Projektbericht - Zentrum Mensch-Maschine-Systeme - TU Berlin
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Entwicklung einer Grammatik für die Flugsicherungs-Phraseologie<br />
IV. Erstellung der Testdatensätze<br />
Ziel:<br />
Zur Verdeutlichung des Zieles dieses Projektteils muss zunächst das Gesamtprojekt betrachtet<br />
werden. Dieses hat hauptsächlich eine Erhöhung der Erkennungsleistung von<br />
Spracherkennern zum Ziel. Unsere Aufgabe besteht darin, geeignete Datensätze zu finden,<br />
mit denen Spracherkenner hinsichtlich verschiedener Aspekte auf Schwächen und Stärken<br />
geprüft werden können. Diese Datensätze sollen von unterschiedlichen Personen gesprochen<br />
und als Datei aufgenommen werden (ca. 5-6 Min.). Das Beurteilen der Leistungsfähigkeit der<br />
Spracherkenner mit Hilfe der Audiodateien bietet außerdem die Möglichkeit Rückschlüsse<br />
auf die Funktionsweise im Sinne des „re-engineering“ zu ziehen.<br />
1. Klassifizierung des verwendeten Spracherkennungssystems<br />
Um den hier wichtigen Bereich erst einmal definieren zu können, haben wir die allgemeine<br />
Klassifizierung von Spracherkennungssystemen auf den in unserem Fall relevanten Bereich<br />
reduziert.<br />
Art der Erkennung<br />
Spracherkennung<br />
Benutzerkreis Sprachfluss<br />
SE-<br />
System<br />
12<br />
fließend,<br />
sprecherunabhängig gebunden,<br />
groß<br />
Wortschatz<br />
getrennt<br />
Das Spracherkennungssystem besteht aus vier Ebenen: Art der Erkennung, Benutzerkreis,<br />
Sprachfluss und Wortschatz. Da wir die Spracherkennung im Bereich der Flugsicherung<br />
untersuchen, nehmen wir die Ebene „Art der Erkennung“ als fix an. Wir bewegen uns somit<br />
in einem dreidimensionalen Raum möglicher Kombinationen.