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Analyse der Gesundheitswirtschaft in Mainfranken - IHK Würzburg ...

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AKTUELLE STrUKTUrEn DEr GESUnDHEITSWIrTScHAfT In DEr rEGIon MAInfrAnKEn<br />

Tabelle 9: Überwiegen<strong>der</strong> Tätigkeitsbereich <strong>der</strong> Unternehmen<br />

n=440 Häufigkeit % Gültige %<br />

lokal (Stadt/Landkreis) 311 70,7 71,2<br />

regional (Ma<strong>in</strong>franken) 96 21,8 22,0<br />

Gültige Werte<br />

national<br />

europaweit<br />

17<br />

3<br />

3,9<br />

0,7<br />

3,9<br />

0,7<br />

global 10 2,3 2,3<br />

Gesamt 437 99,3 100,0<br />

Fehlende Werte ke<strong>in</strong>e Angabe 3 0,7<br />

Gesamt 440 100,0<br />

Quelle: eigene Erhebungen<br />

Die jeweiligen Umsatzzahlen von 2010 zeigen e<strong>in</strong>e weitestgehend gleichmäßige<br />

Verteilung auf alle vorgegebenen Kategorien. Dom<strong>in</strong>ierend <strong>in</strong> diesem<br />

Zusammenhang ist lediglich die Kategorie „< 100.000“, mit 150 Nennungen<br />

o<strong>der</strong> 34 Prozent. Beachtliche 27 Prozent haben im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

2010 mehr als e<strong>in</strong>e halbe Millionen Euro umgesetzt. Aus <strong>der</strong> Gesamtschau <strong>der</strong><br />

Umsatzzahlen lässt sich ableiten, dass es e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong>e große Akteursgruppe<br />

gibt, die aus Kle<strong>in</strong>unternehmern besteht. An<strong>der</strong>erseits gibt es e<strong>in</strong>e Gruppe mittlerer<br />

und großer Unternehmen, mit Umsätzen von 5 Millionen Euro und mehr,<br />

die zum ausgewogenen Gesamtbild <strong>der</strong> Unternehmensstruktur beitragen.<br />

Um die Dynamik <strong>der</strong> vergangenen und zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Branche abzuschätzen, liefern die Zahlen zu den E<strong>in</strong>stellungen im Personalbereich<br />

wichtige H<strong>in</strong>weise. Seit dem 01.01.2010 haben knapp 50 Prozent<br />

<strong>der</strong> Akteure diverse Fachkräfte e<strong>in</strong>gestellt. Bei <strong>der</strong> Frage nach geplanten Personale<strong>in</strong>stellungen<br />

bis Ende 2012 geben circa 24 Prozent an, ihre Mitarbeiterzahl<br />

im genannten Zeitrahmen zu erhöhen. Wenn man die unentschlossenen<br />

Unternehmer h<strong>in</strong>zuzieht, 15 Prozent antworteten mit „weiß nicht“, so kann<br />

man durchaus die These vertreten, dass die Branche sich auf e<strong>in</strong>em guten Weg<br />

bef<strong>in</strong>det (Eigene Erhebungen). Auch die direkte Frage nach <strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong><br />

wirtschaftlichen Situation <strong>in</strong> Zukunft bekräftigt diese Ansicht (siehe Tabelle 10).<br />

Rund 51 Prozent gehen von zukünftig gleichbleibenden Bed<strong>in</strong>gungen aus. Weitere<br />

30 Prozent blicken positiv <strong>in</strong> die Zukunft, so dass <strong>in</strong>sgesamt über 80 Prozent<br />

<strong>der</strong> Befragten davon ausgehen, dass sich ihre persönliche wirtschaftliche<br />

Lage entwe<strong>der</strong> nicht verschlechtert o<strong>der</strong> gar verbessert.<br />

| 50

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