Europäische Leitlinien - Ulrike Kessler
Europäische Leitlinien - Ulrike Kessler
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<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong><br />
für die homöopathische Ausbildung<br />
Ein ECCH Dokument<br />
2. Auflage Juni 2000<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung
Vorbemerkung<br />
Dies ist die zweite Auflage der <strong>Europäische</strong>n <strong>Leitlinien</strong> für Homöopathische Ausbildung des ECCH, und wir<br />
freuen uns vor allem über den damit verbundenen eingehenden Beratungsprozess, an dem Repräsentanten von<br />
vielen Organisationen und Schulen in ganz Europa beteiligt waren.<br />
Der Inhalt dieses Dokumentes stellt den Konsens eines breiten Querschnittes von homöopathischen<br />
Berufsorganisationen und Schulen in Europa dar und bezieht sich auf die notwendigen Grundvoraussetzungen<br />
für die vollständige Ausbildung und das Training von kompetenten, autonomen homöopathischen Praktikern.<br />
Von Therapeuten aus anderen Bereichen medizinischer Gesundheitsfürsorge wird erwartet, dass sie den<br />
gesamten homöopathischen Inhalt eines auf dieser Basis erstellten Lehrplans inclusive der klinischen<br />
Anforderungen absolvieren.<br />
Das Dokument wird nun sein Pilotstadium durchlaufen, indem Homöopathen und homöopathische<br />
Institutionen es gebrauchen. Wir bitten um Rückmeldung, die uns helfen wird, zukünftige Ausgaben zu<br />
verbessern. Leser und Benutzer sind herzlich eingeladen, ihre Stellungnahmen an den Herausgeber zu senden<br />
(Adresse siehe unten).<br />
Danksagung<br />
Wir möchten all den Menschen und Gruppen danken, die auf unterschiedliche Arten und Weisen zu der<br />
Entwicklung dieses Dokuments beigetragen haben. Es sind zu viele, als dass sie namentlich aufgeführt werden<br />
könnten, aber wir möchten besonders folgenden Gruppen hervorheben:<br />
- Die Gruppe, die den ersten Entwurf der ECCH <strong>Leitlinien</strong> für Homöopathische Ausbildung 1993<br />
entworfen hat<br />
- Die Mitgliederorganisationen des ECCH und ihren Repräsentanten von 1993 – 2000<br />
- Die Schulen, die dem ECCH die Gelegenheit gaben, ihre Lehrpläne zwischen 1993 – 1998 zu evaluieren<br />
- Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des ECCH/ICCH Education Symposium in Barcelona, März 1999<br />
- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ENHE Treffen in Amersfoort, Mai 2000<br />
- Die Mitglieder der Arbeitsgruppe zur Revision der ECCH Guidelines von 1999 – 2000, die aus<br />
Deutschland, Irland, Israel, Niederlanden, Norwegen, Schweiz und Grossbritannien zusammenkamen<br />
Ein Dankschön an alle oben Erwähnten für ihren Beitrag an Zeit und Energie, und auch für die finanzielle<br />
Unterstützung der beteiligten politischen Organisationen und Schulen.<br />
Besonderen Dank an die Society of Homeopaths, Grossbritannien, für die Grosszügigkeit, mit der sie ihre<br />
Erfahrungen und Dokumente mit uns teilten.<br />
Allgemeine Anmerkungen<br />
Wo es möglich ist, empfehlen wir, dass alle Materialien in der Originalsprache studiert werden.<br />
Aus stilistischen Gründen wurden für beide Geschlechter die männliche Bezeichnung gewählt.<br />
Kontakt<br />
The Editor,<br />
European Guidelines for Homeopathic Education<br />
c/o European Council for Classical Homeopathy, ECCH<br />
School House, Market Place, Kenninghall, Norfolk NR16 2AH United Kingdom,<br />
Tel. & Fax 0044 (0) 1953 888 163<br />
Email: ecch@homeopathy-ecch.org<br />
Website http://www.homeopathy-ecch.org<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 2 aus 73
Englischer Originaltitel:<br />
European Guidelines for Homeopathic Education 2 nd Edition<br />
© Copyright ECCH 2000.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung des ECCH<br />
reproduziert, kopiert oder übertragen werden.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 3 aus 73
Einleitung<br />
1. Homöopathische Ausbildung<br />
a) Prinzipien der Homöopathie<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
b) Geschichte und Entwicklung der Homöopathie<br />
c) Homöopathische Pharmakologie<br />
d) Homöopathische Materia medica<br />
e) Forschung<br />
f) Methoden der Praxis<br />
g) Klinische Ausbildung<br />
h) Anatomie, Physiologie und pathologische Prozesse<br />
i) Gesundheitserziehung<br />
j) Praxismanagement<br />
k) Persönliche Entwicklung als Praktiker<br />
l) Ethik<br />
2. Kontext und Rahmenbedingungen<br />
a) Qualifikation von Lehrenden<br />
b) Strategien des Lernens und Unterrichtsmethoden<br />
c) Beurteilung (Assessment)<br />
d) Einen Lehrplan entwerfen<br />
3. Anhang<br />
A Bibliografie<br />
B Liste homöopathischer Arzneimittel<br />
C Stundenzahlen, Studienpunkte und Dauer von Kursen<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 4 aus 73
Einleitung<br />
Homöopathie<br />
“Homöopathie ist die Heilkunst und wissenschaftliche Medizin, die nach den Grundsätzen, die Samuel Hahnemann<br />
entdeckt und in seiner wissenschaftlichen Abhandlung ‘Organon der Heilkunst’ beschrieben hat, klinisch entwickelt wurde.<br />
Die Praxis der Homöopathie beinhaltet Auswahl und Verschreibung eines Einzelmittels, von dem nach vorheriger<br />
Arzneimittelprüfung am Gesunden und aus der klinischen Erfahrung bekannt ist, dass es ein ähnliches Symptomenbild wie<br />
das des Patienten hervorrufen kann. Das Mittel wird in der kleinsten Gabe verschrieben, die Heilung bewirkt.”<br />
(Satzung des ECCH)<br />
Kompetente Homöopathen sind in der Lage, eine zentrale Rolle bei der Gesundheitsversorgung jedes<br />
Mitglieds der Bevölkerung zu spielen. Homöopathie bietet sich als mögliche Primärtherapie bei einer grossen<br />
Anzahl und Stadien von Erkrankungen an. Wo völlige Herstellung der Gesundheit nicht möglich ist, kann<br />
Homöopathie Linderung, Erleichterung und Unterstützung bei der Genesung verschaffen.<br />
Ausbildung von Homöopathen<br />
Homöopathische Ausbildung anerkennt die Studierenden als Individuen und schafft Voraussetzungen, die es<br />
den Studierenden ermöglichen, ihr Potential zu entwickeln.<br />
An die Ausbildung von Homöopathen sind gewisse Minimalanforderungen bezüglich Qualität und Inhalt zu<br />
stellen. Nur so können qualifizierte Homöopathen ausgebildet werden, die effektiv und gleichberechtigt am<br />
integrierten Gesundheitssystem jedes Landes teilhaben können. Vielfältige praktische Erfahrungen während<br />
des Unterrichts bereiten die Studierenden auf alle möglichen therapeutische Situationen vor, denen sie<br />
während ihrer Praxis begegnen werden.<br />
Qualifizierte Homöopathen sind in der Lage, ganz verschiedene Rollen im Gesundheitssystem zu spielen, vom<br />
selbständigen Praktiker in privater Praxis bis hin zum integrierten Mitglied eines Teams von Therapeuten und<br />
Diagnostikern, die in einem institutionalisierten Rahmen arbeiten.<br />
Der <strong>Europäische</strong> Rat für Klassische Homöopathie (European Council for Classical Homeopathy, ECCH)<br />
Der ECCH wurde im Juni 1990 gegründet. Seither ist der ECCH zu einer Dachorganisation geworden, die die<br />
Interessen von Homöopathen in ganz Europa vertritt. Der ECCH besteht zur Zeit aus Mitgliedsorganisationen<br />
aus 14 europäischen Ländern, deren Zahl beständig zunimmt.<br />
Die grosse Ziel des ECCH ist es, die Öffentlichkeit von den Vorteilen profitieren zu lassen, die eine hoch<br />
qualifizierte homöopathische Behandlung mit sich bringt. ECCH will durch seine Arbeit sicherstellen, dass alle<br />
Bürger das Recht und die Gelegenheit haben, homöopathische Behandlung zu erhalten, die von hoch<br />
qualifizierte Homöopathen durchgeführt wird, die homöopathische Mittel bester Qualität verschreiben.<br />
ECCH ist der klaren Auffassung, dass es Praktiker sind, die eine vollständige Ausbildung in Homöopathie als<br />
eigenständige Disziplin erhalten haben, die die Homöopathie am qualifiziertesten ausüben. Dies beinhaltet<br />
sowohl eingehendes Wissen und Verständnis der Homöopathie und ihrer grundlegenden Prinzipien, als auch<br />
angemessene Kenntnisse im Bereich der konventionellen Medizin.<br />
Zur Geschichte der <strong>Leitlinien</strong><br />
Nach einer Zeit intensiver Beratungen mit den damals existierenden Schulen und Berufsorganisationen in<br />
Europa und aussereuropäischen Ländern konnte 1993 die erste Ausgabe der ECCH <strong>Leitlinien</strong> für<br />
Homöopathische Ausbildung erstellt werden. Seit 1993 sind diese <strong>Leitlinien</strong> zur anerkannten Grundlage für die<br />
Ausbildung von Homöopathen in der ganzen Welt geworden.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 5 aus 73
Etwa 70 Teilnehmer aus 15 Ländern überall auf der Welt trafen sich im März 1999 in Barcelona, um ihre<br />
Erfahrungen mit den <strong>Leitlinien</strong> zu diskutieren.<br />
Die wichtigsten Fragen, die diskutiert wurden, waren:<br />
- Wie kann höchste Qualität in der homöopathischen Ausbildung sichergestellt werden?<br />
- Wie können die ECCH <strong>Leitlinien</strong> für Homöopathische Ausbildung weiter verbessert werden?<br />
- Wie können Kompetenzen zwischen Schulen und politischen Organisationen (national und international)<br />
klarer aufgeteilt werden?<br />
- Wie können Zusammenarbeit und Austausch zwischen Schulen und homöopathischen Ausbildern<br />
unterstützt werden?<br />
Das <strong>Europäische</strong> Netzwerk Homöopathischer Ausbilder (European Network of Homeopathic Educators,<br />
ENHE) wurde gegründet, um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden. Es ist eine Organisation, die dem ECCH<br />
angegliedert ist, jedoch mit einer eigenen Organisationsstruktur. Es soll ein Forum für die intensive<br />
Zusammenarbeit und den lebhaften Austausch von Ideen zwischen den Teilnehmenden sein. Gleichzeitig wird<br />
es dem ECCH als Beratungsgremium in Ausbildungsfragen zur Verfügung stehen.<br />
Ziele der <strong>Europäische</strong>n <strong>Leitlinien</strong> für Homöopathische Ausbildung des ECCH<br />
Wir freuen uns nun, der homöopathischen Öffentlichkeit die zweite Auflage der <strong>Europäische</strong>n <strong>Leitlinien</strong> für<br />
Homöopathische Ausbildung des ECCH vorlegen zu können.<br />
Dieses Dokument wird verschiedenen Zwecken dienen:<br />
- Als Anleitung für alle, die neue homöopathische Schulen oder Ausbildungsstätten begründen wollen<br />
- Als Richtlinie, die bereits bestehenden homöopathischen Ausbildungsstätten hilft, ihre eigenen Kurse zu<br />
evaluieren<br />
- als Standard, den Berufsorganisationen nutzen, um Schulen zu beurteilen<br />
- als Referenz für regionale, staatliche, nationale und internationale Behörden, um die Qualität der<br />
Ausbildung für professionelle Homöopathen in ihrem Bereich zu beurteilen<br />
cAnleitung zur Benutzung der <strong>Leitlinien</strong><br />
Dieses Dokument beschreibt Unterrichtsziele und grundlegende Studiengebiete der verschiedenen Fächer einer<br />
homöopathischen Ausbildung. Auf diese Weise soll es<br />
- Planung, Umsetzung und Evaluation eines Lehrplanes einer Schule erleichtern<br />
- die relative Wichtigkeit der wichtigsten Themen beschreiben<br />
- Anregungen für die Auswahl von Lernmöglichkeiten und Unterrichtsmethoden geben<br />
- Anregungen für die Entwicklung von effektiven, stichhaltigen und verlässlichen Methoden der Beurteilung<br />
geben<br />
Die <strong>Leitlinien</strong> werden gleichzeitig eine grosse Rolle bei der Akkreditierung von Schulen und Lehrinstitutionen,<br />
auf nationaler und auf regionaler Ebene spielen. Hierzu verweisen wir auf das ECCH-Dokument zur<br />
Akkreditierung von Schulen (in Arbeit).<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 6 aus 73
1. Homöopathische Ausbildung<br />
a) Prinzipien der Homöopathie<br />
Grundsätzliches<br />
Um ein kompetenter Homöopath zu werden, ist es unbedingt erforderlich, ein solides Fundament bezüglich<br />
der Prinzipien und Grundgedanken der Homöopathie zu haben. Kranke Menschen gesund machen kann nur<br />
der, der die grundlegenden Prinzipien von Gesundheit und Krankheit verstanden hat. Die Schriften von<br />
Hahnemann bilden hierzu die Grundlage.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Den Studierenden strukturierte Lernmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen, damit sie Prinzipien und<br />
Theorien in ihrer ganzen Tiefe erkennen, und kritisches Verständnis und Wertschätzung dafür und für die<br />
stets fortschreitende Erweiterung von Ideen entwickeln<br />
- Den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, homöopathische Konzepte bezüglich Gesundheit und<br />
Krankheit von denen allopathischer und anderer Heilverfahren unterscheiden zu können.<br />
Studiengebiete<br />
Grundlegende Konzepte<br />
- Gesundheit, Krankheit und Heilung<br />
- Empfänglichkeit und Ursachen<br />
- Lebenskraft<br />
- Behandlung nach dem Ähnlichkeitssatz<br />
- Definition homöopathischer Grundbegriffe<br />
Symptome und Zeichen<br />
- Sonderliche, ungewöhnliche und eigenheitliche Symptome<br />
- Das vollständige Symptom<br />
- Gewöhnliche und ungewöhnliche Symptome<br />
- Pathognomische Symptome<br />
- Hierarchie der Symptome<br />
- Kritische Betrachtung der Klassifizierung von Symptome in der Geschichte der Homöopathie<br />
Klassifizierung von Krankheiten<br />
- Kritische Betrachtung im Verlauf der Medizingeschichte<br />
- Einteilung nach Hahnemann:<br />
- Natürliche und künstliche Krankheit<br />
- Akute und chronische Krankheiten<br />
- Miasmenlehre nach Hahnemann und anderen<br />
Theoretische Grundlagen der Behandlung<br />
- Fallaufnahme<br />
- Fallauswertung und Analyse<br />
- Verschreibungsmethoden<br />
- Bewertung der Reaktion des Patienten<br />
- Zweitverschreibung<br />
- Heilungsverlauf<br />
- Hindernisse bei der Heilung<br />
- Erst- und Zweitreaktion<br />
Das homöopathische Mittel<br />
- Homöopathische Arzeimittelprüfungen<br />
- Einzelmittel<br />
- Minimale Dosis<br />
- Gebrauch der verschiedenen Potenzen (D, C, Q)<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 7 aus 73
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 8 aus 73
) Geschichte und Entwicklung der Homöopathie<br />
Grundsätzliches<br />
Um Homöopathie verstehen und weiterentwickeln zu können, ist es wesentlich, die Theorien Hahnemanns<br />
und seiner Nachfolger in den Kontext der Medizingeschichte zu stellen.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Den Studierenden strukturierte Lernmöglichkeiten zum Verständnis des medizingeschichtlichen<br />
Hintergrundes zu Verfügung zu stellen und die Entwicklung des homöopathischen Prinzips seit dem<br />
Altertum aufzuzeigen, mit besonderem Gewicht auf dem geschichtlichen Hintergrund der Schriften<br />
Hahnemanns und aller folgenden bedeutenden Autoren bis in die heutige Zeit.<br />
Studiengebiete<br />
Allgemeiner Überblick über die Medizingeschichte mit Bezug auf die Entwicklung der Homöopathie<br />
Empirismus und Rationalismus<br />
Vitalismus, Animalismus, Mesmerismus und ihre Gegenbewegungen<br />
Hahnemann und seine Zeit<br />
Entwicklung und Verbreitung der Homöopathie<br />
Wichtige Autoren in der Homöopathie in ihrem historischen Kontext<br />
Die Rolle der Homöopathie in der Medizingeschichte und bis heute<br />
Geschichte der Systeme zur Klassifikation von Konstitution und Krankheit<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 9 aus 73
c) Homöopathische Pharmakologie<br />
Grundsätzliches<br />
Um das heilende Potential einer homöopathischen Arznei verstehen zu können, ist es wesentlich, ihre<br />
Herkunft und die entsprechenden Zubereitungsmethoden zu kennen und einschätzen zu lernen. Die Qualität<br />
des Mittels wird auch die klinischen Resultate beeinflussen. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass<br />
unterschiedliche Pharmakopöen existieren.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Den Studierenden Wissen über die Quellen existierender und möglicher Substanzen für den<br />
homöopathischen Gebrauch zu vermitteln<br />
- Den Studierenden ein Verständnis für Abläufe und Dynamik bei der Herstellung homöopathischer<br />
Arzneien zu vermitteln<br />
- Den Studierenden Wissen über die unterschiedlichen Pharmakopöen und Taxonomien zu vermitteln<br />
Studiengebiete<br />
Herkunft homöopathischer Arzneimittel<br />
- Elemente<br />
- Mineralien<br />
- Imponderabilien<br />
- Pflanzen<br />
- Tiere<br />
- Nosoden<br />
- Sarcoden<br />
- Synthetische Substanzen<br />
- Andere<br />
Nomenklatur homöopathischer Arzneimittel<br />
Zubereitung von Ausgangsmaterialien<br />
- Urtinkturen<br />
- Ursubstanzen<br />
Potenzierung<br />
- Verreibung<br />
- Dilution<br />
- Verschüttelung<br />
- C-Potenzen, D-Potenzen, Qu-Potenzen: Geschichte, Herstellung<br />
- Hahnemannische und andere Methoden der Potenzierung<br />
Zubereitung von homöopathischen Arzneimitteln<br />
- Tropfen<br />
- Pulver<br />
- Tabletten<br />
- Globuli verschiedener Grösse<br />
- Andere (Ampullen, Zäpfchen, Salben etc.)<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 10 aus<br />
73
d) Homöopathische Materia medica<br />
Grundsätzliches<br />
Zweihundert Jahre Homöopathie haben einen Reichtum an homöopathischen Arzneimittelprüfungen und<br />
Arzneimittellehre hervorgebracht. Dieser Schatz verdient eine gründliche und kritische Annäherung.<br />
Das intensive Studium der ursprünglichen homöopathischen Prüfungssymptome ist die Basis jedes<br />
Arzneimittelstudiums. Toxikologie und klinische Erfahrung sind weitere wichtige Quellen homöopathischer<br />
Information. Wesentlich ist eine klare Kennzeichnung, woher die verschiedenen Informationen über die<br />
Materia medica stammen.<br />
Die Lehrenden sollten die Auswahl an Arzneimittel, die in verschiedenen Stadien des Studiums gelehrt<br />
werden, sorgfältig prüfen. Hierzu siehe auch Appendix B: Liste homöopathischer Arzneimittel.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Die Fähigkeit zu erlangen und zu entwickeln, relevantes Quellenmaterial für das Mittelstudium<br />
erfolgreich, gründlich und kritisch zu benutzen<br />
- Den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, ein tiefes Verständnis für das zu entwickeln, was das<br />
Heilende an einem Mittel ist<br />
- Die Fähigkeit zu erlangen und zu entwickeln, die heilende Wirkungen zweier Mittel unterscheiden zu<br />
können<br />
- Beim Studierenden das Bewusstsein für den steten Wandel zu fördern, dem die Arzneimittellehre<br />
unterliegt<br />
- Die Studierenden lehren, weiterführende Literatur zu finden<br />
Studiengebiete<br />
Substanz<br />
- Herkunft (kann Aspekte aus Biologie, Chemie, Physik, Signaturenlehre, Mythologie, Folklore, Kultur,<br />
praktischen Anwendungen, Gebrauch in anderen Heilverfahren etc. beinhalten)<br />
- Toxikologie<br />
- Pathogenese<br />
- Pharmakologie<br />
- Nomenklatur<br />
Homöopathische Arzneimittelprüfung<br />
- Autor, Jahr und Verfahren<br />
- Prüfungssymptome<br />
Klinisch bestätigte Symptome<br />
Repertoriumsrubriken<br />
Ätiologie<br />
Verschiedene Ansätze zur Einteilung von Symptomen, wie<br />
- Geistige / emotionale / körperliche Symptome<br />
- Allgemeine / besondere Symptome<br />
- Begleitsymptome<br />
- Vollständige / unvollständige Symptome<br />
- Gewöhnliche Symptome<br />
- Charakteristische Symptome<br />
- Auffallende, individuelle Symptome („sonderliche, ungewöhnliche, eigenheitliche“: Hahnemann)<br />
- Gesamtheit der Symptome<br />
- Symptome, die auf miasmatische Einflüsse hinweisen<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 11 aus<br />
73
- Organbezug<br />
- Pathognomische Symptome<br />
Miasmatische Klassifizierung<br />
Andere Ansätze<br />
- Konstitutionstypen<br />
- Essenzen<br />
- Kernelemente<br />
- Zentrale Wahnideen<br />
- Zentrale Störung<br />
- Entwicklungsstadien in Mittelbildern vom Stadium der Gesundheit bis zu tiefer Pathologie<br />
- Andere<br />
Klinische Anwendung<br />
Arzneimittelbeziehungen<br />
Vergleichende Arzneimittellehre<br />
Geheilte Fälle<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 12 aus<br />
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e) Forschung<br />
Grundsätzliches<br />
Forschung ist für die Entwicklung der Homöopathie von entscheidender Bedeutung. Da sie eine empiristische<br />
und phänomenologische Wissenschaft ist, besteht ein klarer prinzipieller Zusammenhang zwischen den<br />
Erkenntnissen aus der homöopathischen Arzneimittelprüfung und der Anwendung des Mittels in der<br />
klinischen Praxis.<br />
Forschung schafft die Basis für den Dialog innerhalb der homöopathischen Gemeinschaft und auch ganz<br />
allgemein mit der Wissenschaft. Fortschritte in der Kommunikationstechnologie erleichtern den Austausch,<br />
die Verbreitung und die Erweiterung homöopathischen Wissens durch die Forschung.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Die Studierenden zu befähigen, Forschung zu verstehen, an Forschung teilzunehmen und Forschung<br />
kritisch zu bewerten, unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der Homöopathie<br />
- Die Studierenden zu befähigen, eine auf Forschung basierende Einstellung zu ihrer eigenen praktischen<br />
Tätigkeit zu entwickeln<br />
Studiengebiete<br />
Wissenschaftsphilosophie<br />
Terminologie<br />
Quellenstudium<br />
- wo ist was zu finden<br />
- wie sind Quellen zu benutzen<br />
Methodik<br />
- Planung von Forschung<br />
- Qualitative / quantitative Verfahren<br />
- beschreibende Untersuchungen<br />
- kontrollierte Feldstudien<br />
Homöopathische Arzneimittelprüfungen<br />
- kritische Beurteilung der existierenden Methoden zur Durchführung von Arzneimittelprüfungen<br />
- Planung und Durchführung einer homöopathischen Arzneimittelprüfung<br />
- Auswertung der Prüfungssymptome<br />
- Formulierung von Repertoriumsrubriken<br />
- Veröffentlichung<br />
- Gelegenheitsprüfungen (casual provings)<br />
- kritische Würdigung, Möglichkeiten und Grenzen<br />
- verschiedene Modelle von Gelegenheitsprüfungen<br />
- Kontaktprüfungen<br />
- Traumprüfungen<br />
- meditative Prüfungen<br />
- Seminarprüfungen<br />
- sonstige<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 13 aus<br />
73
Kritische Bewerung von Forschungsergebnissen im Bereich der Homöopathie<br />
- Grundlagenforschung<br />
- Klinische Forschung<br />
- Empirische Forschung<br />
Überprüfung der klinischen Tätigkeit (clinical audit)<br />
Praktische Anwendung von Forschungsergebnissen und - methoden in der täglichen Praxis<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 14 aus<br />
73
f) Methoden der Praxis<br />
Grundsätzliches<br />
Beim Thema Methoden der Praxis lernen die Studierenden, die theoretischen Grundlagen der Homöopathie<br />
wie z.B. Philosophie und Materia Medica so miteinander zu verknüpfen, dass sie fähig werden, die<br />
gewonnenen Erkenntnisse bei der Behandlung der Patienten anzuwenden.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Die Studierenden in die Lage zu versetzen, ihre kognitiven und praktischen Fähigkeiten zu entwickeln, um<br />
den Patienten klar zu erfassen und relevante Informationen vom Patienten zu erheben, aufzuzeichnen und<br />
zu analysieren<br />
- Die Studierenden in die Lage zu versetzen, ihre kognitiven und praktischen Fähigkeiten zu entwickeln, um<br />
die so gewonnene Information wirksam in der klinischen Entscheidungsfindung und Verschreibung zu<br />
nutzen<br />
Studiengebiete<br />
Aufzeichnung der persönlichen Daten<br />
Aufnahme der Fallgeschichte<br />
- Kritische Gegenüberstellung der verschiedenen Methoden der Fallaufnahme<br />
- Verschiedene Methoden, die Fallgeschichte des Patienten zu erfragen<br />
- Beobachtung und sinnliche Wahrnehmung<br />
- Körperliche Untersuchung<br />
- Erstellung zutreffender und aussagekräftiger Aufzeichnungen der Fallgeschichte des Patienten,<br />
einschliesslich:<br />
- Totalität der Symptome (körperlich, geistig, emotional, seelisch)<br />
- Hauptbeschwerde(n)<br />
- auslösende Faktoren / Ätiologie<br />
- relative Bedeutung von Symptomen<br />
- Krankenvorgeschichte des Patienten, einschliesslich Impfungen und Medikamente<br />
- Familienanamnese<br />
Fallanalyse<br />
- Verschiedene Modelle der Fallanalyse einschliesslich zeitgenössischer Herangehensweisen<br />
- Bestimmung der zentralen Störung und der Bedeutung der Gesamtheit der Symptome<br />
- Ursache der Störung<br />
- Evaluation der Symptome<br />
- Differenzierung zwischen Zeichen und Symptomen<br />
- Ermittlung der pathognomonischen Symptome<br />
- Unterscheidung zwischen gewöhnlichen und ungewöhnlichen Symptomen<br />
- „sonderliche, ungewöhnliche, eigenheitliche Symptome“<br />
- Hierarchie der Symptome<br />
- Das vollständige Symptom: Ort, Empfindung, Modalität etc.<br />
- Intensität der Symptome<br />
- Begleitsymptome<br />
- Beurteilung des Zustandes der Lebenskraft<br />
- Unterschiede in der Fallanalyse akuter und chronischer Fälle<br />
- Prognose<br />
- Langzeitbetreuung von Fällen<br />
- Behandlungsstrategie bei lebensbedrohlichen Zuständen<br />
- Palliative Behandlung in unheilbaren Fällen<br />
- Kriterien für geeignete Überweisungen<br />
Repertorisation<br />
- Homöopathische Repertorien<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 15 aus<br />
73
- Definition<br />
- Entstehungsgeschichte<br />
- Aufbau des Kent’schen Repertoriums<br />
- Aufbau des Synthesis (Schroyens) und Complete Repertory (van Zandvoort)<br />
- Rubriken und Unterrubriken<br />
- Schema der Symptomenanordnung<br />
- Zeiten<br />
- Seitenbeziehungen<br />
- Empfindungen<br />
- Lokalisation<br />
- Modalitäten<br />
- Erstreckung<br />
- Inhalt der wichtigsten Kapitel<br />
- Detaillierte Betrachtung einzelner Kapitel in den Repertorien, mit Definition der pathologischen Begriffe<br />
im historischen Kontext<br />
- Allgemeines<br />
- Frost<br />
- Fieber<br />
- Schweiss<br />
- Andere<br />
- Ausarbeiten eines bestimmten Themas durch die verschiedenen Kapitel des Repertoriums hindurch, z.B.<br />
Schwangerschaft oder Sexualität in anderen Kapiteln als „Weibliche Genitalien“ oder z.B.<br />
Gemütszustände in speziellen Rubriken wie z.B. “Wut“ in Brust, Auge etc.<br />
- Inhalt des Kapitels: Geist und Gemüt<br />
- Rubrikengruppierung und Grundlagen der Definition von Rubriken, Differenzierung zwischen ähnlichen<br />
Rubriken<br />
- Probleme und Fehler in Repertorien<br />
- Nachträge<br />
- Weitere Repertorien: Möglichkeiten und Grenzen, korrekte Anwendung<br />
- Boenninghausen<br />
- Boger<br />
- Knerr<br />
- Künzli/Barthel: Kent’s Repertorium Generale<br />
- Barthel/Klinker: Synthetisches Repertorium<br />
- Murphy: Homeopathic Medical Repertory<br />
- Sonstige<br />
- Verschiedene Möglichkeiten und Techniken der Repertorisation<br />
- Kombination und Eliminierung<br />
- Hinweise zum Gebrauch von Repertoriumsbögen<br />
- Sonstige<br />
- Computer-Repertorisation - Möglichkeiten und Grenzen, korrekte Anwendung<br />
- Cara ©<br />
- MacRepertory©<br />
- Radar©<br />
- Reference Works©<br />
- Similia©<br />
- Andere<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 16 aus<br />
73
- Praktische Übungen wie z.B<br />
- Symptomenlisten, für die entsprechende Rubriken gefunden werden sollen<br />
- Gruppierung von Rubriken und Definitionen<br />
- Rubriken in akuten Papier-, Video- und Live-Fällen finden<br />
- Rubriken in chronischen Papier-, Video- und Live-Fällen finden<br />
- Anwendung verschiedener Repertorien bei der Fallbearbeitung, soweit angemessen<br />
- Ausführliche Fallbearbeitung mit Betonung auf die Verbesserung in der Rubrikenwahl,<br />
Differenzierung und Kreativität<br />
- Integration des Repertorisierens in die tägliche klinische Praxis: Fallanalyse, Materia Medica, Theorie,<br />
medizinische Grundlagen<br />
- Schlussfolgerungen und Konsequenzen<br />
- Verifizierung (Überprüfung) der Symptomenauswahl und des Arzneimittels anhand von Materia Medica-<br />
Studien<br />
Verschreibung<br />
- Auswahl von Arzneimittel und Potenz<br />
- Auswahl der Einnahmeform und Häufigkeit der Einnahme<br />
- Überweisung, falls nötig<br />
Folgekonsultation<br />
- Erfragen der Reaktion des Patienten<br />
- Subjektives Befinden des Patienten<br />
- Ergänzende Kommentare von Angehörigen und Freunden<br />
- Beobachtung des Homöopathen<br />
- Nachträge ins Repertorium, die sich aus der klinischen Praxis ergeben<br />
Analyse der Folgekonsultation<br />
- Reaktion des Patienten auf die Mittelgabe<br />
- Besserung<br />
- Allgemein<br />
- Partiell<br />
- Patient fühlt sich besser, aber die Hauptbeschwerde ist unverändert<br />
- Verschlimmerung<br />
- Unterbrechung<br />
- Unterdrückung<br />
- Palliation (Linderung)<br />
- Mittel wurde antidotiert<br />
- Keine Wirkung<br />
- Bestimmung von Veränderungen der Lebenskraft<br />
- Veränderungen der Hauptbeschwerde(n) und anderer Symptome<br />
- Heilungsverlauf / Hering’sche Regel<br />
- Ermittlung anderer Faktoren, die den Fallverlauf beeinflusst haben könnten<br />
- Placebo-Wirkung<br />
Therapeutische Massnahmen<br />
- Abwarten<br />
- Placebo verabreichen<br />
- Wiederholen des selben Mittels in gleicher Potenz und/oder Dosierung<br />
- Wiederholen des selben Mittels in anderer Potenz und/oder Dosierung<br />
- Wechsel des Mittels<br />
- Antidotierung<br />
- Überweisung, falls nötig<br />
g) Klinische Ausbildung<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 17 aus<br />
73
Grundsätzliches<br />
Eine intensive klinische Ausbildung ist wesentliche Anforderung an die Ausbildung von Homöopathen.<br />
Während ein Grossteil der homöopathischen Theorie, Geschichte und Materia Medica aus Büchern gelernt<br />
werden kann, ist es unmöglich, klinische Kompetenz ohne praktische Ausbildung und Erfahrung im klinischen<br />
Bereich zu zu erlangen.<br />
Ein gut geführtes Lehrinstitut verfügt über eine Lehrpraxis oder eine vergleichbare Einrichtung, wo klinische<br />
Praxis von den Anfängen des „passiven“ Beobachtens bis hin zur selbstständigen Fallaufnahme von den<br />
Studenten erlebt werden kann. Die optimale Situation, um die Fallaufnahme zu erlernen, ist das direkte<br />
Gespräch mit dem Patienten mit anwesendem Supervisor.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Möglichst breite klinische Lernmöglichkeiten unter Supervision anzubieten, um die Integration des<br />
theoretischen Wissens, der praktischen Erfahrungen und professionellen ethischen Grundsätze und<br />
Verhaltensweisen, die für die klinische Praxis wichtig sind, zu erleichtern<br />
- Lernmöglichkeiten anzubieten, um alle Komponenten des Lehrplanes anwenden und integrieren zu<br />
können<br />
- Lernmöglichkeiten anzubieten, die die kritische Auseinandersetzung mit Vorgehensweisen und Methoden,<br />
die von erfahrenen Homöopathen praktiziert werden, fördern<br />
- Zur Verfügung stellen eines individuellen, flexiblen Rahmens, innerhalb dem es den Studierenden möglich<br />
wird, einen ebenso persönlichen wie effektiven Umgang mit der Fallbearbeitung zu entwickeln<br />
- Zur Verfügung stellen von Möglichkeit zur Erhebung klinischer Daten und zur Ausführung klinischer<br />
Forschung und Überprüfung (clinical audit)<br />
- Fördern der Entwicklung persönlicher Lösungsstrategien in Reaktion auf unerwartete Fragen und<br />
Erwartungen mancher Patienten<br />
- Berufliche Erfahrungen zu sammeln, die zum Austausch mit Kollegen oder als Lehrmaterial genutzt<br />
werden können<br />
- Den Studierenden die Möglichkeit zu geben, zu lernen, wie erfahrene Homoöpathen in der Praxis auf<br />
ethische Fragestellungen reagieren, sowohl während als auch nach der klinischen Intervention<br />
Studiengebiete<br />
Angeleitete und systematische Beobachtung und Analyse<br />
- Der Arbeit erfahrener Behandler, die live in einer Lehrpraxis arbeiten<br />
- Von Video-Aufnahmen von Life-Anamnesen, durchgeführt von Praktizierenden oder Studierenden<br />
- Von Papier-Fällen / Video-Aufnahmen aus der Arbeit erfahrener Behandler<br />
Durchführung von Live-Anamnesen und weitere Fallbetreuung unter Supervision erfahrener Homöopathen<br />
- Einzeln (Preceptorship-Methode)<br />
- In der Gruppe mit anschliessendem Feedback durch die Gruppenmitglieder<br />
- Analyse von tatsächlichen und simulierten Patient-Behandler-Interaktionen in der Gruppe<br />
Umgang mit Patienten mit potentiell lebensbedrohlichen Krankheitszuständen<br />
Krankenhaus-Praktikum mit Patienten (wo möglich)<br />
Überprüfung der klinischen Tätigkeit (clinical audit)<br />
Zusätzlich zu dieser klinischen Arbeit wird erwartet, dass die Studierenden während der Ausbildung aktiv an<br />
der supervidierten Fallaufnahme und Fallbetreuung von mindestens 30 Patienten beteiligt gewesen sind, um<br />
ein möglichst grosses Spektrum von Krankheitszuständen während einer Vielzahl von Konsultationen vor<br />
Abschluss der Ausbildung gesehen zu haben. Jede/r Studierende sollte in mindestens 1/3 dieser Fälle die<br />
Erstanamnese selbst durchgeführt haben.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 18 aus<br />
73
h) Anatomie, Physiologie und pathologische Prozesse<br />
Grundsätzliches<br />
Ein profundes Wissen in Anatomie, Physiologie und Pathologie ermöglicht es Homöopathen, zwischen<br />
pathognomonischen und individuellen Symptomen eines Falles zu unterscheiden.<br />
Ausserdem befähigt es Behandler, mit anderen im Gesundheitsbereich professionell Tätigen zu kommunizieren<br />
und innerhalb des jeweiligen nationalen Gesundheitssystems nach Abschluss der Ausbildung zu praktizieren.<br />
Wir empfehlen insbesondere, medizinische Wissenschaften mit homöopathischer Ausbildung zu verbinden.<br />
Sollte sich ein homöopathisches Lehrinstitut dafür entscheiden, nicht selbst Anatomie, Physiologie und<br />
Pathologie u.a. zu unterrichten, muss es sicherstellen, dass die Studierenden bereits eine angemessene<br />
Vorbildung auf diesen Gebieten mitbringen oder parallel zu ihrer homöopathischen Ausbildung erwerben<br />
können.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Den Studierenden geeignete Modelle des Menschen in Gesundheit und Krankheit zu vermitteln<br />
- Die Studierenden zu befähigen, zwischen pathognomonischen und individuellen Symptomen zu<br />
unterscheiden<br />
- Die Studierenden zu befähigen, sich mit anderen im Gesundheitswesen Tätigen auszutauschen und zu<br />
Verbindung zu halten<br />
- Die Studierenden zu befähigen, eine Entscheidung zu treffen, ob und zu wem sie Patienten – wenn nötig –<br />
überweisen<br />
- Die Studierenden zu befähigen, unabhängig, kompetent und sicher innerhalb der bestehenden<br />
Einrichtungen des nationalen Gesundheitswesens zu praktizieren<br />
Studiengebiete<br />
Anatomie, Physiologie und integrierte Funktion aller Systeme des Körpers<br />
Geistige, emotionale und körperliche Entwicklungsphasen in den verschiedenen Lebensstadien<br />
Funktionelle Störungen und pathologische Prozesse des Menschen einschliesslich ihrer Differentialdiagnosen,<br />
mit Bezeichnung der Symptome, die normalerweise durch Störungen der folgenden Systeme auftreten können:<br />
- Haut und Bindegewebe<br />
- Skelett und Muskeln<br />
- Verdauungstrakt<br />
- Atemwege<br />
- Gefässsystem und Blut<br />
- Immunsystem<br />
- Fortpflanzungsorgane (einschliesslich Geburtshilfe)<br />
- Nieren und Blase<br />
- Hormonsystem<br />
- Nervensystem<br />
- Sinnesorgane<br />
- Psyche und Emotionen<br />
Spezialgebiete wie Onkologie, Pädiatrie, Geriatrie, Infektionskrankheiten, Sozialmedizin<br />
Übliche Operationsverfahren und Anästhesie<br />
Grundlagen der Ersten Hilfe zur Durchführung effektiver Notfallmassnahmen<br />
Störungen ausgelöst durch äussere Einflüsse<br />
- Sonnenbrand<br />
- Hitzschlag<br />
- Elektroschock<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 19 aus<br />
73
- Bestrahlung<br />
- Höhe<br />
- Umweltverschmutzung<br />
- Sonstige<br />
Pharmakologie<br />
- Vergiftung und Belastung durch hohe Arzneigaben und vergleichbare therapeutische Massnahmen<br />
- Haupt- und Nebenwirkungen von anderen, häufig eingesetzten Medikamenten und therapeutischen<br />
Massnahmen<br />
Drogenmissbrauch, Ernährungsfehler, Krankheiten infolge falscher Lebensführung<br />
Zweck, Signifikanz und Aussagefähigkeit üblicher diagnostischer Tests<br />
Prüfungs- und Beurteilungsmethoden<br />
Überweisungsverfahren.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 20 aus<br />
73
i) Gesundheitserziehung<br />
Grundsätzliches<br />
Ziel der homöopathischen Behandlung ist Genesung. Während sich die Gesundheit von Patienten unter der<br />
Wirkung einer homöopathischen Behandlung bessert, ergibt sich häufig ein Bedürfnis, angemessene<br />
Veränderungen des Lebensstils zu erkunden und zu fördern, um die weitere Genesung zu unterstützen.<br />
Die Studierenden werden darin unterrichtet, krankheitserhaltende Faktoren oder Heilungshindernisse sensibel<br />
zu erkunden und zu erklären. Wichtig dabei ist, die Würde der Patienten, ihre Autonomie und ihr Recht auf<br />
eigene Entscheidungen bezüglich ihres Lebensstils ebenso zu betonen wie ihr Vermögen, sich selbst zu heilen.<br />
Ebenso wesentlich ist es, dass die Studierenden sich ihrer eigenen Vorurteile bewusst sind, wenn sie die<br />
Gesundheit von Patienten, ihren Lebensstil usw. beurteilen. Studierende sollten in der Lage sein, auf deren<br />
Wunsch hin Patienten zu helfen, sich dessen bewusst zu werden, wie das soziale Umfeld und die<br />
Familiendynamik, persönliche Glaubenssätze, Selbstbild, Vorlieben und Entscheidungen, die sie treffen, ihr<br />
Leben beeinflussen, genau wie auch ihr psychologisches und emotionales Befinden Einfluss nimmt auf<br />
Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Den Studierenden die Möglichkeit zu geben, krankheitserhaltende Faktoren und Heilungshindernisse zu<br />
beobachten und zu erkennen<br />
- Die Studierenden zu befähigen, feinfühlig diese krankheitserhaltenden Faktoren und Heilungshindernisse<br />
zusammen mit den Patienten zu erkunden<br />
- Die Studierenden zu befähigen, ihren Patienten zu helfen, angemessene Entscheidungen bezüglich ihres<br />
Lebensstils zu treffen<br />
- Die Studierenden in die Lage zu versetzen, Patienten bewusst zu machen, wie das homöopathische<br />
Arzneimittel als Stimulans für ihre eigenen Selbstheilungskräfte wirkt<br />
Studiengebiete<br />
Lebenskraft<br />
Gesundheit und Krankheit<br />
Akute und chronische Erkrankungen<br />
Heilungshindernisse<br />
Krankheitserhaltende Faktoren<br />
Soziales Umfeld und Familiendynamik<br />
Lebensstil und Ernährung<br />
Impfungen<br />
Hindernisse für das Wirken der homöopathischen Arznei<br />
- Substitution von Hormonen<br />
- Pharmakologische Beeinflussung<br />
- Zahnärztliche Behandlung<br />
- Operationen<br />
- Andere<br />
Auswirkungen anderer Formen der Komplementärmedizin<br />
- Traditionelle chinesische Medizin<br />
- Pflanzenheilkunde<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 21 aus<br />
73
- Naturheilkunde<br />
- Andere<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 22 aus<br />
73
j) Praxismanagement<br />
Grundsätzliches<br />
Effektives Praxismanagement trägt zum Erfolg der Arbeit von Homöopathen bei. Eine homöopathische<br />
Ausbildung beinhaltet daher die Grundlagen des Büro- und Praxismanagements ebenso wie relevante<br />
Informationen zur rechtlichen Situation im jeweiligen Land, so weit sie die Arbeit im Gesundheitssektor<br />
betrifft.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Den Studierenden die Gelegenheit zu bieten, kaufmännische und andere Kenntnisse zu erwerben, die es<br />
ihnen ermöglichen, eine erfolgreiche Praxis aufzubauen und zu führen<br />
Studiengebiete<br />
- Praxisräumlichkeiten<br />
- Mitarbeiter<br />
- Verfügbarkeit ausserhalb der Praxiszeiten / Vertretung<br />
- Werbung / Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Gebühren festsetzen<br />
- Kontoführung<br />
- Buchhaltung<br />
- Bankwesen<br />
- Steuern<br />
- Überprüfung der klinischen und praktischen Tätigkeit (clinical audit, practice audit)<br />
- Versicherungen<br />
- Altersvorsorge<br />
- Stress-Management<br />
- Gesetzeskunde<br />
- Zusammenarbeit / Netzwerk / Überweisungen<br />
- Supervision<br />
- Ständige persönliche Weiterentwicklung<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 23 aus<br />
73
k) Persönliche Entwicklung als Praktiker<br />
Grundsätzliches<br />
Das Ziel der Arbeit von Homöopathen ist die schnelle, sanfte und dauerhafte Wiederherstellung der<br />
Gesundheit von Patienten. Hierzu bedarf es im wesentlichen auch Klarheit, gute Abgrenzung und Mitgefühl.<br />
Um dies leisten zu können, sind wir als Praktizierende darauf angewiesen, uns stets persönlich<br />
weiterzuentwickeln, um uns selbst und auch die menschliche Psyche ganz allgemein besser zu verstehen.<br />
Der therapeutische Prozess kann bei Patienten viel auslösen. Es ist wichtig, dass Homöopathen sowohl<br />
Verständnis dafür als auch die Fähigkeit besitzen, um diesen Prozess auf verantwortliche und sensible Art und<br />
Weise zu handhaben.<br />
Der therapeutische Prozess wird nicht selten auch im Homöopathen selbst etwas auslösen und gewisse eigene<br />
Lebensthemen an die Oberfläche bringen. Daher ist es wichtig, dass Praktiker ihre eigenen Gefühle, Vorurteile<br />
und Voreingenommenheiten erkennen und handhaben können und sie nicht mit denen bei Patienten<br />
verwechseln.<br />
Wer sich als Homöopath stets selbst persönlich weiterentwickelt, ist um so besser in der Lage, den<br />
Heilungsprozess bei anderen zu unterstützen.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Den Studierenden grundlegende Beratungstechniken zu vermitteln, die für die Beziehung zwischen<br />
Homöopath und Patient relevant sind<br />
- Die Studierenden zu befähigen, ihre persönlichen Grenzen zu erkennen und sich entsprechend zu<br />
verhalten<br />
- Den Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihre Innenwelt in einem sicheren, unterstützenden und<br />
vertraulichen Rahmen zu erkunden<br />
- Die Studierenden in die Lage zu versetzen, zu verstehen, wie ihre persönlichen Glaubenssätze die Heilung<br />
beim Patienten limitieren oder unterstützen können<br />
- Die Studierenden durch die Vermittlung von wirksamen Selbstreflexions-Praktiken zu befähigen,<br />
innovativ, voll Selbstvertrauen und zuversichtlich zu sein und zu handeln<br />
Studiengebiete<br />
Voraussetzungen, wie Vertraulichkeit, Respekt, gute Abgrenzung, Klarheit, persönliche Beziehung,<br />
Selbstwertgefühl<br />
Eigene Beurteilung durch Selbstreflexion<br />
Beratungstechniken: Zuhören, Beobachten, Körpersprache deuten usw.<br />
Umgang mit Emotionen (Praktiker, Patient)<br />
Überweisung<br />
Gesundheitsbewusstes Verhalten<br />
Ethik<br />
Grenzen (persönlich, Setting)<br />
Abgrenzung<br />
Persönliche Verantwortung<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 24 aus<br />
73
Geschlecht und Sexualität<br />
Mythen und Tabus in der Heilkunde<br />
Menschliche Entwicklungsstadien<br />
Persönliche Glaubenssysteme<br />
Stress-Management<br />
Beziehungen<br />
Handhabung von Traumata beim Praktizierenden<br />
Beziehung zwischen Homöopathen und Patienten<br />
Projektion, Übertragung, Gegenübertragung<br />
Patientenführung<br />
Bewältigungsstrategien<br />
Professionelle Beziehungen mit Kollegen und anderen im Gesundheitswesen Tätigen<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 25 aus<br />
73
l) Ethik<br />
Grundsätzliches<br />
Alle Gebiete der Gesundheitsfürsorge haben mit ethischen Werten zu tun. Die Entwicklung von ethischen<br />
Werten zieht sich daher auch durch das gesamte Studium der Homöopathie und spiegelt sich in der täglichen<br />
Praxis.<br />
Ethik wird im Unterricht auch unter Bezug auf die Ethikrichtlinien der nationalen homöopathischen<br />
Berufsorganisationen studiert.<br />
Der Ethikunterricht fördert den Respekt für sich selbst und für andere.<br />
Ziele des Unterrichts<br />
- Den Studierenden zu helfen, ihre persönlichen Wertvorstellungen, moralischen Grundsätze und Integrität<br />
zu erkunden und sich ihrer bewusst zu werden<br />
- Die Studierenden zu helfen, ihre persönlichen ethischen Werte zu entwickeln, die im Einklang stehen mit<br />
den Ethikrichtlinien des homöopathischen Berufsstandes und denen der Gesundheitsberufe im<br />
Allgemeinen<br />
- Den Studierenden zu vermitteln, wie ihre eigenen persönlichen ethischen Werte Heilung begrenzen oder<br />
unterstützen kann<br />
Studiengebiete<br />
Persönlich<br />
- Aufrichtigkeit<br />
- Selbsterkenntnis, zum Beispiel Schwächen, Stärken und Möglichkeiten der eigenen Entwicklung<br />
- Eigene Werte und Normen<br />
- Analyse von Ethikrichtlinien<br />
Professionell<br />
- Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung<br />
- Verantwortlichkeit bei ernsthaft lebensbedrohlichen Erkrankungen<br />
- Professionelle Beziehungen mit Kollegen und anderen im Gesundheitswesen Tätigen<br />
- Überweisungen<br />
- Verfügbarkeit<br />
Allgemein<br />
- Vorurteile<br />
- Vertraulichkeit versus soziale und legale Verpflichtungen<br />
- Respekt vor dem Leben<br />
- Leben und Tod<br />
- Das Recht der Wahl des Patienten<br />
- Ethische Konflikte<br />
- Rechtliche Einschränkungen<br />
- Ethische Dilemmata in Bezug auf medizinische Interventionen: Impfungen, Abtreibungen,<br />
Organtransplantationen, Euthanasie usw.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 26 aus<br />
73
2. Kontext und Rahmenbedingungen<br />
a) Qualifikation von Lehrenden<br />
Grundsätzliches<br />
Eine wesentliche Forderung, die an die Ausbildung von Homöopathen stellen zu stellen ist, ist das Anregen<br />
eines individuellen Lernprozesses beim Studierenden. Daher ist wichtig, dass Lehrende pädagogische Prozesse<br />
verstehen, um verschiedene Unterrichtsmethoden anbieten zu können. Dies hilft den Studierenden, auf ihre<br />
eigene, einzigartige Art und Weise zu lernen. Ein geeigneter Ablauf der Ausbildung, sowie unterschiedliche<br />
Lehrende mit verschiedenen Unterrichtsstilen und –methoden sind wesentlich. So können die Studierenden<br />
ihre Einsichten zu einem Ganzen fügen und ihre individuelle Herangehensweise in der Praxis entwickeln. Für<br />
die Lehrenden ist es wichtig, eine offene und kritische Haltung zu alten und neuen Theorien und praktischen<br />
Wegen in der Homöopathie zu bewahren, und sich auch selbst ständig weiterzubilden.<br />
Ziele<br />
- Lehrende zu ermutigen, sich sowohl homöopathisch als auch pädagogisch zu qualifizieren und<br />
fortzubilden<br />
- Lehrenden Hinweise zu geben, wie sie eine selbstkritische Haltung ihrer Arbeit gegenüber entwickeln<br />
Qualifikation von Lehrenden<br />
Jede Schule ist mit dem Thema konfrontiert, Lehrende zu finden, die beides zugleich sind:<br />
- Qualifizierte Homöopathen mit ausreichender und laufender klinischer Praxis, um genügend praktische<br />
homöopathische Erfahrung zu haben<br />
- Qualifizierte Lehrende, die eine grosse Zahl unterschiedlicher Unterrichtsformen angemessen handhaben<br />
können.<br />
Die Qualifikation von Lehrenden kann nach folgenden Kriterien beurteilt werden:<br />
- Homöopathische Ausbildung des Lehrenden<br />
- Frühere Qualifikation und Unterrichtserfahrung<br />
- Anzahl der Jahre klinischer Erfahrung (mindestens 5 Jahre Vollzeit)<br />
- Kontinuierliche homöopathische Weiterbildung und Supervision<br />
- Veröffentlichungen in nationalen und internationalen homöopathischen Zeitschriften, öffentliche Vorträge<br />
etc.<br />
Wir empfehlen, dass jede Schule<br />
- Ihr Lehrerkollegium darin unterstützt, sich pädagogisch weiter zu qualifizieren<br />
- Die Gelegenheit gibt, dass Lehrende sich über ihre Unterrichtserfahrungen austauschen<br />
- Fortbildungen mit professionellen Pädagogen und Supervisoren anbietet<br />
- Bewertungsbögen benutzt, um die pädagogische Qualifikation von Lehrenden aus der Sicht der<br />
Studierenden zu erheben<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 27 aus<br />
73
) Strategien des Lernens und Unterrichtsmethoden<br />
Grundsätzliches<br />
In Übereinstimmung mit dem homöopathischen Ähnlichkeitssatz respektieren wir die Individualität jedes<br />
Studierenden. Ein solcher auf die Studierenden zentrierte Ansatz ist auch ganz allgemein zu einem der<br />
wichtigsten Prinzipien in der Pädagogik geworden. Um Studierende in die Lage zu versetzen, ihr Potential voll<br />
auszuschöpfen, ist es wesentlich, für individuelle Lernstile und die entsprechenden unterschiedlichen<br />
Unterrichtsformen offen zu sein.<br />
Ziele<br />
- Den Studierenden die Gelegenheit zu geben, verschiedene Unterrichtsformen zu erfahren<br />
- Die Studierenden zu ermutigen, ihr eigenes individuelles Denken und Lernen weiter zu entwickeln<br />
- Unterschiedliche Unterrichtsmethoden anzubieten, die unterschiedlichen Strategien des Lernens<br />
entsprechen<br />
- Erfahrungen und Gelegenheiten zum Lernen zur Verfügung zu stellen, die Studierende auf ihre berufliche<br />
Praxis vorbereiten<br />
Wissen und Lernen<br />
Wissen kann auf verschiedene Arten erworben werden:<br />
- Lernen über Lehrsätze – wenn Wissen über ein Thema mit Hilfe von Theorien und Ideen erworben wird,<br />
die schriftlich oder mündlich vorgestellt werden<br />
- Lernen über Darstellungen – kreative, metaphorische oder symbolische Darstellung des Themas,<br />
zugänglich gemacht über die Patientengeschichte, Mythen, Folklore, Poesie etc.<br />
- Experimentelles Lernen – zugänglich über: Beobachtung, Rollenspiel, Fallaufnahme, problemorientiertes<br />
Lernen<br />
- Praktisches Wissen – wenn Wissen über ein Thema über das Erlernen praktischer Fähigkeiten erworben<br />
wird<br />
Studierende lernen dabei, auf Dinge zu achten, wie:<br />
- Innere Haltung – wie denken wir über das, was wir tun?<br />
- Sachkenntnis – welche Fähigkeiten müssen beherrscht werden, um eine Aufgabe zu meistern?<br />
- Fachwissen – was müssen wir wissen, um kompetent handeln zu können?<br />
Die Unterrichtsmethoden werden sich nach diesen verschiedenen Formen des Erwerbs von Wissen ausrichten,<br />
wie auch nach den Strategien des Lernens der Studierenden.<br />
Strategien des Lernens<br />
Ein bekannter Satz besagt, dass Lernen bedeute, aus Chaos sinnvolle Muster zu bilden. Damit die<br />
Studierenden dies zustande bringen, muss eine homöopathische Ausbildung den vielen verschiedenen Wegen<br />
Beachtung schenken, auf denen ein Mensch lernen kann.<br />
Zum Beispiel wird Lernen beeinflusst von<br />
- Der physischen Lernumgebung<br />
- Der psychischen und physischen Gesundheit des Studierenden<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 28 aus<br />
73
- Der individuellen Art und Weise des Studierenden, zu lernen – über ihre natürliche Begabung im Bereich<br />
von Sprache, Logik, sowie inter-personelle, intra-personelle, visuelle, auditorische und kinästhetische<br />
Fähigkeiten<br />
Formen des Unterrichts<br />
Um diesen unterschiedlichen Lernstrategien gerecht zu werden, braucht es unterschiedliche Unterrichtsformen,<br />
zum Beispiel<br />
- Audio-visuelle Lernangebote<br />
- Vorträge<br />
- Fallstudien<br />
- Problemorientiertes Lernen<br />
- Projekte<br />
- Präsentationen<br />
- Klinische Aktivitäten<br />
- Übungen zur Selbstreflexion<br />
- Andere<br />
Diese verschiedenen Unterrichtsformen benötigen unterschiedliche Settings, wie:<br />
- Frontalunterricht<br />
- Häusliche Studien<br />
- Supervision, Tutorate etc.<br />
- Gruppenarbeit<br />
- Klinische Arbeit mit Patienten<br />
- Andere<br />
Lehren und lernen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />
- Das Niveau des Lehrens und Lernen nimmt mit Fortschreiten des Studiums an Komplexität zu. Das<br />
gleiche Thema wird zunächst beschreibend, dann vergleichend und differenzierend, und schliesslich auf<br />
einer Ebene der Synthese und Evaluation behandelt werden<br />
- Auch das eigenständige Lernen von Studierenden wird stets an Bedeutung zunehmen, während sie sich der<br />
selbständigen Praxistätigkeit nähern<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 29 aus<br />
73
c) Beurteilung (Assessment)<br />
Grundsätzliches<br />
Unter Assessment ist die Beurteilung des Lernfortschrittes zu verstehen, den Studierende im Rahmen der<br />
Lernmöglichkeiten, die die jeweilige Ausbildung bietet, gemacht haben. Assessment wird als integraler<br />
Bestandteil des gesamten Lehrplans gestaltet und eingeplant. Die Form, wie der Lernfortschritt überprüft wird,<br />
entspricht sowohl den vorher definierten Unterrichtszielen, als auch den entsprechenden Lehr- und<br />
Lernmethoden. Ziel eines Assessment-Programmes ist es auch, das Lernen der Studierenden und ihre<br />
Selbstwahrnehmung zu fördern, indem professionelle Selbsteinschätzungstechniken eingesetzt werden, die die<br />
selbstkritischen Fähigkeiten der Studierenden verbessern. Diese Fähigkeiten werden eine wichtige Rolle<br />
sowohl in der späteren eigenverantwortlichen homöopathischen Praxis spielen, als auch bei der weiteren<br />
persönlichen Entwicklung als Praktiker.<br />
Die Beurteilung des Lernfortschrittes, wird am besten dadurch erreicht, dass Lernziele definiert werden, die<br />
Dinge also, die Lernende schliesslich als Resultat ihres Lernprozesses tun können. Wenn die Lernziele einmal<br />
in einem Lehrplan definiert worden sind, ist eine Schule auch in der Lage, ihre eigenen Kriterien und<br />
Methoden zu entwickeln, um zu beurteilen, ob die erwarteten Ergebnisse bei ihren Studierenden erreicht<br />
wurden.<br />
Ein gut strukturiertes Beurteilungs-Programm bietet gleichzeitig auch wertvolle Lernmöglichkeiten für die<br />
Anbieter des Ausbildungskurses selbst.<br />
Die Beurteilung des Lernfortschrittes kann sowohl formativ, als auch summativ sein:<br />
- formative Beurteilungen sind Teil des Lernens und bieten Gelegenheit zur Rückmeldung, mit Hilfe derer<br />
die Studierenden selbst erkennen können, in welchen Bereichen sie sich weiter verbessern können<br />
- summative Beurteilungen zeigen, ob Studierende die Lernziele erreicht haben, was gewöhnlich am Ende<br />
eines Lernabschnittes der Fall sein wird<br />
Ziele<br />
- Die Studierenden in die Lage zu versetzen, wirksame Selbsteinschätzungsverfahren zu entwickeln<br />
- Den Studierenden Rückmeldung zu geben, um sie in die Lage zu versetzen, in welchen Bereichen sie sich<br />
verbessern können<br />
- Die Studierenden in die Lage zu versetzen, Wissenslücken zu schliessen<br />
- Die Studierenden zu motivieren und ihnen einen realistischen Eindruck über ihre Leistungen zu vermitteln<br />
- Das Lernen von Studierenden zu fördern<br />
- Das Potential von Studierenden, Fortschritte zu machen, einzuschätzen<br />
Formen der Beurteilung und Moderation<br />
Um den unterschiedlichen Fähigkeiten und Denkweisen von Studierenden gerecht zu werden, ist es wichtig,<br />
über eine gewisse Breite an Prüfungsverfahren unterschiedlicher Art zu verfügen. Es ist wichtig, sich bewusst<br />
zu machen, dass jede Prüfungsform für einige Studierende vorteilhaft und für andere nachteilig ist. Die Form<br />
der Überprüfung entspricht gleichzeitig auch dem unterrichtete Thema.<br />
Die Methoden reichen von traditionellen schriftlichen Klausuren, über verschiedene alternative<br />
Prüfungsformen bis hin zu einer Vielzahl anderer „Messgrössen“, die Resultat individueller Leistungen oder<br />
von Gruppenarbeit sein können.<br />
Wichtig ist, dass die Massstäbe, nach denen geprüft wird, ihrerseits sowohl innerhalb eines Studienganges, als<br />
auch im Vergleich mit anderen Ausbildungsstätten, überprüft und kontrolliert werden. Diesen Vorgang wird<br />
als Moderation bezeichnet, er muss sowohl innerhalb einer Institution, als auch im Vergleich mit ausserhalb<br />
durchgeführt werden, um Standards und Integrität der Beurteilung aufrechtzuerhalten.<br />
Beispiele für verschiedene Formen der Beurteilung:<br />
- Feedback-Fragebögen<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 30 aus<br />
73
- Mündliches Feedback<br />
- Selbstbeurteilung<br />
- Selbstreflektion<br />
- Schriftliche Tests – mehr oder weniger offene Fragen, Multiple choice, Papierfälle<br />
- Mündliche Beiträge zum Unterricht<br />
- Mündliche Prüfungen<br />
- Arbeit an Fällen<br />
- Präsentation von Thesenpapieren<br />
- Hausarbeiten<br />
- Praktische Tests<br />
- Projekte<br />
- Supervision<br />
- Tutorate<br />
- Andere<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 31 aus<br />
73
d) Einen Lehrplan entwerfen<br />
Grundsätzliches<br />
Das Ziel einer homöopathischen Ausbildung ist es, die Absolventen zu befähigen, sich als autonome und<br />
kompetente Homöopathen zu entwickeln. Die Ausbildung muss daher lang genug sein, damit die Inhalte der<br />
Ausbildung, wie sie in den <strong>Europäische</strong>n <strong>Leitlinien</strong> zur Homöopathischen Ausbildung umrissen wurden,<br />
abgedeckt und umgesetzt werden können.<br />
Alle Lehrveranstaltungen und Lerngelegenheiten in einem Ausbildungsgang, wie auch die Beurteilung des<br />
Lernfortschrittes der Studierenden, sind so gestaltet, dass alle Themen abgedeckt werden und die Studierenden<br />
zeigen,<br />
- Dass sie ein grundlegendes Wissen erworben haben<br />
- Dass sie verstanden haben, indem sie den Zusammenhang der Ideen in Konzepten und Verfahrensweisen<br />
begreifen<br />
- Dass sie dies in der Praxis anwenden, ihre Einsichten integrieren und ihr Wissen weiterentwickeln können<br />
Gleichzeitig werden die Studierenden während der Ausbildung dazu ermutigt, ihre Unabhängigkeit und<br />
Autonomie zu entwickeln, indem sie zeigen,<br />
- Dass sie in der Lage sind, vorhandene Informationen oder Situationen zu analysieren<br />
- Dass sie aufgrund ihrer individuellen Erfahrungen neue Ideen synthetisieren können<br />
- Dass sie ihren Lernfortschriftt selbst einschätzen können, indem sie über ihr Handeln nachdenken<br />
Anbieter von Ausbildungskursen werden den Lehrplan jeweils so gestalten, dass Unterricht, Lernen und<br />
Beurteilung in Richtung dieser Ziele führen.<br />
Zur Dauer von Ausbildungskursen<br />
Die bisherige Erfahrung mit der Ausbildung in Klassischer Homöopathie hat gezeigt, dass eine erfolgreiche<br />
Ausbildung zum Homöopathen mindestens 3 – 4 Jahre Vollzeitausbildung auf Hochschul- bzw.<br />
Fachhochschulniveau benötigt (je nach nationalem Bildungssystem).<br />
Klinische Ausbildung<br />
Als Kernanforderung ist sicherzustellen, dass Studierende vor Studienabschluss an supervidierten<br />
Fallaufnahmen und weiterführender Behandlung von mindestens 30 Patienten mit verschiedenen chronischen<br />
Erkrankungen über eine Reihe von Konsultationen aktiv beteiligt gewesen sind. Jeder Studierende sollte in<br />
mindestens 1/3 der so behandelten Fälle die Erstanamnese gemacht haben.<br />
Es muss betont werden, dass dies das absolute Minimum ist, was für diesen Typ von klinischer Ausbildung zu<br />
fordern ist. Die aktive Beteiligung an anderen Formen supervidierten klinischen Lernens bereiten die<br />
Studierenden für diese abschliessende Aufgabe vor. Klinische Erfahrungen und Aktivitäten, die in der Regel<br />
den Studierenden zur Verfügung stehen sind:<br />
- Akute und chronische Papier-Fälle<br />
- Akute und chronische Video-Fälle<br />
- Aktive und passive Rolle bei der Aufnahme von Life-Fällen und Folgekonsultationen<br />
- Praktika bei erfahrenen Behandlern<br />
- Fallstudien<br />
- Andere Aktivitäten<br />
Um einen Lehrplan konkret zu planen, gibt es eine Reihe von Modellen. Einige davon sind in Appendix C<br />
umrissen.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 32 aus<br />
73
3. Anhang<br />
A Bibliografie<br />
Einführende Bemerkungen<br />
Diese Liste wurde mit der Absicht zusammengestellt, einen Überblick über die in der Homöopathie am<br />
häufigsten gebrauchte Literatur zu geben. Wir sind uns dessen bewusst, dass sie auf keinen Fall vollständig ist.<br />
Titel, die nicht aufgeführt sind, sind keinesfalls als weniger wertvoll zu betrachten.<br />
Die Bibliografie mag Studierenden als Anregung zum Lesen homöopathischer Literatur dienen, und<br />
Lehrenden als Vorschlag für Unterrichtsmaterial.<br />
Wir wurden gebeten, einen grundlegenden Kanon an Literatur zusammenzustellen, der sowohl für das<br />
Grundstudium, als auch für das weiterführende Studium verbindlich sein sollte. Wir haben uns jedoch<br />
entschieden, im Augenblick davon Abstand zu nehmen und überlassen dies zukünftigen Ausgaben.<br />
Wo die Information erhältlich war, ist die Erstausgabe eines Buches in der Originalsprache aufgeführt. Wenn<br />
Nachdrucke erwähnt sind, vor allem indische Ausgaben, sollte man sich darüber im klaren sein, dass das Jahr<br />
des Nachdrucks variieren kann, da in Indien Nachdrucke recht häufig publiziert werden.<br />
Manche der erwähnten Titel sind im Augenblick nicht erhältlich, d.h., dass es keine Neuausgaben oder<br />
Nachdrucke gibt. Sie wurden dennoch als wertvoll betrachtet. Wir haben sie als Vorschlag an die<br />
homöopathischen Verleger aufgenommen, sie wieder aufzulegen.<br />
Anmerkungen der Bearbeiter wurden in [Klammern] gesetzt<br />
Angesichts der grossen Anzahl von Neuausgaben, Nachdrucken, Übersetzungen usw., die heute<br />
herausgegeben werden, wird es nötig sein, diese Liste von Zeit zu Zeit zu aktualisieren. Bitte senden Sie<br />
Korrekturen, Hinzufügungen und weitere Bemerkungen an den Herausgeber (Adresse siehe oben).<br />
Folgende Abkürzungen bezeichnen die Sprache, in der die Veröffentlichung publiziert wurde:<br />
(d) deutsch<br />
(e) englisch<br />
(f) französisch<br />
(s) spanisch<br />
(i) italienisch<br />
(dt) niederländisch<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 33 aus<br />
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Überblick über die Themen<br />
1) Nachschlagewerke (Bibliografien, Wörterbücher, andere)<br />
2) Prinzipien der Homöopathie<br />
3) Geschichte und Entwicklung der Homöopathie<br />
4) Homöopathische Pharmakologie<br />
5) Homöopathische Materia medica<br />
- Über das Studium der homöopathischen Materia medica<br />
- Quellenverzeichnisse homöopathischer Arzneimittelprüfungen<br />
- Sammlungen homöopathischer Arzneimittelprüfungen<br />
- aktuelle Zeitschriften mit Bezug auf homöopathische Arzneimittelprüfungen<br />
- Materia medica-Sammlungen<br />
- Arzneimittelbeziehungen<br />
6) Forschung<br />
- Forschungsmethoden<br />
- Klinische Forschung in der Homöopathie<br />
- Methodik homöopathischer Arzneimittelprüfungen<br />
- Grundlagenforschung und Physik der Homöopathie<br />
7) Methoden der Praxis<br />
- Fallaufnahme, Fallanalyse, Prognose<br />
- Repertorien<br />
8) Klinische Ausbildung<br />
- allgemeine Schriften<br />
- Fallsammlungen<br />
- Therapeutische Handbücher<br />
- Gesammelte Schriften (Fälle, therapeutische Hinweise, Theorie etc.)<br />
9) Praxismanagement<br />
10) Persönliche Entwicklung zum Praktiker<br />
11) Strategien des Lernens und Unterrichtsmethoden<br />
12) Formen der Überprüfung<br />
13) Stundenzahlen, Studienpunkte und Dauer von Kursen<br />
14) Herausgeber homöopathischer Literatur<br />
[Anmerkung: bei einigen Titeln war es schwierig, sich für ein Thema zu entscheiden. Sie wurden daher unter<br />
mehr als einer Überschrift aufgeführt.]<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 34 aus<br />
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1) Nachschlagewerke (Bibliografien, Wörterbücher, andere)<br />
[Anmerkung: die folgende Aufzählung enthält Titel, die momentan nicht erhältlich sind, weder als<br />
Originalausgabe noch als Nachdruck. Sie wurden wegen ihrer bibliografischen Relevanz aufgeführt.]<br />
(d/e) Baur, Jacques et al (Hrsg.).: Bibliotheca Homoeopathica - International Bibliography of Homoeopathic<br />
Literature. Vol.I: Journals. Gouda: Aude Sapere Publ., 1984.<br />
(e) Bradford, Thomas Lindsley: Homoeopathic bibliography of the United States, from the year 1825 to the<br />
year 1891, inclusive. Philadelphia: Boericke & Tafel, 1892.<br />
(e) Cordasco, Francesco: Homoeopathy in the United States. A bibliography of homoeopathic medical<br />
imprints, 1825-1925. Fairview, New Jersey & London: Junius-Vaughn Press, 1991.<br />
(e) Gaier, Harald C.: Thorsons Encyclopaedic Dictionary of Homoeopathy. [Loc., Publ.?], 1991.<br />
(e) Glasgow Glossary – Dictionary of homeopathic terms. Hominform, Glasgow hospital [exact title,<br />
bookform, publisher, year?].<br />
(d) Günther, Renate / Wittern, Renate (Hrsg.): Katalog der Bibliothek des Homöopathie-Archivs. Stuttgart:<br />
Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, 1988.<br />
(d/e) Langenscheidts Grosswörterbuch: Der Kleine Muret-Sanders. 2 Bde., Englisch-Deutsch, Deutsch-<br />
Englisch. Berlin: Langenscheidt, 1985.<br />
(d/e) Neumann, Günter Joachim: Wörterbuch für Homöopathen. Heidelberg: Haug, 1997.<br />
(d) Pötters, Hedwig: Handlexikon der Homöopathie. Euskirchen: Verlag homöopathisches Wissen, [Jahr?].<br />
(d) Schmidt, Josef M.: Bibliographie der Schriften Samuel Hahnemanns. Rauenberg: Siegle, 1989.<br />
(e) Swayne, Jeremy (Ed.): Churchill Livingstone’s International Dictionary of Homeopathy. [Loc.?]: Churchill<br />
Livingstone, [year?].<br />
(e) Yasgur, Jay: Yasgur’s Homeopathic Dictionary and Holistic Health Reference. 4th edition. Greenville: Van<br />
Hoy Publishers, 1998.<br />
[Anmerkung: ein altes englisches Nachschlagewerk, wie Webster’s oder Funk Wagnall, ist hilfreich, um<br />
veraltete medizinische Termini zu verstehen. Vor allem wegen der Änderungen in der deutschen Terminologie<br />
empfehlen wir, ältere Ausgaben zu beschaffen (vor 1900).]<br />
2) Prinzipien der Homöopathie<br />
(e) Allen, J. Henry: The chronic miasms. Psora, Pseudo-Psora and Sycosis. Vol.I-II. [original ed.?]. Reprint (in<br />
1 vol.) New Delhi: Jain, 1995.<br />
(d) Allen, J. Henry: Die chronischen Krankheiten, die Miasmen. 2 Bände. Aachen: Schlick, 1987 -?.<br />
(e) Blackie, Margery G.: The patient, not the cure. The challenge of Homoeopathy. Santa Barbara:<br />
Woodbridge Press Publ. Co., 1978.<br />
(d) Bönninghausen, Clemens von: Die Aphorismen des Hippokrates nebst den Glossen eines Homöopathen.<br />
Münster: [Publ.?], 1864; Nachdruck Euskirchen: G.H.G.Jahr Verlag, 1995.<br />
(d) Bönninghausen, Clemens von: Die Homöopathie. Ein Lesebuch für das gebildete, nicht-ärztliche<br />
Publikum. Münster: Coppenrath, 1834. Nachdruck Göttingen: Burgdorf, 1979.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 35 aus<br />
73
(e) Boericke, William: A compend of the principles of Homoeopathy. San Francisco: Boericke & Runyon,<br />
1896. Reprint New Delhi: Jain, 1990.<br />
(e) Boyd, Hamish W.: Introduction to homoeopathic medicine. 2 nd ed., Beaconsfield: Beaconsfield, 1989.<br />
(d) Boyd, Hamish W.: Fundamente der Homöopathie. Stuttgart: Sonntag, [Jahr?].<br />
(d) Braun, Artur: Methodik der Homöotherapie. 4., überarb. u. erw. Aufl., Stuttgart: Sonntag, 1992.<br />
(e) Burnett, James Compton: Best of Burnett, edited by HL Chitkara. New Delhi: Jain, 1992.<br />
(e) Clarke, John Henry: Homoeopathy explained. London: Homoeopathic Publ. Co., 1905. Reprint New<br />
Delhi: Jain, 1991.<br />
(e) Close, Stuart.: The Genius of Homoeopathy. Lectures and Essays on Homoeopathic Philosophy.<br />
Philadelphia: Boericke & Tafel, 1924, Reprint New Delhi: Jain, 1991.<br />
(e) Dhawale, Mitrachandra Laxman: Principles & Practice of Homoeopathy. 1 st ed. (1967), 2 nd ed. edited by<br />
L.D.Dhawale (1985); Reprint Bombay: Institute of clinical research, 1994.<br />
(e) Dudgeon, Robert E.: Lectures on the theory and practice of Homoeopathy. Manchester: Henry Turner,<br />
1854. Reprint New Delhi: [Publ., year?].<br />
(d) Flury, Rudolf: Realitätserkenntnis und Homöopathie. Bern: M.Flury-Lemberg, 1979.<br />
(d) Hahnemann, Samuel: Organon der Heilkunst. Hrsg. v. Haehl, R., Vorwort W. Klunker, Nachdruck der 6.<br />
Aufl. von 1921, Heidelberg: Haug, 1988.<br />
(d) Hahnemann, Samuel: Organon der Heilkunst. Standardausgabe der 6. Auflage, auf der Grundlage der von<br />
J.M. Schmidt textkritisch bearb. und hrsg. Ausg. des Manuskriptes Hahnemanns (1842), Heidelberg: Haug,<br />
1996.<br />
(e) Hahnemann, Samuel: Organon, 6th edition, translated by J.Künzli, A.Naudé, P.Pendleton. USA: [Loc.?]<br />
Tarcher, 1982, and UK: [Loc.?] Gollancz, 1984 (since 1996 available from [Loc.?] Cooper Publishing).<br />
(e) Hahnemann, Samuel: Organon of the medical art. Edited by Wenda Brewster O'Reilly, translated by Steven<br />
Decker. Redmont: Birdcage Books, 1996.<br />
(s) Hahnemann, Samuel: Organon del arte de curar. Ed. 6 B. Redacción y trad. rev. por Kurt Hochstetter.<br />
Santiago de Chile: Hochstetter y CIA LIDA, 1974.<br />
(s) Hahnemann, Samuel: Homeopatia: novisima redacción des Organón de la medicina. De la versión<br />
simlificada y actualizada de la 6e edición del alemán realizada por Kurt Hochstetter. Por Adolfo Aristeguieta<br />
Gramcko. Caracas: Universidad Central de Venezuela, Ediciones de la Biblioteca, 1983.<br />
(i) Hahnemann, Samuel: Organon dell’arte del guarire. Traduzione italiana dalla 6. edizione tedesca. Napoli:<br />
Cemon, 1981.<br />
(d) Hahnemann, Samuel: Organon der Heilkunst. 5. Auflage, Dresden und Leipzig: Arnold, 1833; Nachdruck<br />
Heidelberg: Haug, 1987.<br />
(e) Hahnemann, Samuel: Organon of the art of healing. 5 th , American ed., transl. from the 5 th German ed. by<br />
C.Wesselhoeft. Philadelphia: Boericke, 1886.<br />
(e) Hahnemann, Samuel: Organon of medicine. Transl. from the 5 th ed., with an appendix by R.E.Dudgeon.<br />
With additions and alterations as per 6 th ed. transl. by William Boericke and introd. by James Krauss. Reprint<br />
New Delhi: Jain, 1988.<br />
(d) Hahnemann, Samuel: Die chronischen Krankheiten, ihre eigenthümliche Natur und homöopathische<br />
Heilung. Erster [theoretischer] Theil, 2.Aufl., Dresden und Leizig: Arnold, 1835. Nachdruck Heidelberg:<br />
Haug, 1979.<br />
(e) Hahnemann, Samuel: The Chronic Diseases, their Specific Nature and Homoeopathic Treatment,<br />
translated by Tafel, Louis, 1896. Reprint New Delhi: Jain (2 volumes) or Sittingbourne Kent UK:<br />
Homeopathic Book Service 1998, (1 volume).<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 36 aus<br />
73
(d) Hahnemann, Samuel: Kleine Medizinische Schriften von Samuel Hahnemann, gesammelt und<br />
herausgegeben von Ernst Stapf. 2 Bände, Dresden und Leipzig: Arnold, 1829, Nachdruck in einem Band,<br />
Heidelberg: Haug, 1971.<br />
(e) Hahnemann, Samuel: The Lesser Writings of Samuel Hahnemann. Collected by Robert Ellis Dudgeon<br />
With a preface and notes by E.E.Marcy. New York: William Radde, 1852. Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Jahr, G.H.G.: Die Lehren und Grundsätze der gesammten theoretischen und praktischen homöopathischen<br />
Heilkunst. Stuttgart: Liesching, 1857. Nachdruck Göttingen: Burgdorf, o.J.; Nachdruck (Neusatz) Euskirchen:<br />
Verlag homöopathisches Wissen, o.J.<br />
(e) Kent, James T.: Lectures on Homoeopathic Philosophy. Lancaster: Examiner Printing House, 1900.<br />
Reprint Richmond: North Atlantic Books, 1979 and New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Kent, James T.: Prinzipien der Homöopathie. übersetzt von M.Tiedemann. Schäftlarn: Barthel & Barthel,<br />
1996.<br />
(e) Kent, James T.: Kent´s Minor Writings on Homoeopathy. Compiled and edited by K.-H. Gypser.<br />
Heidelberg: Haug, 1987. Reprint New Delhi: Jain, 1988.<br />
(d) Köhler, Gerhard: Lehrbuch der Homöopathie. Bd. 1: Grundlagen und Anwendungen. 7., erw. Aufl.,<br />
Stuttgart: Hippokrates, 1999.<br />
(e) Köhler, Gerhard: [Title? Loc., publ.], 1986.<br />
(d) Laborde, Y. / Risch, G.: Die hereditären chronischen Krankheiten. München: Müller & Steinicke, 1998.<br />
(d) Meili, Walter: Grundkurs in Klassischer Homöopathie. Regensburg: Sonntag, 1989.<br />
(s) Ortega, Proceso Sánchez: Apuntes sobre los miasmas o enfermedades chronicas de Hahnemann. [Loc.,<br />
Publ.?], 1977.<br />
(d) Ortega, Proceso Sánchez: Anmerkungen zu den Miasmen oder chronischen Krankheiten im Sinne<br />
Hahnemanns. 4. Aufl., Heidelberg: Haug, 1991.<br />
(e) Ortega, Proceso Sánchez: Notes on the Miasms or Hahnemann´s Chronic Diseases. Translated by<br />
H.Coulter. New Delhi: National Homoeopathic Pharmacy, 1980.<br />
(i) Ortega, Proceso Sánchez: Apunti sui miasmi o malattie croniche die Hahnemann. Traduzione di Alma<br />
Rodriguez. Napoli: Cemon, 1982.<br />
(e) Roberts, Herbert A.: The Principles and Art of Cure by Homoeopathy - A Modern Textbook. [Loc., Publ.?],<br />
1936; 2 nd revised ed., [Loc.?], Health Science Press, 1942. Reprint New Delhi: Pratap Medical Publishers, o.J.<br />
(e) Sankaran, Rajan: The Spirit of Homeopathy. 2 nd ed., [Loc., publ.?], 1992. Reprint Bombay: Homoeopathic<br />
Medical Publishers, 1994.<br />
(d) Sankaran, Rajan: Das Geistige Prinzip der Homöopathie. [Loc., Publisher, year?].<br />
(e) Sankaran, Rajan: The Substance of Homeopathy. Bombay: Homoeopathic Medical Publishers, 1992. 2 nd ,<br />
corrected edition, [Loc., publ.?], 1994.<br />
(d) Sankaran, Rajan: Substanz der Homöopathie. [Loc., Publisher, year?].<br />
(d) Vithoulkas, Georgos: Die wissenschaftliche Homöopathie - Theorie und Praxis naturgesetzlichen Heilens.<br />
4. Aufl., Göttingen: Burgdorf, 1991.<br />
(e) Vithoulkas, Georgos: The Science of Homoeopathy. Wellingborough: Thorsons, 1980.<br />
(d) Voegeli, Adolf: Heilkunst in neuer Sicht. Ein Praxisbuch. 2., erw. Aufl., Ulm: Haug, 1961.<br />
(d) Voegeli, Adolf: Warum so krank? Erfahrungen und Erkenntnisse aus 55 Jahren ärztlicher Praxis. Bochum:<br />
Verlag Volksheilkunde, 1980.<br />
(e) Ward, James W.: The principles and scope of Homoeopathy. Six lectures delivered during March and<br />
April, 1925 [...]. 2 nd printing [privately published], 1929. [Reprint ??]<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 37 aus<br />
73
(e) Wright-Hubbard, Elizabeth: A Brief Study Course in Homoeopathy. Formur St. Louis USA, 1977 [Publ.?<br />
Loc.?]. Reprint New Delhi: Jain, [year?]. Also in: Wright-Hubbard, Elizabeth: Homoeopathy as art and scince.<br />
Ed. by M.B.Panos and D.DesRosiers. Beaconsfield: Beaconsfield, 1990.<br />
(d) Wright-Hubbard, Elizabeth: Das Studium der klassischen Homöopathie. Heidelberg: Haug, 1990.<br />
(d) Wright-Hubbard, Elizabeth: Kurzlehrgang der Homöopathie. Übersetzt von Ch. und M. Barthel. Berg:<br />
Organon-Verlag, 1983.<br />
(e) Wright-Hubbard, Elizabeth: Homoeopathy as art and science. Edited by M.B.Panos and D.DesRosiers,<br />
Beaconsfield: Beaconsfield, 1990.<br />
3) Geschichte und Entwicklung der Homöopathie<br />
(e) Bradford, Thomas Lindsley: The pioneers of homoeopathy. Philadelphia: Boericke & Tafel, 1897.<br />
(e) Bradford, Thomas Lindsley: The life and letters of Dr. Samuel Hahnemann. Philadelphia: Boericke &<br />
Tafel, 1895. Reprint New Delhi: Jain, 1992.<br />
(e) Cleave, E.: Biographical Cyclopedia of Homoeopathic Physicians and Surgeons. Philadelphia: Galaxy<br />
Publishing Co., 1873.<br />
(e) Coulter, Harris L.: Divided Legacy. A History of the Schism in Medical Thought. Vol. III: The Conflict<br />
between Homoeopathy and the American Medical Association. 3 Vols. 2 nd ed. Berkeley: North Atlantic Books,<br />
1982.<br />
(d) Coulter, Harris L.: Hahnemann und die Homöopathie. Eine medizinhistorisch begründete Einführung in<br />
die Grundgedanken der homöopathischen Heilkunst. Heidelberg: Haug, 1994.<br />
(d) Dinges, Martin (Hrsg.): Homöopathie. Patienten, Heilkundige, Institutionen. Von den Anfängen bis heute.<br />
Heidelberg: Haug, 1996.<br />
(d) Dinges, Martin (Hrsg.): Weltgeschichte der Homöopathie. Länder-Schulen-Heilkundige. München: Beck,<br />
1996.<br />
(d) Eppenich, Heinz: Geschichte der deutschen homöopathischen Krankenhäuser. Quellen und Studien zur<br />
Homöopathiegeschichte, Band 1. Heidelberg: Haug, 1995.<br />
(d) Fritsche, Herbert: Hahnemann. Idee und Wirklichkeit der Homöopathie. 2. Fassung, Stuttgart: Klett, 1954;<br />
7. Aufl., Nachdruck Göttingen: Burgdorf, 1994.<br />
(d) Genneper, Thomas: Als Patient bei Samuel Hahnemann. Heidelberg: Haug, 1991.<br />
(d) Haehl, Richard: Samuel Hahnemann. Sein Leben und Schaffen. Leipzig: Schwabe, 1922; Nachdruck<br />
Dreieich: T&W, 1988.<br />
(e) Haehl, Richard: Samuel Hahnemann, his life and works. London: Homeopathic Publishing Company,<br />
1922. Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(e) Handley, Rima: A Homeopathic Love Story. The Story of Samuel and Mélanie Hahnemann. Berkeley:<br />
North Atlantic Books, 1990.<br />
(d) Handley, Rima: Eine homöopathische Liebesgeschichte. Das Leben von Samuel und Mélanie Hahnemann.<br />
München: Beck, 1993.<br />
(e) Handley, Rima: In search of the later Hahnemann. Beaconsfield: Beaconsfield, 1997.<br />
(d) Handley, Rima: Auf den Spuren des späten Hahnemann. Stuttgart: Sonntag, 2000.<br />
(e) Kaufman, Martin: Homeopathy: The Rise and Fall of a Medical Heresy. Baltimore: Johns Hopkins Press,<br />
1971.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 38 aus<br />
73
(e) King, William Hrvey: The History of Homeopathy and Its Institutions in America (4 volumes). New York:<br />
Lewis Publishing Company, 1905.<br />
(e) Knerr, Calvin B.: Life of Hering. Philadelphia: Magee Press, 1940. Reprint New Delhi: Jain, 1992.<br />
(d) Kottwitz, Friedrich: Bönninghausens Leben. Hahnemanns Lieblingsschüler. Berg: O.-Verlag, 1985.<br />
(d) Schmidt, Josef M.: Die philosophischen Vorstellungen Samuel Hahnemanns bei der Begründung der<br />
Homöopathie (bis zum Organon der rationellen Heilkunde, 1810). München: Sonntag, 1990.<br />
(d) Schweitzer, Wolfgang: Ikonographie: Sammlung, Dokumentation, Historie und Legenden der Bilder [...]<br />
Samuel Hahnemann[s]. Heidelberg: Haug, 1991.<br />
(d) Seiler, Hanspeter: Die Entwicklung von Samuel Hahnemanns ärztlicher Praxis anhand ausgewählter<br />
Krankengeschichten. Heidelberg: Haug, 1988.<br />
(d) Tischner, Rudolf: Das Werden der Homöopathie. Neuauflage der Ausgabe von 1950. Durchgesehen von<br />
A.Schütte. Kommentiert u. erweitert von R.Jütte. Stuttgart: Sonntag, 2000.<br />
(d) Tischner, Rudolf: Geschichte der Homöopathie. 4 Bände, Leipzig: Schwabe, 1932-1939; Nachdruck (in 1<br />
Bd.) Wien: Springer, 1998.<br />
(e) Winston, Julian: The Faces of Homoeopathy. An Illustrated History of the First 200 Years. Tawa: Great<br />
Auk Publishing, 1999.<br />
4) Homöopathische Pharmakologie<br />
(d) Homöopathisches Arzneibuch (HAB). 1. Ausgabe 1978. Deutscher Apotheker Verlag Stuttgart u. Govi-<br />
Verlag Frankfurt; 1.-5. Nachtrag 1991 [weitere Nachträge??].<br />
(d) Dellmour, Friedrich: Homöopathische Arzneimittel. Geschichte, Potenzierungsverfahren,<br />
Darreichungsformen. Wien: Ludwig Boltzmann Institut für Homöopathie, 1992.<br />
(e) Kayne, Stephen: Homoeopathic Pharmacy. An Introduction and Handbook. Edinburgh: Churchill<br />
Livingstone, 1997.<br />
(d) Michalak, Michael: Das homöopathische Arzneimittel. Von den Anfängen zur industriellen Fertigung.<br />
Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 1991.<br />
(d) Steinbichler, Eveline: Geschichte der homöopathischen Arzneibereitungslehre in Deutschland bis 1872.<br />
Eutin: Internationale Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie, 1957.<br />
5) Homöopathische Materia medica<br />
- Über das Studium der homöopathischen Materia medica<br />
(e) Boger, Cyrus Maxwell: The study of Materia Medica, in: Proceedings of the 29 th annual session of the<br />
International Hahnemannian Association (1908), pp 207-217. Reprint New Delhi: Jain, 1997. Reprint in:<br />
Bannan, Robert (Ed.), C.M.Boger-Collected writings, pp 118-125, Edinburgh: Churchill Livingstone, 1994.<br />
(d) Gypser, Klaus-Henning: Einführung, in: Gypser, Klaus-Henning et al.: Gesammelte Arzneimittelprüfungen<br />
aus Stapfs "Archiv für die homöopathische Heilkunst" (1822-1848). Bd. 1, S. IX ff. Heidelberg: Haug, 1991.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 39 aus<br />
73
(d) Gypser, Klaus-Henning: Zur Einführung, in: Hahnemann, Samuel: Reine Arzneimittellehre.<br />
Typographische Neugestaltung der dritten vermehrten Auflage von 1830, Bd. 1, S.XV ff. Heidelberg: Haug,<br />
1995.<br />
(d) Hering, Constantin: Über das Studium der homöopathischen Arzneimittellehre, in: Archiv für die<br />
homöopathische Heilkunst [Stapfs Archiv, ACS], 17 (1838), 1, 87-108; Nachdruck in: Zeitschrift für Klassische<br />
Homöopathie [ZKH], V (1961), 3, 97ff., (Ulm: Haug, 1961); Nachdruck in: Gypser, Klaus-Henning (Hrsg.),<br />
Herings Medizinische Schriften, Band 2, S.598-619, Göttingen: Burgdorf, 1988.<br />
- Quellenverzeichnisse homöopathischer Arzneimittelprüfungen<br />
(e) Bradford, Thomas L.: Index to homoeopathic provings. Philadelphia: Boericke & Tafel, 1901.<br />
(d) Donner, Fritz: Quellenverzeichnis der Arzneiprüfungen von 800 der wichtigsten homöopathischen<br />
Heilmittel. Berlin; Leipzig: Haug [in Komm.], 1937.<br />
(d) Kleinert, Georg Otto: Quellen-Nachweis der physiologischen Arzneiprüfungen. Leipzig: Purfürst, 1863.<br />
(d) Vint, Peter: Arzneimittelindex. Greifenberg: Hahnemann Institut, 1992.<br />
(e) Internet: http://www.dynamis.edu<br />
- Sammlungen homöopathischer Arzneimittelprüfungen<br />
(e) Allen, Timothy Field: The Encyclopedia of Pure Materia Medica. Vol.I-X, New York, Philadelphia:<br />
Boericke & Tafel, 1874-1879. Reprint New Delhi: Jain, 1988.<br />
(e) Anshutz, Edward Pollock [Ed.]: New, old and forgotten remedies. Papers by many writers. Philadelphia:<br />
Boericke & Tafel, 1900. 2 nd ed., [loc., year?]. Reprint New Delhi: Jain, 1987.<br />
(d) Gypser, Klaus-Henning / Waldecker, Achim / Wilbrand, Rainer (Hrsg.): Gesammelte<br />
Arzneimittelprüfungen aus Stapfs Archiv für die homöopathische Heilkunst (1822 - 1848). 4 Bde, Heidelberg:<br />
Haug, 1991/1994.<br />
(d) Hahnemann, Samuel: Die chronischen Krankheiten, ihre eigenthümliche Natur und homöopathische<br />
Heilung. 2.-5. Theil [Materia medica]. 2.Aufl., Dresden u. Leipzig / Düsseldorf: Arnold / Schaub, 1835-1839.<br />
Nachdruck, Heidelberg: Haug, 1987.<br />
(e) Hahnemann, Samuel: The Chronic Diseases [...]. Vol. 2 - 5 , [Loc., Publ., year?].<br />
(d) Hahnemann, Samuel: Reine Arzneimittellehre. 1.-6. Theil, 2. [1.u.2.Tl.] bzw.3. [3.-6.Tl.] Aufl., Nachdruck<br />
der Ausgabe Dresden und Leipzig 1825-1833. Faksimileausg., hrsg. von H. Rabe und mit einer Einf. von K.-H.<br />
Gypser. 4. Nachdruck, Heidelberg: Haug, 1989.<br />
(e) Hahnemann, Samuel: Materia medica pura. Translated from the latest German editions by R.E.Dudgeon,<br />
Liverpool: Hahnemann Publ. Soc.; London: Gould; New York: Boericke & Tafel, 1880-1881. Reprint [Loc.,<br />
Publ., year?].<br />
(e) Hale, Edwin Moses: Materia medica and special therapeutics of the new remedies. 2 Vol., 5 th ed.,<br />
Philadelphia: F.E.Boericke, Hahnemann Publishing House, 1880-1886. Reprint New Delhi: Jain, 1992.<br />
(d) Hale, Edwin Moses: Neue amerikanische Heilmittel. Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1873 (Hrsg.<br />
F.G.Oehme), Hamburg: Lieth, o.J.<br />
(d) Hartlaub, Carl G. /Trinks, Carl F.: Reine Arzneimittellehre. 3 Bde., Leipzig: Brockhaus, 1828-1831,<br />
Nachdruck in einem Bd., mit Anhang: Beiträge zur physiologischen Pharmakodynamik [aus: Annalen der<br />
homöopathischen Klinik, Bd.I, 1830ff.], Hamburg: Lieth, 1993.<br />
(d) Hering, Constantin: Amerikanische Arzneiprüfungen. Vorarbeiten zur Arzneilehre als Naturwissenschaft.<br />
Teil 1 [alles Erschienene], Leipzig, Heidelberg: Winter, 1857, Nachdruck Göttingen: Burgdorf, [Jahr??];<br />
Nachdruck (Neusatz) Euskirchen: Verlag Homöopathisches Wissen, [Jahr?].<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 40 aus<br />
73
(d) Hering, Constantin: Wirkungen des Schlangengiftes. Allentown: A.&W. Blumer, 1837. Nachdruck<br />
Göttingen: Burgdorf, 1990.<br />
(e) Herrick, Nancy: Animal Mind Human Voices. Provings of 8 New Animal Remedies. Nevada City:<br />
Hahnemann Clinic Publishing, 1998.<br />
(e) Hughes, Richard: A manual of pharmacodynamics. 3 rd ed., London: H.Turner; New York: Boericke &<br />
Tafel, 1876, Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(e) Hughes, Richard / Dake, J.P.: A Cyclopaedia of Drug Pathogenesy. Vol.I-IV, [Original ed.?], Reprint New-<br />
Delhi: Jain, 1988.<br />
(e) MacFarlan, Malcolm: Provings and clinical observations with high potencies. [original ed.?]. Reprint New<br />
Delhi: Jain, 1994.<br />
(d) Mezger, Julius: Gesichtete homöopathischer Arzneimittellehre. 2 Bde, 8. Aufl., Heidelberg: Haug, 1988.<br />
[Anmerkung: enthält mehrere Prüfungen von Mezger selbst, z.B. Aristolochia, Hedera helix etc.]<br />
(d) Noack, Alfons / Trinks, Carl. F./ Müller, Clotar: Handbuch der homöopathischen Arzeimittellehre. 2 Bde,<br />
Leipzig: Schumann, 1843 [Bd.1]; Leipzig: Weigel, 1847 [Bd.2]; Nachdruck Göttingen: Burgdorf, 1984.<br />
(d) Possart, Alphons: Homöopathische Arzneimittellehre aller in den Jahren 1850 - 1862 geprüften Mittel.<br />
Nachdruck 3 Bände in einem Band [Band 1: 1850-1857, Nordhausen: Büchting, 1858; Band 2: 1858 und 1859,<br />
Nordhausen: Büchting, 1860; Band 3: (Kleinert, G.O.:) 1860-1862, Nordhausen: Büchting, 1863]. Göttingen:<br />
Burgdorf, 1986.<br />
(e) Sankaran, Rajan: Provings. Bombay: Homoeopathic Medical Publishers, 1998.<br />
(e) Sherr, Jeremy: Homoeopathic Provings, Vol. 1. West Malvern: Dynamis Books, 1997.<br />
(e) Stephenson, James Hawley: Hahnemannian Provings, Hyganthropharmacology 1924-1959. A Materia<br />
Medica and Repertory. Bombay: Roy, 1963. Reprint New Delhi: Jain, 1986.<br />
(e) Swan, Samuel: A materia medica containing provings and clinical verifications of nosodes and morbific<br />
products. Collated, arranged and prepared for publication by E.W.Berridge. New York: Pusey & Co., 1888.<br />
[No reprint!]<br />
- aktuelle Zeitschriften mit Bezug auf homöopathische Arzneimittelprüfungen<br />
(d) Allgemeine Homöopathische Zeitung. 1833 – c. Heidelberg: Haug.<br />
(e) American Homeopath. North American Society of Homeopaths<br />
(e) The British Homoeopathic Journal. 1911 – c. London: The Faculty of Homeopathy (Stockton Press -<br />
Macmillan)<br />
(d) Documenta Homoeopathica. Hrsg. vom Ludwig-Boltzmann-Institut für Homöopathie.<br />
(e) The Homeopath. 1980 – c. Society of Homeopaths: www.homeopathy-soh.org<br />
(e) Homoeopathic Heritage. 1976 – c. New Delhi: Jain.<br />
(e) Homoeopathic Links – c. Groningen, NL: [Publ.?]<br />
(d) Homöopathische Einblicke. Hrsg. H.-J. Achtzehn<br />
(e) Homoeopathy Today. 1981 – c. Washington: [Publ.?].<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 41 aus<br />
73
(e) Journal of the American Institute of Homeopathy. 1909 – c. Chicago, New York, Washington: American<br />
Institute of Homeopathy.<br />
(e) New England Journal of Homeopathic Medicine [of Homeopathy??]. 1992 – c. Amherst: New England<br />
School of Homeopathy.<br />
(e) Simillimum. Homeopathic Academy of Naturopathic Physicians Portland OR<br />
(d) Zeitschrift für Klassische Homöopathie. 1972 – c. Heidelberg: Haug.<br />
[Anmerkung: Arzneimittelprüfungen, die nach der Herausgabe von T.F. Allens „Encyclopedia of pure materia<br />
medica“ (1874-79) durchgeführt und in Zeitschriften erschienen sind, sind fast alle vergessen, und<br />
Homöopathen sind sich kaum bewusst, dass es sie gibt. Wir regen an, die alten Zeitschriften ebenfalls zu<br />
studieren und bitten Herausgeber, diese verborgenen Schätze zu heben, sie zu sammeln und herauszugeben.]<br />
- Materia medica-Sammlungen<br />
(e) Allen, Henry C. Keynotes and characteristics with comparisons of some of the leading remedies of the<br />
Materia Medica. 8th edition, [Loc., Publ.??], 1936. Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Allen, Henry C.: Leitsymptome wichtiger Arzneimittel der homöopathischen Materia Medica. 3. Aufl.,<br />
Göttingen: Burgdorf, 1993.<br />
(e) Allen, Timothy F.: Handbook of Materia Medica and Homoeopathic Therapeutics. Philadelphia:<br />
F.E.Boericke, 1889, Reprint New Delhi: Jain, 1986.<br />
(e) Boericke, William and Boericke, Oscar: Pocket Manual of Homoeopathic Materia Medica with Repertory.<br />
9th edition, [Loc., Publ.??], 1927, Reprint Santa Rosa: Boericke and Tafel, 1991, Reprint, New Delhi: Jain,<br />
1989, revised by Sivaraman, P., 1998.<br />
(d) Boericke, William: Handbuch der homöopathischen Materia medica. Übertragen und bearbeitet von D. J.<br />
Beha et al.. Heidelberg: Haug, 1992.<br />
(e) Boger, Cyrus Maxwell: A Synoptic Key of the Materia Medica. 5 th ed., Parkersburg WV: 1915. Reprint<br />
New Delhi: Jain, 1990.<br />
(d) Boger Cyrus Maxwell: Vorlesungen über Materia medica. Hrsg. und übers. von K.-H. Gypser. Heidelberg:<br />
Haug, 1989.<br />
(d) Bradford, T.L.: Dr. Lippe’s charakteristische Symptome. Übersetzt von R.Haehl. Heidelberg: Haug, 1967.<br />
(e) Clarke, John Henry: A Dictionary of Practical Materia Medica. 3 Vols., London: Homeopathic Publishing<br />
Company, 1900. Reprint New Delhi: Jain, 1994.<br />
(d) Clarke, John Henry: Der Neue Clarke - eine Enzyklopädie für den homöopathischen Praktiker. Übers. und<br />
überarbeitet von Peter Vint, 10 Bde., Bielefeld: Stefanovic, 1990-1996.<br />
(e) Coulter, Catherine R.: Portraits of Homoeopathic Medicines. 3 Vols. Vol. 1-2 Berkeley: North Atlantic<br />
Books, 1986 and 1988. Republished and Vol. 3 St. Louis: Quality Medical Publishing, 1998.<br />
(d) Coulter, Catherine R.: Portraits homöopathischer Arzneimittel - Zur Psychosomatik ausgewählter<br />
Konstitutionstypen, Bd. 1 und 2. Heidelberg: Haug, 1990.<br />
(e) Dewey, Willis Alonzo: Essentials of homoeopathic materia medica. 4 th ed., Philadelphia: Noericke & Tafel,<br />
1908. Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Dewey, Willis Alonzo: Homöopathische Grundlagen in Frage und Antwort. Heidelberg: Haug, 1987.<br />
(e) Dunham, Carroll: Lectures in Materia Medica. 5 th edition, [original?], Reprint New Delhi: Jain, 1994.<br />
(e) Farrington, Ernest Albert: A clinical materia medica; being a course of lectures delivered at the Hahnemann<br />
Medical College, of Philadelphia; reported phonographically by Clarence Bartlett, M.D., with a memorial<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 42 aus<br />
73
sketch of the author, by Aug.Korndoerfer, M.D., 4 th ed., rev. and enlarged by Harvey Farrington, M.D.<br />
Philadelphia: Boericke & Tafel, 1908, Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Farrington, Ernest Albert: Klinische Arzneimittellehre; eine Reihe von Vorlesungen, gehalten am<br />
Hahnemann Medical College, Philadelphia, herausgegeben von Clarence Bartlett, M.D., übersetzt von Dr.<br />
Hermann Fischer; zweite Auflage, nach der vierten vermehrten amerikanischen Auflage ergänzt und verbessert<br />
von Dr. Paul Klien. Leipzig: Schwabe, 1913; Nachdruck Göttingen: Burgdorf, 1979, 1985.<br />
(e) Farrington, Ernest Albert: Comparative Materia Medica. [Philadelphia], 1873-75. Bound with<br />
Am.J.Homoeop.Mat.M., Philadelphia, 1873-75, vii-viii. Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Farrington, Ernest Albert: Vergleichende Arzneimittellehre. Ruppichteroth: Similimum, 1996.<br />
(e) Farrington, Harvey: Homeopathy and homeopathic prescribing. [Loc., Publ.??], Reprint New Delhi: Jain,<br />
1987.<br />
(d) Farrington, Harvey: Kompaktkurs Homöopathie. Berg: Barthel & Barthel, 19??.<br />
(e) Gibson, Douglas M.: Studies of Homoeopathic Remedies, edited by M.Harling and B.Kaplan.<br />
Beaconsfield: Beaconsfield, 1987, reprinted 1991.<br />
(e) Gross, Reuben Herman: Doctor R.H.Gross’ comparative materia medica. Edited by Constantine Hering.<br />
Philadelphia: F.E.Boericke, 1867. [Reprint?].<br />
(d) Gross, H. / Hering, C.: Vergleichende Arzneiwirkungslehre in therapeutischen Diagnosen (Arzneimittel-<br />
Diagnosen). Aus dem Englischen bearbeitet und herausgegeben von Dr. Ed.Faulwasser. Leipzig: A.Marggrafs<br />
Homöopathische Officin, 1892; Nachdruck Göttingen: Burgdorf, 1979. Nachdruck Berg: O.-Verlag, 1985.<br />
(e) Guernsey, Henry N.: Keynotes of the Materia Medica, as taught by Henry N.Guernsey, edited by Joseph<br />
C.Guernsey. Philadelphia: F.E.Boericke, 1887, Reprint New Delhi: Jain, 1984.<br />
(d) Guernsey, Henry N.: Keynotes zur Materia medica. 1. Aufl., Oberhausen: Dynamis, 1993. 2., verb. Aufl.,<br />
Heidelberg: Haug, 1999.<br />
(e) Hamilton, Edward: The flora homoeopathica. [original ed.?]. Reprint New Delhi: Jain, 1997.<br />
(e) Hering, Constantine [et al.]: The Guiding Symptoms of our Materia Medica. 10 Vols, Philadelphia:<br />
Stoddart, 1879-1891. Reprint New Delhi: Jain, 1994.<br />
(d) Hering, Constantine: Leitsymptome unserer Materia Medica. 10 Bde, Aachen: von Schlick, 1992 -98.<br />
(e) Hering, Constantin: Condensed materia medica, 3 rd ed., edited by E.A.Farrington, Philadelphia:<br />
F.E.Boericke, 1884. [Reprint???].<br />
(d) Hering, Constantin: Kurzgefaßte Arzneimittellehre. Dritte Ausgabe, revid., verm. und bestätigt durch<br />
E.A.Farrington. Aus dem Engl. v. F.Gisevius. Berlin: Berliner Verein homöopathischer Aerzte, 1889 u. 1893.<br />
Nachdruck Göttingen: Burgdorf 1985.<br />
(e) Hoyne, Temple S.: Clinical therapeutics. 2 Vols. Chicago: Duncan Bros., 1878 (Vol. I); Chicago: Cuyler,<br />
Page, Hoyne & Co., 1880 (Vol. II). Reprint New Delhi: Jain, 1995.<br />
(d) Jahr, Georg Heinrich Gottlieb: Ausführlicher Symptomen-Kodex der homöopathischen Arzneimittellehre.<br />
Erster Theil: Übersicht der homöopathischen Heilmittel in ihren Erstwirkungen und Heilanzeigen, Leipzig:<br />
Bethmann, 1848. Nachdruck Hamburg: Lieth, o.J.<br />
(d) Jahr, G.H.G.: Handbuch der Hauptanzeigen für die richtige Wahl der homöopathischen Heilmittel.<br />
[Originalausgabe?]. Nachdruck (Neusatz) Euskirchen, G.H.G.Jahr Verlag, 1998.<br />
(d) Jansen, Andreas (Hrsg.): Bönninghausen’s Eigentümlichkeiten und Hauptwirkungen der homöopathischen<br />
Arzneien. Hamburg: Lieth, 1999<br />
(f) Julian, Othon-André: [french Original title, Loc., Publ., year??]<br />
(e) Julian, Othon-André: Materia Medica of the Nosodes. Translated by Rajkumar Mukherji. New Delhi: Jain,<br />
[year?].<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 43 aus<br />
73
(d) Julian, Othon-André: Materia medica der Nosoden. Heidelberg: Haug, 1960 (5. Aufl., 1983).<br />
(f) Julian, Othon-André: [french Original title?], Editions Peyronnet, 1971.<br />
(e) Julian, Othon-André: Materia Medica of New Homoeopathic Remedies. Beaconsfield: Beaconsfield<br />
Publishers, 1979.<br />
(d) Julian, Othon André: Neuere homöopathische Arzneimittelbilder. Regensburg: Sonntag, 1988.<br />
(d) Kastner, Raimund Friedrich: Bönninghausens Physiognomik der homöopathischen Arzneimittel.<br />
Heidelberg, Haug, 1995.<br />
(d) Keller, Georg von: Symptomensammlungen homöopathischer Arzneimittel. Heidelberg: Haug. Heft 1<br />
(Kreosotum; 1973); Heft 2 (Menyanthes; 1972); Heft 3 (Lilium [tigrinum]; 1973); Heft 4 (Cimicifuga; 1975);<br />
Heft 5 (Sabina; 1976); Heft 6 (Guajacum; 1977); Heft 7 (Staphisagria; 1978); Heft 8 (Cocculus; 1979); Heft 9<br />
(Dioscorea; 1981); Heft 10 (Berberis; 1982); Heft 11 (Conium; 1983); [Heft 12??]; Heft 13 (Ignatia; 1985);<br />
[Kalium carbonicum, Heft ?? Jahr ??].<br />
(e) Kent, James Tyler: Lectures on Homoeopathic Materia Medica. 2 nd ed., Philadelphia: Boericke & Tafel,<br />
1911; 3 rd ed., Philadelphia: Boericke & Tafel, 1923; Reprint (of 2 nd ed.) New Delhi: Jain, 1971.<br />
(d) Kent, James Tyler: Arzneimittelbilder. Vollst. neu übers. von Rainer Wilbrand, 3 Bde. Heidelberg: Haug,<br />
1998-c.<br />
(d) Lathoud, Joseph-Amédée: Materia Medica. 2.Aufl., Schäftlarn: Barthel & Barthel, 1994.<br />
(f) Lathoud, Joseph-Amédée: [French title, loc., publ., year?].<br />
(d) Leeser, Otto: Lehrbuch der Homöopathie, neu hrsg. von Martin Stübler. 5 Bde., Heidelberg: Haug, 1986 -<br />
89.<br />
(e) Lippe, Adolph: Keynotes of the homoeopathic materia medica; ed. by Donald Macfarlan; with an<br />
introduction by W.B.Griggs. Philadelphia: Boericke & Tafel, 1915. Reprint New Delhi: Jain, 1995.<br />
(e) Lippe, Adolph von: Key-Notes & Red Line Symptoms of the Materia Medica. Edited by N.K.Banerjee.<br />
New Delhi: Jain, 1993.<br />
(d) Lippe, Adolf zur [i.e.: Adolph von L.]: Grundzüge und charakteristische Symptome der homöopathischen<br />
Materia Medica. Göttingen: Burgdorf, 1983.<br />
(e) Lippe, Adolph: Text book of materia medica. Philadelphia: A.J.Tafel, 1866. Reprint New Delhi: Jain, 1993.<br />
(d) Masi-Elizalde: [Original title? Loc., Publ., year?]<br />
(e) Mathur, K.N.: Systematic Materia Medica of Homoeopathic Remedies. [First published in 1972.] 3 rd<br />
revised and enlarged ed., New Delhi: Jain, 1991.<br />
(d) Mezger, Julius: Gesichtete Homöopathische Arzneimittellehre. 2 Bde, 8. Aufl., Heidelberg: Haug, 1988.<br />
(e) Morrison, Roger: Desktop Guide. Berkeley: Hahnemann Clinic Publishing, 1993.<br />
(d) Morrison, Roger: Handbuch der homöopathischen Leitsymptome. Gross Wittensee: Kröger, [year?].<br />
(e) Murphy, R.: Homeopathic Remedy Guide. Pagosa Springs: HANA, 2000.<br />
(e) Nash, Eugene Beauharnais: Leaders in Homoeopathic Therapeutics. 4 th ed., Philadelphia: Boericke &<br />
Tafel, 1913. Reprint New Delhi: Jain, 1987.<br />
(d) Nash, Eugene Beauharnais: Leitsymptome in der homöopathischen Therapie. 6. Aufl., Heidelberg: Haug,<br />
1972.<br />
(e) Phatak, S. R.: Materia Medica of Homoeopathic Medicines. New Delhi: Jain, 1993 (repr. of 1977).<br />
(d) Phatak, S. R.: Homöopathische Arzneimittellehre. Göttingen: Burgdorf, 1999.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 44 aus<br />
73
(e) Pierce, Willard Ide: Plain talks on materia medica with comparisons. Philadelphia: Boericke & Tafel, 1911.<br />
Reprint New Delhi: Jain, 1995.<br />
(d) Rampold, Veronika: Mindmat – Vollständige Materia medica der Ich-nahen Symptome. 10 Bände. [Ort?<br />
Verlag? Jahr?].<br />
(e) Retzek, Heli O.: The Complete Materia Medica Mind, based on Roger Van Zandvoort’s Complete<br />
Repertory Mind. Leidschendam: Institute for Research in Homeopathic Information and Symptomatology,<br />
1995.<br />
(e) Royal, George: Text-Book of Homeopathic Materia Medica. Philadelphia: Boericke & Tafel, 1920<br />
[reprint?].<br />
(d) Royal, George: Abriß der homöopathischen Arzneimittellehre. Übersetzt von H.Balzli. Regensburg:<br />
Sonntag, 1926.<br />
(e) Sankaran, Rajan: The Soul of Remedies. Bombay: Homoeopathic Medical Publ., 1997.<br />
(e) Scholten, Jan: Homoeopathy and Minerals. Bombay: Homoeopathic Medical Publ., 1993.<br />
(dt) Scholten, Jan: Homoeopathie en mineralen. Utrecht: Scholten, 1993.<br />
(d) Scholten, Jan: Homöopathie und die Minerale. [Ort, Verlag, Jahr?].<br />
(e) Scholten, Jan: Homeopathy and the elements. [Loc., Publ., year?].<br />
(dt) Scholten, Jan: Homeopathie en de elementen. [Loc., Publ., year?].<br />
(d) Scholten, Jan: Homöopathie und die Elemente. [Ort, Verlag, Jahr?].<br />
(d) Seideneder, Armin: Mitteldetails der homöopathischen Arzneimittel. 3 Bände. Ruppichteroth: Similimum,<br />
[Jahr?].<br />
(d) Stauffer, Karl: Klinische Homöopathische Arzneimittellehre; bearbeitet von Dr.Martin Schlegel. 6.,<br />
unveränderte Auflage, Regensburg: Sonntag, 1974.<br />
(e) Tyler, Margret Lucy: Homoeopathic Drug Pictures. London: Homeopathic Publishing Company, 1942.<br />
Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Tyler, Magret Lucy: Homöopathische Arzneimittelbilder. Göttingen, Burgdorf, 1993.<br />
(e) Vermeulen, Frans: Concordant Materia Medica. Haarlem: Emryss, 1994.<br />
(e) Vermeulen, Frans: Synoptic Materia Medica. 2 Vols, Haarlem: Merlijn Publ., 1996.<br />
(d) Vermeulen, Frans: Synoptische Materia Medica. 2 Bde, Haarlem: Emryss, 1997 - 98.<br />
(e) Vithoulkas, Georgos: Essences of Materia Medica. 1 st Indian ed., 1988. Reprint New Delhi: Jain, 1994.<br />
(d) Vithoulkas, Georgos: Neue Essenzen homöopathischer Arzneimittel. 2. Aufl., bearb. von Jürgen Faust,<br />
Höhr-Grenzhausen: Faust, 1998.<br />
(d) Vithoulkas, Georgos: Materia Medica viva. Band 1-??, Göttingen: Burgdorf, 1992 - c.<br />
(e) Vithoulkas, Georgos: Materia Medica Viva. Vol. 1-??, Rijswijk: (Publisher?), 1993 - c.<br />
(d) Voisin, Henri: Materia Medica des homöopathischen Praktikers. 2.Aufl., Heidelberg: Haug, 1985.<br />
(d) Vonarburg, Bruno: Homöotanik: farbiger Arzneipflanzenführer der klassischen Homöopathie. 3 Bde.,<br />
Heidelberg: Haug, 1996 -1999 .<br />
(d) Zaren, Ananda: Kernelemente der Materia medica der Gemütssymptome. 2 Bde. Göttingen: Burgdorf,<br />
1994.<br />
(e) Zaren, Ananda: Core Elements of the Materia Medica of the Mind. (Loc., Publ., year?)<br />
- Arzneimittelbeziehungen<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 45 aus<br />
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(d) Blasig-Jäger, Thomas: Arzneimittelbeziehungen. Greifenberg: Hahnemann Institut, 1996.<br />
(d) Bönninghausen, Clemens von: Die Körperseiten und Verwandtschaften. Münster: F.Regensberg, 1853.<br />
Nachdruck in: Reis, S. / Terlinden, M. (Hrsg.), Drei Werke v. Bönninghausens für den homöopathischen<br />
Praktiker. Oberhausen: Dynamis, 1994.<br />
(e) Bolte, Angelika / Wichman, Jörg: Natural Relationship of Remedies. Refrath: Fagus,<br />
1997.<br />
(e) Clarke, John Henry: A Clinical Repertory to the Dictionary of Materia Medica. London:<br />
Homœopathic Publishing Company, 1900. Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Miller, R.G. / Klunker, Will: Arzneibeziehungen. 10.Aufl., Heidelberg: Haug, 1995.<br />
(e) Rehman, Abdur (Ed.): Encyclopedia of Remedy Relationships in Homoeopathy. Heidelberg: Haug, 1997.<br />
(d) Rehman, Abdur: Handbuch der homöopathischen Arzneibeziehungen. Heidelberg: Haug, 2000.<br />
6) Forschung<br />
- Forschungsmethoden<br />
Bell, J.: Doing your Research Project. [Loc.?]: Open University Press, 1990.<br />
Coulter, Harris: The controlled clinical trial – An analysis. [Loc.?]: Center for Empirical Medicine, 1991.<br />
Ernst, E., Hahn, E.G.: Homeopathy – A critical appraisal. Oxford: Butterworth Heinemann, 1998.<br />
Ernst, E. (Ed.): Complementary medicine – an objective appraisal. Oxford: Butterworth Heinemann, 1996.<br />
Fish, D.: Appreciating Practice in the Caring Professions. Oxford: Butterworth Heinemann, 1998.<br />
Hollongy, Immy: Qualitative Research for Nurses. [Loc.? Publisher?], 1993.<br />
Lewith, G.T., Aldridge, D.: Clinical research methodology for complementary medicine. London: Hodder and<br />
Stoughton, 1993.<br />
Robsom, C.: Real World Research. [Loc.?]: Blackwells, 1987<br />
- Klinische Forschung in der Homöopathie<br />
Kleinen [Klejnen?] et al.: Clinical trials of Homeopathy – An evaluation of methods and effect in 107<br />
controlled trials, BMJ [???] 1991, 302: 316 – 23.<br />
Linde, K., Wanye, B.J., Melchart, D., Worku, F., Wagner, H., Eitel, F.: Critical Review and Meta-Analysis of<br />
Serial Agitated Dilutions in Experimental Toxicology. Humand [?? Human?] and Experimental Toxicology,<br />
1994; 13: 481 – 92.<br />
Linde, K., Clausius, N., Ramirez, G., et al.: Are the clinical effects of homeopathy placebo effects? A metaanalysis<br />
of placebo-controlled trials. Lancet, 1997; 350: 834 – 43.<br />
- Methodik homöopathischer Arzneimittelprüfungen<br />
(d) Hahnemann, Samuel: Organon der Heilkunst. Standardausgabe der 6. Auflage, auf der Grundlage der von<br />
J.M. Schmidt textkritisch bearb. und hrsg. Ausg. des Manuskriptes Hahnemanns (1842), Heidelberg: Haug,<br />
1996.<br />
[Translations and further editions see under “Principles of Homeopathy”.]<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 46 aus<br />
73
(e) Sherr, Jeremy: The Dynamics and Methodology of Homoeopathic Provings. Malvern: Dynamis Books,<br />
1994.<br />
(d) Sherr, Jeremy: Die homöopathische Arzneimittelprüfung. Dynamik und Methode. Rösrath: Fagus, 1998.<br />
(e) ECCH Guidelines on Homoeopathic Provings, [Year?]<br />
(d) Walach, Harald: Wissenschaftliche homöopathische Arzneimittelprüfung. Doppelblinde Crossover-Studie<br />
einer homöopathischen Hochpotenz gegen Placebo. 2. Aufl., Heidelberg: Haug, 1993.<br />
- Grundlagenforschung und Physik der Homöopathie<br />
(e) Bastide, M.: Signal and Images. Dordrecht: Kluwer, 1996.<br />
(e) Bellavite [Bellaviste??], P., Signorini, A.: Homeopathy. A Frontier in Medical Science. Berkeley: North<br />
Atlantic Books, 1995.<br />
(e) Conte, R.R., Berliocchi, H., Lasne, Y., Vernot, G.: Theory of high dilutions and experimental aspects.<br />
Paris: Polytechina, 1996.<br />
(e) Coulter, Harris: Homeopathic Science and Modern Medicine. The physics of healing with microdoses.<br />
Berkeley: North Atlantic Books, 1980.<br />
(d) Coulter, Harris L.: Homöopathische Wissenschaft und moderne Medizin. Heilen mit Mikrodosen, hrsg.<br />
von M.Staeudinger. St.Gallen: Elephas, 1991.<br />
(e) Endler, P.C., Schulte, J.: Ultra High Dilutions – Physiology and Physics. Dordrecht: Kluwer, 1994.<br />
(e) Endler, P.C.: Expedition Homoeopathy Research. English edition, 1999. German edition 1998. [Loc.,<br />
Publishers?].<br />
(e) Resch, G., Gutmann, V.: Scientific Foundations of Homeopathy. Schäftlarn: Barthel & Barthel, 1987.<br />
(d) Resch, G., Gutmann, V.: Wissenschaftliche Grundlagen der Homöopathie. [Ort, Verlag, Jahr?].<br />
(e) Schulte, J., Endler, P.C.: Fundamental Research on Homeopathy. Dordrecht: Kluwer, 1998.<br />
7) Methoden der Praxis<br />
- Fallaufnahme, Fallanalyse, Prognose<br />
(e) Bidwell, Glen: How to Use the Repertory, with a Practical Analysis of 40 Homœopathic<br />
Remedies. [Loc.?]: Homœopathic Publishing Company, 1915. Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(e) Chand, H.: Evaluation and Graduations of Symptoms. [Publisher, year?].<br />
(e) Currim, Ahmed N. (Ed.): The collected works of Arthur Hill Grimmer. Norwalk & Greifenberg:<br />
Hahnemann International Institute, 1996.<br />
(e) Desai, Bhanu: How to find the simillimum with Boger-Boenninghausen's Repertory. New Delhi: Jain,<br />
1983.<br />
(e) Dhawale, M.L.: Principles & Practice of Homoeopathy. 1 st ed., 1967. Dr. L.D.Dhawale memorial edition<br />
(2 nd . ed.), Bombay: Institute of Clinical Research, 1985, reprinted 1994.<br />
(d) Gawlik, Willibald: Die homöopathische Anamnese. Stuttgart: Hippokrates, 1996.<br />
(e) Gunavante, S. M.: Introduction to Homoeopathic Prescribing. New Delhi: Jain, 1992 (4th, revised &<br />
enlarged ed.). [original ed.?]<br />
(d) Gunavante, S. M.: Theorie und Praxis der Homöopathie. [Publisher, year?], [Original title?]<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 47 aus<br />
73
(d) Hahnemann, Samuel: Organon der Heilkunst. Standardausgabe der 6. Auflage, auf der Grundlage der von<br />
J.M. Schmidt textkritisch bearb. und hrsg. Ausg. des Manuskriptes Hahnemanns (1842), Heidelberg: Haug,<br />
1996.<br />
[Translations and further editions see under “Principles of Homeopathy”.]<br />
(e) Kent, James T.: What the doctor needs to know, in order to make a successful prescription, in: Kent, James<br />
T.: Kent´s Minor Writings on Homoeopathy, compiled and edited by K.-H. Gypser. Heidelberg: Haug, 1987.<br />
(e) Kent, James T.: How to use the repertory [2 different papers!], in: Kent, James T.: Kent´s Minor Writings<br />
on Homoeopathy, compiled and edited by K.-H. Gypser, Heidelberg: Haug, 1987.<br />
(e) Kent, James Tyler / Tyler, Margaret Lucy / Weir, John: Use of the Repertory; How To Study The<br />
Repertory; How To use The Repertory. This compilation: New Delhi: Jain, 1987.<br />
(d) Köhler, Gerhard: Lehrbuch der Homöopathie. Bd. 1, Grundlagen und Anwendungen. 7., erweiterte Aufl.,<br />
Stuttgart: Hippokrates, 1999.<br />
(e) Mathur, Kailash N.: Principles of Prescribing. New Delhi: Jain, 1981.<br />
(d) Morrison, Roger: Methoden der homöopathischen Fallanalyse - Materia medica homöopathica Teil 1.<br />
Übers. von Kai Kröger. Rendsburg: Kröger, 1989.<br />
(e) Nash, Eugene B.: How to take the case and to find the similimum. Philadelphia: Boericke & Tafel, 1907.<br />
[Reprint??].<br />
(e) Part, Laurel / Preston, Rebecca: The Mind Defined. Edinburgh: privately published, 1995.<br />
(e) Patel, Ramanlal P.: The Art of Case Taking and Practical Repertorisation in Homoeopathy. Kottayam: Sai<br />
Homoeopathic Book Cooperation, 1990.<br />
(d) Patel, Ramanlal P.: Die Kunst der Fallaufnahme und Repertorisationspraktik in der Homöopathie.<br />
München: Müller & Steinicke, 2000.<br />
(e) Sankaran, P.: The elements of Homoeopathy. Edited by Rajan Sankaran. 2 Vols. Bombay: Homoeopathic<br />
Medical Publ., 1996.<br />
(e) Sault, David: Modern Guide and Index to the Mental Rubrics of Kent's Repertory. Haarlem: Merlijn<br />
Publishers, 1993.<br />
(e) Schmidt, Pierre: The Homœopathic Consultation, The Art of Interrogation. Bombay: Roy, [year?]. Reprint<br />
New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Vithoulkas, Georgos: Die wissenschaftliche Homöopathie. Göttingen: Burgdorf, 1986.<br />
(e) Vithoulkas, Georgos: The science of Homoeopathy [Publisher, year?].<br />
- Repertorien<br />
(e) Allen, Timothy Field: The Encyclopedia of Pure Materia Medica. Vol.XI-XII [index volumes, being a<br />
repertory], New York, Philadelphia: Boericke & Tafel, [year?]. Reprint New Delhi: Jain, 1988.<br />
(d) Bloesy, Bernhard (Hrsg.): Repertorium der Psora nach Samuel Hahnemann. Greifenberg: Hahnemann<br />
Institut, 1999.<br />
(d) Bönninghausen, Clemens von: Systematisch-Alphabetisches Repertorium der homöopathischen Arzneien.<br />
Münster 1833/35, Nachdruck Höhr-Grenzhausen: Faust, o.J.<br />
(d) Bönninghausen, Clemens von: Therapeutisches Taschenbuch. Revidierte Fassung 2000. Hrsg. von K.-<br />
H.Gypser, Stuttgart: Sonntag, 2000.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 48 aus<br />
73
(d) Bönninghausen, Clemens von: Therapeutisches Taschenbuch für homöopathische Ärzte, zum gebrauche<br />
am Krankenbette und beim Studium der reinen Arzneimittellehre. Münster: Coppenrath, 1846. Nachdruck<br />
Hamburg: Lieth, o.J.<br />
(e) Bönninghausen, Clemens von: Manual of homoeopathic therapeutics: intended also as a guide in the study<br />
of the materia medica. Transl. from Roth’s impr. French ed., by J.Laurie. London: Baillière, 1847. [Reprint?]<br />
(f) Bönninghausen, Clemens von: Manuel thérapeutique à l’usage des médecins homéopathes: destiné `s servir<br />
de mémorial pour la clinique et de guide pour l’étude de la matière médicale. Münster: Coppenrath, 1846.<br />
[Reprint?]<br />
(e) Bönninghausen, Clemens von: Therapeutic pocket book for homoeopathic physicians: to use at the bedside<br />
and in the study of the materia medica. A new American edition by T.F.Allen. Philadelphia: Hahnemann<br />
Publ. House, 1891. Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Bönninghausen, Clemens von: Therapeutisches Taschenbuch für homöopathische Ärzte, zum gebrauche<br />
am Krankenbette und beim Studium der reinen Arzneimittellehre. Neu herausgegeben von Dr.E.S.Fries.<br />
Leipzig: A.Marggraf, 1897. Nachdruck Hamburg: Lieth, o.J.<br />
(e) Boger, Cyrus Maxwell: A Synoptic Key of the Materia Medica [parts: “Analysis”, pp.17-105 &<br />
“Supplementary reference table”, pp.342-435]. [Loc., publ.??]<br />
(e) Boger, Cyrus M.: Boenninghausen´s Characteristics and Repertory. 1 st ed. [loc., publ.], 1905. Revised ed.,<br />
Bombay: [publ.?], 1937. Reprint New Delhi: Jain, 1986.<br />
(e) Boger, Cyrus Maxwell: General Analysis. 7 th edition (revised), Bombay: Roy & Co., 1959.<br />
(e) Clarke, John Henry: A clinical repertory to the dictionary of materia medica. London: Homoeopathic Publ.<br />
Comp., 1904. Reprint New Delhi: Jain, 1994.<br />
(e) Dockx, R., Kokelenberg, G.: Kent’s Comparative Repertory of the Homoeopathic Materia Medica. New<br />
Delhi: Jain, 19??.<br />
(d) Dorcsi, Mathias: Symptomenverzeichnis für die tägliche Praxis und zum vergleichenden Studium der<br />
homöopathischen Arzneimittellehre in personotroper Ordnung. Ulm: Haug, 1965.<br />
(d) Flury, Rudolf: Praktisches Repertorium. Bern: M.Flury-Lemberg, 1979.<br />
(e) Gentry, William D.: The concordance repertory of the more characteristic symptoms of the materia medica.<br />
Vol.I-VI. New York: A.L.Chatterton & Co., 1890. Reprint New Delhi: Jain, 1993.<br />
(e) Gregg, Rollin R.: An illustrated repertory of pains in chest, sides and back: their direction and character. 2 nd<br />
ed., Chicago: Duncan Bros., 1879. Reprint New Delhi: Jain, 1990.<br />
(e) Hering, Constantine: Analytical therapeutics. Vol.I. New York & Philadelphia: Boericke & Tafel, 1875.<br />
Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Jahr, Georg Heinrich Gottlieb: Ausführlicher Symptomen-Kodex der Homöopathischen Arzneimittellehre.<br />
Theil 2, Band 1 (Allgemeine Beschwerden – Angesicht), Band 2 (Zähne und Zahnfleisch – Unterglieder).<br />
Leipzig: Bethmann, 1848.<br />
(d) Jahr, Georg Heinrich Gottlieb: Alphabetisches Repertorium der Hautsymptome und äußeren<br />
Substanzveränderungen. [...] als Anhang zu dem Repertorium (Symptomen-Kodex II.) [...]. Leipzig:<br />
Bethmann, 1849.<br />
(d) Kastner, Raimund F.: Bönninghausens Repertorium der homöopathischen Arzneimittel. Heidelberg: Haug,<br />
1998.<br />
(d) Kent, James Tyler: Kents Repertorium der homöopathischen Arzneimittel. Neu übers. und hrsg. von Georg<br />
von Keller. 13., überarbeitete Aufl., Heidelberg: Haug, 1993.<br />
(d) Kent, James Tyler: Repertorium der homöopathischen Arzneimittellehre. Übers. von W. Erbe. 4.,<br />
unveränderte Auflage, Stuttgart: Hippokrates, 1986.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 49 aus<br />
73
(d) Kent, James Tyler : Kent’s Repertorium Generale. Hrsg. und übers. von Jost Künzli von Fimmelsberg.<br />
Schäftlarn: Barthel und Barthel, 1989.<br />
(e) Kent, James Tyler: Repertory of the Homoeopathic Materia Medica with Word Index. 6 th ed., 1957.<br />
Reprint New Delhi: Jain, 1987.<br />
(e) Knerr, Calvin B.: Repertory of Hering’s Guiding Symptoms of our Materia Medica. [original ed.?], Reprint<br />
New Delhi: Jain, 1988.<br />
(d) Lieth, Bernd v.d. (Hrsg.): Therapeutische Taschenkartei für homöopathische Ärzte. Hamburg: Lieth, o.J.<br />
(e) Murphy, Robin: Homeopathic Medical Repertory. Pagosa Springs: Hahnemann Academy of North<br />
America, 1993. 2 nd ed., Pagosa Springs: Hahnemann Academy of North America, 1996.<br />
(d) Pennekamp, Heinrich: Kinder-Repertorium, nebst pädagogischen und therapeutischen Hinweisen. 2.,<br />
überarbeitete und vermehrte Auflage, Osten-Isensee: Pennekamp MDT, 1999.<br />
(e) Phatak, S.R.: A concise repertory of homoeopathic medicines. 2 nd ed., revised and enlarged. Bombay: The<br />
Homoeopathic Medical Publ., 1977.<br />
(e) Roberts, Herbert A.: Sensations as if – A repertory of subjective symptoms. [original ed.?]. Reprint New<br />
Delhi: Jain, 1988.<br />
(d) Schroyens, Frederik: Synthesis - Repertorium homoeopathicum syntheticum. Greifenberg: Hahnemann<br />
Institut, 1993. Edition 7, 1998.<br />
(e) Schroyens, Frederik: Synthesis - Repertorium homoeopathicum syntheticum. London: Homoeopathic<br />
Book, 1993.<br />
(d) Stauffer, Karl: Symptomen-Verzeichnis nebst vergleichenden Zusätzen zur homöopathischen<br />
Arzneimittellehre. 11., unveränderte Auflage, Stuttgart: Sonntag, 1994.<br />
(e) Ward, James William: Unabridged Repertory of the sensations “as if”. 2 Vol., San Francisco: [Publ.?],<br />
1939, Reprint New Delhi: Jain, 1995.<br />
(d) Zandvoort, Roger van: Complete Repertory - Gemüt bis Allgemeines. Ruppichteroth: Similimum, 2000.<br />
(e) Zandvoort, Roger van: The Complete Repertory. Leidschendam: Institute for Research in Homoeopathic<br />
Information and Symptomatology, 1997.<br />
8) Klinische Ausbildung<br />
- Allgemeine Schriften<br />
[siehe unter “Prinzipien der Homöopathie” and “Methoden der Praxis”]<br />
- Fallsammlungen<br />
(d) Barthel, Horst. Dokumentierte Kasuistik in der Homöopathie, Loseblattsammlung mit laufenden<br />
Erweiterungen, Hohenschäftlarn: Barthel & Barthel, 1986 –<br />
(d) Barthel, Horst: Homöopathie – Der Erfolg gibt Recht. Klinisch verifizierte Fälle. Schäftlarn: Barthel &<br />
Barthel, 1996.<br />
(e) Boger, Cyrus Maxwell: Collected writings. Edited by R.Bannan. Edinburgh, London, etc.: Churchill<br />
Livingstone, 1994.<br />
(e) Currim, Ahmed N. (Ed.): The collected works of Arthur Hill Grimmer, M.D. Norwalk & Greifenberg:<br />
Hahnemann International Institute, 1996.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 50 aus<br />
73
(d) Eichelberger, Otto: Klassische Homöopathie. Band 1 (Lehre und Praxis), Band 2 (Praxis und Forschung),<br />
Band 3 (Homöopathie und Anthroposophie 1), Band 4 (Homöopathie und Anthroposophie 2). Heidelberg:<br />
Haug, 1976 – 19??.<br />
(d) Ghegas, Vassilis: Augsburger Seminare. Vol. 1 – 6. Höhr-Grenzhausen: Faust, 1989 - 1996.<br />
(e) Gray, Bill; Heudens, Henny; Morrison, Roger & Herrick Nancy; Shore, Jonathan; Zaren, Ananda:<br />
Collected Seminars by Modern Classical Masters. 10 Vols. New Delhi: Jain, 1999.<br />
(d) Hess, W.: Ausgewählte Fälle aus der Praxis eines klassischen Homöopathen. Heidelberg: Haug, 1995.<br />
(e) King, Stephen (Editor): Small Remedies and Interesting Cases. 7 Volumes. Seattle: International<br />
Foundation for Homeopathy, [year?].<br />
(d) Leers, Hanns: Einfache Homöopathie in Fallbeispielen. 2 Bde. Heidelberg: Haug, 1990 + 1996.<br />
(e) Nash, Eugene B.: The testimony of the clinic. Philadelphia: Boericke & Tafel, 1911. Reprint New Delhi:<br />
Jain, [year?].<br />
(d) Rückert, Theodor J.: Klinische Erfahrungen in der Homöopathie, Bd. 1-4 + Supplementband, Dessau und<br />
Leipzig 1854-1861. Supplementband 2, Prag: J.G.Calve, 1877.<br />
(d) Vithoulkas, Georgos et al.: Englische Seminare in klassischer Homöopathie. 2 Bde, Höhr-Grenzhausen:<br />
Faust, 1990.<br />
(d) Vithoulkas, Georgos: Antwerpen-Seminar 1989. übers. Aleksandar Stefanovic, Enger: Grohmann, 1992.<br />
(d) Vithoulkas, Georgos: Das Berner Seminar 1987. Göttingen: Burgdorf, 1990.<br />
(e) Vithoulkas, Georgos: The Berne Seminar 1987. Göttingen: Burgdorf, 1990.<br />
(e) Vithoulkas, Georgos: The Celle Seminar 1. Göttingen: Burgdorf, 1992.<br />
(d) Vithoulkas, Georgos: Seminare und Vorlesungen. Übers. von Aleksandar Stefanovic, Enger:<br />
Grohmann,1990.<br />
(d) Vithoulkas, Georgos: Esalen-Seminar. 2 Bde, übers. von Aleksandar Stefanovic, Enger: Grohmann, 1993.<br />
International Foundation for Homeopathy (Ed.): Small Remedies and Interesting Cases (7 Vol.). [Publisher,<br />
year?]<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 51 aus<br />
73
- Therapeutische Handbücher<br />
(e) Borland, Douglas M.: Children’s Types. [Original ed.?]. Reprint New Delhi: Jain, (year?)<br />
(d) Borland, Douglas M.: Kindertypen. Ulm: Haug, 1961<br />
(d) Borland, Douglas M.: Kinderkonstitutionstypen in der Homöopathie. 4., völlig neu überarbeitete Aufl.,<br />
Heidelberg: Haug, 2000.<br />
(e) Borland, Douglas M.: Homoeopathy in Practice. Edited by Kathleen Priestman. Beaconsfield:<br />
Beaconsfield, 1982.<br />
(d) Borland, Douglas M.: Homöopathie in der Alltagspraxis. Stuttgart: Sonntag, 1992.<br />
(e) Castro, Miranda: Miranda Castro's Homeopathic Guides Stress, Homeopathic Solutions for<br />
Emotional and Physical Stresses. London: Pan, 1996.<br />
(e) Castro, Miranda : Miranda Castro's Homeopathic Guides Mother & Baby, Pregnancy Birth & your<br />
Baby's first years. London: Pan, 1996.<br />
(e) Chappell, Peter: Emotional Healing with Homoeopathy. Shaftesbury Dorset, Rockport Maine: Element<br />
Books, 1994.<br />
(e) Cowperthwaite, Allen Corson: A text-book of gynecology. Chicago: Gross & Delbridge, 1888. Reprint New<br />
Delhi, 1992.<br />
(e) Dewey, Willis Alonzo: Practical Homoeopathic Therapeutics. 2 nd ed., Philadelphia: Boericke & Tafel,<br />
1914.<br />
(d) Dewey, W. A.: Homöopathie in der täglichen Praxis, Schäftlarn: Barthel und Barthel, 1989 (2. Aufl.).<br />
(e) Foubister, Donald McD.: Tutorials on Homoeopathy. Beaconsfield: Beaconsfield, 1989.<br />
(d) Foubister, Donald McD.: Homöopathisches Tutorium der Kinderheilkunde. Stuttgart: Sonntag, 1999.<br />
(e) Guernsey, Henry Newell: The application of the principles and practice of Homoeopathy to obstetrics. 1 st<br />
ed., Philadelphia: F.E.Boericke, 1867, Reprint New-Delhi: Jain, 1988.<br />
(d) Guernsey, Henry Newell: Homöopathie in Gynäkologie und Geburtshilfe. Ruppichteroth: Similimum,<br />
19??. Ders.: Homöopathische Behandlung bei Säuglingen und Kindern. Ruppichtroth: Similimum, 1996.<br />
(e) Guernsey, Henry Newell: The application of the principles and practice of Homoeopathy to obstetrics. 3 rd<br />
ed., New York and Philadelphia: Boericke & Tafel, 1878 [not reprinted nor translated, though revised and<br />
enlarged].<br />
(d) Hartmann, Franz: Die Kinderkrankheiten und ihre Behandlung nach den Principien des homoeopathischen<br />
Heilsystems. Leipzig: Weigel, 1852. Nachdruck Heidelberg: Arkana, 1984.<br />
(d) Hauptmann, Horst: Homöopathie in der kinderärztlichen Praxis. Heidelberg: Haug, 1991, 2. Auflage, 1994.<br />
(d) Hering, Constantin: Constantin Hering’s homöopathischer Hausarzt. 14., abermals gebesserte Aufl.,<br />
Stuttgart: Frommans, 1886. Nachdruck Hamburg: Lieth, o.J.<br />
(e) Hering, Constantin: The homoeopathic domestic physician. 10 th American ed. Philadelphia: Boericke &<br />
Tafel, 1897 [this is the only edition I could find. Maybe there are younger editions, and also reprints made from<br />
these. SR].<br />
(e) Herscu, Paul: The Homoeopathic Treatment of Children. Berkeley: North Atlantic Books, 1991.<br />
(d) Herscu, Paul: Die homöopathische Behandlung der Kinder - Konstitutionstypen der Kinder. Gross<br />
Wittensee: Kröger, 1993.<br />
(d) Jahr, Georg Heinrich Gottlieb: Allgemeine und specielle Therapie der Geisteskrankheiten und<br />
Seelenstörungen. Leipzig: Weigel, 1855. Nachdruck Heidelberg: Arkana, 1985.<br />
(d) Jahr, Georg Heinrich Gottlieb: Therapeutischer Leitfaden für angehende Homöopathen. Leipzig:<br />
Literarisches Institut A. Niedergesäss, 1869. Nachdruck Hamburg: Lieth, o.J.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 52 aus<br />
73
(e) Kruzel, Thomas: The Homeopathic Emergency Handbook. Berkeley: North Atlantic Books, 1992.<br />
(d) Kruzel, Thomas: Erste-Hilfe-Handbuch Homöopathie. Ein Leitfaden für die Akutbehandlung. Heidelberg:<br />
Haug, 2000.<br />
(e) Lilienthal, Samuel: Homoeopathic Therapeutics. 1 st ed., New York & Philadelphia: Boericke & Tafel, 1878.<br />
2 nd ed., Philadelphia: Boericke & Tafel, 1879. 3 rd ed., Philadelphia: Hahnemann Publishing House, 1890.<br />
Reprint New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Lilienthal, Samuel: Homöopathische Therapeutika. Handbuch der klinischen Indikationen. 5 Bände.<br />
Ruppichteroth: Similimum, 1993.<br />
(s) Mateu i Ratera, Manuel: Primeros Auxilios con Homeopatia: Accidentes doméstico, laborales, deportivos y<br />
lesiones por causas externas. Barcelona: Editorial Kairos, [year?].<br />
(d) Mateu i Ratera, Manuel: Erste Hilfe durch Homöopathie, Greifenberg: Hahnemann Institut, 1997.<br />
(e) Minton, Henry: Uterine therapeutics. New York: A.L.Chatterton & Co., 1883. Reprint New Delhi: Jain,<br />
1995.<br />
(e) Morrison, Roger: Desktop Companion to Physical Pathology. Nevada City: Hahnemann Clinic Publishing,<br />
1998.<br />
(d) Morrison, Roger: Handbuch der Pathologie zur homöopathischen Differentialdiagnose. Groß Wittensee:<br />
Kröger, [Jahr?].<br />
(e) Moskowitz, Richard: Homeopathy in Pregnancy & Childbirth. Berkeley: North Atlantic Books, 1992.<br />
(d) Moskowitz, Richard: Homöopathie für Schwangerschaft und Geburt. [Ort? Verlag? Jahr?].<br />
(e) Shepherd, Dorothy: Homoeopathy for the First Aider. [Loc.?]: Daniel Saffron Walden, 1945.<br />
(d) Shepherd, Dorothy: [Titel? Ort? Verlag? Jahr?].<br />
(e) Shepherd, Dorothy: Homeopathy in Epidemic Diseases. [Loc.?]: Daniel Saffron Walden, 1967.<br />
(e) Tyler, Margret L.: Pointers to the Common Remedies, 9 Vols. London: British Homœopathic Association,<br />
no date. Reprint (in 1 Vol.) New Delhi: Jain, [year?].<br />
(d) Tyler, Margret L.: Wichtige Krankheitszustände und ihre homöopathischen Mittel. Bielefeld: Stefanovic,<br />
1991.<br />
(dt) Vermeulen, Frans: Kindertypes in de Homeopathie. [Loc., Publ., year?].<br />
(d) Vermeulen, Frans: Kindertypen in der Homöopathie. Regensburg: Sonntag, 1988.<br />
(d) Voegeli, Adolf: Homöopathische Therapie der Kinderkrankheiten. 2. Aufl., Heidelberg: Haug, 1981.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 53 aus<br />
73
- Gesammelte Schriften (Fälle, therapeutische Hinweise, Theorie etc.)<br />
(d) Bernd, Dietrich: Gelebte Homöopathie. Kasuistiken, Arzneimittelbilder, Standpunkte. Herausgegeben von<br />
D.Radke. Berg: Barthel & Barthel, 1987.<br />
(d) Bönninghausen, Clemens von: Die Aphorismen des Hippokrates nebst den Glossen eines Homöopathen.<br />
Münster: [Publ.?], 1864; Nachdruck Euskirchen: G.H.G.Jahr Verlag, 1995.<br />
(e) Boger, Cyrus Maxwell: Collected Writings. Edited by R.Bannan. Edinburgh, London, etc.: Churchill<br />
Livingstone, 1994.<br />
(e) Currim, Ahmed N. (Ed.): The collected works of Arthur Hill Grimmer. Norwalk & Greifenberg:<br />
Hahnemann International Institute, 1996.<br />
(e) Dunham, Carroll: Homoeopathy – The Science of Therapeutics. 1 st ed.: New York: Francis Hart & Co.,<br />
1877. 2 nd ed.: New York & Philadelphia: Boericke & Tafel, 1880. Reprint New Delhi: Jain, 1988.<br />
(e) Farrington, Ernest Albert: Lesser Writings with Therapeutic Hints. [1 st ed.??]. Reprint New Delhi: Jain,<br />
1987.<br />
(d) Gypser, Klaus-Henning (Hrsg.): Bönninghausens kleine medizinische Schriften. Heidelberg: Arkana, 1984.<br />
Supplementband (hrsgg. von K.-H.Gypser u. M.Stahl), Heidelberg: Haug, 1994.<br />
(d) Gypser, K.-H. (Hrsg.): Herings Medizinische Schriften. 3 Bände. Göttingen: Burgdorf, 1988.<br />
Supplementband: Die Gynäkologie und Geburtshilfe – Materia medica. Göttingen: Burgdorf, 1989.<br />
(e) Gypser, K.-H. (Ed.): Kent’s Minor Writings on Homoeopathy. Heidelberg: Haug, 1987.<br />
(d) Reis, Stefan / Terlinden, Michael (Hrsg.): Drei Werke von Bönninghausens für den homöopathischen<br />
Praktiker. Oberhausen: Dynamis, 1994.<br />
(e) Sankaran, P.: The elements of Homoeopathy. Edited by Rajan Sankaran. 2 Vols. Bombay: Homoeopathic<br />
Medical Publ., 1996.<br />
9) Praxismanagement<br />
Harland, M., Finn, G.: Healthy Business. Hants: Hyden House, 1991.<br />
10) Persönliche Entwicklung zum Praktiker<br />
(e) Guggenbühl-Craig, Adolf: Power in the helping professions. Dallas: Spring Publ., 1971.<br />
(e) Palmer / Burns / Bulman: Reflective practice in nursing. Oxford: Blackwell Science, 1994.<br />
(e) Seedhouse, David: Health – The foundations for achievement. Chichester: John Wiley & Sons, 1986.<br />
11) Strategien des Lernens und Unterrichtsmethoden<br />
Boud, D., Feleitti, G. (Eds.): The Challenge of Problem-Based Learning. London: Kogan Page, 1991.<br />
Christensen, Robert: Teaching and the Case Method. Boston: Harvard Business School Press, 1987.<br />
Dillon, J.T.: The Practice of Questioning. London: Routledge, 1990.<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 54 aus<br />
73
Lang, Cynthia et al.: Case Method Teaching in the Community College. Newton: Educational Development<br />
Center, 1986.<br />
Kaufman, A. (Ed.): Implementing Problem Based Medical Education. New York: Springer, 1995.<br />
Schwenk, T.L., Whitman, N.A.: The Physician as Teacher. Baltimore: Williams and Wilkins, 1987.<br />
Tiberius, R.G.: Small Group Teaching. Toronto: Oise Press, 1990.<br />
12) Formen der Überprüfung<br />
Core assesment criteria. SOH, [Loc.?], 1998.<br />
National Occupational Standards for Homeopathy, Healthwork UK, London, 2000.<br />
13) Stundenzahlen, Studienpunkte und Dauer von Kursen<br />
ECCH Guidelines for Homeopathic Education, 1 st Edition, 1993<br />
Schmidt, H., Lipkin, M., deVries, M., Greep, J.: New Directions for Medical Education: Problem-based<br />
learning and Community-oriented Medical Education. New York: Springer [year?].<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 55 aus<br />
73
14) Herausgeber homöopathischer Literatur<br />
<strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für die homöopathische Ausbildung, Juni 2000 Seite 56 aus<br />
73
Aude Sapere Publishers b.v., Gouda (NL)<br />
Barthel & Barthel, Schäftlarn (D)<br />
Beaconsfield Publishers: 20 Chiltern Hills Road, Beaconsfield, Bucks, HP9 1PL (UK)<br />
Verlag C.H.Beck, München (D)<br />
Blackwell Science<br />
Ulrich Burgdorf Verlag für homöopathische Literatur / Edition Nereide, Göttingen (D)<br />
Churchill Livingstone<br />
Cooper Publishing<br />
Daniel Saffron Walden<br />
Dynamis-Verlag: Am Vogelherd 18, 46147 Oberhausen (D).<br />
Educational Development Center<br />
Element Books<br />
Elephas Buchverlag, Fürstenlandstrasse 109, CH-9014 St. Gallen (CH).<br />
Sylvia Faust, Hinchenweg, Höhr-Grenzhausen (D).<br />
Grohmann, Enger (D).<br />
Verlag Grundlagen und Praxis, Leer (D).<br />
Hahnemann Academy of North America<br />
Hahnemann Clinic Publishing<br />
Hahnemann Institut<br />
Harvard Business School Press<br />
Haug (see: Medizinverlage Heidelberg).<br />
Hippokrates Verlag GmbH: Steiermärker Str.3-5, 70469 Stuttgart (D).<br />
Homoeopathic Book, London, UK<br />
Homoeopathic Medical Publishers: Dinar, 20 Station Road, Santacruz (W), Bombay – 400 054 (INDIA).<br />
Hyden House<br />
Institute for Research in Homoeopathic<br />
Information and Symptomatology<br />
Leidschendam (NL)<br />
International Foundation for Homeopathy<br />
G.H.G.Jahr Verlag: see Verlag homöopathisches Wissen.<br />
B.Jain Publishers: 1921, Street No.10, Chuna Mandi, Paharganj, New Delhi – 110 055 (INDIA).<br />
Junius Vaughn Press<br />
58 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
Kluwer<br />
Kogan Page<br />
Kai Kröger, Rendsburg (D).<br />
Langenscheidt-Verlag, Postfach 40 11 20, 80711 München (D)<br />
Bernd von der Lieth, Verlag für homöopathische Literatur, Hamburg (D)<br />
Medizinverlage Heidelberg (MVH) GmbH & Co. KG, Steiermärker Str. 3-5, 70469 Stuttgart (D)<br />
Merlijn Publishers<br />
North Atlantic Books, Berkeley (CA)<br />
Oise Press<br />
Pan<br />
Pennekamp MDT<br />
Polytechina<br />
Routledge<br />
Roy & Co.<br />
Siegle<br />
Similimum Verlag, Aleksandar Stefanovic, Ruppichteroth (D)<br />
Sonntag Verlag GmbH: Steiermärker Str.3-5, 70469 Stuttgart (D)<br />
Spring Publ<br />
Springer<br />
T & W, Dreieich (D).<br />
Verlag homöopathisches Wissen (vormals G.H.G.Jahr Verlag), Rainer Bütow, Oststrasse 21, Euskirchen<br />
(D).<br />
John Wiley & Sons<br />
Williams and Wilkins<br />
59 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
B Liste homöopathischer Arzneimittel<br />
Einführende Bemerkungen<br />
Diese Liste homöopathischer Arzneimittel ist weder vollständig, noch legt sie nahe, dass alle erwähnten<br />
Mittel unterrichtet werden sollen. Unsere Absicht war es, eine Liste empfehlenswerter Mittel zu erstellen.<br />
Einige Schulen werden mehr, andere weniger unterrichten.<br />
Die Abkürzungen für die Mittel sind die gleichen wie bei Zandvoort, Roger van: The Complete Repertory.<br />
Leidschendam: Institute for Research in Homoeopathic Information and Symptomatology, 1997.<br />
Die relative Wichtigkeit eines Mittel für den Unterricht wird analog zu den Gradeinteilungen in Kent’s<br />
Repertorium angegeben: Primär, sekundär, tertiär.<br />
Wo neu geprüfte Mittel hier aufgenommen wurden, setzten wir voraus, dass die Arzneimittelprüfung vor<br />
mehr als zwei Jahren veröffentlicht wurde und geheilte Fälle publiziert wurden.<br />
Angesichts der grossen Zahl homöopathischer Arzneimittelprüfungen in den letzten Jahren wird es<br />
notwendig sein, diese Liste von Zeit zu Zeit zu aktualisieren.<br />
Bitte senden Sie Korrekturen, Hinzufügungen und weitere Bemerkungen an den Herausgeber (Adresse<br />
siehe oben).<br />
59 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
60 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
Liste homöopathischer Arzneimittel<br />
61 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
Abies-n<br />
Abrot<br />
Absin<br />
Acon<br />
Act-sp<br />
Aesc<br />
Aeth<br />
Agar<br />
Agn<br />
Ail<br />
Alet<br />
All-c<br />
All-s<br />
Aloe<br />
Alum<br />
Alumn<br />
Alum-sil<br />
Ambr<br />
Am-br<br />
Am-c<br />
Am-caust<br />
Am-m<br />
Aml-n<br />
Anac-oc<br />
Anac<br />
Androc<br />
Ang<br />
Anh<br />
Anthr<br />
Ant-ar<br />
Ant-c<br />
Ant-s<br />
Ant-t<br />
Apis<br />
Apoc<br />
Aral<br />
Aran<br />
Arg<br />
Arg-n<br />
Arist-cl<br />
Arn<br />
Ars<br />
Ars-br<br />
Ars-i<br />
Ars-s-f<br />
Art-v<br />
Arum-t<br />
Arund<br />
Asaf<br />
Asar<br />
Asc-t<br />
Aspar<br />
Aster<br />
Atro<br />
Aur-ar<br />
Aur-i<br />
Aur<br />
Aur-m<br />
Aur-m-n<br />
Aur-s<br />
Bac<br />
Bad<br />
62 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
Bamb-a<br />
Bapt<br />
Bar-ac<br />
Bar-c<br />
Bar-i<br />
Bar-m<br />
Bell<br />
Bell-p<br />
Benz-ac<br />
Berb<br />
Bism<br />
Bor<br />
Both<br />
Bov<br />
Brom<br />
Bry<br />
Bufo<br />
Cact<br />
Cadm<br />
Calad<br />
Calc<br />
Calc-acet<br />
Calc-ar<br />
Calc-caust<br />
Calc-f<br />
Calc-i<br />
Calc-p<br />
Calc-s<br />
Calc-sil<br />
Calen<br />
Camph<br />
Cann-i<br />
Cann-s<br />
Canth<br />
Caps<br />
Carb-ac<br />
Carb-an<br />
Carbn-s<br />
Carb-v<br />
Carc<br />
Card-m<br />
Carl<br />
Cast<br />
Cast-eq<br />
Caul<br />
Caust<br />
Cedr<br />
Cench<br />
Cham<br />
Chel<br />
Chen-a<br />
Chim<br />
Chin<br />
Chin-ar<br />
Chin-s<br />
Chlf<br />
Chlor<br />
Choc<br />
Chr-ac<br />
Cic<br />
Cimic<br />
Cimx<br />
63 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
Cina<br />
Cinnb<br />
Cist<br />
Clem<br />
Cob<br />
Coc-c<br />
Coca<br />
Cocaine<br />
Cocc<br />
Coff<br />
Coff-t<br />
Colch<br />
Coll<br />
Coloc<br />
Com<br />
Con<br />
Conv<br />
Cop<br />
Cor-r<br />
Crat<br />
Croc<br />
Crot-c<br />
Crot-h<br />
Croto-t<br />
Cub<br />
Cund<br />
Cupr<br />
Cupr-acet<br />
Cupr-ar<br />
Cur<br />
Cycl<br />
Daph<br />
Dig<br />
Dios<br />
Diph<br />
Dros<br />
Dulc<br />
Dys-co<br />
Echi<br />
Elaps<br />
Elat<br />
Equis<br />
Erig<br />
Eucal<br />
Eup-per<br />
Eup-pur<br />
Euphr<br />
Fago<br />
Ferr<br />
Ferr-acet<br />
Ferr-ar<br />
Ferr-i<br />
Ferr-m<br />
Ferr-ma<br />
Ferr-p<br />
Ferr-pic<br />
Fl-ac<br />
Form<br />
Gall-ac<br />
Gamb<br />
Gels<br />
Germ<br />
64 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
Gins<br />
Glon<br />
Gnaph<br />
Goss<br />
Graph<br />
Grat<br />
Guai<br />
Ham<br />
Hecla<br />
Hell<br />
Helon<br />
Hep<br />
Hura<br />
Hydr<br />
Hydrc<br />
Hydrog<br />
Hyos<br />
Hyper<br />
Ign<br />
Iod<br />
Ip<br />
Irid<br />
Iris<br />
Jab<br />
Jug-r<br />
Kali-ar<br />
Kali-bi<br />
Kali-br<br />
Kali-c<br />
Kali-chl<br />
Kali-cy<br />
Kali-fcy<br />
Kali-i<br />
Kali-m<br />
Kali-n<br />
Kali-p<br />
Kali-sil<br />
Kali-s<br />
Kalm<br />
Kola<br />
Kreos<br />
Lac-ac<br />
Lac-c<br />
Lac-d<br />
Lac-f<br />
Lac-h<br />
Lach<br />
Lachn<br />
Lact<br />
Lap-a<br />
Lat-m<br />
Laur<br />
Led<br />
Lept<br />
Lil-t<br />
Lith-c<br />
Lob<br />
Lyc<br />
Lycps<br />
Lyss<br />
M-arct<br />
65 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
Mag-c<br />
Mag-m<br />
Mag-p<br />
Mag-s<br />
Maland<br />
Manc<br />
Mang<br />
Med<br />
Meli<br />
Meny<br />
Meph<br />
Merc<br />
Merc-c<br />
Merc-cy<br />
Merc-d<br />
Merc-i-f<br />
Merc-i-r<br />
Merc-s<br />
Merl<br />
Mez<br />
Mill<br />
Morph<br />
Mosch<br />
Mur-ac<br />
Murx<br />
Mygal<br />
Naja<br />
Naph<br />
Nat-ar<br />
Nat-c<br />
Nat-h<br />
Nat-m<br />
Nat-n<br />
Nat-p<br />
Nat-s<br />
Nicc<br />
Nit-ac<br />
Nuph<br />
Nux-m<br />
Nux-v<br />
Oena<br />
Ol-an<br />
Olnd<br />
Onos<br />
Op<br />
Orig<br />
Osm<br />
Ox-ac<br />
Ozone<br />
Paeon<br />
Pall<br />
Pareir<br />
Par<br />
Petr<br />
Petros<br />
Phel<br />
Ph-ac<br />
Phos<br />
Phys<br />
Phyt<br />
Pic-ac<br />
Piloc<br />
66 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
Pip-m<br />
Plan<br />
Plat<br />
Plb<br />
Podo<br />
Pop<br />
Prun<br />
Psor<br />
Ptel<br />
Puls<br />
Pyrog<br />
Rad-br<br />
Ran-b<br />
Ran-s<br />
Raph<br />
Rat<br />
Rheum<br />
Rhod<br />
Rhus-a<br />
Rhus-t<br />
Rhus-v<br />
Rob<br />
Rumx<br />
Ruta<br />
Sabad<br />
Sabal<br />
Sabin<br />
Sac-alb<br />
Sal-ac<br />
Samb<br />
Sang<br />
Sanic<br />
Saroth<br />
Sars<br />
Sec<br />
Sel<br />
Senec<br />
Seneg<br />
Sep<br />
Sil<br />
Sin-n<br />
Spig<br />
Spong<br />
Squil<br />
Stann<br />
Staph<br />
Stel<br />
Stict<br />
Stram<br />
Stront-c<br />
Stroph<br />
Stry<br />
Sul-i<br />
Sulph<br />
Sul-ac<br />
Sumb<br />
Symph<br />
Syph<br />
Tab<br />
Tarax<br />
Tarent-c<br />
67 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
Tarent<br />
Tell<br />
Ter<br />
Teucr<br />
Thal<br />
Thea<br />
Ther<br />
Thlaspi<br />
Thuj<br />
Thyr<br />
Tril<br />
Tub<br />
Urt-u<br />
Ust<br />
Uva<br />
Vac<br />
Valer<br />
Vario<br />
Verat<br />
Verat-v<br />
Verb<br />
Vesp<br />
Vib<br />
Vinc<br />
Viol-o<br />
Viol-t<br />
Vip<br />
Visc<br />
Wye<br />
X-ray<br />
Zinc<br />
Zinc-p<br />
Zinc-s<br />
68 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
69 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
C Stundenzahlen, Studienpunkte und Dauer von Kursen<br />
1) Stundenzahlen<br />
Eine Ausbildung auf Hochschulniveau (primary professional degree) in Europa umfasst etwa 1200 Std. (60<br />
min.), Unterrichtszeit und häusliche Vor- und Nachbereitung, Vollzeit, pro Jahr, d.h. etwa 3600 bis 4800<br />
Std. (60 min.) in 3 bis 4 Jahren.<br />
Teilzeitausbildung umfassen die gleiche Stundenzahl, die Dauer des Programmes erstreckt sich jedoch über<br />
4 bis 6 Jahre.<br />
Das Verhältnis von Unterrichtszeit zu<br />
häuslicher Vor- und<br />
Nachbereitung hängt vom Unterrichtsstoff ab. Bei eher theoretischen Themen werden weniger<br />
Unterrichtszeit und mehr häusliche Vor- und Nachbereitung angemessen sein, bei eher praktischen<br />
Themen wird das Verhältnis von Unterrichtszeit und häuslicher Vor- und Nachbereitung zumindest gleich<br />
sein. Beispiele:<br />
- Prinzipien der Homöopathie, Geschichte, Pharmakologie, Forschung etwa 1:4 (Unterrichtszeit :<br />
häusliche Vor- und Nachbereitung)<br />
- Materia Medica, Methoden der Praxis, Anatomie, Physiologie und Pathologische Prozesse,<br />
Patientenführung, Praxismanagement, Ethik 1:2<br />
- Klinische Ausbildung, Persönliche Entwicklung 1:1<br />
Vollzeitausbildung, 3600 Std.:<br />
Eine Woche entspricht etwa 40 Stunden (Unterrichtszeit und häusliche Vor- und Nachbereitung), so<br />
können 3600 Stunden in 3 Jahren / 30 Wochen unterrichtet werden.<br />
Vollzeitausbildung, 4800 hrs:<br />
Wenn eine Woche etwa 40 Stunden entspricht (Unterrichtszeit und häusliche Vor- und Nachbereitung),<br />
dann können 4800 Stunden in 4 Jahren / 30 Wochen oder 3 Jahren / 40 Wochen unterrichtet werden.<br />
Die Stundenzahlen könnten z.B. folgendermassen aufgeteilt werden:<br />
Studienfächer 3600 Std. Unterrichtszeit<br />
Häusl.<br />
Vor- und<br />
Nachbereitung<br />
70 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000<br />
4800 Std. Unterrichtszeit<br />
Häusl.<br />
Vor- und<br />
Nachbereitung<br />
Prinzipien der Homöopathie, Geschichte,<br />
Pharmakologie, Forschung<br />
375 75 300 500 100 400<br />
Homöopathische Materia medica 675 225 450 900 300 600<br />
Methoden der Praxis 450 150 300 600 200 400<br />
Klinische Ausbildung 830 415 415 1100 550 550<br />
Anatomie, Physiologie und Pathologische<br />
Prozesse<br />
830 275 550 1100 360 740<br />
Persönliche Entwicklung, Patientenführung,<br />
Praxismanagement, Ethik<br />
440 220 220 600 300 300<br />
3600 Std. 1355 2240 4800 Std. 1805 2995<br />
(60 min.)<br />
(60 min.)
2. Studienpunkte<br />
Eine andere Art, Richtlinien zu formulieren, ist das Studienpunkte-Modell. Hier zwei Beispiele aus den<br />
Niederlanden und Norwegen:<br />
- Niederlande:<br />
Alle höheren beruflichen Ausbildungsstätten in den Niederlanden verwenden Studienpunkte statt<br />
Stundenangaben, um das Niveau der Kenntnisse am Ende des Kurses zu definieren. Die gesamte<br />
berufliche Ausbildung wird stets auf 168 Studienpunkte aufsummiert. Eine der Vorteile der Arbeit mit<br />
Studienpunkten ist, dass sie nützlich zum Vergleich von Ausbildungskursen sind, z.B. von Vollzeit- und<br />
Teilzeitausbildungen.<br />
Eine reguläre höhere berufliche Vollzeitausbildung in den Niederlanden dauert meist 4 Jahre, eine<br />
Teilzeitausbildung bis zu 6 Jahren. Gegenwärtig unterrichten die meisten homöopathischen<br />
Ausbildungsstätten in 5-Jahres-Kursen.<br />
Ein Studienpunkt entspricht 12 Unterrichtsstunden bzw. 40 Studienbelastungsstunden (Study load hours)<br />
(60 min.-Std., Unterrichtsstunden und häusliche Vor- und Nachbereitung).<br />
Insgesamt 4 Jahre Vollzeit 5 Jahre Vollzeit 6 Jahre Teilzeit<br />
Pro Jahr:<br />
Pro Jahr:<br />
Pro Jahr:<br />
Studienpunkte 168 42 33.6 28<br />
Unterrichtsstunden 2016 504 403,2 336<br />
Studienbelastungsst<br />
unden<br />
6720 1680 1344 1120<br />
Zur Zeit gilt nach NVKH folgendes Schema:<br />
Studienfächer Studienpunkte Unterrichtsstunden Studienbelastungsstd.<br />
Philosophie/Theorie 13 156 520<br />
Materia medica 19 228 760<br />
Praktische Fähigkeiten 20 240 800<br />
Anatomie, Embryologie,<br />
Physiologie, Untersuchungsverfahren,Pathologie,<br />
Psychiatrie, Erste<br />
Hilfe, Pharmakologie<br />
43 516 1720<br />
Weitere Themen<br />
(Ernährungslehre,<br />
Psycho-logie,<br />
Naturheilkunde,<br />
Persönliche<br />
Entwicklung, Ethik,<br />
Praxismanagement,<br />
Gesetzeskunde,<br />
Soziologie und<br />
Anthropologie, andere<br />
Therapieformen,<br />
Struktur und<br />
Anforderungen des<br />
nationalen Gesundheitssystems)<br />
41 492 1640<br />
Klinische Ausbildung 28 336 1120<br />
Noch nicht definiert 4 48 160<br />
Total 168 = 6720hours 2016 6720<br />
71 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
- Norwegen:<br />
Studienpunkte stellen eine der Möglichkeiten dar, wie höhere Berufsausbildungsgänge in Norwegen<br />
geplant und evaluiert werden.<br />
Ein Jahr Vollzeitstudium und Examina hat einen Gegenwert von 20 Studienpunkten. In Norwegen hat<br />
jedes Jahr 40 Studienwochen, daher entspricht ein Studienpunkt zwei Wochen Studium, inclusive<br />
Unterrichtsstunden, praktischem Training und häuslichen Studien unter Verwendung einer verbindlichen<br />
Bücherliste.<br />
Die Zahl der Unterrichtsstunden inclusive supervidiertem Training, die für einen Studienpunkt benötigt<br />
wird, variiert je nach studiertem Thema (einige Freiheit wird auch den Ausbildungsstätten gegeben). Die<br />
Zahl der Stunden, die einem Studienpunkt entsprechen, verändert sich je nach dem, ob die Betonung mehr<br />
auf theoretischer oder auf praktischer Arbeit liegt. Dies kann von etwa 15 Stunden Unterricht pro<br />
Studienpunkt für ein eher theoretisches Thema und 30 Stunden pro Studienpunkt für praktisches oder<br />
klinisches Training reichen.<br />
Die Anzahl der Seiten, die für einen Studienpunkt gelesen werden müssen, variieren ebenfalls stark, je<br />
nach dem Thema, das studiert wird (mehr für theoretische, wie Materia medica, und weniger für praktische<br />
Studien, wie klinisches Training). Die meisten Ausbildungsgänge schreiben zwischen 150 und 250<br />
verbindliche Seitenzahlen pro Studienpunkt vor (Anmerkung: Bei einem Buch von insgesamt 300 Seiten<br />
werden Einführung, Inhaltsverzeichnis, Abbildungen, halbleere Seiten, Index und so weiter abgezogen, so<br />
dass die Zahl der Seiten, die gezählt werden, nur z.B. 170 betragen kann)<br />
Ein Beispiel dafür, wie Studienpunkte bei SIKH (eine der drei homöopathischen Ausbildungsstätten in<br />
Norwegen) gezählt werden:<br />
Häusl. Vor- Verbindlich<br />
undNachbe- zu lesen<br />
Trainingsstunden reitung (Seiten)<br />
20 600 1200 3500<br />
Studienfächer Studienpunkte Unterrichtsstunden<br />
/ supervidierte<br />
Anatomie, Physiologie,<br />
Pathologie,<br />
Pharmakologie etc.<br />
Prinzipien und<br />
Geschichte<br />
2,5 77 133 730<br />
Methodologie 5,0 147 353 1500<br />
Materia medica 17,5 225 1175 3500<br />
Klinisches Training 12,5 508 492 1500<br />
Forschung und<br />
2,5 17 183 500<br />
Abschlussarbeit<br />
Insgesamt 60 (3 Jahre Vollzeit<br />
oder 4 Jahre<br />
Teilzeit)<br />
- Medizinische Fakultät, Harvard Universität, Massachusetts, USA<br />
1574 3536 11230<br />
Vor nicht allzu langer Zeit hat die Entwicklung des Lehrplanes seine Betonung von der Zahl der<br />
Unterrichtsstunden auf Unterrichtsziele verlagert, um die Dauer eines Kurses zu bestimmen. Unter diesem<br />
System sind die Unterrichtsstunden um bis zu 75% gekürzt worden, was den Studierenden mehr direkten<br />
Kontakt mit den Fakultätsmitgliedern erlaubt. Obwohl die Gesamtlänge des Studium nicht verändert<br />
wurde, wurde sowohl die Zeit, die Studierenden damit verbringen, sich für Studiengruppen vorzubereiten,<br />
als auch das Verhältnis der Zahl der Studierenden zur Zahl der Lehrenden berücksichtigt.<br />
Nach wie vor benötigt man 4 Jahre auf der Universität, um einen medizinischen Doktorgrad zu erlangen.<br />
In den ersten beiden Studienjahren haben sich jedoch die Stundenzahlen von durchschnittlich 30 Stunden<br />
pro Woche auf durchschnittlich 8 Stunden verringert. Weitere 8 Stunden werden in problem-orientierten<br />
Studiengruppen (POL) verbracht. Die Studiengruppen werden in dieser Zeit von Lehrenden oder<br />
Mentoren betreut. Der Rest der Zeit ist nicht strukturiert, um den Studierenden die Möglichkeit zu geben,<br />
eigenständig ihr Lernen zu organisieren.<br />
72 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000
Dieser Ausbildungstyp richtet seinen Lehrplan nach messbaren Lernzielen aus. Diese umfassen der<br />
Situation angemessene Einstellungen, den Erwerb von Kompetenz im Umgang mit einer Reihe von<br />
Fertigkeiten und den Erwerb des notwendigen Wissens und Verständnisses. Es besteht keine Möglichkeit,<br />
die Dauer eines Kurses über einen prozessorientierten Lehrplan exakt zu bestimmen. Man benötigt eher<br />
effektive Methoden, um den Lernfortschritt zu messen und zu beurteilen.<br />
73 ECCH <strong>Europäische</strong> <strong>Leitlinien</strong> für homöopathische Ausbildung 2000