Satzung über die Abwasserbeseitigung in der Stadt Wuppertal vom ...

die auf Grund ihrer Inhaltsstoffe
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1. die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben und Gesundheit gefährden
oder
2. das im Rahmen der Abwasserentsorgung beschäftigte Personal gefährden oder gesundheitlich
beeinträchtigen oder
3. die Vorfluter über das zulässige Maß hinaus belasten oder sonst nachteilig verändern
oder
4. die Abwasserreinigung, die Schlammbehandlung, -beseitigung oder –verwertung erschweren
oder
5. die öffentliche Entwässerungseinrichtung in ihrem Bestand angreifen oder ihre Funktionsfähigkeit
oder Unterhaltung gefährden, erschweren oder behindern
können oder
die mengenmäßig von der öffentlichen Entwässerungseinrichtung nicht aufgenommen werden
können.
(2) Von der Zuführung in die öffentliche Entwässerungseinrichtung sind insbesondere Abwässer
und Klärschlämme mit folgenden Inhaltsstoffen bzw. folgender Herkunft ausgeschlossen:
1. Stoffe – auch in zerkleinertem Zustand -, die zu Ablagerungen oder Verstopfungen
führen können, z. B.
- Asche, Müll, Textilien, Pappe, grobes Papier,
Kunststoffe, Glas, Kunstharze, Schlacke,
Latices, Kieselgur,
- Kalk, Zement und andere Baustoffe, Schutt, Kies,
- Abfälle aus Tierhaltungen,
nahrungsmittelverarbeitenden Betrieben und
Schlachtabfälle,
- Schlamm,
2. Schlämme aus Neutralisations-, Entgiftungs- und sonstigen Abwasserbehandlungsanlagen,
3. Abwässer und sonstige Stoffe aus Infektionsabteilungen und septischen Bereichen von
Krankenhäusern oder ähnlichen Einrichtungen sowie solche aus anderen Bereichen
mit hoher Infektionsgefahr, etwa Laboratorien oder Tierversuchsanstalten, die einen
erhöhten Anteil an infektiösen Keimen aufweisen,
4. Sickerwasser oder sonstige Stoffe aus Deponien,
5. Abwasser und Wasser, das insbesondere zum Zwecke der Wärmeentlastung abgegeben
wird, z. B. Kühlwasser,