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Analyse der Gesundheitswirtschaft in Mainfranken - IHK Würzburg ...

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AKTUELLE STrUKTUrEn DEr GESUnDHEITSWIrTScHAfT In DEr rEGIon MAInfrAnKEn<br />

Tabelle 13: Die wichtigsten angegebenen Kooperationspartner <strong>der</strong> Akteure<br />

Antworten<br />

Untergruppen <strong>der</strong> Kooperationspartner n=515<br />

Anzahl %<br />

Krankenhäuser 127 24,7<br />

E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> Erziehung und Bildung im Gesundheitswesen 11 2,1<br />

Randbereiche <strong>der</strong> <strong>Gesundheitswirtschaft</strong> 3 0,6<br />

Therapeuten, Heilpraktiker 35 6,8<br />

Universitätskl<strong>in</strong>ik <strong>Würzburg</strong> 35 6,8<br />

nie<strong>der</strong>gelassene Ärzte 156 30,3<br />

Öffentliche E<strong>in</strong>richtungen/Kammern/Verbände/Kooperationen 21 4,1<br />

Apotheken 18 3,5<br />

Dentallaboratorien und Depots 28 5,4<br />

Mediz<strong>in</strong>ische Industrie/Pharma 26 5,0<br />

Alten-/Pflegeheime 17 3,3<br />

ambulante Pflegedienste 24 4,7<br />

Sonstiges 14 2,7<br />

Gesamt 515 100,0<br />

Quelle: eigene Erhebungen<br />

Bei <strong>der</strong> statistischen Auswertung <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Untergruppen <strong>der</strong> <strong>Gesundheitswirtschaft</strong><br />

zeigen sich signifikante Unterschiede. Betrachtet man die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Untergruppen <strong>der</strong> Kooperationspartner isoliert <strong>in</strong> Relation <strong>der</strong> antwortenden<br />

Akteursgruppen, so treten die meisten Kooperationen im Bereich <strong>der</strong> stationären<br />

Versorgung auf. Über 80 Prozent <strong>der</strong> Unternehmen aus dem stationären<br />

Sektor arbeiten mit an<strong>der</strong>en Unternehmen zusammen. E<strong>in</strong> zentrales Element<br />

e<strong>in</strong>er potentiellen Gesundheitsregion Ma<strong>in</strong>franken, bzw. <strong>der</strong> Intensivierung von<br />

Kooperationsbeziehungen, ist das Anknüpfen an bereits bestehende Netzwerke<br />

und Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften. Als e<strong>in</strong> Beispiel für e<strong>in</strong> Netzwerk im Bereich Mediz<strong>in</strong>technik<br />

und Biotechnologie ist das bis 2004 gelaufene Projekt BIOMED Netz<br />

Unterfranken zu nennen, e<strong>in</strong>e Netzwerkbetreuung für ganz Ma<strong>in</strong>franken <strong>in</strong> den<br />

oben genannten Forschungsbereichen. E<strong>in</strong>e Kooperation zwischen dem Vere<strong>in</strong><br />

BIOMEDTEC Franken e.V. und dem Grün<strong>der</strong>zentrum <strong>in</strong> Bad Kiss<strong>in</strong>gen. Weitere<br />

wichtige Kooperationen und bestehende Netzwerke <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>franken sollen an<br />

dieser Stelle näher beleuchtet werden.<br />

5.1 Region Ma<strong>in</strong>franken GmbH<br />

1998 wurde die Regionalmarket<strong>in</strong>g-Initiative Chancen-Region Ma<strong>in</strong>franken <strong>in</strong>s<br />

Leben gerufen. Ziel war es alle Kräfte und Interessen zu Gunsten e<strong>in</strong>er aktiven<br />

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