmöglich austretende Flüssigkeitsvolumen aufgefangen wird – in der Regel der Inhalt des größten Behälters Seminar 25.09.06 Landkreis Cloppenburg Dipl.-Ing. R. Haedke 10

Prüfungen Vor Inbetriebnahme und wiederkehrend alle 5 Jahre oder bei einer wesentlichen Änderung nach § 163 NWG durch Sachverständigen gem. § 16 VAwS Dichtigkeit der Rohrleitungen durch Druckprüfung mit 1,3fachen Betriebsdruck prüfen Substratlagerbehälter mit Wasserfüllung auf Dichtheit gem. DIN 11622 prüfen (durch Genehmigungsbehörde) Wiederkehrende Prüfung: Behälter entleeren, durch Sachverständigen prüfen lassen (zweckmäßigerweise im Rahmen einer betriebsbedingten Revision) Fachbetriebspflicht! Seminar 25.09.06 Landkreis Cloppenburg Dipl.-Ing. R. Haedke 11

Sek<strong>und</strong>äre Sicherheitsstufe<br />

Für den Gewässerschutz sind Umwallungen von <strong>Biogasanlagen</strong> in Abhängigkeit von den<br />

<strong>Stand</strong>ortgegebenheiten erforderlich, insbesondere bei<br />

relativer Nähe zu einem Gewässer, oder zu wasserwirtschaftlichen Graben- oder<br />

Rohrsystemen, oder<br />

hängigem Gelände, das ein schnelles Abfließen von ausgetretenen Flüssigkeiten begünstigt<br />

oder<br />

in der Nähe der Anlage vorhandenen sonstigen Schadenspotentialen (z. B. Gr<strong>und</strong>stücke<br />

Dritter).<br />

Der durch eine Umwallung geschaffene Auffangraum ist so zu d<strong>im</strong>ensionieren, dass das <strong>im</strong><br />

Schadensfall größtmöglich austretende Flüssigkeitsvolumen aufgefangen wird – in der Regel<br />

der Inhalt des größten Behälters<br />

Seminar 25.09.06 <strong>Landkreis</strong> <strong>Cloppenburg</strong><br />

Dipl.-Ing. R. Haedke<br />

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