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ZooKR_2013 Presseinfo_Zeitleiste - Krefelder Zoo

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<strong>Zoo</strong> Krefeld gGmbH fon 02151/ 955 20<br />

Uerdinger Straße 377 fax 02151/ 955 233<br />

47800 Krefeld<br />

Pressestelle<br />

fon 02151/ 955 212<br />

email petra.schwinn@zookrefeld.de<br />

ZOObiläum – Der <strong>Krefelder</strong> <strong>Zoo</strong> wird 75<br />

<strong>Zeitleiste</strong><br />

Internet: www.zookrefeld.de email: info@zookrefeld.de<br />

20.03.<strong>2013</strong><br />

22. Mai 1938 Oberbürgermeister Dr. Alois Heuyng eröffnet den „<strong>Krefelder</strong><br />

Tierpark“ als Lehrstätte für die Jugend auf dem Gelände des<br />

Grotenburgparks.<br />

Der <strong>Zoo</strong> umfasst etwa die Hälfte des 9 ha großen Parks. 100<br />

überwiegend einheimischen Tierarten leben in 40 Gehegen.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 10 Pf für Kinder, 20 Pf für<br />

Erwachsene.<br />

1938 Heinrich Janßen, Erziehungsdirektor und Leiter des<br />

ehemaligen Naturkundlichen Museums, wird erster<br />

<strong>Zoo</strong>direktor.<br />

1939-1945 Im 2. Weltkrieg kommen durch Bomben und Granaten zwar<br />

nur zwei Dachse und eine Hirschkuh um, doch werden die<br />

Umzäunungen vieler Gehege zerstört, so dass die meisten<br />

Tiere fliehen können. Die Wölfe müssen getötet werden.<br />

1951 Dr. Günter Voss wird neuer Direktor und weitet den Tierpark<br />

auf die gesamten 9 ha aus. Schwerpunkt ist die heimische<br />

und europäische Tierwelt.<br />

1955 Im Grotenburg-Schlösschen wird eine Milchbar eröffnet, und<br />

erstmals besuchen über 100.000 Menschen den Tierpark.<br />

1957 Das Bärengehege wird gebaut und das Terrassencafé eröffnet.<br />

1958 Mehr als 200.000 Besucher können 800 Tiere in 180 Arten<br />

bestaunen.<br />

1959 Dr. Walter Encke übernimmt die Leitung des Tierparks. Sein<br />

Anliegen ist es, sich besonders um solche Tiere zu kümmern,<br />

die gefährdet sind und von denen man wenig weiß, um durch<br />

Nachzuchten ein Aussterben der Arten zu verhindern.<br />

Ein Schwerpunktbereich sollen Tiere aus Südamerika werden.<br />

1960 Erstmals werden in einem europäischen <strong>Zoo</strong> Geparden<br />

nachgezogen.<br />

Im selben Jahr wird die frühere Damwildwiese in die<br />

Afrikawiese umgewandelt.<br />

1962 Die Schneeleopardin Nuschka wird erworben und bildet die<br />

Grundlage für die bis heute erfolgreiche Nachzucht dieser<br />

Tiere.<br />

1961-1964 Die Freigehege für Paviane, Pinguine und Seehunde werden<br />

ebenso gebaut wie das Löwenhaus.<br />

1969 Zeitgleich mit dem Frankfurter <strong>Zoo</strong> gelingt die erste<br />

Nachzucht von Mähnenwölfen. Die Ursache einer tödlichen<br />

Darmerkrankung (ein Parvo-Virus) kann gefunden und<br />

erfolgreich behandelt werden.


<strong>Zoo</strong> Krefeld gGmbH fon 02151/ 955 20<br />

Uerdinger Straße 377 fax 02151/ 955 233<br />

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20.03.<strong>2013</strong><br />

1970 Der Wassergraben um das Guanakogehege zum<br />

Stelzvogelteich wird gebaut.<br />

Der <strong>Zoo</strong> wird für das zu bauende Affentropenhaus auf 13 ha<br />

erweitert, die Brücke über den Weg zwischen <strong>Zoo</strong> und Stadion<br />

wird in Auftrag gegeben.<br />

1971 Der „Tierpark“ wird in „<strong>Zoo</strong>“ umbenannt, weil er nun auch<br />

Elefanten, Nashörner und Orang-Utans hält. Es kommen<br />

erstmals über 300.000 Besucher.<br />

1972 Bei Erdarbeiten für das Affentropenhaus werden von den<br />

Pionieren der Rheinarmee Tonscherben und eine 5.000 Jahre<br />

alte Streitaxt entdeckt.<br />

Der Verein der <strong>Zoo</strong>freunde wird gegründet.<br />

1973 Das neue Luchsgehege wird eingeweiht.<br />

Es wird eine Tiertauschzentrale eingerichtet, die allen<br />

europäischen <strong>Zoo</strong>s offen steht.<br />

1974 Vermutlich zum zweiten Mal überhaupt in einem <strong>Zoo</strong>- werden<br />

Jaguarundis geboren. Die Zucht wird, lange als einzige in<br />

Deutschland, erfolgreich fortgeführt.<br />

Es gibt ein neues Gepardengehege neben den Luchsen, und<br />

ein kleines Südamerikahaus wird eröffnet.<br />

01.07.1975 Das wegweisende Affentropenhaus wird eröffnet und 1979 als<br />

vorbildliches Bauwerk im Land NRW ausgezeichnet. Der <strong>Zoo</strong><br />

lockt fast 450.000 Besucher an.<br />

1976 Der Ausbau des Grotenburgstadions und vor allem die<br />

Flutlichtspiele wirken beunruhigend auf manche Tiere.<br />

Die Zwergflusspferde Sophie und Lothar kommen an.<br />

1977 Acht Ceylon-Leoparden werden mit Hilfe des Tierpfleger-<br />

Ehepaars Schneidermann großgezogen.<br />

Die Zebramangusten beziehen das ehemalige<br />

Waschbärgehege, die Eulen erhalten neue Volieren.<br />

Das neue, mit Hilfe des Konjunkturförderplans erbaute<br />

Großtierhaus wird eröffnet. Die Elefanten von 1971 sind von 1<br />

m auf 2,25 m gewachsen und haben ihr altes Domizil fast<br />

‚auseinandergenommen‘. Ein afrikanischer Elefant kommt<br />

dazu (Asiaten Rhena und Mumptas Mahal/ sowie Afrikanerin<br />

Duala), auch ein Paar Zwergflusspferde und<br />

Breitmaulnashörner finden dort Platz.<br />

1978 Mit dem Schneeleoparden-Symposium in Helsinki beginnt die<br />

Zuchtbuchführung.<br />

Das alte Affenhaus wird abgerissen und macht Platz für<br />

Servale, Honigdachse und Fischotter.<br />

Die erste Orchideenschau findet statt.<br />

1983 Erstmals in Europa werden zwei Erdwolfwelpen von ihrer<br />

Mutter in einem <strong>Zoo</strong> aufgezogen.<br />

Die Insel für die Hulmans beim Affentropenhaus wird<br />

fertiggestellt.


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20.03.<strong>2013</strong><br />

1984 Erste Lebendgeburt von Tamanduas in Europa. Das Zuchtbuch<br />

wird seit 2008 von Cornelia Bernhardt geführt.<br />

Telok kommt als ca. 20-jähriger zu den Orang-Utans.<br />

1985 Neubau des Ponystalls<br />

1986 Erste Naturaufzucht von Neunbindengürteltieren<br />

1988 Das Pinguinbecken wird um Basaltblöcke und Bruthöhlen<br />

erweitert.<br />

1989 Die u. a. mit Geldern aus der Gehlen-Stiftung gebaute<br />

Vogeltropenhalle wird eröffnet und führt zu eindrucksvollen<br />

Bruterfolgen z. B. bei Bienenfressern und Krokodilwächtern.<br />

1990 Das Haus für die <strong>Zoo</strong>schule wird eingeweiht.<br />

Ab diesem Jahr (bis 1995) führt Dr. Vogt das Europäische<br />

Erhaltungszuchtprogramm für den Europäischen Fischotter.<br />

1991 Moschusochsenstall und -gehege werden fertiggestellt.<br />

1992 Die Goodfellow Baumkängurus ersetzen die bisher gehaltenen<br />

Grauen Baumkängurus.<br />

Die neue Südamerikaanlage mit Fußgängerbrücke wird<br />

eröffnet.<br />

1993 Die <strong>Zoo</strong>scheune ist fertig.<br />

1994 Das Löwengehege ist für die Guereza-Haltung umgebaut<br />

worden.<br />

Deutschlandweit findet der erste <strong>Zoo</strong>tag statt. Es werden<br />

erstmals Führungen angeboten.<br />

1996 Der Umbau des Hausenhofes in Linn als Außenstation des<br />

<strong>Zoo</strong>s ist abgeschlossen. Die alte Quarantänestation muss dem<br />

Regenwaldhaus weichen.<br />

Dr. Vogt wird neuer <strong>Zoo</strong>leiter.<br />

1997 Es beginnt die in Europa einmalige Zucht von Goodfellow<br />

Baumkängurus mit Summer und Bud aus San Diego. Das<br />

Zuchtbuch wird ab 2003 von Dr. Dreßen geführt.<br />

1998 Eröffnung des Regenwaldhauses.<br />

1999 Erneuerung des <strong>Zoo</strong>vorplatzes und des hölzernen Steges am<br />

Südamerikagehege.<br />

2002 Eindringlinge lassen nachts die Geparden frei. Die Katze<br />

Catherine jagt und erlegt neun Graue Riesenkängurus.<br />

Lismore überlebt im Beutel seiner getöteten Mutter und wird<br />

zum Star.<br />

2003 Dr. Wolfgang Dreßen übernimmt die Leitung des <strong>Zoo</strong>s.<br />

2004 Das neue Jaguar-Freigehege wird von Kater Jackson mit<br />

einem Sprung gegen die Glaswand eingeweiht.<br />

2005 Auf der neuen Freianlage für die Tiger fühlen sich Sutera und<br />

Beludru mit ihrem Nachwuchs Ratu und Raja sehr wohl.<br />

Ab Juli ist der <strong>Zoo</strong> eine gGmbH unter Beteiligung der<br />

<strong>Zoo</strong>freunde. Geschäftsführer wird Dr. Wolfgang Dreßen.<br />

Erstzucht bei den Keilkopf-Glattstirnkaimanen<br />

2006 Davu ist das erste in NRW geborene Spitzmaulnashorn.<br />

Einrichtung der Stelle „PR und Marketing“.


<strong>Zoo</strong> Krefeld gGmbH fon 02151/ 955 20<br />

Uerdinger Straße 377 fax 02151/ 955 233<br />

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20.03.<strong>2013</strong><br />

2007 Die zweite Anlage für die Goodfellow Baumkängurus im<br />

ehemaligen Luchsgehege ist fertig.<br />

Sturm Kyrill fällt 17 Bäume im <strong>Zoo</strong>.<br />

2008 Hagelsturm zerstört alle Dächer der drei Tropenhäuser.<br />

Mit dem kleinen Nashornbullen Thabo wird die erfolgreiche<br />

Nashornnachzucht im <strong>Zoo</strong> Krefeld fortgesetzt.<br />

2009 Abgabe von Elefantin Yhetoo in den <strong>Zoo</strong> Belfast<br />

Einstellung des Kaufmännischen Leiters<br />

Internationales Baumkänguru-Symposium<br />

Eröffnung des Forscherhauses<br />

Umzug der Verwaltung in das ‚Bauernhaus‘<br />

Sanierung aller Tropenhausdächer<br />

Umstellung von Kettenhaltung auf Boxenhaltung bei den<br />

Elefanten<br />

Umstellung auf die neue Website<br />

2010 Eröffnung des SchmetterlingsDschungels<br />

Neugestaltung des Eingangsbereiches mit <strong>Zoo</strong>shop und<br />

Toilettenanlage<br />

2011 Beteiligung am „Year of the bat“ der UNEP<br />

Neues Wegeleitsystem<br />

Neue Gehegebeschilderung mit Tierinformationen<br />

Neubau Schnee-Eulen-Anlage<br />

2012 Eröffnung der neuen Futtermeisterei auf dem<br />

Erweiterungsgelände an der Violstraße<br />

Eröffnung des GorillaGartens<br />

Höchste Besucherzahl seit Gründung des <strong>Zoo</strong>s 1938: 462.000<br />

40-Jahrfeier der <strong>Zoo</strong>freunde Krefeld<br />

Einstieg bei Facebook<br />

<strong>2013</strong> Der <strong>Zoo</strong> wird 75 und feiert sein „ZOObiläum“<br />

Neubau der Pinguinanlage<br />

Relaunch der Website<br />

Smartphone-App<br />

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