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2. Oktober 2008 - Wiesloch

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Kurzprotokoll<br />

aus der Sitzung des Jugendgemeinderats am <strong>2.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />

Sitzungsdauer: 17.30 Uhr - 18.30 Uhr<br />

Anwesende:<br />

Erste Bürgermeisterin Ursula Hänsch, Bürgermeister Erwin Leuthe, Fachgruppenleiter<br />

Meinrad Singler, Jugendreferent Ralph Neuner, Streetworkerin Eva Thien,<br />

Jugendgemeinderätin Lisa-Marie Schäfer, Jugendgemeinderat Christoph Janson,<br />

Jugendgemeinderat Tobias Geißlinger, Jugendgemeinderätin Lisa Klink, Jugendgemeinderat<br />

Manuel Dannheimer, Jugendgemeinderat Florian Sauter, Jugendgemeinderat Dominik<br />

Olschewski<br />

Entschuldigt Fehlende:<br />

Jugendgemeinderätin Johanna Ritter, Jugendgemeinderat Simon Trimpin,<br />

Jugendgemeinderat Julian Werth<br />

Unentschuldigt Fehlende:<br />

Jugendgemeinderat Hakan Akpak, Jugendgemeinderat Zafer Akpak<br />

Öffentlich<br />

1. Fragen aus dem Publikum<br />

Außer Leutrim Kelmendi (zukünftiger Jugendgemeinderat) war kein Publikum anwesend.<br />

<strong>2.</strong> Verabschiedung des ausscheidenden Jugendgemeinderates Julian Werth<br />

EBM Hänsch bedankte sich für die von Herrn Werth geleisteten Dienste im<br />

Jugendgemeinderat. Herr Werth konnte aus privaten Gründen nicht erscheinen.<br />

3. Verpflichtung des nachrückenden Jugendgemeinderates Tobias Geißlinger<br />

EBM Hänsch verpflichtete Herrn Geißlinger und klärte ihn über seine Rechte und<br />

Pflichten als Jugendgemeinderat auf.<br />

4. Gewalt- und Suchtprävention in <strong>Wiesloch</strong>; Bericht von der Arbeit des Kinder- und<br />

Jugendbüros<br />

Frau Thien stellte das Projekt „Come Together“ vor. Ziel dieses Projektes ist die<br />

Integration von Jugendlichen in die Gesellschaft. Die Präventionsarbeit basiert auf der<br />

Erkenntnis, dass selbstbewusste, starke Kinder und Jugendliche, die ein gesundes


Selbstvertrauen haben und in der Lage sind, Vertrauen zu anderen aufzubauen, weniger<br />

gefährdet sind, in Gewalt- oder Suchtverhalten zu verfallen.<br />

Die Aktion zum Bau eines Pavillons am Hoschket, zusammen mit den Jugendlichen,<br />

wurde kürzlich gestartet.<br />

Derzeit wird ein Bewerbungsworkshop angeboten, der im JUZ <strong>Wiesloch</strong> stattfindet.<br />

Folgende weitere Aktivitäten sind von Frau Thien zusammen mit dem JUZ <strong>Wiesloch</strong><br />

geplant:<br />

Ein Kicker-Cup am Freitag, 10.10.<strong>2008</strong> ab 17.00 Uhr im Jugendzentrum, sowie ein<br />

Streetball-Contest am 24.10.<strong>2008</strong> ab 14.00 Uhr in der Jugendarrestanstalt.<br />

Ein Rapworkshop wird Ende Dezember stattfinden.<br />

Frau Schäfer merkte an, dass das JUZ von anderen Jugendlichen nicht besucht wird,<br />

weil dort hauptsächlich „Schlägertypen“ sind.<br />

Für dieses Problem wurde vorgeschlagen, langfristig darüber nachzudenken, ob einzelne<br />

AGs für Schüler, zum Beispiel im Bereich der Ganztagesbetreuung am Schulzentrum,<br />

durch das JUZ angeboten werden könnten. Hier könnten erste Kontakte zu anderen<br />

Jugendlichen geknüpft und diese so in das JUZ integriert werden.<br />

Herr Neuner informierte anschließend über Änderungen in der Schulsozialarbeit des<br />

Kinder- und Jugendbüros. Im Ottheinrich Gymnasium und in der Bertha-Benz-Realschule<br />

wurde zum 01.10.<strong>2008</strong> das Angebot der Schulsozialarbeit deutlich ausgeweitet auf<br />

zusammen 18 Wochenstunden. Diese Stunden hat Herr Neuner übernommen.<br />

Herr Maschke hat die Schulsozialarbeit an der Gerbersruh-Hauptschule mit 6<br />

Wochenstunden übernommen (+ 4 Stunden Honorartätigkeit durch Frau Calleja).<br />

5. Kinderspielplatz „Äußerer Rohrlach II“ in Frauenweiler; Ausführungsplanung<br />

Herr Singler stellte das Projekt vor. Es wurden von der Fachgruppe „Technischer Service<br />

und Umweltschutz“ zwei Gestaltungsvorschläge erarbeitet. Der Vorschlag Nummer Eins<br />

sieht einen Sandbereich mit Spielhäuschen, Rutschenhügel und eingebauter Rutsche<br />

vor. Vorschlag Nummer Zwei beinhaltet im Zentrum des Spielplatzes eine Wasserpumpe<br />

mit Matschtisch in einer großzügigen Sandspielfläche.<br />

Frau Klink sprach sich für den Vorschlag Nummer Zwei aus. Herr Olschewski merkte an,<br />

dass der Vorschlag Nummer Zwei hauptsächlich im Sommer benutzt werden kann. Herr<br />

Dannheimer sprach sich für den zweiten Vorschlag aus. Angemerkt wurde, dass der<br />

Matschspielplatz am Bannholzweg gut ankommt.<br />

Auch die Anwohner konnten sich an der Planung beteiligen. Die meisten der Anwohner<br />

hätten sich für den Vorschlag Nummer Eins mit Modifizierungen ausgesprochen. Laut<br />

Herrn Singler sind nach dem Meinungsbild der Anwohner ein großer Sandbereich, ein<br />

Vogelnest, eine Wippschaukel und Baumstämme gewünscht.<br />

Der JGR merkte an, dass der Spielplatz in erster Linie für kleinere Kinder da sein sollte<br />

und nicht für Jugendliche. Daraufhin erklärte Herr Singler, dass an der Grundschule<br />

Frauenweiler ohnehin ein Bolzplatz mit weiteren Angeboten vorhanden sei. Dort können<br />

sich die Jugendlichen gut aufhalten.<br />

Herr Olschewski fragte nach der Anzahl der Spielplätze in Frauenweiler. Daraufhin<br />

bekam er die Antwort, dass sich in dem Ortsteil 3 Spielplätze befinden. Einen im<br />

Storchenweg, einen an der Grundschule und einen am Kleintierzuchtverein, der aber<br />

kein städtischer Spielplatz ist. Der Kleintierzuchtverein wurde schon auf den verwilderten<br />

Zustand des Spielplatzes angesprochen.


6. Verschiedenes<br />

Frau Hänsch bekam E-Mails, in denen sich verschiedene Jugendgemeinderäte für den<br />

Erhalt der Kinderbaustelle ausgesprochen haben. Für nächstes Jahr wird ein Konzept<br />

erarbeitet. Diesmal soll die Kinderbaustelle an einer Stelle entstehen, an der man die<br />

gebauten Objekte stehen lassen kann. Die letzte Kinderbaustelle wurde zurückgebaut<br />

und das noch brauchbare Holz in einer städtischen Lagerhalle untergebracht.<br />

Am 19. November findet im Palatin eine Veranstaltung zu den neuen Medien Handy,<br />

Internet, Computerspielen und deren Risiken für Kinder und Jugendliche statt.<br />

Diese Veranstaltung richtet sich vor allem an Eltern und Lehrkräfte. Der Eintritt ist frei;<br />

eine Anmeldung ist jedoch erwünscht. Die Polizei wird umfänglich über die Gefahren<br />

dieser neuen Medien aufklären.<br />

Herr Dannheimer merkte an, dass bei der kürzlich mit Hilfe des JGR erneuerten Half-<br />

Pipe bereits wieder die oberste Schicht abblättert. Herr Singler meinte daraufhin, dass<br />

das Material, das eingebaut wurde, fehlerhaft ist. Der Hersteller bestätigte diese Mängel.<br />

Da das Material fehlerhaft ist, bekommt die Stadt das Material kostenlos. Allerdings wird<br />

auch die Haltbarkeit der Platten geringer sein.<br />

Herr Leuthe hat sich mit Herrn Hakan Akpak getroffen und mit der Fa. Tari Bikes wegen<br />

der Beleuchtungsaktion für Fahrräder.<br />

Für eine gute Fahrradbeleuchtung können Schüler einen Antrag auf Zuschuss in der<br />

jeweiligen Gemeinde stellen. Dafür benötigt man den Ausweis, den Schülernachweis und<br />

die Rechnung. Der Zuschuss beträgt 20 €. Davon sind ggf. 50 % von der Stadt <strong>Wiesloch</strong>,<br />

der andere Teil von der Gemeinde Dielheim oder der Stadt Rauenberg. Den Antrag kann<br />

man ab Mitte <strong>Oktober</strong> im Bürgerbüro stellen.<br />

Eine neue Buslinie soll eingeführt werden von St. Leon-Rot durch die Heidelberger<br />

Druckmaschinen AG zum Bahnhof. Zum Schulzentrum gelangt man dann mit der Linie<br />

705 Richtung Malschenberg. Die Linie 709 wird überarbeitet und Richtung Frauenweiler<br />

bis zum Dorfplatz geführt. Ein Ruftaxi fährt künftig in das Gewerbegebiet Frauenweiler.<br />

Frau Schäfer merkte an, dass die Zuverlässigkeit der Ruftaxilinien verbessert werden<br />

sollte, da man ständig seinen Anschluss verpasst. Daraufhin meinte Herr Leuthe, dass es<br />

schon öfters Beschwerden diesbezüglich gab. Auch Beschwerden, dass das Ruftaxi<br />

unpünktlich war bzw. gar nicht kam. Das Ruftaxi wird derzeit neu ausgeschrieben.<br />

Herr Neuner kündigte an, dass Simon Timpin und Johanna Ritter durch Aufnahme eines<br />

Studiums zur nächsten Sitzung am 23.10.<strong>2008</strong> aus dem Jugendgemeinderat<br />

ausscheiden werden.<br />

<strong>Wiesloch</strong>, den 07.10.<strong>2008</strong><br />

Für die Richtigkeit:<br />

Ursula Hänsch Stefanie Moser<br />

Erste Bürgermeisterin Schriftführerin

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