14.04.2013 Aufrufe

Analyse der Gesundheitswirtschaft in Mainfranken - IHK Würzburg ...

Analyse der Gesundheitswirtschaft in Mainfranken - IHK Würzburg ...

Analyse der Gesundheitswirtschaft in Mainfranken - IHK Würzburg ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AKTUELLE STrUKTUrEn DEr GESUnDHEITSWIrTScHAfT In DEr rEGIon MAInfrAnKEn<br />

und Sekundärprävention nachhaltig verbessern“ (Gesundheitsregion <strong>Würzburg</strong><br />

– Bä<strong>der</strong>land Bayerische Rhön AG 2011).<br />

E<strong>in</strong> weiteres Projektziel war es e<strong>in</strong> höchstes Maß an Transparenz gegenüber<br />

den Menschen bzw. Patienten <strong>der</strong> Region zu erreichen. Wichtige Entscheidungen<br />

zur Erhaltung, För<strong>der</strong>ung und Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Gesundheit sollen<br />

von <strong>der</strong> Bevölkerung mitgetragen werden und im Konsens mit den Fachgremien<br />

gefällt werden. Der Bürger sollte als gleichberechtigter und aktiver Partner<br />

die Gesundheitsregion mitgestalten können. Wie bereits angesprochen s<strong>in</strong>d<br />

neue Versorgungsangebote, die das starre System von ambulanter und stationärer<br />

Versorgung aufbrechen, zu entwickeln um zukunftsfähig zu bleiben. Genau<br />

dieser Ansatz war als weiteres Ziel <strong>der</strong> Gesundheitsregion <strong>Würzburg</strong> – Bä<strong>der</strong>land<br />

Bayerische Rhön vorgesehen. Es wird für die Projektregion weiterh<strong>in</strong> die<br />

Vernetzung akutmediz<strong>in</strong>ischer und rehabilitativer, ambulanter und stationärer<br />

Versorgungsangebote über sämtliche Versorgungssektoren, e<strong>in</strong>schließlich des<br />

Pflegebereichs, angestrebt (Gesundheitsregion <strong>Würzburg</strong> – Bä<strong>der</strong>land Bayerische<br />

Rhön AG 2011).<br />

Aus regionalplanerischer Sicht nimmt die <strong>Gesundheitswirtschaft</strong>, gemäß dem<br />

Beschluss vom 25. Mai 2009 zur Fortschreibung des Regionalplans Region<br />

<strong>Würzburg</strong>, e<strong>in</strong>e bedeutende Rolle <strong>in</strong> <strong>der</strong> zukünftigen Ausrichtung des ma<strong>in</strong>fränkischen<br />

Gesundheitswesens e<strong>in</strong>.<br />

„Zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gesundheitskompetenz soll <strong>der</strong> [bestehende] praxisbezogene<br />

Verbund von Hochschulen und Forschungse<strong>in</strong>richtungen mit mediz<strong>in</strong>ischen<br />

E<strong>in</strong>richtungen auch über die Regionsgrenzen h<strong>in</strong>aus gestärkt werden.<br />

Hierbei sollen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Kooperationen im Rahmen <strong>der</strong> Gesundheitsregion<br />

<strong>Würzburg</strong> – Bä<strong>der</strong>land Bayerische Rhön weiter gestärkt werden“<br />

(Golsch, 2009, 11)<br />

Dieses Zitat aus <strong>der</strong> textlichen Festsetzung zur Fortschreibung des Regionalplans<br />

(Beschluss des Planungsausschusses des Regionalen Planungsverbandes<br />

<strong>Würzburg</strong> vom 25. Mai 2009) bezieht sich explizit auf das existierende Netzwerk.<br />

Die Regionalplanung versucht den Gesundheitsstandort Ma<strong>in</strong>franken<br />

überregional bekannt zu machen und setzt hierbei auf die bestehenden Kooperationen<br />

<strong>der</strong> Gesundheitsregion <strong>Würzburg</strong> – Bä<strong>der</strong>land Bayerische Rhön.<br />

| 65

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!