Contwig - Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land
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<strong>Zweibrücken</strong>-<strong>Land</strong> - 14 - Ausgabe 13/2013<br />
ROSENKOPF<br />
Ortsbürgermeister Jürgen Plagemann<br />
Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung<br />
Tel. 06372/8030205, mobil: 0173/3803319<br />
WALSHAUSEN<br />
Ortsbürgermeister Gunther Veith<br />
Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung<br />
Tel. 06339/7269<br />
WIESBACH<br />
Ortsbürgermeister Emil Mayer<br />
Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung<br />
Tel. 06337/736, E-Mail: emil-mayer@t-online.de<br />
nichtAmtlicher teil<br />
VERBANDSGEMEINDE<br />
Stellvertreter des Kreisjagdmeisters<br />
wird gewählt<br />
Zur Wahl der stellvertretenden Kreisjagdmeisterin oder des stellvertretenden<br />
Kreisjagdmeisters werden hiermit alle Inhaberinnen und Inhaber<br />
gültiger Jahresjagdscheine, die im <strong>Land</strong>kreis Südwestpfalz ihren<br />
Wohnsitz oder ständigen Aufenthalt haben, eingeladen.<br />
Die Wahl findet vor der Jahreshauptversammlung des <strong>Land</strong>esjagdverbandes,<br />
Kreisgruppe Pirmasens-<strong>Zweibrücken</strong>, am Freitag, 12. April<br />
2013, um 18.30 Uhr im Gasthof „Zum Peterhof“ in Rodalben, Hauptstraße<br />
184, statt. Einlass ist ab 18.00 Uhr. Da eine Einlasskontrolle<br />
durchgeführt wird, wird um rechtzeitiges Erscheinen gebeten. Bei der<br />
Einlasskontrolle sind der Jagdschein und der Personalausweis vorzuzeigen.<br />
Jeder Wahlberechtigte hat eine Stimme, eine Vertretung ist<br />
nicht zulässig.<br />
Arbeiten in Europa - keine Nachteile<br />
für die Rente<br />
Immer mehr Menschen leben und arbeiten in verschiedenen europäischen<br />
Staaten. Durch die Nähe zu Frankreich und Luxemburg ist<br />
dies gerade für Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz eine interessante<br />
Perspektive. Auch wenn die Systeme der sozialen Sicherung innerhalb<br />
Europas unterschiedlich sind, ist doch die soziale Sicherheit der<br />
Arbeitnehmer so aufeinander abgestimmt, dass für den Arbeitnehmer<br />
keine Nachteile entstehen.<br />
Für den Arbeitnehmer ist zunächst einmal wichtig, zu wissen, dass er<br />
seine Beiträge zur Sozialversicherung in der Regel in dem Staat zahlt,<br />
in dem er auch arbeitet. Wenn für die spätere Rente geprüft wird, ob<br />
die notwendige Mindestversicherungszeit für eine Rente im jeweiligen<br />
Staat erreicht ist, werden alle Zeiten mitgezählt, also auch die, die<br />
in anderen europäischen Staaten zurückgelegt wurden. Gezahlt wird<br />
eine Rente dann von jedem Staat für die bei ihm geleisteten Beiträge.<br />
Alle Renten zusammen ergeben die gesamte Versorgung.<br />
Wichtig ist auch eine frühzeitige und umfassende Beratung. Die Deutsche<br />
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz ist als Verbindungsstelle<br />
der gesetzlichen Rentenversicherung zu Frankreich und Luxemburg<br />
der Experte und kompetente Ansprechpartner. Auch bei den internationalen<br />
Sprechtagen in vielen grenznahen Orten in Deutschland,<br />
Frankreich und Luxemburg kann man sich kostenlos informieren. Die<br />
Termine der Internationalen Sprechtage sind im Internet zu finden.<br />
Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-<br />
Pfalz in Speyer und bei den Auskunfts- und Beratungsstellen - persönlich<br />
oder über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 100048<br />
016 und im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-rlp.de.<br />
Gerne vereinbaren die Berater auch feste Termine.<br />
Jährliche Überprüfung der Pflicht zur<br />
Beschäftigung schwerbehinderter Menschen<br />
• Bundesagentur für Arbeit versendet Unterlagen zur Überprüfung<br />
der Beschäftigungspflicht<br />
• Anzeigepflicht auch für beschäftigungspflichtige Arbeitgeber,<br />
die keine Unterlagen erhalten<br />
• Elektronische Anzeige nutzen<br />
Private und öffentliche Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen<br />
sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze<br />
schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Arbeitgeber, die<br />
dieser Vorgabe nicht nachkommen, müssen eine Ausgleichsabgabe<br />
zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist abhängig von der Beschäftigungsquote.<br />
Zur Überwachung der Erfüllung der Beschäftigungspflicht im Kalenderjahr<br />
2012 müssen die beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber bis<br />
spätestens 31. März 2013 der für ihren Sitz zuständigen Agentur für<br />
Arbeit ihre Beschäftigungsdaten anzeigen.<br />
Arbeitgeber, die nach Erkenntnis der BA beschäftigungspflichtig sind,<br />
erhielten bereits Anfang diesen Jahres die für die Anzeige erforderlichen<br />
Vordrucke sowie das Bearbeitungsprogramm REHADAT-Elan auf<br />
CD-ROM.<br />
Das Programm REHADAT-Elan unterstützt bei der Bearbeitung der<br />
Vordrucke und ermöglicht die Abgabe der Anzeige in elektronischer<br />
Form. Es kann auch unter http://www.rehadat-elan.de kostenlos herunter<br />
geladen werden. Dort finden die Arbeitgeber weiterhin Informationen<br />
zur Installation und zur Anwendung des Programms.<br />
Auch beschäftigungspflichtige Arbeitgeber, die keine Unterlagen<br />
erhalten, sind anzeigepflichtig. Sie werden, ebenso wie Arbeitgeber,<br />
die einen zusätzlichen Bedarf haben, gebeten, die Anzeigeunterlagen<br />
über den Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit unter http://<br />
www.rehadat-elan.de anzufordern.<br />
Für Fragen und Informationen rund um das Anzeigeverfahren und die<br />
Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer steht Frau<br />
Petra Raddatz-Jochum von der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-<br />
Pirmasens gerne zur Verfügung. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer<br />
0631 / 3641 - 202 oder per E-Mail unter Kaiserslautern.<br />
161-Reha@arbeitsagentur.de.<br />
Ausbildung zum Demenzbegleiter /<br />
zur Demenzbegleiterin<br />
Malteser bieten Kurs an<br />
Homburg. Wie gehe ich mit Demenzpatienten richtig um? Wir fördere<br />
ich sie, damit sie möglichst lange möglichst viele Dinge selbst<br />
entscheiden und tun können? Welche Beschäftigungen sind sinnvoll<br />
und welche gesetzlichen Vorgaben gibt es zum Thema „Demenz“? All<br />
diese Fragen sind für Angehörige, die zu Hause einen demenzkranken<br />
Verwandten pflegen, von großer Bedeutung. Die Malteser in St.<br />
Ingbert beantworten diese und weitere Fragen in ihrem 40-stündigen<br />
Kurs „Demente verstehen und begleiten“.<br />
Das Seminar richtet sich auch an Pflegehilfskräfte und an Ehrenamtliche,<br />
die sich in diesem Bereich engagieren möchten. Pflegehilfskräfte<br />
können sich - beim Besuch weiterer Module - zur Fachkraft für<br />
Gesundheit- und Sozialdienstleistungen (IHK) weiterbilden.<br />
Das Seminar wird - je nach Vorraussetzungen der Teilnehmer/innen -<br />
von der Agentur für Arbeit und den Job Centern über einen Bildungsgutschein<br />
gefördert. Außerdem fördert das Ministerium für Arbeit,<br />
Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen die berufliche Weiterbildung<br />
für Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ab 45 Jahren unter<br />
bestimmten Vorraussetzungen über den „Quali-Scheck“. Auch eine<br />
Förderung über das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist<br />
für einen bestimmten Personenkreis möglich. Zu den Fördermöglichkeiten<br />
in Ihrer individuellen Situation beraten Sie die Malteser gerne.<br />
Der nächste Kurs der Malteser findet vom 15. April bis 24. April, montags<br />
bis freitags von 08.30 bis 13.00 Uhr in Homburg, Schwesternhausstr.<br />
4, statt.<br />
Für weitere Informationen oder die Anmeldung zum Kurs steht Ihnen<br />
Gerhard Maurer von den Maltesern unter 06841/1884728 oder Gerhard.Maurer@malteser.org<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Typische Wärmebrücken bei Altbauten<br />
Jedes alte Haus ist anders aber eines haben fast alle gemeinsam:<br />
Mancherorts zieht es und die Wände sind kalt. Sehr kalte Stellen werden<br />
als Wärmebrücken bezeichnet, denn über sie wandert besonders<br />
viel Wärme nach draußen, die eigentlich im Haus bleiben soll. Im Extremfall<br />
können diese Kältezonen auch eine Schädigung von Bausubstanz<br />
und Wohnklima durch Feuchte-, Frost- und Schimmelschäden<br />
verursachen.<br />
Viele Wärmebrücken sind durch Konstruktion und Material bedingt<br />
- Außenwandecken sowie Vorsprünge, Gauben, Glasbausteine und<br />
Fensterstürze oder eine Stahlbetonplatte die sich als Balkon nach<br />
draußen fortsetzt haben materialbedingt eine hohe Wärmeleitfähigkeit<br />
und geben durch ihre große Oberfläche viel Wärme ab. Sie lassen sich<br />
oft nur durch große Dämm-Maßnahmen beheben.