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25 Jahre

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Verehrte Anwesende, diese Ehrenbezeugungen taten und tun uns allen gut. Sie festigten die<br />

Bereitschaft zum beispielgebenden Einsatz und für ein weiteres länderübergreifendes Miteinander.<br />

Ein Weiteres : Natürlich nahmen wir es mit Interesse entgegen, dass zwei Winkelhaider<br />

Schulkinder bei der zehnjährigen Partnerschaftsfeier folgendes erzählten:<br />

„…Wir waren in Südtirol und die Südtiroler sind genau wie wir. Sie sind ganz gute Fußballer und<br />

haben hübsche Mädchen. Wir würden gerne wieder nach Teis fahren…“<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

wir, die „Blaue“ Schürzen“, nahmen dies natürlich mit Genugtuung zur Kenntnis, sonnten wir uns dadurch<br />

doch - neben den Verantwortlichen der Schule - in dieser Anerkennung, wohl wissend, dass die zwei<br />

Schulkinder geschickt auf unsere Spendenfreudigkeit abzielten.<br />

Und gerade dieses war ja auch das Ziel der vier Winkelhaider am 18. Dezember 1981 im Gasthaus „Stern“<br />

in Teis, als sie nach einer sehr schön gelungenen Weihnachtsfeier in der damaligen alten Schule - und<br />

davon immer noch beeindruckt - zusammen saßen und überlegten, wie sie die freundschaftlichen<br />

Beziehungen zwischen Winkelhaid und Teis vertiefen und unterstützen könnten. – Ein Stammtisch muss<br />

her, war die Meinung von Karin Trautmann, Edelgard Skotton, Ruppert Nowotny und dem<br />

Winkelhaider Bürgermeister.<br />

Daher steht auch in der Präambel der ersten Stammtisch-Satzung folgendes:<br />

„Der Stammtisch ‚Blaue Schürzen Südtirol’ wurde im Zeichen der angehenden partnerschaftlichen<br />

Beziehungen zwischen den Gemeinden Winkelhaid und Teis gegründet…“<br />

Im Tenor der gleiche Inhalt, wie er in der offiziellen Partnerschaftsurkunde von 1985 niedergeschrieben<br />

wurde, war die Leitlinie des jungen Stammtisches. Es heißt in der Urkunde:<br />

„…Es soll durch die Pflege möglichst vielseitiger freundschaftlicher Beziehungen mit gegenseitigem<br />

Verständnis bezeugt werden, dass friedliche Verbundenheit über<br />

Landesgrenzen hinweg zwischen einzelnen Menschen, Gemeinden und Völkern erstrebenswert und<br />

möglich ist…. Die Bürgermeister unterzeichnen diese Urkunde in Erwartung, dass<br />

• das Kennenlernen der Bürger untereinander verstärkt und zu bleibenden Freundschaften<br />

führt;<br />

• dass das gemeinsame Interesse an Kultur, Freizeit, Geselligkeit und Sport besonders bei der<br />

Jugend, erweitert wird.<br />

Die Partnergemeinden versichern sich feierlich der gegenseitigen Unterstützung und<br />

Freundschaft….“<br />

Die Rektorin Regina Leuchtenstern gibt den Ton an.<br />

Verehrte Anwesende,<br />

zum Stammtisch selbst: Die „innere Harmonie“ und das Legere des Stammtisches „Blaue Schürzen“ waren<br />

von Anfang an etwas Besonderes. Die monatlichen Treffen wurden und werden als ein Verweilen in

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