Dirigentin oder Dirigenten - Schweizer Blasmusikverband
Dirigentin oder Dirigenten - Schweizer Blasmusikverband
Dirigentin oder Dirigenten - Schweizer Blasmusikverband
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6-2007 96. Jahrgang www.windband.ch 30. März 2007<br />
unisono<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik Le magazine suisse de musique pour vents<br />
La revista svizra dal la musica instrumentala La rivista svizzera di musica bandistica<br />
Rückblick auf ein<br />
dynamisches Verbandsjahr.<br />
Rétrospective sur une année<br />
marquée par la Fédérale<br />
Retrospettiva su un anno<br />
bandistico molto dinamico
MUSIKVEREIN BRASS BAND<br />
SCHLATTINGEN (TG)<br />
Wir suchen per sofort <strong>oder</strong> nach Vereinbarung eine/n<br />
initiative/n und motivierte/n<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
Wir sind ein begeisterungsfähiger Dorfverein der Stärkeklasse 3 in Brass-<br />
Band-Besetzung, mit etwa 25 Aktivmitgliedern aller Altersstufen.<br />
Unser Probetag ist der Donnerstag, Zusatzproben finden montags statt.<br />
Wenn Sie eine aufgestellte Persönlichkeit sind und einen Verein zu musikalischen<br />
Leistungen motivieren können, freuen wir uns auf Ihre Anfrage<br />
<strong>oder</strong> Bewerbung an:<br />
Bea Müller Hohlgasse 2 CH-8232 Merishausen<br />
Tel. 0041 78 719 14 99<br />
Harmonie-Musikgesellschaft Fulenbach<br />
Wir sind ein gut besetzter Harmonie-Verein mit ca. 40 Aktiven<br />
und spielen in der 2./3. Stärkeklasse.<br />
Unser Verein hat 187 Jahre überstanden und zählt zu den<br />
ältesten Musikvereinen in der Schweiz, hält aber einen<br />
guten Bestand an jungen Aktiven in seinen Reihen.<br />
Mit neuem Schwung möchten wir in eine erfolgreiche<br />
Zukunft und suchen deshalb eine/n neue/n<br />
musikalische/n Leiter/in<br />
Wenn Sie Freude haben, einen aktiven, gut unterstützten Dorfverein zu führen, und es<br />
verstehen, uns für die gesetzten musikalischen Ziele zu motivieren und zu begeistern,<br />
dann würden wir uns sehr auf Ihre Bewerbung freuen.<br />
Unser Verein probt jeweils am Freitag, und als zweiter Probetag wird der Dienstag<br />
belegt.<br />
Ihre Bewerbung <strong>oder</strong> Fragen richten Sie bitte an unseren MUKO-Präsidenten:<br />
Hans-Ruedi Jaeggi Grossrainweg 1 4629 Fulenbach Tel. 062 926 15 65<br />
Musikverein<br />
ITINGEN<br />
Musikverein Itingen<br />
Wir suchen per August 2007 <strong>oder</strong> nach Vereinbarung eine/n<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
Wir sind ein motivierter Dorfverein mit ca. 20 Musikatinnen und Musikanten<br />
und spielen in Harmonie-Besetzung in der 2./3. Stärkeklasse.<br />
Unsere Proben finden jeweils am Dienstag, Zusatzproben am Donnerstag<br />
statt.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, sehen wir gerne Ihrer schriftlichen<br />
Bewerbung entgegen. Für weitere Fragen melden Sie sich bitte bei:<br />
Marco Christen Landstrasse 27 4452 Itingen<br />
Tel. P: 061 971 54 37 Tel. N: 079 659 10 15 www.mvitingen.ch<br />
BERNISCHER KANTONALMUSIKVERBAND BKMV<br />
Aus- und Weiterbildung <strong>Dirigenten</strong> /LAB – Angebote 2007/ 2008<br />
In der kommenden Aus- und Weiterbildungsperiode 2007/08<br />
bietet der BKMV für <strong>Dirigentin</strong>nen und <strong>Dirigenten</strong> sowie weitere<br />
interessierte Musikantinnen und Musikanten folgende Aus-<br />
und Weiterbildungen an:<br />
Grundausbildung <strong>Dirigentin</strong>nen und <strong>Dirigenten</strong><br />
<strong>Dirigenten</strong>kurs Unterstufe: 24 Tage à 3 Stunden zuzüglich<br />
Vereinsproben, Werkstatt, Prüfungen<br />
<strong>Dirigenten</strong>kurs Mittelst. «Plus»: 12 Tage à 3 Stunden, Vertiefung der<br />
praktischen Arbeit, zuzüglich Vereinsproben<br />
und Werkstatt. (Keine Prüfungen)<br />
Werkstatt für <strong>Dirigentin</strong>nen und <strong>Dirigenten</strong><br />
In verschiedenen Workshops werden folgende Themen behandelt:<br />
Unvollständige Harmoniebesetzungen mit Ueli Kipfer, Kaltacker<br />
Notenprogramme (Finale und Sibelius) mit Urs Stähli, Uetendorf,<br />
und Mario Bürki, Häutligen<br />
Interpretation/Intonation/Artikulation (Referent noch nicht bestimmt)<br />
Supervision/Check-up für <strong>Dirigentin</strong>nen und <strong>Dirigenten</strong><br />
Mit dem Angebot der Supervision wird unter Beizug einer vertrauten<br />
und kompetenten Fachperson ein massgeschneiderter Check-up<br />
gemeinsam entwickelt und durchgeführt. Ohne Prüfungsdruck wird<br />
dabei zusammen mit dem entsprechenden Verein an individuellen<br />
Problemen und Fragestellungen gearbeitet.<br />
Dozenten: verschiedene kompetente <strong>Dirigentin</strong>nen<br />
und <strong>Dirigenten</strong><br />
Lehrgang für Ausbildungsverantwortliche in Blasmusikvereinen LAB<br />
Wiederum wird ein Lehrgang für Ausbildungsverantwortliche in<br />
Blasmusikvereinen LAB angeboten. In verschiedenen Modulen werden<br />
Inhalte zu Organisation, Kommunikation, Marketing, Finanzen, Instrumentenbeschaffung<br />
u.a.m. sowie die Leitung von Ensembles durch<br />
anerkannte und versierte Dozentinnen und Dozenten vermittelt.<br />
Modul 1–4 Theoretischer Teil, 4 Tage à 3 Lektionen<br />
Modul 5 Praktischer Teil, 8 Tage à 3 Lektionen<br />
Anmeldeschluss für <strong>Dirigenten</strong>kurse und LAB: 12. Mai 2007<br />
Die detaillierten Ausschreibungsunterlagen mit Anmeldetalon können<br />
wie folgt angefordert werden:<br />
Sekretariat Blasmusikschule BKMV, Frau Nelly Eggimann, Postfach,<br />
3115 Gerzensee, Telefon: 031 781 22 81,<br />
E-Mail: sekretariat@bkmv.ch<br />
Downloaden auf Homepage BKMV: www.bkmv.ch<br />
Fragen und Auskünfte: Andreas Oestreicher<br />
Verantwortlicher <strong>Dirigenten</strong>-<br />
Aus- und -Weiterbildung / LAB<br />
Lindenweg 13b, 3110 Münsingen,<br />
Telefon 031 721 30 78,<br />
Mobile 079 340 20 43,<br />
E-Mail: andreas.oestreicher@tiscali.ch<br />
Münsingen, im März 2007, Bernischer Kantonal Musikverband BKMV<br />
Musikverein Schmitten<br />
Gesucht auf Herbst 2007<br />
<strong>Dirigentin</strong>/Dirigent<br />
Wir sind ein Dorfverein im Albulatal und haben ca. 25 aufgestellte<br />
junge und junggebliebene Musikantinnen und Musikanten.Als<br />
Brass Band spielen wir in der 4. Stärkeklasse. Unser<br />
Probetag ist der Sonntag. (Eine Änderung wäre möglich.)<br />
Sie sind dynamisch, möchten unseren Verein weiterentwickeln<br />
und schätzen auch die Geselligkeit.<br />
Wir freuen uns auf einen Anruf <strong>oder</strong> ein Mail und geben Ihnen<br />
gerne weitere Auskünfte.<br />
Otto Brazerol Tel. 081404 24 84<br />
E-Mail ottobrazerol@bluewin.ch
Liebe Leserinnen und Leser<br />
In der vorliegenden Ausgabe von<br />
«unisono» geben wir in erster Linie<br />
jenen Leuten das Wort, welche sich im<br />
vergangenen Verbandsjahr in exponierten<br />
Funktionen für das Wohle unserer<br />
gemeinsamen Sache stark gemacht<br />
haben. Erstmals haben wir uns<br />
dieses Jahr jedoch erlaubt, die Jahresberichte<br />
inhaltlich zu straffen und Ihnen den Rückblick auf<br />
den folgenden Seiten in konzentrierter Form zu präsentieren.<br />
Wie immer haben Sie aber die Möglichkeit, die vollständigen<br />
Jahresberichte in der DV-Broschüre<br />
nachzulesen, die bei<br />
der Geschäftsstelle SBV gratis<br />
angefordert werden kann.<br />
Auch optisch präsentieren sich<br />
die Jahresberichte 2006 im<br />
Gestern, heute,<br />
morgen<br />
Sinne des neuen Layouts etwas anders als in den letzten Jahren.<br />
Anstelle der üblicherweise veröffentlichten Porträtfotos<br />
publizieren wir nochmals einige Bilder vom unvergesslichen<br />
Eidgenössischen Musikfest Luzern, welches das vergangene<br />
Verbandsjahr wesentlich geprägt hat.<br />
Trotz schöner Erinnerungen an die Vergangenheit lebt unsere<br />
Blasmusikszene nicht nur vom «gestern»! Heute und<br />
jetzt gilt es, die richtigen Vorzeichen für die Zukunft zu bestimmen,<br />
damit der SBV und seine Mitglieder auch morgen<br />
auf harmonische Art und Weise miteinander musizieren können.<br />
Wenn die Zeiten der simplen «C-Dur» momentan vorbei<br />
zu sein scheinen, dürfen wir uns dennoch optimistisch den<br />
Herausforderungen etwas komplexerer Tonarten widmen. Wir<br />
alle wissen ja, dass tolle Musik auch aus vielen Kreuzen bestehen<br />
und dann und wann sogar atonal erklingen kann.<br />
Es ist nicht zuletzt eine Frage der persönlichen Einstellung,<br />
ob wir gewillt sind, uns den veränderten Gegebenheiten<br />
anzupassen und dem blasmusikalischen Gemeinschaftswerk<br />
«Zukunft» eine fantastische und langfristig inspirierende Interpretation<br />
zu verleihen. In diesem Sinne hoffe ich, dass es<br />
unserem künftigen Zentralpräsidenten in Zusammenarbeit<br />
mit seinem ZK gelingen wird, als Dirigent die motivierten Register<br />
(Regionen) des Orchesters (Verbandes) individuell zu<br />
fördern und dennoch im Sinne eines homogenen Klangkörpers<br />
feinfühlig aufeinander abzustimmen!<br />
stefan schwarz, chefredaktor<br />
Editorial<br />
6-2007 unisono 3<br />
04 Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
16 Le magazine suisse de musique pour vents<br />
24 La rivista svizzera di musica bandistica<br />
La police de la musique<br />
On connaissait déjà les fanfares ou les musiques de la<br />
police. Voici maintenant la police de la musique. Depuis<br />
le début de cette année, les musiciens de rue qui jouent<br />
en ville de Genève doivent passer une audition pour être<br />
répertoriés. But: éviter les abus, identifi er les personnes<br />
en situation illégale et éviter les faux musiciens.<br />
Ceux qui, sous couvert de leur instrument, font de la<br />
mendicité, une pratique totalement interdite. Encore<br />
faudra-t-il être capable de trier l’ivraie musicale du bon<br />
grain. Car l’enjeu est important: les musiciens admis<br />
obtiendront un permis valable entre huit jours et trois<br />
mois, selon leur nationalité. Voilà qui pourra donner une<br />
activité intéressante aux instrumentistes de la Police<br />
genevoise et adoucir les mœurs d’un corps qui a<br />
passablement défrayé la chronique ces derniers temps.<br />
jean-raphaël fontannaz<br />
Finestra aperta sull’estate<br />
Le temperature insolitamente alte degli ultimi anni sono<br />
culminate, in queste ultime settimane, in un arrivo della<br />
primavera decisamente anticipato. Naturalmente il<br />
tepore, unito al sole splendente, fa piacere a tutti, ma la<br />
fetta di popolazione che più gode di questo cambiamento<br />
è senza dubbio quella degli studenti, che comincia a<br />
intravedere con contorni meno sfocati le sempre<br />
agognate vacanze estive. L’estate dà in particolare ai<br />
giovani l’occasione per ricaricarsi, ma anche per vivere<br />
delle nuove esperienze, forse lontano da casa. Magari<br />
tra le novità estive di alcuni dei nostri giovani musicanti<br />
potrebbe esserci un corso musicale: gli annunci<br />
cominciano ad apparire e comprendono vari corsi,<br />
strumentali o di banda in formazioni giovanili (abbiamo<br />
anche una Banda Nazionale Giovanile!), in Ticino e al di<br />
là delle Alpi. Perché non farci un pensierino?<br />
lara bergliaffa<br />
Impressum «unisono», Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik, Fachorgan des SBV Redaktion Deutschschweiz / In Memoriam Stefan Schwarz, Chefredaktor, Geissfl uestrasse 12,<br />
4514 Lommiswil, Tel. 032 641 28 06, Fax 032 645 05 37, unisono@windband.ch Rédaction romande Jean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, Tel. 079 250 90 29, unisono-f@<br />
windband.ch Redazione italiana Lara Bergliaffa, Via Rovio 11 B, 6826 Riva San Vitale, Tel.+Fax 091 630 53 64, unisono-i@windband.ch <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> SBV /<br />
Asoociation suisse des musiques ASM / Associazione bandistica svizzera ABS / Uniun da musica svizra UMS ad interim Paul Häner, Vizepräsident, Steinrebenstrasse 43, 4153<br />
Reinach, Tel. 061 711 81 65, paul.haener@windband.ch Geschäftsstelle SBV / Secrétariat ASM / Segretariato ABS Beat Bill, Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11, Fax 062<br />
822 81 10, info@windband.ch Musikkommission Blaise Héritier, Präsident, 1045 Ogens, Tel./Fax 021 887 82 65, blaise.heritier@windband.ch Redaktionskommission ad interim<br />
Valentin Bischof, Leiter Ressort Kommunikation, Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen, Telefon 071 223 32 66, Fax 071 223 32 62, valentin.bischof@windband.ch jugendmusik.ch<br />
Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken, Tel. P 033 823 10 52, info@jugendmusik.ch <strong>Schweizer</strong> Blasmusik-<strong>Dirigenten</strong>verband BDV Theo Martin, Talstrasse 6,<br />
2553 Safnern, Tel. G 032 321 90 21, P 032 355 28 80, tmartin@bielertagblatt.ch Abonnementspreise jährlich (24 Nummern) Fr. 35.- / Vereine Fr. 30.–/ Ausland Fr. 42.–<br />
Adressverwaltung / Changements d’adresses / Cambiamenti d’indirizzo Eliane Zuberbühler, Tel. 071 272 74 01, unisonoabo@zollikofer.ch Inserate / Annonces / Inserzioni<br />
Peter Thomann, Tel. 071 272 75 00, Fax 071 272 75 29, unisono@zollikofer.ch Druck Zollikofer AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen, Tel. 071 272 77 77<br />
Inserateschluss / Délai pour les annonces publicitaires / Termine per gli annunci pubblicitari Nr. 8/2007: 5. April<br />
Nächster Redaktionssschluss / Délai pour les textes rédactionnels / Termine per i testi redazionali Nr. 8/2007: 6. April 2007 (erscheint am 27. April 2007).<br />
Zum Titelbild / En couverture / Foto di copertina Die neue Verbandsfahne des SBV und die Brass Band Harmonie Neuenkirch am Eidgenössischen Musikfest Luzern 2006. La nouvelle<br />
bannière de l‘ASM fl otte au-dessus du BB Harmonie de Neuenkirch (LU) lors de la Fédérale de Lucerne. La nuova bandiera dell‘ABS sventola sulla BB Harmonie di Neuenkirch<br />
(LU) durante la Festa Federale di Lucerna. Fotos: www.swiss-image.ch
4 unisono 6-2007<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Methodik- und Pädagogiktipps<br />
von Michael Stecher<br />
Mit einem Zitat von Simon Rattle begrüsste Michael Stecher am 10. Februar 2007 die Teilnehmer des dritten Moduls der<br />
Werkstatt für <strong>Dirigenten</strong>, das vom Bernischen Kantonal-Musikverband BKMV durchgeführt wurde. Thema dieses Moduls<br />
war die Einführung in eine mögliche Probenmethodik und Probenpädagogik, deren wesentlichster Inhalt hiermit auch<br />
anderen <strong>Dirigentin</strong>nen und <strong>Dirigenten</strong> zur Verfügung gestellt wird.<br />
es sollte jedem <strong>Dirigenten</strong> bewusst sein,<br />
dass jede gewünschte Veränderung Kooperation,<br />
Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung<br />
braucht. Nach Meinung Stechers ist das<br />
autoritäre Auftreten des <strong>Dirigenten</strong> heute<br />
vorbei. Heute gehe es darum, Autorität zu gewinnen.<br />
Wirksame Pädagogik<br />
Nach Stecher gibt es folgende vier Bedingungen,<br />
welche zu einer wirksamen Pädagogik<br />
führen:<br />
1. die Sache muss dem <strong>Dirigenten</strong> selber<br />
wichtig sein;<br />
2. nichts, was bleiben soll, kommt schnell<br />
(«Gras wächst auch nicht schneller, wenn<br />
man daran zieht»);<br />
3. alles Lernen ist mit Erfahrung zu verbinden;<br />
4. die Person des Lehrers muss ins Spiel kommen<br />
(sie ist das stärkstes Mittel der Pädagogik).<br />
Stecher führt dies am Beispiel der Pünktlichkeit<br />
aus: Wird die Jugend ins Orchester integriert,<br />
ist diese am Anfang noch nervös und<br />
erscheint garantiert überpünktlich. Die Erfahrung<br />
bringt es aber mit sich, dass sich die ju-<br />
Michael Stecher<br />
vermittelt wertvolle<br />
Tipps und Anregungen<br />
für <strong>Dirigenten</strong>.<br />
gendlichen Personen an anderen Orchestermitgliedern<br />
orientieren und unter Umständen<br />
zukünftig ebenfalls spät zur Probe erscheinen.<br />
Das heisst: Pünktlichkeit muss vorgelebt werden,<br />
denn erfahrbares Lernen ist wirkliches<br />
Lernen!<br />
Macht der Gewohnheit<br />
«Erst wer seine Gewohnheit bemerkt und ändern<br />
will, wird effektiv.» Stecher führt aus,<br />
dass die Gewohnheit des <strong>Dirigenten</strong> auch zur<br />
Orchestergewohnheit wird. Jeder Dirigent soll<br />
sich überlegen, wie der Probebeginn symbolisiert<br />
werden kann. Dabei ist das Signal des
Probebeginns wichtig. Der Dirigent soll sich<br />
bewusst überlegen, ob das Festigen und<br />
Bilden von Ritualen im Vordergrund steht.<br />
Jedoch plädiert Stecher auch für Abwechslung.<br />
Neues soll an den Anfang gestellt<br />
werden. Es ist ihm wichtig, dass keine Monotonie<br />
entsteht und der Dirigent möglichst<br />
bald zur Sache kommt. Durch das Neue soll<br />
das aktive Hinhören gefordert werden. So<br />
zum Beispiel soll es ein Tonleiterspiel zu Beginn<br />
geben, welches dieses aktive Hinhören<br />
fördert.<br />
Stecher gibt folgende generellen Entscheidungen<br />
am Anfang der Probe zu bedenken:<br />
- verbaler <strong>oder</strong> non-verbaler Probebeginn;<br />
- gemeinsames Einspielen <strong>oder</strong> selbstständiges,<br />
freies Aufwärmen;<br />
- pädagogische Literatur <strong>oder</strong> den Probehauptteil<br />
an den Anfang stellen.<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Zum gemeinsamen Einspielen sagt der Referent:<br />
Jene, die bereits zu Hause üben, haben<br />
dies nicht nötig (Unterforderung) und jene,<br />
die nicht üben, denen bringt die pädagogische<br />
Literatur nichts!<br />
«Das Ändern der Spielart des<br />
Orchesters setzt die Kooperation<br />
zwischen Dirigent und Orchester<br />
voraus!» Simon Rattle<br />
«Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht».<br />
Allgemeine Tipps zum Probebeginn:<br />
- kein negatives Feedback zum Probebeginn;<br />
- gerechtes Fordern von Anfang an;<br />
- dem Orchester und sich entgegenkommen;<br />
- «die Didaktik an der Türklinke überträgt<br />
sich auf die Übedisziplin»;<br />
- das Aussergewöhnliche wagen (ab und zu<br />
etwas tun, was man noch nie getan hat, z.B.<br />
Orchester in einer Reihe aufstellen <strong>oder</strong><br />
niemand sitzt neben einer Registerkollegin<br />
<strong>oder</strong> einem Registerkollegen).<br />
«Die Verführbarkeit zur menschlichen Passivität<br />
ist gross; dies gilt für Musiker und Dirigent.»<br />
6-2007 unisono 5<br />
Im Probehauptteil, so Stecher, gibt es eine<br />
grosse Liste von Punkten, die in einem guten<br />
Verhältnis zueinander und gut ausbalanciert<br />
vorbereitet und bewusst angewandt werden<br />
sollten. Er meint damit die Ausgewogenheit<br />
der Gegensätze wie Spiel-Phasen vs. Sprech-<br />
Phasen; Detailarbeit vs. Durchspiel; Arbeit an<br />
den Stärken vs. Arbeit an den Schwächen<br />
(Mut zur Arbeit an den Schwächen, auch<br />
wenn es die eigenen Schwächen sind); Verbissenheit<br />
vs. Gelassenheit; positives Verstärken<br />
vs. pauschalem Lob («Wenn ich nicht<br />
weiss, was ich sagen soll, dann sage ich<br />
nichts!»); Energieeinsatz vs. Effi zienz; usw.<br />
Qualität des Sprechens<br />
Am Nachmittag machte Michael Stecher die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer darauf aufmerksam,<br />
welche Macht Sprachgewohnheiten<br />
haben können. Er unterscheidet drei Ebenen<br />
des Sprachgebrauchs:<br />
1. Der Weg zum effektiven Sprechen (wie werden<br />
Proben durch Sprechen ineffektiv?)<br />
2. Die Dramaturgie des Sprechens erhöhen<br />
(im Zusammenspiel mit der Körperdramaturgie)<br />
3. Mit bewusstem Sprechen Konfl ikte lösen<br />
(Vermeidung der Vergrösserung der Konfl<br />
ikte)<br />
Effektives Sprechen kommt dann zustande,<br />
wenn die <strong>Dirigentin</strong> <strong>oder</strong> der Dirigent seine<br />
Äusserungen nicht wiederholt. Ansonsten<br />
entstehen bei den Musikanten unerwünschte<br />
Gewohnheiten: Es wird ja sowieso wiederholt.<br />
Ausserdem ist es wichtig, keine Gespräche<br />
in der Bereitschaftsstellung zu führen.<br />
Sonst wird die gewünschte Symbolik, der<br />
Spielbeginn, falsch vermittelt.<br />
Die Dramaturgie des Sprechens kann beispielsweise<br />
durch die Anwendung der rhetorischen<br />
Mittel erreicht werden (Arbeit mit der<br />
Pause). Wichtig ist auch eine ständig neutrale<br />
Formulierung. Dazu gehören auch keine übertriebenen<br />
Höfl ichkeiten; die <strong>Dirigenten</strong>tätigkeit<br />
soll präzis und fordernd sein. Wichtig bei<br />
der Lösung von Konfl ikten ist die bewusste<br />
Unterscheidung zwischen Einzel- und Gruppenkonfl<br />
ikten. Ein Einzelkonfl ikt soll nicht vor<br />
dem Orchester, sondern unter vier Augen gelöst<br />
werden. Dazu gehört aber ein gewisses<br />
Mass an Toleranz und Einfühlvermögen. Das<br />
heisst, es ist ein aktives Zuhören verlangt und<br />
das Erkennen, wer denn nun eigentlich das<br />
Problem hat. Wichtig in solchen Situationen ist<br />
die Anwendung von Ich-Botschaften anstelle<br />
von Du-Botschaften.<br />
Zum Abschluss des Workshops bildeten<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Adhoc-Orchester,<br />
welches von Teilnehmern des<br />
zurzeit laufenden <strong>Dirigenten</strong>kurses Mittelstufe<br />
dirigiert wurde. Tipps und Tricks konnten<br />
so direkt und mit Hilfe Michael Stechers in<br />
die Praxis umgesetzt werden. ■
6 unisono 6-2007<br />
die musikprobe ist das zentrale Ereignis im<br />
Vereinsalltag. Denn die meiste Zeit im Alltag<br />
eines Musikvereins wird nicht konzertiert,<br />
sondern geprobt. Der Vereinsalltag muss also<br />
möglichst spannend gestaltet werden, wenn<br />
die Musikantinnen und Musikanten ihre Freizeit<br />
weiterhin für die Blasmusik einsetzen<br />
sollen – und das tun in der Schweiz Woche<br />
für Woche über 80 000 Personen. Für dieses<br />
Erlebnis nehmen die Musikantinnen und<br />
Musikanten einen «grossen Eingriff in ihre<br />
Freizeit» in Kauf, wie Referent Urs Heri ausführte.<br />
Eine Probe ist intensive Arbeit<br />
Daniel Bichsel (Prêles) zeigte mit der Regional<br />
Brass Band Bern, wie eine Musikprobe<br />
packend gestaltet werden kann. Bichsel<br />
sprach dabei nicht zu den über 120 Seminarteilnehmern,<br />
sondern führte vor Publikum<br />
eine «ganz normale Probe» durch – mit dem<br />
Resultat, dass die Anwesenden sofort die Intensität<br />
der Probenarbeit spürten. Ebenso<br />
wurde klar, was Urs Heri (Deitingen) vorgängig<br />
mit seiner Aussage gemeint hatte, an der<br />
Gesamtprobe müsse der Dirigent über Klang,<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Rezepte für eine<br />
spannende Musikprobe<br />
Ideenlose <strong>Dirigenten</strong> sind Gift für die Motivation. Denn eine langweilige Musikprobe bedeutet ein<br />
langweiliges Vereinsleben. Der <strong>Schweizer</strong>ische Blasmusik-<strong>Dirigenten</strong>verband zeigte an einem<br />
Seminar in Bern auf, wie die Probe zum Erlebnis wird. theo martin<br />
Phrasierung, Probleme des Zusammenspiels<br />
und Artikulation reden statt viel Zeit mit Fingertechnik<br />
zu verlieren. Diese ist Hausarbeit,<br />
weil eine technisch schwierige Stelle langsam<br />
und von Grund auf aufgebaut werden muss.<br />
In der praktischen Arbeit von Daniel<br />
Bichsel wie im Referat von Urs Heri war offensichtlich,<br />
dass die Probe ein Erlebnis sein<br />
muss – und nicht etwa Spass. Der Spass soll<br />
zwar nicht zu kurz kommen, die Probe kann<br />
aber durchaus auch harte Arbeit bedeuten.<br />
Daniel Bichsel ist Musiklehrer an den Musikschulen<br />
Berner Jura und Burgdorf. Urs Heri<br />
leitet heute die Musikgesellschaft Harmonie<br />
Rain und die Harmoniemusik der Stadt Zug.<br />
Er ist Musikschulleiter und Komponist.<br />
Neue Formen der Kommunikation<br />
In seinem Referat stellte Heri unter anderem<br />
sein System der lang-, mittel- und kurzfristigen<br />
Planung vor. Zur Langfristplanung gehört<br />
beispielsweise der Probenplan. Heri plädierte<br />
dafür, den Probenplan zu verdichten, indem<br />
nach einem grossen Anlass eine mehrwöchige<br />
Pause eingelegt wird, vor dem Anlass aber<br />
Probenwochenenden, Intensivwochen <strong>oder</strong><br />
Daniel Bichsel bei<br />
der Probenarbeit<br />
mit der Regional<br />
Brass Band Bern.<br />
zusätzliche Proben durchgeführt werden.<br />
Früher war es dagegen normal, dass ein Verein<br />
das ganze Jahr hindurch jede Woche zwei<br />
Proben hatte. Die Gestaltung des Probenplans<br />
könne einen grossen Einfl uss auf das<br />
Interesse der Jungen haben, die sich nicht<br />
mehr so stark binden wollten, Projektarbeit<br />
aber nicht abgeneigt sind. Das Interesse der<br />
Mitglieder steigt auch, wenn Heri auf Grund<br />
seiner Mittelfristplanung per E-Mail ankündigt,<br />
welche Hauptwerke in welcher Probe<br />
geübt werden.<br />
Heri plädierte sodann dafür, in der Probe<br />
die Detailarbeit und das Durchspiel von Musikstücken<br />
zu mischen. Abgewechselt werden<br />
könne auch zwischen ruhigen und hektischen<br />
Werken, zwischen der Arbeit mit einem Register<br />
und dem Gesamtklang – mit dem Ziel,<br />
niemanden zu lange warten zu lassen. Der<br />
Ablauf müsse auf jeden Fall spannend gestaltet<br />
werden: «Die Probe muss ein Erlebnis sein<br />
wie ein Konzert.»<br />
Die Musik spüren<br />
Die Leute sollten erleben, wie ein Musikstück<br />
besser klingt, wenn ein grösserer Bogen entsteht.<br />
«Musik löst Gefühle aus», betonte Heri.<br />
Die Musikantinnen und Musikanten sollten<br />
fühlen, wie ein Werk kompakter klingt, wenn<br />
alle gleichzeitig atmen. Und sie sollten spüren,<br />
wie man als Ensemble dank der gemeinsamen<br />
Arbeit innerhalb eines einzigen<br />
Abends weiterkomme. Allerdings, so Heri,<br />
nützten sich die Mittel aus seiner Rezeptsammlung<br />
rasch ab, weshalb möglichst abwechslungsreich<br />
geprobt werden solle. Ton-<br />
und <strong>oder</strong> Bildaufnahmen einer Probe könnten<br />
da ein «heilsamer Schreck» sein. ■<br />
Info<br />
Der <strong>Schweizer</strong>ische Blasmusik-<strong>Dirigenten</strong>verband<br />
zählt rund 1400 Mitglieder. Er setzt sich<br />
für die Weiterentwicklung des Blasmusikwesens<br />
ein und fördert die Weiterbildung seiner<br />
Mitglieder. Er bereichert auch die Zeitschrift<br />
«unisono» regelmässig mit interessanten<br />
Beiträgen. Weitere Informationen sind im<br />
Internet unter www.dirigentenverband.ch<br />
zu fi nden.
MUSIKGESELLSCHAFT KERZERS<br />
Infolge Demission unseres <strong>Dirigenten</strong> suchen<br />
wir per 1.Oktober 2007 eine/n engagierte/n,<br />
begeisterungsfähige/n<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
Wir sind ein Dorfverein mit 45 aufgestellten, motivierten Musikanten/innen<br />
jeden Alters.Wir spielen in der 3. Stärkeklasse Harmonie.<br />
Unser Probetag ist Freitag, Zusatz- <strong>oder</strong> Spezialproben am Dienstag.<br />
Sind Sie interessiert?<br />
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8 unisono 6-2007<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
■ Jahresbericht 2006 des Zentralpräsidenten: «Ich bin dankbar für die gemachten Erfahrungen!»<br />
In seinem fünften und letzten Jahresbericht als<br />
Zentralpräsident macht sich Hans Luternauer<br />
einige grundsätzliche Gedanken zum Leistungsniveau<br />
und zum Stellenwert der Blasmusik in der Schweiz.<br />
Im Zentrum jedes Eidgenössischen Musikfestes stehen<br />
die Wettspiele und somit wird es jeweils möglich, das<br />
Leistungsniveau gesamtschweizerisch zu betrachten.<br />
Mit grosser Freude dürfen wir feststellen, dass das<br />
musikalische Niveau seit dem letzten Fest in Freiburg<br />
erneut gestiegen ist. In allen Klassen hat die Blasmusik<br />
mittlerweile ein Niveau erreicht, das noch vor wenigen<br />
Jahren als Überforderung von Hobbymusikantinnen und<br />
-musikanten bezeichnet worden wäre, ein Niveau, das<br />
nicht nur für die Formationen, sondern auch für jedes<br />
Mitglied eine grosse Herausforderung bedeutet. Solche<br />
Herausforderungen anzunehmen, ihnen nachzuleben<br />
und dabei erst noch sich selber und anderen Freude zu<br />
bereiten, machten das Musizieren so wertvoll.<br />
Persönlich sein Bestes zu geben und sich gleichzeitig in<br />
ein Team einzuordnen, Verantwortung zu übernehmen<br />
und zielgerichtet etwas durchzuziehen, sich an Erfolgen<br />
zu freuen und Niederlagen zu akzeptieren, das sind<br />
Aspekte und Werte, die nicht nur in der Musik, sondern<br />
im ganzen Leben zählen: in der Familie, am Arbeitsplatz,<br />
im Dorf, in der Stadt, in der ganzen Gesellschaft.<br />
■ Eine neue Fahne<br />
Der 29. April war ein grosser Tag, konnte doch im Casino<br />
Luzern unter Anwesenheit sämtlicher Kantonalfahnen<br />
unsere neue Verbandsfahne eingeweiht werden.<br />
Das neu gestaltete Hoheitszeichen der neuen Fahne –<br />
das <strong>Schweizer</strong> Kreuz im roten Feld – mahnt uns an die<br />
Einheit in unserer ganzen Vielfalt. Vier Sprachen und<br />
vier Kulturen fi nden sich in der Harmonie der Musik<br />
zusammen. Die vier Instrumente unter dem <strong>Schweizer</strong>kreuz<br />
symbolisieren vorwärtsschauend und vorwärtsstrebend<br />
das Gemeinschaftserlebnis in unserer<br />
Blasmusik.<br />
■ 32. Eidgenössisches Musikfest in Luzern<br />
Während zwei Wochenenden im Juni war die Kultur- und<br />
Leuchtenstadt Luzern die blasmusikalische Hauptstadt<br />
der Schweiz. Luzerns Anziehungskraft und der Wunsch<br />
vieler Vereine, sich an einem «Eidgenössischen» der<br />
Jury zu stellen, haben dazu geführt, dass 522 Vereine<br />
am «weltweit grössten Fest der Blasmusik» teilgenommen<br />
haben. Diese Beteiligung bedeutet absoluten<br />
Rekord und zeugt vom grossen Engagement unserer<br />
Musikantinnen und Musikanten.<br />
Mit rund 250000 Festbesucherinnen und Festbesuchern<br />
wurden die Erwartungen auch zuschauermässig weit<br />
übertroffen. Einmalig war auch die gute und ausgelassene<br />
Feststimmung, sowohl bei den Aktiven wie auch bei<br />
den Besuchern. Es ist bezeichnend für unsere Blasmusik,<br />
dass ein solch grosses Fest ohne Pöbeleien und<br />
Sachbeschädigungen durchgeführt werden kann.<br />
Eindrücklich war auch die ausgezeichnete Disziplin der<br />
Vereine. Dies ermöglichte einen reibungslosen Ablauf<br />
des ambitiösen Zeitplanes. Nicht nur die Juroren,<br />
sondern auch die Zuhörerinnen und Zuhörer zeigten<br />
sich von den musikalischen Darbietungen in den<br />
Wettspiellokalen und auf der Marschmusikstrecke<br />
beeindruckt.<br />
Erstmals wurden an einem Eidgenössischen Musikfest<br />
sämtliche offi ziellen Anlässe am gleichen Tag<br />
durchgeführt und optisch und akustisch der heutigen<br />
Zeit angepasst. Der Empfang der Zentralfahne wurde am<br />
Samstagmorgen in den Tag der Veteranen und<br />
Kantonalverbände integriert. Höhepunkt des Festaktes<br />
am Samstagnachmittag waren die Festansprache von<br />
Bundespräsident Moritz Leuenberger sowie die<br />
Aufführung der Festkomposition von Major Christoph<br />
Walter mit der Swiss Army Concert Band. Sämtliche<br />
Anlässe wurden auf der grossen Showbühne beim KKL<br />
vor jeweils tausenden begeisterten Zuhörerinnen und<br />
Zuhörern durchgeführt. Zu einem grandiosen<br />
Höhepunkt wurden die verschiedenen Rangverkündigungen.<br />
Der grosse Aufmarsch der über hundert Fahnen,<br />
angeführt von einer Tambourengruppe und der<br />
Zentralfahne, war ein einmaliges Erlebnis und wurde zu<br />
einer grossartigen Manifestation, welche die<br />
Zusammengehörigkeit aufzeigte.<br />
■ Mitgliederbestand des Verbandes<br />
Der Mitgliederbestand im Jahr 2006 – im Jahr des Eidgenössischen<br />
Musikfestes – betrug 2076 Sektionen mit<br />
76’425 Mitgliedern. Leider müssen wir wiederum zur<br />
Kenntnis nehmen, dass der Bestand gesamtschweizerisch<br />
um weitere 23 Sektionen mit rund 580 Musikantinnen<br />
und Musikanten abgenommen hat. Dies ist umso<br />
erstaunlicher, weil doch vielerorts an den Musikschulen<br />
der Anteil der Musikschüler, welche ein Blasmusikinstrument<br />
<strong>oder</strong> Schlagzeug erlernen, eher zugenommen hat<br />
<strong>oder</strong> zumindest stabil ist.<br />
■ Verbandsgeschäfte<br />
Die 144. Delegiertenversammlung des <strong>Schweizer</strong><br />
<strong>Blasmusikverband</strong>es fand im Jahr des Eidgenössischen<br />
Musikfestes traditionsgemäss am Festort statt. Unsere<br />
Luzerner Kollegen erwiesen sich als vorzügliche<br />
Gastgeber. Brisantes Traktandum war eigentlich nur die<br />
Genehmigung des Reglements für das 2. <strong>Schweizer</strong>ische<br />
Blasmusikfestival, welches mit sehr grossem Mehr<br />
genehmigt wurde. Mels im St. Galler Rheintal wurde als<br />
Austragungsort für das Jahr 2008 bestimmt. Als Dank<br />
und in Anerkennung für ihre langjährige Mitarbeit<br />
wurden Martin Scheidegger und August Kuster von den<br />
Delegierten zu Ehrenmitgliedern erkoren. ZK-Mitglied<br />
Andreas Blum durfte für seine Verdienste die<br />
Wappenscheibe des SBV entgegennehmen. Mit dem<br />
Solothurner Kantonalpräsidenten Ueli Nussbaumer und<br />
dem Berner Vertreter René Rüttimann konnte das<br />
Zentralkomitee wieder komplettiert werden.<br />
Am Nachmittag wurden von Urs Bamert, Präsident von<br />
WASBE Schweiz, in einem kurzen Akt die beiden neuen<br />
CD-Boxen «Best of Konzertante Blasmusik» und «Best of<br />
Populäre Blasmusik», vorgestellt. Die CDs beinhalten<br />
das Schaffen von <strong>Schweizer</strong> Komponisten und<br />
Interpreten der letzten 15 Jahre.<br />
Am 21. Oktober 2006 nachmittags trafen sich im<br />
Zeughaus in Aarau die Präsidenten der Mitgliederverbände<br />
zur gemeinsamen Sitzung mit dem Zentralkomitee.<br />
Nebst verschiedenen Informationen über laufende<br />
Geschäfte und Projekte wurde im Speziellen das Projekt<br />
«Mitgliedschaft im SBV» besprochen und diskutiert.<br />
Am Vormittag wurden die verschiedenen Organisatoren<br />
der kantonalen und regionalen Wettbewerbe über<br />
den Nachwuchsförderpreis «Prix Möbel Pfi ster»<br />
informiert.<br />
■ Anlässe<br />
Zum ersten Mal wurde der von der Möbel Pfi ster AG in<br />
Zusammenarbeit mit dem SBV lancierte «Prix Möbel
Pfi ster» in Suhr ausgetragen. Erster Sieger wurde der<br />
Fagottist Til Schneider aus Winterthur. Er durfte bereits<br />
mit dem Luzerner Sinfonieorchester als Solist im KKL in<br />
Luzern auftreten. Auch die traditionellen Solistenwettbewerbe<br />
konnten einmal mehr tolle Erfolge verbuchen.<br />
Wir können auf das gesamtschweizerische Blasmusikwesen<br />
sehr stolz sein, denn überall konnte ein hohes<br />
musikalisches Niveau festgestellt werden.<br />
An zahlreichen Festlichkeiten durften die Mitglieder<br />
des Zentralkomitees wiederum Grüsse und Glückwünsche<br />
überbringen. Der <strong>Blasmusikverband</strong> Uri feierte<br />
mit einem gediegenen Fest seinen 75. Geburtstag.<br />
■ Partnerschaft Möbel Pfi ster / SBV<br />
Die Möbel Pfi ster AG hat uns nun Ende Jahr mitgeteilt,<br />
dass sie die Option der Vertragsverlängerung per<br />
31.12.2007 nicht mehr wahrnimmt. Mit dieser Ankündigung<br />
verlieren wir eine über 18 Jahre dauernde, treue<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Das Eidgenössische Musikfest Luzern war für Hans Luternauer ein Höhepunkt in der Amtszeit als SBV-Zentralpräsident.<br />
Partnerschaft. Möbel Pfi ster AG hat uns über all die<br />
Jahre mit sehr viel Geld und weiteren Naturalgaben<br />
unterstützt. Dafür danke ich im Namen der Zentralbehörde<br />
und der ganzen «<strong>Schweizer</strong> Musikantenfamilie»<br />
ganz herzlich.<br />
■ Nationales Jugendblasorchester NJBO<br />
Das elfte Musiklager des Nationalen Jugendblasorchesters<br />
fand dieses Jahr vom 15. bis 23. Juli 2006 in<br />
Interlaken statt und vereinte 73 talentierte und<br />
motivierte junge Musikerinnen. Unter der souveränen<br />
Leitung von Josef Gnos und Philippe Bach haben die<br />
Jugendlichen ein sehr anspruchsvolles und grossartiges<br />
Konzertprogramm – mit einem Stephan-Jaeggi-Werk –<br />
einstudiert. Mit Auftritten in Neuchâtel, Suhr und<br />
Interlaken begeisterten sie das Publikum. Josef Gnos<br />
hat sich mit den diesjährigen Konzerten als Chefdirigent<br />
und künstlerischer Leiter vom NJBO verabschiedet.<br />
Foto: Andy Mettler (www.swiss-image.ch)<br />
6-2007 unisono 9<br />
Er war Initiant und Gründungsmitglied des Nationalen<br />
Jugendblasorchesters. Seppi, herzlichen Dank für dein<br />
grosses Engagement!<br />
■ Internationaler Musikbund CISM<br />
Die diesjährige Delegiertenversammlung des<br />
Internationalen Musikbundes wurde am 30.9./1.10. in<br />
Sopron in Ungarn durchgeführt. Sämtliche traktandierten<br />
Geschäfte wurden gutgeheissen. Brisantes Geschäft<br />
war die Revision der Satzungen. Insbesondere das<br />
Thema Stimmrecht gab viel zu reden, welches nach<br />
längerer Diskussion mit einem Kompromissvorschlag<br />
genehmigt wurde. Der Kongress 2007 wurde nach<br />
Deutschland vergeben, wo er im Rahmen des deutschen<br />
Bundesmusikfestes in Würzburg durchgeführt wird.<br />
Herzlichen Dank unserem Ehrenmitglied Erich Schwab,<br />
Präsident des CISM, für seinen unermüdlichen Einsatz zu<br />
Gunsten der Blasmusik in Europa.<br />
■ Abschied<br />
«Spiel dein Spiel und wehr dich nicht, lass es still<br />
geschehen, lass vom Winde, der dich bricht, dich nach<br />
Hause wehen»: Dies ist ein Gedanke von Hermann<br />
Hesse. Viele hundert Kameraden, die zum Teil<br />
jahrzehntelang in ihren Vereinen der Blasmusik gedient<br />
haben, wurden von ihren Kameraden mit Trauermusik<br />
auf dem letzten Weg zu ihrem Grabe begleitet. Ich danke<br />
allen unseren verstorbenen Musikkameraden für ihren<br />
Einsatz und die Treue zur Blasmusik. Wir werden sie in<br />
guter Erinnerung behalten.<br />
■ Danke und auf Wiedersehen<br />
Es ist mir ein grosses Anliegen, am Schluss meines<br />
letzten Jahresberichtes all jenen herzlich zu danken,<br />
die mich in meiner Amtszeit unterstützt haben. Leider<br />
musste ich mich aus berufl ichen und gesundheitlichen<br />
Gründen entscheiden, frühzeitig als Zentralpräsident<br />
zurückzutreten. Ein Entscheid, der mir nicht leicht<br />
gefallen ist. Seit über 30 Jahren habe ich mich stets mit<br />
viel Herzblut für das Wohlergehen auf Vereinsebene<br />
sowie im kantonalen und im schweizerischen<br />
Blasmusikwesen engagiert und meine Energie sehr<br />
gerne für neue Visionen und Projekte eingesetzt.<br />
Ich bin sehr dankbar, dass meine aussergewöhnliche<br />
Situation im ZK verständnisvoll aufgenommen wurde<br />
und meine Kollegen bereit sind, unter der Leitung von<br />
Vizepräsident Paul Häner die Lücke zu schliessen.<br />
Rückblickend bleiben mir schöne Erinnerungen an viele<br />
tolle Begegnungen mit Musikantinnen und Musikanten<br />
aus der ganzen Schweiz sowie die Erinnerung an das<br />
erste <strong>Schweizer</strong>ische Blasmusikfestival 2004 in Schwyz<br />
und Brunnen und an das grossartige Eidgenössische<br />
Musikfest in Luzern. Es war eine strenge, aber auch eine<br />
schöne und bereichernde Zeit, die ich nicht missen<br />
möchte. Meinem Nachfolger und dem ganzen Team<br />
wünsche ich für die Zukunft viel Kraft und alles Gute.<br />
hans luternauer, zentralpräsident
10 unisono 6-2007<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
■ Jahresbericht 2006 des Präsidenten der Musikkommission: «Das Eidgenössische war ein Fest der Superlative!»<br />
Das vergangene. durch das Eidgenössische Musikfest<br />
in Luzern geprägte Jahr war für die Musikkommission<br />
sehr reich an Aktivitäten. Blaise Héritier zieht eine<br />
Bilanz.<br />
Wir trafen uns sechs Mal zu Sitzungen, die sich alle<br />
durch eine hervorragende und konstruktive Arbeitsatmosphäre<br />
auszeichneten. Mir bleibt nur, meine<br />
Kollegen zu beglückwünschen und ihnen für ihre<br />
Fachkompetenz, ihren Einsatzwillen, ihre Disponibilität,<br />
ihre professionelle Einstellung und ihre menschlichen<br />
Qualitäten zu danken.<br />
■ Dank an Josef Gnos<br />
Ein ganz besonderer Dank geht an meinen Vizepräsidenten<br />
Josef Gnos, der sich entschieden hat, sein Mandat<br />
auf Ende 2006 niederzulegen. Als Mitglied ab 1994 und<br />
seit 2002 als Vizepräsident hat Josef Gnos die Arbeiten<br />
der MK geprägt. Zahlreiche Projekte hat er in dieser Zeit<br />
initiiert.<br />
Seine offene Geisteshaltung hat es ihm erlaubt,<br />
sowohl bei der Militärmusik aktiv zu sein als auch<br />
das NJBO zu gründen, in dem er bis zu diesem Jahr einer<br />
der wesentlichen und unermüdlichen Motoren war.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte ich ihm für seine<br />
Unterstützung und den Reichtum unserer jahrelangen<br />
Beziehung danken. An seiner Stelle wird Rolf Schumacher<br />
das Vizepräsidium übernehmen.<br />
■ Eidgenössisches Musikfest Luzern<br />
Es war ein Jahr im Zeichen des Eidgenössischen<br />
Musikfestes, eines Festes des Superlative, zu dem bereits<br />
alles <strong>oder</strong> fast alles gesagt ist. Ein derartiger Wettbewerb<br />
bleibt nur dann als Erfolg im Gedächtnis der Teilnehmer<br />
haften, wenn er aus musikalischer, technischer und<br />
logistischer Sicht perfekt organisiert war.<br />
Die Wahl der Komponisten für die Aufgabestücke hat<br />
sich als ausgezeichnet erwiesen, ihre Schreibweise hat<br />
es uns erlaubt, Aufgabestücke vorzulegen, die von den<br />
Hauptakteuren, den Musikantinnen und Musikanten,<br />
fast einstimmig als ausgezeichnet befunden wurden.<br />
Einmal mehr kann ich hier den Musikverantwortlichen<br />
im Organisationskomitee, Max Tschopp, beglückwünschen<br />
und ihm danken. Sein Verhandlungsgeschick und<br />
seine Geduld erlaubten es ihm oft, die gelegentlich<br />
etwas verrückten Anfragen der diversen Teilnehmer zu<br />
relativieren.<br />
■ Ausbildung<br />
Während des vergangenen Jahres hat die MK das gesamte<br />
Ausbildungskonzept für Instrumentalisten<br />
aktualisiert. Neue Prüfungsstücke aus dem vorhandenen<br />
Repertoire werden die Normetüden ersetzen und auf<br />
unserer Internetseite zur Verfügung stehen.<br />
Das neu aktualisierte Ausbildungskonzept SBV 99 bleibt<br />
im SBV nach wie vor die Referenz, die MK hat aber<br />
entschieden, dass die Wege zu einer vollständigen<br />
Ausbildung offener werden sollen. So unterstützt die MK<br />
beispielsweise das Ausbildungskonzept «ESPACE» und<br />
den entsprechenden Studienplan des Waadtländer<br />
Verbandes.<br />
Eine unserer Hauptsorgen stellt die Ausbildung der<br />
künftigen <strong>Dirigenten</strong> dar. Im Lauf des Jahres 2007<br />
werden der entsprechende Bildungsplan sowie die<br />
Richtziele und die Prüfungsanforderungen aktualisiert.<br />
Die vielerorts angekündigte Abschaffung des<br />
Lehrganges für <strong>Dirigenten</strong> vom «Typus B» zwingt uns,<br />
Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Informelle<br />
Gespräche zwischen verschiedenen Personen und<br />
Organisationen, die diese für die Zukunft unserer<br />
Vereine unerlässliche Ausbildung anbieten könnten,<br />
haben begonnen (SBV, Musikhochschulen, Konservatorien<br />
und namentlich auch die Armee).<br />
■ 2. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival<br />
Im Hinblick auf das 2. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival,<br />
das im Jahr 2008 in Mels (SG) stattfi nden wird, hat der<br />
SBV einen Kompositionswettbewerb für alle Klassen und<br />
Besetzungstypen durchgeführt. Zugelassen waren<br />
Komponisten aus der Schweiz und dem Ausland und<br />
trotz der relativ kurzen Fristen sind 20 Werke eingereicht<br />
worden. Auf diese Weise haben die Jurys drei<br />
Preise für drei hervorragend geschriebene Kompositionen<br />
vergeben können. Eine kleine Enttäuschung war<br />
dennoch die Tatsache, dass nur ein Viertel der eingereichten<br />
Kompositionen aus der Schweiz stammte.<br />
■ Konferenz der Präsidenten<br />
der kantonalen Musikkommissionen<br />
Einer der dringendsten Wünsche der MK SBV ist die<br />
Verwirklichung einer Konferenz der Präsidenten der<br />
kantonalen Musikkommissionen, um miteinander<br />
die Probleme zu diskutieren und zu teilen. Es gibt für<br />
mich gute Gründe, im Jahr 2007 auf eine erste<br />
Durchführung zu hoffen.<br />
■ Wettstückliste<br />
Das vergangene war an der Front der Neuklassierungen<br />
ein ruhiges Jahr, denn nur 24 Werke entsprachen den im<br />
Vademecum aufgeführten Bedingungen der MK. Diese<br />
Kompositionen sind nun in die Wettstückliste des<br />
Vademecum 2007 integriert und fi nden sich auch auf<br />
unserer Internetseite www.windband.ch.<br />
■ Weiterbildungskurse<br />
Dieses Jahr hat der SBV Fr. 115000.– an Subventionen<br />
für Ausbildungskurse bezahlt.<br />
165 Kandidaten haben Abschlussprüfungen als<br />
<strong>Dirigenten</strong> absolviert, davon 71 in der Unterstufe, 48 in<br />
der Mittelstufe, 24 in der Oberstufe und 22 bei der<br />
Ausbildung im Verein.<br />
Ich hoffe, dass diese grosse Zahl von Neudirigenten ihre<br />
Kenntnisse in den Dienst der Musikvereine stellen wird.<br />
1566 Instrumentalisten haben die Weiterbildungskurse<br />
besucht: 606 im Grundkurs, 449 auf der Unterstufe, 285<br />
auf der Mittelstufe, 153 auf der Oberstufe 1 und 53 auf<br />
der Oberstufe 2 sowie 20 bei «Treffpunkt Praxis».<br />
Einerseits freut mich die Zunahme der Teilnehmer, die<br />
ihre Ausbildung bis zur Oberstufe 2 durchziehen, denn<br />
sie bringt eine Verbesserung des durchschnittlichen<br />
Vereinsniveaus, andererseits beunruhigt mich die<br />
stetige Abnahme der Teilnehmerzahl im Grundkurs sehr.<br />
Sie muss uns zu raschen und ganzheitlichen Überlegungen<br />
über die Gründe dieses Interessenverlustes<br />
aufrufen. Gemeinsam müssen wir weiterhin nach den<br />
besten Lösungen suchen, damit die ausgebildeten<br />
Musikanten in unsere Vereine eintreten und dort so<br />
lange wie möglich musizieren.<br />
■ Nationales Jugendblasorchester<br />
Anlässlich der diesjährigen Konzerte hat das NJBO<br />
wiederum seinen Wert bewiesen. Das hervorragende<br />
musikalische Niveau ist eine ausgezeichnete Visitenkarte<br />
für unseren Verband. Ich wünsche mir, dass das<br />
Publikum und vor allem<br />
die <strong>Schweizer</strong> Musikanten dem NJBO noch mehr Unterstützung<br />
zukommen lies-sen, indem sie insbesondere<br />
die Konzertsäle füllten.<br />
■ Herzenswünsche<br />
Ich wünsche mir, dass alle Musikvereine mindestens einmal<br />
pro Jahr im Freien ein richtiges Konzertprogramm spielen<br />
und jeder Musikant eine Person in ein Saalkonzert<br />
mitbringen würde, die noch<br />
nie eine Blasmusik im<br />
Konzert gehört hat. Diese<br />
Leute könnten sich dann ein<br />
besseres Bild von unserer<br />
Musikkunst machen.<br />
Ich wünsche mir auch,<br />
dass zahlreiche Projekte<br />
zu Themen der Musik und<br />
musikbezogener Zusammenarbeit<br />
entstehen<br />
werden.<br />
■ Dank<br />
Zum Schluss dieses<br />
Berichts habe ich die<br />
angenehme Pfl icht, all<br />
jenen zu danken, die mir<br />
während des Vereinsjahres<br />
geholfen haben.<br />
blaise héritier,<br />
präsident<br />
der musikkommission<br />
sbv<br />
SBV-Kommunikationschef<br />
Valentin Bischof (mit<br />
Sonnenbrille) inmitten<br />
eines Fahnenmeeres am<br />
Eidgenössischen Musikfest<br />
Luzern 2006.
Zum ersten Mal legt Valentin Bischof Rechenschaft<br />
über die Aktivitäten im Bereich Kommunikation des<br />
SBV ab. Das Spektrum geht vom «unisono», der<br />
offi ziellen Verbands-Fachzeitschrift des SBV, über<br />
das Vademecum, das Blasmusik-Nachschlagewerk in<br />
der Schweiz, bis hin zum SBV-Internetauftritt unter<br />
www.windband.ch.<br />
■ Abschied<br />
Mit dem Rücktritt von Martin Scheidegger hat an der DV<br />
in Luzern ein sehr verdientes ZK-Mitglied den Abschied<br />
von der Verbandstätigkeit genommen. Nach 18-jähriger<br />
Mitwirkung hat Martin Scheidegger die Entwicklung des<br />
«unisono» wesentlich mitgeprägt. Die Delegierten<br />
dankten Martin für sein Engagement mit der Verleihung<br />
der Ehrenmitgliedschaft im SBV.<br />
Mit August Kuster hat ein weiteres langjähriges Mitglied<br />
der Redaktionskommission sein Aufgabenfeld verlassen.<br />
Die Delegierten verdankten auch ihm seine Dienste mit<br />
der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft.<br />
■ «unisono»<br />
Mit dem neuen Chefredaktor Stefan Schwarz ist in der<br />
Redaktion wieder Ruhe eingekehrt.<br />
Zusammen mit seiner Kollegin aus der italienischsprachigen<br />
Schweiz, Lara Bergliaffa, und seinem Kollegen<br />
aus der französischsprachigen Schweiz, Jean-Raphael<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
■ Jahresbericht 2006 aus dem Ressort Kommunikation: «Hoffentlich lässt sich die Vision «unisono» realisieren!»<br />
Foto: Andy Mettler (www.swiss-image.ch)<br />
Fontannaz, aber auch mit den Mitgliedern der Redak -<br />
tions kommission hat er die Verbandszeitschrift in eine<br />
neue Zeit geführt. An dieser Stelle sei ihnen allen, also<br />
auch den Kommissionsmitgliedern Heinz Baumann, Kurt<br />
Betschart, Marco Felix Rohner und Lukas Baschung, der<br />
herzlichste Dank der Verbandsbehörde ausgesprochen.<br />
Schwerpunkt der Berichterstattung im vergangenen<br />
Jahr war ohne Zweifel das Eidgenössische Musikfest in<br />
Luzern. Bereits im Vorfeld dieses Festes hatten viele<br />
Musikvereinsverantwortliche in der Rubrik «Auf dem<br />
Weg nach Luzern» die Möglichkeit, ihren Verein<br />
vorzustellen. Unvergessen bleiben die Bilder dieses Festes<br />
im Herzen der Schweiz, seien sie im und um das KKL,<br />
an der Festmeile <strong>oder</strong> auf dem Nauen zur Marschmusikstrecke<br />
aufgenommen. Manchmal sagen Bilder ja mehr<br />
als viele Worte.<br />
Es ist eine der Aufgaben von «unisono», möglichst breit<br />
über die Blasmusik in all ihren Facetten zu berichten.<br />
So waren das World Band Festival, der <strong>Schweizer</strong>ische<br />
<strong>Dirigenten</strong>wettbewerb in Baden, das Jungfrau Music<br />
Festival, die vielen Bläser- und Drummer-Wettbewerbe<br />
in der ganzen Schweiz immer wieder Anlass für eine<br />
breite Berichterstattung. Und selbstverständlich wurde<br />
auch über das Nationale Jugendblasorchester unter der<br />
letztmaligen Leitung von Josef Gnos berichtet.<br />
Natürlich durften auch im Jahr 2006 die Berichterstattungen<br />
über die kantonalen Delegiertenversammlungen<br />
nicht fehlen. Ein weiterer Bestandteil der Publikation<br />
sind die Leserwettbewerbe, die immer eine hohe<br />
Rücklaufquote zeigen. Wir bedanken uns an dieser Stelle<br />
bei der Möbel Pfi ster AG für die immer wieder zur<br />
Verfügung gestellten Preise in Form von Einkaufsgutscheinen.<br />
Die Rubrik «In Memoriam» hat wohl nicht immer in allen<br />
Teilen befriedigt. Der unhaltbare Zustand hat dazu<br />
geführt, dass in diesem Bereich Neuerungen eingeführt<br />
werden mussten. So danken wir für das Verständnis,<br />
dass nur noch der Name, der Geburts- und Sterbetag<br />
sowie der Verein, in welchem der Verstorbene letztmals<br />
mitgewirkt hat, in einer speziellen Rubrik publiziert<br />
werden.<br />
Wie gewohnt hatten im vergangenen Verbandsjahr der<br />
<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband und der <strong>Schweizer</strong><br />
Blasmusikdirigentenverband mit ihren speziellen Seiten<br />
Gastrecht im «unisono».<br />
■ Vademecum<br />
Das derzeitige Sorgenkind in der Kommunikation ist das<br />
Vademecum mit dem Taschenkalender. Als Nachschlagewerk<br />
mit vielen informativen Angaben könnte das<br />
Vademecum für alle in der Blasmusikszene tätigen<br />
Personen ein nützliches Instrument sein. Leider stellen<br />
wir aber fest, dass die Absatzzahl einmal mehr rückläufi g<br />
ist und die Schwelle der Kostendeckung unterschritten<br />
hat. Wir sind dankbar, dass dank einem Gentlemen’s<br />
Agreement mit der Firma Zollikofer AG das Vademecum<br />
zumindest für das Jahr 2007 nochmals herausgegeben<br />
werden kann.<br />
6-2007 unisono 11<br />
■ Internet<br />
Einer der Gründe des rückläufi gen Absatzes des<br />
Vademecums dürfte die neu geschaffene, jugendlich<br />
frische und attraktive Homepage des SBV sein.<br />
■ Die Vision «unisono»<br />
«Die Zukunft hat bereits im April 2006 begonnen.»<br />
Unter diesem Titel könnte die Neugestaltung respektive<br />
die Neuausrichtung des «unisono» stehen. An der DV<br />
2006 in Luzern wurde nämlich eine neu entstandene<br />
Promotionsnummer aufgelegt. Sie hat aufgezeigt, wie<br />
die Zukunft dieser Publikation aussehen könnte. Durch<br />
den Wandel zur <strong>Schweizer</strong> Fachzeitschrift für Blasmusik,<br />
aufgeteilt in zwei Ausgaben, nämlich in eine deutschsprachige<br />
und eine französisch-/italienischsprachige,<br />
soll das «unisono» attraktiver, informativer, jugendlicher<br />
und m<strong>oder</strong>ner werden. Der grösste Vorteil dieser<br />
getrennten Ausgaben liegt darin, dass alle Landesteile<br />
für ihre regionalen und lokalen Nachrichten wesentlich<br />
mehr Raum zur Verfügung haben.<br />
Mit dem Versand des neuen «unisono» direkt zu jeder<br />
Musikantin und jedem Musikanten nach Hause wäre<br />
endlich gewährleistet, dass alle zu den Fachartikeln,<br />
aber auch zu diversen Verbandsnachrichten kommen.<br />
Mit dieser Möglichkeit eröffnet sich auch den<br />
Kantonalverbänden die Chance, ihre Mitglieder mit<br />
kantonalen <strong>oder</strong> regionalen Informationen zu bedienen.<br />
Eine einmalige Gelegenheit der Direktkommunikation,<br />
die es zu nutzen gilt. Als verantwortlicher Leiter des<br />
Ressorts Kommunikation hoffe ich natürlich sehr, dass<br />
die Delegierten der Realisierung dieser Vision dereinst<br />
zustimmen werden.<br />
■ Dank<br />
Mit grosser Freude schaue ich zurück auf ein reich<br />
befrachtetes Jahr in der Kommunikation. Die vielen<br />
Projekte, Wünsche und Vorstellungen konnten aber nur<br />
erreicht, respektive erfüllt werden, weil ein grosses<br />
Team zusammengewirkt hat. Dafür möchte ich mich ganz<br />
herzlich bedanken!<br />
valentin bischof, zk-gl-mitglied<br />
und leiter ressort kommunikation und<br />
marketing
12 unisono 6-2007<br />
Gegen 800 Veteranen durften geehrt werden und<br />
das Veteranenwesen wurde neu organisiert.<br />
Veteranenchef Werner Willi schaut auf das Jahr 2006<br />
zurück.<br />
■ Ehrungen<br />
Im vergangenen Verbandsjahr konnten 654 Auszeichnungen<br />
für 35 Jahre (Eidgenössische Veteranen), 122<br />
CISM-Auszeichnungen für 60 Jahre und 2 für70 Jahre<br />
aktives Musizieren verliehen werden.<br />
Die Neuorganisation im Veteranenwesen, dank der die<br />
Anmeldungen direkt auf die Geschäftsstelle geschickt<br />
werden und vom Verbandssekretär direkt weiterbearbeitet<br />
werden, hat für den Veteranenchef eine erhebliche<br />
Arbeitserleichterung gebracht.<br />
Die Anträge für die entsprechenden Auszeichnungen<br />
erfolgten in der Regel fristgerecht, so dass auch die<br />
Medaillen mit den erforderlichen Gravuren rechtzeitig<br />
bestellt werden konnten.<br />
Die meisten Veteranen-Verantwortlichen in den<br />
Kantonalverbänden senden ihre Anmeldungen auch<br />
direkt an die Geschäftsstelle in Aarau. Diejenigen, die<br />
diese immer noch zu mir senden, möchte ich bitten,<br />
diese in Zukunft auch an die Geschäftsstelle zu senden.<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
■ Jahresbericht 2006 über das Veteranenwesen: «Das Engagement der Veteranen muss honoriert werden!»<br />
■ Weniger Eidgenössische Veteranen<br />
Eine Statistik gibt nähere Auskunft über die Veteranenauszeichnungen<br />
der einzelnen Kantonalverbände und<br />
Vereinigungen in den letzten drei Jahren. Darin ist klar<br />
zu erkennen, dass die Zahl der Eidgenössischen<br />
Veteranen in den letzten Jahren immer etwas rückläufi g<br />
war und es bei den CISM-Veteranen sehr grosse<br />
Schwankungen gibt.<br />
Die verdienten Auszeichnungen sollen ein Zeichen der<br />
Wertschätzung des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es sein,<br />
für eure Treue zur Blasmusik.<br />
Es soll aber auch Ansporn sein, das Interesse und die<br />
Freude am Musizieren zu erhalten und weiter zu pfl egen.<br />
Allen aktiven Jubilaren, sei es für 35, 60, <strong>oder</strong> 70 Jahre<br />
aktives Musizieren, gebührt ein grosser Dank, Respekt<br />
und Hochachtung für ihren steten Einsatz und das<br />
blasmusikalische Wirken in ihren Vereinen. Auch den<br />
Veteranenchefi nnen und Veteranenchefs der<br />
Kantonalverbände danke ich für ihre grosse und<br />
engagierte Arbeit im Dienste der Blasmusik.<br />
■ Veteranenvereinigungen<br />
Leider konnte ich in der kurzen Zeit, in der ich das<br />
Veteranenwesen im SBV betreue, erst wenige Veteranen-<br />
tagungen besuchen. Manchmal fi nden diese an den<br />
gleichen Daten statt <strong>oder</strong> fallen mit anderen Terminen<br />
im SBV zusammen. Ich möchte mich aber herzlich für die<br />
Einladungen, die ich von verschiedenen Veteranenvereini<br />
gungen zu ihren Tagungen erhalten habe, aufs<br />
herzlichste bedanken und hoffe, dass es mir möglich ist,<br />
auch in Zukunft einigen dieser Einladungen Folge<br />
leisten zu können.<br />
Ihnen allen, die sich für die Erhaltung und Förderung<br />
der Blasmusik und der gelebten Kameradschaft in den<br />
Vereinen einsetzen, danke ich im Namen des Zentralkomitees<br />
recht herzlich.<br />
werner willi, veteranenchef sbv<br />
Die offi ziellen Anlässe am Eidgenössischen Musikfest 2006 in Luzrn wurden von hochkarätiger Unterhaltungsmusik und tollen Showelementen begleitet.<br />
Info<br />
Die hier publizierten Jahresberichte wurden inhaltlich<br />
gekürzt. Die vollständigen Jahresberichte sind wie immer<br />
in der DV-Broschüre zu fi nden, welche beim Verbandssekretariat<br />
SBV kostenlos angefordert werden kann:<br />
Telefon 062 822 81 11 <strong>oder</strong> beat.bill@windband.ch<br />
Foto: Stefan Schwarz
Harmoniemusik Vaduz<br />
Fürstentum Liechtenstein<br />
Nebst den Konzerten mit anspruchsvoller Blasmusik stellt sich<br />
die Harmoniemusik Vaduz immer wieder besonderen Herausforderungen.<br />
So wird sie als Marschmusik-Formation am 2. Juni<br />
2007 am NATO-Militärmusiktreffen in Kaiserslautern eine<br />
Marsch-Show präsentieren.<br />
Für die Nachfolge unseres langjährigen, erfolgreichen musikalischen<br />
Leiters suchen wird per 1. Januar 2008 einen/eine<br />
<strong>Dirigenten</strong>/<strong>Dirigentin</strong><br />
Wir denken dabei an eine Persönlichkeit mit fundierter musikalischer<br />
Ausbildung und mehrjähriger Erfahrung als Leiter bzw. Leiterin<br />
eines Blasorchesters mit einem guten Leistungsausweis.<br />
Die Harmoniemusik Vaduz spielt gehobene Blasmusik und pflegt<br />
ein breit gefächertes Repertoire. Als bedeutende Musikformation<br />
des Landes-Hauptortes Vaduz gehören auch vielfältige Repräsentationsaufgaben<br />
zu ihrem Pflichtpensum. Die Musikantinnen<br />
und Musikanten sind Amateur-Musiker und proben in der Regel<br />
zwei Mal pro Woche.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung, die wir selbstverständlich mit der<br />
erforderlichen Vertraulichkeit behandeln werden, richten Sie bitte<br />
an folgende Adresse:<br />
HMV, Herrn Siegfried Kofler, Am Exercierplatz 16b,<br />
FL-9490 Vaduz.<br />
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Tel. 061 761 71 00<br />
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rentrée de septembre 2007 son poste de:<br />
Professeur d’initiation musicale<br />
Formation requise:<br />
– Certificat attitré de cours d’enseignement selon méthode Wilhelms ou<br />
Jacques Dalcroze, ou jugé équivalent<br />
– Certificat de cours pédagogiques<br />
Profil requis:<br />
– Avoir un excellent contact avec de jeunes enfants.<br />
– Esprit d’initiative et créatif dans le but d’organiser une à deux productions<br />
scéniques par année.<br />
– Expérience et anglais parlé souhaité.<br />
– Présentation du projet dans des classes d’écoles durant le mois de juin 2007.<br />
Renseignements: M. Serge Gros • Directeur musical • tél. 079 305 21 69<br />
Offres à faire parvenir, pour le 30 avril dernier délai, à:<br />
Ecole de Musique de Rolle & Environs • A l’attention<br />
de M. Cédric Albiez • Président • Collège du Martinet • C.P. 559 • 1180 Rolle.<br />
MUSIKVEREIN THUN<br />
sucht per 1.August 2007 <strong>oder</strong><br />
nach Vereinbarung eine/einen<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
Der Musikverein Thun<br />
– ist ein Stadtverein mit 45 Aktivmitgliedern (Bläser und Drum Corps)<br />
in allen Altersstufen und spielt in der 3.Stärkeklasse in Fanfare-Mixt-Besetzung,<br />
– wird an allen Anlässen unterstützt vom aktiven Drum Corps,<br />
– verfügt über eine gute Infrastruktur,<br />
– hat seinen Probetag am Donnerstag (Zusatzproben am Dienstag)<br />
jeweils um 20.00 Uhr.<br />
Wir erwarten<br />
eine motivierte und initiative Persönlichkeit, die sich mit ihrem Wissen und Können<br />
musikalisch wie auch menschlich in unserem Verein integrieren kann und es<br />
versteht, die Mitglieder zu Höchstleistungen anzuspornen.<br />
Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse und wir freuen uns, Sie baldmöglichst<br />
kennen zu lernen. Senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an folgende<br />
Adresse:<br />
Präsidium: Reto Trachsel•Goldiwilstrasse19•3600 Thun•Tel.G.031338 4139<br />
E-Mail: reto.trachsel@postauto.ch • Auskünfte: Peter Bürki • Ziegeleistr. 46<br />
3612 Steffisburg • Tel.P. 033 4379027 • Natel 079 4840679<br />
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Die Stadtmusik Dübendorf sucht per<br />
1. Januar 2008<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
44 Aktive spielen in der 2. Stärkeklasse in<br />
Harmoniebesetzung, lieben Unterhaltungsmusik<br />
und konzertante Werke.<br />
Probetag jeweils Donnerstag 20 – 22 Uhr<br />
Zusatzproben jeweils Dienstag 20 – 22 Uhr<br />
Auskünfte und Bewerbungen:<br />
Stadtmusik Dübendorf<br />
Bernadette Kern, Alte Gasse 8a,<br />
8604 Volketswil, Telefon 044-945 04 49<br />
www.stadtmusik-duebendorf.ch
14 unisono 6-2007<br />
Pfl ichtetüden werden ersetzt!<br />
SSQW 2007 in Orsières<br />
Der 33. «<strong>Schweizer</strong>ische Solo- und Quartettwettbewerb für Blechblasinstrumente»<br />
(SSQW) fi ndet dieses Jahr vom 13. bis 14. April in Orsières<br />
im Wallis statt. Rund 350 Musikantinnen und Musikanten werden dort<br />
ihr Können im Rahmen eines friedlichen Wettstreits demonstrieren<br />
können. Der SSQW umfasst vier unterschiedliche Konkurrenzen: die<br />
<strong>Schweizer</strong>ische Schüler-Solisten-Meisterschaft, die <strong>Schweizer</strong>ische<br />
Junioren-Solisten-Meisterschaft, die <strong>Schweizer</strong>ische Solisten-Meisterschaft<br />
sowie die <strong>Schweizer</strong>ische Quartett-Meisterschaft. Das Reglement,<br />
die Teilnehmerliste sowie die Teststücke sind im Internet unter www.<br />
ssqw.ch zu fi nden.<br />
Aktuelle CISM-News<br />
Auf Einladung der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände fi ndet<br />
der diesjährige CISM-Kongress mit Delegiertenversammlung vom 18.<br />
bis 20. Mai 2007 anlässlich des Deutschen Musikfestes in Würzburg<br />
statt. Neben der statutarischen Jahresversammlung und Workshops<br />
bietet die CISM den Delegierten und Gästen die Gelegenheit, an dem<br />
in seinem Auftrag organisierten, internationalen Wettbewerb für<br />
Blasorchester der beiden Höchstklassen um den «CISM Golden Globe»<br />
teilzunehmen. Namhafte Blasorchester werden ihr Können einem<br />
breiten Publikum und einer international besetzten Jury aner-<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Die Pfl ichtetüden bei Kursprüfungen des SBV sind in die Jahre gekommen. Aus<br />
diesem Grund hat sich die Musikkommission dieser Sache angenommen und<br />
präsentiert eine Regelung, welche ab 2008 in Kraft treten wird. carlo balmelli<br />
nachdem die musikkommission des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />
<strong>Blasmusikverband</strong>es (SBV) festgestellt<br />
hatte, dass sich in den letzten Jahren<br />
mehrere Kantonalverbände mit dem Kursprogramm<br />
und den Pfl ichtstücken auseinander<br />
gesetzt haben, hat sie sich während mehreren<br />
Monaten mit der Materie befasst.<br />
Pfl ichtstücke aus einer Liste<br />
Nach gründlicher Prüfung der verschiedenen<br />
Arbeiten, Projekte und Übungsunterlagen, welche<br />
von den Kantonalverbänden eingereicht<br />
worden sind, hat die MK beschlossen, die überholten<br />
Pfl ichtetüden zu ersetzen. Es wurde<br />
dementsprechend eine Liste nach Kursen und<br />
Instrumenten erstellt, aus der jedes Jahr ein<br />
Stück ausgewählt werden kann, welches als<br />
Pfl ichtstück bei den Kursprüfungen dienen soll.<br />
Das anvisierte Arbeitsziel war das Aufrechterhalten<br />
eines gewissen Rahmens und Niveaus.<br />
Damit sollen auf nationaler Ebene alle Kurse<br />
ein identisches Minimalergebnis erreichen.<br />
Drei Kursprogramme<br />
Für die Schlussprüfungen 2007 sind die entsprechenden<br />
Stücke auf der SBV-Internetseite<br />
www.windband.ch aufgeschaltet. Da 2007<br />
ein Übergangsjahr ist, steht es den Kursverantwortlichen<br />
frei, die erwähnte Literatur be-<br />
reits dieses Jahr einzusetzen. Für 2008 wird<br />
diese Regelung für die ganze Schweiz obligatorisch<br />
sein. Die MK hat zudem beschlossen,<br />
folgende Kursprogramme anzuerkennen und<br />
zu unterstützen: Das «Ausbildungsreglement<br />
99» des SBV, den «Plan d‘études» des Waadtländer<br />
Kantonalmusikverbandes sowie das<br />
Projekt «Espace» der Kantonalmusikverbände<br />
Aargau, Baselland, Bern, Freiburg, Luzern,<br />
Solothurn, des Verbandes Bernischer Jugendmusiken<br />
und des Kompetenzzentrums der<br />
Militärmusik.<br />
Kurssubventionen<br />
Schlussendlich weist die MK daraufhin, dass<br />
es für die Auszahlung von Kurssubventionen<br />
durch den SBV absolut zwingend ist, Kurse<br />
und Prüfungen nach dem Reglement SBV<br />
durchzuführen. Voraussetzung ist weiter, dass<br />
die Budgeteingaben und Subventionsgesuche<br />
gemäss Vorgaben erfolgen. ■<br />
kannter Experten vorstellen. Dieser Wettbewerb bietet auch die<br />
Plattform für den Examensabschluss des CISM-Lehrgangs zur Fortbildung<br />
zum internationalen Juror bzw. zur internationalen Jurorin in<br />
der Blasmusik, der seit letztem Herbst in vier Seminarzyklen in Zusammenarbeit<br />
mit der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung<br />
Trossingen (D) stattfi ndet und bei den mehr als zwanzig Teilnehmern<br />
ein begeisterndes Echo fand. Ein weiterer Fortbildungslehrgang für<br />
2007–2008 ist bereits in Planung.<br />
Den Kongressteilnehmer stehen natürlich auch die vielen blasmusikalischen<br />
Veranstaltungen im Rahmen des Deutschen Musikfestes für einen<br />
Besuch offen und auch die Stadt Würzburg wird mit ihren Sehenswürdigkeiten<br />
sicher ein attraktiver Gastgeber sein.<br />
Neues von WASBE<br />
LJBB mit Gästen<br />
In der Osterwoche 2007 trifft sich die<br />
Luzerner Jugend Brass Band (LJBB)<br />
bereits zum 15. Mal unter dem<br />
Patronat der Brassband Bürgermusik<br />
Luzern zum alljährlichen Trainingslager.<br />
Die jugendliche Brassfamilie wird<br />
zusammen mit ihren Leitern vom 9.<br />
bis 14. April 2007 im Tourismusort<br />
Engelberg ein anspruchsvolles<br />
Konzertprogramm erarbeiten.<br />
auch in diesem jahr investieren wieder<br />
zahlreiche junge Luzernerinnen und Luzerner<br />
eine Woche ihrer Ferienzeit, um gemeinsam<br />
auf hohem Niveau ihrem Hobby nach<br />
zu gehen und viel Wissen und hohe Motivation<br />
mit nach Hause zu nehmen. Die<br />
Brassband Bürgermusik Luzern stellt mit<br />
ihrem Fachwissen und einem beträchtlichen<br />
Organisationseffort ein attraktives Lagerprogramm<br />
zusammen, welches weiterbildende<br />
Register- und Gesamtproben unter der<br />
Leitung von ausgewiesenen Fachkräften<br />
mit einer einmaligen Lageratmosphäre vereint.<br />
Das Lager bietet neben der musikalischen<br />
Weiterbildung und dem erweiterten Üben des<br />
Bandspiels auch eine ausserordentliche Möglichkeit,<br />
unter Gleichgesinnten neue Kontakte<br />
und Freundschaften zu knüpfen und sich<br />
immer wieder von neuem mit dem «Brassband-Virus»<br />
infi zieren zu lassen.<br />
Die «World Association for Symphonic Bands and Ensembles» (WASBE) ist eine<br />
von der UNESCO anerkannte Weltvereinigung, die sich für die Förderung der<br />
Musik für sinfonisches Blasorchester und Bläserensembles einsetzt. In diesem<br />
Sommer fi ndet im irischen Killarney die 13. WASBE-Konferenz statt (vgl.<br />
«unisono» 5/2007) und auch sonst ist bei WASBE einiges in Bewegung.<br />
■ Neue Geschäftsstelle ab August 2007<br />
Für die neue Geschäftsleitung von WASBE wurde aus zahlreichen<br />
Bewerbungen Donald DeRoche (Chicago) gewählt. De Roche ist ein
Klaas van der Woude<br />
Eine Besonderheit dieser Musikwoche ist der<br />
Kontakt der Jugendlichen mit ihren musikalischen<br />
Leitern, zwei national und international<br />
bekannten Musikerpersönlichkeiten. Die A-<br />
Band wird in diesem<br />
Jahr unter der<br />
Leitung von Klaas<br />
van der Woude<br />
proben und konzertieren.<br />
Für die<br />
Leitung der B-<br />
Band konnte Pirmin<br />
Hodel gewonnen<br />
werden. Doch<br />
nicht nur auf den<br />
Direktionsposten begegnen dem Publikum<br />
grosse Namen der Musikmelt. In der Person<br />
von Marco Schneider konnte ein Gastsolist<br />
verpfl ichtet werden, der sich im Rahmen der<br />
Mini-Konzerttournee mit seinem Euphonium<br />
in Szene setzen wird. Von Montag bis Freitag<br />
arbeiten die beiden Ensembles der Luzerner<br />
Jugend Brass Band an einem anspruchsvollen<br />
und beeindruckenden Programm, mit welchem<br />
sie am Wochenende das Publikum mit<br />
jugendlichem Charme in die Welt der Träume<br />
und Emotionen entführen werden! ■<br />
Die LJBB-Galakonzerte 2007<br />
■ Freitag, 13. April 2007, 20.00 Uhr,<br />
Kursaal Engelberg<br />
■ Samstag, 14. April 2007, 20.00 Uhr,<br />
Rickenhalle Menznau<br />
■ Sonntag, 15. April 2007, 20.00 Uhr,<br />
Mehrzweckhalle Hohenrain<br />
langjähriges WASBE-Mitglied und als Referent zu Bläsermusikthemen<br />
sowie Kenner der Blasorchesterszene bekannt. Die dazugehörige<br />
Administrationsstelle wird neu dem «Biblioservice Gelderland» im<br />
holländischen Arnheim angegliedert. Das Büro verfügt über eine<br />
hervorragende Infrastruktur, die es erlaubt, Administrationsaufgaben<br />
im internationalen Kontext mit der heutigen Technologie zu meistern.<br />
■ Mutationen<br />
Für das WASBE-Präsidium von 2011 bis 2012 stellen sich Terry Odd<br />
Lysebo (N) und Leon Bly (D) zur Wahl, welche im Juli an der Generalversammlung<br />
in Killarney stattfi nden wird.. Für die vier frei werdenden<br />
Vorstandssitze werden folgende MusikerInnen vorgeschlagen: Virginia<br />
Allen (USA), Joop Boerstel (NL, Leiter Biblioservice), Bastiaan Blomhert<br />
(NL), Eugene Corporon (USA), Gustavo Fontana (Argentinien), David<br />
Waybright (USA), Juan Ramirez (Panama) sowie Tom Verrier (USA). Die<br />
Anzahl Mitglieder konnte im vergangenen Jahr um 128 Personen erhöht<br />
werden, so dass WASBE neu über 1‘000 Mitglieder zählt. Als Ländersektion<br />
ist neu auch Südafrika vertreten.<br />
■ Bibliothek und Jugendstipendien<br />
Die umfangreiche WASBE-Bibliothek mit Partituren und Tonträgern ist<br />
nicht mehr bei der US Marine Band angegliedert, sondern neu bei CDMC<br />
in Lyon abrufbar. Auch in diesem Jahr werden wieder interessante<br />
Jugendstipendien (International Youth Camp Scholarships) angeboten.<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Ein Musikfest zum Staunen<br />
6-2007 unisono 15<br />
Vom 16. bis 20. Mai 2007 führt die Musikgesellschaft Sins ein grosses<br />
regionales Musikfest durch. Nebst der Neuuniformierung des Gastgebervereins<br />
gehören verschiedene Unterhaltungskonzerte zu den Rosinen der Aargauer<br />
Musiktage und sind bereits heute Musik in den Ohren der Fans!<br />
eröffnet wird das<br />
5-tägige Fest mit<br />
einer Party-Nacht<br />
am 16. Mai, für den<br />
richtigen Sound<br />
sorgt die deutsche<br />
Coverband «Heaven».<br />
Für den Aargauischen<br />
Musiktag vom 19./20. Mai werden<br />
über 30 Musikvereine erwartet, welche sich im<br />
friedlichen Wettstreit bei Konzertmusik und<br />
Marschparade messen werden.<br />
Mährisches Feuer<br />
Das Konzert der tschechischen Blaskapelle<br />
Gloria vom Freitag, 18. Mai bietet allen Blasmusikfreunden<br />
eine einmalige Gelegenheit,<br />
eine der besten Blaskapellen live zu erleben.<br />
Die Blaskapelle Gloria entstand im Jahr 1994<br />
in Südmähren. Zur Besetzung gehören 13<br />
Musiker und 3 Gesangssolisten. Die meisten<br />
von ihnen sind Magister und Professoren an<br />
Musikakademien <strong>oder</strong> sind Absolventen einer<br />
Musikhochschule.<br />
Nebst den traditionellen Polka- und Walzerklängen<br />
besticht die Formation auch immer<br />
wieder durch hervorragend gespielte<br />
Bearbeitungen aus anderen Musiksparten mit<br />
exzellenten solistischen Leistungen. Bestandene<br />
Gloria-Fans werden ebenso begeistert<br />
sein, wie Zuhörer, welche dieses Glanzlicht<br />
der Blasmusik unter der Leitung von Zdenek<br />
Gursky zum ersten Mal hören werden.<br />
Festzelt-Gaudi<br />
Am Samstagabend, 19. Mai wird das Festzelt<br />
in Sins tüchtig aufgemischt durch die freche<br />
Frauenpower-Band «Die Bayrischen 7». Ihre<br />
Erfolgsstory klingt wie ein wahr gewordenes<br />
Märchen. Wenn auch in den nun 20 Jahren<br />
ihres Bestehens diese einzigartige Frauenband<br />
unvermeidliche Wechsel in der Besetzung<br />
verkraften musste, eines blieb: der Erfolg!<br />
Die musikalische Ausbildung aller<br />
Bandmitglieder bildet ein stabiles Fundament<br />
für musikalisch anspruchsvolle und B7-typische<br />
Unterhaltungsmusik. Waren ursprünglich<br />
regionale Feste die Basis für ihre Auftritte,<br />
so gastieren die B7 heute bei den größten Veranstaltungen<br />
Deutschlands, z.B. auch auf dem<br />
Münchner Oktoberfest und es gibt auch sonst<br />
kaum ein Land, in dem sie nicht schon aufgetreten<br />
sind.<br />
Detaillierte Infos zu den Musiktagen Sins<br />
2007 können unter www.sins2007.ch abgerufen<br />
werden. ■<br />
Entsprechende Informationen fi nden sich im Internet auf den Seiten von<br />
www.internationalmusiccamp.com.<br />
■ WASBE Schweiz<br />
Auch in der Schweiz gibt es eine engagierte und aktive Ländersektion.<br />
Anlässlich von jährlichen Workshops und Seminaren werden immer<br />
wieder aktuelle Themen der symphonischen Bläsermusik aufgegriffen.<br />
WASBE Schweiz ist im Internet unter www.wasbe.ch zu fi nden. Anmeldeunterlagen<br />
für die Mitgliedschaft sind erhältlich bei Willy Eberling per<br />
Telefon 01 272 31 84 <strong>oder</strong> E-Mail willy.eberling@swissonline.ch.<br />
Jetzt provisorisch anmelden für das 2. Blasmusikfestival!<br />
Vom10. bis 12. Oktober 2008 fi ndet in Mels das 2. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival<br />
statt. Ob Unterhaltung mit <strong>oder</strong> ohne Show, ob Marschmusik mit<br />
<strong>oder</strong> ohne Evolution: im st.gallischen Heidiland können sich Formationen<br />
aller Stärkeklassen und Besetzungstypen von ihrer besten Seite<br />
zeigen und damit beste Werbung für zeitgemässe Blasmusik machen. Die<br />
Veranstalter versprechen nicht nur eine tolle Wettbewerbsinfrastruktur,<br />
sondern wollen auch mit ihrem vielseitigen Rahmenprogramm den Nerv<br />
der <strong>Schweizer</strong> Blasmusikantinnen und -musikanten treffen. Aktuelle<br />
News sind jeweils auf der Homepage www.blasmusikfestival.ch zu<br />
fi nden, auf welcher man sich bis am 30. April 2007 provisorisch anmelden<br />
kann!
16 unisono 6-2007<br />
Le Swiss Army Big Band s’engage dans une grande<br />
tournée humanitaire en Suisse romande, au profi t<br />
des clowns de la Fondation Théodora.<br />
le public de la tournée, tout en profi tant de<br />
l’excellente musique proposée par le Big<br />
Band, aura ainsi l’occasion d’offrir quelques<br />
sourires à de jeunes patients. Le Swiss Army<br />
Big Band se produira en six endroits de Suisse<br />
romande (voir l’encadré).<br />
Swing pour des sourires<br />
Le Tour de Romandie du Swiss Army Big<br />
Band est placé sous le patronage du conseiller<br />
fédéral Pascal Couchepin. Le bénéfi ce des<br />
concerts sera reversé à la Fondation Théodora,<br />
du nom de la mère du fondateur et président<br />
de la fondation, André Poulie.<br />
Celui-ci, dans sa jeunesse, a vécu un long<br />
séjour à l’hôpital après un grave accident.<br />
Comme il ne pouvait voir ni son frère ni ses<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Le Swiss Army Big Band en tournée<br />
pour les clowns de Théodora<br />
La prochaine tournée du Swiss Army Big Band aura lieu en Suisse romande, en avril et mai 2007. Les<br />
bénéfi ces seront reversés à la Fondation Théodora, qui soulage par le rire la souffrance d’enfants<br />
hospitalisés, grâce aux visites d’artistes professionnels – les docteurs Rêves.<br />
amis, sa mère Théodora était son seul rayon<br />
de soleil quotidien. Chaque jour, elle passait<br />
quatre heures au chevet de son fi ls. Son humour<br />
et sa bonne humeur lui apportèrent un<br />
réel réconfort.<br />
57 000 enfants visités<br />
Depuis leur création en 1993, les clowns<br />
d’hôpitaux de la Fondation Théodora offrent<br />
des moments de bonheur aux enfants hospitalisés<br />
ou séjournant en institution spécialisée.<br />
Ainsi, chaque semaine, la fondation organise<br />
et fi nance la visite de 42 artistes<br />
professionnels, les docteurs Rêves, dans 42<br />
hôpitaux et ins titutions en Suisse. En 2005,<br />
57 000 petits patients et enfants avec handicap<br />
ont reçu la visite d’un docteur Rêves dans<br />
notre pays.<br />
La Fondation Théodora n’obtient pas de<br />
subventions et la visite des clowns est gratuite<br />
pour les hôpitaux. La fondation peut<br />
poursuivre son activité grâce aux donateurs<br />
privés ou institutionnels ainsi qu’à l’engagement<br />
d’entreprises partenaires. Le Swiss<br />
Army Big Band se réjouit d’offrir une soirée<br />
de concert et de solidarité inoubliable.<br />
Seconde opération de bienfaisance<br />
La tournée s’annonce sous les meilleurs auspices:<br />
que l’orchestre joue en Suisse ou à l’étranger,<br />
partout il récolte les louanges. Ses CD sont<br />
parmi les plus appréciés de la production musi-<br />
«C’est une contribution, un médicament<br />
important qui agit sans effets<br />
secondaires.» Prof. Dr Urs B. Schaad<br />
cale helvétique. Ce n’est pas pour rien que le<br />
Swiss Army Big Band est considéré comme l’un<br />
des meilleurs orchestres de jazz et de swing du<br />
pays. Vingt jeunes musiciens de jazz, tous confi<br />
rmés et expérimentés dans le domaine, effectuent<br />
leur service militaire au sein de la formation.<br />
La tournée suisse «Swing for Kids» (1999),<br />
au bénéfi ce de l’œuvre de bienfaisance «Denk<br />
an mich!», compte parmi les réalisations majeu-<br />
La tournée<br />
■ Jeudi 19 avril, 20 heures – Monthey,<br />
Théâtre du Crochetan. Special Guests: Kent<br />
Stetler, Swing4you<br />
■ Mercredi 25 avril, 20 heures – Bienne,<br />
Palais des congrès. Special Guests: Brigitte<br />
Wullimann, Kent Stetler, Swing4you<br />
■ Jeudi 26 avril, 20 heures – Guin, Podium.<br />
Special Guests: Brigitte Wullimann, Kent Stetler<br />
■ Mercredi 2 mai, 20 heures – Yvonand, Halle<br />
des fêtes. Special Guests: Brigitte Wullimann,<br />
Kent Stetler, Swing4you<br />
■ Mercredi 9 mai, 20 heures – Courtételle,<br />
Salle de Spectacles. Special Guests: Brigitte<br />
Wullimann, Kent Stetler<br />
■ Jeudi 10 mai, 20 heures – Nyon, Auditorium<br />
Marens. Special Guests: Brigitte<br />
Wullimann, Kent Stetler, Swing4you<br />
Caisse: le soir dès 19h00, places numérotées.<br />
Billetterie pour tous les concerts: Fanfare de<br />
l’Armée, Caserne, 3000 Berne 22. Tél. 031 325<br />
72 33 (LU–VE 9h–11h30, 13h–17h30).<br />
res jusqu’ici. La renommée du Big Band l’a également<br />
conduit à se produire régulièrement avec<br />
des solistes invités, parmi lesquels l’ensemble<br />
«Swing4you!» ou le chanteur Kent Stetler.<br />
Avec Pepe Lienhard<br />
C’est le célèbre Pepe Lienhard qui dirige le<br />
Swiss Army Big Band. Ce musicien, actif depuis<br />
1969 et reconnu internationalement, a<br />
connu de gros succès avec son sextet dans les<br />
années 70. Son tube «Swiss Lady» a trôné en<br />
1977 pendant huit semaines au sommet du<br />
hit-parade suisse.<br />
Dès 1978, l’orchestre de Pepe Lienhard<br />
devient celui d’Udo Jürgens, et la collaboration<br />
entre les deux musiciens fonctionne<br />
depuis lors à merveille. En 1980, Lienhard<br />
fonde une autre formation, plus grande, et<br />
joue avec des stars internationales, telles que<br />
Frank Sinatra, Sammy Davis Jr ou, en France<br />
voisine, Joe Dassin ou Véronique Sanson. Depuis<br />
1995, Pepe Lienhard assume également<br />
la direction du Swiss Army Big Band. ■
au cours des dix dernières années, Martin<br />
Streule s’est fait un nom comme musicien,<br />
compositeur et band leader et sa réputation a<br />
dépassé les frontières helvétiques. Actuellement,<br />
il poursuit son cycle de concert, « The<br />
four elements », dans le cadre d’une tournée<br />
de jubilé avec son Martin Streule Jazz Orchestra<br />
(MSJO).<br />
Quelques opinions sur Martin Streule et<br />
son orchestre de jazz:<br />
■ «Streule est en fait un musicien symphonique<br />
du jazz avec un don pour trouver des<br />
sonorités passionnantes.» «Tages-Anzeiger»<br />
de Zurich, 2003<br />
■ «Actuellement, le MSJO est le grand<br />
orchestre de jazz qui a la démarche la plus<br />
innovative en Suisse.» Pepe Lienhard, 2000<br />
■ «Peu de gens savent comme Martin Streule<br />
tirer les riches possibilités d’une grande<br />
formation.» «Neue Zürcher Zeitung», 2000<br />
■ «Unique dans le monde des orchestres de<br />
jazz.» «St.Galler Tagblatt», 2005<br />
■ «Streule est l’étoile montante au fi rmament<br />
des compositeurs suisses.». «Der Bund», 2002<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
«Fire» avec le Martin Streule<br />
Jazz Orchestra<br />
6-2007 unisono 17<br />
La tournée de concerts du Martin Streule Jazz Orchestra prévoit une demi-douzaine d’étapes. Dont<br />
une halte à Genève, à l’AMR.<br />
Une sonorité propre<br />
Depuis sa fondation en 1997, le MSJO présente<br />
un répertoire composé exclusivement<br />
par des œuvres ou des arrangements de son<br />
leader, Martin Streule. Sous sa conduite, interviennent<br />
quelques-uns des meilleurs jeunes<br />
musiciens de jazz de Suisse. Imprégnée des<br />
grandes capacités de son chef et par plusieurs<br />
années de concerts, cette formation a développé<br />
une sonorité originale et incomparable.<br />
«C’est volontairement que Martin Streule<br />
appelle son groupe non pas big band, mais<br />
orchestre. Comme des compositeurs occidentaux<br />
de musique classique, il suit une voie<br />
symphonique et pense en larges plages de<br />
tension et développe des textures musicales<br />
multiples qui sonnent comme des fi lms sonores.»<br />
C’est avec cette justifi cation qu’en 2003<br />
le jury du Prix du jazz de la Banque cantonale<br />
de Zurich a attribué sa récompence à cette<br />
formation de jazz très innovative.<br />
L’élément du feu<br />
Il y a quatre ans, le MSJO a commencé à concrétiser<br />
son cycle de concerts «The four elements».<br />
Dans sa réalisation musicale, chaque<br />
élément se base sur un motif de trois sons<br />
qui, avec l’apport d’autres sons complète cet-<br />
Les dates des concerts<br />
Le Martin Streule Jazz<br />
Orchestra présente ce<br />
printemps le troisième<br />
volet de son cycle<br />
de concerts intitulé:<br />
«The Four Elements».<br />
01.04.07 BeJazz, Berne<br />
05.04.07 Cambrinus Jazz, Saint-Gall<br />
27.04.07 Musée Tinguely, Bâle<br />
05.05.07 AMR, Genève<br />
11.05.07 Bird’s Eye, Bâle<br />
12.05.07 Bird’s Eye, Bâle<br />
te «matière fondamentale de la musique occidentale»<br />
jusqu’à former la gamme chromatique.<br />
Après les grandes images de musique symphonique<br />
illustrée par «Water», puis les sculptures<br />
sonores orientée groove de «Earth», le programme<br />
de cette année présente «Fire» qui se<br />
compose de mélodies qui se développent en se<br />
réchauffant comme des fl ammes, mais aussi en<br />
détruisant comme le déroulement imprévisible<br />
d’un feu. Le motif sonore déjà évoqué est quasiment<br />
l’«atome» et la base de quatre courtes<br />
chansons qui, à nouveau, forment le fondement<br />
de l’ensemble de la composition.<br />
Plus d’informations sur le Martin Streule<br />
Jazz Orchestra et sur le cycle de concerts «The<br />
four elements» prévus jusqu’en 2010 se trouvent<br />
sous: www.streulejazz.ch. ■
18 unisono 6-2007<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
■ Rapport annuel 2006 du président central: «Je n’aurai jamais voulu manquer de vivre cette expérience»<br />
Pour son cinquième et dernier rapport annuel en tant<br />
que président central, Hans Luternauer développe<br />
quelques réfl exions de principe sur le niveau et la<br />
valeur de la musique de vents en Suisse.<br />
Au centre de chaque Fête fédérale des musiques, il y a<br />
les concours, et c’est ainsi qu’il est possible d’observer<br />
le niveau de prestation sur tout le territoire suisse. C’est<br />
avec une grande satisfaction que nous avons pu nous<br />
rendre compte que le niveau musical s’est encore élevé<br />
depuis la dernière Fête à Fribourg. Dans toutes les<br />
classes, la musique à vents a maintenant atteint un<br />
niveau qui, il y a encore quelques années seulement,<br />
aurait été qualifi é d’inaccessible aux musiciens<br />
amateurs, un niveau qui représente non seulement pour<br />
les formations, mais aussi pour chaque membre une<br />
grande diffi culté. Relever de tels défi s, être à la hauteur<br />
et, ce faisant, se faire encore plaisir à soi-même et aux<br />
autres, c’est ce qui fait toute la valeur de la pratique<br />
musicale. Pour chacun d’entre nous, donner le meilleur<br />
de soi-même et en même temps s’intégrer dans une<br />
équipe, assumer une responsabilité et travailler à un<br />
objectif, se réjouir des réussites et accepter les défaites,<br />
ce sont des aspects et des valeurs qui ne comptent pas<br />
seulement en musique, mais dans toute la vie: dans la<br />
famille, au travail, au village, dans la cité, dans toute la<br />
société.<br />
■ Une nouvelle bannière<br />
Le 29 avril était un grand jour: au Casino de Lucerne,<br />
en présence de toutes les bannières cantonales, notre<br />
nouvelle bannière a été inaugurée. Le nouveau symbole<br />
offi ciel de la nouvelle bannière – la croix suisse sur fond<br />
rouge – nous rappelle à tous l’unité dans toute notre<br />
diversité. Quatre langues et quatre cultures s’unissent<br />
dans l’harmonie de la musique. Les quatre instruments<br />
sous la croix suisse symbolisent notre attitude progressiste<br />
et notre volonté d’avancer dans l’expérience<br />
communautaire de notre musique à vents.<br />
■ 32e Fête fédérale des musiques à Lucerne<br />
Pendant deux week-ends, du 16 au 18 juin et du 23 au 25<br />
juin 2006, Lucerne était la capitale de la musique à vents<br />
de Suisse. L’attrait de Lucerne et le souhait de<br />
nombreuses sociétés de se présenter à un jury lors d’une<br />
Fédérale expliquent que 522 sociétés aient participé à la<br />
«plus grande fête des musiques à vents du monde».<br />
Ce taux de participation représente un record absolu et<br />
témoigne du grand engagement de nos musiciens.<br />
Environ 250 000 visiteurs de la grande fête (beaucoup<br />
plus que les prévisions les plus ambitieuses) ont assisté à<br />
des prestations musicales de haut niveau dans des locaux<br />
de concours parfaits, le KKL et la place de l’Europe au<br />
centre de la fête, à des cérémonies m<strong>oder</strong>nes et<br />
remarquables, tout cela par un temps radieux.<br />
Non seulement les membres du jury, mais aussi les<br />
auditeurs se sont montrés vivement impressionnés par<br />
les prestations musicales dans les locaux de concours.<br />
Pour la première fois à une Fête fédérale des musiques,<br />
toutes les manifestations offi cielles ont eu lieu le même<br />
jour. Les cérémonies ont été mises au goût du jour. La<br />
réception de la bannière centrale a été intégrée le<br />
samedi matin à la journée des vétérans et des Associations<br />
cantonales. Le grand moment a été l’allocution<br />
de notre président de la Confédération Moritz Leuenberger<br />
et la création mondiale de l’œuvre de commande<br />
de la fête du major Christoph Walter avec le Swiss Army<br />
Concert Band.<br />
Toutes les manifestations ont eu lieu sur la grande<br />
scène en face du KKL devant des milliers d’auditeurs<br />
enthousiastes. Les annonces des divers classements<br />
ont été un sommet. Le grand défi lé de plus de cent<br />
bannières, conduites par une formation de tambours et<br />
la bannière centrale, a été une expérience unique et une<br />
manifestation grandiose qui témoigne de l’union de nos<br />
sociétés.<br />
■ Effectifs de l’Association<br />
L’effectif des membres en 2006 – l’année de la Fête<br />
fédérale des musiques – est de 2076 sections avec<br />
76 425 membres. Malheureusement, nous devons une<br />
fois de plus constater que l’effectif sur tout le territoire<br />
suisse a encore diminué de 23 sociétés, ou environ 580<br />
musiciens. Ceci est d’autant plus étonnant que<br />
pourtant, dans de nombreuses écoles de musique, la<br />
proportion des élèves qui apprennent un instrument à<br />
vent ou à percussion a plutôt augmenté ou s’est au<br />
moins stabilisée. Il est très important que les sociétés<br />
réfl échissent à la collaboration avec les écoles de<br />
musique et leurs musiques de jeunes.<br />
■ Affaires de l’ASM<br />
La 144 e Assemblée des délégués (AD) de l’Association suisse<br />
des musiques (ASM) a eu lieu traditionnellement, l’année de<br />
la Fête fédérale des musiques, au même lieu. Nos collègues<br />
lucernois se sont révélés des hôtes parfaits. Le seul point<br />
brûlant de l’ordre du jour était en fait l’approbation du<br />
Règlement du 2e Festival suisse de musique de divertissement,<br />
qui a été adopté à une très large majorité. Le Festival<br />
se déroulera en 2008 à Mels dans la vallée du Rhin saintgalloise.<br />
En remerciement et en reconnaissance de leurs longues<br />
années de travail, Martin Scheidegger et August Kuster ont<br />
été élus membres d’honneur par les délégués. Andreas Blum,<br />
membre du CC, a reçu pour ses mérites la médaille de l’ASM.<br />
Le président cantonal soleurois Ueli Nussbaumer et le<br />
représentant bernois René Rüttimann complètent désormais<br />
le Comité central. L’après-midi, en un petit concert, les deux<br />
nouveaux coffrets de CD «Musique à vents concertante –<br />
Best of» et «Musique à vents populaire – Best of» ont été<br />
présentés par Urs Bamert, président de WASBE Suisse. Les<br />
quatre CD rendent compte de la création des compositeurs et<br />
interprètes suisses des quinze dernières années.<br />
L’après-midi du 21 octobre 2006, les présidents des<br />
Associations membres se sont réunis avec le Comité central<br />
au Zeughaus à Aarau. En plus de diverses informations sur<br />
les affaires et projets courants, il a été spécialement
Foto: Andy Mettler (www.swiss-image.ch)<br />
Hans Luternauer<br />
exprime sa passion<br />
pour la musique<br />
lors de la Fédérale<br />
de Lucerne.<br />
question du projet «adhésion à l’ASM». Le matin, les divers<br />
organisateurs des concours cantonaux et régionaux ont été<br />
informés sur le prix d’encouragement des jeunes talents<br />
«Prix Pfi ster».<br />
■ Manifestations<br />
Pour la première fois, le «Prix Pfi ster» lancé par de Pfi ster SA<br />
en collaboration avec l’ASM s’est déroulé à Suhr. Le premier<br />
lauréat a été le bassoniste Till Schneider de Winterthour. Il a<br />
déjà pu donner un récital avec l’Orchestre symphonique de<br />
Lucerne au KKL de Lucerne. Les autres concours de solistes<br />
traditionnels ont, une fois de plus, enregistré de grands<br />
succès. Nous pouvons être très fi ers des fanfares sur le plan<br />
national: on a pu constater partout un haut niveau musical.<br />
Cette année encore, les membres du Comité central<br />
ont représenté l’ASM à de nombreuses festivités.<br />
L’Association des musiques d’Uri a fêté dignement son 75e anniversaire.<br />
■ Partenariat Pfi ster/ASM<br />
Pfi ster SA nous a communiqué à la fi n de l’année que<br />
l’option de prolongation de contrat ne serait plus renouvelée<br />
au 31.12.2007. C’est pour nous l’annonce de la<br />
perte d’un partenariat fi dèle qui a duré 18 ans. Pfi ster<br />
SA nous a aidés pendant toutes ces années avec<br />
beaucoup d’argent et d’autres dons en nature. C’est<br />
pourquoi je l’en remercie de tout cœur, au nom de<br />
l’autorité centrale et de toute la «famille des musiciens<br />
suisses».<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
■ Harmonie nationale des jeunes (HNJ)<br />
Le 11e camp de musique de l’Harmonie nationale des<br />
jeunes a eu lieu cette année du 15 au 23 juillet 2006 à<br />
Interlaken, réunissant 73 jeunes musiciens sélectionnés<br />
par des experts. Sous la direction souveraine des chefs<br />
Josef Gnos et Philippe Bach, les jeunes ont travaillé un<br />
programme de concert très exigeant et spectaculaire –<br />
avec une œuvre de Stephan Jaeggi. Les concerts à<br />
Neuchâtel, Suhr et Interlaken ont enthousiasmé le<br />
public. Josef Gnos a quitté ses fonctions de chef et<br />
directeur artistique de l’HNJ lors des concerts de 2006.<br />
Il était l’initiateur et membre fondateur de l’Harmonie<br />
nationale des jeunes. Seppi, un immense merci pour ton<br />
immense engagement.<br />
■ Confédération internationale des sociétés<br />
musicales<br />
L’Assemblée des délégués 2006 de la Confédération<br />
internationale des sociétés musicales s’est tenue les 30<br />
septembre et 1er octobre à Sopron, en Hongrie. Toutes<br />
les affaires à traiter ont été approuvées. La question la<br />
plus débattue a été celle de la révision des statuts.<br />
Notamment celle du droit de vote, qui a été approuvée<br />
après une longue discussion grâce à une proposition de<br />
compromis. Le congrès 2007 a été attribué à l’Allemagne,<br />
où il se tiendra dans le cadre de la Fête fédérale<br />
allemande de musique à Würzburg. Merci à notre<br />
membre d’honneur Erich Schwab, président de la CISM,<br />
de son engagement infatigable au service de la musique<br />
à vents en Europe.<br />
■ Adieu<br />
«Joue ta partie et ne résiste pas, laisse faire, laisse-toi<br />
porter à la maison par le vent qui te brise.» Hermann<br />
Cours d’instrument: les nouveautés de la Commission de musique de l’ASM<br />
■ La liste des morceaux imposés a été toilettée et<br />
plusieurs programmes d’étude sont désormais admis.<br />
Lors de la dernière séance de la Commission de musique<br />
(CM) de l’ASM, un point fi nal a été mis à un important<br />
travail consacré aux cours d’instrumentistes. Après avoir<br />
constaté qu’au cours des dernières années plusieurs<br />
initiatives cantonales avaient été prises en matière de<br />
programmes d’études et de morceaux imposés, la<br />
Commission de musique a décidé de traiter cette question<br />
et a travaillé pendant plusieurs mois sur le sujet.<br />
■ Après un examen détaillé et approfondi des divers<br />
travaux, projets et plans d’études qui nous ont été<br />
soumis par plusieurs Associations cantonales, la CM a<br />
décidé de remplacer les morceaux imposés qui dataient<br />
de plusieurs années. Il en est ressorti une liste<br />
méthologique et par instrument d’où, chaque année, un<br />
morceau peut être extrait afi n de servir de pièce imposée<br />
lors des examens de fi n de cours. Le but de l’opération<br />
vise à maintenir un certain cadre et niveau au plan<br />
national de sorte que tous les cours atteignent un seuil<br />
minimal identique.<br />
■ Pour les examens fi naux 2007, la publication des<br />
morceaux est disponible depuis le 15 mars sur notre site<br />
6-2007 unisono 19<br />
Hesse. Plusieurs centaines de camarades qui, certains<br />
pendant des décennies, ont servi dans leur société de<br />
musique, ont été portés en terre par leur camarades sur<br />
une musique funèbre. Je m’adresse encore une fois à<br />
tous nos membres disparus pour les remercier de leur<br />
engagement et de leur fi délité à la fanfare. Nous ne les<br />
oublierons pas.<br />
■ Remerciement et au revoir<br />
A la fi n de mon dernier rapport annuel, je tiens<br />
beaucoup à remercier sincèrement tous ceux qui m’ont<br />
soutenu. Pour des raisons de profession et de santé, j’ai<br />
dû malheureusement me décider à démissionner avant<br />
la fi n de mon mandat de président central. Une décision<br />
qui ne m’a pas été facile. Depuis plus de 30 ans, je me<br />
suis dévoué à la cause des fanfares au niveau communal,<br />
cantonal et national, et j’ai dépensé mon énergie sans<br />
compter pour de nouvelles visions et de nouveaux<br />
projets. Je suis très reconnaissant que ma situation<br />
exceptionnelle au CC ait été acceptée avec compréhension<br />
et que mes collègues soient prêts, sous la direction<br />
du vice-président Paul Häner, à assurer l’intérim.<br />
En rétrospective, il me reste de beaux souvenirs de<br />
nombreuses belles rencontres avec des musiciens de<br />
toute la Suisse ainsi que du 1er Festival suisse de<br />
musique de divertissement en 2004 à Schwytz et<br />
Brunnen et de la grandiose Fête fédérale des musiques<br />
de Lucerne. C’est une période diffi cile, mais aussi<br />
passionnante et enrichissante que je n’aurais en aucun<br />
cas voulu manquer. Je souhaite à mon successeur et à<br />
toute l’équipe beaucoup d’énergie et de chance pour<br />
l’avenir.<br />
hans luternauer, président central<br />
internet (www.windband.ch). L’année 2007 constituant<br />
une année transitoire, les responsables de cours ont la<br />
latitude d’utiliser immédiatement ou non les morceaux<br />
indiqués. Ceux-ci seront en revanche obligatoires pour<br />
toute la Suisse dès 2008.<br />
■ La Commission de musique a par ailleurs décidé de<br />
reconnaître et donner son soutien aux programmes<br />
d’étude suivants: Règlement de formation 99 (ASM), Plan<br />
d’études de la Société cantonale des musiques vaudoises<br />
(SCMV) et le projet Espace développé en commun par les<br />
Associations cantonales d’Argovie, Bâle-Campagne,<br />
Berne, Fribourg, Lucerne, Soleure ainsi que l’Association<br />
bernoise des musiques de jeunes et le Centre de<br />
compétence de la Musique militaire.<br />
■ En complément, il importe encore de rappeler qu’il est<br />
impératif que les cours et les examens se déroulent selon<br />
le Règlement de l’ASM et que les listes d’annonces de<br />
cours soient envoyées dans les délais impartis et selon<br />
les explications fi gurant dans le Vade-mecum pour<br />
pouvoir prétendre aux subventions de l’ASM.Carlo<br />
Balmelli
20 unisono 6-2007<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
■ Rapport annuel 2006 du président de la Commission de musique: «La Fédérale a été une fête des superlatifs!»<br />
L’année qui s’est achevée, marquée par la Fête<br />
fédérale de Lucerne, aura été très intense d’activités<br />
pour la Commission de musique (CM) de l’ASM.<br />
Blaise Héritier en tire le bilan.<br />
Nous nous sommes réunis à six reprises dans une<br />
excellente et constructive ambiance de travail. Je ne<br />
peux que féliciter et remercier très sincèrement mes<br />
collègues pour leur compétence, leur engagement, leur<br />
disponibilité, leur professionnalisme et leurs qualités<br />
humaines.<br />
■ Merci à Josef Gnos<br />
Un merci tout particulier est adressé à mon viceprésident<br />
Josef Gnos qui a décidé de remettre son<br />
mandat pour la fi n 2006. Rentré à la CM en 1994 et viceprésident<br />
depuis 2002, Seppi Gnos aura marqué de son<br />
empreinte comme initiateur de nombreux projets et<br />
défenseur de tout ce qui permettait de faire avancer le<br />
mouvement de la musique à vent.<br />
Son ouverture d’esprit lui aura permis de goûter à la<br />
musique militaire, mais aussi de créer l’Harmonie<br />
nationale des jeunes (HNJ) dont il a été, cette année<br />
encore, l’un des moteurs essentiels. J’aimerais ici le<br />
remercier pour son soutien sans faille et pour la qualité<br />
et la richesse de nos échanges tout au long de ces<br />
années. Sa place de vice-président sera reprise par Rolf<br />
Schumacher.<br />
■ Une année marquée par la Fédérale<br />
Une année marquée par la Fête fédérale des musiques<br />
(FFM) de Lucerne, fête des superlatifs dont tout ou<br />
presque a déjà été dit. Un tel concours ne reste pourtant<br />
dans les mémoires de ceux qui y participent comme<br />
étant une réussite que lorsque l’aspect organisation des<br />
concours est parfait, musicalement, techniquement et<br />
logistiquement.<br />
Le choix des compositeurs des œuvres imposées s’est<br />
relevé excellent, la qualité de leur écriture a permis de<br />
présenter des pièces imposées presque unanimement<br />
reconnues comme excellentes par les acteurs principaux<br />
d’un tel concours: les musiciens! Je peux ici une<br />
nouvelle fois remercier et féliciter le responsable<br />
musique du Comité d’organisation Max Tschopp. Ses<br />
qualités de négociateur et sa patience lui auront permis<br />
à de très nombreuses reprises de relativiser les<br />
demandes, même parfois farfelues, des divers<br />
participants.<br />
■ Formation: concept actualisé<br />
L’année écoulée aura permis à la CM de réactualiser tout<br />
le concept de formation pour instrumentistes. Des<br />
nouvelles pièces d’examens, tirées du répertoire,<br />
remplaceront ainsi les études normalisées. Elles seront<br />
disponibles sur notre site internet. Le concept de<br />
formation ASM 99 réactualisé est toujours l’ouvrage de<br />
référence de notre Association, mais la CM a décidé que<br />
les chemins permettant d’arriver à une formation<br />
complète seraient plus libres. La CM soutient ainsi les<br />
concepts de formation «ESPACE» et le plan d’études<br />
réalisé par le canton de Vaud.<br />
La formation des futurs directeurs est un de nos soucis<br />
majeurs. Leur plan de formation, sera lui aussi<br />
réactualisé dans le courant de 2007, de même que les<br />
différentes demandes et exigences concernant les<br />
examens. La suppression annoncée à divers endroits de<br />
la fi lière de formation «type B» nous oblige à réfl échir à<br />
des solutions pour le futur. Les discussions informelles<br />
ont ainsi commencé entre les diverses personnes et<br />
organes (ASM, HEM, conservatoires et armée<br />
notamment) susceptibles de proposer cette formation<br />
indispensable pour le futur de nos sociétés.<br />
■ 2e Festival de musique de divertissement<br />
En vue du 2e Festival suisse de musique de divertissement<br />
(FSMD) qui aura lieu à Mels (SG) en 2008, l’ASM a<br />
organisé un concours de composition pour toutes les<br />
catégories et instrumentations. Ouvert aux compositeurs<br />
suisses et étrangers, il a permis l’envoi d’une<br />
vingtaine d’œuvres, ceci malgré des délais relativement<br />
courts. Les jurys ont ainsi pu attribuer trois prix à des<br />
compositions d’excellente facture. Petite déception tout<br />
de même de constater que seul un quart d’entre elles<br />
venait de Suisse.<br />
■ Assemblée des présidents de CM<br />
Un des vœux les plus chers de la CM de l’ASM est<br />
de mettre sur pied une Conférence des présidents<br />
des Commissions de musique cantonales afi n de<br />
pouvoir discuter, échanger et partager les problèmes.<br />
J’ai bon espoir que cette première puisse voir le jour<br />
en 2007.<br />
■ Liste des pièces concours<br />
Année calme puisque seules 24 œuvres correspondaient<br />
aux exigences formulées par la CM expliquées dans le<br />
vade-mecum. Elles sont maintenant intégrées à la liste<br />
des pièces de concours publiée dans le vade-mecum<br />
2007 et sur le site www.windband.ch.<br />
■ Cours de formation<br />
L’ASM a cette année attribué environ 115 000 francs à la<br />
formation. 165 candidats ont passé des examens fi naux<br />
de direction. 71 en inférieur, 48 en moyen et 24 en<br />
supérieur et 22 en formation dans les sociétés.<br />
J’aimerais que ces nombreux nouveaux chefs mettent<br />
maintenant leurs connaissances à disposition des<br />
sociétés.<br />
1566 instrumentistes ont suivi des cours de perfectionnement:<br />
606 en cours de base, 449 en inférieur, 285 en<br />
moyen, 153 en supérieur 1 et 53 en supérieur 2, et 20 en<br />
«Treffpunkt Praxis». Si l’augmentation du nombre de<br />
personnes menant leurs études jusqu’à supérieur 2 me<br />
réjouit puisqu’elle amène une augmentation du niveau<br />
moyen dans nos sociétés, la baisse constante du nombre<br />
de participants au cours de base m’inquiète fortement.<br />
Elle doit nous amener à une réfl exion globale et rapide<br />
des raisons de cette chute d’intérêt. De même, nous<br />
devrons continuer à réfl échir aux meilleures solutions<br />
afi n que ces musiciens formés intègrent les rangs de nos<br />
sociétés et y jouent le plus longtemps possible.<br />
■ Harmonie nationale des jeunes<br />
L’HNJ a une nouvelle fois démontré sa valeur à<br />
l’occasion des différents concerts donnés cette année.<br />
Le niveau musical atteint fait de cet ensemble une<br />
superbe carte de visite pour notre Association.<br />
J’aimerais que le public, mais surtout les musiciens de<br />
Suisse la soutiennent encore plus, notamment en<br />
remplissant les salles de concerts.<br />
■ Vœux très chers<br />
– Que chaque société joue au moins une fois cette<br />
année en extérieur dans un vrai programme de<br />
concert et que, lors des concerts en salle, chaque<br />
musicien amène une personne qui n’a jamais entendu<br />
d’ensemble à vent l’écouter, ceci pour que le public<br />
de non connaisseur puisse se faire une idée plus juste<br />
de notre art.<br />
– Que de nombreux projets et collaborations liés à la<br />
musique à vent voient le jour.<br />
■ Remerciements<br />
Pour conclure ce rapport, j’ai l’agréable mission de<br />
remercier tous ceux qui m’ont aidé tout au long de cette<br />
année.<br />
blaise héritier,<br />
président de la commission de musique<br />
Blaise Héritier en pleine<br />
action, à la tête du Corps<br />
de musique de la ville de<br />
Bulle lors de la Fédérale<br />
de Lucerne.
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
■ Rapport annuel 2006 du Département de la communication: «Que la vision d’«unisono» puisse se réaliser!»<br />
Pour la première fois, Valentin Bischof rend compte<br />
des activités de communication de l’ASM. L’éventail<br />
s’étend d’«unisono», la revue offi cielle de l’ASM,<br />
au vade-mecum, le répertoire de la musique de vents<br />
en Suisse, et au portail internet avec la page web de<br />
l’ASM sous www.windband.ch. Etat des lieux.<br />
■ Départ<br />
A l’AD de Lucerne, un précieux membre du Comité central,<br />
Martin Scheidegger, a annoncé l’arrêt de ses activités au<br />
sein de l’ASM. En 18 années d’activités au sein de la<br />
Commission de rédaction, Martin Scheidegger a<br />
fortement contribué au développement d’«unisono». Les<br />
délégués remercièrent Martin pour son engagement et le<br />
récompensèrent en lui octroyant le statut de membre<br />
d’honneur de l’ASM. Un autre collaborateur de valeur<br />
quitte la Commission, August Kuster. Les délégués le<br />
remercient également pour tout ce qu’il a accompli et lui<br />
remettent le titre de membre d’honneur de l’ASM.<br />
■ «unisono»<br />
Avec l’arrivée du nouveau rédacteur en chef, Stefan<br />
Schwarz, le calme est revenu à la rédaction. En<br />
collaboration avec sa collègue de la Suisse italienne,<br />
Lara Bergliaffa, et de son collègue de la Suisse romande,<br />
Jean-Raphaël Fontannaz, mais également avec les<br />
collaborateurs de la Commission de rédaction, il a<br />
entraîné «unisono» dans une nouvelle ère. Les organes<br />
responsables de l’ASM les remercient tous, ainsi que<br />
tous les membres de la Commission, soit Heinz<br />
Baumann, Kurt Betschart, Marco Felix Rohner et Lukas<br />
Baschung.<br />
Le point fort de cette année passée fut, sans aucun<br />
doute, la Fête fédérale de musique de Lucerne. Déjà<br />
dans le cadre des préparatifs de la fête, beaucoup de<br />
responsables eurent la possibilité de présenter leur<br />
société sous la rubrique «Sur le chemin de Lucerne».<br />
D’inoubliables photographies témoigneront à jamais de<br />
cette fête exceptionnelle. Parfois, les images en disent<br />
plus que les mots.<br />
L’une des importantes fonctions d’«unisono» est<br />
d’informer le plus précisément possible sur tout ce qui<br />
concerne la musique d’instruments à vent: World Band<br />
Festival ou le Concours suisse de direction de Baden ou<br />
le Jungfrau Music Festival ou les nombreux concours de<br />
musique à vent et de tambours, sont tous autant de<br />
raisons de publier un article. Idem pour l’Harmonie<br />
nationale des jeunes, dirigée pour la dernière fois par<br />
Josef Gnos.<br />
Les comptes-rendus des Assemblées cantonales furent<br />
bien entendu également publiés en 2006. Les concours<br />
des lecteurs d’«unisono» sont très appréciés et ils<br />
occupent donc une place importante dans la publication.<br />
Nous profi tons ici de remercier Pfi ster Meubles SA<br />
pour les prix, sous forme de bons d’achats, qu’il nous<br />
met régulièrement à disposition.<br />
La rubrique «In Memoriam» n’a pas toujours satisfait<br />
tout le monde. Les expériences malencontreuses nous<br />
ont obligés à procéder à certaines modifi cations. Seul le<br />
nom de la personne, le jour de naissance et de décès<br />
ainsi que la société à laquelle la personne appartenait<br />
seront désormais publiés dans la rubrique. Nous ne<br />
doutons pas que vous comprendrez les raisons de ces<br />
nouvelles dispositions et vous en remercions d’ores et<br />
déjà. Comme de coutume, l’Association suisse des<br />
musiques de jeunes et l’Association alémanique des<br />
directeurs (BDV) ont publié cette année encore leurs<br />
pages spéciales dans «unisono».<br />
■ Vade-mecum<br />
Le principal souci du Département de la communication<br />
en ce moment est le vade-mecum avec l’agenda, un<br />
ouvrage de référence contenant une foule d’informations<br />
très utiles. Nous constatons malheureusement que<br />
Foto: Stefan Schwarz<br />
6-2007 unisono 21<br />
le volume des ventes est encore en diminution et que le<br />
seuil de couverture des coûts est dépassé. Nous sommes<br />
reconnaissants que, par le biais d’un gentlemen’s<br />
agreement, la Maison Zollikofer AG et nous avons pu<br />
convenir que le vade-mecum paraîtra encore pour le<br />
moins en 2007.<br />
■ Internet<br />
L’une des raisons de la baisse des ventes du vade-mecum<br />
est la nouvelle et séduisante page web de l’ASM. Ce site,<br />
créé par une fi rme suisse spécialisée en web design,<br />
invite à surfer et contient toujours les informations les<br />
plus actuelles concernant l’ASM.<br />
■ Avenir – la vision «unisono»<br />
«L’avenir a déjà commencé en avril 2006.» C’est sous ce<br />
titre que la réorganisation, respectivement la nouvelle<br />
orientation d’«unisono», a pu se développer. A<br />
l’Assemblée des délégués d’avril 2006 à Lucerne, un<br />
numéro promotionnel a été distribué. Il a permis de<br />
démontrer à quoi cette publication ressemblerait à<br />
l’avenir. La transformation du journal de notre<br />
Association en une revue spécialisée pour la musique de<br />
vents, répartie en deux éditions, l’une en langue<br />
allemande et l’autre en langue française et italienne,<br />
devrait rendre la revue «unisono» plus intéressante,<br />
plus riche d’informations, plus m<strong>oder</strong>ne et plus adaptée<br />
aux besoins de la jeunesse. Le plus grand avantage de<br />
cette édition séparée se traduit sans aucun doute par le<br />
fait que chaque région de notre pays dispose d’un plus<br />
grand espace leur permettant de publier leurs<br />
informations régionales ou locales.<br />
En envoyant la nouvelle revue «unisono» directement<br />
à chaque musicienne et à chaque musicien, il serait<br />
enfi n garanti que tous seraient en possession des<br />
articles spécialisés ou des informations de l’ASM.<br />
Par ce système de distribution directe, les Associations<br />
cantonales pourraient également profi ter de<br />
transmettre des informations régionales ou cantonales<br />
à leurs membres. Une occasion unique que nous offre<br />
la communication directe qu’il ne faut pas négliger.<br />
En tant que responsable du département de la<br />
communication, j’espère bien entendu que les délégués<br />
voteront en faveur de la réalisation de la Vision<br />
«unisono».<br />
■ Remerciements<br />
C’est avec plaisir et fi erté que je jette un regard<br />
rétrospectif sur une année bien chargée dans le domaine<br />
de la communication. Les nombreux projets, désirs et<br />
les différentes attentes purent être menés à bien, ceci<br />
grâce à l’engagement d’une formidable équipe que<br />
j’aimerais remercier.<br />
valentin bischof, membre cc/bureau exécutif et<br />
responsable du département de la communication<br />
et du marketing
22 unisono 6-2007<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
■ Rapport annuel 2006 du Service des vétérans: «L’engagement des vétérans doit être honoré!»<br />
Près de 800 distinctions ont été décernées et<br />
le secteur des vétérans a été réorganisé.<br />
Chef de ce service, Werner Willi en dresse le bilan<br />
pour 2006.<br />
■ Distinctions<br />
Au cours de l’année écoulée, 654 distinctions pour 35<br />
années de musique (vétérans fédéraux), 122 distinctions<br />
CISM pour 60 ans de musique et 2 distinctions pour 70<br />
ans de musique furent remises. La réorganisation du<br />
secteur des vétérans implique que les inscriptions<br />
doivent dorénavant être directement envoyées au<br />
Secrétariat permanent afi n d’être directement traitées<br />
par le secrétaire de l’ASM. Cette formule a engendré une<br />
nette diminution de travail pour le responsable des<br />
vétérans.<br />
Les demandes pour les distinctions respectives ont été<br />
soumises dans les délais requis, de façon à ce que les<br />
médailles aient pu être commandées et gravées dans<br />
les temps. La plupart des responsables vétérans des<br />
Associations cantonales envoient leurs inscriptions<br />
directement au Secrétariat permanent d’Aarau. Ceux qui<br />
les enverraient encore chez moi sont aimablement priés<br />
de les envoyer dorénavant au Secrétariat permanent.<br />
■ Baisse des vétérans fédéraux<br />
Une statistique précise fournit de plus amples<br />
renseignements quant à la distribution des distinctions<br />
des différentes Associations cantonales au cours des<br />
trois dernières années. Il est à noter que le nombre des<br />
vétérans fédéraux a régulièrement diminué au cours des<br />
dernières années tandis que le nombre des vétérans<br />
CISM est en constante variation.<br />
Ces distinctions bien méritées témoignent de la valeur<br />
que l’Association suisse des musiques accorde à votre<br />
engagement et à votre fi délité envers la musique à vent.<br />
Ces distinctions contribuent à stimuler l’intérêt pour la<br />
musique et surtout à consolider et à conserver la joie<br />
que procure la musique.<br />
Toutes les personnes ayant bénéfi cié d’une distinction,<br />
que ce soit pour 35, 60 ou 70 années d’activité dans le<br />
domaine de la musique, nous inspirent un profond<br />
respect et nous les remercions sincèrement pour leur<br />
long engagement au sein de leur société de musique.<br />
Je remercie aussi les chefs vétérans des Associations<br />
cantonales pour leur grand engagement au service de la<br />
musique instrumentale.<br />
■ Associations des vétérans<br />
Au cours de la courte période pendant laquelle j’ai<br />
exercé mes fonctions au sein des vétérans ASM, je n’ai<br />
malheureusement pu participer qu’à quelques rares<br />
assemblées de vétérans. Parfois elles se déroulaient à la<br />
même date ou d’autres fois j’étais déjà engagé ailleurs<br />
au nom de l’ASM. J’aimerais sincèrement remercier<br />
toutes les Associations qui m’ont envoyé une invitation<br />
et j’espère qu’à l’avenir je serai en mesure de participer<br />
à l’une ou à l’autre de ces journées destinées aux<br />
vétérans.<br />
Foto: Heinz Baumann<br />
Werner Willi a su trouver les mots qui ont enthousiasmé les vétérans lors de leur journée dédiée pendant la Fédérale.<br />
Au nom du Comité central, je remercie tous ceux qui<br />
savent s’impliquer au sein de leur Association pour le<br />
maintien de la bonne camaraderie ainsi que pour le<br />
soutien et la promotion de la musique de vents.<br />
werner willi,<br />
chef du service des vétérans de l’asm<br />
Information<br />
Il s’agit ici d’une version raccourcie des rapports<br />
annuels de l’ASM. Les versions complètes se trouvent<br />
dans la brochure de l’Assemblée des délégués. Celle-ci<br />
peut être obtenue gratuitement auprès du Secrétariat<br />
permanent de l’ASM, téléphone 062 82 28 111, ou par<br />
mail: beat.bill@windband.ch.
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Orsières prête pour accueillir le 33 e<br />
Concours suisse des solistes et quatuors<br />
Le 33 e Concours suisse des solistes et quatuors d’instruments de cuivre (CNSQ)<br />
aura lieu à Orsières (VS) du 13 au 15 avril prochain. 350 solistes et 22 quatuors<br />
seront en lice. jean-raphaël fontannaz<br />
les deux fanfares d’Orsières, l’Edelweiss et<br />
l’Echo d’Orny, ont uni leurs forces pour organiser<br />
la 33 e édition du Concours suisse des<br />
solistes et quatuors. La compétition s’annonce<br />
prometteuse: 350 solistes se sont inscrits<br />
(une vingtaine de plus que l’an dernier à Wiler)<br />
ainsi que 22 quatuors. Au niveau de ces<br />
ensembles, la participation augmente de 50%<br />
et ce nombre de 22 quartettes annoncés constitue<br />
très vraisemblablement un record.<br />
Rocha remet ses titres en jeu<br />
Tout auréolé de sa récente victoire au Prix<br />
Pfi ster, Gilles Rocha, baryton à la Concordia<br />
de Vétroz et au BB Treize Etoiles tentera de<br />
rééditer sa formidable performance de l’an<br />
passé à Wiler. Dans le Lötschental, il avait en<br />
effet été le grand dominateur du week-end<br />
en remportant quatre titres, dont ceux de<br />
champion suisse toutes catégories junior et<br />
adulte.<br />
Que ce soit chez les cadets (12–15 ans),<br />
les juniors (16–20 ans), les adultes (20 ans et<br />
plus) ou dans les trois catégories de quatuors,<br />
une participation au concours offre à chaque<br />
musicien une expérience musicale et personnelle<br />
très enrichissante. Comme pour l’édition<br />
Académie internationale pour directeurs à Würzburg (D)<br />
L’Association fédérale allemande des sociétés de musique (BDMV)<br />
offre une possibilité intéressante à tous les directeurs ambitions.<br />
En prélude à la Fête des musiques allemandes 2007 à Würzburg et<br />
en collaboration avec la Haute école de musique de la ville ainsi que<br />
l’Académie des vents de Saxe, sera mise sur pied la 5 e Académie<br />
internationale de direction.<br />
Douze participants au plus auront l’occasion d’améliorer leur technique<br />
de direction avec le chef Jan Cober et l’Orchestre à vents de Radio<br />
Leipzig. Le cours est ouvert aux directeurs diplômés du conservatoire et<br />
les étudiants en musique. Le délai pour s’inscrire échoit le 10 avril. Pour<br />
plus d’informations et pour les formulaires d’inscription, envoyer un<br />
courriel à info@deutsches-musikfest.de.<br />
2 e FSMD à Mels: pré-inscriptions ouvertes<br />
Le 2 e Festival suisse de musique de divertissement (FSMD) va se tenir<br />
du 10 au 12 octobre 2008 à Mels, dans le Heidiland saint-gallois.<br />
De la place du village, jusqu’à la «Chilbi» de la descente d’alpage,<br />
du grand cortège à la soirée offi cielle, les organisateurs annoncent<br />
un super programme. Ils promettent aussi pour chaque participant<br />
divertissements et amusements, attractions et convivialité. Les<br />
inscriptions provisoires sont ouvertes jusqu’au 30 avril 2007. Elles<br />
2006, une fi nale sera organisée à l’issue du<br />
Championnat suisse des cadets, le vendredi<br />
en fi n d’après-midi. Elle permettra de mettre<br />
en valeur le talent des plus jeunes participants.<br />
Les experts sont connus<br />
Les neuf experts qui fonctionneront à Orsières<br />
sont désormais connus. Les musiciens<br />
seront départagés par trois étrangers: Rob<br />
Goorhuis (NL), Jan van der Roost (B) et Ivo<br />
Pannetta (I), ainsi que par six Suisses: Pascal<br />
Eicher, Hervé Grélat, Jean-François Michel,<br />
Manfred Obrecht, Amadé Schnyder et Oliver<br />
Waespi.<br />
Parmi les 22 quatuors inscrits, les formations<br />
d’excellence seront départagées par «A<br />
classical quartett» de John Golland. En 1 ère et<br />
en 2 e catégorie, c’est Goff Richards qui a composé<br />
les morceaux de concours, soit «Little<br />
swiss suite» et «St-Petroc suite». Si le nom de<br />
tous les solistes inscrits fi gure sur internet, ce<br />
n’est en revanche pas le cas pour les quatuors<br />
qui seront en lice. A noter encore que le<br />
concert de gala du samedi soir sera donné par<br />
le champion suisse en titre, le BB Treize Etoiles,<br />
dirigé par Géo-Pierre Moren. ■<br />
Le Lutrin d’or<br />
s’ouvre à tous<br />
6-2007 unisono 23<br />
Le Lutrin d’or, concours régional de<br />
musique du Jura et du Jura Bernois,<br />
prend une dimension supérieure.<br />
peuvent être réalisées en ligne sur www.blasmusikfestival.ch,<br />
www.blasmusikfestival.ch/anmeldung. Pour mémoire, il est possible<br />
de se présenter en concert avec ou sans show. Dans le second cas,<br />
il y a cinq catégories (d’excellence à 4 e ) et trois types d’instrumentation<br />
(BB, H et F). En marche, il est possible de participer à un cortège<br />
ou de présenter une parade (avec évolutions). jrf<br />
Un concours Open en Flandres en avril 2008<br />
en effet, dans le cadre de ses activités, la Fédération<br />
jurassienne de musique (FJM) propose<br />
à ses sociétés membres ainsi qu’à tous les<br />
ensembles membres de l’ASM de se produire<br />
en concours à l’occasion de cette rencontre<br />
musicale et amicale, haute en couleurs.<br />
A Courtételle<br />
Cette année, l’organisation de cette manifestation<br />
qui aura lieu le 6 octobre 2007 a été<br />
confi ée à la Fanfare de Courtételle dans le<br />
district de Delémont. Le délai d’inscription<br />
est fi xé au 7 mai prochain. Les catégories sont<br />
différenciées de la manière suivante:<br />
Catégorie A: programme minimum de quatre<br />
morceaux de caractère différent dont un morceau<br />
solistique (solo, duo, trio ou quatuor).<br />
Catégorie B: programme minimum de quatre<br />
morceaux de caractère différent dont un morceau<br />
lent (sauf choral). Durées: toujours de 15 à 18 minutes<br />
(de la première note jouée à la dernière<br />
note jouée). Le concours est doté de 4500<br />
francs de prix et le Challenge CJSE est offert à<br />
la meilleure prestation solistique.<br />
Le comité d’organisation mettra tout en œuvre<br />
pour offrir les meilleures conditions aux<br />
sociétés participantes. ■<br />
Après avoir organisé, en 2005, un premier Flemish Open Brass<br />
Band Championship qui fut couronné de succès, le Brass Band<br />
Hombeek a décidé de relancer la manifestation. Celle-ci aura lieu à<br />
Mechelen durant le week-end des 12 et 13 avril 2008, dans le Théâtre<br />
de la ville, le «stadsschouwburg».<br />
Les brass bands intéressés pourront choisir librement leur programme<br />
d’une durée de 25 à 30 minutes. Les prestations seront jugées par un<br />
jury ouvert et un prix spécial récompensera le meilleur soliste.<br />
Pour s’inscrire à ce concours, il suffi t de prendre contact le plus<br />
rapidement possible avec le Comité d’organisation (CO) par mail à<br />
l’adresse: vobk@brassbandhombeek.be pour obtenir le Règlement de<br />
concours et le formulaire d’inscriptions.<br />
Les coordonnées complètes du CO sont les suivantes: VOBK 2008, Michel<br />
Leveugle, Kapelsweg 49A, B-22811 Hombeek, téléphone: +32 15 42 30<br />
09, mobile +32 495 50 30 09. jrf
24 unisono 6-2007<br />
nonostante l’abbondanza di trattande, la<br />
Conferenza si è svolta in modo molto fl uido.<br />
L’incontro è stato principalmente un’occasione<br />
per delle comunicazioni e per preparare i<br />
presenti all’Assemblea dei delegati.<br />
Modifi che di regolamenti e Feste<br />
Il presidente Roberto Quadranti ha illustrato<br />
ai presidenti le due modifi che che verranno<br />
votate durante l’Assemblea. La prima riguarda<br />
gli statuti della FeBaTi. Dopo l’Assemblea<br />
2006, si è formato un gruppo di lavoro che si<br />
è impegnato in una revisione critica degli statuti<br />
della federazione, e ha elaborato una bozza<br />
che è stata consegnata durante la Conferenza.<br />
La bozza può così essere esaminata dai<br />
delegati prima dell’Assemblea.<br />
La seconda proposta riguarda invece il<br />
regolamento della Festa Cantonale, con una<br />
modifi ca per la partecipazione delle bande<br />
spettacolo.<br />
Per l’organizzazione della Festa Cantonale<br />
2009 si è candidata la Civica Filarmonica di<br />
Lugano. La Festa si potrebbe così tenere al<br />
Palazzo dei Congressi nel fi ne settimana di<br />
Pentecoste del 2009.<br />
Comunicazioni dall’ABS<br />
Luca Sala, presente per conto del Comitato<br />
Centrale dell’Associazione Bandistica Svizzera,<br />
ha rivolto un appello ai presenti per delle<br />
candidature. Il Comitato Centrale sta cercando<br />
tre nuovi membri per l’Assemblea dei delegati<br />
del 28 aprile. La mancanza di volontari<br />
per i comitati non è purtroppo un problema<br />
solo a livello svizzero; in generale tutte le federazioni<br />
cantonali hanno diffi coltà nel trovare<br />
nuovi membri.<br />
Un corso per prepararsi alla Banda militare<br />
Davide Jäger ha illustrato brevemente il progetto<br />
di preparazione alla Banda militare.<br />
Nello spazio di alcuni incontri, si cerca di avvicinare<br />
i ragazzi tra i 15 e i 20 anni alla mu-<br />
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
Una federazione<br />
con molti progetti in tasca<br />
Sabato 3 marzo si è tenuta a Giubiasco la Conferenza dei presidenti delle società affi liate alla<br />
FeBaTi. Un’occasione per prepararsi al meglio all’Assemblea dei delegati in programma il 21 aprile a<br />
Tenero. lara bergliaffa<br />
sica militare e sfatare il mito della diffi coltà<br />
dall’esame di ammissione alle fanfare. Il primo<br />
incontro ticinese di questo corso di preparazione<br />
è in programma il 24 marzo nella<br />
sede delle Scuole Medie 2 di Bellinzona.<br />
Giancarlo Filippini, primo tenente, e lo stesso<br />
Davide Jäger presenteranno ai giovani la musica<br />
militare e proporranno loro una prova<br />
teorica preliminare. Durante un successivo<br />
incontro è previsto anche un piccolo esame<br />
strumentale.<br />
Corsi di formazione<br />
La Commissione Musica ha eseguito un sondaggio<br />
per verifi care l’esistenza di un interesse<br />
per un corso di direzione. Una decina di<br />
candidati ha risposto positivamente, per cui<br />
intorno alla fi ne di settembre o all’inizio di<br />
ottobre 2007 dovrebbe partire un nuovo corso.<br />
La Commissione organizzerà un incontro<br />
preliminare per verifi care il livello di interesse<br />
e di preparazione, e in seguito stabilirà come<br />
procedere per l’organizzazione del corso, per<br />
poter offrire un livello di cui tutti possano approfi<br />
ttare. Il responsabile sarà il professor<br />
Franco Cesarini. Si sono anche iniziate delle<br />
trattative con la Scuola Universitaria di Musica<br />
di Lugano, per permettere a dei membri<br />
FeBaTi la partecipazione a workshop e corsi<br />
del dipartimento professionale/preprofessionale.<br />
La scadenza delle iscrizioni ai corsi di<br />
perfezionamento è fi ssata al 31 marzo. Le<br />
date delle lezioni saranno disponibili fi n da<br />
prima dell’inizio dell’anno scolastico sul sito<br />
internet della federazione.<br />
Altre attività<br />
Luana Baldi si è dichiarata soddisfatta del<br />
progetto «Tra tradizione e futuro», che ha raggiunto<br />
i suoi scopi anche senza una grande<br />
partecipazione. È in progetto ora la raccolta e<br />
la conseguente gestione del repertorio della<br />
TYB, a cui dovrebbe seguire la raccolta del re-<br />
pertorio delle società. Il sito internet viene<br />
utilizzato molto poco dai membri e anche il<br />
Comitato non lo aggiorna regolarmente: si<br />
cercherà di migliorare questa situazione. Il 19<br />
aprile è in programma una serata in cui Elio<br />
Felice e un altro tecnico si metteranno a disposizione<br />
dei membri dei comitati delle società<br />
che vogliono imparare ad utilizzare meglio<br />
il sito, per apprendere a immettervi<br />
correttamente i dati.<br />
Pietro Bianchi ha rivolto un appello alle<br />
società per annunciarsi per una registrazione,<br />
e ha comunicato che in futuro sarà possibile<br />
organizzare dieci serate nello spazio di un<br />
anno in cui le bande saranno trasmesse in diretta<br />
dallo studio 2 per un’ora. Le bande, che<br />
devono quindi essere in grado di sostenere<br />
un‘ora di programmazione musicale, avranno<br />
anche la possibilità, seppur limitata, di invitare<br />
del pubblico all’ascolto «live» nello studio<br />
2 della Radio di Besso.<br />
La redattrice di «unisono» ha da parte sua<br />
incitato le società a una maggiore utilizzazione<br />
della rivista, che è carente di contributi da<br />
parte delle società.<br />
Assemblea dei delegati<br />
L’Assemblea dei delegati FeBaTi si terrà sabato<br />
21 aprile presso il Centro Parrocchiale di<br />
Tenero, con inizio alle ore 15.30. Al momento<br />
non si hanno candidature per la sede dell’assemblea<br />
del 2008, per cui chi volesse annunciarsi<br />
è pregato di farlo al più presto. ■<br />
Sono attese candidature al Comitato<br />
Non solo l’ABS necessita di nuove forze<br />
all’interno del Comitato; anche la FeBaTi dopo<br />
l’Assemblea del 21 aprile perderà un membro,<br />
Sauro Beffa. Il Comitato invita dunque chi<br />
fosse interessato a diventare membro ad<br />
annunciarsi.
Novità riguardanti<br />
i corsi strumentali<br />
Durante l’ultima riunione della<br />
Commissione Musica dell’ABS tenuta<br />
lo scorso 2 febbraio, si è concluso un<br />
importante lavoro riguardante i corsi<br />
strumentali. carlo balmelli<br />
era da alcuni mesi che la commissione si era<br />
chinata sul tema visto il fi orire in questi ultimi<br />
anni di numerose iniziative cantonali riguardanti<br />
i programmi di studio e i brani imposti<br />
per gli esami di fi ne ciclo. Dopo aver esaminato<br />
da vicino alcuni lavori e progetti inoltratici<br />
da federazioni cantonali, si è deciso di<br />
procedere con la sostituzione degli oramai<br />
superati brani imposti. Si è allestita pertanto<br />
una lista di brani per strumento e per corso,<br />
dalla quale ogni anno estrapoleremo un brano<br />
il quale fungerà da brano imposto agli esami<br />
di corso. Si è svolto questo lavoro con l’intento<br />
di regolamentare e unifi care sul piano<br />
nazionale il livello minimo da raggiungere in<br />
questi corsi.<br />
Per gli esami di fi ne ciclo 2007, la pubblicazione<br />
di questi brani avverrà dal 15 marzo<br />
sul nostro sito internet (www.windband.ch).<br />
Il 2007 sarà un anno di transizione e pertanto<br />
ogni responsabile cantonale dei corsi strumentisti<br />
potrà decidere autonomamente se<br />
introdurre tali brani già a partire da quest’anno.<br />
In tutti i casi a partire dal 2008 questi brani<br />
saranno obbligatori in tutta la svizzera.<br />
Festival Svizzero di Musica Leggera<br />
Sicuramente la vostra banda<br />
musicale cerca una sfi da per<br />
l’anno 2008 e l’occasione di<br />
potersi misurare con altre bande?<br />
Volete allora partecipare a una<br />
splendida festa? Iscrivetevi allora<br />
al 2. Festival Svizzero di Musica<br />
Leggera che avrà luogo dal 10<br />
al 12 ottobre 2008 a Mels (SG).<br />
Concorrerete al concorso,<br />
parteciperete al’«Alpabfahrtschilbi»<br />
e all’ evento<br />
conclusivo nel tendone uffi ciale<br />
della Festa. Ci sarà qualcosa per tutti e non mancheranno di sicuro<br />
l’intrattenimento, le attrazioni e il divertimento. Potete registrarvi<br />
subito provvisoriamente sul sito www.blasmusikfestival.ch.<br />
Aperte le iscrizioni al «Lutrin d’or»<br />
Il „Lutrin d’or“ è il concorso regionale di musica del Giura e del Giura<br />
Bernese. Nella cornice delle sue attività, la Fédération Jurassienne de<br />
Musique propone alle sue società affi liate nonché a tutti i membri<br />
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
Uno dei brani della<br />
lista per clarinettiste<br />
e clarinettisti.<br />
La Commissione Musica ha deciso di sostenere,<br />
e pertanto accettare, quale unici programmi<br />
di studio le seguenti proposte: il Regolamento<br />
per la formazione 99 (ABS), il<br />
«Plan d’étude» della federazione vodese ed il<br />
progetto «Éspace» elaborato dalle seguenti<br />
federazioni cantonali: Argovia, Basilea Cam-<br />
6-2007 unisono 25<br />
pagna, Berna, Verband Bernischer Jugendmusiken,<br />
Friborgo, Lucerna, Soletta e il centro di<br />
competenza della Musica Militare.<br />
Si ricorda inoltre che per ottenere la sovvenzione<br />
da parte dell’ABS, i corsi e gli esami<br />
devono venire organizzati come da regolamento<br />
federale. ■<br />
dell‘ABS di prodursi in concorso in occasione di un colorato incontro<br />
musicale in amicizia. Quest‘anno l‘organizzazione di questa manifestazione,<br />
che avrà luogo il 6 ottobre 2007, è stata affi data alla Fanfare de<br />
Courtételle (Delémont).<br />
Il termine di iscrizione è fi ssato al 7 maggio 2007. Le categorie sono così<br />
suddivise: categoria A (4 brani di carattere diverso, di cui uno solistico;<br />
durata totale da 15 a 18 minuti) e categorie B (4 brani di carattere<br />
diverso, di cui uno lento; durata totale da 15 a 18 minuti). Il montepremi<br />
del concorso è di 4‘500 franchi. Il titolo CJSE verrà assegnato alla<br />
migliore prestazione solistica.<br />
È possibile ottenere maggiori informazioni da Marie-Thérèse Jolidon,<br />
Rue des Chenevières 15, 2852 Courtételle, al numero telefonico 032 422<br />
90 29 o all‘indirizzo e-mail mhjolidon@bluewin.ch. Si può anche<br />
visitare il sito del concorso www.lutrindor.ch e quello del Giura www.<br />
juratourisme.ch.<br />
La vincitrice del concorso di «unisono» 2/2007<br />
La domanda del concorso di «unisono» 2/2007 chiedeva come si<br />
chiamasse il vicepresidente che dirige il Comitato Centrale in seguito<br />
alle dimissioni improvvise di Hans Luternauer. Karin Friedli di Wohlenschwil<br />
ha saputo dare la giusta risposta con «Paul Häner». Vince così un<br />
buono acquisto del valore di 100 franchi offerto dalla Mobili Pfi ster.<br />
Congratulazioni!
26 unisono 6-2007<br />
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
■ Rapporto annuale 2006 del Presidente centrale: «Non avrei voluto perdere l’occasione di vivere questa esperienza»<br />
Per il suo quinto e ultimo rapporto annuale nella<br />
carica di Presidente centrale, Hans Luternauer<br />
sviluppa alcune rifl essioni di principio sul livello e il<br />
valore della musica bandistica in Svizzera.<br />
Al centro di ogni festa Federale di Musica ci sono i<br />
concorsi: grazie a questi è possibile osservare il livello<br />
di prestazione musicale su tutto il territorio svizzero. È<br />
con grande soddisfazione che abbiamo potuto renderci<br />
conto che il livello musicale è ulteriormente migliorato<br />
dall’ultima Festa di Friborgo. In tutte le categorie, la<br />
musica bandistica ha raggiunto un livello che, solo<br />
qualche anno fa, sarebbe stato ritenuto inaccessibile ai<br />
musicisti dilettanti, un livello di grande diffi coltà non<br />
soltanto per l’insieme delle formazioni, ma anche per<br />
ogni membro singolo. Raccogliere tali sfi de, esserne<br />
all’altezza e allo stesso modo fare una cosa bella per sé<br />
stessi e per gli altri: questo è il valore profondo della<br />
pratica musicale. Per ognuno di noi, dare il meglio di sé<br />
stessi e contemporaneamente integrarsi in un gruppo,<br />
assumersi una responsabilità e lavorare per raggiungere<br />
un obiettivo, rallegrarsi dei successi e accettare le<br />
sconfi tte, sono degli aspetti importanti e dei grandi<br />
valori che non contano soltanto nella musica, ma in<br />
tutta la vita: nella famiglia, sul lavoro, nel paese, nella<br />
città, in tutta la società.<br />
■ Nuovo vessillo<br />
Il 29 aprile è stato un gran giorno: il nostro nuovo<br />
vessillo è stato inaugurato al Casinò di Lucerna in<br />
presenza di tutte le bandiere cantonali. Il nuovo simbolo<br />
uffi ciale della nuova bandiera – la croce svizzera su<br />
fondo rosso – ci ricorda la nostra unione nella diversità.<br />
Quattro lingue e quattro culture si uniscono nell’armonia<br />
della musica. I quattro strumenti sulla croce svizzera<br />
simboleggiano il nostro slancio verso il progresso e la<br />
nostra volontà di evolvere nell’esperienza comunitaria<br />
della nostra musica bandistica.<br />
■ 32° Festa Federale di Musica a Lucerna<br />
Durante due fi ne settimana, dal 16 al 18 giugno e dal<br />
23 al 25 giugno 2006, Lucerna è stata la capitale della<br />
musica bandistica svizzera. Lo charme di Lucerna e il<br />
desiderio di numerose associazioni di presentarsi a una<br />
giuria in una Federale spiegano che 522 associazioni<br />
abbiano partecipato alla «più grande festa di musica<br />
bandistica del mondo». Questo tasso di partecipazione<br />
rappresenta un record assoluto e testimonia del grande<br />
impegno dei nostri musicanti.<br />
Durante la grande festa, circa 250 000 visitatori<br />
(molti più delle previsioni più ambiziose) hanno assistito<br />
a delle prestazioni musicali di alto livello nei perfetti<br />
locali di concorso – il KKL e l’Europaplatz al centro della<br />
festa – e a delle splendide cerimonie, il tutto baciato dal<br />
sole. Non soltanto i membri della giuria, ma anche gli<br />
ascoltatori si sono mostrati vivamente impressionati dalle<br />
prestazioni musicali nei locali di concorso.<br />
Per la prima volta in una Festa Federale di Musica, tutte<br />
le «manifestazioni uffi ciali» hanno avuto luogo il<br />
La Swiss Army Concert Band durante l’esecuzione della composizione per la Festa di Christoph Walter.<br />
medesimo giorno. Le cerimonie sono state aggiornate al<br />
gusto odierno. La ricezione della bandiera centrale è<br />
stata integrata il sabato mattina alla giornata dei<br />
veterani e delle federazioni cantonali. L’apice è stato<br />
l’allocuzione del Presidente della Confederazione Moritz<br />
Leuenberger e l’esecuzione della composizione<br />
commissionata per la festa della Swiss Army Concert<br />
Band diretta dal maggiore Christoph Walter.<br />
Tutte le manifestazioni hanno avuto luogo sul grande<br />
palco all’esterno del KKL davanti a migliaia di spettatori<br />
entusiasti. Un altro momento importante è stato<br />
l’annuncio dei diversi piazzamenti in classifi ca. La<br />
grande sfi lata di più di cento bandiere, guidate da una<br />
formazione di tamburini e dalla bandiera centrale, è<br />
stata un’esperienza unica e una testimonianza<br />
grandiosa dell’unione delle nostre società.<br />
■ Effettivi dell’associazione<br />
L’effettivo dei membri nel 2006 – anno della Festa<br />
Federale di Musica – è di 2 076 società e 76 425 membri.<br />
Purtroppo, dobbiamo constatare una volta di più che<br />
l’effettivo su tutto il territorio svizzero è ulteriormente<br />
diminuito di 23 società, cioè di circa 580 musicanti.<br />
Questo non manca di meravigliarci, visto che in numerose<br />
scuole allievi il numero di allievi che apprendono a<br />
suonare uno strumento a fi ato o a percussione è au -<br />
mentato o è stabile. È molto importante che le società<br />
rifl ettano profondamente sulla collaborazione con le<br />
scuole allievi e le loro minibande.<br />
■ Attività dell’associazione<br />
La 144° Assemblea dei delegati (AD) dell’Associazione<br />
Bandistica Svizzera (ABS) ha avuto luogo, come da<br />
tradizione nell’anno della Festa Federale di Musica,<br />
nello stesso luogo della Festa. I nostri colleghi lucernesi<br />
si sono rivelati degli ospiti perfetti. Il solo punto caldo<br />
dell’ordine del giorno era l’approvazione del regolamento<br />
del 2° Festival Svizzero di Musica Leggera, che è stata<br />
adottata a larga maggioranza. Il Festival si svolgerà a<br />
Mels, nella Valle del Reno sangallese. In segno di<br />
ringraziamento e riconoscenza per i loro lunghi anni di<br />
lavoro costruttivo, Martin Scheidegger e August Kuster
sono stati eletti membri onorari dai delegati. Andreas<br />
Blum, membro del CC, ha ricevuto per i suoi meriti la<br />
medaglia dell’ABS. Il Comitato Centrale è ormai<br />
completato dal Presidente cantonale solettese Ueli<br />
Nussbaumer e dal rappresentante bernese René<br />
Rüttimann.<br />
Nel pomeriggio, con un piccolo concerto, i due<br />
nuovi cofanetti di CD «Best of – Musica Concertante»<br />
e «Best of – Musica popolare» sono stati presentati<br />
da Urs Bamert, presidente della WASBE svizzera. I quattro<br />
CD permettono uno sguardo d’insieme sulle creazioni di<br />
compositori e interpreti svizzeri negli ultimi 15 anni.<br />
■ Manifestazioni<br />
Per la prima volta, il «Premio Pfi ster» lanciato dalla<br />
Pfi ster SA in collaborazione con l’ABS ha avuto luogo a<br />
Suhr. Il primo laureato è stato il fagottista Til Schneider<br />
di Winterthur. Ha già potuto dare un récital con<br />
l’Or chestra Sinfonica di Lucerna al KKL. Gli altri tradi -<br />
zionali concorsi per solisti hanno, una volta di più,<br />
registrato grande successo. Possiamo essere fi eri delle<br />
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
bande sul piano nazionale: si è potuto constatare<br />
ovunque un alto livello musicale.<br />
■ Partenariato Pfi ster/ABS<br />
Pfi ster SA ci ha comunicato alla fi ne dell’anno che<br />
l’opzione di prolungamento del contratto non sarebbe<br />
stata rinnovata al 31.12.2007. Questa è per noi la fi ne di<br />
un fedele partenariato durato 18 anni. Pfi ster SA ci ha<br />
aiutato in tutti questi anni con molto denaro e altri doni<br />
in natura. Per questo la ringraziamo di tutto cuore, a<br />
nome dell’autorità centrale e di tutta la «famiglia dei<br />
musicanti svizzeri».<br />
■ Banda Nazionale Giovanile (BNG)<br />
L’undicesimo campus musicale della Banda Nazionale<br />
Giovanile ha avuto luogo quest’anno dal 15 al 23 luglio<br />
2006 a Interlaken, riunendo 73 giovani musicanti<br />
elezionati da alcuni esperti. Sotto la direzione di Josef<br />
Gnos e Philippe Bach, i giovani hanno lavorato un<br />
programma da concerto molto esigente e spettacolare,<br />
comprendente un’opera di Stephan Jaeggi. I concerti a<br />
Foto: Andy Mettler (www.swiss-image.ch)<br />
6-2007 unisono 27<br />
Neuchâtel, Suhr e Interlaken hanno entusiasmato il<br />
pubblico. Josef Gnos ha terminato le sue funzioni di<br />
direttore artistico della BNG in occasione dei concerti<br />
2006. È stato l’iniziatore e membro fondatore della<br />
Banda Nazionale Giovanile. Seppi, un immenso grazie<br />
per il tuo enorme impegno.<br />
■ Confederazione Internazionale<br />
delle Società Musicali<br />
L’Assemblea dei delegati 2006 della Confederazione<br />
Internazionale delle Società Musicali si è tenuta il 30<br />
settembre e il primo ottobre a Sopron, in Ungheria.<br />
Tutte le trattande sono state approvate. La questione<br />
più dibattuta è stata quella della revisione degli statuti,<br />
e in particolare del diritto di voto, trattanda approvata<br />
dopo una lunga discussione grazie alla proposta di un<br />
compromesso. Il congresso 2007 è stato assegnato alla<br />
Germania, dove si terrà all’interno della Festa Federale<br />
di Musica tedesca a Würzburg. Un grazie al nostro<br />
membro onorario Erich Schwab, presidente della CISM,<br />
per il suo impegno infaticabile al servizio della musica<br />
bandistica in Europa.<br />
■ Addii<br />
«Gioca la tua partita e non resistere, lascia fare, lasciati<br />
portare a casa dal vento che ti sferza.» Hermann Hesse.<br />
Molte centinaia di compagni che per decenni hanno reso<br />
servizio nelle loro società di musica bandistica sono<br />
stati seppelliti dai loro colleghi accompagnati da una<br />
marcia funebre. Ringrazio tutti i nostri membri<br />
scomparsi per il loro impegno e la loro fedeltà alla<br />
musica bandistica. Serberemo di loro un grato ricordo.<br />
■ Ringraziamenti e arrivederci<br />
Alla fi ne del mio ultimo rapporto annuale tengo molto a<br />
ringraziare sinceramente tutti coloro che mi hanno<br />
sostenuto. Per ragioni professionali e di salute, ho<br />
dovuto purtroppo decidermi a dare le dimissioni prima<br />
della fi ne del mio mandato come Presidente centrale.<br />
Una decisione che non è stata facile. Da più di 30 anni<br />
mi sono impegnato per la causa del mondo bandistico,<br />
cantonale e nazionale, e ho speso le mie energie senza<br />
risparmiarmi per realizzare nuovi progetti. Sono molto<br />
riconoscente che la mia situazione eccezionale sia stata<br />
accettata dal CC con comprensione e che i miei colleghi<br />
siano stati pronti, sotto la direzione del vicepresidente<br />
Paul Häner, ad assicurare la direzione ad interim.<br />
Guardandomi indietro, mi restano tanti bei ricordi: di<br />
piacevoli incontri con musicanti di tutta la Svizzera, del<br />
primo Festival Svizzero di Musica Leggera nel 2004 a<br />
Svitto e Brunnen, e della grandiosa Festa Federale di<br />
Musica a Lucerna. Si è trattato di un periodo diffi cile,<br />
ma anche appassionante e arricchente che non avrei<br />
voluto perdere. Auguro al mio successore e a tutta la<br />
squadra tanta energia e fortuna per il futuro.<br />
hans luternauer, presidente centrale
28 unisono 6-2007<br />
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
■ Rapporto annuale 2006 del presidente della Commissione di Musica: «La Festa Federale è stata la festa dei superlativi!»<br />
L’anno che è terminato, marcato dalla Festa Federale<br />
di Lucerna, è stato molto denso di attività per la<br />
Commissione di Musica (CM) dell’ABS. Blaise Héritier<br />
ne fa il bilancio.<br />
Ci siamo riuniti sei volte in un eccellente e costruttivo<br />
ambiente lavorativo. Non posso che rallegrarmene e<br />
ringraziare molto sinceramente i miei colleghi per la<br />
loro competenza, il loro impegno, la loro disponibilità,<br />
la loro professionalità e le loro qualità umane.<br />
■ Grazie, Josef Gnos<br />
Un grazie tutto particolare è indirizzato al mio<br />
vicepresidente Josef Gnos che ha deciso di ultimare il<br />
suo mandato alla fi ne del 2006. Entrato nella CM nel<br />
1994 e suo vicepresidente dal 2002, Seppi Gnos ha<br />
marcato con la sua impronta la commissione, come<br />
promotore di numerosi progetti e difensore di tutto<br />
quello che permetteva di far progredire il movimento<br />
bandistico.<br />
Le sue larghe vedute gli hanno permesso di gustare la<br />
musica militare, ma anche di creare la Banda Nazionale<br />
Giovanile (BNG), di cui è stato ancora quest’anno uno<br />
dei motori essenziali. Vorrei ringraziarlo qui per il suo<br />
continuo sostegno e per la qualità e la ricchezza dei<br />
nostri scambi lungo tutti questi anni. Il suo posto di<br />
vicepresidente sarà occupato da Rolf Schumacher.<br />
■ Un anno marcato dalla Festa Federale<br />
Un anno marcato dalla Festa Federale di Musica (FFM) di<br />
Lucerna, festa dei superlativi di cui tutto o quasi è già<br />
stato detto. Eppure, un concorso di tali dimensioni non<br />
resta nelle memorie di coloro che vi hanno partecipato<br />
come un successo che nel caso in cui l’aspetto<br />
organizzativo dei concorsi sia perfetto musicalmente,<br />
tecnicamente e logisticamente.<br />
La scelta dei compositori dei brani imposti si è rivelata<br />
eccellente; la qualità della loro scrittura ha permesso di<br />
presentare dei brani imposti riconosciuti quasi<br />
all’unanimità come eccellenti dai protagonisti principali<br />
di un tale concorso: i musicanti! Posso ringraziare qui<br />
una volta di più e congratularmi con il responsabile<br />
musicale del Comitato Organizzativo Max Tschopp. Le<br />
sue qualità di negoziatore e la sua pazienza gli hanno<br />
permesso a più riprese di relativizzare le domande,<br />
anche le più stravaganti, dei diversi partecipanti.<br />
■ Formazione: un concetto attualizzato<br />
L’anno terminato ha permesso alla CM di riattualizzare<br />
tutti i concetti di formazione per strumentisti. Nuovi<br />
pezzi per gli esami, estratti dal repertorio, rimpiazzeranno<br />
così gli studi attuali. Saranno disponibili sul<br />
nostro sito internet. Il concetto di formazione ABS,<br />
riattualizzato, rimane l’opera di riferimento per la<br />
nostra Associazione, ma la CM ha deciso che le vie che<br />
permettono di giungere a una formazione completa<br />
siano più libere. La CM sostiene perciò i concetti di<br />
formazione «ESPACE» e il piano di studi realizzato dal<br />
canton Vaud.<br />
La formazione dei futuri direttori è una delle nostre<br />
maggiori preoccupazioni. Anche il piano della loro<br />
formazione sarà riattualizzato nel corso del 2007, così<br />
come le diverse domande e esigenze concernenti gli<br />
esami. La soppressione già annunciata in vari modi della<br />
branchia di formazione «tipo B» ci obbliga a rifl ettere<br />
sulle soluzioni per il futuro. Le discussioni informali<br />
sono quindi iniziate, tra le varie persone e i vari organi<br />
(ABS, SUM, conservatori e armata militare) in grado di<br />
proporre questa formazione indispensabile per il futuro<br />
delle nostre società.<br />
■ 2° Festival Svizzero di Musica Leggera<br />
In vista del 2° Festival Svizzero di Musica Leggera<br />
(FSML) che si terrà a Mels (SG) nel 2008, l’ABS ha<br />
organizzato un concorso di composizione per tutte le<br />
categorie e gli organici. Aperto a compositori svizzeri<br />
e stranieri, ha permesso la ricezione di una ventina<br />
di opere, malgrado dei termini relativamente brevi.<br />
I giurati hanno così potuto attribuire tre premi a delle<br />
composizioni di eccellente fattura. È stata comunque<br />
una piccola delusione constatare che solo un quarto di<br />
esse veniva dalla Svizzera.<br />
■ Assemblea dei Presidenti delle CM<br />
Uno dei desideri più grandi della CM dell’ABS è di<br />
creare una Conferenza dei Presidenti delle Commissioni<br />
di Musica cantonali allo scopo di poter discutere,<br />
scambiarsi e condividere i problemi di alcuni e le soluzioni<br />
di altri. Ho delle buone speranze che ciò possa<br />
avverarsi nel 2007.<br />
■ Lista dei brani di concorso<br />
Si è trattato di un anno calmo, poiché solo 24 opere<br />
corrispondevano alle esigenze formulate dalla CM<br />
e illustrate nel vademecum. Questi brani sono ora<br />
integrati nella lista dei brani di concorso pubblicate nel<br />
vademecum 2007 e sul sito www.windband.ch.<br />
■ Corsi di formazione<br />
L’ABS quest’anno ha attribuito circa 115 000 franchi alla<br />
formazione. 165 candidati hanno superato gli esami<br />
fi nali di direzione. 71 nel livello inferiore, 48 nel livello<br />
medio e 24 in quello superiore, mentre 22 sono in<br />
formazione nelle società. Desidererei che questi numerosi<br />
nuovi direttori mettano ora le loro conoscenze a<br />
disposizione delle società.<br />
1 566 strumentisti hanno seguito dei corsi di<br />
perfezionamento: 606 nei corsi base, 449 nel livello<br />
inferiore, 285 in quello medio, 153 in quello superiore<br />
1 e 53 nel superiore 2, e 20 nel corso «Incontro con la<br />
pratica». Se l’aumento del numero di persone che<br />
proseguono i propri studi fi no al livello superiore 2<br />
mi rallegra oltremodo perché porta a un innalzamento<br />
del livello medio delle nostre società, la diminuzione<br />
continua del numero di iscritti al corso base mi<br />
preoccupa molto. Questo deve portarci a una rifl essione<br />
globale e rapida sulle ragioni di questa mancanza di<br />
interesse. Allo stesso modo dovremmo continuare a<br />
rifl ettere insieme alle migliori soluzioni affi nché questi<br />
musicanti provvisti di formazione integrino i ranghi<br />
delle nostre società e vi suonino il più a lungo possibile.<br />
■ Banda Nazionale Giovanile<br />
La BNG ha nuovamente dimostrato il suo valore in<br />
occasione dei diversi concerti dati quest’anno. Il livello<br />
musicale raggiunto fa di questa formazione una superba<br />
carta da visita per la nostra Associazione. Vorrei che<br />
il pubblico e soprattutto i musicanti della Svizzera la<br />
sostenessero ancora di più riempiendo le sale da<br />
concerto.<br />
■ Importanti desideri<br />
– Che ogni società suoni quest’anno, almeno una volta<br />
all’esterno, un vero programma da concerto e che,<br />
quando si produce in sala, ogni musicante faccia<br />
venire ad ascoltare una persona che non ha mai<br />
sentito una banda; questo affi nché il pubblico che<br />
non ci conosce possa così farsi un’idea più giusta<br />
della nostra arte.<br />
– Che numerosi progetti e collaborazioni legati alla<br />
musica bandistica possano realizzarsi.<br />
■ Ringraziamenti<br />
Per concludere questo rapporto, ho il gradevole compito<br />
di ringraziare tutti coloro che mi hanno aiutato nel<br />
corso di quest’anno.<br />
blaise héritier,, presidente della commissione<br />
di musica<br />
Musicisti e bandiere uniti<br />
sul palco davanti al KKL.
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
■ Rapporto annuale 2006 del settore comunicazioni: «che il progetto vision «unisono» possa realizzarsi!»<br />
Per la prima volta, Valentin Bischof rende conto<br />
delle attività del settore comunicazioni dell’ABS.<br />
Queste vanno da «unisono», la rivista uffi ciale<br />
dell’ABS, passando dal vademecum e dal repertorio<br />
della musica bandistica in Svizzera fi no al portale<br />
internet con la pagina web dell’ABS all’indirizzo<br />
www.windband.ch.<br />
■ Partenze<br />
All’AD di Lucerna, un prezioso membro del Comitato<br />
Centrale, Martin Scheidegger, ha annunciato le sue<br />
dimissioni dall’ABS. In 18 anni di attività in seno alla<br />
Commissione di redazione, Martin Scheidegger ha<br />
fortemente contribuito allo sviluppo di «unisono».<br />
I delegati hanno ringraziato Martin per il suo impegno<br />
e lo hanno ricompensato conferendogli lo statuto di<br />
membro onorario dell’ABS. Un altro collaboratore di<br />
valore lascia la commissione, August Kuster. I delegati<br />
lo hanno ugualmente ringraziato per tutto quello che<br />
ha fatto e gli hanno conferito il titolo di membro<br />
onorario dell’ABS.<br />
■ «unisono»<br />
Con l’arrivo del nuovo caporedattore, Stefan Schwarz,<br />
la calma è tornata nella redazione. In collaborazione con la<br />
sua collega della Svizzera italiana, Lara Bergliaffa, e del suo<br />
collega della Svizzera romanda, Jean-Raphaël Fontannaz, e<br />
ugualmente con i collaboratori della Commissione di<br />
redazione, ha portato «unisono» in una nuova era. Tutti gli<br />
organi responsabili dell’associazione lo ringraziano, così<br />
come tutti i membri della Commissione, Heinz Baumann,<br />
Kurt Betschart, Marco Felix Rohner e Lukas Baschung.<br />
Il punto forte dell’anno appena terminato è stato, senza<br />
alcun dubbio, la Festa Federale di Musica di Lucerna. Già<br />
nella cornice dei preparativi per la Festa, molti direttori<br />
hanno avuto la possibilità di presentare la loro società nella<br />
rubrica «In marcia verso Lucerna». Delle fotografi e<br />
indimenticabili testimonieranno per sempre di questa festa<br />
eccezionale. A volte, le immagini dicono molto più delle<br />
parole.<br />
Una delle importanti funzioni di «unisono» è di informare<br />
nel modo più preciso possibile su tutto quello che<br />
concerne la musica bandistica: il World Band Festival, il<br />
concorso svizzero di direzione di Baden, lo Jungfrau<br />
Music Festival o i numerosi concorsi per strumenti a fi ato<br />
o percussioni sono quindi ragioni per pubblicare degli<br />
articoli. Altrettanto vale per la Banda Nazionale<br />
Giovanile, diretta per l’ultima volta da Josef Gnos.<br />
Naturalmente, i rapporti delle assemblee cantonali dei<br />
delegati sono stati ugualmente pubblicati nel 2006. Il<br />
concorso per i lettori «unisono» è molto apprezzato e<br />
occupa quindi uno spazio importante nella pubblicazione.<br />
Approfi ttiamo qui per ringraziare la Mobili Pfi ster AG<br />
per i premi, sotto forma di buoni acquisto, che ci mette<br />
regolarmente a disposizione.<br />
La rubrica «In Memoriam» non ha sempre soddisfatto<br />
tutti. Delle esperienze infelici ci hanno obbligato a<br />
procedere ad alcune modifi che. Solo il nome, le date di<br />
nascita e di morte, nonché la società a cui apparteneva<br />
il deceduto potranno ormai essere pubblicati nella<br />
rubrica. Non dubitiamo che potrete comprendere le<br />
ragioni di queste nuove disposizioni e vi ringraziamo sin<br />
d’ora. Come d’abitudine, l’Associazione svizzera delle<br />
bande giovanili e l’Associazione svizzera dei maestri di<br />
banda (BDV) hanno pubblicato anche quest’anno le loro<br />
pagine speciali su «unisono».<br />
■ Vademecum<br />
La principale preoccupazione del settore comunicazioni<br />
è in questo momento il vademecum e la rispettiva<br />
Foto: Andy Mettler (www.swiss-image.ch)<br />
6-2007 unisono 29<br />
agenda, un’opera di riferimento contenente numerose<br />
informazioni molto utili. Constatiamo purtroppo che<br />
il volume delle vendite è ancora in diminuzione e che<br />
la soglia di copertura dei costi è stata oltrepassata.<br />
Siamo riconoscenti del fatto che, grazie a un<br />
«gentlemen’s agreement», abbiamo convenuto con la<br />
ditta Zollikofer AG che il vademecum appaia ancora<br />
almeno nel 2007.<br />
■ Internet<br />
Una delle ragioni della diminuzione delle vendite del<br />
vademecum è la nuova, accattivante pagina web<br />
dell’ABS. Questo sito, creato da una ditta specializzata<br />
in web-design, invita a navigare e contiene sempre tutte<br />
le informazioni più attuali concernenti l’ABS.<br />
■ Futuro: vision «unisono»<br />
«Il futuro è cominciato nell’aprile 2006.» È sotto questo<br />
slogan che la riorganizzazione, rispettivamente il nuovo<br />
orientamento di «unisono», ha potuto esprimersi.<br />
All’Assemblea dei delegati 2006 a Lucerna, un numero<br />
promozionale è stato distribuito. Ha permesso di<br />
dimostrare quale sarebbe l’apparenza di questa<br />
pubblicazione in futuro. La trasformazione del giornale<br />
della nostra associazione in rivista specializzata in<br />
musica bandistica, suddivisa in due edizioni, una in<br />
lingua tedesca e l’altra in francese e italiano, dovrebbe<br />
rendere la rivista «unisono» più interessante, più ricca<br />
di informazioni, più m<strong>oder</strong>na e più adatta ai bisogni<br />
della gioventù. Il più grande vantaggio di questa<br />
edizione separata si traduce senza alcun dubbio nel<br />
fatto che ogni regione del nostro Paese disporrebbe di<br />
un maggiore spazio, che permetterebbe loro di<br />
pubblicare le loro informazioni regionali e locali.<br />
Inviando la nuova rivista «unisono» direttamente al<br />
domicilio di ogni musicante, sarebbe infi ne garantito<br />
che tutti siano in possesso degli articoli specialistici o<br />
delle informazioni dell’associazione. Grazie a questo<br />
sistema di distribuzione diretta, le federazioni cantonali<br />
potrebbero ugualmente approfi ttare per trasmettere<br />
delle informazioni regionali o cantonali ai loro membri.<br />
Un’occasione unica offerta dalla comunicazione diretta,<br />
che non bisogna snobbare. Come responsabile del<br />
settore comunicazioni, spero beninteso che i delegati<br />
voteranno in favore della realizzazione del progetto<br />
«vision unisono».<br />
■ Ringraziamenti<br />
È con piacere e orgoglio che lancio uno sguardo<br />
retrospettivo su un anno molto intenso per il settore<br />
comunicazioni. Se i numerosi progetti, i desideri e le<br />
diverse aspettative hanno potuto essere portate a buon<br />
termine, è grazie all’impegno di una formidabile équipe<br />
che vorrei ringraziare.<br />
valentin bischof, membro cc/direzione<br />
responsabile del settore comunicazioni e<br />
marketing
30 unisono 6-2007<br />
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
■ Rapporto annuale 2006 dei veterani dell’ABS: «L’impegno dei veterani deve essere onorato!»<br />
Circa 800 distinzioni sono state distribuite e il<br />
settore è stato riorganizzato. Capo di questo servizio,<br />
Werner Willi ne traccia il bilancio per il 2006.<br />
■ Distinzioni<br />
Nel corso dell’anno passato, sono state consegnate 654<br />
distinzioni per 35 anni di appartenenza all’ABS<br />
(veterani federali), 122 distinzioni CISM per i 60 anni e<br />
2 distinzioni per i 70 anni. La riorganizzazione del<br />
settore dei veterani implica che le iscrizioni siano d’ora<br />
in poi inviate direttamente al Segretariato Centrale per<br />
poter essere trattate dal segretario dell’Associazione.<br />
Questa formula ha generato una netta diminuzione di<br />
lavoro per il responsabile dei veterani.<br />
Le domande per le distinzioni rispettive sono state<br />
inoltrate rispettando i termini, così che le medaglie<br />
hanno potuto essere ordinate e coniate rispettando i<br />
tempi. La maggior parte dei responsabili dei veterani<br />
delle federazioni cantonali inviano già le loro iscrizioni<br />
direttamente al Segretariato Centrale. Coloro che<br />
dovrebbero ancora inviarmi le loro iscrizioni, sono<br />
gentilmente pregati di inviarli d’ora in avanti al<br />
Segretariato Centrale.<br />
■ Diminuzione dei veterani federali<br />
Una statistica precisa fornisce informazioni maggiori<br />
sulla distribuzione delle distinzioni nelle diverse<br />
federazioni cantonali nel corso degli ultimi tre anni.<br />
È da sottolineare che il numero dei veterani federali è<br />
regolarmente diminuito nel corso degli ultimi anni,<br />
mentre il numero dei veterani CISM varia costantemente.<br />
Queste distinzioni ben meritate testimoniano del valore<br />
che l’Associazione Bandistica Svizzera accorda al vostro<br />
impegno e alla vostra fedeltà verso la musica bandistica.<br />
Queste distinzioni contribuiscono a stimolare l’interesse<br />
per la musica e soprattutto a consolidare e a conservare<br />
la gioia che la musica procura.<br />
Tutti coloro che hanno ricevuto una distinzione, sia per<br />
35, 60 o 70 anni di attività nel campo della musica, ci<br />
ispirano un profondo rispetto, e li ringraziamo<br />
sinceramente per il loro costante impegno in seno alle<br />
loro società musicali. Ringrazio anche i capi dei veterani<br />
delle federazioni cantonali per il loro grande impegno<br />
al servizio della musica bandistica.<br />
■ Associazioni dei veterani<br />
Nel corso del breve periodo in cui ho esercitato le mie<br />
funzioni in seno ai veterani ABS, non ho purtroppo<br />
potuto partecipare che a qualche raro congresso di<br />
veterani. A volte si tenevano nella stessa data; in altre<br />
occasioni ero già impegnato altrove per conto dell’ABS.<br />
Vorrei ringraziare sinceramente tutte le associazioni che<br />
mi hanno inviato un invito e spero che in avvenire sarò<br />
nella capacità di partecipare all’una o all’altra di queste<br />
giornate in onore dei veterani.<br />
A nome del Comitato Centrale, ringrazio tutti coloro che<br />
sanno impegnarsi in seno alle proprie associazioni per il<br />
mantenimento della buona camerateria e per il<br />
sostegno e la promozione della musica bandistica.<br />
werner willi, capo dei veterani abs<br />
Informazione<br />
I rapporti annuali sono qui pubblicati in versione<br />
riassunta. I rapporti annuali in versione integrale si<br />
possono come sempre trovare nella brochure della DV,<br />
che può essere richiesta senza spese al Segretariato<br />
Centrale dell’ABS, al numero telefonico 062 822 81 11,<br />
o all’indirizzo e-mail beat-bill@windband.ch.<br />
Foto: Stefan Schwarz<br />
Il responsabile del settore<br />
comunicazioni, Valentin<br />
Bischof, si concede una<br />
pausa.
Veranstaltungen ✝<br />
April/Avril/Aprile 2007<br />
01.04.07 Assemblée des Associations romandes et tessinoise de musique, Reconvilier<br />
01.04.07 Tagung Veteranenvereinigung Kanton Schwyz, Mythenforum Schwyz<br />
19.04.07 Swiss Army Big Band, Théâtre du Crochetan Monthey<br />
21.04.07 Musik-Veteranentagung, Oberaargau Oberbipp<br />
21.04.07 Swiss Army Concert Band & Repräsentationsorchester, Aarau<br />
25.04.07 Swiss Army Big Band, Kongresshaus Biel<br />
26.04.07 Swiss Army Big Band, Podium Düdingen<br />
27.04.07 Swiss Army Big Band, Albisgütli Zürich<br />
28.04.07 Delegiertenversammlung SBV, Sarnen<br />
28.04.07 6es Rencontres gruériennes du tambour, La Tour-de-Trême FR<br />
29.04.07 2. Unterhaltungsmusikwettbewerb BKMV, ab 13 Uhr in der Aula Steffi sburg<br />
Mai/Mai/Maggio 2007<br />
02.05.07 Swiss Army Big Band, Yvonand<br />
03.–06.05.07 50 e Fête des musiques du Giron de la Glâne, Villaz-Saint-Pierre FR<br />
04–06.05.07 Musikgesellschaft Zeiningen, Uniformenweihe<br />
04.–06.05.07 Giron des musiques de la Côte Ouest, Begnins VD<br />
05.05.07 Mittelländisches Musiktreffen, Tafers<br />
05.–06.05.07 Kreismusiktag Kreis 1 Thurgau, Hauptwil<br />
05./12.05.07 Giron des musiques du Gros-de-Vaud, Bercher VD<br />
09.05.07 Swiss Army Big Band, Courtételle<br />
10.05.07 Swiss Army Big Band, Nyon<br />
10.–13.05.07 Fête du Giron des musiques de la Sarine, Treyvaux FR<br />
11.–13.05.07 Fête du Giron des musiques du Lac, Lugnorre FR<br />
11.–12.05.07 Giron des musiques de la Côte Est, Aubonne VD<br />
14.05.07 Swiss Army Brass Band, Obersaxen<br />
15.05.07 Swiss Army Brass Band, Kloten<br />
16.05.07 Swiss Army Brass Band, Basel<br />
16.–20.05.07 86 e Giron des musiques broyardes, Estavayer-le-Lac FR<br />
16.05.07 175 Jahre MGK Widnau, mit Neuuniformierung<br />
17.05.07 St.Gallischer Veteranentag, Widnau<br />
17.–19.05.07 Giron des musiques de Lavaux, Cully VD<br />
17.–20.05.07 Oberländer Musiktreffen und 125-Jahr-Feier, Rechthalten<br />
18.05.07 Swiss Army Brass Band, Döttingen<br />
18.–20.05.07 71. Oberwalliser Musikfest 2007, St. Germann VS<br />
18.–20.05.07 Fête du Giron des musiques de la Gruyère, Albeuve/Enney FR<br />
19.05.07 Swiss Army Brass Band, Delémont<br />
19.–20.05.07 Musikgesellschaft Obersteckholz, Uniformenweihe<br />
19.–20.05.07 Aargauischer Musiktag, Sins<br />
19.–20.05.07 Giron des musiques du Mont-Aubert, Concise VD<br />
20.05.07 Swiss Army Brass Band, Tonhalle Zürich<br />
21.05.07 Swiss Army Brass Band, Will<br />
24.–27.05.07 60 e Giron des musiques de la Veveyse, Châtel-St-Denis FR<br />
25.05.07 Marschmusikparade SMV, Erlach<br />
25.–26.05.07 55 e Amicale des fanfares de la Noble et Louable Contrée, Crans-Montana<br />
26.05.07 90 e anniversaire et 1 er concours de solistes du Giron de la Sarine,<br />
Arconciel FR<br />
26.05.07 Whit Saturday - Samedi de Pentecôte: concours de marche et grand défi lé,<br />
Centenaire de La Concordia, Vétroz VS<br />
27.05.07 Centenaire de La Concordia, inauguration des costumes et Amicale des<br />
fanfares d.-c. du district de Conthey, Vétroz VS<br />
26.–27.05.07 Giron des musiques de la Veveyse, Châtel-St-Denis FR<br />
Juni/Juin/Giugno 2007<br />
01.06.07 Marschmusikparade SMV, Aarberg<br />
01./02.06.07 Bezirksmusiktag Solothurn-Lebern Bettlach<br />
mit Uniformenweihe der Musikgesellschaft Bettlach<br />
CD-Corner<br />
Merry-Go-Round<br />
Music for Concert Band<br />
by Philip Sparke<br />
Gala Fanfare, The Centu rion,<br />
Sheep May Safely Graze<br />
(Paul Ryan, arr. Philip Sparke), Eloise, ...the<br />
quest for peace ..., Merry-Go-Round (Jimmy<br />
Webb, arr. Philip Sparke), MacArthur Park<br />
(Adriaen Valerius, Philip Sparke), Valerius<br />
Variation (John Philip, Philip Sparke), Jesu, Joy<br />
of Man’s Desiring (Johann Sebastian Bach, arr.<br />
Finale<br />
Blasmusik am Radio<br />
Montag, 2. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />
Fiirabigmusig: Tokyo Kosei Wind Orchestra<br />
Mittwoch, 4. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />
Fiirabigmusig: Walliser Trommler,<br />
Pfeifer + andere Bläser<br />
Ostermontag, 9. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />
Fiirabigmusig: Go tell it on the mountain<br />
Religiöse Blasmusik-Formationen<br />
Mittwoch, 11. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />
Fiirabigmusig: Zauber der Manege<br />
mit verschiedenen Zirkus-Orchestern<br />
Freitag, 13. April, 21.00 bis 22.30 Uhr<br />
So tönts: «Musig im Härze»<br />
Jodel kombiniert mit Blasmusik<br />
Montag, 16. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />
Fiirabigmusig: «Ländlerstar 2007»<br />
anschl. schwungvolle <strong>Schweizer</strong>märsche<br />
Mittwoch, 18. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />
Fiirabigmusig: «Ländlerstar 2007»<br />
anschl. Blaskapellen unserer Nachbarn<br />
Montag, 23. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />
Fiirabigmusig: «Ländlerstar 2007»<br />
anschl. gute deutsche Blasorchester<br />
Mittwoch, 25. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />
Fiirabigmusig: «Ländlerstar 2007»<br />
anschl. Rassigs Brassigs<br />
Montag, 30. April, 19.00 bis 19.30 Uhr<br />
Fiirabigmusig: «Ländlerstar 2007»<br />
anschl. Swiss Army Big Band mit Pepe<br />
Lienhard, Mitschnitt vom 26. April (1.Teil)<br />
sabato 31.03, 20.00, rete 2,<br />
Tàca banda<br />
Buy as you view band, dir. David e Robert<br />
Childs<br />
domenica 1.04, 12.05, rete 1,<br />
Concerto bandistico<br />
Società Filarmonica Agno, dir. Alessandro<br />
Benazzo<br />
sabato 7.04, 20.00, rete 2,<br />
Tàca banda<br />
Civica Filarmonica Bellinzona, dir. Franco<br />
Arrigoni<br />
domenica 8.04, 12.05, rete 1,<br />
Concerto bandistico<br />
Musica Cittadina Locarno, dir. Giorgio Coppi<br />
Philip Sparke), Music (John Miles, arr. Philip<br />
Sparke), The Season. (www.philipsparke.com)<br />
Echo de la Montagen<br />
Banda Primitiva de<br />
Paiporta, Dir. Ferrer Ferran<br />
Echo de la Montagne, Jovintud,<br />
Consuelo Císcar, El Quijote,<br />
El Caracol Mifasol, Juana de Arco, Tío Alberola<br />
(alle Kompositionen von Ferrer Ferran).<br />
(www.ferrerferran.es)<br />
6-2007 unisono 31<br />
Montag, 2. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />
Vorwärts Marsch: Militärmusik aus Spanien<br />
mit Marinemusikkorps und Banda militar<br />
de Madrid e de Sevilla<br />
Mittwoch, 4. April 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />
Brillantes Böhmen: Blaskapellenklänge<br />
deutsch-böhmischer Herkunft<br />
Donnerstag, 5. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />
Faszination Brass: Was haben Tiere<br />
in der Brass Band Szene zu suchen?<br />
Montag, 9. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />
Vorwärts Marsch: Alte deutsche<br />
Grenadier- und Reitermärsche<br />
Mittwoch, 11. April 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />
Blaskapellen Schweiz: Vorschau auf das<br />
5. Blaskapellen-Treffen in Unteriberg<br />
Donnerstag, 12. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />
Faszination Brass: The History of the Brass<br />
Band Music – The M<strong>oder</strong>n Era mit Aufnahmen<br />
aus den Jahren 1970–2000<br />
Montag, 16. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />
Vorwärts Marsch<br />
Musik korps aus der Fürstlichen Residenz in<br />
Vaduz (Leitung: Ernst Lampert)<br />
Mittwoch, 18. April 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />
Brillantes Böhmen<br />
Tschechisches Platzkonzert mit Ladislav<br />
Kubes, Jaromir und Josef Vejvoda, Vlado<br />
Kumpan und seinen Musikanten<br />
Donnerstag, 19. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />
Faszination Brass<br />
Vorschau auf die Konzerte des Brass-<br />
Ensembles Harmonic Brass<br />
Montag, 23. April 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />
Vorwärts Marsch<br />
Big Band der Bundeswehr (Leitung: Major<br />
M.Euler) und Swiss Army Big Band<br />
(Leitung: Pepe Lienhard)<br />
Mittwoch, 25. April 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />
Harmonie International<br />
Landesmusikfest Tirol mit Blasorchestern<br />
und Kapellen aus dem Tirol<br />
Samstag, 7. April, 22.10 bis 23.00 Uhr<br />
Im Konzertsaal<br />
Blasmusik zu Ostern<br />
The Book of Urizen<br />
Music for Symphonic Band<br />
by James Curnow,<br />
Jacob de Haan,<br />
Jan Hadermann<br />
& Piet Swerts<br />
Cyrano (Piet Swerts), Guernica (Jan Hadermann),<br />
Praetorius Variations (James Curnow),<br />
The Book of Urizen (Jacob de Haan).<br />
(www.dehaske.com)
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Herr Cornelius Moser<br />
7058 Litzirüti<br />
Tel.: +41 81 377 10 88, Fax: +41 81 377 16 23<br />
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Dokumentationen erhältlich. Mai bis November Selbstversorger.<br />
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Alles nordische Bettwäsche, fl. Kalt- und Warmwasser, zentrale Duschen,<br />
Etagen-WC.<br />
Infrastruktur: Ski-, Klassen- und polysportive Sommerlager, 2 Schulungsräume<br />
mit je 40 Plätzen mit TV/Video/Hellraumprojektor, 2 kleine Räume für<br />
Gruppenarbeiten, Spielzimmer mit Tischtennis und Tischfussball, Tennisplatz,<br />
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