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Dirigentin oder Dirigenten - Schweizer Blasmusikverband

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6-2007 96. Jahrgang www.windband.ch 30. März 2007<br />

unisono<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik Le magazine suisse de musique pour vents<br />

La revista svizra dal la musica instrumentala La rivista svizzera di musica bandistica<br />

Rückblick auf ein<br />

dynamisches Verbandsjahr.<br />

Rétrospective sur une année<br />

marquée par la Fédérale<br />

Retrospettiva su un anno<br />

bandistico molto dinamico


MUSIKVEREIN BRASS BAND<br />

SCHLATTINGEN (TG)<br />

Wir suchen per sofort <strong>oder</strong> nach Vereinbarung eine/n<br />

initiative/n und motivierte/n<br />

<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />

Wir sind ein begeisterungsfähiger Dorfverein der Stärkeklasse 3 in Brass-<br />

Band-Besetzung, mit etwa 25 Aktivmitgliedern aller Altersstufen.<br />

Unser Probetag ist der Donnerstag, Zusatzproben finden montags statt.<br />

Wenn Sie eine aufgestellte Persönlichkeit sind und einen Verein zu musikalischen<br />

Leistungen motivieren können, freuen wir uns auf Ihre Anfrage<br />

<strong>oder</strong> Bewerbung an:<br />

Bea Müller Hohlgasse 2 CH-8232 Merishausen<br />

Tel. 0041 78 719 14 99<br />

Harmonie-Musikgesellschaft Fulenbach<br />

Wir sind ein gut besetzter Harmonie-Verein mit ca. 40 Aktiven<br />

und spielen in der 2./3. Stärkeklasse.<br />

Unser Verein hat 187 Jahre überstanden und zählt zu den<br />

ältesten Musikvereinen in der Schweiz, hält aber einen<br />

guten Bestand an jungen Aktiven in seinen Reihen.<br />

Mit neuem Schwung möchten wir in eine erfolgreiche<br />

Zukunft und suchen deshalb eine/n neue/n<br />

musikalische/n Leiter/in<br />

Wenn Sie Freude haben, einen aktiven, gut unterstützten Dorfverein zu führen, und es<br />

verstehen, uns für die gesetzten musikalischen Ziele zu motivieren und zu begeistern,<br />

dann würden wir uns sehr auf Ihre Bewerbung freuen.<br />

Unser Verein probt jeweils am Freitag, und als zweiter Probetag wird der Dienstag<br />

belegt.<br />

Ihre Bewerbung <strong>oder</strong> Fragen richten Sie bitte an unseren MUKO-Präsidenten:<br />

Hans-Ruedi Jaeggi Grossrainweg 1 4629 Fulenbach Tel. 062 926 15 65<br />

Musikverein<br />

ITINGEN<br />

Musikverein Itingen<br />

Wir suchen per August 2007 <strong>oder</strong> nach Vereinbarung eine/n<br />

<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />

Wir sind ein motivierter Dorfverein mit ca. 20 Musikatinnen und Musikanten<br />

und spielen in Harmonie-Besetzung in der 2./3. Stärkeklasse.<br />

Unsere Proben finden jeweils am Dienstag, Zusatzproben am Donnerstag<br />

statt.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, sehen wir gerne Ihrer schriftlichen<br />

Bewerbung entgegen. Für weitere Fragen melden Sie sich bitte bei:<br />

Marco Christen Landstrasse 27 4452 Itingen<br />

Tel. P: 061 971 54 37 Tel. N: 079 659 10 15 www.mvitingen.ch<br />

BERNISCHER KANTONALMUSIKVERBAND BKMV<br />

Aus- und Weiterbildung <strong>Dirigenten</strong> /LAB – Angebote 2007/ 2008<br />

In der kommenden Aus- und Weiterbildungsperiode 2007/08<br />

bietet der BKMV für <strong>Dirigentin</strong>nen und <strong>Dirigenten</strong> sowie weitere<br />

interessierte Musikantinnen und Musikanten folgende Aus-<br />

und Weiterbildungen an:<br />

Grundausbildung <strong>Dirigentin</strong>nen und <strong>Dirigenten</strong><br />

<strong>Dirigenten</strong>kurs Unterstufe: 24 Tage à 3 Stunden zuzüglich<br />

Vereinsproben, Werkstatt, Prüfungen<br />

<strong>Dirigenten</strong>kurs Mittelst. «Plus»: 12 Tage à 3 Stunden, Vertiefung der<br />

praktischen Arbeit, zuzüglich Vereinsproben<br />

und Werkstatt. (Keine Prüfungen)<br />

Werkstatt für <strong>Dirigentin</strong>nen und <strong>Dirigenten</strong><br />

In verschiedenen Workshops werden folgende Themen behandelt:<br />

Unvollständige Harmoniebesetzungen mit Ueli Kipfer, Kaltacker<br />

Notenprogramme (Finale und Sibelius) mit Urs Stähli, Uetendorf,<br />

und Mario Bürki, Häutligen<br />

Interpretation/Intonation/Artikulation (Referent noch nicht bestimmt)<br />

Supervision/Check-up für <strong>Dirigentin</strong>nen und <strong>Dirigenten</strong><br />

Mit dem Angebot der Supervision wird unter Beizug einer vertrauten<br />

und kompetenten Fachperson ein massgeschneiderter Check-up<br />

gemeinsam entwickelt und durchgeführt. Ohne Prüfungsdruck wird<br />

dabei zusammen mit dem entsprechenden Verein an individuellen<br />

Problemen und Fragestellungen gearbeitet.<br />

Dozenten: verschiedene kompetente <strong>Dirigentin</strong>nen<br />

und <strong>Dirigenten</strong><br />

Lehrgang für Ausbildungsverantwortliche in Blasmusikvereinen LAB<br />

Wiederum wird ein Lehrgang für Ausbildungsverantwortliche in<br />

Blasmusikvereinen LAB angeboten. In verschiedenen Modulen werden<br />

Inhalte zu Organisation, Kommunikation, Marketing, Finanzen, Instrumentenbeschaffung<br />

u.a.m. sowie die Leitung von Ensembles durch<br />

anerkannte und versierte Dozentinnen und Dozenten vermittelt.<br />

Modul 1–4 Theoretischer Teil, 4 Tage à 3 Lektionen<br />

Modul 5 Praktischer Teil, 8 Tage à 3 Lektionen<br />

Anmeldeschluss für <strong>Dirigenten</strong>kurse und LAB: 12. Mai 2007<br />

Die detaillierten Ausschreibungsunterlagen mit Anmeldetalon können<br />

wie folgt angefordert werden:<br />

Sekretariat Blasmusikschule BKMV, Frau Nelly Eggimann, Postfach,<br />

3115 Gerzensee, Telefon: 031 781 22 81,<br />

E-Mail: sekretariat@bkmv.ch<br />

Downloaden auf Homepage BKMV: www.bkmv.ch<br />

Fragen und Auskünfte: Andreas Oestreicher<br />

Verantwortlicher <strong>Dirigenten</strong>-<br />

Aus- und -Weiterbildung / LAB<br />

Lindenweg 13b, 3110 Münsingen,<br />

Telefon 031 721 30 78,<br />

Mobile 079 340 20 43,<br />

E-Mail: andreas.oestreicher@tiscali.ch<br />

Münsingen, im März 2007, Bernischer Kantonal Musikverband BKMV<br />

Musikverein Schmitten<br />

Gesucht auf Herbst 2007<br />

<strong>Dirigentin</strong>/Dirigent<br />

Wir sind ein Dorfverein im Albulatal und haben ca. 25 aufgestellte<br />

junge und junggebliebene Musikantinnen und Musikanten.Als<br />

Brass Band spielen wir in der 4. Stärkeklasse. Unser<br />

Probetag ist der Sonntag. (Eine Änderung wäre möglich.)<br />

Sie sind dynamisch, möchten unseren Verein weiterentwickeln<br />

und schätzen auch die Geselligkeit.<br />

Wir freuen uns auf einen Anruf <strong>oder</strong> ein Mail und geben Ihnen<br />

gerne weitere Auskünfte.<br />

Otto Brazerol Tel. 081404 24 84<br />

E-Mail ottobrazerol@bluewin.ch


Liebe Leserinnen und Leser<br />

In der vorliegenden Ausgabe von<br />

«unisono» geben wir in erster Linie<br />

jenen Leuten das Wort, welche sich im<br />

vergangenen Verbandsjahr in exponierten<br />

Funktionen für das Wohle unserer<br />

gemeinsamen Sache stark gemacht<br />

haben. Erstmals haben wir uns<br />

dieses Jahr jedoch erlaubt, die Jahresberichte<br />

inhaltlich zu straffen und Ihnen den Rückblick auf<br />

den folgenden Seiten in konzentrierter Form zu präsentieren.<br />

Wie immer haben Sie aber die Möglichkeit, die vollständigen<br />

Jahresberichte in der DV-Broschüre<br />

nachzulesen, die bei<br />

der Geschäftsstelle SBV gratis<br />

angefordert werden kann.<br />

Auch optisch präsentieren sich<br />

die Jahresberichte 2006 im<br />

Gestern, heute,<br />

morgen<br />

Sinne des neuen Layouts etwas anders als in den letzten Jahren.<br />

Anstelle der üblicherweise veröffentlichten Porträtfotos<br />

publizieren wir nochmals einige Bilder vom unvergesslichen<br />

Eidgenössischen Musikfest Luzern, welches das vergangene<br />

Verbandsjahr wesentlich geprägt hat.<br />

Trotz schöner Erinnerungen an die Vergangenheit lebt unsere<br />

Blasmusikszene nicht nur vom «gestern»! Heute und<br />

jetzt gilt es, die richtigen Vorzeichen für die Zukunft zu bestimmen,<br />

damit der SBV und seine Mitglieder auch morgen<br />

auf harmonische Art und Weise miteinander musizieren können.<br />

Wenn die Zeiten der simplen «C-Dur» momentan vorbei<br />

zu sein scheinen, dürfen wir uns dennoch optimistisch den<br />

Herausforderungen etwas komplexerer Tonarten widmen. Wir<br />

alle wissen ja, dass tolle Musik auch aus vielen Kreuzen bestehen<br />

und dann und wann sogar atonal erklingen kann.<br />

Es ist nicht zuletzt eine Frage der persönlichen Einstellung,<br />

ob wir gewillt sind, uns den veränderten Gegebenheiten<br />

anzupassen und dem blasmusikalischen Gemeinschaftswerk<br />

«Zukunft» eine fantastische und langfristig inspirierende Interpretation<br />

zu verleihen. In diesem Sinne hoffe ich, dass es<br />

unserem künftigen Zentralpräsidenten in Zusammenarbeit<br />

mit seinem ZK gelingen wird, als Dirigent die motivierten Register<br />

(Regionen) des Orchesters (Verbandes) individuell zu<br />

fördern und dennoch im Sinne eines homogenen Klangkörpers<br />

feinfühlig aufeinander abzustimmen!<br />

stefan schwarz, chefredaktor<br />

Editorial<br />

6-2007 unisono 3<br />

04 Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

16 Le magazine suisse de musique pour vents<br />

24 La rivista svizzera di musica bandistica<br />

La police de la musique<br />

On connaissait déjà les fanfares ou les musiques de la<br />

police. Voici maintenant la police de la musique. Depuis<br />

le début de cette année, les musiciens de rue qui jouent<br />

en ville de Genève doivent passer une audition pour être<br />

répertoriés. But: éviter les abus, identifi er les personnes<br />

en situation illégale et éviter les faux musiciens.<br />

Ceux qui, sous couvert de leur instrument, font de la<br />

mendicité, une pratique totalement interdite. Encore<br />

faudra-t-il être capable de trier l’ivraie musicale du bon<br />

grain. Car l’enjeu est important: les musiciens admis<br />

obtiendront un permis valable entre huit jours et trois<br />

mois, selon leur nationalité. Voilà qui pourra donner une<br />

activité intéressante aux instrumentistes de la Police<br />

genevoise et adoucir les mœurs d’un corps qui a<br />

passablement défrayé la chronique ces derniers temps.<br />

jean-raphaël fontannaz<br />

Finestra aperta sull’estate<br />

Le temperature insolitamente alte degli ultimi anni sono<br />

culminate, in queste ultime settimane, in un arrivo della<br />

primavera decisamente anticipato. Naturalmente il<br />

tepore, unito al sole splendente, fa piacere a tutti, ma la<br />

fetta di popolazione che più gode di questo cambiamento<br />

è senza dubbio quella degli studenti, che comincia a<br />

intravedere con contorni meno sfocati le sempre<br />

agognate vacanze estive. L’estate dà in particolare ai<br />

giovani l’occasione per ricaricarsi, ma anche per vivere<br />

delle nuove esperienze, forse lontano da casa. Magari<br />

tra le novità estive di alcuni dei nostri giovani musicanti<br />

potrebbe esserci un corso musicale: gli annunci<br />

cominciano ad apparire e comprendono vari corsi,<br />

strumentali o di banda in formazioni giovanili (abbiamo<br />

anche una Banda Nazionale Giovanile!), in Ticino e al di<br />

là delle Alpi. Perché non farci un pensierino?<br />

lara bergliaffa<br />

Impressum «unisono», Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik, Fachorgan des SBV Redaktion Deutschschweiz / In Memoriam Stefan Schwarz, Chefredaktor, Geissfl uestrasse 12,<br />

4514 Lommiswil, Tel. 032 641 28 06, Fax 032 645 05 37, unisono@windband.ch Rédaction romande Jean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, Tel. 079 250 90 29, unisono-f@<br />

windband.ch Redazione italiana Lara Bergliaffa, Via Rovio 11 B, 6826 Riva San Vitale, Tel.+Fax 091 630 53 64, unisono-i@windband.ch <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> SBV /<br />

Asoociation suisse des musiques ASM / Associazione bandistica svizzera ABS / Uniun da musica svizra UMS ad interim Paul Häner, Vizepräsident, Steinrebenstrasse 43, 4153<br />

Reinach, Tel. 061 711 81 65, paul.haener@windband.ch Geschäftsstelle SBV / Secrétariat ASM / Segretariato ABS Beat Bill, Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11, Fax 062<br />

822 81 10, info@windband.ch Musikkommission Blaise Héritier, Präsident, 1045 Ogens, Tel./Fax 021 887 82 65, blaise.heritier@windband.ch Redaktionskommission ad interim<br />

Valentin Bischof, Leiter Ressort Kommunikation, Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen, Telefon 071 223 32 66, Fax 071 223 32 62, valentin.bischof@windband.ch jugendmusik.ch<br />

Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken, Tel. P 033 823 10 52, info@jugendmusik.ch <strong>Schweizer</strong> Blasmusik-<strong>Dirigenten</strong>verband BDV Theo Martin, Talstrasse 6,<br />

2553 Safnern, Tel. G 032 321 90 21, P 032 355 28 80, tmartin@bielertagblatt.ch Abonnementspreise jährlich (24 Nummern) Fr. 35.- / Vereine Fr. 30.–/ Ausland Fr. 42.–<br />

Adressverwaltung / Changements d’adresses / Cambiamenti d’indirizzo Eliane Zuberbühler, Tel. 071 272 74 01, unisonoabo@zollikofer.ch Inserate / Annonces / Inserzioni<br />

Peter Thomann, Tel. 071 272 75 00, Fax 071 272 75 29, unisono@zollikofer.ch Druck Zollikofer AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen, Tel. 071 272 77 77<br />

Inserateschluss / Délai pour les annonces publicitaires / Termine per gli annunci pubblicitari Nr. 8/2007: 5. April<br />

Nächster Redaktionssschluss / Délai pour les textes rédactionnels / Termine per i testi redazionali Nr. 8/2007: 6. April 2007 (erscheint am 27. April 2007).<br />

Zum Titelbild / En couverture / Foto di copertina Die neue Verbandsfahne des SBV und die Brass Band Harmonie Neuenkirch am Eidgenössischen Musikfest Luzern 2006. La nouvelle<br />

bannière de l‘ASM fl otte au-dessus du BB Harmonie de Neuenkirch (LU) lors de la Fédérale de Lucerne. La nuova bandiera dell‘ABS sventola sulla BB Harmonie di Neuenkirch<br />

(LU) durante la Festa Federale di Lucerna. Fotos: www.swiss-image.ch


4 unisono 6-2007<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Methodik- und Pädagogiktipps<br />

von Michael Stecher<br />

Mit einem Zitat von Simon Rattle begrüsste Michael Stecher am 10. Februar 2007 die Teilnehmer des dritten Moduls der<br />

Werkstatt für <strong>Dirigenten</strong>, das vom Bernischen Kantonal-Musikverband BKMV durchgeführt wurde. Thema dieses Moduls<br />

war die Einführung in eine mögliche Probenmethodik und Probenpädagogik, deren wesentlichster Inhalt hiermit auch<br />

anderen <strong>Dirigentin</strong>nen und <strong>Dirigenten</strong> zur Verfügung gestellt wird.<br />

es sollte jedem <strong>Dirigenten</strong> bewusst sein,<br />

dass jede gewünschte Veränderung Kooperation,<br />

Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung<br />

braucht. Nach Meinung Stechers ist das<br />

autoritäre Auftreten des <strong>Dirigenten</strong> heute<br />

vorbei. Heute gehe es darum, Autorität zu gewinnen.<br />

Wirksame Pädagogik<br />

Nach Stecher gibt es folgende vier Bedingungen,<br />

welche zu einer wirksamen Pädagogik<br />

führen:<br />

1. die Sache muss dem <strong>Dirigenten</strong> selber<br />

wichtig sein;<br />

2. nichts, was bleiben soll, kommt schnell<br />

(«Gras wächst auch nicht schneller, wenn<br />

man daran zieht»);<br />

3. alles Lernen ist mit Erfahrung zu verbinden;<br />

4. die Person des Lehrers muss ins Spiel kommen<br />

(sie ist das stärkstes Mittel der Pädagogik).<br />

Stecher führt dies am Beispiel der Pünktlichkeit<br />

aus: Wird die Jugend ins Orchester integriert,<br />

ist diese am Anfang noch nervös und<br />

erscheint garantiert überpünktlich. Die Erfahrung<br />

bringt es aber mit sich, dass sich die ju-<br />

Michael Stecher<br />

vermittelt wertvolle<br />

Tipps und Anregungen<br />

für <strong>Dirigenten</strong>.<br />

gendlichen Personen an anderen Orchestermitgliedern<br />

orientieren und unter Umständen<br />

zukünftig ebenfalls spät zur Probe erscheinen.<br />

Das heisst: Pünktlichkeit muss vorgelebt werden,<br />

denn erfahrbares Lernen ist wirkliches<br />

Lernen!<br />

Macht der Gewohnheit<br />

«Erst wer seine Gewohnheit bemerkt und ändern<br />

will, wird effektiv.» Stecher führt aus,<br />

dass die Gewohnheit des <strong>Dirigenten</strong> auch zur<br />

Orchestergewohnheit wird. Jeder Dirigent soll<br />

sich überlegen, wie der Probebeginn symbolisiert<br />

werden kann. Dabei ist das Signal des


Probebeginns wichtig. Der Dirigent soll sich<br />

bewusst überlegen, ob das Festigen und<br />

Bilden von Ritualen im Vordergrund steht.<br />

Jedoch plädiert Stecher auch für Abwechslung.<br />

Neues soll an den Anfang gestellt<br />

werden. Es ist ihm wichtig, dass keine Monotonie<br />

entsteht und der Dirigent möglichst<br />

bald zur Sache kommt. Durch das Neue soll<br />

das aktive Hinhören gefordert werden. So<br />

zum Beispiel soll es ein Tonleiterspiel zu Beginn<br />

geben, welches dieses aktive Hinhören<br />

fördert.<br />

Stecher gibt folgende generellen Entscheidungen<br />

am Anfang der Probe zu bedenken:<br />

- verbaler <strong>oder</strong> non-verbaler Probebeginn;<br />

- gemeinsames Einspielen <strong>oder</strong> selbstständiges,<br />

freies Aufwärmen;<br />

- pädagogische Literatur <strong>oder</strong> den Probehauptteil<br />

an den Anfang stellen.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Zum gemeinsamen Einspielen sagt der Referent:<br />

Jene, die bereits zu Hause üben, haben<br />

dies nicht nötig (Unterforderung) und jene,<br />

die nicht üben, denen bringt die pädagogische<br />

Literatur nichts!<br />

«Das Ändern der Spielart des<br />

Orchesters setzt die Kooperation<br />

zwischen Dirigent und Orchester<br />

voraus!» Simon Rattle<br />

«Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht».<br />

Allgemeine Tipps zum Probebeginn:<br />

- kein negatives Feedback zum Probebeginn;<br />

- gerechtes Fordern von Anfang an;<br />

- dem Orchester und sich entgegenkommen;<br />

- «die Didaktik an der Türklinke überträgt<br />

sich auf die Übedisziplin»;<br />

- das Aussergewöhnliche wagen (ab und zu<br />

etwas tun, was man noch nie getan hat, z.B.<br />

Orchester in einer Reihe aufstellen <strong>oder</strong><br />

niemand sitzt neben einer Registerkollegin<br />

<strong>oder</strong> einem Registerkollegen).<br />

«Die Verführbarkeit zur menschlichen Passivität<br />

ist gross; dies gilt für Musiker und Dirigent.»<br />

6-2007 unisono 5<br />

Im Probehauptteil, so Stecher, gibt es eine<br />

grosse Liste von Punkten, die in einem guten<br />

Verhältnis zueinander und gut ausbalanciert<br />

vorbereitet und bewusst angewandt werden<br />

sollten. Er meint damit die Ausgewogenheit<br />

der Gegensätze wie Spiel-Phasen vs. Sprech-<br />

Phasen; Detailarbeit vs. Durchspiel; Arbeit an<br />

den Stärken vs. Arbeit an den Schwächen<br />

(Mut zur Arbeit an den Schwächen, auch<br />

wenn es die eigenen Schwächen sind); Verbissenheit<br />

vs. Gelassenheit; positives Verstärken<br />

vs. pauschalem Lob («Wenn ich nicht<br />

weiss, was ich sagen soll, dann sage ich<br />

nichts!»); Energieeinsatz vs. Effi zienz; usw.<br />

Qualität des Sprechens<br />

Am Nachmittag machte Michael Stecher die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer darauf aufmerksam,<br />

welche Macht Sprachgewohnheiten<br />

haben können. Er unterscheidet drei Ebenen<br />

des Sprachgebrauchs:<br />

1. Der Weg zum effektiven Sprechen (wie werden<br />

Proben durch Sprechen ineffektiv?)<br />

2. Die Dramaturgie des Sprechens erhöhen<br />

(im Zusammenspiel mit der Körperdramaturgie)<br />

3. Mit bewusstem Sprechen Konfl ikte lösen<br />

(Vermeidung der Vergrösserung der Konfl<br />

ikte)<br />

Effektives Sprechen kommt dann zustande,<br />

wenn die <strong>Dirigentin</strong> <strong>oder</strong> der Dirigent seine<br />

Äusserungen nicht wiederholt. Ansonsten<br />

entstehen bei den Musikanten unerwünschte<br />

Gewohnheiten: Es wird ja sowieso wiederholt.<br />

Ausserdem ist es wichtig, keine Gespräche<br />

in der Bereitschaftsstellung zu führen.<br />

Sonst wird die gewünschte Symbolik, der<br />

Spielbeginn, falsch vermittelt.<br />

Die Dramaturgie des Sprechens kann beispielsweise<br />

durch die Anwendung der rhetorischen<br />

Mittel erreicht werden (Arbeit mit der<br />

Pause). Wichtig ist auch eine ständig neutrale<br />

Formulierung. Dazu gehören auch keine übertriebenen<br />

Höfl ichkeiten; die <strong>Dirigenten</strong>tätigkeit<br />

soll präzis und fordernd sein. Wichtig bei<br />

der Lösung von Konfl ikten ist die bewusste<br />

Unterscheidung zwischen Einzel- und Gruppenkonfl<br />

ikten. Ein Einzelkonfl ikt soll nicht vor<br />

dem Orchester, sondern unter vier Augen gelöst<br />

werden. Dazu gehört aber ein gewisses<br />

Mass an Toleranz und Einfühlvermögen. Das<br />

heisst, es ist ein aktives Zuhören verlangt und<br />

das Erkennen, wer denn nun eigentlich das<br />

Problem hat. Wichtig in solchen Situationen ist<br />

die Anwendung von Ich-Botschaften anstelle<br />

von Du-Botschaften.<br />

Zum Abschluss des Workshops bildeten<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Adhoc-Orchester,<br />

welches von Teilnehmern des<br />

zurzeit laufenden <strong>Dirigenten</strong>kurses Mittelstufe<br />

dirigiert wurde. Tipps und Tricks konnten<br />

so direkt und mit Hilfe Michael Stechers in<br />

die Praxis umgesetzt werden. ■


6 unisono 6-2007<br />

die musikprobe ist das zentrale Ereignis im<br />

Vereinsalltag. Denn die meiste Zeit im Alltag<br />

eines Musikvereins wird nicht konzertiert,<br />

sondern geprobt. Der Vereinsalltag muss also<br />

möglichst spannend gestaltet werden, wenn<br />

die Musikantinnen und Musikanten ihre Freizeit<br />

weiterhin für die Blasmusik einsetzen<br />

sollen – und das tun in der Schweiz Woche<br />

für Woche über 80 000 Personen. Für dieses<br />

Erlebnis nehmen die Musikantinnen und<br />

Musikanten einen «grossen Eingriff in ihre<br />

Freizeit» in Kauf, wie Referent Urs Heri ausführte.<br />

Eine Probe ist intensive Arbeit<br />

Daniel Bichsel (Prêles) zeigte mit der Regional<br />

Brass Band Bern, wie eine Musikprobe<br />

packend gestaltet werden kann. Bichsel<br />

sprach dabei nicht zu den über 120 Seminarteilnehmern,<br />

sondern führte vor Publikum<br />

eine «ganz normale Probe» durch – mit dem<br />

Resultat, dass die Anwesenden sofort die Intensität<br />

der Probenarbeit spürten. Ebenso<br />

wurde klar, was Urs Heri (Deitingen) vorgängig<br />

mit seiner Aussage gemeint hatte, an der<br />

Gesamtprobe müsse der Dirigent über Klang,<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Rezepte für eine<br />

spannende Musikprobe<br />

Ideenlose <strong>Dirigenten</strong> sind Gift für die Motivation. Denn eine langweilige Musikprobe bedeutet ein<br />

langweiliges Vereinsleben. Der <strong>Schweizer</strong>ische Blasmusik-<strong>Dirigenten</strong>verband zeigte an einem<br />

Seminar in Bern auf, wie die Probe zum Erlebnis wird. theo martin<br />

Phrasierung, Probleme des Zusammenspiels<br />

und Artikulation reden statt viel Zeit mit Fingertechnik<br />

zu verlieren. Diese ist Hausarbeit,<br />

weil eine technisch schwierige Stelle langsam<br />

und von Grund auf aufgebaut werden muss.<br />

In der praktischen Arbeit von Daniel<br />

Bichsel wie im Referat von Urs Heri war offensichtlich,<br />

dass die Probe ein Erlebnis sein<br />

muss – und nicht etwa Spass. Der Spass soll<br />

zwar nicht zu kurz kommen, die Probe kann<br />

aber durchaus auch harte Arbeit bedeuten.<br />

Daniel Bichsel ist Musiklehrer an den Musikschulen<br />

Berner Jura und Burgdorf. Urs Heri<br />

leitet heute die Musikgesellschaft Harmonie<br />

Rain und die Harmoniemusik der Stadt Zug.<br />

Er ist Musikschulleiter und Komponist.<br />

Neue Formen der Kommunikation<br />

In seinem Referat stellte Heri unter anderem<br />

sein System der lang-, mittel- und kurzfristigen<br />

Planung vor. Zur Langfristplanung gehört<br />

beispielsweise der Probenplan. Heri plädierte<br />

dafür, den Probenplan zu verdichten, indem<br />

nach einem grossen Anlass eine mehrwöchige<br />

Pause eingelegt wird, vor dem Anlass aber<br />

Probenwochenenden, Intensivwochen <strong>oder</strong><br />

Daniel Bichsel bei<br />

der Probenarbeit<br />

mit der Regional<br />

Brass Band Bern.<br />

zusätzliche Proben durchgeführt werden.<br />

Früher war es dagegen normal, dass ein Verein<br />

das ganze Jahr hindurch jede Woche zwei<br />

Proben hatte. Die Gestaltung des Probenplans<br />

könne einen grossen Einfl uss auf das<br />

Interesse der Jungen haben, die sich nicht<br />

mehr so stark binden wollten, Projektarbeit<br />

aber nicht abgeneigt sind. Das Interesse der<br />

Mitglieder steigt auch, wenn Heri auf Grund<br />

seiner Mittelfristplanung per E-Mail ankündigt,<br />

welche Hauptwerke in welcher Probe<br />

geübt werden.<br />

Heri plädierte sodann dafür, in der Probe<br />

die Detailarbeit und das Durchspiel von Musikstücken<br />

zu mischen. Abgewechselt werden<br />

könne auch zwischen ruhigen und hektischen<br />

Werken, zwischen der Arbeit mit einem Register<br />

und dem Gesamtklang – mit dem Ziel,<br />

niemanden zu lange warten zu lassen. Der<br />

Ablauf müsse auf jeden Fall spannend gestaltet<br />

werden: «Die Probe muss ein Erlebnis sein<br />

wie ein Konzert.»<br />

Die Musik spüren<br />

Die Leute sollten erleben, wie ein Musikstück<br />

besser klingt, wenn ein grösserer Bogen entsteht.<br />

«Musik löst Gefühle aus», betonte Heri.<br />

Die Musikantinnen und Musikanten sollten<br />

fühlen, wie ein Werk kompakter klingt, wenn<br />

alle gleichzeitig atmen. Und sie sollten spüren,<br />

wie man als Ensemble dank der gemeinsamen<br />

Arbeit innerhalb eines einzigen<br />

Abends weiterkomme. Allerdings, so Heri,<br />

nützten sich die Mittel aus seiner Rezeptsammlung<br />

rasch ab, weshalb möglichst abwechslungsreich<br />

geprobt werden solle. Ton-<br />

und <strong>oder</strong> Bildaufnahmen einer Probe könnten<br />

da ein «heilsamer Schreck» sein. ■<br />

Info<br />

Der <strong>Schweizer</strong>ische Blasmusik-<strong>Dirigenten</strong>verband<br />

zählt rund 1400 Mitglieder. Er setzt sich<br />

für die Weiterentwicklung des Blasmusikwesens<br />

ein und fördert die Weiterbildung seiner<br />

Mitglieder. Er bereichert auch die Zeitschrift<br />

«unisono» regelmässig mit interessanten<br />

Beiträgen. Weitere Informationen sind im<br />

Internet unter www.dirigentenverband.ch<br />

zu fi nden.


MUSIKGESELLSCHAFT KERZERS<br />

Infolge Demission unseres <strong>Dirigenten</strong> suchen<br />

wir per 1.Oktober 2007 eine/n engagierte/n,<br />

begeisterungsfähige/n<br />

<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />

Wir sind ein Dorfverein mit 45 aufgestellten, motivierten Musikanten/innen<br />

jeden Alters.Wir spielen in der 3. Stärkeklasse Harmonie.<br />

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8 unisono 6-2007<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

■ Jahresbericht 2006 des Zentralpräsidenten: «Ich bin dankbar für die gemachten Erfahrungen!»<br />

In seinem fünften und letzten Jahresbericht als<br />

Zentralpräsident macht sich Hans Luternauer<br />

einige grundsätzliche Gedanken zum Leistungsniveau<br />

und zum Stellenwert der Blasmusik in der Schweiz.<br />

Im Zentrum jedes Eidgenössischen Musikfestes stehen<br />

die Wettspiele und somit wird es jeweils möglich, das<br />

Leistungsniveau gesamtschweizerisch zu betrachten.<br />

Mit grosser Freude dürfen wir feststellen, dass das<br />

musikalische Niveau seit dem letzten Fest in Freiburg<br />

erneut gestiegen ist. In allen Klassen hat die Blasmusik<br />

mittlerweile ein Niveau erreicht, das noch vor wenigen<br />

Jahren als Überforderung von Hobbymusikantinnen und<br />

-musikanten bezeichnet worden wäre, ein Niveau, das<br />

nicht nur für die Formationen, sondern auch für jedes<br />

Mitglied eine grosse Herausforderung bedeutet. Solche<br />

Herausforderungen anzunehmen, ihnen nachzuleben<br />

und dabei erst noch sich selber und anderen Freude zu<br />

bereiten, machten das Musizieren so wertvoll.<br />

Persönlich sein Bestes zu geben und sich gleichzeitig in<br />

ein Team einzuordnen, Verantwortung zu übernehmen<br />

und zielgerichtet etwas durchzuziehen, sich an Erfolgen<br />

zu freuen und Niederlagen zu akzeptieren, das sind<br />

Aspekte und Werte, die nicht nur in der Musik, sondern<br />

im ganzen Leben zählen: in der Familie, am Arbeitsplatz,<br />

im Dorf, in der Stadt, in der ganzen Gesellschaft.<br />

■ Eine neue Fahne<br />

Der 29. April war ein grosser Tag, konnte doch im Casino<br />

Luzern unter Anwesenheit sämtlicher Kantonalfahnen<br />

unsere neue Verbandsfahne eingeweiht werden.<br />

Das neu gestaltete Hoheitszeichen der neuen Fahne –<br />

das <strong>Schweizer</strong> Kreuz im roten Feld – mahnt uns an die<br />

Einheit in unserer ganzen Vielfalt. Vier Sprachen und<br />

vier Kulturen fi nden sich in der Harmonie der Musik<br />

zusammen. Die vier Instrumente unter dem <strong>Schweizer</strong>kreuz<br />

symbolisieren vorwärtsschauend und vorwärtsstrebend<br />

das Gemeinschaftserlebnis in unserer<br />

Blasmusik.<br />

■ 32. Eidgenössisches Musikfest in Luzern<br />

Während zwei Wochenenden im Juni war die Kultur- und<br />

Leuchtenstadt Luzern die blasmusikalische Hauptstadt<br />

der Schweiz. Luzerns Anziehungskraft und der Wunsch<br />

vieler Vereine, sich an einem «Eidgenössischen» der<br />

Jury zu stellen, haben dazu geführt, dass 522 Vereine<br />

am «weltweit grössten Fest der Blasmusik» teilgenommen<br />

haben. Diese Beteiligung bedeutet absoluten<br />

Rekord und zeugt vom grossen Engagement unserer<br />

Musikantinnen und Musikanten.<br />

Mit rund 250000 Festbesucherinnen und Festbesuchern<br />

wurden die Erwartungen auch zuschauermässig weit<br />

übertroffen. Einmalig war auch die gute und ausgelassene<br />

Feststimmung, sowohl bei den Aktiven wie auch bei<br />

den Besuchern. Es ist bezeichnend für unsere Blasmusik,<br />

dass ein solch grosses Fest ohne Pöbeleien und<br />

Sachbeschädigungen durchgeführt werden kann.<br />

Eindrücklich war auch die ausgezeichnete Disziplin der<br />

Vereine. Dies ermöglichte einen reibungslosen Ablauf<br />

des ambitiösen Zeitplanes. Nicht nur die Juroren,<br />

sondern auch die Zuhörerinnen und Zuhörer zeigten<br />

sich von den musikalischen Darbietungen in den<br />

Wettspiellokalen und auf der Marschmusikstrecke<br />

beeindruckt.<br />

Erstmals wurden an einem Eidgenössischen Musikfest<br />

sämtliche offi ziellen Anlässe am gleichen Tag<br />

durchgeführt und optisch und akustisch der heutigen<br />

Zeit angepasst. Der Empfang der Zentralfahne wurde am<br />

Samstagmorgen in den Tag der Veteranen und<br />

Kantonalverbände integriert. Höhepunkt des Festaktes<br />

am Samstagnachmittag waren die Festansprache von<br />

Bundespräsident Moritz Leuenberger sowie die<br />

Aufführung der Festkomposition von Major Christoph<br />

Walter mit der Swiss Army Concert Band. Sämtliche<br />

Anlässe wurden auf der grossen Showbühne beim KKL<br />

vor jeweils tausenden begeisterten Zuhörerinnen und<br />

Zuhörern durchgeführt. Zu einem grandiosen<br />

Höhepunkt wurden die verschiedenen Rangverkündigungen.<br />

Der grosse Aufmarsch der über hundert Fahnen,<br />

angeführt von einer Tambourengruppe und der<br />

Zentralfahne, war ein einmaliges Erlebnis und wurde zu<br />

einer grossartigen Manifestation, welche die<br />

Zusammengehörigkeit aufzeigte.<br />

■ Mitgliederbestand des Verbandes<br />

Der Mitgliederbestand im Jahr 2006 – im Jahr des Eidgenössischen<br />

Musikfestes – betrug 2076 Sektionen mit<br />

76’425 Mitgliedern. Leider müssen wir wiederum zur<br />

Kenntnis nehmen, dass der Bestand gesamtschweizerisch<br />

um weitere 23 Sektionen mit rund 580 Musikantinnen<br />

und Musikanten abgenommen hat. Dies ist umso<br />

erstaunlicher, weil doch vielerorts an den Musikschulen<br />

der Anteil der Musikschüler, welche ein Blasmusikinstrument<br />

<strong>oder</strong> Schlagzeug erlernen, eher zugenommen hat<br />

<strong>oder</strong> zumindest stabil ist.<br />

■ Verbandsgeschäfte<br />

Die 144. Delegiertenversammlung des <strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Blasmusikverband</strong>es fand im Jahr des Eidgenössischen<br />

Musikfestes traditionsgemäss am Festort statt. Unsere<br />

Luzerner Kollegen erwiesen sich als vorzügliche<br />

Gastgeber. Brisantes Traktandum war eigentlich nur die<br />

Genehmigung des Reglements für das 2. <strong>Schweizer</strong>ische<br />

Blasmusikfestival, welches mit sehr grossem Mehr<br />

genehmigt wurde. Mels im St. Galler Rheintal wurde als<br />

Austragungsort für das Jahr 2008 bestimmt. Als Dank<br />

und in Anerkennung für ihre langjährige Mitarbeit<br />

wurden Martin Scheidegger und August Kuster von den<br />

Delegierten zu Ehrenmitgliedern erkoren. ZK-Mitglied<br />

Andreas Blum durfte für seine Verdienste die<br />

Wappenscheibe des SBV entgegennehmen. Mit dem<br />

Solothurner Kantonalpräsidenten Ueli Nussbaumer und<br />

dem Berner Vertreter René Rüttimann konnte das<br />

Zentralkomitee wieder komplettiert werden.<br />

Am Nachmittag wurden von Urs Bamert, Präsident von<br />

WASBE Schweiz, in einem kurzen Akt die beiden neuen<br />

CD-Boxen «Best of Konzertante Blasmusik» und «Best of<br />

Populäre Blasmusik», vorgestellt. Die CDs beinhalten<br />

das Schaffen von <strong>Schweizer</strong> Komponisten und<br />

Interpreten der letzten 15 Jahre.<br />

Am 21. Oktober 2006 nachmittags trafen sich im<br />

Zeughaus in Aarau die Präsidenten der Mitgliederverbände<br />

zur gemeinsamen Sitzung mit dem Zentralkomitee.<br />

Nebst verschiedenen Informationen über laufende<br />

Geschäfte und Projekte wurde im Speziellen das Projekt<br />

«Mitgliedschaft im SBV» besprochen und diskutiert.<br />

Am Vormittag wurden die verschiedenen Organisatoren<br />

der kantonalen und regionalen Wettbewerbe über<br />

den Nachwuchsförderpreis «Prix Möbel Pfi ster»<br />

informiert.<br />

■ Anlässe<br />

Zum ersten Mal wurde der von der Möbel Pfi ster AG in<br />

Zusammenarbeit mit dem SBV lancierte «Prix Möbel


Pfi ster» in Suhr ausgetragen. Erster Sieger wurde der<br />

Fagottist Til Schneider aus Winterthur. Er durfte bereits<br />

mit dem Luzerner Sinfonieorchester als Solist im KKL in<br />

Luzern auftreten. Auch die traditionellen Solistenwettbewerbe<br />

konnten einmal mehr tolle Erfolge verbuchen.<br />

Wir können auf das gesamtschweizerische Blasmusikwesen<br />

sehr stolz sein, denn überall konnte ein hohes<br />

musikalisches Niveau festgestellt werden.<br />

An zahlreichen Festlichkeiten durften die Mitglieder<br />

des Zentralkomitees wiederum Grüsse und Glückwünsche<br />

überbringen. Der <strong>Blasmusikverband</strong> Uri feierte<br />

mit einem gediegenen Fest seinen 75. Geburtstag.<br />

■ Partnerschaft Möbel Pfi ster / SBV<br />

Die Möbel Pfi ster AG hat uns nun Ende Jahr mitgeteilt,<br />

dass sie die Option der Vertragsverlängerung per<br />

31.12.2007 nicht mehr wahrnimmt. Mit dieser Ankündigung<br />

verlieren wir eine über 18 Jahre dauernde, treue<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Das Eidgenössische Musikfest Luzern war für Hans Luternauer ein Höhepunkt in der Amtszeit als SBV-Zentralpräsident.<br />

Partnerschaft. Möbel Pfi ster AG hat uns über all die<br />

Jahre mit sehr viel Geld und weiteren Naturalgaben<br />

unterstützt. Dafür danke ich im Namen der Zentralbehörde<br />

und der ganzen «<strong>Schweizer</strong> Musikantenfamilie»<br />

ganz herzlich.<br />

■ Nationales Jugendblasorchester NJBO<br />

Das elfte Musiklager des Nationalen Jugendblasorchesters<br />

fand dieses Jahr vom 15. bis 23. Juli 2006 in<br />

Interlaken statt und vereinte 73 talentierte und<br />

motivierte junge Musikerinnen. Unter der souveränen<br />

Leitung von Josef Gnos und Philippe Bach haben die<br />

Jugendlichen ein sehr anspruchsvolles und grossartiges<br />

Konzertprogramm – mit einem Stephan-Jaeggi-Werk –<br />

einstudiert. Mit Auftritten in Neuchâtel, Suhr und<br />

Interlaken begeisterten sie das Publikum. Josef Gnos<br />

hat sich mit den diesjährigen Konzerten als Chefdirigent<br />

und künstlerischer Leiter vom NJBO verabschiedet.<br />

Foto: Andy Mettler (www.swiss-image.ch)<br />

6-2007 unisono 9<br />

Er war Initiant und Gründungsmitglied des Nationalen<br />

Jugendblasorchesters. Seppi, herzlichen Dank für dein<br />

grosses Engagement!<br />

■ Internationaler Musikbund CISM<br />

Die diesjährige Delegiertenversammlung des<br />

Internationalen Musikbundes wurde am 30.9./1.10. in<br />

Sopron in Ungarn durchgeführt. Sämtliche traktandierten<br />

Geschäfte wurden gutgeheissen. Brisantes Geschäft<br />

war die Revision der Satzungen. Insbesondere das<br />

Thema Stimmrecht gab viel zu reden, welches nach<br />

längerer Diskussion mit einem Kompromissvorschlag<br />

genehmigt wurde. Der Kongress 2007 wurde nach<br />

Deutschland vergeben, wo er im Rahmen des deutschen<br />

Bundesmusikfestes in Würzburg durchgeführt wird.<br />

Herzlichen Dank unserem Ehrenmitglied Erich Schwab,<br />

Präsident des CISM, für seinen unermüdlichen Einsatz zu<br />

Gunsten der Blasmusik in Europa.<br />

■ Abschied<br />

«Spiel dein Spiel und wehr dich nicht, lass es still<br />

geschehen, lass vom Winde, der dich bricht, dich nach<br />

Hause wehen»: Dies ist ein Gedanke von Hermann<br />

Hesse. Viele hundert Kameraden, die zum Teil<br />

jahrzehntelang in ihren Vereinen der Blasmusik gedient<br />

haben, wurden von ihren Kameraden mit Trauermusik<br />

auf dem letzten Weg zu ihrem Grabe begleitet. Ich danke<br />

allen unseren verstorbenen Musikkameraden für ihren<br />

Einsatz und die Treue zur Blasmusik. Wir werden sie in<br />

guter Erinnerung behalten.<br />

■ Danke und auf Wiedersehen<br />

Es ist mir ein grosses Anliegen, am Schluss meines<br />

letzten Jahresberichtes all jenen herzlich zu danken,<br />

die mich in meiner Amtszeit unterstützt haben. Leider<br />

musste ich mich aus berufl ichen und gesundheitlichen<br />

Gründen entscheiden, frühzeitig als Zentralpräsident<br />

zurückzutreten. Ein Entscheid, der mir nicht leicht<br />

gefallen ist. Seit über 30 Jahren habe ich mich stets mit<br />

viel Herzblut für das Wohlergehen auf Vereinsebene<br />

sowie im kantonalen und im schweizerischen<br />

Blasmusikwesen engagiert und meine Energie sehr<br />

gerne für neue Visionen und Projekte eingesetzt.<br />

Ich bin sehr dankbar, dass meine aussergewöhnliche<br />

Situation im ZK verständnisvoll aufgenommen wurde<br />

und meine Kollegen bereit sind, unter der Leitung von<br />

Vizepräsident Paul Häner die Lücke zu schliessen.<br />

Rückblickend bleiben mir schöne Erinnerungen an viele<br />

tolle Begegnungen mit Musikantinnen und Musikanten<br />

aus der ganzen Schweiz sowie die Erinnerung an das<br />

erste <strong>Schweizer</strong>ische Blasmusikfestival 2004 in Schwyz<br />

und Brunnen und an das grossartige Eidgenössische<br />

Musikfest in Luzern. Es war eine strenge, aber auch eine<br />

schöne und bereichernde Zeit, die ich nicht missen<br />

möchte. Meinem Nachfolger und dem ganzen Team<br />

wünsche ich für die Zukunft viel Kraft und alles Gute.<br />

hans luternauer, zentralpräsident


10 unisono 6-2007<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

■ Jahresbericht 2006 des Präsidenten der Musikkommission: «Das Eidgenössische war ein Fest der Superlative!»<br />

Das vergangene. durch das Eidgenössische Musikfest<br />

in Luzern geprägte Jahr war für die Musikkommission<br />

sehr reich an Aktivitäten. Blaise Héritier zieht eine<br />

Bilanz.<br />

Wir trafen uns sechs Mal zu Sitzungen, die sich alle<br />

durch eine hervorragende und konstruktive Arbeitsatmosphäre<br />

auszeichneten. Mir bleibt nur, meine<br />

Kollegen zu beglückwünschen und ihnen für ihre<br />

Fachkompetenz, ihren Einsatzwillen, ihre Disponibilität,<br />

ihre professionelle Einstellung und ihre menschlichen<br />

Qualitäten zu danken.<br />

■ Dank an Josef Gnos<br />

Ein ganz besonderer Dank geht an meinen Vizepräsidenten<br />

Josef Gnos, der sich entschieden hat, sein Mandat<br />

auf Ende 2006 niederzulegen. Als Mitglied ab 1994 und<br />

seit 2002 als Vizepräsident hat Josef Gnos die Arbeiten<br />

der MK geprägt. Zahlreiche Projekte hat er in dieser Zeit<br />

initiiert.<br />

Seine offene Geisteshaltung hat es ihm erlaubt,<br />

sowohl bei der Militärmusik aktiv zu sein als auch<br />

das NJBO zu gründen, in dem er bis zu diesem Jahr einer<br />

der wesentlichen und unermüdlichen Motoren war.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich ihm für seine<br />

Unterstützung und den Reichtum unserer jahrelangen<br />

Beziehung danken. An seiner Stelle wird Rolf Schumacher<br />

das Vizepräsidium übernehmen.<br />

■ Eidgenössisches Musikfest Luzern<br />

Es war ein Jahr im Zeichen des Eidgenössischen<br />

Musikfestes, eines Festes des Superlative, zu dem bereits<br />

alles <strong>oder</strong> fast alles gesagt ist. Ein derartiger Wettbewerb<br />

bleibt nur dann als Erfolg im Gedächtnis der Teilnehmer<br />

haften, wenn er aus musikalischer, technischer und<br />

logistischer Sicht perfekt organisiert war.<br />

Die Wahl der Komponisten für die Aufgabestücke hat<br />

sich als ausgezeichnet erwiesen, ihre Schreibweise hat<br />

es uns erlaubt, Aufgabestücke vorzulegen, die von den<br />

Hauptakteuren, den Musikantinnen und Musikanten,<br />

fast einstimmig als ausgezeichnet befunden wurden.<br />

Einmal mehr kann ich hier den Musikverantwortlichen<br />

im Organisationskomitee, Max Tschopp, beglückwünschen<br />

und ihm danken. Sein Verhandlungsgeschick und<br />

seine Geduld erlaubten es ihm oft, die gelegentlich<br />

etwas verrückten Anfragen der diversen Teilnehmer zu<br />

relativieren.<br />

■ Ausbildung<br />

Während des vergangenen Jahres hat die MK das gesamte<br />

Ausbildungskonzept für Instrumentalisten<br />

aktualisiert. Neue Prüfungsstücke aus dem vorhandenen<br />

Repertoire werden die Normetüden ersetzen und auf<br />

unserer Internetseite zur Verfügung stehen.<br />

Das neu aktualisierte Ausbildungskonzept SBV 99 bleibt<br />

im SBV nach wie vor die Referenz, die MK hat aber<br />

entschieden, dass die Wege zu einer vollständigen<br />

Ausbildung offener werden sollen. So unterstützt die MK<br />

beispielsweise das Ausbildungskonzept «ESPACE» und<br />

den entsprechenden Studienplan des Waadtländer<br />

Verbandes.<br />

Eine unserer Hauptsorgen stellt die Ausbildung der<br />

künftigen <strong>Dirigenten</strong> dar. Im Lauf des Jahres 2007<br />

werden der entsprechende Bildungsplan sowie die<br />

Richtziele und die Prüfungsanforderungen aktualisiert.<br />

Die vielerorts angekündigte Abschaffung des<br />

Lehrganges für <strong>Dirigenten</strong> vom «Typus B» zwingt uns,<br />

Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Informelle<br />

Gespräche zwischen verschiedenen Personen und<br />

Organisationen, die diese für die Zukunft unserer<br />

Vereine unerlässliche Ausbildung anbieten könnten,<br />

haben begonnen (SBV, Musikhochschulen, Konservatorien<br />

und namentlich auch die Armee).<br />

■ 2. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival<br />

Im Hinblick auf das 2. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival,<br />

das im Jahr 2008 in Mels (SG) stattfi nden wird, hat der<br />

SBV einen Kompositionswettbewerb für alle Klassen und<br />

Besetzungstypen durchgeführt. Zugelassen waren<br />

Komponisten aus der Schweiz und dem Ausland und<br />

trotz der relativ kurzen Fristen sind 20 Werke eingereicht<br />

worden. Auf diese Weise haben die Jurys drei<br />

Preise für drei hervorragend geschriebene Kompositionen<br />

vergeben können. Eine kleine Enttäuschung war<br />

dennoch die Tatsache, dass nur ein Viertel der eingereichten<br />

Kompositionen aus der Schweiz stammte.<br />

■ Konferenz der Präsidenten<br />

der kantonalen Musikkommissionen<br />

Einer der dringendsten Wünsche der MK SBV ist die<br />

Verwirklichung einer Konferenz der Präsidenten der<br />

kantonalen Musikkommissionen, um miteinander<br />

die Probleme zu diskutieren und zu teilen. Es gibt für<br />

mich gute Gründe, im Jahr 2007 auf eine erste<br />

Durchführung zu hoffen.<br />

■ Wettstückliste<br />

Das vergangene war an der Front der Neuklassierungen<br />

ein ruhiges Jahr, denn nur 24 Werke entsprachen den im<br />

Vademecum aufgeführten Bedingungen der MK. Diese<br />

Kompositionen sind nun in die Wettstückliste des<br />

Vademecum 2007 integriert und fi nden sich auch auf<br />

unserer Internetseite www.windband.ch.<br />

■ Weiterbildungskurse<br />

Dieses Jahr hat der SBV Fr. 115000.– an Subventionen<br />

für Ausbildungskurse bezahlt.<br />

165 Kandidaten haben Abschlussprüfungen als<br />

<strong>Dirigenten</strong> absolviert, davon 71 in der Unterstufe, 48 in<br />

der Mittelstufe, 24 in der Oberstufe und 22 bei der<br />

Ausbildung im Verein.<br />

Ich hoffe, dass diese grosse Zahl von Neudirigenten ihre<br />

Kenntnisse in den Dienst der Musikvereine stellen wird.<br />

1566 Instrumentalisten haben die Weiterbildungskurse<br />

besucht: 606 im Grundkurs, 449 auf der Unterstufe, 285<br />

auf der Mittelstufe, 153 auf der Oberstufe 1 und 53 auf<br />

der Oberstufe 2 sowie 20 bei «Treffpunkt Praxis».<br />

Einerseits freut mich die Zunahme der Teilnehmer, die<br />

ihre Ausbildung bis zur Oberstufe 2 durchziehen, denn<br />

sie bringt eine Verbesserung des durchschnittlichen<br />

Vereinsniveaus, andererseits beunruhigt mich die<br />

stetige Abnahme der Teilnehmerzahl im Grundkurs sehr.<br />

Sie muss uns zu raschen und ganzheitlichen Überlegungen<br />

über die Gründe dieses Interessenverlustes<br />

aufrufen. Gemeinsam müssen wir weiterhin nach den<br />

besten Lösungen suchen, damit die ausgebildeten<br />

Musikanten in unsere Vereine eintreten und dort so<br />

lange wie möglich musizieren.<br />

■ Nationales Jugendblasorchester<br />

Anlässlich der diesjährigen Konzerte hat das NJBO<br />

wiederum seinen Wert bewiesen. Das hervorragende<br />

musikalische Niveau ist eine ausgezeichnete Visitenkarte<br />

für unseren Verband. Ich wünsche mir, dass das<br />

Publikum und vor allem<br />

die <strong>Schweizer</strong> Musikanten dem NJBO noch mehr Unterstützung<br />

zukommen lies-sen, indem sie insbesondere<br />

die Konzertsäle füllten.<br />

■ Herzenswünsche<br />

Ich wünsche mir, dass alle Musikvereine mindestens einmal<br />

pro Jahr im Freien ein richtiges Konzertprogramm spielen<br />

und jeder Musikant eine Person in ein Saalkonzert<br />

mitbringen würde, die noch<br />

nie eine Blasmusik im<br />

Konzert gehört hat. Diese<br />

Leute könnten sich dann ein<br />

besseres Bild von unserer<br />

Musikkunst machen.<br />

Ich wünsche mir auch,<br />

dass zahlreiche Projekte<br />

zu Themen der Musik und<br />

musikbezogener Zusammenarbeit<br />

entstehen<br />

werden.<br />

■ Dank<br />

Zum Schluss dieses<br />

Berichts habe ich die<br />

angenehme Pfl icht, all<br />

jenen zu danken, die mir<br />

während des Vereinsjahres<br />

geholfen haben.<br />

blaise héritier,<br />

präsident<br />

der musikkommission<br />

sbv<br />

SBV-Kommunikationschef<br />

Valentin Bischof (mit<br />

Sonnenbrille) inmitten<br />

eines Fahnenmeeres am<br />

Eidgenössischen Musikfest<br />

Luzern 2006.


Zum ersten Mal legt Valentin Bischof Rechenschaft<br />

über die Aktivitäten im Bereich Kommunikation des<br />

SBV ab. Das Spektrum geht vom «unisono», der<br />

offi ziellen Verbands-Fachzeitschrift des SBV, über<br />

das Vademecum, das Blasmusik-Nachschlagewerk in<br />

der Schweiz, bis hin zum SBV-Internetauftritt unter<br />

www.windband.ch.<br />

■ Abschied<br />

Mit dem Rücktritt von Martin Scheidegger hat an der DV<br />

in Luzern ein sehr verdientes ZK-Mitglied den Abschied<br />

von der Verbandstätigkeit genommen. Nach 18-jähriger<br />

Mitwirkung hat Martin Scheidegger die Entwicklung des<br />

«unisono» wesentlich mitgeprägt. Die Delegierten<br />

dankten Martin für sein Engagement mit der Verleihung<br />

der Ehrenmitgliedschaft im SBV.<br />

Mit August Kuster hat ein weiteres langjähriges Mitglied<br />

der Redaktionskommission sein Aufgabenfeld verlassen.<br />

Die Delegierten verdankten auch ihm seine Dienste mit<br />

der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft.<br />

■ «unisono»<br />

Mit dem neuen Chefredaktor Stefan Schwarz ist in der<br />

Redaktion wieder Ruhe eingekehrt.<br />

Zusammen mit seiner Kollegin aus der italienischsprachigen<br />

Schweiz, Lara Bergliaffa, und seinem Kollegen<br />

aus der französischsprachigen Schweiz, Jean-Raphael<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

■ Jahresbericht 2006 aus dem Ressort Kommunikation: «Hoffentlich lässt sich die Vision «unisono» realisieren!»<br />

Foto: Andy Mettler (www.swiss-image.ch)<br />

Fontannaz, aber auch mit den Mitgliedern der Redak -<br />

tions kommission hat er die Verbandszeitschrift in eine<br />

neue Zeit geführt. An dieser Stelle sei ihnen allen, also<br />

auch den Kommissionsmitgliedern Heinz Baumann, Kurt<br />

Betschart, Marco Felix Rohner und Lukas Baschung, der<br />

herzlichste Dank der Verbandsbehörde ausgesprochen.<br />

Schwerpunkt der Berichterstattung im vergangenen<br />

Jahr war ohne Zweifel das Eidgenössische Musikfest in<br />

Luzern. Bereits im Vorfeld dieses Festes hatten viele<br />

Musikvereinsverantwortliche in der Rubrik «Auf dem<br />

Weg nach Luzern» die Möglichkeit, ihren Verein<br />

vorzustellen. Unvergessen bleiben die Bilder dieses Festes<br />

im Herzen der Schweiz, seien sie im und um das KKL,<br />

an der Festmeile <strong>oder</strong> auf dem Nauen zur Marschmusikstrecke<br />

aufgenommen. Manchmal sagen Bilder ja mehr<br />

als viele Worte.<br />

Es ist eine der Aufgaben von «unisono», möglichst breit<br />

über die Blasmusik in all ihren Facetten zu berichten.<br />

So waren das World Band Festival, der <strong>Schweizer</strong>ische<br />

<strong>Dirigenten</strong>wettbewerb in Baden, das Jungfrau Music<br />

Festival, die vielen Bläser- und Drummer-Wettbewerbe<br />

in der ganzen Schweiz immer wieder Anlass für eine<br />

breite Berichterstattung. Und selbstverständlich wurde<br />

auch über das Nationale Jugendblasorchester unter der<br />

letztmaligen Leitung von Josef Gnos berichtet.<br />

Natürlich durften auch im Jahr 2006 die Berichterstattungen<br />

über die kantonalen Delegiertenversammlungen<br />

nicht fehlen. Ein weiterer Bestandteil der Publikation<br />

sind die Leserwettbewerbe, die immer eine hohe<br />

Rücklaufquote zeigen. Wir bedanken uns an dieser Stelle<br />

bei der Möbel Pfi ster AG für die immer wieder zur<br />

Verfügung gestellten Preise in Form von Einkaufsgutscheinen.<br />

Die Rubrik «In Memoriam» hat wohl nicht immer in allen<br />

Teilen befriedigt. Der unhaltbare Zustand hat dazu<br />

geführt, dass in diesem Bereich Neuerungen eingeführt<br />

werden mussten. So danken wir für das Verständnis,<br />

dass nur noch der Name, der Geburts- und Sterbetag<br />

sowie der Verein, in welchem der Verstorbene letztmals<br />

mitgewirkt hat, in einer speziellen Rubrik publiziert<br />

werden.<br />

Wie gewohnt hatten im vergangenen Verbandsjahr der<br />

<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband und der <strong>Schweizer</strong><br />

Blasmusikdirigentenverband mit ihren speziellen Seiten<br />

Gastrecht im «unisono».<br />

■ Vademecum<br />

Das derzeitige Sorgenkind in der Kommunikation ist das<br />

Vademecum mit dem Taschenkalender. Als Nachschlagewerk<br />

mit vielen informativen Angaben könnte das<br />

Vademecum für alle in der Blasmusikszene tätigen<br />

Personen ein nützliches Instrument sein. Leider stellen<br />

wir aber fest, dass die Absatzzahl einmal mehr rückläufi g<br />

ist und die Schwelle der Kostendeckung unterschritten<br />

hat. Wir sind dankbar, dass dank einem Gentlemen’s<br />

Agreement mit der Firma Zollikofer AG das Vademecum<br />

zumindest für das Jahr 2007 nochmals herausgegeben<br />

werden kann.<br />

6-2007 unisono 11<br />

■ Internet<br />

Einer der Gründe des rückläufi gen Absatzes des<br />

Vademecums dürfte die neu geschaffene, jugendlich<br />

frische und attraktive Homepage des SBV sein.<br />

■ Die Vision «unisono»<br />

«Die Zukunft hat bereits im April 2006 begonnen.»<br />

Unter diesem Titel könnte die Neugestaltung respektive<br />

die Neuausrichtung des «unisono» stehen. An der DV<br />

2006 in Luzern wurde nämlich eine neu entstandene<br />

Promotionsnummer aufgelegt. Sie hat aufgezeigt, wie<br />

die Zukunft dieser Publikation aussehen könnte. Durch<br />

den Wandel zur <strong>Schweizer</strong> Fachzeitschrift für Blasmusik,<br />

aufgeteilt in zwei Ausgaben, nämlich in eine deutschsprachige<br />

und eine französisch-/italienischsprachige,<br />

soll das «unisono» attraktiver, informativer, jugendlicher<br />

und m<strong>oder</strong>ner werden. Der grösste Vorteil dieser<br />

getrennten Ausgaben liegt darin, dass alle Landesteile<br />

für ihre regionalen und lokalen Nachrichten wesentlich<br />

mehr Raum zur Verfügung haben.<br />

Mit dem Versand des neuen «unisono» direkt zu jeder<br />

Musikantin und jedem Musikanten nach Hause wäre<br />

endlich gewährleistet, dass alle zu den Fachartikeln,<br />

aber auch zu diversen Verbandsnachrichten kommen.<br />

Mit dieser Möglichkeit eröffnet sich auch den<br />

Kantonalverbänden die Chance, ihre Mitglieder mit<br />

kantonalen <strong>oder</strong> regionalen Informationen zu bedienen.<br />

Eine einmalige Gelegenheit der Direktkommunikation,<br />

die es zu nutzen gilt. Als verantwortlicher Leiter des<br />

Ressorts Kommunikation hoffe ich natürlich sehr, dass<br />

die Delegierten der Realisierung dieser Vision dereinst<br />

zustimmen werden.<br />

■ Dank<br />

Mit grosser Freude schaue ich zurück auf ein reich<br />

befrachtetes Jahr in der Kommunikation. Die vielen<br />

Projekte, Wünsche und Vorstellungen konnten aber nur<br />

erreicht, respektive erfüllt werden, weil ein grosses<br />

Team zusammengewirkt hat. Dafür möchte ich mich ganz<br />

herzlich bedanken!<br />

valentin bischof, zk-gl-mitglied<br />

und leiter ressort kommunikation und<br />

marketing


12 unisono 6-2007<br />

Gegen 800 Veteranen durften geehrt werden und<br />

das Veteranenwesen wurde neu organisiert.<br />

Veteranenchef Werner Willi schaut auf das Jahr 2006<br />

zurück.<br />

■ Ehrungen<br />

Im vergangenen Verbandsjahr konnten 654 Auszeichnungen<br />

für 35 Jahre (Eidgenössische Veteranen), 122<br />

CISM-Auszeichnungen für 60 Jahre und 2 für70 Jahre<br />

aktives Musizieren verliehen werden.<br />

Die Neuorganisation im Veteranenwesen, dank der die<br />

Anmeldungen direkt auf die Geschäftsstelle geschickt<br />

werden und vom Verbandssekretär direkt weiterbearbeitet<br />

werden, hat für den Veteranenchef eine erhebliche<br />

Arbeitserleichterung gebracht.<br />

Die Anträge für die entsprechenden Auszeichnungen<br />

erfolgten in der Regel fristgerecht, so dass auch die<br />

Medaillen mit den erforderlichen Gravuren rechtzeitig<br />

bestellt werden konnten.<br />

Die meisten Veteranen-Verantwortlichen in den<br />

Kantonalverbänden senden ihre Anmeldungen auch<br />

direkt an die Geschäftsstelle in Aarau. Diejenigen, die<br />

diese immer noch zu mir senden, möchte ich bitten,<br />

diese in Zukunft auch an die Geschäftsstelle zu senden.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

■ Jahresbericht 2006 über das Veteranenwesen: «Das Engagement der Veteranen muss honoriert werden!»<br />

■ Weniger Eidgenössische Veteranen<br />

Eine Statistik gibt nähere Auskunft über die Veteranenauszeichnungen<br />

der einzelnen Kantonalverbände und<br />

Vereinigungen in den letzten drei Jahren. Darin ist klar<br />

zu erkennen, dass die Zahl der Eidgenössischen<br />

Veteranen in den letzten Jahren immer etwas rückläufi g<br />

war und es bei den CISM-Veteranen sehr grosse<br />

Schwankungen gibt.<br />

Die verdienten Auszeichnungen sollen ein Zeichen der<br />

Wertschätzung des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es sein,<br />

für eure Treue zur Blasmusik.<br />

Es soll aber auch Ansporn sein, das Interesse und die<br />

Freude am Musizieren zu erhalten und weiter zu pfl egen.<br />

Allen aktiven Jubilaren, sei es für 35, 60, <strong>oder</strong> 70 Jahre<br />

aktives Musizieren, gebührt ein grosser Dank, Respekt<br />

und Hochachtung für ihren steten Einsatz und das<br />

blasmusikalische Wirken in ihren Vereinen. Auch den<br />

Veteranenchefi nnen und Veteranenchefs der<br />

Kantonalverbände danke ich für ihre grosse und<br />

engagierte Arbeit im Dienste der Blasmusik.<br />

■ Veteranenvereinigungen<br />

Leider konnte ich in der kurzen Zeit, in der ich das<br />

Veteranenwesen im SBV betreue, erst wenige Veteranen-<br />

tagungen besuchen. Manchmal fi nden diese an den<br />

gleichen Daten statt <strong>oder</strong> fallen mit anderen Terminen<br />

im SBV zusammen. Ich möchte mich aber herzlich für die<br />

Einladungen, die ich von verschiedenen Veteranenvereini<br />

gungen zu ihren Tagungen erhalten habe, aufs<br />

herzlichste bedanken und hoffe, dass es mir möglich ist,<br />

auch in Zukunft einigen dieser Einladungen Folge<br />

leisten zu können.<br />

Ihnen allen, die sich für die Erhaltung und Förderung<br />

der Blasmusik und der gelebten Kameradschaft in den<br />

Vereinen einsetzen, danke ich im Namen des Zentralkomitees<br />

recht herzlich.<br />

werner willi, veteranenchef sbv<br />

Die offi ziellen Anlässe am Eidgenössischen Musikfest 2006 in Luzrn wurden von hochkarätiger Unterhaltungsmusik und tollen Showelementen begleitet.<br />

Info<br />

Die hier publizierten Jahresberichte wurden inhaltlich<br />

gekürzt. Die vollständigen Jahresberichte sind wie immer<br />

in der DV-Broschüre zu fi nden, welche beim Verbandssekretariat<br />

SBV kostenlos angefordert werden kann:<br />

Telefon 062 822 81 11 <strong>oder</strong> beat.bill@windband.ch<br />

Foto: Stefan Schwarz


Harmoniemusik Vaduz<br />

Fürstentum Liechtenstein<br />

Nebst den Konzerten mit anspruchsvoller Blasmusik stellt sich<br />

die Harmoniemusik Vaduz immer wieder besonderen Herausforderungen.<br />

So wird sie als Marschmusik-Formation am 2. Juni<br />

2007 am NATO-Militärmusiktreffen in Kaiserslautern eine<br />

Marsch-Show präsentieren.<br />

Für die Nachfolge unseres langjährigen, erfolgreichen musikalischen<br />

Leiters suchen wird per 1. Januar 2008 einen/eine<br />

<strong>Dirigenten</strong>/<strong>Dirigentin</strong><br />

Wir denken dabei an eine Persönlichkeit mit fundierter musikalischer<br />

Ausbildung und mehrjähriger Erfahrung als Leiter bzw. Leiterin<br />

eines Blasorchesters mit einem guten Leistungsausweis.<br />

Die Harmoniemusik Vaduz spielt gehobene Blasmusik und pflegt<br />

ein breit gefächertes Repertoire. Als bedeutende Musikformation<br />

des Landes-Hauptortes Vaduz gehören auch vielfältige Repräsentationsaufgaben<br />

zu ihrem Pflichtpensum. Die Musikantinnen<br />

und Musikanten sind Amateur-Musiker und proben in der Regel<br />

zwei Mal pro Woche.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung, die wir selbstverständlich mit der<br />

erforderlichen Vertraulichkeit behandeln werden, richten Sie bitte<br />

an folgende Adresse:<br />

HMV, Herrn Siegfried Kofler, Am Exercierplatz 16b,<br />

FL-9490 Vaduz.<br />

ECOLE<br />

DE MUSIQUE<br />

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ET ENVIRONS<br />

COLLÈGE DU MARTINET<br />

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TÉL. 021/825 15 58<br />

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über 40 Jahre Erfahrung und beliefern<br />

Sie mit verkaufsfertigen<br />

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nicht verkaufte Lose zurück. Sie<br />

können bei uns aber auch nur Ihre<br />

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auch mit Glücksrad- und Geschenksartikeln.<br />

Nehmen Sie mit<br />

uns Kontakt auf und wir unterbreiten<br />

Ihnen gerne Offerten.<br />

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(bei Laufen). www.tewis.ch<br />

Tel. 061 761 71 00<br />

Met au concours pour la<br />

rentrée de septembre 2007 son poste de:<br />

Professeur d’initiation musicale<br />

Formation requise:<br />

– Certificat attitré de cours d’enseignement selon méthode Wilhelms ou<br />

Jacques Dalcroze, ou jugé équivalent<br />

– Certificat de cours pédagogiques<br />

Profil requis:<br />

– Avoir un excellent contact avec de jeunes enfants.<br />

– Esprit d’initiative et créatif dans le but d’organiser une à deux productions<br />

scéniques par année.<br />

– Expérience et anglais parlé souhaité.<br />

– Présentation du projet dans des classes d’écoles durant le mois de juin 2007.<br />

Renseignements: M. Serge Gros • Directeur musical • tél. 079 305 21 69<br />

Offres à faire parvenir, pour le 30 avril dernier délai, à:<br />

Ecole de Musique de Rolle & Environs • A l’attention<br />

de M. Cédric Albiez • Président • Collège du Martinet • C.P. 559 • 1180 Rolle.<br />

MUSIKVEREIN THUN<br />

sucht per 1.August 2007 <strong>oder</strong><br />

nach Vereinbarung eine/einen<br />

<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />

Der Musikverein Thun<br />

– ist ein Stadtverein mit 45 Aktivmitgliedern (Bläser und Drum Corps)<br />

in allen Altersstufen und spielt in der 3.Stärkeklasse in Fanfare-Mixt-Besetzung,<br />

– wird an allen Anlässen unterstützt vom aktiven Drum Corps,<br />

– verfügt über eine gute Infrastruktur,<br />

– hat seinen Probetag am Donnerstag (Zusatzproben am Dienstag)<br />

jeweils um 20.00 Uhr.<br />

Wir erwarten<br />

eine motivierte und initiative Persönlichkeit, die sich mit ihrem Wissen und Können<br />

musikalisch wie auch menschlich in unserem Verein integrieren kann und es<br />

versteht, die Mitglieder zu Höchstleistungen anzuspornen.<br />

Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse und wir freuen uns, Sie baldmöglichst<br />

kennen zu lernen. Senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an folgende<br />

Adresse:<br />

Präsidium: Reto Trachsel•Goldiwilstrasse19•3600 Thun•Tel.G.031338 4139<br />

E-Mail: reto.trachsel@postauto.ch • Auskünfte: Peter Bürki • Ziegeleistr. 46<br />

3612 Steffisburg • Tel.P. 033 4379027 • Natel 079 4840679<br />

Weitere Infos unter www.musikvereinthun.ch<br />

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Verkauf: Neuinstrumente und Occasionen<br />

Die Stadtmusik Dübendorf sucht per<br />

1. Januar 2008<br />

<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />

44 Aktive spielen in der 2. Stärkeklasse in<br />

Harmoniebesetzung, lieben Unterhaltungsmusik<br />

und konzertante Werke.<br />

Probetag jeweils Donnerstag 20 – 22 Uhr<br />

Zusatzproben jeweils Dienstag 20 – 22 Uhr<br />

Auskünfte und Bewerbungen:<br />

Stadtmusik Dübendorf<br />

Bernadette Kern, Alte Gasse 8a,<br />

8604 Volketswil, Telefon 044-945 04 49<br />

www.stadtmusik-duebendorf.ch


14 unisono 6-2007<br />

Pfl ichtetüden werden ersetzt!<br />

SSQW 2007 in Orsières<br />

Der 33. «<strong>Schweizer</strong>ische Solo- und Quartettwettbewerb für Blechblasinstrumente»<br />

(SSQW) fi ndet dieses Jahr vom 13. bis 14. April in Orsières<br />

im Wallis statt. Rund 350 Musikantinnen und Musikanten werden dort<br />

ihr Können im Rahmen eines friedlichen Wettstreits demonstrieren<br />

können. Der SSQW umfasst vier unterschiedliche Konkurrenzen: die<br />

<strong>Schweizer</strong>ische Schüler-Solisten-Meisterschaft, die <strong>Schweizer</strong>ische<br />

Junioren-Solisten-Meisterschaft, die <strong>Schweizer</strong>ische Solisten-Meisterschaft<br />

sowie die <strong>Schweizer</strong>ische Quartett-Meisterschaft. Das Reglement,<br />

die Teilnehmerliste sowie die Teststücke sind im Internet unter www.<br />

ssqw.ch zu fi nden.<br />

Aktuelle CISM-News<br />

Auf Einladung der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände fi ndet<br />

der diesjährige CISM-Kongress mit Delegiertenversammlung vom 18.<br />

bis 20. Mai 2007 anlässlich des Deutschen Musikfestes in Würzburg<br />

statt. Neben der statutarischen Jahresversammlung und Workshops<br />

bietet die CISM den Delegierten und Gästen die Gelegenheit, an dem<br />

in seinem Auftrag organisierten, internationalen Wettbewerb für<br />

Blasorchester der beiden Höchstklassen um den «CISM Golden Globe»<br />

teilzunehmen. Namhafte Blasorchester werden ihr Können einem<br />

breiten Publikum und einer international besetzten Jury aner-<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Die Pfl ichtetüden bei Kursprüfungen des SBV sind in die Jahre gekommen. Aus<br />

diesem Grund hat sich die Musikkommission dieser Sache angenommen und<br />

präsentiert eine Regelung, welche ab 2008 in Kraft treten wird. carlo balmelli<br />

nachdem die musikkommission des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Blasmusikverband</strong>es (SBV) festgestellt<br />

hatte, dass sich in den letzten Jahren<br />

mehrere Kantonalverbände mit dem Kursprogramm<br />

und den Pfl ichtstücken auseinander<br />

gesetzt haben, hat sie sich während mehreren<br />

Monaten mit der Materie befasst.<br />

Pfl ichtstücke aus einer Liste<br />

Nach gründlicher Prüfung der verschiedenen<br />

Arbeiten, Projekte und Übungsunterlagen, welche<br />

von den Kantonalverbänden eingereicht<br />

worden sind, hat die MK beschlossen, die überholten<br />

Pfl ichtetüden zu ersetzen. Es wurde<br />

dementsprechend eine Liste nach Kursen und<br />

Instrumenten erstellt, aus der jedes Jahr ein<br />

Stück ausgewählt werden kann, welches als<br />

Pfl ichtstück bei den Kursprüfungen dienen soll.<br />

Das anvisierte Arbeitsziel war das Aufrechterhalten<br />

eines gewissen Rahmens und Niveaus.<br />

Damit sollen auf nationaler Ebene alle Kurse<br />

ein identisches Minimalergebnis erreichen.<br />

Drei Kursprogramme<br />

Für die Schlussprüfungen 2007 sind die entsprechenden<br />

Stücke auf der SBV-Internetseite<br />

www.windband.ch aufgeschaltet. Da 2007<br />

ein Übergangsjahr ist, steht es den Kursverantwortlichen<br />

frei, die erwähnte Literatur be-<br />

reits dieses Jahr einzusetzen. Für 2008 wird<br />

diese Regelung für die ganze Schweiz obligatorisch<br />

sein. Die MK hat zudem beschlossen,<br />

folgende Kursprogramme anzuerkennen und<br />

zu unterstützen: Das «Ausbildungsreglement<br />

99» des SBV, den «Plan d‘études» des Waadtländer<br />

Kantonalmusikverbandes sowie das<br />

Projekt «Espace» der Kantonalmusikverbände<br />

Aargau, Baselland, Bern, Freiburg, Luzern,<br />

Solothurn, des Verbandes Bernischer Jugendmusiken<br />

und des Kompetenzzentrums der<br />

Militärmusik.<br />

Kurssubventionen<br />

Schlussendlich weist die MK daraufhin, dass<br />

es für die Auszahlung von Kurssubventionen<br />

durch den SBV absolut zwingend ist, Kurse<br />

und Prüfungen nach dem Reglement SBV<br />

durchzuführen. Voraussetzung ist weiter, dass<br />

die Budgeteingaben und Subventionsgesuche<br />

gemäss Vorgaben erfolgen. ■<br />

kannter Experten vorstellen. Dieser Wettbewerb bietet auch die<br />

Plattform für den Examensabschluss des CISM-Lehrgangs zur Fortbildung<br />

zum internationalen Juror bzw. zur internationalen Jurorin in<br />

der Blasmusik, der seit letztem Herbst in vier Seminarzyklen in Zusammenarbeit<br />

mit der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung<br />

Trossingen (D) stattfi ndet und bei den mehr als zwanzig Teilnehmern<br />

ein begeisterndes Echo fand. Ein weiterer Fortbildungslehrgang für<br />

2007–2008 ist bereits in Planung.<br />

Den Kongressteilnehmer stehen natürlich auch die vielen blasmusikalischen<br />

Veranstaltungen im Rahmen des Deutschen Musikfestes für einen<br />

Besuch offen und auch die Stadt Würzburg wird mit ihren Sehenswürdigkeiten<br />

sicher ein attraktiver Gastgeber sein.<br />

Neues von WASBE<br />

LJBB mit Gästen<br />

In der Osterwoche 2007 trifft sich die<br />

Luzerner Jugend Brass Band (LJBB)<br />

bereits zum 15. Mal unter dem<br />

Patronat der Brassband Bürgermusik<br />

Luzern zum alljährlichen Trainingslager.<br />

Die jugendliche Brassfamilie wird<br />

zusammen mit ihren Leitern vom 9.<br />

bis 14. April 2007 im Tourismusort<br />

Engelberg ein anspruchsvolles<br />

Konzertprogramm erarbeiten.<br />

auch in diesem jahr investieren wieder<br />

zahlreiche junge Luzernerinnen und Luzerner<br />

eine Woche ihrer Ferienzeit, um gemeinsam<br />

auf hohem Niveau ihrem Hobby nach<br />

zu gehen und viel Wissen und hohe Motivation<br />

mit nach Hause zu nehmen. Die<br />

Brassband Bürgermusik Luzern stellt mit<br />

ihrem Fachwissen und einem beträchtlichen<br />

Organisationseffort ein attraktives Lagerprogramm<br />

zusammen, welches weiterbildende<br />

Register- und Gesamtproben unter der<br />

Leitung von ausgewiesenen Fachkräften<br />

mit einer einmaligen Lageratmosphäre vereint.<br />

Das Lager bietet neben der musikalischen<br />

Weiterbildung und dem erweiterten Üben des<br />

Bandspiels auch eine ausserordentliche Möglichkeit,<br />

unter Gleichgesinnten neue Kontakte<br />

und Freundschaften zu knüpfen und sich<br />

immer wieder von neuem mit dem «Brassband-Virus»<br />

infi zieren zu lassen.<br />

Die «World Association for Symphonic Bands and Ensembles» (WASBE) ist eine<br />

von der UNESCO anerkannte Weltvereinigung, die sich für die Förderung der<br />

Musik für sinfonisches Blasorchester und Bläserensembles einsetzt. In diesem<br />

Sommer fi ndet im irischen Killarney die 13. WASBE-Konferenz statt (vgl.<br />

«unisono» 5/2007) und auch sonst ist bei WASBE einiges in Bewegung.<br />

■ Neue Geschäftsstelle ab August 2007<br />

Für die neue Geschäftsleitung von WASBE wurde aus zahlreichen<br />

Bewerbungen Donald DeRoche (Chicago) gewählt. De Roche ist ein


Klaas van der Woude<br />

Eine Besonderheit dieser Musikwoche ist der<br />

Kontakt der Jugendlichen mit ihren musikalischen<br />

Leitern, zwei national und international<br />

bekannten Musikerpersönlichkeiten. Die A-<br />

Band wird in diesem<br />

Jahr unter der<br />

Leitung von Klaas<br />

van der Woude<br />

proben und konzertieren.<br />

Für die<br />

Leitung der B-<br />

Band konnte Pirmin<br />

Hodel gewonnen<br />

werden. Doch<br />

nicht nur auf den<br />

Direktionsposten begegnen dem Publikum<br />

grosse Namen der Musikmelt. In der Person<br />

von Marco Schneider konnte ein Gastsolist<br />

verpfl ichtet werden, der sich im Rahmen der<br />

Mini-Konzerttournee mit seinem Euphonium<br />

in Szene setzen wird. Von Montag bis Freitag<br />

arbeiten die beiden Ensembles der Luzerner<br />

Jugend Brass Band an einem anspruchsvollen<br />

und beeindruckenden Programm, mit welchem<br />

sie am Wochenende das Publikum mit<br />

jugendlichem Charme in die Welt der Träume<br />

und Emotionen entführen werden! ■<br />

Die LJBB-Galakonzerte 2007<br />

■ Freitag, 13. April 2007, 20.00 Uhr,<br />

Kursaal Engelberg<br />

■ Samstag, 14. April 2007, 20.00 Uhr,<br />

Rickenhalle Menznau<br />

■ Sonntag, 15. April 2007, 20.00 Uhr,<br />

Mehrzweckhalle Hohenrain<br />

langjähriges WASBE-Mitglied und als Referent zu Bläsermusikthemen<br />

sowie Kenner der Blasorchesterszene bekannt. Die dazugehörige<br />

Administrationsstelle wird neu dem «Biblioservice Gelderland» im<br />

holländischen Arnheim angegliedert. Das Büro verfügt über eine<br />

hervorragende Infrastruktur, die es erlaubt, Administrationsaufgaben<br />

im internationalen Kontext mit der heutigen Technologie zu meistern.<br />

■ Mutationen<br />

Für das WASBE-Präsidium von 2011 bis 2012 stellen sich Terry Odd<br />

Lysebo (N) und Leon Bly (D) zur Wahl, welche im Juli an der Generalversammlung<br />

in Killarney stattfi nden wird.. Für die vier frei werdenden<br />

Vorstandssitze werden folgende MusikerInnen vorgeschlagen: Virginia<br />

Allen (USA), Joop Boerstel (NL, Leiter Biblioservice), Bastiaan Blomhert<br />

(NL), Eugene Corporon (USA), Gustavo Fontana (Argentinien), David<br />

Waybright (USA), Juan Ramirez (Panama) sowie Tom Verrier (USA). Die<br />

Anzahl Mitglieder konnte im vergangenen Jahr um 128 Personen erhöht<br />

werden, so dass WASBE neu über 1‘000 Mitglieder zählt. Als Ländersektion<br />

ist neu auch Südafrika vertreten.<br />

■ Bibliothek und Jugendstipendien<br />

Die umfangreiche WASBE-Bibliothek mit Partituren und Tonträgern ist<br />

nicht mehr bei der US Marine Band angegliedert, sondern neu bei CDMC<br />

in Lyon abrufbar. Auch in diesem Jahr werden wieder interessante<br />

Jugendstipendien (International Youth Camp Scholarships) angeboten.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Ein Musikfest zum Staunen<br />

6-2007 unisono 15<br />

Vom 16. bis 20. Mai 2007 führt die Musikgesellschaft Sins ein grosses<br />

regionales Musikfest durch. Nebst der Neuuniformierung des Gastgebervereins<br />

gehören verschiedene Unterhaltungskonzerte zu den Rosinen der Aargauer<br />

Musiktage und sind bereits heute Musik in den Ohren der Fans!<br />

eröffnet wird das<br />

5-tägige Fest mit<br />

einer Party-Nacht<br />

am 16. Mai, für den<br />

richtigen Sound<br />

sorgt die deutsche<br />

Coverband «Heaven».<br />

Für den Aargauischen<br />

Musiktag vom 19./20. Mai werden<br />

über 30 Musikvereine erwartet, welche sich im<br />

friedlichen Wettstreit bei Konzertmusik und<br />

Marschparade messen werden.<br />

Mährisches Feuer<br />

Das Konzert der tschechischen Blaskapelle<br />

Gloria vom Freitag, 18. Mai bietet allen Blasmusikfreunden<br />

eine einmalige Gelegenheit,<br />

eine der besten Blaskapellen live zu erleben.<br />

Die Blaskapelle Gloria entstand im Jahr 1994<br />

in Südmähren. Zur Besetzung gehören 13<br />

Musiker und 3 Gesangssolisten. Die meisten<br />

von ihnen sind Magister und Professoren an<br />

Musikakademien <strong>oder</strong> sind Absolventen einer<br />

Musikhochschule.<br />

Nebst den traditionellen Polka- und Walzerklängen<br />

besticht die Formation auch immer<br />

wieder durch hervorragend gespielte<br />

Bearbeitungen aus anderen Musiksparten mit<br />

exzellenten solistischen Leistungen. Bestandene<br />

Gloria-Fans werden ebenso begeistert<br />

sein, wie Zuhörer, welche dieses Glanzlicht<br />

der Blasmusik unter der Leitung von Zdenek<br />

Gursky zum ersten Mal hören werden.<br />

Festzelt-Gaudi<br />

Am Samstagabend, 19. Mai wird das Festzelt<br />

in Sins tüchtig aufgemischt durch die freche<br />

Frauenpower-Band «Die Bayrischen 7». Ihre<br />

Erfolgsstory klingt wie ein wahr gewordenes<br />

Märchen. Wenn auch in den nun 20 Jahren<br />

ihres Bestehens diese einzigartige Frauenband<br />

unvermeidliche Wechsel in der Besetzung<br />

verkraften musste, eines blieb: der Erfolg!<br />

Die musikalische Ausbildung aller<br />

Bandmitglieder bildet ein stabiles Fundament<br />

für musikalisch anspruchsvolle und B7-typische<br />

Unterhaltungsmusik. Waren ursprünglich<br />

regionale Feste die Basis für ihre Auftritte,<br />

so gastieren die B7 heute bei den größten Veranstaltungen<br />

Deutschlands, z.B. auch auf dem<br />

Münchner Oktoberfest und es gibt auch sonst<br />

kaum ein Land, in dem sie nicht schon aufgetreten<br />

sind.<br />

Detaillierte Infos zu den Musiktagen Sins<br />

2007 können unter www.sins2007.ch abgerufen<br />

werden. ■<br />

Entsprechende Informationen fi nden sich im Internet auf den Seiten von<br />

www.internationalmusiccamp.com.<br />

■ WASBE Schweiz<br />

Auch in der Schweiz gibt es eine engagierte und aktive Ländersektion.<br />

Anlässlich von jährlichen Workshops und Seminaren werden immer<br />

wieder aktuelle Themen der symphonischen Bläsermusik aufgegriffen.<br />

WASBE Schweiz ist im Internet unter www.wasbe.ch zu fi nden. Anmeldeunterlagen<br />

für die Mitgliedschaft sind erhältlich bei Willy Eberling per<br />

Telefon 01 272 31 84 <strong>oder</strong> E-Mail willy.eberling@swissonline.ch.<br />

Jetzt provisorisch anmelden für das 2. Blasmusikfestival!<br />

Vom10. bis 12. Oktober 2008 fi ndet in Mels das 2. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival<br />

statt. Ob Unterhaltung mit <strong>oder</strong> ohne Show, ob Marschmusik mit<br />

<strong>oder</strong> ohne Evolution: im st.gallischen Heidiland können sich Formationen<br />

aller Stärkeklassen und Besetzungstypen von ihrer besten Seite<br />

zeigen und damit beste Werbung für zeitgemässe Blasmusik machen. Die<br />

Veranstalter versprechen nicht nur eine tolle Wettbewerbsinfrastruktur,<br />

sondern wollen auch mit ihrem vielseitigen Rahmenprogramm den Nerv<br />

der <strong>Schweizer</strong> Blasmusikantinnen und -musikanten treffen. Aktuelle<br />

News sind jeweils auf der Homepage www.blasmusikfestival.ch zu<br />

fi nden, auf welcher man sich bis am 30. April 2007 provisorisch anmelden<br />

kann!


16 unisono 6-2007<br />

Le Swiss Army Big Band s’engage dans une grande<br />

tournée humanitaire en Suisse romande, au profi t<br />

des clowns de la Fondation Théodora.<br />

le public de la tournée, tout en profi tant de<br />

l’excellente musique proposée par le Big<br />

Band, aura ainsi l’occasion d’offrir quelques<br />

sourires à de jeunes patients. Le Swiss Army<br />

Big Band se produira en six endroits de Suisse<br />

romande (voir l’encadré).<br />

Swing pour des sourires<br />

Le Tour de Romandie du Swiss Army Big<br />

Band est placé sous le patronage du conseiller<br />

fédéral Pascal Couchepin. Le bénéfi ce des<br />

concerts sera reversé à la Fondation Théodora,<br />

du nom de la mère du fondateur et président<br />

de la fondation, André Poulie.<br />

Celui-ci, dans sa jeunesse, a vécu un long<br />

séjour à l’hôpital après un grave accident.<br />

Comme il ne pouvait voir ni son frère ni ses<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Le Swiss Army Big Band en tournée<br />

pour les clowns de Théodora<br />

La prochaine tournée du Swiss Army Big Band aura lieu en Suisse romande, en avril et mai 2007. Les<br />

bénéfi ces seront reversés à la Fondation Théodora, qui soulage par le rire la souffrance d’enfants<br />

hospitalisés, grâce aux visites d’artistes professionnels – les docteurs Rêves.<br />

amis, sa mère Théodora était son seul rayon<br />

de soleil quotidien. Chaque jour, elle passait<br />

quatre heures au chevet de son fi ls. Son humour<br />

et sa bonne humeur lui apportèrent un<br />

réel réconfort.<br />

57 000 enfants visités<br />

Depuis leur création en 1993, les clowns<br />

d’hôpitaux de la Fondation Théodora offrent<br />

des moments de bonheur aux enfants hospitalisés<br />

ou séjournant en institution spécialisée.<br />

Ainsi, chaque semaine, la fondation organise<br />

et fi nance la visite de 42 artistes<br />

professionnels, les docteurs Rêves, dans 42<br />

hôpitaux et ins titutions en Suisse. En 2005,<br />

57 000 petits patients et enfants avec handicap<br />

ont reçu la visite d’un docteur Rêves dans<br />

notre pays.<br />

La Fondation Théodora n’obtient pas de<br />

subventions et la visite des clowns est gratuite<br />

pour les hôpitaux. La fondation peut<br />

poursuivre son activité grâce aux donateurs<br />

privés ou institutionnels ainsi qu’à l’engagement<br />

d’entreprises partenaires. Le Swiss<br />

Army Big Band se réjouit d’offrir une soirée<br />

de concert et de solidarité inoubliable.<br />

Seconde opération de bienfaisance<br />

La tournée s’annonce sous les meilleurs auspices:<br />

que l’orchestre joue en Suisse ou à l’étranger,<br />

partout il récolte les louanges. Ses CD sont<br />

parmi les plus appréciés de la production musi-<br />

«C’est une contribution, un médicament<br />

important qui agit sans effets<br />

secondaires.» Prof. Dr Urs B. Schaad<br />

cale helvétique. Ce n’est pas pour rien que le<br />

Swiss Army Big Band est considéré comme l’un<br />

des meilleurs orchestres de jazz et de swing du<br />

pays. Vingt jeunes musiciens de jazz, tous confi<br />

rmés et expérimentés dans le domaine, effectuent<br />

leur service militaire au sein de la formation.<br />

La tournée suisse «Swing for Kids» (1999),<br />

au bénéfi ce de l’œuvre de bienfaisance «Denk<br />

an mich!», compte parmi les réalisations majeu-<br />

La tournée<br />

■ Jeudi 19 avril, 20 heures – Monthey,<br />

Théâtre du Crochetan. Special Guests: Kent<br />

Stetler, Swing4you<br />

■ Mercredi 25 avril, 20 heures – Bienne,<br />

Palais des congrès. Special Guests: Brigitte<br />

Wullimann, Kent Stetler, Swing4you<br />

■ Jeudi 26 avril, 20 heures – Guin, Podium.<br />

Special Guests: Brigitte Wullimann, Kent Stetler<br />

■ Mercredi 2 mai, 20 heures – Yvonand, Halle<br />

des fêtes. Special Guests: Brigitte Wullimann,<br />

Kent Stetler, Swing4you<br />

■ Mercredi 9 mai, 20 heures – Courtételle,<br />

Salle de Spectacles. Special Guests: Brigitte<br />

Wullimann, Kent Stetler<br />

■ Jeudi 10 mai, 20 heures – Nyon, Auditorium<br />

Marens. Special Guests: Brigitte<br />

Wullimann, Kent Stetler, Swing4you<br />

Caisse: le soir dès 19h00, places numérotées.<br />

Billetterie pour tous les concerts: Fanfare de<br />

l’Armée, Caserne, 3000 Berne 22. Tél. 031 325<br />

72 33 (LU–VE 9h–11h30, 13h–17h30).<br />

res jusqu’ici. La renommée du Big Band l’a également<br />

conduit à se produire régulièrement avec<br />

des solistes invités, parmi lesquels l’ensemble<br />

«Swing4you!» ou le chanteur Kent Stetler.<br />

Avec Pepe Lienhard<br />

C’est le célèbre Pepe Lienhard qui dirige le<br />

Swiss Army Big Band. Ce musicien, actif depuis<br />

1969 et reconnu internationalement, a<br />

connu de gros succès avec son sextet dans les<br />

années 70. Son tube «Swiss Lady» a trôné en<br />

1977 pendant huit semaines au sommet du<br />

hit-parade suisse.<br />

Dès 1978, l’orchestre de Pepe Lienhard<br />

devient celui d’Udo Jürgens, et la collaboration<br />

entre les deux musiciens fonctionne<br />

depuis lors à merveille. En 1980, Lienhard<br />

fonde une autre formation, plus grande, et<br />

joue avec des stars internationales, telles que<br />

Frank Sinatra, Sammy Davis Jr ou, en France<br />

voisine, Joe Dassin ou Véronique Sanson. Depuis<br />

1995, Pepe Lienhard assume également<br />

la direction du Swiss Army Big Band. ■


au cours des dix dernières années, Martin<br />

Streule s’est fait un nom comme musicien,<br />

compositeur et band leader et sa réputation a<br />

dépassé les frontières helvétiques. Actuellement,<br />

il poursuit son cycle de concert, « The<br />

four elements », dans le cadre d’une tournée<br />

de jubilé avec son Martin Streule Jazz Orchestra<br />

(MSJO).<br />

Quelques opinions sur Martin Streule et<br />

son orchestre de jazz:<br />

■ «Streule est en fait un musicien symphonique<br />

du jazz avec un don pour trouver des<br />

sonorités passionnantes.» «Tages-Anzeiger»<br />

de Zurich, 2003<br />

■ «Actuellement, le MSJO est le grand<br />

orchestre de jazz qui a la démarche la plus<br />

innovative en Suisse.» Pepe Lienhard, 2000<br />

■ «Peu de gens savent comme Martin Streule<br />

tirer les riches possibilités d’une grande<br />

formation.» «Neue Zürcher Zeitung», 2000<br />

■ «Unique dans le monde des orchestres de<br />

jazz.» «St.Galler Tagblatt», 2005<br />

■ «Streule est l’étoile montante au fi rmament<br />

des compositeurs suisses.». «Der Bund», 2002<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

«Fire» avec le Martin Streule<br />

Jazz Orchestra<br />

6-2007 unisono 17<br />

La tournée de concerts du Martin Streule Jazz Orchestra prévoit une demi-douzaine d’étapes. Dont<br />

une halte à Genève, à l’AMR.<br />

Une sonorité propre<br />

Depuis sa fondation en 1997, le MSJO présente<br />

un répertoire composé exclusivement<br />

par des œuvres ou des arrangements de son<br />

leader, Martin Streule. Sous sa conduite, interviennent<br />

quelques-uns des meilleurs jeunes<br />

musiciens de jazz de Suisse. Imprégnée des<br />

grandes capacités de son chef et par plusieurs<br />

années de concerts, cette formation a développé<br />

une sonorité originale et incomparable.<br />

«C’est volontairement que Martin Streule<br />

appelle son groupe non pas big band, mais<br />

orchestre. Comme des compositeurs occidentaux<br />

de musique classique, il suit une voie<br />

symphonique et pense en larges plages de<br />

tension et développe des textures musicales<br />

multiples qui sonnent comme des fi lms sonores.»<br />

C’est avec cette justifi cation qu’en 2003<br />

le jury du Prix du jazz de la Banque cantonale<br />

de Zurich a attribué sa récompence à cette<br />

formation de jazz très innovative.<br />

L’élément du feu<br />

Il y a quatre ans, le MSJO a commencé à concrétiser<br />

son cycle de concerts «The four elements».<br />

Dans sa réalisation musicale, chaque<br />

élément se base sur un motif de trois sons<br />

qui, avec l’apport d’autres sons complète cet-<br />

Les dates des concerts<br />

Le Martin Streule Jazz<br />

Orchestra présente ce<br />

printemps le troisième<br />

volet de son cycle<br />

de concerts intitulé:<br />

«The Four Elements».<br />

01.04.07 BeJazz, Berne<br />

05.04.07 Cambrinus Jazz, Saint-Gall<br />

27.04.07 Musée Tinguely, Bâle<br />

05.05.07 AMR, Genève<br />

11.05.07 Bird’s Eye, Bâle<br />

12.05.07 Bird’s Eye, Bâle<br />

te «matière fondamentale de la musique occidentale»<br />

jusqu’à former la gamme chromatique.<br />

Après les grandes images de musique symphonique<br />

illustrée par «Water», puis les sculptures<br />

sonores orientée groove de «Earth», le programme<br />

de cette année présente «Fire» qui se<br />

compose de mélodies qui se développent en se<br />

réchauffant comme des fl ammes, mais aussi en<br />

détruisant comme le déroulement imprévisible<br />

d’un feu. Le motif sonore déjà évoqué est quasiment<br />

l’«atome» et la base de quatre courtes<br />

chansons qui, à nouveau, forment le fondement<br />

de l’ensemble de la composition.<br />

Plus d’informations sur le Martin Streule<br />

Jazz Orchestra et sur le cycle de concerts «The<br />

four elements» prévus jusqu’en 2010 se trouvent<br />

sous: www.streulejazz.ch. ■


18 unisono 6-2007<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

■ Rapport annuel 2006 du président central: «Je n’aurai jamais voulu manquer de vivre cette expérience»<br />

Pour son cinquième et dernier rapport annuel en tant<br />

que président central, Hans Luternauer développe<br />

quelques réfl exions de principe sur le niveau et la<br />

valeur de la musique de vents en Suisse.<br />

Au centre de chaque Fête fédérale des musiques, il y a<br />

les concours, et c’est ainsi qu’il est possible d’observer<br />

le niveau de prestation sur tout le territoire suisse. C’est<br />

avec une grande satisfaction que nous avons pu nous<br />

rendre compte que le niveau musical s’est encore élevé<br />

depuis la dernière Fête à Fribourg. Dans toutes les<br />

classes, la musique à vents a maintenant atteint un<br />

niveau qui, il y a encore quelques années seulement,<br />

aurait été qualifi é d’inaccessible aux musiciens<br />

amateurs, un niveau qui représente non seulement pour<br />

les formations, mais aussi pour chaque membre une<br />

grande diffi culté. Relever de tels défi s, être à la hauteur<br />

et, ce faisant, se faire encore plaisir à soi-même et aux<br />

autres, c’est ce qui fait toute la valeur de la pratique<br />

musicale. Pour chacun d’entre nous, donner le meilleur<br />

de soi-même et en même temps s’intégrer dans une<br />

équipe, assumer une responsabilité et travailler à un<br />

objectif, se réjouir des réussites et accepter les défaites,<br />

ce sont des aspects et des valeurs qui ne comptent pas<br />

seulement en musique, mais dans toute la vie: dans la<br />

famille, au travail, au village, dans la cité, dans toute la<br />

société.<br />

■ Une nouvelle bannière<br />

Le 29 avril était un grand jour: au Casino de Lucerne,<br />

en présence de toutes les bannières cantonales, notre<br />

nouvelle bannière a été inaugurée. Le nouveau symbole<br />

offi ciel de la nouvelle bannière – la croix suisse sur fond<br />

rouge – nous rappelle à tous l’unité dans toute notre<br />

diversité. Quatre langues et quatre cultures s’unissent<br />

dans l’harmonie de la musique. Les quatre instruments<br />

sous la croix suisse symbolisent notre attitude progressiste<br />

et notre volonté d’avancer dans l’expérience<br />

communautaire de notre musique à vents.<br />

■ 32e Fête fédérale des musiques à Lucerne<br />

Pendant deux week-ends, du 16 au 18 juin et du 23 au 25<br />

juin 2006, Lucerne était la capitale de la musique à vents<br />

de Suisse. L’attrait de Lucerne et le souhait de<br />

nombreuses sociétés de se présenter à un jury lors d’une<br />

Fédérale expliquent que 522 sociétés aient participé à la<br />

«plus grande fête des musiques à vents du monde».<br />

Ce taux de participation représente un record absolu et<br />

témoigne du grand engagement de nos musiciens.<br />

Environ 250 000 visiteurs de la grande fête (beaucoup<br />

plus que les prévisions les plus ambitieuses) ont assisté à<br />

des prestations musicales de haut niveau dans des locaux<br />

de concours parfaits, le KKL et la place de l’Europe au<br />

centre de la fête, à des cérémonies m<strong>oder</strong>nes et<br />

remarquables, tout cela par un temps radieux.<br />

Non seulement les membres du jury, mais aussi les<br />

auditeurs se sont montrés vivement impressionnés par<br />

les prestations musicales dans les locaux de concours.<br />

Pour la première fois à une Fête fédérale des musiques,<br />

toutes les manifestations offi cielles ont eu lieu le même<br />

jour. Les cérémonies ont été mises au goût du jour. La<br />

réception de la bannière centrale a été intégrée le<br />

samedi matin à la journée des vétérans et des Associations<br />

cantonales. Le grand moment a été l’allocution<br />

de notre président de la Confédération Moritz Leuenberger<br />

et la création mondiale de l’œuvre de commande<br />

de la fête du major Christoph Walter avec le Swiss Army<br />

Concert Band.<br />

Toutes les manifestations ont eu lieu sur la grande<br />

scène en face du KKL devant des milliers d’auditeurs<br />

enthousiastes. Les annonces des divers classements<br />

ont été un sommet. Le grand défi lé de plus de cent<br />

bannières, conduites par une formation de tambours et<br />

la bannière centrale, a été une expérience unique et une<br />

manifestation grandiose qui témoigne de l’union de nos<br />

sociétés.<br />

■ Effectifs de l’Association<br />

L’effectif des membres en 2006 – l’année de la Fête<br />

fédérale des musiques – est de 2076 sections avec<br />

76 425 membres. Malheureusement, nous devons une<br />

fois de plus constater que l’effectif sur tout le territoire<br />

suisse a encore diminué de 23 sociétés, ou environ 580<br />

musiciens. Ceci est d’autant plus étonnant que<br />

pourtant, dans de nombreuses écoles de musique, la<br />

proportion des élèves qui apprennent un instrument à<br />

vent ou à percussion a plutôt augmenté ou s’est au<br />

moins stabilisée. Il est très important que les sociétés<br />

réfl échissent à la collaboration avec les écoles de<br />

musique et leurs musiques de jeunes.<br />

■ Affaires de l’ASM<br />

La 144 e Assemblée des délégués (AD) de l’Association suisse<br />

des musiques (ASM) a eu lieu traditionnellement, l’année de<br />

la Fête fédérale des musiques, au même lieu. Nos collègues<br />

lucernois se sont révélés des hôtes parfaits. Le seul point<br />

brûlant de l’ordre du jour était en fait l’approbation du<br />

Règlement du 2e Festival suisse de musique de divertissement,<br />

qui a été adopté à une très large majorité. Le Festival<br />

se déroulera en 2008 à Mels dans la vallée du Rhin saintgalloise.<br />

En remerciement et en reconnaissance de leurs longues<br />

années de travail, Martin Scheidegger et August Kuster ont<br />

été élus membres d’honneur par les délégués. Andreas Blum,<br />

membre du CC, a reçu pour ses mérites la médaille de l’ASM.<br />

Le président cantonal soleurois Ueli Nussbaumer et le<br />

représentant bernois René Rüttimann complètent désormais<br />

le Comité central. L’après-midi, en un petit concert, les deux<br />

nouveaux coffrets de CD «Musique à vents concertante –<br />

Best of» et «Musique à vents populaire – Best of» ont été<br />

présentés par Urs Bamert, président de WASBE Suisse. Les<br />

quatre CD rendent compte de la création des compositeurs et<br />

interprètes suisses des quinze dernières années.<br />

L’après-midi du 21 octobre 2006, les présidents des<br />

Associations membres se sont réunis avec le Comité central<br />

au Zeughaus à Aarau. En plus de diverses informations sur<br />

les affaires et projets courants, il a été spécialement


Foto: Andy Mettler (www.swiss-image.ch)<br />

Hans Luternauer<br />

exprime sa passion<br />

pour la musique<br />

lors de la Fédérale<br />

de Lucerne.<br />

question du projet «adhésion à l’ASM». Le matin, les divers<br />

organisateurs des concours cantonaux et régionaux ont été<br />

informés sur le prix d’encouragement des jeunes talents<br />

«Prix Pfi ster».<br />

■ Manifestations<br />

Pour la première fois, le «Prix Pfi ster» lancé par de Pfi ster SA<br />

en collaboration avec l’ASM s’est déroulé à Suhr. Le premier<br />

lauréat a été le bassoniste Till Schneider de Winterthour. Il a<br />

déjà pu donner un récital avec l’Orchestre symphonique de<br />

Lucerne au KKL de Lucerne. Les autres concours de solistes<br />

traditionnels ont, une fois de plus, enregistré de grands<br />

succès. Nous pouvons être très fi ers des fanfares sur le plan<br />

national: on a pu constater partout un haut niveau musical.<br />

Cette année encore, les membres du Comité central<br />

ont représenté l’ASM à de nombreuses festivités.<br />

L’Association des musiques d’Uri a fêté dignement son 75e anniversaire.<br />

■ Partenariat Pfi ster/ASM<br />

Pfi ster SA nous a communiqué à la fi n de l’année que<br />

l’option de prolongation de contrat ne serait plus renouvelée<br />

au 31.12.2007. C’est pour nous l’annonce de la<br />

perte d’un partenariat fi dèle qui a duré 18 ans. Pfi ster<br />

SA nous a aidés pendant toutes ces années avec<br />

beaucoup d’argent et d’autres dons en nature. C’est<br />

pourquoi je l’en remercie de tout cœur, au nom de<br />

l’autorité centrale et de toute la «famille des musiciens<br />

suisses».<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

■ Harmonie nationale des jeunes (HNJ)<br />

Le 11e camp de musique de l’Harmonie nationale des<br />

jeunes a eu lieu cette année du 15 au 23 juillet 2006 à<br />

Interlaken, réunissant 73 jeunes musiciens sélectionnés<br />

par des experts. Sous la direction souveraine des chefs<br />

Josef Gnos et Philippe Bach, les jeunes ont travaillé un<br />

programme de concert très exigeant et spectaculaire –<br />

avec une œuvre de Stephan Jaeggi. Les concerts à<br />

Neuchâtel, Suhr et Interlaken ont enthousiasmé le<br />

public. Josef Gnos a quitté ses fonctions de chef et<br />

directeur artistique de l’HNJ lors des concerts de 2006.<br />

Il était l’initiateur et membre fondateur de l’Harmonie<br />

nationale des jeunes. Seppi, un immense merci pour ton<br />

immense engagement.<br />

■ Confédération internationale des sociétés<br />

musicales<br />

L’Assemblée des délégués 2006 de la Confédération<br />

internationale des sociétés musicales s’est tenue les 30<br />

septembre et 1er octobre à Sopron, en Hongrie. Toutes<br />

les affaires à traiter ont été approuvées. La question la<br />

plus débattue a été celle de la révision des statuts.<br />

Notamment celle du droit de vote, qui a été approuvée<br />

après une longue discussion grâce à une proposition de<br />

compromis. Le congrès 2007 a été attribué à l’Allemagne,<br />

où il se tiendra dans le cadre de la Fête fédérale<br />

allemande de musique à Würzburg. Merci à notre<br />

membre d’honneur Erich Schwab, président de la CISM,<br />

de son engagement infatigable au service de la musique<br />

à vents en Europe.<br />

■ Adieu<br />

«Joue ta partie et ne résiste pas, laisse faire, laisse-toi<br />

porter à la maison par le vent qui te brise.» Hermann<br />

Cours d’instrument: les nouveautés de la Commission de musique de l’ASM<br />

■ La liste des morceaux imposés a été toilettée et<br />

plusieurs programmes d’étude sont désormais admis.<br />

Lors de la dernière séance de la Commission de musique<br />

(CM) de l’ASM, un point fi nal a été mis à un important<br />

travail consacré aux cours d’instrumentistes. Après avoir<br />

constaté qu’au cours des dernières années plusieurs<br />

initiatives cantonales avaient été prises en matière de<br />

programmes d’études et de morceaux imposés, la<br />

Commission de musique a décidé de traiter cette question<br />

et a travaillé pendant plusieurs mois sur le sujet.<br />

■ Après un examen détaillé et approfondi des divers<br />

travaux, projets et plans d’études qui nous ont été<br />

soumis par plusieurs Associations cantonales, la CM a<br />

décidé de remplacer les morceaux imposés qui dataient<br />

de plusieurs années. Il en est ressorti une liste<br />

méthologique et par instrument d’où, chaque année, un<br />

morceau peut être extrait afi n de servir de pièce imposée<br />

lors des examens de fi n de cours. Le but de l’opération<br />

vise à maintenir un certain cadre et niveau au plan<br />

national de sorte que tous les cours atteignent un seuil<br />

minimal identique.<br />

■ Pour les examens fi naux 2007, la publication des<br />

morceaux est disponible depuis le 15 mars sur notre site<br />

6-2007 unisono 19<br />

Hesse. Plusieurs centaines de camarades qui, certains<br />

pendant des décennies, ont servi dans leur société de<br />

musique, ont été portés en terre par leur camarades sur<br />

une musique funèbre. Je m’adresse encore une fois à<br />

tous nos membres disparus pour les remercier de leur<br />

engagement et de leur fi délité à la fanfare. Nous ne les<br />

oublierons pas.<br />

■ Remerciement et au revoir<br />

A la fi n de mon dernier rapport annuel, je tiens<br />

beaucoup à remercier sincèrement tous ceux qui m’ont<br />

soutenu. Pour des raisons de profession et de santé, j’ai<br />

dû malheureusement me décider à démissionner avant<br />

la fi n de mon mandat de président central. Une décision<br />

qui ne m’a pas été facile. Depuis plus de 30 ans, je me<br />

suis dévoué à la cause des fanfares au niveau communal,<br />

cantonal et national, et j’ai dépensé mon énergie sans<br />

compter pour de nouvelles visions et de nouveaux<br />

projets. Je suis très reconnaissant que ma situation<br />

exceptionnelle au CC ait été acceptée avec compréhension<br />

et que mes collègues soient prêts, sous la direction<br />

du vice-président Paul Häner, à assurer l’intérim.<br />

En rétrospective, il me reste de beaux souvenirs de<br />

nombreuses belles rencontres avec des musiciens de<br />

toute la Suisse ainsi que du 1er Festival suisse de<br />

musique de divertissement en 2004 à Schwytz et<br />

Brunnen et de la grandiose Fête fédérale des musiques<br />

de Lucerne. C’est une période diffi cile, mais aussi<br />

passionnante et enrichissante que je n’aurais en aucun<br />

cas voulu manquer. Je souhaite à mon successeur et à<br />

toute l’équipe beaucoup d’énergie et de chance pour<br />

l’avenir.<br />

hans luternauer, président central<br />

internet (www.windband.ch). L’année 2007 constituant<br />

une année transitoire, les responsables de cours ont la<br />

latitude d’utiliser immédiatement ou non les morceaux<br />

indiqués. Ceux-ci seront en revanche obligatoires pour<br />

toute la Suisse dès 2008.<br />

■ La Commission de musique a par ailleurs décidé de<br />

reconnaître et donner son soutien aux programmes<br />

d’étude suivants: Règlement de formation 99 (ASM), Plan<br />

d’études de la Société cantonale des musiques vaudoises<br />

(SCMV) et le projet Espace développé en commun par les<br />

Associations cantonales d’Argovie, Bâle-Campagne,<br />

Berne, Fribourg, Lucerne, Soleure ainsi que l’Association<br />

bernoise des musiques de jeunes et le Centre de<br />

compétence de la Musique militaire.<br />

■ En complément, il importe encore de rappeler qu’il est<br />

impératif que les cours et les examens se déroulent selon<br />

le Règlement de l’ASM et que les listes d’annonces de<br />

cours soient envoyées dans les délais impartis et selon<br />

les explications fi gurant dans le Vade-mecum pour<br />

pouvoir prétendre aux subventions de l’ASM.Carlo<br />

Balmelli


20 unisono 6-2007<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

■ Rapport annuel 2006 du président de la Commission de musique: «La Fédérale a été une fête des superlatifs!»<br />

L’année qui s’est achevée, marquée par la Fête<br />

fédérale de Lucerne, aura été très intense d’activités<br />

pour la Commission de musique (CM) de l’ASM.<br />

Blaise Héritier en tire le bilan.<br />

Nous nous sommes réunis à six reprises dans une<br />

excellente et constructive ambiance de travail. Je ne<br />

peux que féliciter et remercier très sincèrement mes<br />

collègues pour leur compétence, leur engagement, leur<br />

disponibilité, leur professionnalisme et leurs qualités<br />

humaines.<br />

■ Merci à Josef Gnos<br />

Un merci tout particulier est adressé à mon viceprésident<br />

Josef Gnos qui a décidé de remettre son<br />

mandat pour la fi n 2006. Rentré à la CM en 1994 et viceprésident<br />

depuis 2002, Seppi Gnos aura marqué de son<br />

empreinte comme initiateur de nombreux projets et<br />

défenseur de tout ce qui permettait de faire avancer le<br />

mouvement de la musique à vent.<br />

Son ouverture d’esprit lui aura permis de goûter à la<br />

musique militaire, mais aussi de créer l’Harmonie<br />

nationale des jeunes (HNJ) dont il a été, cette année<br />

encore, l’un des moteurs essentiels. J’aimerais ici le<br />

remercier pour son soutien sans faille et pour la qualité<br />

et la richesse de nos échanges tout au long de ces<br />

années. Sa place de vice-président sera reprise par Rolf<br />

Schumacher.<br />

■ Une année marquée par la Fédérale<br />

Une année marquée par la Fête fédérale des musiques<br />

(FFM) de Lucerne, fête des superlatifs dont tout ou<br />

presque a déjà été dit. Un tel concours ne reste pourtant<br />

dans les mémoires de ceux qui y participent comme<br />

étant une réussite que lorsque l’aspect organisation des<br />

concours est parfait, musicalement, techniquement et<br />

logistiquement.<br />

Le choix des compositeurs des œuvres imposées s’est<br />

relevé excellent, la qualité de leur écriture a permis de<br />

présenter des pièces imposées presque unanimement<br />

reconnues comme excellentes par les acteurs principaux<br />

d’un tel concours: les musiciens! Je peux ici une<br />

nouvelle fois remercier et féliciter le responsable<br />

musique du Comité d’organisation Max Tschopp. Ses<br />

qualités de négociateur et sa patience lui auront permis<br />

à de très nombreuses reprises de relativiser les<br />

demandes, même parfois farfelues, des divers<br />

participants.<br />

■ Formation: concept actualisé<br />

L’année écoulée aura permis à la CM de réactualiser tout<br />

le concept de formation pour instrumentistes. Des<br />

nouvelles pièces d’examens, tirées du répertoire,<br />

remplaceront ainsi les études normalisées. Elles seront<br />

disponibles sur notre site internet. Le concept de<br />

formation ASM 99 réactualisé est toujours l’ouvrage de<br />

référence de notre Association, mais la CM a décidé que<br />

les chemins permettant d’arriver à une formation<br />

complète seraient plus libres. La CM soutient ainsi les<br />

concepts de formation «ESPACE» et le plan d’études<br />

réalisé par le canton de Vaud.<br />

La formation des futurs directeurs est un de nos soucis<br />

majeurs. Leur plan de formation, sera lui aussi<br />

réactualisé dans le courant de 2007, de même que les<br />

différentes demandes et exigences concernant les<br />

examens. La suppression annoncée à divers endroits de<br />

la fi lière de formation «type B» nous oblige à réfl échir à<br />

des solutions pour le futur. Les discussions informelles<br />

ont ainsi commencé entre les diverses personnes et<br />

organes (ASM, HEM, conservatoires et armée<br />

notamment) susceptibles de proposer cette formation<br />

indispensable pour le futur de nos sociétés.<br />

■ 2e Festival de musique de divertissement<br />

En vue du 2e Festival suisse de musique de divertissement<br />

(FSMD) qui aura lieu à Mels (SG) en 2008, l’ASM a<br />

organisé un concours de composition pour toutes les<br />

catégories et instrumentations. Ouvert aux compositeurs<br />

suisses et étrangers, il a permis l’envoi d’une<br />

vingtaine d’œuvres, ceci malgré des délais relativement<br />

courts. Les jurys ont ainsi pu attribuer trois prix à des<br />

compositions d’excellente facture. Petite déception tout<br />

de même de constater que seul un quart d’entre elles<br />

venait de Suisse.<br />

■ Assemblée des présidents de CM<br />

Un des vœux les plus chers de la CM de l’ASM est<br />

de mettre sur pied une Conférence des présidents<br />

des Commissions de musique cantonales afi n de<br />

pouvoir discuter, échanger et partager les problèmes.<br />

J’ai bon espoir que cette première puisse voir le jour<br />

en 2007.<br />

■ Liste des pièces concours<br />

Année calme puisque seules 24 œuvres correspondaient<br />

aux exigences formulées par la CM expliquées dans le<br />

vade-mecum. Elles sont maintenant intégrées à la liste<br />

des pièces de concours publiée dans le vade-mecum<br />

2007 et sur le site www.windband.ch.<br />

■ Cours de formation<br />

L’ASM a cette année attribué environ 115 000 francs à la<br />

formation. 165 candidats ont passé des examens fi naux<br />

de direction. 71 en inférieur, 48 en moyen et 24 en<br />

supérieur et 22 en formation dans les sociétés.<br />

J’aimerais que ces nombreux nouveaux chefs mettent<br />

maintenant leurs connaissances à disposition des<br />

sociétés.<br />

1566 instrumentistes ont suivi des cours de perfectionnement:<br />

606 en cours de base, 449 en inférieur, 285 en<br />

moyen, 153 en supérieur 1 et 53 en supérieur 2, et 20 en<br />

«Treffpunkt Praxis». Si l’augmentation du nombre de<br />

personnes menant leurs études jusqu’à supérieur 2 me<br />

réjouit puisqu’elle amène une augmentation du niveau<br />

moyen dans nos sociétés, la baisse constante du nombre<br />

de participants au cours de base m’inquiète fortement.<br />

Elle doit nous amener à une réfl exion globale et rapide<br />

des raisons de cette chute d’intérêt. De même, nous<br />

devrons continuer à réfl échir aux meilleures solutions<br />

afi n que ces musiciens formés intègrent les rangs de nos<br />

sociétés et y jouent le plus longtemps possible.<br />

■ Harmonie nationale des jeunes<br />

L’HNJ a une nouvelle fois démontré sa valeur à<br />

l’occasion des différents concerts donnés cette année.<br />

Le niveau musical atteint fait de cet ensemble une<br />

superbe carte de visite pour notre Association.<br />

J’aimerais que le public, mais surtout les musiciens de<br />

Suisse la soutiennent encore plus, notamment en<br />

remplissant les salles de concerts.<br />

■ Vœux très chers<br />

– Que chaque société joue au moins une fois cette<br />

année en extérieur dans un vrai programme de<br />

concert et que, lors des concerts en salle, chaque<br />

musicien amène une personne qui n’a jamais entendu<br />

d’ensemble à vent l’écouter, ceci pour que le public<br />

de non connaisseur puisse se faire une idée plus juste<br />

de notre art.<br />

– Que de nombreux projets et collaborations liés à la<br />

musique à vent voient le jour.<br />

■ Remerciements<br />

Pour conclure ce rapport, j’ai l’agréable mission de<br />

remercier tous ceux qui m’ont aidé tout au long de cette<br />

année.<br />

blaise héritier,<br />

président de la commission de musique<br />

Blaise Héritier en pleine<br />

action, à la tête du Corps<br />

de musique de la ville de<br />

Bulle lors de la Fédérale<br />

de Lucerne.


Le magazine suisse de musique pour vents<br />

■ Rapport annuel 2006 du Département de la communication: «Que la vision d’«unisono» puisse se réaliser!»<br />

Pour la première fois, Valentin Bischof rend compte<br />

des activités de communication de l’ASM. L’éventail<br />

s’étend d’«unisono», la revue offi cielle de l’ASM,<br />

au vade-mecum, le répertoire de la musique de vents<br />

en Suisse, et au portail internet avec la page web de<br />

l’ASM sous www.windband.ch. Etat des lieux.<br />

■ Départ<br />

A l’AD de Lucerne, un précieux membre du Comité central,<br />

Martin Scheidegger, a annoncé l’arrêt de ses activités au<br />

sein de l’ASM. En 18 années d’activités au sein de la<br />

Commission de rédaction, Martin Scheidegger a<br />

fortement contribué au développement d’«unisono». Les<br />

délégués remercièrent Martin pour son engagement et le<br />

récompensèrent en lui octroyant le statut de membre<br />

d’honneur de l’ASM. Un autre collaborateur de valeur<br />

quitte la Commission, August Kuster. Les délégués le<br />

remercient également pour tout ce qu’il a accompli et lui<br />

remettent le titre de membre d’honneur de l’ASM.<br />

■ «unisono»<br />

Avec l’arrivée du nouveau rédacteur en chef, Stefan<br />

Schwarz, le calme est revenu à la rédaction. En<br />

collaboration avec sa collègue de la Suisse italienne,<br />

Lara Bergliaffa, et de son collègue de la Suisse romande,<br />

Jean-Raphaël Fontannaz, mais également avec les<br />

collaborateurs de la Commission de rédaction, il a<br />

entraîné «unisono» dans une nouvelle ère. Les organes<br />

responsables de l’ASM les remercient tous, ainsi que<br />

tous les membres de la Commission, soit Heinz<br />

Baumann, Kurt Betschart, Marco Felix Rohner et Lukas<br />

Baschung.<br />

Le point fort de cette année passée fut, sans aucun<br />

doute, la Fête fédérale de musique de Lucerne. Déjà<br />

dans le cadre des préparatifs de la fête, beaucoup de<br />

responsables eurent la possibilité de présenter leur<br />

société sous la rubrique «Sur le chemin de Lucerne».<br />

D’inoubliables photographies témoigneront à jamais de<br />

cette fête exceptionnelle. Parfois, les images en disent<br />

plus que les mots.<br />

L’une des importantes fonctions d’«unisono» est<br />

d’informer le plus précisément possible sur tout ce qui<br />

concerne la musique d’instruments à vent: World Band<br />

Festival ou le Concours suisse de direction de Baden ou<br />

le Jungfrau Music Festival ou les nombreux concours de<br />

musique à vent et de tambours, sont tous autant de<br />

raisons de publier un article. Idem pour l’Harmonie<br />

nationale des jeunes, dirigée pour la dernière fois par<br />

Josef Gnos.<br />

Les comptes-rendus des Assemblées cantonales furent<br />

bien entendu également publiés en 2006. Les concours<br />

des lecteurs d’«unisono» sont très appréciés et ils<br />

occupent donc une place importante dans la publication.<br />

Nous profi tons ici de remercier Pfi ster Meubles SA<br />

pour les prix, sous forme de bons d’achats, qu’il nous<br />

met régulièrement à disposition.<br />

La rubrique «In Memoriam» n’a pas toujours satisfait<br />

tout le monde. Les expériences malencontreuses nous<br />

ont obligés à procéder à certaines modifi cations. Seul le<br />

nom de la personne, le jour de naissance et de décès<br />

ainsi que la société à laquelle la personne appartenait<br />

seront désormais publiés dans la rubrique. Nous ne<br />

doutons pas que vous comprendrez les raisons de ces<br />

nouvelles dispositions et vous en remercions d’ores et<br />

déjà. Comme de coutume, l’Association suisse des<br />

musiques de jeunes et l’Association alémanique des<br />

directeurs (BDV) ont publié cette année encore leurs<br />

pages spéciales dans «unisono».<br />

■ Vade-mecum<br />

Le principal souci du Département de la communication<br />

en ce moment est le vade-mecum avec l’agenda, un<br />

ouvrage de référence contenant une foule d’informations<br />

très utiles. Nous constatons malheureusement que<br />

Foto: Stefan Schwarz<br />

6-2007 unisono 21<br />

le volume des ventes est encore en diminution et que le<br />

seuil de couverture des coûts est dépassé. Nous sommes<br />

reconnaissants que, par le biais d’un gentlemen’s<br />

agreement, la Maison Zollikofer AG et nous avons pu<br />

convenir que le vade-mecum paraîtra encore pour le<br />

moins en 2007.<br />

■ Internet<br />

L’une des raisons de la baisse des ventes du vade-mecum<br />

est la nouvelle et séduisante page web de l’ASM. Ce site,<br />

créé par une fi rme suisse spécialisée en web design,<br />

invite à surfer et contient toujours les informations les<br />

plus actuelles concernant l’ASM.<br />

■ Avenir – la vision «unisono»<br />

«L’avenir a déjà commencé en avril 2006.» C’est sous ce<br />

titre que la réorganisation, respectivement la nouvelle<br />

orientation d’«unisono», a pu se développer. A<br />

l’Assemblée des délégués d’avril 2006 à Lucerne, un<br />

numéro promotionnel a été distribué. Il a permis de<br />

démontrer à quoi cette publication ressemblerait à<br />

l’avenir. La transformation du journal de notre<br />

Association en une revue spécialisée pour la musique de<br />

vents, répartie en deux éditions, l’une en langue<br />

allemande et l’autre en langue française et italienne,<br />

devrait rendre la revue «unisono» plus intéressante,<br />

plus riche d’informations, plus m<strong>oder</strong>ne et plus adaptée<br />

aux besoins de la jeunesse. Le plus grand avantage de<br />

cette édition séparée se traduit sans aucun doute par le<br />

fait que chaque région de notre pays dispose d’un plus<br />

grand espace leur permettant de publier leurs<br />

informations régionales ou locales.<br />

En envoyant la nouvelle revue «unisono» directement<br />

à chaque musicienne et à chaque musicien, il serait<br />

enfi n garanti que tous seraient en possession des<br />

articles spécialisés ou des informations de l’ASM.<br />

Par ce système de distribution directe, les Associations<br />

cantonales pourraient également profi ter de<br />

transmettre des informations régionales ou cantonales<br />

à leurs membres. Une occasion unique que nous offre<br />

la communication directe qu’il ne faut pas négliger.<br />

En tant que responsable du département de la<br />

communication, j’espère bien entendu que les délégués<br />

voteront en faveur de la réalisation de la Vision<br />

«unisono».<br />

■ Remerciements<br />

C’est avec plaisir et fi erté que je jette un regard<br />

rétrospectif sur une année bien chargée dans le domaine<br />

de la communication. Les nombreux projets, désirs et<br />

les différentes attentes purent être menés à bien, ceci<br />

grâce à l’engagement d’une formidable équipe que<br />

j’aimerais remercier.<br />

valentin bischof, membre cc/bureau exécutif et<br />

responsable du département de la communication<br />

et du marketing


22 unisono 6-2007<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

■ Rapport annuel 2006 du Service des vétérans: «L’engagement des vétérans doit être honoré!»<br />

Près de 800 distinctions ont été décernées et<br />

le secteur des vétérans a été réorganisé.<br />

Chef de ce service, Werner Willi en dresse le bilan<br />

pour 2006.<br />

■ Distinctions<br />

Au cours de l’année écoulée, 654 distinctions pour 35<br />

années de musique (vétérans fédéraux), 122 distinctions<br />

CISM pour 60 ans de musique et 2 distinctions pour 70<br />

ans de musique furent remises. La réorganisation du<br />

secteur des vétérans implique que les inscriptions<br />

doivent dorénavant être directement envoyées au<br />

Secrétariat permanent afi n d’être directement traitées<br />

par le secrétaire de l’ASM. Cette formule a engendré une<br />

nette diminution de travail pour le responsable des<br />

vétérans.<br />

Les demandes pour les distinctions respectives ont été<br />

soumises dans les délais requis, de façon à ce que les<br />

médailles aient pu être commandées et gravées dans<br />

les temps. La plupart des responsables vétérans des<br />

Associations cantonales envoient leurs inscriptions<br />

directement au Secrétariat permanent d’Aarau. Ceux qui<br />

les enverraient encore chez moi sont aimablement priés<br />

de les envoyer dorénavant au Secrétariat permanent.<br />

■ Baisse des vétérans fédéraux<br />

Une statistique précise fournit de plus amples<br />

renseignements quant à la distribution des distinctions<br />

des différentes Associations cantonales au cours des<br />

trois dernières années. Il est à noter que le nombre des<br />

vétérans fédéraux a régulièrement diminué au cours des<br />

dernières années tandis que le nombre des vétérans<br />

CISM est en constante variation.<br />

Ces distinctions bien méritées témoignent de la valeur<br />

que l’Association suisse des musiques accorde à votre<br />

engagement et à votre fi délité envers la musique à vent.<br />

Ces distinctions contribuent à stimuler l’intérêt pour la<br />

musique et surtout à consolider et à conserver la joie<br />

que procure la musique.<br />

Toutes les personnes ayant bénéfi cié d’une distinction,<br />

que ce soit pour 35, 60 ou 70 années d’activité dans le<br />

domaine de la musique, nous inspirent un profond<br />

respect et nous les remercions sincèrement pour leur<br />

long engagement au sein de leur société de musique.<br />

Je remercie aussi les chefs vétérans des Associations<br />

cantonales pour leur grand engagement au service de la<br />

musique instrumentale.<br />

■ Associations des vétérans<br />

Au cours de la courte période pendant laquelle j’ai<br />

exercé mes fonctions au sein des vétérans ASM, je n’ai<br />

malheureusement pu participer qu’à quelques rares<br />

assemblées de vétérans. Parfois elles se déroulaient à la<br />

même date ou d’autres fois j’étais déjà engagé ailleurs<br />

au nom de l’ASM. J’aimerais sincèrement remercier<br />

toutes les Associations qui m’ont envoyé une invitation<br />

et j’espère qu’à l’avenir je serai en mesure de participer<br />

à l’une ou à l’autre de ces journées destinées aux<br />

vétérans.<br />

Foto: Heinz Baumann<br />

Werner Willi a su trouver les mots qui ont enthousiasmé les vétérans lors de leur journée dédiée pendant la Fédérale.<br />

Au nom du Comité central, je remercie tous ceux qui<br />

savent s’impliquer au sein de leur Association pour le<br />

maintien de la bonne camaraderie ainsi que pour le<br />

soutien et la promotion de la musique de vents.<br />

werner willi,<br />

chef du service des vétérans de l’asm<br />

Information<br />

Il s’agit ici d’une version raccourcie des rapports<br />

annuels de l’ASM. Les versions complètes se trouvent<br />

dans la brochure de l’Assemblée des délégués. Celle-ci<br />

peut être obtenue gratuitement auprès du Secrétariat<br />

permanent de l’ASM, téléphone 062 82 28 111, ou par<br />

mail: beat.bill@windband.ch.


Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Orsières prête pour accueillir le 33 e<br />

Concours suisse des solistes et quatuors<br />

Le 33 e Concours suisse des solistes et quatuors d’instruments de cuivre (CNSQ)<br />

aura lieu à Orsières (VS) du 13 au 15 avril prochain. 350 solistes et 22 quatuors<br />

seront en lice. jean-raphaël fontannaz<br />

les deux fanfares d’Orsières, l’Edelweiss et<br />

l’Echo d’Orny, ont uni leurs forces pour organiser<br />

la 33 e édition du Concours suisse des<br />

solistes et quatuors. La compétition s’annonce<br />

prometteuse: 350 solistes se sont inscrits<br />

(une vingtaine de plus que l’an dernier à Wiler)<br />

ainsi que 22 quatuors. Au niveau de ces<br />

ensembles, la participation augmente de 50%<br />

et ce nombre de 22 quartettes annoncés constitue<br />

très vraisemblablement un record.<br />

Rocha remet ses titres en jeu<br />

Tout auréolé de sa récente victoire au Prix<br />

Pfi ster, Gilles Rocha, baryton à la Concordia<br />

de Vétroz et au BB Treize Etoiles tentera de<br />

rééditer sa formidable performance de l’an<br />

passé à Wiler. Dans le Lötschental, il avait en<br />

effet été le grand dominateur du week-end<br />

en remportant quatre titres, dont ceux de<br />

champion suisse toutes catégories junior et<br />

adulte.<br />

Que ce soit chez les cadets (12–15 ans),<br />

les juniors (16–20 ans), les adultes (20 ans et<br />

plus) ou dans les trois catégories de quatuors,<br />

une participation au concours offre à chaque<br />

musicien une expérience musicale et personnelle<br />

très enrichissante. Comme pour l’édition<br />

Académie internationale pour directeurs à Würzburg (D)<br />

L’Association fédérale allemande des sociétés de musique (BDMV)<br />

offre une possibilité intéressante à tous les directeurs ambitions.<br />

En prélude à la Fête des musiques allemandes 2007 à Würzburg et<br />

en collaboration avec la Haute école de musique de la ville ainsi que<br />

l’Académie des vents de Saxe, sera mise sur pied la 5 e Académie<br />

internationale de direction.<br />

Douze participants au plus auront l’occasion d’améliorer leur technique<br />

de direction avec le chef Jan Cober et l’Orchestre à vents de Radio<br />

Leipzig. Le cours est ouvert aux directeurs diplômés du conservatoire et<br />

les étudiants en musique. Le délai pour s’inscrire échoit le 10 avril. Pour<br />

plus d’informations et pour les formulaires d’inscription, envoyer un<br />

courriel à info@deutsches-musikfest.de.<br />

2 e FSMD à Mels: pré-inscriptions ouvertes<br />

Le 2 e Festival suisse de musique de divertissement (FSMD) va se tenir<br />

du 10 au 12 octobre 2008 à Mels, dans le Heidiland saint-gallois.<br />

De la place du village, jusqu’à la «Chilbi» de la descente d’alpage,<br />

du grand cortège à la soirée offi cielle, les organisateurs annoncent<br />

un super programme. Ils promettent aussi pour chaque participant<br />

divertissements et amusements, attractions et convivialité. Les<br />

inscriptions provisoires sont ouvertes jusqu’au 30 avril 2007. Elles<br />

2006, une fi nale sera organisée à l’issue du<br />

Championnat suisse des cadets, le vendredi<br />

en fi n d’après-midi. Elle permettra de mettre<br />

en valeur le talent des plus jeunes participants.<br />

Les experts sont connus<br />

Les neuf experts qui fonctionneront à Orsières<br />

sont désormais connus. Les musiciens<br />

seront départagés par trois étrangers: Rob<br />

Goorhuis (NL), Jan van der Roost (B) et Ivo<br />

Pannetta (I), ainsi que par six Suisses: Pascal<br />

Eicher, Hervé Grélat, Jean-François Michel,<br />

Manfred Obrecht, Amadé Schnyder et Oliver<br />

Waespi.<br />

Parmi les 22 quatuors inscrits, les formations<br />

d’excellence seront départagées par «A<br />

classical quartett» de John Golland. En 1 ère et<br />

en 2 e catégorie, c’est Goff Richards qui a composé<br />

les morceaux de concours, soit «Little<br />

swiss suite» et «St-Petroc suite». Si le nom de<br />

tous les solistes inscrits fi gure sur internet, ce<br />

n’est en revanche pas le cas pour les quatuors<br />

qui seront en lice. A noter encore que le<br />

concert de gala du samedi soir sera donné par<br />

le champion suisse en titre, le BB Treize Etoiles,<br />

dirigé par Géo-Pierre Moren. ■<br />

Le Lutrin d’or<br />

s’ouvre à tous<br />

6-2007 unisono 23<br />

Le Lutrin d’or, concours régional de<br />

musique du Jura et du Jura Bernois,<br />

prend une dimension supérieure.<br />

peuvent être réalisées en ligne sur www.blasmusikfestival.ch,<br />

www.blasmusikfestival.ch/anmeldung. Pour mémoire, il est possible<br />

de se présenter en concert avec ou sans show. Dans le second cas,<br />

il y a cinq catégories (d’excellence à 4 e ) et trois types d’instrumentation<br />

(BB, H et F). En marche, il est possible de participer à un cortège<br />

ou de présenter une parade (avec évolutions). jrf<br />

Un concours Open en Flandres en avril 2008<br />

en effet, dans le cadre de ses activités, la Fédération<br />

jurassienne de musique (FJM) propose<br />

à ses sociétés membres ainsi qu’à tous les<br />

ensembles membres de l’ASM de se produire<br />

en concours à l’occasion de cette rencontre<br />

musicale et amicale, haute en couleurs.<br />

A Courtételle<br />

Cette année, l’organisation de cette manifestation<br />

qui aura lieu le 6 octobre 2007 a été<br />

confi ée à la Fanfare de Courtételle dans le<br />

district de Delémont. Le délai d’inscription<br />

est fi xé au 7 mai prochain. Les catégories sont<br />

différenciées de la manière suivante:<br />

Catégorie A: programme minimum de quatre<br />

morceaux de caractère différent dont un morceau<br />

solistique (solo, duo, trio ou quatuor).<br />

Catégorie B: programme minimum de quatre<br />

morceaux de caractère différent dont un morceau<br />

lent (sauf choral). Durées: toujours de 15 à 18 minutes<br />

(de la première note jouée à la dernière<br />

note jouée). Le concours est doté de 4500<br />

francs de prix et le Challenge CJSE est offert à<br />

la meilleure prestation solistique.<br />

Le comité d’organisation mettra tout en œuvre<br />

pour offrir les meilleures conditions aux<br />

sociétés participantes. ■<br />

Après avoir organisé, en 2005, un premier Flemish Open Brass<br />

Band Championship qui fut couronné de succès, le Brass Band<br />

Hombeek a décidé de relancer la manifestation. Celle-ci aura lieu à<br />

Mechelen durant le week-end des 12 et 13 avril 2008, dans le Théâtre<br />

de la ville, le «stadsschouwburg».<br />

Les brass bands intéressés pourront choisir librement leur programme<br />

d’une durée de 25 à 30 minutes. Les prestations seront jugées par un<br />

jury ouvert et un prix spécial récompensera le meilleur soliste.<br />

Pour s’inscrire à ce concours, il suffi t de prendre contact le plus<br />

rapidement possible avec le Comité d’organisation (CO) par mail à<br />

l’adresse: vobk@brassbandhombeek.be pour obtenir le Règlement de<br />

concours et le formulaire d’inscriptions.<br />

Les coordonnées complètes du CO sont les suivantes: VOBK 2008, Michel<br />

Leveugle, Kapelsweg 49A, B-22811 Hombeek, téléphone: +32 15 42 30<br />

09, mobile +32 495 50 30 09. jrf


24 unisono 6-2007<br />

nonostante l’abbondanza di trattande, la<br />

Conferenza si è svolta in modo molto fl uido.<br />

L’incontro è stato principalmente un’occasione<br />

per delle comunicazioni e per preparare i<br />

presenti all’Assemblea dei delegati.<br />

Modifi che di regolamenti e Feste<br />

Il presidente Roberto Quadranti ha illustrato<br />

ai presidenti le due modifi che che verranno<br />

votate durante l’Assemblea. La prima riguarda<br />

gli statuti della FeBaTi. Dopo l’Assemblea<br />

2006, si è formato un gruppo di lavoro che si<br />

è impegnato in una revisione critica degli statuti<br />

della federazione, e ha elaborato una bozza<br />

che è stata consegnata durante la Conferenza.<br />

La bozza può così essere esaminata dai<br />

delegati prima dell’Assemblea.<br />

La seconda proposta riguarda invece il<br />

regolamento della Festa Cantonale, con una<br />

modifi ca per la partecipazione delle bande<br />

spettacolo.<br />

Per l’organizzazione della Festa Cantonale<br />

2009 si è candidata la Civica Filarmonica di<br />

Lugano. La Festa si potrebbe così tenere al<br />

Palazzo dei Congressi nel fi ne settimana di<br />

Pentecoste del 2009.<br />

Comunicazioni dall’ABS<br />

Luca Sala, presente per conto del Comitato<br />

Centrale dell’Associazione Bandistica Svizzera,<br />

ha rivolto un appello ai presenti per delle<br />

candidature. Il Comitato Centrale sta cercando<br />

tre nuovi membri per l’Assemblea dei delegati<br />

del 28 aprile. La mancanza di volontari<br />

per i comitati non è purtroppo un problema<br />

solo a livello svizzero; in generale tutte le federazioni<br />

cantonali hanno diffi coltà nel trovare<br />

nuovi membri.<br />

Un corso per prepararsi alla Banda militare<br />

Davide Jäger ha illustrato brevemente il progetto<br />

di preparazione alla Banda militare.<br />

Nello spazio di alcuni incontri, si cerca di avvicinare<br />

i ragazzi tra i 15 e i 20 anni alla mu-<br />

La rivista svizzera di musica bandistica<br />

Una federazione<br />

con molti progetti in tasca<br />

Sabato 3 marzo si è tenuta a Giubiasco la Conferenza dei presidenti delle società affi liate alla<br />

FeBaTi. Un’occasione per prepararsi al meglio all’Assemblea dei delegati in programma il 21 aprile a<br />

Tenero. lara bergliaffa<br />

sica militare e sfatare il mito della diffi coltà<br />

dall’esame di ammissione alle fanfare. Il primo<br />

incontro ticinese di questo corso di preparazione<br />

è in programma il 24 marzo nella<br />

sede delle Scuole Medie 2 di Bellinzona.<br />

Giancarlo Filippini, primo tenente, e lo stesso<br />

Davide Jäger presenteranno ai giovani la musica<br />

militare e proporranno loro una prova<br />

teorica preliminare. Durante un successivo<br />

incontro è previsto anche un piccolo esame<br />

strumentale.<br />

Corsi di formazione<br />

La Commissione Musica ha eseguito un sondaggio<br />

per verifi care l’esistenza di un interesse<br />

per un corso di direzione. Una decina di<br />

candidati ha risposto positivamente, per cui<br />

intorno alla fi ne di settembre o all’inizio di<br />

ottobre 2007 dovrebbe partire un nuovo corso.<br />

La Commissione organizzerà un incontro<br />

preliminare per verifi care il livello di interesse<br />

e di preparazione, e in seguito stabilirà come<br />

procedere per l’organizzazione del corso, per<br />

poter offrire un livello di cui tutti possano approfi<br />

ttare. Il responsabile sarà il professor<br />

Franco Cesarini. Si sono anche iniziate delle<br />

trattative con la Scuola Universitaria di Musica<br />

di Lugano, per permettere a dei membri<br />

FeBaTi la partecipazione a workshop e corsi<br />

del dipartimento professionale/preprofessionale.<br />

La scadenza delle iscrizioni ai corsi di<br />

perfezionamento è fi ssata al 31 marzo. Le<br />

date delle lezioni saranno disponibili fi n da<br />

prima dell’inizio dell’anno scolastico sul sito<br />

internet della federazione.<br />

Altre attività<br />

Luana Baldi si è dichiarata soddisfatta del<br />

progetto «Tra tradizione e futuro», che ha raggiunto<br />

i suoi scopi anche senza una grande<br />

partecipazione. È in progetto ora la raccolta e<br />

la conseguente gestione del repertorio della<br />

TYB, a cui dovrebbe seguire la raccolta del re-<br />

pertorio delle società. Il sito internet viene<br />

utilizzato molto poco dai membri e anche il<br />

Comitato non lo aggiorna regolarmente: si<br />

cercherà di migliorare questa situazione. Il 19<br />

aprile è in programma una serata in cui Elio<br />

Felice e un altro tecnico si metteranno a disposizione<br />

dei membri dei comitati delle società<br />

che vogliono imparare ad utilizzare meglio<br />

il sito, per apprendere a immettervi<br />

correttamente i dati.<br />

Pietro Bianchi ha rivolto un appello alle<br />

società per annunciarsi per una registrazione,<br />

e ha comunicato che in futuro sarà possibile<br />

organizzare dieci serate nello spazio di un<br />

anno in cui le bande saranno trasmesse in diretta<br />

dallo studio 2 per un’ora. Le bande, che<br />

devono quindi essere in grado di sostenere<br />

un‘ora di programmazione musicale, avranno<br />

anche la possibilità, seppur limitata, di invitare<br />

del pubblico all’ascolto «live» nello studio<br />

2 della Radio di Besso.<br />

La redattrice di «unisono» ha da parte sua<br />

incitato le società a una maggiore utilizzazione<br />

della rivista, che è carente di contributi da<br />

parte delle società.<br />

Assemblea dei delegati<br />

L’Assemblea dei delegati FeBaTi si terrà sabato<br />

21 aprile presso il Centro Parrocchiale di<br />

Tenero, con inizio alle ore 15.30. Al momento<br />

non si hanno candidature per la sede dell’assemblea<br />

del 2008, per cui chi volesse annunciarsi<br />

è pregato di farlo al più presto. ■<br />

Sono attese candidature al Comitato<br />

Non solo l’ABS necessita di nuove forze<br />

all’interno del Comitato; anche la FeBaTi dopo<br />

l’Assemblea del 21 aprile perderà un membro,<br />

Sauro Beffa. Il Comitato invita dunque chi<br />

fosse interessato a diventare membro ad<br />

annunciarsi.


Novità riguardanti<br />

i corsi strumentali<br />

Durante l’ultima riunione della<br />

Commissione Musica dell’ABS tenuta<br />

lo scorso 2 febbraio, si è concluso un<br />

importante lavoro riguardante i corsi<br />

strumentali. carlo balmelli<br />

era da alcuni mesi che la commissione si era<br />

chinata sul tema visto il fi orire in questi ultimi<br />

anni di numerose iniziative cantonali riguardanti<br />

i programmi di studio e i brani imposti<br />

per gli esami di fi ne ciclo. Dopo aver esaminato<br />

da vicino alcuni lavori e progetti inoltratici<br />

da federazioni cantonali, si è deciso di<br />

procedere con la sostituzione degli oramai<br />

superati brani imposti. Si è allestita pertanto<br />

una lista di brani per strumento e per corso,<br />

dalla quale ogni anno estrapoleremo un brano<br />

il quale fungerà da brano imposto agli esami<br />

di corso. Si è svolto questo lavoro con l’intento<br />

di regolamentare e unifi care sul piano<br />

nazionale il livello minimo da raggiungere in<br />

questi corsi.<br />

Per gli esami di fi ne ciclo 2007, la pubblicazione<br />

di questi brani avverrà dal 15 marzo<br />

sul nostro sito internet (www.windband.ch).<br />

Il 2007 sarà un anno di transizione e pertanto<br />

ogni responsabile cantonale dei corsi strumentisti<br />

potrà decidere autonomamente se<br />

introdurre tali brani già a partire da quest’anno.<br />

In tutti i casi a partire dal 2008 questi brani<br />

saranno obbligatori in tutta la svizzera.<br />

Festival Svizzero di Musica Leggera<br />

Sicuramente la vostra banda<br />

musicale cerca una sfi da per<br />

l’anno 2008 e l’occasione di<br />

potersi misurare con altre bande?<br />

Volete allora partecipare a una<br />

splendida festa? Iscrivetevi allora<br />

al 2. Festival Svizzero di Musica<br />

Leggera che avrà luogo dal 10<br />

al 12 ottobre 2008 a Mels (SG).<br />

Concorrerete al concorso,<br />

parteciperete al’«Alpabfahrtschilbi»<br />

e all’ evento<br />

conclusivo nel tendone uffi ciale<br />

della Festa. Ci sarà qualcosa per tutti e non mancheranno di sicuro<br />

l’intrattenimento, le attrazioni e il divertimento. Potete registrarvi<br />

subito provvisoriamente sul sito www.blasmusikfestival.ch.<br />

Aperte le iscrizioni al «Lutrin d’or»<br />

Il „Lutrin d’or“ è il concorso regionale di musica del Giura e del Giura<br />

Bernese. Nella cornice delle sue attività, la Fédération Jurassienne de<br />

Musique propone alle sue società affi liate nonché a tutti i membri<br />

La rivista svizzera di musica bandistica<br />

Uno dei brani della<br />

lista per clarinettiste<br />

e clarinettisti.<br />

La Commissione Musica ha deciso di sostenere,<br />

e pertanto accettare, quale unici programmi<br />

di studio le seguenti proposte: il Regolamento<br />

per la formazione 99 (ABS), il<br />

«Plan d’étude» della federazione vodese ed il<br />

progetto «Éspace» elaborato dalle seguenti<br />

federazioni cantonali: Argovia, Basilea Cam-<br />

6-2007 unisono 25<br />

pagna, Berna, Verband Bernischer Jugendmusiken,<br />

Friborgo, Lucerna, Soletta e il centro di<br />

competenza della Musica Militare.<br />

Si ricorda inoltre che per ottenere la sovvenzione<br />

da parte dell’ABS, i corsi e gli esami<br />

devono venire organizzati come da regolamento<br />

federale. ■<br />

dell‘ABS di prodursi in concorso in occasione di un colorato incontro<br />

musicale in amicizia. Quest‘anno l‘organizzazione di questa manifestazione,<br />

che avrà luogo il 6 ottobre 2007, è stata affi data alla Fanfare de<br />

Courtételle (Delémont).<br />

Il termine di iscrizione è fi ssato al 7 maggio 2007. Le categorie sono così<br />

suddivise: categoria A (4 brani di carattere diverso, di cui uno solistico;<br />

durata totale da 15 a 18 minuti) e categorie B (4 brani di carattere<br />

diverso, di cui uno lento; durata totale da 15 a 18 minuti). Il montepremi<br />

del concorso è di 4‘500 franchi. Il titolo CJSE verrà assegnato alla<br />

migliore prestazione solistica.<br />

È possibile ottenere maggiori informazioni da Marie-Thérèse Jolidon,<br />

Rue des Chenevières 15, 2852 Courtételle, al numero telefonico 032 422<br />

90 29 o all‘indirizzo e-mail mhjolidon@bluewin.ch. Si può anche<br />

visitare il sito del concorso www.lutrindor.ch e quello del Giura www.<br />

juratourisme.ch.<br />

La vincitrice del concorso di «unisono» 2/2007<br />

La domanda del concorso di «unisono» 2/2007 chiedeva come si<br />

chiamasse il vicepresidente che dirige il Comitato Centrale in seguito<br />

alle dimissioni improvvise di Hans Luternauer. Karin Friedli di Wohlenschwil<br />

ha saputo dare la giusta risposta con «Paul Häner». Vince così un<br />

buono acquisto del valore di 100 franchi offerto dalla Mobili Pfi ster.<br />

Congratulazioni!


26 unisono 6-2007<br />

La rivista svizzera di musica bandistica<br />

■ Rapporto annuale 2006 del Presidente centrale: «Non avrei voluto perdere l’occasione di vivere questa esperienza»<br />

Per il suo quinto e ultimo rapporto annuale nella<br />

carica di Presidente centrale, Hans Luternauer<br />

sviluppa alcune rifl essioni di principio sul livello e il<br />

valore della musica bandistica in Svizzera.<br />

Al centro di ogni festa Federale di Musica ci sono i<br />

concorsi: grazie a questi è possibile osservare il livello<br />

di prestazione musicale su tutto il territorio svizzero. È<br />

con grande soddisfazione che abbiamo potuto renderci<br />

conto che il livello musicale è ulteriormente migliorato<br />

dall’ultima Festa di Friborgo. In tutte le categorie, la<br />

musica bandistica ha raggiunto un livello che, solo<br />

qualche anno fa, sarebbe stato ritenuto inaccessibile ai<br />

musicisti dilettanti, un livello di grande diffi coltà non<br />

soltanto per l’insieme delle formazioni, ma anche per<br />

ogni membro singolo. Raccogliere tali sfi de, esserne<br />

all’altezza e allo stesso modo fare una cosa bella per sé<br />

stessi e per gli altri: questo è il valore profondo della<br />

pratica musicale. Per ognuno di noi, dare il meglio di sé<br />

stessi e contemporaneamente integrarsi in un gruppo,<br />

assumersi una responsabilità e lavorare per raggiungere<br />

un obiettivo, rallegrarsi dei successi e accettare le<br />

sconfi tte, sono degli aspetti importanti e dei grandi<br />

valori che non contano soltanto nella musica, ma in<br />

tutta la vita: nella famiglia, sul lavoro, nel paese, nella<br />

città, in tutta la società.<br />

■ Nuovo vessillo<br />

Il 29 aprile è stato un gran giorno: il nostro nuovo<br />

vessillo è stato inaugurato al Casinò di Lucerna in<br />

presenza di tutte le bandiere cantonali. Il nuovo simbolo<br />

uffi ciale della nuova bandiera – la croce svizzera su<br />

fondo rosso – ci ricorda la nostra unione nella diversità.<br />

Quattro lingue e quattro culture si uniscono nell’armonia<br />

della musica. I quattro strumenti sulla croce svizzera<br />

simboleggiano il nostro slancio verso il progresso e la<br />

nostra volontà di evolvere nell’esperienza comunitaria<br />

della nostra musica bandistica.<br />

■ 32° Festa Federale di Musica a Lucerna<br />

Durante due fi ne settimana, dal 16 al 18 giugno e dal<br />

23 al 25 giugno 2006, Lucerna è stata la capitale della<br />

musica bandistica svizzera. Lo charme di Lucerna e il<br />

desiderio di numerose associazioni di presentarsi a una<br />

giuria in una Federale spiegano che 522 associazioni<br />

abbiano partecipato alla «più grande festa di musica<br />

bandistica del mondo». Questo tasso di partecipazione<br />

rappresenta un record assoluto e testimonia del grande<br />

impegno dei nostri musicanti.<br />

Durante la grande festa, circa 250 000 visitatori<br />

(molti più delle previsioni più ambiziose) hanno assistito<br />

a delle prestazioni musicali di alto livello nei perfetti<br />

locali di concorso – il KKL e l’Europaplatz al centro della<br />

festa – e a delle splendide cerimonie, il tutto baciato dal<br />

sole. Non soltanto i membri della giuria, ma anche gli<br />

ascoltatori si sono mostrati vivamente impressionati dalle<br />

prestazioni musicali nei locali di concorso.<br />

Per la prima volta in una Festa Federale di Musica, tutte<br />

le «manifestazioni uffi ciali» hanno avuto luogo il<br />

La Swiss Army Concert Band durante l’esecuzione della composizione per la Festa di Christoph Walter.<br />

medesimo giorno. Le cerimonie sono state aggiornate al<br />

gusto odierno. La ricezione della bandiera centrale è<br />

stata integrata il sabato mattina alla giornata dei<br />

veterani e delle federazioni cantonali. L’apice è stato<br />

l’allocuzione del Presidente della Confederazione Moritz<br />

Leuenberger e l’esecuzione della composizione<br />

commissionata per la festa della Swiss Army Concert<br />

Band diretta dal maggiore Christoph Walter.<br />

Tutte le manifestazioni hanno avuto luogo sul grande<br />

palco all’esterno del KKL davanti a migliaia di spettatori<br />

entusiasti. Un altro momento importante è stato<br />

l’annuncio dei diversi piazzamenti in classifi ca. La<br />

grande sfi lata di più di cento bandiere, guidate da una<br />

formazione di tamburini e dalla bandiera centrale, è<br />

stata un’esperienza unica e una testimonianza<br />

grandiosa dell’unione delle nostre società.<br />

■ Effettivi dell’associazione<br />

L’effettivo dei membri nel 2006 – anno della Festa<br />

Federale di Musica – è di 2 076 società e 76 425 membri.<br />

Purtroppo, dobbiamo constatare una volta di più che<br />

l’effettivo su tutto il territorio svizzero è ulteriormente<br />

diminuito di 23 società, cioè di circa 580 musicanti.<br />

Questo non manca di meravigliarci, visto che in numerose<br />

scuole allievi il numero di allievi che apprendono a<br />

suonare uno strumento a fi ato o a percussione è au -<br />

mentato o è stabile. È molto importante che le società<br />

rifl ettano profondamente sulla collaborazione con le<br />

scuole allievi e le loro minibande.<br />

■ Attività dell’associazione<br />

La 144° Assemblea dei delegati (AD) dell’Associazione<br />

Bandistica Svizzera (ABS) ha avuto luogo, come da<br />

tradizione nell’anno della Festa Federale di Musica,<br />

nello stesso luogo della Festa. I nostri colleghi lucernesi<br />

si sono rivelati degli ospiti perfetti. Il solo punto caldo<br />

dell’ordine del giorno era l’approvazione del regolamento<br />

del 2° Festival Svizzero di Musica Leggera, che è stata<br />

adottata a larga maggioranza. Il Festival si svolgerà a<br />

Mels, nella Valle del Reno sangallese. In segno di<br />

ringraziamento e riconoscenza per i loro lunghi anni di<br />

lavoro costruttivo, Martin Scheidegger e August Kuster


sono stati eletti membri onorari dai delegati. Andreas<br />

Blum, membro del CC, ha ricevuto per i suoi meriti la<br />

medaglia dell’ABS. Il Comitato Centrale è ormai<br />

completato dal Presidente cantonale solettese Ueli<br />

Nussbaumer e dal rappresentante bernese René<br />

Rüttimann.<br />

Nel pomeriggio, con un piccolo concerto, i due<br />

nuovi cofanetti di CD «Best of – Musica Concertante»<br />

e «Best of – Musica popolare» sono stati presentati<br />

da Urs Bamert, presidente della WASBE svizzera. I quattro<br />

CD permettono uno sguardo d’insieme sulle creazioni di<br />

compositori e interpreti svizzeri negli ultimi 15 anni.<br />

■ Manifestazioni<br />

Per la prima volta, il «Premio Pfi ster» lanciato dalla<br />

Pfi ster SA in collaborazione con l’ABS ha avuto luogo a<br />

Suhr. Il primo laureato è stato il fagottista Til Schneider<br />

di Winterthur. Ha già potuto dare un récital con<br />

l’Or chestra Sinfonica di Lucerna al KKL. Gli altri tradi -<br />

zionali concorsi per solisti hanno, una volta di più,<br />

registrato grande successo. Possiamo essere fi eri delle<br />

La rivista svizzera di musica bandistica<br />

bande sul piano nazionale: si è potuto constatare<br />

ovunque un alto livello musicale.<br />

■ Partenariato Pfi ster/ABS<br />

Pfi ster SA ci ha comunicato alla fi ne dell’anno che<br />

l’opzione di prolungamento del contratto non sarebbe<br />

stata rinnovata al 31.12.2007. Questa è per noi la fi ne di<br />

un fedele partenariato durato 18 anni. Pfi ster SA ci ha<br />

aiutato in tutti questi anni con molto denaro e altri doni<br />

in natura. Per questo la ringraziamo di tutto cuore, a<br />

nome dell’autorità centrale e di tutta la «famiglia dei<br />

musicanti svizzeri».<br />

■ Banda Nazionale Giovanile (BNG)<br />

L’undicesimo campus musicale della Banda Nazionale<br />

Giovanile ha avuto luogo quest’anno dal 15 al 23 luglio<br />

2006 a Interlaken, riunendo 73 giovani musicanti<br />

elezionati da alcuni esperti. Sotto la direzione di Josef<br />

Gnos e Philippe Bach, i giovani hanno lavorato un<br />

programma da concerto molto esigente e spettacolare,<br />

comprendente un’opera di Stephan Jaeggi. I concerti a<br />

Foto: Andy Mettler (www.swiss-image.ch)<br />

6-2007 unisono 27<br />

Neuchâtel, Suhr e Interlaken hanno entusiasmato il<br />

pubblico. Josef Gnos ha terminato le sue funzioni di<br />

direttore artistico della BNG in occasione dei concerti<br />

2006. È stato l’iniziatore e membro fondatore della<br />

Banda Nazionale Giovanile. Seppi, un immenso grazie<br />

per il tuo enorme impegno.<br />

■ Confederazione Internazionale<br />

delle Società Musicali<br />

L’Assemblea dei delegati 2006 della Confederazione<br />

Internazionale delle Società Musicali si è tenuta il 30<br />

settembre e il primo ottobre a Sopron, in Ungheria.<br />

Tutte le trattande sono state approvate. La questione<br />

più dibattuta è stata quella della revisione degli statuti,<br />

e in particolare del diritto di voto, trattanda approvata<br />

dopo una lunga discussione grazie alla proposta di un<br />

compromesso. Il congresso 2007 è stato assegnato alla<br />

Germania, dove si terrà all’interno della Festa Federale<br />

di Musica tedesca a Würzburg. Un grazie al nostro<br />

membro onorario Erich Schwab, presidente della CISM,<br />

per il suo impegno infaticabile al servizio della musica<br />

bandistica in Europa.<br />

■ Addii<br />

«Gioca la tua partita e non resistere, lascia fare, lasciati<br />

portare a casa dal vento che ti sferza.» Hermann Hesse.<br />

Molte centinaia di compagni che per decenni hanno reso<br />

servizio nelle loro società di musica bandistica sono<br />

stati seppelliti dai loro colleghi accompagnati da una<br />

marcia funebre. Ringrazio tutti i nostri membri<br />

scomparsi per il loro impegno e la loro fedeltà alla<br />

musica bandistica. Serberemo di loro un grato ricordo.<br />

■ Ringraziamenti e arrivederci<br />

Alla fi ne del mio ultimo rapporto annuale tengo molto a<br />

ringraziare sinceramente tutti coloro che mi hanno<br />

sostenuto. Per ragioni professionali e di salute, ho<br />

dovuto purtroppo decidermi a dare le dimissioni prima<br />

della fi ne del mio mandato come Presidente centrale.<br />

Una decisione che non è stata facile. Da più di 30 anni<br />

mi sono impegnato per la causa del mondo bandistico,<br />

cantonale e nazionale, e ho speso le mie energie senza<br />

risparmiarmi per realizzare nuovi progetti. Sono molto<br />

riconoscente che la mia situazione eccezionale sia stata<br />

accettata dal CC con comprensione e che i miei colleghi<br />

siano stati pronti, sotto la direzione del vicepresidente<br />

Paul Häner, ad assicurare la direzione ad interim.<br />

Guardandomi indietro, mi restano tanti bei ricordi: di<br />

piacevoli incontri con musicanti di tutta la Svizzera, del<br />

primo Festival Svizzero di Musica Leggera nel 2004 a<br />

Svitto e Brunnen, e della grandiosa Festa Federale di<br />

Musica a Lucerna. Si è trattato di un periodo diffi cile,<br />

ma anche appassionante e arricchente che non avrei<br />

voluto perdere. Auguro al mio successore e a tutta la<br />

squadra tanta energia e fortuna per il futuro.<br />

hans luternauer, presidente centrale


28 unisono 6-2007<br />

La rivista svizzera di musica bandistica<br />

■ Rapporto annuale 2006 del presidente della Commissione di Musica: «La Festa Federale è stata la festa dei superlativi!»<br />

L’anno che è terminato, marcato dalla Festa Federale<br />

di Lucerna, è stato molto denso di attività per la<br />

Commissione di Musica (CM) dell’ABS. Blaise Héritier<br />

ne fa il bilancio.<br />

Ci siamo riuniti sei volte in un eccellente e costruttivo<br />

ambiente lavorativo. Non posso che rallegrarmene e<br />

ringraziare molto sinceramente i miei colleghi per la<br />

loro competenza, il loro impegno, la loro disponibilità,<br />

la loro professionalità e le loro qualità umane.<br />

■ Grazie, Josef Gnos<br />

Un grazie tutto particolare è indirizzato al mio<br />

vicepresidente Josef Gnos che ha deciso di ultimare il<br />

suo mandato alla fi ne del 2006. Entrato nella CM nel<br />

1994 e suo vicepresidente dal 2002, Seppi Gnos ha<br />

marcato con la sua impronta la commissione, come<br />

promotore di numerosi progetti e difensore di tutto<br />

quello che permetteva di far progredire il movimento<br />

bandistico.<br />

Le sue larghe vedute gli hanno permesso di gustare la<br />

musica militare, ma anche di creare la Banda Nazionale<br />

Giovanile (BNG), di cui è stato ancora quest’anno uno<br />

dei motori essenziali. Vorrei ringraziarlo qui per il suo<br />

continuo sostegno e per la qualità e la ricchezza dei<br />

nostri scambi lungo tutti questi anni. Il suo posto di<br />

vicepresidente sarà occupato da Rolf Schumacher.<br />

■ Un anno marcato dalla Festa Federale<br />

Un anno marcato dalla Festa Federale di Musica (FFM) di<br />

Lucerna, festa dei superlativi di cui tutto o quasi è già<br />

stato detto. Eppure, un concorso di tali dimensioni non<br />

resta nelle memorie di coloro che vi hanno partecipato<br />

come un successo che nel caso in cui l’aspetto<br />

organizzativo dei concorsi sia perfetto musicalmente,<br />

tecnicamente e logisticamente.<br />

La scelta dei compositori dei brani imposti si è rivelata<br />

eccellente; la qualità della loro scrittura ha permesso di<br />

presentare dei brani imposti riconosciuti quasi<br />

all’unanimità come eccellenti dai protagonisti principali<br />

di un tale concorso: i musicanti! Posso ringraziare qui<br />

una volta di più e congratularmi con il responsabile<br />

musicale del Comitato Organizzativo Max Tschopp. Le<br />

sue qualità di negoziatore e la sua pazienza gli hanno<br />

permesso a più riprese di relativizzare le domande,<br />

anche le più stravaganti, dei diversi partecipanti.<br />

■ Formazione: un concetto attualizzato<br />

L’anno terminato ha permesso alla CM di riattualizzare<br />

tutti i concetti di formazione per strumentisti. Nuovi<br />

pezzi per gli esami, estratti dal repertorio, rimpiazzeranno<br />

così gli studi attuali. Saranno disponibili sul<br />

nostro sito internet. Il concetto di formazione ABS,<br />

riattualizzato, rimane l’opera di riferimento per la<br />

nostra Associazione, ma la CM ha deciso che le vie che<br />

permettono di giungere a una formazione completa<br />

siano più libere. La CM sostiene perciò i concetti di<br />

formazione «ESPACE» e il piano di studi realizzato dal<br />

canton Vaud.<br />

La formazione dei futuri direttori è una delle nostre<br />

maggiori preoccupazioni. Anche il piano della loro<br />

formazione sarà riattualizzato nel corso del 2007, così<br />

come le diverse domande e esigenze concernenti gli<br />

esami. La soppressione già annunciata in vari modi della<br />

branchia di formazione «tipo B» ci obbliga a rifl ettere<br />

sulle soluzioni per il futuro. Le discussioni informali<br />

sono quindi iniziate, tra le varie persone e i vari organi<br />

(ABS, SUM, conservatori e armata militare) in grado di<br />

proporre questa formazione indispensabile per il futuro<br />

delle nostre società.<br />

■ 2° Festival Svizzero di Musica Leggera<br />

In vista del 2° Festival Svizzero di Musica Leggera<br />

(FSML) che si terrà a Mels (SG) nel 2008, l’ABS ha<br />

organizzato un concorso di composizione per tutte le<br />

categorie e gli organici. Aperto a compositori svizzeri<br />

e stranieri, ha permesso la ricezione di una ventina<br />

di opere, malgrado dei termini relativamente brevi.<br />

I giurati hanno così potuto attribuire tre premi a delle<br />

composizioni di eccellente fattura. È stata comunque<br />

una piccola delusione constatare che solo un quarto di<br />

esse veniva dalla Svizzera.<br />

■ Assemblea dei Presidenti delle CM<br />

Uno dei desideri più grandi della CM dell’ABS è di<br />

creare una Conferenza dei Presidenti delle Commissioni<br />

di Musica cantonali allo scopo di poter discutere,<br />

scambiarsi e condividere i problemi di alcuni e le soluzioni<br />

di altri. Ho delle buone speranze che ciò possa<br />

avverarsi nel 2007.<br />

■ Lista dei brani di concorso<br />

Si è trattato di un anno calmo, poiché solo 24 opere<br />

corrispondevano alle esigenze formulate dalla CM<br />

e illustrate nel vademecum. Questi brani sono ora<br />

integrati nella lista dei brani di concorso pubblicate nel<br />

vademecum 2007 e sul sito www.windband.ch.<br />

■ Corsi di formazione<br />

L’ABS quest’anno ha attribuito circa 115 000 franchi alla<br />

formazione. 165 candidati hanno superato gli esami<br />

fi nali di direzione. 71 nel livello inferiore, 48 nel livello<br />

medio e 24 in quello superiore, mentre 22 sono in<br />

formazione nelle società. Desidererei che questi numerosi<br />

nuovi direttori mettano ora le loro conoscenze a<br />

disposizione delle società.<br />

1 566 strumentisti hanno seguito dei corsi di<br />

perfezionamento: 606 nei corsi base, 449 nel livello<br />

inferiore, 285 in quello medio, 153 in quello superiore<br />

1 e 53 nel superiore 2, e 20 nel corso «Incontro con la<br />

pratica». Se l’aumento del numero di persone che<br />

proseguono i propri studi fi no al livello superiore 2<br />

mi rallegra oltremodo perché porta a un innalzamento<br />

del livello medio delle nostre società, la diminuzione<br />

continua del numero di iscritti al corso base mi<br />

preoccupa molto. Questo deve portarci a una rifl essione<br />

globale e rapida sulle ragioni di questa mancanza di<br />

interesse. Allo stesso modo dovremmo continuare a<br />

rifl ettere insieme alle migliori soluzioni affi nché questi<br />

musicanti provvisti di formazione integrino i ranghi<br />

delle nostre società e vi suonino il più a lungo possibile.<br />

■ Banda Nazionale Giovanile<br />

La BNG ha nuovamente dimostrato il suo valore in<br />

occasione dei diversi concerti dati quest’anno. Il livello<br />

musicale raggiunto fa di questa formazione una superba<br />

carta da visita per la nostra Associazione. Vorrei che<br />

il pubblico e soprattutto i musicanti della Svizzera la<br />

sostenessero ancora di più riempiendo le sale da<br />

concerto.<br />

■ Importanti desideri<br />

– Che ogni società suoni quest’anno, almeno una volta<br />

all’esterno, un vero programma da concerto e che,<br />

quando si produce in sala, ogni musicante faccia<br />

venire ad ascoltare una persona che non ha mai<br />

sentito una banda; questo affi nché il pubblico che<br />

non ci conosce possa così farsi un’idea più giusta<br />

della nostra arte.<br />

– Che numerosi progetti e collaborazioni legati alla<br />

musica bandistica possano realizzarsi.<br />

■ Ringraziamenti<br />

Per concludere questo rapporto, ho il gradevole compito<br />

di ringraziare tutti coloro che mi hanno aiutato nel<br />

corso di quest’anno.<br />

blaise héritier,, presidente della commissione<br />

di musica<br />

Musicisti e bandiere uniti<br />

sul palco davanti al KKL.


La rivista svizzera di musica bandistica<br />

■ Rapporto annuale 2006 del settore comunicazioni: «che il progetto vision «unisono» possa realizzarsi!»<br />

Per la prima volta, Valentin Bischof rende conto<br />

delle attività del settore comunicazioni dell’ABS.<br />

Queste vanno da «unisono», la rivista uffi ciale<br />

dell’ABS, passando dal vademecum e dal repertorio<br />

della musica bandistica in Svizzera fi no al portale<br />

internet con la pagina web dell’ABS all’indirizzo<br />

www.windband.ch.<br />

■ Partenze<br />

All’AD di Lucerna, un prezioso membro del Comitato<br />

Centrale, Martin Scheidegger, ha annunciato le sue<br />

dimissioni dall’ABS. In 18 anni di attività in seno alla<br />

Commissione di redazione, Martin Scheidegger ha<br />

fortemente contribuito allo sviluppo di «unisono».<br />

I delegati hanno ringraziato Martin per il suo impegno<br />

e lo hanno ricompensato conferendogli lo statuto di<br />

membro onorario dell’ABS. Un altro collaboratore di<br />

valore lascia la commissione, August Kuster. I delegati<br />

lo hanno ugualmente ringraziato per tutto quello che<br />

ha fatto e gli hanno conferito il titolo di membro<br />

onorario dell’ABS.<br />

■ «unisono»<br />

Con l’arrivo del nuovo caporedattore, Stefan Schwarz,<br />

la calma è tornata nella redazione. In collaborazione con la<br />

sua collega della Svizzera italiana, Lara Bergliaffa, e del suo<br />

collega della Svizzera romanda, Jean-Raphaël Fontannaz, e<br />

ugualmente con i collaboratori della Commissione di<br />

redazione, ha portato «unisono» in una nuova era. Tutti gli<br />

organi responsabili dell’associazione lo ringraziano, così<br />

come tutti i membri della Commissione, Heinz Baumann,<br />

Kurt Betschart, Marco Felix Rohner e Lukas Baschung.<br />

Il punto forte dell’anno appena terminato è stato, senza<br />

alcun dubbio, la Festa Federale di Musica di Lucerna. Già<br />

nella cornice dei preparativi per la Festa, molti direttori<br />

hanno avuto la possibilità di presentare la loro società nella<br />

rubrica «In marcia verso Lucerna». Delle fotografi e<br />

indimenticabili testimonieranno per sempre di questa festa<br />

eccezionale. A volte, le immagini dicono molto più delle<br />

parole.<br />

Una delle importanti funzioni di «unisono» è di informare<br />

nel modo più preciso possibile su tutto quello che<br />

concerne la musica bandistica: il World Band Festival, il<br />

concorso svizzero di direzione di Baden, lo Jungfrau<br />

Music Festival o i numerosi concorsi per strumenti a fi ato<br />

o percussioni sono quindi ragioni per pubblicare degli<br />

articoli. Altrettanto vale per la Banda Nazionale<br />

Giovanile, diretta per l’ultima volta da Josef Gnos.<br />

Naturalmente, i rapporti delle assemblee cantonali dei<br />

delegati sono stati ugualmente pubblicati nel 2006. Il<br />

concorso per i lettori «unisono» è molto apprezzato e<br />

occupa quindi uno spazio importante nella pubblicazione.<br />

Approfi ttiamo qui per ringraziare la Mobili Pfi ster AG<br />

per i premi, sotto forma di buoni acquisto, che ci mette<br />

regolarmente a disposizione.<br />

La rubrica «In Memoriam» non ha sempre soddisfatto<br />

tutti. Delle esperienze infelici ci hanno obbligato a<br />

procedere ad alcune modifi che. Solo il nome, le date di<br />

nascita e di morte, nonché la società a cui apparteneva<br />

il deceduto potranno ormai essere pubblicati nella<br />

rubrica. Non dubitiamo che potrete comprendere le<br />

ragioni di queste nuove disposizioni e vi ringraziamo sin<br />

d’ora. Come d’abitudine, l’Associazione svizzera delle<br />

bande giovanili e l’Associazione svizzera dei maestri di<br />

banda (BDV) hanno pubblicato anche quest’anno le loro<br />

pagine speciali su «unisono».<br />

■ Vademecum<br />

La principale preoccupazione del settore comunicazioni<br />

è in questo momento il vademecum e la rispettiva<br />

Foto: Andy Mettler (www.swiss-image.ch)<br />

6-2007 unisono 29<br />

agenda, un’opera di riferimento contenente numerose<br />

informazioni molto utili. Constatiamo purtroppo che<br />

il volume delle vendite è ancora in diminuzione e che<br />

la soglia di copertura dei costi è stata oltrepassata.<br />

Siamo riconoscenti del fatto che, grazie a un<br />

«gentlemen’s agreement», abbiamo convenuto con la<br />

ditta Zollikofer AG che il vademecum appaia ancora<br />

almeno nel 2007.<br />

■ Internet<br />

Una delle ragioni della diminuzione delle vendite del<br />

vademecum è la nuova, accattivante pagina web<br />

dell’ABS. Questo sito, creato da una ditta specializzata<br />

in web-design, invita a navigare e contiene sempre tutte<br />

le informazioni più attuali concernenti l’ABS.<br />

■ Futuro: vision «unisono»<br />

«Il futuro è cominciato nell’aprile 2006.» È sotto questo<br />

slogan che la riorganizzazione, rispettivamente il nuovo<br />

orientamento di «unisono», ha potuto esprimersi.<br />

All’Assemblea dei delegati 2006 a Lucerna, un numero<br />

promozionale è stato distribuito. Ha permesso di<br />

dimostrare quale sarebbe l’apparenza di questa<br />

pubblicazione in futuro. La trasformazione del giornale<br />

della nostra associazione in rivista specializzata in<br />

musica bandistica, suddivisa in due edizioni, una in<br />

lingua tedesca e l’altra in francese e italiano, dovrebbe<br />

rendere la rivista «unisono» più interessante, più ricca<br />

di informazioni, più m<strong>oder</strong>na e più adatta ai bisogni<br />

della gioventù. Il più grande vantaggio di questa<br />

edizione separata si traduce senza alcun dubbio nel<br />

fatto che ogni regione del nostro Paese disporrebbe di<br />

un maggiore spazio, che permetterebbe loro di<br />

pubblicare le loro informazioni regionali e locali.<br />

Inviando la nuova rivista «unisono» direttamente al<br />

domicilio di ogni musicante, sarebbe infi ne garantito<br />

che tutti siano in possesso degli articoli specialistici o<br />

delle informazioni dell’associazione. Grazie a questo<br />

sistema di distribuzione diretta, le federazioni cantonali<br />

potrebbero ugualmente approfi ttare per trasmettere<br />

delle informazioni regionali o cantonali ai loro membri.<br />

Un’occasione unica offerta dalla comunicazione diretta,<br />

che non bisogna snobbare. Come responsabile del<br />

settore comunicazioni, spero beninteso che i delegati<br />

voteranno in favore della realizzazione del progetto<br />

«vision unisono».<br />

■ Ringraziamenti<br />

È con piacere e orgoglio che lancio uno sguardo<br />

retrospettivo su un anno molto intenso per il settore<br />

comunicazioni. Se i numerosi progetti, i desideri e le<br />

diverse aspettative hanno potuto essere portate a buon<br />

termine, è grazie all’impegno di una formidabile équipe<br />

che vorrei ringraziare.<br />

valentin bischof, membro cc/direzione<br />

responsabile del settore comunicazioni e<br />

marketing


30 unisono 6-2007<br />

La rivista svizzera di musica bandistica<br />

■ Rapporto annuale 2006 dei veterani dell’ABS: «L’impegno dei veterani deve essere onorato!»<br />

Circa 800 distinzioni sono state distribuite e il<br />

settore è stato riorganizzato. Capo di questo servizio,<br />

Werner Willi ne traccia il bilancio per il 2006.<br />

■ Distinzioni<br />

Nel corso dell’anno passato, sono state consegnate 654<br />

distinzioni per 35 anni di appartenenza all’ABS<br />

(veterani federali), 122 distinzioni CISM per i 60 anni e<br />

2 distinzioni per i 70 anni. La riorganizzazione del<br />

settore dei veterani implica che le iscrizioni siano d’ora<br />

in poi inviate direttamente al Segretariato Centrale per<br />

poter essere trattate dal segretario dell’Associazione.<br />

Questa formula ha generato una netta diminuzione di<br />

lavoro per il responsabile dei veterani.<br />

Le domande per le distinzioni rispettive sono state<br />

inoltrate rispettando i termini, così che le medaglie<br />

hanno potuto essere ordinate e coniate rispettando i<br />

tempi. La maggior parte dei responsabili dei veterani<br />

delle federazioni cantonali inviano già le loro iscrizioni<br />

direttamente al Segretariato Centrale. Coloro che<br />

dovrebbero ancora inviarmi le loro iscrizioni, sono<br />

gentilmente pregati di inviarli d’ora in avanti al<br />

Segretariato Centrale.<br />

■ Diminuzione dei veterani federali<br />

Una statistica precisa fornisce informazioni maggiori<br />

sulla distribuzione delle distinzioni nelle diverse<br />

federazioni cantonali nel corso degli ultimi tre anni.<br />

È da sottolineare che il numero dei veterani federali è<br />

regolarmente diminuito nel corso degli ultimi anni,<br />

mentre il numero dei veterani CISM varia costantemente.<br />

Queste distinzioni ben meritate testimoniano del valore<br />

che l’Associazione Bandistica Svizzera accorda al vostro<br />

impegno e alla vostra fedeltà verso la musica bandistica.<br />

Queste distinzioni contribuiscono a stimolare l’interesse<br />

per la musica e soprattutto a consolidare e a conservare<br />

la gioia che la musica procura.<br />

Tutti coloro che hanno ricevuto una distinzione, sia per<br />

35, 60 o 70 anni di attività nel campo della musica, ci<br />

ispirano un profondo rispetto, e li ringraziamo<br />

sinceramente per il loro costante impegno in seno alle<br />

loro società musicali. Ringrazio anche i capi dei veterani<br />

delle federazioni cantonali per il loro grande impegno<br />

al servizio della musica bandistica.<br />

■ Associazioni dei veterani<br />

Nel corso del breve periodo in cui ho esercitato le mie<br />

funzioni in seno ai veterani ABS, non ho purtroppo<br />

potuto partecipare che a qualche raro congresso di<br />

veterani. A volte si tenevano nella stessa data; in altre<br />

occasioni ero già impegnato altrove per conto dell’ABS.<br />

Vorrei ringraziare sinceramente tutte le associazioni che<br />

mi hanno inviato un invito e spero che in avvenire sarò<br />

nella capacità di partecipare all’una o all’altra di queste<br />

giornate in onore dei veterani.<br />

A nome del Comitato Centrale, ringrazio tutti coloro che<br />

sanno impegnarsi in seno alle proprie associazioni per il<br />

mantenimento della buona camerateria e per il<br />

sostegno e la promozione della musica bandistica.<br />

werner willi, capo dei veterani abs<br />

Informazione<br />

I rapporti annuali sono qui pubblicati in versione<br />

riassunta. I rapporti annuali in versione integrale si<br />

possono come sempre trovare nella brochure della DV,<br />

che può essere richiesta senza spese al Segretariato<br />

Centrale dell’ABS, al numero telefonico 062 822 81 11,<br />

o all’indirizzo e-mail beat-bill@windband.ch.<br />

Foto: Stefan Schwarz<br />

Il responsabile del settore<br />

comunicazioni, Valentin<br />

Bischof, si concede una<br />

pausa.


Veranstaltungen ✝<br />

April/Avril/Aprile 2007<br />

01.04.07 Assemblée des Associations romandes et tessinoise de musique, Reconvilier<br />

01.04.07 Tagung Veteranenvereinigung Kanton Schwyz, Mythenforum Schwyz<br />

19.04.07 Swiss Army Big Band, Théâtre du Crochetan Monthey<br />

21.04.07 Musik-Veteranentagung, Oberaargau Oberbipp<br />

21.04.07 Swiss Army Concert Band & Repräsentationsorchester, Aarau<br />

25.04.07 Swiss Army Big Band, Kongresshaus Biel<br />

26.04.07 Swiss Army Big Band, Podium Düdingen<br />

27.04.07 Swiss Army Big Band, Albisgütli Zürich<br />

28.04.07 Delegiertenversammlung SBV, Sarnen<br />

28.04.07 6es Rencontres gruériennes du tambour, La Tour-de-Trême FR<br />

29.04.07 2. Unterhaltungsmusikwettbewerb BKMV, ab 13 Uhr in der Aula Steffi sburg<br />

Mai/Mai/Maggio 2007<br />

02.05.07 Swiss Army Big Band, Yvonand<br />

03.–06.05.07 50 e Fête des musiques du Giron de la Glâne, Villaz-Saint-Pierre FR<br />

04–06.05.07 Musikgesellschaft Zeiningen, Uniformenweihe<br />

04.–06.05.07 Giron des musiques de la Côte Ouest, Begnins VD<br />

05.05.07 Mittelländisches Musiktreffen, Tafers<br />

05.–06.05.07 Kreismusiktag Kreis 1 Thurgau, Hauptwil<br />

05./12.05.07 Giron des musiques du Gros-de-Vaud, Bercher VD<br />

09.05.07 Swiss Army Big Band, Courtételle<br />

10.05.07 Swiss Army Big Band, Nyon<br />

10.–13.05.07 Fête du Giron des musiques de la Sarine, Treyvaux FR<br />

11.–13.05.07 Fête du Giron des musiques du Lac, Lugnorre FR<br />

11.–12.05.07 Giron des musiques de la Côte Est, Aubonne VD<br />

14.05.07 Swiss Army Brass Band, Obersaxen<br />

15.05.07 Swiss Army Brass Band, Kloten<br />

16.05.07 Swiss Army Brass Band, Basel<br />

16.–20.05.07 86 e Giron des musiques broyardes, Estavayer-le-Lac FR<br />

16.05.07 175 Jahre MGK Widnau, mit Neuuniformierung<br />

17.05.07 St.Gallischer Veteranentag, Widnau<br />

17.–19.05.07 Giron des musiques de Lavaux, Cully VD<br />

17.–20.05.07 Oberländer Musiktreffen und 125-Jahr-Feier, Rechthalten<br />

18.05.07 Swiss Army Brass Band, Döttingen<br />

18.–20.05.07 71. Oberwalliser Musikfest 2007, St. Germann VS<br />

18.–20.05.07 Fête du Giron des musiques de la Gruyère, Albeuve/Enney FR<br />

19.05.07 Swiss Army Brass Band, Delémont<br />

19.–20.05.07 Musikgesellschaft Obersteckholz, Uniformenweihe<br />

19.–20.05.07 Aargauischer Musiktag, Sins<br />

19.–20.05.07 Giron des musiques du Mont-Aubert, Concise VD<br />

20.05.07 Swiss Army Brass Band, Tonhalle Zürich<br />

21.05.07 Swiss Army Brass Band, Will<br />

24.–27.05.07 60 e Giron des musiques de la Veveyse, Châtel-St-Denis FR<br />

25.05.07 Marschmusikparade SMV, Erlach<br />

25.–26.05.07 55 e Amicale des fanfares de la Noble et Louable Contrée, Crans-Montana<br />

26.05.07 90 e anniversaire et 1 er concours de solistes du Giron de la Sarine,<br />

Arconciel FR<br />

26.05.07 Whit Saturday - Samedi de Pentecôte: concours de marche et grand défi lé,<br />

Centenaire de La Concordia, Vétroz VS<br />

27.05.07 Centenaire de La Concordia, inauguration des costumes et Amicale des<br />

fanfares d.-c. du district de Conthey, Vétroz VS<br />

26.–27.05.07 Giron des musiques de la Veveyse, Châtel-St-Denis FR<br />

Juni/Juin/Giugno 2007<br />

01.06.07 Marschmusikparade SMV, Aarberg<br />

01./02.06.07 Bezirksmusiktag Solothurn-Lebern Bettlach<br />

mit Uniformenweihe der Musikgesellschaft Bettlach<br />

CD-Corner<br />

Merry-Go-Round<br />

Music for Concert Band<br />

by Philip Sparke<br />

Gala Fanfare, The Centu rion,<br />

Sheep May Safely Graze<br />

(Paul Ryan, arr. Philip Sparke), Eloise, ...the<br />

quest for peace ..., Merry-Go-Round (Jimmy<br />

Webb, arr. Philip Sparke), MacArthur Park<br />

(Adriaen Valerius, Philip Sparke), Valerius<br />

Variation (John Philip, Philip Sparke), Jesu, Joy<br />

of Man’s Desiring (Johann Sebastian Bach, arr.<br />

Finale<br />

Blasmusik am Radio<br />

Montag, 2. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fiirabigmusig: Tokyo Kosei Wind Orchestra<br />

Mittwoch, 4. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fiirabigmusig: Walliser Trommler,<br />

Pfeifer + andere Bläser<br />

Ostermontag, 9. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fiirabigmusig: Go tell it on the mountain<br />

Religiöse Blasmusik-Formationen<br />

Mittwoch, 11. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fiirabigmusig: Zauber der Manege<br />

mit verschiedenen Zirkus-Orchestern<br />

Freitag, 13. April, 21.00 bis 22.30 Uhr<br />

So tönts: «Musig im Härze»<br />

Jodel kombiniert mit Blasmusik<br />

Montag, 16. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fiirabigmusig: «Ländlerstar 2007»<br />

anschl. schwungvolle <strong>Schweizer</strong>märsche<br />

Mittwoch, 18. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fiirabigmusig: «Ländlerstar 2007»<br />

anschl. Blaskapellen unserer Nachbarn<br />

Montag, 23. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fiirabigmusig: «Ländlerstar 2007»<br />

anschl. gute deutsche Blasorchester<br />

Mittwoch, 25. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fiirabigmusig: «Ländlerstar 2007»<br />

anschl. Rassigs Brassigs<br />

Montag, 30. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fiirabigmusig: «Ländlerstar 2007»<br />

anschl. Swiss Army Big Band mit Pepe<br />

Lienhard, Mitschnitt vom 26. April (1.Teil)<br />

sabato 31.03, 20.00, rete 2,<br />

Tàca banda<br />

Buy as you view band, dir. David e Robert<br />

Childs<br />

domenica 1.04, 12.05, rete 1,<br />

Concerto bandistico<br />

Società Filarmonica Agno, dir. Alessandro<br />

Benazzo<br />

sabato 7.04, 20.00, rete 2,<br />

Tàca banda<br />

Civica Filarmonica Bellinzona, dir. Franco<br />

Arrigoni<br />

domenica 8.04, 12.05, rete 1,<br />

Concerto bandistico<br />

Musica Cittadina Locarno, dir. Giorgio Coppi<br />

Philip Sparke), Music (John Miles, arr. Philip<br />

Sparke), The Season. (www.philipsparke.com)<br />

Echo de la Montagen<br />

Banda Primitiva de<br />

Paiporta, Dir. Ferrer Ferran<br />

Echo de la Montagne, Jovintud,<br />

Consuelo Císcar, El Quijote,<br />

El Caracol Mifasol, Juana de Arco, Tío Alberola<br />

(alle Kompositionen von Ferrer Ferran).<br />

(www.ferrerferran.es)<br />

6-2007 unisono 31<br />

Montag, 2. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />

Vorwärts Marsch: Militärmusik aus Spanien<br />

mit Marinemusikkorps und Banda militar<br />

de Madrid e de Sevilla<br />

Mittwoch, 4. April 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />

Brillantes Böhmen: Blaskapellenklänge<br />

deutsch-böhmischer Herkunft<br />

Donnerstag, 5. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />

Faszination Brass: Was haben Tiere<br />

in der Brass Band Szene zu suchen?<br />

Montag, 9. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />

Vorwärts Marsch: Alte deutsche<br />

Grenadier- und Reitermärsche<br />

Mittwoch, 11. April 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />

Blaskapellen Schweiz: Vorschau auf das<br />

5. Blaskapellen-Treffen in Unteriberg<br />

Donnerstag, 12. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />

Faszination Brass: The History of the Brass<br />

Band Music – The M<strong>oder</strong>n Era mit Aufnahmen<br />

aus den Jahren 1970–2000<br />

Montag, 16. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />

Vorwärts Marsch<br />

Musik korps aus der Fürstlichen Residenz in<br />

Vaduz (Leitung: Ernst Lampert)<br />

Mittwoch, 18. April 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />

Brillantes Böhmen<br />

Tschechisches Platzkonzert mit Ladislav<br />

Kubes, Jaromir und Josef Vejvoda, Vlado<br />

Kumpan und seinen Musikanten<br />

Donnerstag, 19. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />

Faszination Brass<br />

Vorschau auf die Konzerte des Brass-<br />

Ensembles Harmonic Brass<br />

Montag, 23. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />

Vorwärts Marsch<br />

Big Band der Bundeswehr (Leitung: Major<br />

M.Euler) und Swiss Army Big Band<br />

(Leitung: Pepe Lienhard)<br />

Mittwoch, 25. April 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />

Harmonie International<br />

Landesmusikfest Tirol mit Blasorchestern<br />

und Kapellen aus dem Tirol<br />

Samstag, 7. April, 22.10 bis 23.00 Uhr<br />

Im Konzertsaal<br />

Blasmusik zu Ostern<br />

The Book of Urizen<br />

Music for Symphonic Band<br />

by James Curnow,<br />

Jacob de Haan,<br />

Jan Hadermann<br />

& Piet Swerts<br />

Cyrano (Piet Swerts), Guernica (Jan Hadermann),<br />

Praetorius Variations (James Curnow),<br />

The Book of Urizen (Jacob de Haan).<br />

(www.dehaske.com)


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Herr Cornelius Moser<br />

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Samstag, 28. April, 20.00 Uhr, ref. Kirche Schöftland<br />

ohne Orgel<br />

Karten zu Fr. 30.— (Schüler/Studenten Fr. 20.–)<br />

sind an der Abendkasse erhältlich.<br />

Auskünfte erteilt: Heidi Wydler, Tel. 044 994 43 07<br />

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