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KABELSCHELLEN FÜR EIN - 3-K-Elektrik

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Zusammenfassung:<br />

Aus den Versuchen ist neben der Tatsache, daß die geprüften Kabelschellen die an sie<br />

gestellten Abforderungen erfüllt haben, abzuleiten.<br />

1. Beim Einsatz von Einleiterkabeln ist es empfehlenswert, nicht nur die thermische Wirkung<br />

des Kurzschlußstroms, sondern auch die dynamischen Kräfte zu beachten.<br />

2. Um ein starkes Ausbiegen der Kabel zu vermeiden, muß bei höheren Kurzschlußströmen<br />

der Abstand der Schellen eventuell geringer gewählt werden, als es nach VDE 0298 Teil 1<br />

und der zulässigen Kraftaufnahme der Kabelschellen zulässig wäre.<br />

3. Bei großen Kurzschlußleistungen ist es nicht ausreichend die Kabel nur zu bündeln und z.B.<br />

bei Pritschenverlegung in einer Pritsche abzulegen. Wie die Aufnahmen 3 bis 6 zeigen, ist<br />

hier die Gefahr gegeben, daß die Kabelbündel durch das Hochspringen beschädigt werden<br />

oder Anlagenteile beschädigen.<br />

Es erscheint in diesen Fällen zweckmäßig, das Kabelbündel in nicht zu großen Abständen<br />

mit der Pritsche zu verbinden, wobei auch die Pritschenkonstruktion geeignet sein müßte,<br />

gewisse Kräfteaufzunehmen. Über die Größenordnung dieser Kräfte kann allerdings nach<br />

diesen Versuchen keine Aussage gemacht werden.<br />

Aufnahme 1<br />

Versuchsaufbau für die Versuche<br />

189-79/73, 74 und 80<br />

14

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