UNISONO - Schweizer Blasmusikverband
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Aktuell <strong>UNISONO</strong> 2 • 2006<br />
Stefan Schwarz, ab 1. Februar 2006 neuer <strong>UNISONO</strong>-Chefredaktor:<br />
Was er is(s)t und macht!<br />
In der letzten Ausgabe berichteten wir über die Wahl von Stefan Schwarz zum neuen <strong>UNISONO</strong>-Chefredaktor.<br />
Wie damals angetönt, möchten wir den neuen Mann im <strong>UNISONO</strong>-Redaktionsteam etwas näher vorstellen:<br />
Herkunft, Ausbildung, Werdegang, aktuelle Tätigkeiten und Persönliches.<br />
Martin Scheidegger<br />
Nach dem Besuch der Primar- und Sekundarschule<br />
an der Lenk absolvierte Stefan<br />
Schwarz in Thun eine kaufmännische Lehre.<br />
Nebst einem Englandaufenthalt (First Certificate<br />
in English) hatte Schwarz verschiedene<br />
berufliche Anstellungen inne – einige davon<br />
auch in der französischsprachigen Schweiz:<br />
Sachbearbeiter Verkehrsbüro Lenk, Lokalkorrespondent<br />
für Zeitungen, Sachbearbeiter Verkehrsbüro<br />
Biel, Direktions-Assistent bei der<br />
SUISA-Stiftung für Musik in Neuchâtel, freier<br />
Mitarbeiter der <strong>Schweizer</strong>ischen Blasmusikzeitung<br />
(heute <strong>UNISONO</strong>), Redaktor des Bulletins<br />
des <strong>Schweizer</strong>ischen Spielführerverbandes<br />
SSFV, «Militärmusik»,Blasmusikredaktor<br />
beim Folklore-Magazin «Popularia» und Musikproduzent<br />
für die Thomi-Brunner- Medien<br />
AG, Redaktion und Moderation von Volks- und<br />
Blasmusiksendungen bei Radio 32 und Radio<br />
EVIVA, selbstständige Tätigkeit als Musikproduzent,Redaktor,<br />
Verleger, Musiker und Dirigent.<br />
Auch in musikalischer Hinsicht sind die Ausbildung<br />
sowie die Tätigkeiten von Stefan<br />
Schwarz sehr vielseitig: Klavier- und Klarinettenunterricht<br />
an der Musikschule Saanenland,<br />
BKMV-Dirigentenkurse Unter- und Mittelstufe,<br />
Trompter-RS als Klarinettist beim Spiel Inf<br />
RS 3 in Bern, Dirigent Musikgesellschaft Boltigen,<br />
Klarinettist und Bassist im Ländlerquartett<br />
Schletti-Schwarz (1986–heute), UOS beim<br />
Spiel Inf RS 203 in Bern, Klavier- und Klarinettenunterricht<br />
am Konservatorium Biel, Studium<br />
für Blasmusikdirektion am Konservatorium<br />
Biel, Dirigent Jugendmusik Bern-Bümpliz<br />
(1989–1993), Co-Conductor der Swiss<br />
InternationalBandmit Konzerteninder Schweiz<br />
und in Kalifornien/USA (1992/1993), Vizepräsident<br />
Musikkommission Verband Bernischer<br />
Jugendmusiken VBJ (1989–1994),<br />
Als Dirigent der Stadtmusik Solothurn dirigierte<br />
Stefan Schwarz den Gesamtchor der 3. Solothurn<br />
Marching-Parade 2005.<br />
Stefan Schwarz an seinem Büro-Arbeitsplatz.<br />
Jurymitglied an diversen Blasmusik- und Folklorewettbewerben,<br />
Gründer und Leiter des<br />
Blasorchesters Helvetia, Stabsangehöriger im<br />
Repräsentationsorchester des <strong>Schweizer</strong> Armeespiels,<br />
Klarinettist und Bassist bei den<br />
«Buechibärger Ländlerfründe» (1995–2005),<br />
Studiomusiker bei verschiedensten CD-<br />
Produktionen, Direktion Stadtmusik Solothurn<br />
(1996–2006), Direktion Vereinsmusik<br />
Kriegstetten (1997–2000), Direktion Musikgesellschaft<br />
Bettlach (2005–heute), Konzeption<br />
und Durchführung der Solothurn Marching-Parade<br />
(2001–heute).<br />
Seit 1996 arbeitet Stefan Schwarz in enger Zusammenarbeit<br />
mit Hanspeter Eggenberger<br />
für die eigenen Firmen ADLER und Stubete<br />
Verlagshaus AG und stellt sich auf verschiedensten<br />
Ebenen in den Dienst der <strong>Schweizer</strong><br />
Blasmusik- und Folkloreszene (Musikproduktion,<br />
Notenverlag, PR-Aktivitäten und Medienkontakte,<br />
Eventorganisation, Werbedrucksachen,<br />
Grafikkonzeption sowie Redaktion,<br />
Anzeigenverwaltung, Layout und Satz für die<br />
volkstümliche <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift «Stubete».<br />
Schwarz betätigt sich auch als Komponist und<br />
Arrangeur in den Sparten Blas- und Volksmusik<br />
sowohl für den Eigenbedarf als auch für diverse<br />
Musikverlage und andere Auftraggeber.<br />
<strong>UNISONO</strong> muss<br />
erste Adresse werden!<br />
Bereits bei den ersten Kontaktgesprächen interessierte<br />
natürlich, welche Beziehung der<br />
neue Chefredaktor bisher zur offiziellen SBV-<br />
Verbandszeitschrift hatte. Schwarz outete sich<br />
– zwar nicht unbedingt überraschend – als regelmässiger<br />
<strong>UNISONO</strong>-Leser und artikulierte<br />
auch bereits erste persönliche Vorstellungen<br />
zur Zeitschrift, welche ihn künftig vermehrt<br />
beschäftigen wird:<br />
«Aus meiner Sicht muss die Zeitschrift<br />
<strong>UNISONO</strong> als erste Adresse aller <strong>Schweizer</strong><br />
Blasmusikmedien gestärkt werden; insbesondere<br />
an der Basis muss sie wesentlich<br />
mehr Leserinnen und Leser erreichen. Mit<br />
viel persönlichem Herzblut werde ich zusammen<br />
mit den vom SBV eingesetzten Gremien<br />
nach den optimalen Wegen suchen, damit<br />
<strong>UNISONO</strong> nicht nur als Pflichtlektüre gilt,<br />
sondern als fundierte Blasmusikzeitschrift<br />
eine verbesserte Akzeptanz erfahren kann.<br />
Als aktiver Musikant, Militärmusiker und<br />
Dirigent kenne ich die Bedürfnisse an ein<br />
solches Medium aus verschiedenen Perspektiven.<br />
Zudem werde ich sehr gerne auch<br />
meine gemachten Erfahrungen als Mitherausgeber<br />
einer volkstümlichen Publikumszeitschrift<br />
in die neue Arbeit einbringen.»<br />
Wir sind überzeugt, in der Person von Stefan<br />
Schwarz einen vielseitigen Fachmann für<br />
die <strong>UNISONO</strong>-Chefredaktion verpflichtet<br />
zu haben. Seine Kenntnisse der schweizerischen<br />
Blasmusik- bzw. Musikszene und seine<br />
jahrelange Erfahrung als Herausgeber<br />
und Produzent einer eigenen Zeitschrift