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Energietechnische Produkte 2006 NIEDERsPaNNuNg - Ze-gmbh.de

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E N E R G I E T E C H N I S C H E P R O D U K T E<br />

tEChNOlOgIE systEMtEChNIK <strong>NIEDERsPaNNuNg</strong>sgaRNItuREN<br />

IN VERgusstEChNIK<br />

technologieblatt RaPID ® - POlyuREthaNE/guROFlEX<br />

® -Kohlenwasserstoffharze<br />

Polyurethane entstehen durch die<br />

Vernetzung eines Harzes (Polyol) mit<br />

einem nie<strong>de</strong>rmolekularen Härter<br />

(Diisocyanat). Das Polyol und <strong>de</strong>r<br />

Härter tragen reaktive Gruppen.<br />

Nach <strong>de</strong>m Vermischen reagieren die<br />

bei<strong>de</strong>n Komponenten in einer Polyadditionsreaktion<br />

zu einem festen,<br />

duroplastischen Formstoff, <strong>de</strong>m Polyurethan,<br />

aus.<br />

Durch Wahl <strong>de</strong>s Harzes können sehr<br />

unterschiedliche Materialeigenschaften<br />

eingestellt wer<strong>de</strong>n, z. B. können<br />

durch Verwendung hydrophober<br />

Polyole hydrolysestabile Polyurethane<br />

hergestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Durch die Zugabe von Füllstoffen,<br />

Reaktionsbeschleunigern und weiteren<br />

Additiven kann die Formstoffeigenschaft<br />

vielfältig weiter variiert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Bedingt durch die hohe Dichte reaktiver<br />

Gruppen im Polyol und im<br />

Härter entsteht beim Vermischen <strong>de</strong>r<br />

bei<strong>de</strong>n Komponenten eine merkliche<br />

Wärmemenge.<br />

Isocyanathärter sind empfindlich<br />

gegenüber Feuchtigkeit, insbeson<strong>de</strong>re<br />

wenn keine hydrophoben Polyole<br />

verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

harz<br />

a<br />

a<br />

a<br />

harz a<br />

a<br />

a<br />

B<br />

B<br />

härter<br />

B<br />

a<br />

B<br />

B<br />

B<br />

harz<br />

a<br />

harz B<br />

Durch Zugabe von Wasseradsorptionsmitteln<br />

kann die Reaktion <strong>de</strong>s<br />

Härters mit Feuchtigkeit vermie<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Im Gegensatz zu <strong>de</strong>n Polyurethanen<br />

wird GUROFLEX ® aus zwei Harzkomponenten<br />

hergestellt. Die bei<strong>de</strong>n<br />

Komponenten tragen reaktive Gruppen,<br />

die nach <strong>de</strong>m Vermischen zu<br />

einem chemisch vernetzten System<br />

reagieren. Es entsteht ein hochelastisches<br />

polymeres Material.<br />

Da die Anzahl <strong>de</strong>r reaktiven Gruppen<br />

bei GUROFLEX ® <strong>de</strong>utlich geringer ist,<br />

entsteht ein weitmaschigeres Netzwerk,<br />

wodurch die hohe Elastizität<br />

beim GUROFLEX ® ermöglicht wird.<br />

Durch die geringe Vernetzungsdichte<br />

erwärmt sich das Material beim Aushärten<br />

nicht.<br />

Da bei <strong>de</strong>n GUROFLEX ® ­Komponenten<br />

die reaktiven Gruppen fest an die<br />

Polymerketten gebun<strong>de</strong>n sind, fin<strong>de</strong>t<br />

keine Emission von reaktiven Inhaltsstoffen<br />

statt. Dadurch bietet GURO­<br />

FLEX ® eine hohe Arbeitssicherheit<br />

und ist im Gegensatz zu Polyurethanen<br />

kennzeichnungsfrei.<br />

Vernetzung<br />

a<br />

aushärtung<br />

Vernetzung<br />

aushärtung<br />

a-B<br />

a-B<br />

a-B a-B<br />

a-B<br />

a-B<br />

a-B<br />

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