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Analyse der Gesundheitswirtschaft in Mainfranken - IHK Würzburg ...

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AKTUELLE STrUKTUrEn DEr GESUnDHEITSWIrTScHAfT In DEr rEGIon MAInfrAnKEn<br />

Tabelle 10: Persönliche E<strong>in</strong>schätzung <strong>der</strong> Unternehmen zur wirtschaftlichen Lage <strong>in</strong> den nächsten 3 Jahren<br />

n=440 Häufigkeit % Gültige %<br />

gleich bleibend 226 51,4 52,6<br />

Gültige Werte<br />

positiv<br />

negativ<br />

136<br />

68<br />

30,9<br />

15,5<br />

31,6<br />

15,8<br />

Total 430 97,7 100,0<br />

Fehlende Werte ke<strong>in</strong>e Angabe 10 2,3<br />

Gesamt 440 100,0<br />

Quelle: eigene Erhebungen<br />

3.1 Kernbereich <strong>der</strong> ma<strong>in</strong>fränkischen <strong>Gesundheitswirtschaft</strong><br />

Der wichtigste Bereich <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> <strong>Gesundheitswirtschaft</strong>, von <strong>der</strong> Anzahl<br />

<strong>der</strong> Akteure her, stellt <strong>der</strong> Kernbereich des Schalenmodells dar (siehe Kapitel<br />

II.2). Summiert man alle relevanten Teilbereiche des Kernbereichs aus Tabelle<br />

7, so gehören 65,4 Prozent e<strong>in</strong>deutig diesem Bereich an. Zahlenmäßig e<strong>in</strong>deutig<br />

wichtigster Bereich ist hier die ambulante mediz<strong>in</strong>ische Versorgung mit<br />

e<strong>in</strong>em Anteil von 54,5 Prozent an <strong>der</strong> Gesamtbranche (Tabelle 7). Die Akteurszahlen<br />

alle<strong>in</strong> betrachtet geben allerd<strong>in</strong>gs ke<strong>in</strong>erlei Aufschluss über die Bedeutung<br />

o<strong>der</strong> die arbeitsmarktpolitische Relevanz. So s<strong>in</strong>d lediglich 4,4 Prozent <strong>der</strong><br />

Akteure <strong>der</strong> stationären Versorgung zuzuordnen, aber die regionalwirtschaftliche<br />

Bedeutung, als Beispiel ist die Universitätskl<strong>in</strong>ik <strong>Würzburg</strong> als größter<br />

Arbeitgeber <strong>der</strong> Stadt <strong>Würzburg</strong> zu nennen, steht <strong>in</strong> diesem Falle <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em<br />

Verhältnis zu dem Anteil an allen Akteuren <strong>der</strong> <strong>Gesundheitswirtschaft</strong>. Innerhalb<br />

<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzte s<strong>in</strong>d die Praktischen Ärzte und Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er<br />

am stärksten vertreten. Der restliche Teil <strong>der</strong> Ärzteschaft verteilt sich<br />

<strong>in</strong> Tabelle 11, ähnlich wie bei <strong>der</strong> Gesamtschau über alle Teilbereiche, relativ<br />

homogen auf die unterschiedlichen Fachdiszipl<strong>in</strong>en.<br />

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