Jahresbericht 2011/2012 - BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen ...
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<strong>B<strong>und</strong></strong>esvorstand<br />
Mit dem Crash-Tresen haben die Gestalter Johannes Albert <strong>und</strong> Helmut Stabe ein modulares System entwickelt, das<br />
konkrete Fakten schafft <strong>und</strong> schon als Objekt allein eine provokante Aussage ist. Blinker <strong>und</strong> Türgriffe in den verschrammten<br />
Blechen <strong>und</strong> die Beleuchtung des Standes aus umgebauten Autoscheinwerfern erinnern an die ursprüngliche<br />
Bestimmung des verwendeten Materials. Ergänzende Zusatzinformationen auf den Blechen erzählen über Unfallopfer,<br />
-folgen <strong>und</strong> -schäden. Schon durch die Crash-Bar wird deutlich, dass der B.A.D.S. seine präventive Arbeit<br />
im Dienste der Verkehrssicherheit nicht als Aufgabe mit erhobenem Zeigefinger versteht.<br />
Prominenter Gast am Stand des B.A.D.S.: der Innenminister des<br />
Freistaates Sachsen, Markus Ulbig (Mitte), neben dem Geschäftsführer<br />
der AMI, Martin Buhl-Wagner (re.), <strong>und</strong> B.A.D.S.-Pressesprecher<br />
Norbert Radzanowski<br />
Überhaupt setzte der B.A.D.S. auf neue mediale Vermittlungen: So konnte der vorwiegend jugendliche Besucher sein<br />
Reaktionsvermögen auf einer Touch-Wall testen. Auf beleuchteten Feldern muss er auftauchende Symbole durch<br />
Auflegen der Hand als erkannt markieren. Dazu trägt er eine sogenannte Rauschbrille, die ihm die Einschränkungen<br />
„deutlich vor Augen“ führt. Die Touch-Wall wurde fre<strong>und</strong>licherweise von dem gemeinsamen Projekt „Schutzengel“ der<br />
Landkreise Cloppenburg <strong>und</strong> Vechta in Kooperation mit der Polizeiinspektion Cloppenburg-Vechta zur Verfügung gestellt.<br />
Stark frequentiert – besonders von Jugendlichen: die T-Wall, betreut von Silvia Pelle (li. Foto: li.) von der Polizei Cloppenburg<br />
Großen Zulauf hatte auch in diesem Jahr wieder der eingesetzte Fahrsimulator des B.A.D.S., in dem jeder Besucher<br />
sein eigenes Fahrverhalten <strong>und</strong> sein Reaktionsvermögen in simulierten Bedingungen testen konnte. Die Mitarbeiter<br />
der B.A.D.S.-Landessektionen Bayern-Süd, Nordhessen <strong>und</strong> Sachsen berieten dabei die Besucher in bewährter Weise.<br />
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