14.04.2013 Aufrufe

Analyse der Gesundheitswirtschaft in Mainfranken - IHK Würzburg ...

Analyse der Gesundheitswirtschaft in Mainfranken - IHK Würzburg ...

Analyse der Gesundheitswirtschaft in Mainfranken - IHK Würzburg ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ProJEKTrAHMEn UnD ZIELSETZUnG<br />

angeschriebenen Akteursgruppen mussten dadurch zwar e<strong>in</strong>ige Kompromisse<br />

e<strong>in</strong>gegangen werden, zumal beispielsweise Ärzte und Unternehmen gleichzeitig<br />

angeschrieben wurden, die Prämisse <strong>der</strong> Vergleichbarkeit aller Daten untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

hatte jedoch die höchste Priorität. Die Auswertung <strong>der</strong> Fragebögen<br />

zeigte, dass dieser Kompromiss zu Gunsten <strong>der</strong> E<strong>in</strong>heitlichkeit letztendlich<br />

ke<strong>in</strong>e erkennbaren negativen Auswirkungen auf das Ausfüllverhalten <strong>der</strong> angeschriebenen<br />

Akteure hatte.<br />

Der Fragebogen, <strong>der</strong> an ausgewählte Akteure <strong>der</strong> <strong>Gesundheitswirtschaft</strong> <strong>in</strong><br />

Ma<strong>in</strong>franken verschickt wurde und gleichermaßen als Vorlage für die vier qualitativen<br />

Interviews verwendet wurde, bezieht sich zum e<strong>in</strong>en auf den jeweiligen<br />

Arbeitsbereich <strong>der</strong> Befragten, zum an<strong>der</strong>en werden, ähnlich wie bei dem<br />

an die Unternehmen verschickten Fragebogen, allgeme<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schätzungen zur<br />

<strong>Gesundheitswirtschaft</strong> <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>franken abgefragt, wobei alle Fragen <strong>in</strong> offener<br />

Form gestellt s<strong>in</strong>d (Allgeme<strong>in</strong>er Teil des Fragebogens siehe Kapitel II im<br />

Anhang). Aus diesem Grund unterscheiden sich die e<strong>in</strong>zelnen Fragebögen <strong>in</strong><br />

Teilbereichen untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und s<strong>in</strong>d als schriftliche, qualitative Interviews<br />

aufzufassen. Da die <strong>in</strong>dividuell zugeschnittenen Teile <strong>der</strong> Fragebögen jedoch<br />

nicht untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verglichen werden können, son<strong>der</strong>n lediglich die <strong>in</strong>dividuelle<br />

E<strong>in</strong>schätzung und Expertenme<strong>in</strong>ung von Interesse s<strong>in</strong>d, spielt die direkte<br />

Vergleichbarkeit e<strong>in</strong>iger Teile <strong>der</strong> Fragebögen untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> nur e<strong>in</strong>e untergeordnete<br />

Rolle.<br />

1.2 Erstellung <strong>der</strong> Leitfaden<strong>in</strong>terviews<br />

Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen des ersten Fragebogens konnte<br />

im Anschluss <strong>der</strong> Leitfaden für die Interviews mit ausgewählten Akteuren <strong>der</strong><br />

ma<strong>in</strong>fränkischen <strong>Gesundheitswirtschaft</strong> entwickelt werden (siehe Kapitel II<br />

im Anhang). Neben <strong>der</strong> Erstellung des Leitfadens galt es zunächst geeignete<br />

Gesprächspartner zu f<strong>in</strong>den. Es wurde versucht Akteure <strong>der</strong> <strong>Gesundheitswirtschaft</strong><br />

auszuwählen, die mit <strong>der</strong> Materie und den Themen rund um Gesundheitsregionen<br />

und <strong>der</strong>en <strong>in</strong>traregionale Vernetzung weitestgehend vertraut s<strong>in</strong>d.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus sollten die Gesprächspartner <strong>in</strong>sgesamt über e<strong>in</strong>e hohe fachliche<br />

Kompetenz verfügen und e<strong>in</strong>e vergleichsweise bedeutende Rolle <strong>in</strong>nerhalb<br />

aller Akteure <strong>der</strong> <strong>Gesundheitswirtschaft</strong> <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>franken e<strong>in</strong>nehmen. Vier<br />

Interviews wurden <strong>in</strong> persönlichen Gesprächen unter Beachtung des Leitfadens<br />

durchgeführt. Weitere 17 Leitfäden wurden so aufbereitet, dass sie als e<strong>in</strong><br />

zweiter Fragebogen an die ausgewählten Akteure <strong>der</strong> Region verschickt werden<br />

konnten. Die Kernaussagen, sowohl <strong>der</strong> persönlichen, als auch <strong>der</strong> schriftlichen<br />

| 16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!