Jahresbericht 2011/2012 - BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen ...
Jahresbericht 2011/2012 - BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen ...
Jahresbericht 2011/2012 - BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Der Fahrsimulator der Landessektion im Einsatz beim Verkehrsgerichtstag<br />
in Goslar – im Bild der Moderator Rainer<br />
Röper (r.) <strong>und</strong> der Präsident des B.A.D.S., Dr. Peter Gerhardt,<br />
mit Ehefrau (3. <strong>und</strong> 2. v.r.)<br />
Die Landessektion hat auch im Berichtszeitraum mehrere<br />
wissenschaftlich begleitete Trinkversuche für die<br />
Rechtsreferendare in Flensburg <strong>und</strong> Kiel veranstaltet, so<br />
am 09.11.<strong>2011</strong>, 15.12.<strong>2011</strong>, 29.02.<strong>2012</strong>. Diese erfolgten<br />
– wie schon in den Jahren vorher – im Anschluss an den<br />
entsprechend thematisch ausgerichteten Unterricht der<br />
Arbeitsgemeinschaften in der Strafstation <strong>und</strong> wurden<br />
durch einen rechtsmedizinischen Vortrag von Dipl.-Ing.<br />
Norbert Bilzer ergänzt. Trotz stark rückläufiger Referendarszahlen<br />
im Land erfreuen sich diese Trinkversuche<br />
großer Beliebtheit <strong>und</strong> sollen zukünftig möglichst auch im<br />
Landgerichtsbezirk Itzehoe durchgeführt werden.<br />
Am 13.10.<strong>2011</strong> fand ein Trinkversuch für Richter <strong>und</strong><br />
Staatsanwälte in Flensburg <strong>und</strong> am 20.04.<strong>2012</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kieler Richterverein für Richter <strong>und</strong><br />
Staatsanwälte in Kiel statt. Insgesamt nahmen 42 Personen<br />
am Trinkversuch teil. Zunächst referierte Dr. Thorsten<br />
Schwark von der Rechtsmedizin Kiel über die Wirkungen<br />
von <strong>Alkohol</strong> im menschlichen Körper <strong>und</strong> die<br />
Dr. Reichelt anlässlich des Trinkversuchs für Richter <strong>und</strong> Staatsanwälte<br />
am 20.04.<strong>2012</strong> in Kiel<br />
Landessektionen<br />
Moderator Herbert Friedrichs im BBZ Mölln am 01.02.<strong>2012</strong><br />
Nachweisverfahren. Anschließend stellte Dr. Reichelt die<br />
Arbeit der Landessektion vor. Die Teilnehmer hatten sodann<br />
verschiedene Tests aus der MPU im nüchternen <strong>und</strong><br />
trunkenen Zustand zu absolvieren. Der Fahrsimulator<br />
stand ihnen ebenso zur Verfügung wie das Dräger Evidential,<br />
mit dem Kollegen der Landespolizei Atemtests<br />
durchführten. Schließlich wurden den Teilnehmern Blutproben<br />
entnommen <strong>und</strong> die Ergebnisse im Rahmen eines<br />
schriftlichen Gutachtens der Rechtsmedizin ausgewertet.<br />
Der von den Moderatoren Herbert Friedrichs <strong>und</strong> Rainer<br />
Röper betreute Fahrsimulator war im Berichtszeitraum<br />
insgesamt bei 38 Veranstaltungen im Einsatz. So neben<br />
den bereits erwähnten Veranstaltungen u.a. anlässlich des<br />
Katastrophenschutztages in Cuxhaven (20.08.<strong>2011</strong>), beim<br />
Ges<strong>und</strong>heitstag der Lufthansa Technik in Norderstedt<br />
(08.09.<strong>2011</strong>), bei einer Veranstaltung der Kreisverkehrswacht<br />
Ludwigslust (15.09.<strong>2011</strong>), beim Sicherheitstag des<br />
Jugendhofes St. Peter-Ording (24.09.<strong>2011</strong>), bei den Anti-<br />
<strong>Drogen</strong>-Tagen der Beruflichen Schule Norderstedt<br />
(31.10.–02.11.<strong>2011</strong>), bei den Verkehrssicherheitstagen der<br />
Polizei Schwarzenbek (25.09.<strong>2011</strong>), der Beruflichen Schule<br />
Meinert-Johannsen in Elsmhorn (03./04.11.<strong>2011</strong>), der<br />
Firma Siemens in Duisburg (22./23.11.<strong>2011</strong>), des BBZ<br />
Mölln (01./02.02.<strong>2012</strong>), der Freien Waldorfschule Kiel (08./<br />
10.05.<strong>2012</strong>) sowie beim Ges<strong>und</strong>heitstag der Firma Arcelor<br />
Mitall in Hamburg (26.04.<strong>2012</strong>).<br />
Südbaden<br />
Die Landessektion widmete sich im Berichtszeitraum erneut<br />
in besonderem Maße der Aufklärung über die Gefahren<br />
von <strong>Alkohol</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong>, vor allem bei den jungen<br />
Erwachsenen.<br />
Es wurden regelmäßig Informationsveranstaltungen für<br />
Rechtsstudenten <strong>und</strong> Rechtsreferendare bei den Justiz-<br />
41