bestehend aus den Mitgliedsgemeinden Frohnsdorf ... - Wieratal

estehend aus den Mitgliedsgemeinden Frohnsdorf, JÄckelberg,
GÅpfersdorf, Ziegelheim und Langenleuba-Niederhain
Langenleuba Niederhain
mit amtlichen Bekanntmachungen fÉr:
VG Wieratal, Ziegelheim und JÉckelberg
Impressum:
Herausgeber, Gestaltung und Redaktion: Verwaltungsgemeinschaft Wieratal, HauptstraÄe 12, 04618 Lgl.-Niederhain Tel.: 034497/81012 Frau Karin Mahler
Werbung/Anzeigenteil und Druck: Fa. Werbung, Druck & Kommunikation Nicolaus & Partner Ingenieur GbR, Herr Knut Radziej, DorfstraÄe 10, 04626 NÅbdenitz,
Telefon: 034496/60041
Nachdrucke, Kopien und VervielfÇltigungen auch der Anzeigen sind nur mit EinverstÇndnis des Herausgebers mÅglich. FÉr die Richtigkeit der amtlichen und
gemeindlichen Mitteilungen sind die Gemeinden bzw. die Verwaltungsgemeinschaft verantwortlich. LeserbeitrÇge widerspiegeln die Meinung des Verfassers,
sie muss nicht mit der des Herausgebers Ébereinstimmen.
Erscheinungsweise: in der Regel 2x monatlich, kostenlos an alle Haushalte der Mitgliedsgemeinden; bei Nichtzustellung bitte Mitteilung an die VG Wieratal
unter 034497/81012, im Bedarfsfall kÅnnen EinzelstÉcke zum Preis von 1,00 Ñ in der Verwaltung der VG Wieratal, HauptstraÄe 12 in Lgl.-Niederhain bezogen
werden.
Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 11. Oktober 2008
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe:
VG Wieratal:
Amtlicher Teil:
Aufforderung der Wehrpflichtigen ......................................................................................................... Seite 3
Hinweise des Einwohnermeldeamtes zu Lohnsteuerkarten 2009............................................................. Seite 3
Entwurf einer Rechtsverordnung zur Unterschutzstellung des ÖLeinawaldesÖ................................... Seiten 3 -9
Bekanntmachung zu verkaufsoffenen Sonntagen 2008 ........................................................................... Seite 9
Ende des amtlichen Teiles
Arbeitsbesuch des Landrats Sieghard Rydzewski im Wieratal ....................................................... Seiten 9 - 10
Angebote der Volkshochschule.............................................................................................................Seite 10
Veranstaltungshinweis ..........................................................................................................................Seite 11
Gemeinde Langenleuba-Niederhain:
Ortsgruppe der VolkssolidaritÇt lÇdt ein - TerminÇnderung....................................................................Seite 12
Gemeinde vergibt Wohnraum ...............................................................................................................Seite 11
Aus dem Vereinsleben ..........................................................................................................................Seite 13
Gemeinde Ziegelheim:
Amtlicher Teil:
Sprechstunde des BÉrgermeisters ..........................................................................................................Seite 13
Ende des amtlichen Teiles
Kindergarten ÖRumpelstilzchenÖ sagt DankeschÅn................................................................................Seite 14
Aus dem Vereinsleben ..........................................................................................................................Seite 14
Gemeinde JÄckelberg:
Amtlicher Teil:
Amtliche Bekanntmachung 1. Nachtragshaushaltssatzung.....................................................................Seite 15
Ende des amtlichen Teiles
Gemeinde Frohnsdorf:
Gemeinde vergibt Wohnraum ...............................................................................................................Seite 15
Gemeinde GÅpfersdorf:
Veranstaltungshinweise des Heimatvereins und des FÅrdervereins GÅpfersdorf e.V. ....................Seiten 15 - 16
Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.wieratal.de

Informationen fÄr die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
04618 Langenleuba-Niederhain HauptstraÄe 12
Tel.: 034497/8100, Fax: 034497/81018
E-Mail: verwaltungsgemeinschaft@wieratal.de
Sprechzeiten Verwaltung:
Vorsitzender:
dienstags ................................ .......................... 15.00 -18.00 Uhr
Hauptamt:
montags -donnerstags ............... 9.00 -12.00 u. 13.00 -16.00 Uhr
dienstags ................................ ... 9.00 -12.00 u. 13.00 -18.00 Uhr
freitags ................................ ............................... 9.00 -14.00 Uhr
Einwohnermeldeamt, BauÉ und Ordnungsamt,
Finanzverwaltung (Kasse):
montags und freitags ................................ ......... 9.00 -12.00 Uhr
dienstags ................................ 9.00 -12.00 und 13.00 -18.00 Uhr
mittwochs ................................ ......................... geschlossen
donnerstags ................................ . 9.00 -12.00 und 13-16.00 Uhr
Ñffnungszeiten der Einrichtungen:
Kindergarten ÖSonnenscheinÖ Lgl. -Niederhain:
montags -freitags ................................ ................ 6.00 -16.30 Uhr
Telefon: ................................ ............................... 034497/78587
Kindergarten ÖSchwalbennestÖ Flemmingen:
montags -freitags ................................ ................ 6.00 -16.30 Uhr
Telefon: ................................ ............................... 034497/78379
Kindergarten ÖPurzelbaumÖ Lohma:
montags -freitags ................................ ................ 6.00 -16.30 Uhr
Telefon: ................................ ............................... 034497/78333
Kindergarten ÖRumpelstilzchenÖ Ziegelheim:
montags -freitags ................................ ................ 6.00 -16.30 Uhr
Telefon: ................................ ............................... 034494/80935
BÄcherei:
in Langenleuba -Niederhain:
montags ................................ ........................... 13.00 -18.00 Uhr
dienstags ................................ .......................... 13.00 -16.00 Uhr
donnerstags ................................ ...................... 10.00 -15.00 Uhr
in Ziegelheim:
donnerstags ................................ ...................... 16.00 -17.30 Uhr
Telefon: ................................ ............................... 034497/78254
Schiedsstelle:
nach vorheriger telefonischer Absprache .......... 037608/22882
(Schiedsmann ist Christian Seltmann in GÅpfersdorf)
Kontaktbereichsbeamter:
dienstags ................................ ....................... 15.00 Ü18.00 Uhr
Das BÉro des Kontaktbereichsbeamten Herr Anger befindet
sich in Langenleuba -Niederhain, im MÉhlenweg 3, Tel.:
034497/70017
In der Zeit vom 13.10. - 27.10.2008 entfÇllt die Sprechstunde
wegen Urlaub. In dringenden FÇllen wenden Sie sich bitte an
die Polizeiinspektion Altenburger Land unter Tel.:
03447/4710
BegegnungsstÇtte:
Montag, Mittwoch, Donnerstag ..................... 9.00 - 17.00 Uhr
Dienstag ................................ ........................... 9.00 - 14.00 Uhr
Dienstag/Chor ................................ ............... 14.00 - 17.00 Uhr
Freitag ................................ .............................. 8.00 - 12.30 Uhr
Sprechstunde des BdV-Regionalverband Altenburg:
Die nÇchste Sprechstunde findet am Dienstag,
dem 11.11.2008 im Versammlungsraum der VG Wieratal,
HauptstraÄe 12, 04618 Lgl. -Niederhain
in der Zeit von 16.00 - 17.00 Uhr statt.
Sprechstunden der BÄrgermeister in den
Mitgliedsgemeinden der
Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
BÄrgermeistersprechstunde in Lgl.-Niederhain:
jeden Dienstag in der Zeit von 15.00-18.00 Uhr, im
BÉro in der HauptstraÄe 12, Zimmer 105
BÄrgermeistersprechstunde in JÄckelberg:
jeden Donnerstag in der Zeit von 17.00-18.00 Uhr im
Gemeindezentrum in Flemmingen
BÄrgermeistersprechstunde in GÅpfersdorf:
jeden Donnerstag in der Zeit von 17.00-18.00 Uhr im
BÉro in der DorfstraÄe Nr. 5
BÄrgermeistersprechstunde in Ziegelheim:
in Engertsdorf, Hauptstr. 13, 17.00-18.00 Uhr
(Termine fÉr Ziegelheim siehe Seite 13)
BÄrgermeistersprechstunde in Frohnsdorf:
in Frohnsdorf, DorfstraÄe 34 a, 17.00-18.00 Uhr
jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat
Hier finden Sie Hilfe
in NotfÅllen:
Polizei ................................................................110
Feuerwehr .........................................................112
Notarzt/Rettungsdienst .....................................112
KassenÇrztl. Bereitsch.-dienst.........03447/37 11 11
Auskunft TELEKOM................................. 11 8 33
EWS-Notruf ......................................... 0180/22009
envia-EntstÅrnummer (24 h) ............0180/2305070
envia-Service-Hotline........................0180/2040506
Zweckverband Wasserverund
Abwasserentsorgung
Altenburger Land.............................0172/7 99 88 33
Redaktionsschluss und
Ausgabetermin fÄr das nÅchste
Wierataler Gemeindeblatt:
Redaktionsschluss:....................24. Oktober 2008
Ausgabe:.................................01. November 2008
Wir bitten alle Vereine, BÉrgerinnen, BÉrger und Interessenten,
die Vorlagen fÉr beabsichtigte VerÅffentlichungen
bis spÇtestens 9.00 Uhr am Tag des
Redaktionsschlusses im Sekretariat der Verwaltungsgemeinschaft
Wieratal einzureichen, da ansonsten
keine Garantie mehr fÉr eine pÉnktliche VerÅffentlichung
Ébernommen werden kann.
Hauptamt der VG Wieratal
Seite 2 Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober

Informationen fÄr die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
AMTLICHER TEIL
Ñffentliche Bekanntmachung
Aufforderung der Wehrpflichtigen
des Geburtszeitraumes 01.07.1991 bis 30.09.1991
zur Wehrerfassung
Nach á 1 des Wehrpflichtgesetzes (WPflG) sind alle
MÇnner, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes
sind und ihren stÇndigen Aufenthalt in der Bundesrepublik
Deutschland haben, vom vollendeten 18. Lebensjahr
wehrpflichtig (Wehrpflichtvoraussetzungen). Die
Erfassung kann bereits ein Jahr vor Vollendung des 18.
Lebensjahres durchgefÉhrt werden (á 15 Abs. 6
WPflG).
Alle Personen des Geburtszeitraumes 01.07.1991 bis
30.09.1991, die wehrpflichtig sind und denen in der Zeit
vom 01.10.2008 bis 10.10.2008 kein Schreiben der ErfassungsbehÅrde
Éber die bevorstehende Erfassung zugegangen
ist, werden nach á 15 Abs. 1 WPflG aufgefordert,
sich umgehend persÅnlich oder schriftlich bei der
nachstehenden ErfassungsbehÅrde zu Erfassung zu melden:
Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
- Einwohnermeldeamt -
HauptstraÄe 12
04618 Langenleuba-Niederhain
Diese Aufforderung ergeht insbesondere an Personen
ohne feste Wohnung, die Wehrpflichtvoraussetzungen
erfÉllen.
Bei der persÅnlichen Meldung ist der Personalausweis
oder Reisepass mitzubringen. Es empfiehlt sich, auch
sonstige der Feststellung der Wehrpflicht dienende Unterlagen
mitzubringen.
Arbeitnehmern, deren Arbeitgeber nicht nach á 14 Arbeitsplatzschutzgesetz
zur Weiterzahlung des Arbeitsentgeltes
verpflichtet ist, wird der durch die Erfassung
entstehende Verdienstausfall durch die ErfassungsbehÅrde
auf Antrag erstattet. Dies gilt auch fÉr die entstehenden
notwendigen Auslagen, insbesondere Fahrtkosten
am Ort der Erfassung.
Wir weisen darauf hin, dass nach á 45 WPflG ordnungswidrig
handelt, wer vorsÇtzlich oder fahrlÇssig eine Vorschrift
des á 15 Abs. 1 WPflG Éber Erteilung von AuskÉnften
oder die persÅnliche Meldung zur Erfassung
verstÅÄt. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer GeldbuÄe
geahndet werden.
Langenleuba-Niederhain, den 11.10.2008
Lohse/Einwohnermeldeamt
Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
Hinweise vom Einwohnermeldeamt
Ñffentliche Bekanntmachung -
Lohnsteuerkarten 2009
Im Monat Oktober werden durch das Einwohnermeldeamt
die Lohnsteuerkarten fÉr 2009 verschickt.
Wir rufen hiermit alle Arbeitnehmer auf, die bis zum
31.10.2008 noch keine Lohnsteuerkarte erhalten haben,
die Ausstellung bis zum 15.11.2008 im Einwohnermeldeamt
zu beantragen.
Nach diesem Zeitpunkt muss fÉr die Ausstellung einer
Ersatzlohnsteuerkarte (wenn nach unserer Liste eine
Karte verschickt worden ist) eine GebÉhr von 5,00 Ñ
entrichtet werden.
Wir bitten darum, dass die Lohnsteuerkarten, die nicht
mehr benÅtigt werden (insbesondere von den Altersrentnern),
an das Einwohnermeldeamt zurÉckgegeben werden.
Noch ein wichtiger Hinweis: Bei nicht entsprechend beschrifteten
BriefkÇsten kann die Zustellung nicht erfolgen.
Diese Karten mÉssen dann persÅnlich im Einwohnermeldeamt
abgeholt werden.
Mitteilungsschreiben Identifikationsnummer
Im August sind vom Bundeszentralamt fÉr Steuern an
alle Einwohner die Mitteilungsschreiben mit den persÅnlichen
Identifikationsnummern verschickt worden.
In den Ortsteilen der Gemeinden Langenleuba-
Niederhain und JÉckelberg konnten diese Schreiben
nicht zugestellt werden, weil in der Anschrift der
Ortsteil fehlte. Dieser Fehler kann in absehbarer Zeit im
Bundeszentralamt fÉr Steuern nicht behoben werden.
Aus diesem Grund werden wir diese Schreiben zusammen
mit den Lohnsteuerkarten im Oktober verteilen und
bitten darum, uns nur die Fehler mitzuteilen, die nicht
im Zusammenhang mit dem fehlenden Ortsteil stehen.
gez. Lohse
Erlass einer Rechtsverordnung zur endgÄltigen
Unterschutzstellung des Naturschutzgebietes
ÖLeinawaldÖ im Landkreis Altenburger Land
hier: VerÅffentlichung des Wortlautes des Entwurfes
In der Ausgabe Nr. 17/2008 unseres Amtsblattes informierten
wir Éber die Auslegung eines Entwurfes zum
Erlass einer Rechtsverordnung zur endgÉltigen Unterschutzstellung
des Naturschutzgebietes ÖLeinawaldÖ im
Landratsamt Altenburger Land, Fachdienst Umwelt und
Jagd/Fischerei, Amtsplatz 8 in 04626 SchmÅlln ab
23.09.2008 fÉr den Zeitraum eines Monats.
DarÉber hinaus soll im Folgenden der Wortlaut des Entwurfes
auch in unserem Amtsblatt bekannt gegeben
werden, um auch wirklich allen BÉrgerinnen und BÉr-
(Fortsetzung auf Seite 4)
Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober Seite 3

Informationen fÄr die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
(Fortsetzung von Seite 3) bis 14, KartenblÇtter 1 und 2 im MaÄstab 1:2000, Kar-
gern des Wieratales die MÅglichkeit der Kenntnisnahme
des Inhalts dieses Entwurfes einzurÇumen. Die zugehÅrige
àbersichtskarte kann im Bedarfsfalle in der Verwaltungsgemeinschaft
Wieratal, HauptstraÄe Nr. 12,
Zimmer 102/103 bei Frau Mahler oder Frau Schindler
eingesehen werden.
Bedenken und Anregungen kÅnnen wÇhrend der Auslegungsfrist
schriftlich oder zur Niederschrift beim Landratsamt
Altenburger Land, Fachdienst Umwelt und
Jagd/Fischerei, Amtsplatz 8 in 04626 SchmÅlln und
beim ThÉringer Landesverwaltungsamt, Abteilung IV,
Referat 410, Haus II, Zimmer 3215, Weimarplatz 4,
99423 Weimar vorgebracht werden.
E N T W U R F
ThÄringer Verordnung Äber das Naturschutzgebiet
ÖLeinawaldÖ vom ÜÜÜÜÜÜÜÜ
Aufgrund der áá 12, 19 Abs. 2, 20 Abs. 1 und Abs. 2
und 36 Abs. 3 Satz 1 des ThÉringer Gesetzes fÉr Natur
und Landschaft (ThÉrNatG) in der Fassung vom 30. August
2006 (GVBl. S. 421), zuletzt geÇndert durch Artikel
22 des ThÉringer Haushaltsbegleitgesetzes
2008/2009 vom 20. Dezember 2007 (GVBl. S. 267 vom
28. Dezember 2007), verordnet das ThÉringer Landesverwaltungsamt
als Obere NaturschutzbehÅrde und aufgrund
des á 31 Abs. 1 des ThÉringer Jagdgesetzes vom
28. Juni 2006 (GVBl. S. 313) verordnet das ThÉringer
Landesverwaltungsamt als Obere NaturschutzbehÅrde
im Einvernehmen mit dem ThÉringer Ministerium fÉr
Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt als Oberste
JagdbehÅrde:
á 1
Schutzgegenstand, Schutzgebietsgrenzen
(1) Der im Landkreis Altenburger Land in den Gemarkungen
Bocka der Gemeinde Windischleuba und
Nobitz und Kraschwitz der Gemeinde Nobitz
sowie in den Gemarkungen
Leina,
SchÅmbach,
NeuenmÅrbitz,
Langenleuba-Niederhain und
Buscha der Gemeinde Langenleuba-Niederhain
liegende Waldkomplex ÖLeinawaldÖ sowie Teile der
Åstlich angrenzenden Talsperre SchÅmbach und deren
angrenzende Offenlandbereiche werden unter der Bezeichnung
ÖLeinawald" in den in Absatz 3 nÇher beschriebenen
Grenzen als Naturschutzgebiet geschÉtzt.
(2) Das Schutzgebiet hat eine GrÅÄe von 1849,5 Hektar.
(3) Die Grenzen des Naturschutzgebietes ergeben sich
aus der Schutzgebietskarte, die aus den KartenblÇttern 1
tenblÇtter 3 bis 9 im MaÄstab 1:2092 und KartenblÇtter
10 bis 14 im MaÄstab 1:4184,56 besteht. Der Geltungsbereich
dieser Verordnung ist auf den KartenblÇttern 1
bis 14 mit einer durchbrochenen, markierten Linie umrandet.
MaÄgeblich fÉr den Grenzverlauf des Naturschutzgebietes
ist die Innenkante der in dieser Karte eingetragenen
Begrenzungslinien.
Die Schutzgebietskarte wird im ThÉringer Landesverwaltungsamt
in Weimar - Obere NaturschutzbehÅrde -
niedergelegt und archivmÇÄig verwahrt. Die Karte kann
wÇhrend der Dienststunden von jedermann eingesehen
werden. Gleiches gilt fÉr die Ausfertigung dieser Karte,
die bei der Unteren NaturschutzbehÅrde des Landkreises
Altenburger Land aufbewahrt wird.
(4) Die Årtliche Lage des Naturschutzgebietes ergibt
sich aus der als Anlage zu dieser Verordnung im MaÄstab
1:25.000 verÅffentlichten àbersichtskarte. Die Karte
ist Bestandteil der Verordnung und dient der Unterrichtung
Éber die Lage des Gebietes im Raum.
(5) Das Naturschutzgebiet ist durch amtliche Schilder
gekennzeichnet. Die Kennzeichnung ist jedoch nicht
Voraussetzung fÉr die GÉltigkeit dieser Verordnung.
á 2
Schutzinhalt, Schutzzweck
(1) Das Naturschutzgebiet umfasst das grÅÄte zusammenhÇngende
Waldgebiet im Naturraum âAltenburger
LÅÄgebietÖ, Éberwiegend auf nacheiszeitlichen LÅ-
Äauflagen, sowie die Åstlich gelegene Talsperre SchÅmbach
und deren angrenzende GrÉn- und Offenlandbereiche.
Es reprÇsentiert einen Waldkomplex mit vielfÇltigen
seltenen Biotoptypen sowie Wasser- und GrÉnlandflÇchen
mit bedeutsamer Lebensraumfunktion fÉr eine
Vielzahl gefÇhrdeter und geschÉtzter Arten innerhalb
des Landschaftsschutzgebietes âKohrener LandÖ. Das
Gebiet ist charakterisiert durch kulturbestimmte und naturnahe
WÇlder, wie Stieleichen-Hainbuchenwald und
Buchenmischwald, die mit Quellbereichen, naturnahen
GewÇssern, AuewÇldern, RÅhrichten und weiteren gesetzlich
geschÉtzten Biotopen durchsetzt sind. Als reprÇsentative
LebensrÇume sind klein- und groÄflÇchige
WasserflÇchen mit naturnahen Ufer- und RÅhrichtbereichen
sowie dauerhaft und zeitweise wasserfÉhrende
GrÇben und ErosionstÇler vorhanden.
(2) Zweck der Festsetzung als Naturschutzgebiet ist es,
1. Bedingungen zu erhalten oder zu entwickeln, die den
Schutz der biologischen Vielfalt des Gebietes nachhaltig
begÉnstigen, dies gilt besonders fÉr den Schutz der im
Gebiet vorkommenden seltenen, gefÇhrdeten oder geschÉtzten
Arten.
2. die naturnahe Bewirtschaftung oder die natÉrliche
Entwicklung von Biotopen und Lebensgemeinschaften
Seite 4 Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober

Informationen fÄr die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
des Gebietes wegen ihres eigenstÇndigen Åkologischen
Wertes und als LebensrÇume fÉr die wildwachsenden
Pflanzenarten und wildlebenden Tierarten zu erhalten
oder zu fÅrdern, insbesondere
a) das reprÇsentative Vegetationsmosaik naturnaher
Waldgesellschaften, bestehend aus BachauenwÇldern,
SumpfwÇldern, Eichen- und BuchenmischwÇldern mit
ihrer fÉr die Region auÄergewÅhnlich hohen Habitatund
Strukturvielfalt zu erhalten und deren natÉrliche
Dynamik auch im Rahmen der Bewirtschaftung zu fÅrdern,
b) im Rahmen der naturnahen Waldbewirtschaftung Éber
120-jÇhrige LaubmischwaldbestÇnde mit Strukturen
reifer, alter WaldÅkosysteme auf mindestens 20% der
WaldflÇche im Naturschutzgebiet zu erhalten oder zu
entwickeln,
c) vorhandene, nicht standortgerechte NadelholzbestÇnde
zu naturnahen LaubwÇldern zu entwickeln,
d) Quellbereiche, naturnahe FlieÄ- und StandgewÇsser,
Feuchtbiotope einschlieÄlich temporÇrer KleingewÇsser,
Ufervegetation und AuengehÅlze zu schÉtzen und einer
natÉrlichen Entwicklung zu Éberlassen,
e) ungenutzte Biotope auf SukzessionsflÇchen sich ungestÅrt
entwickeln zu lassen sowie
f) das GrÉnland, insbesondere artenreiche GrÉnland-
Pflanzengesellschaften, zu erhalten,
3. aus Åkologischen, wissenschaftlichen und landeskundlichen
GrÉnden
a) reprÇsentative Teile des grÅÄten Waldkomplexes
NordostthÉringens mit seinem vielfÇltigen, eiszeitlich
bedingten Relief und seine angrenzenden Offenlandbereiche
zu erhalten und vor dauerhaften anthropogenen
VerÇnderungen oder StÅrungen zu bewahren,
b) seine Funktion als Schwerpunktgebiet eines Åkologischen
Verbundsystems zu erhalten und
c) seinen wissenschaftlichen Wert zu bewahren,
4. die durch das umfassende Spektrum an reprÇsentativen
Arten, Biotopen und Lebensgemeinschaften bedingte
Eigenart, Einzigartigkeit und hervorragende SchÅnheit
des Gebietes zu bewahren.
á 3
Verbote
(1) Es sind alle Handlungen verboten, die zu einer ZerstÅrung,
BeschÇdigung oder VerÇnderung des Naturschutzgebietes
oder seiner Bestandteile oder zu einer
erheblichen oder nachhaltigen StÅrung fÉhren kÅnnen.
Es deshalb insbesondere verboten:
1. bauliche Anlagen im Sinne der ThÉringer Bauordnung
in der Fassung vom 16. MÇrz 2004 (GVBl. S. 349)
zu errichten, zu beseitigen oder wesentlich zu Çndern
oder ihre Nutzung wesentlich zu Çndern, auch wenn dies
sonst keiner Åffentlich-rechtlichen Erlaubnis bedarf,
2. Bodenbestandteile abzubauen oder die Bodengestalt
in sonstiger Weise zu verÇndern,
3. StraÄen, Wege und PlÇtze neu zu bauen oder bestehende
zu verÇndern,
4. Leitungen zu errichten und zu verlegen,
5. Wasser zu entnehmen oder einzuleiten oder AbwÇsser
in das Gebiet einzuleiten,
6. stÇndig oder zeitweise wasserfÉhrende Still- oder
FlieÄgewÇsser oder Feuchtgebiete, einschlieÄlich deren
Ufer sowie deren Zu- und AblÇufen, neu zu schaffen, zu
beseitigen oder in anderer Weise in ihrer Struktur zu
verÇndern,
7. die Lebensbereiche der Tiere, Pflanzen und Pilze zu
stÅren, nachteilig zu verÇndern oder durch chemische,
mechanische, akustische oder optische MaÄnahmen zu
beeinflussen,
8. wildlebende Tiere zu stÅren, zu fangen, zu verletzen,
zu tÅten, zu fÉttern oder ihre Entwicklungsformen, Brutoder
WohnstÇtten der Natur zu entnehmen oder zu beschÇdigen
sowie Tiere auszusetzen,
9. Pflanzen, Pflanzenteile oder Pilze einzubringen, zu
entnehmen oder zu beschÇdigen,
10. die Nutzung von Wiesen, Weiden und BrachflÇchen
nachhaltig oder nicht nur vorÉbergehend zu Çndern,
11. zu kalken, zu dÉngen und Biozide anzuwenden,
12. DrÇnmaÄnahmen durchzufÉhren,
13. KlÇrschlÇmme auszubringen, FreigÇrhaufen oder Silagen
anzulegen,
14. gentechnisch verÇnderte Organismen einzubringen,
15. KahlschlÇge, flÇchige VerjÉngungshiebe, Rodungen
und Erstaufforstungen vorzunehmen,
16. Schmuckreisig- und Christbaumkulturen anzulegen,
17. NadelgehÅlze mit Ausnahme von WeiÄtanne und
Eibe sowie nicht standortgerechte oder im Naturschutzgebiet
Leinawald nicht natÉrlich vorkommende Laubholzarten
anzupflanzen,
18. HÅhlenbÇume, HorstbÇume oder Naturwaldstrukturen
mit Habitat-SchlÉsselfunktion sowie UfergehÅlze zu
fÇllen, aufzuarbeiten, zu entnehmen oder in sonstiger
Weise zu beeintrÇchtigen,
19. im Umkreis von 100 m um HorstbÇume von Adlern,
die aktuell besetzt sind oder innerhalb der vorangegangenen
drei Jahre besetzt waren, Holz einzuschlagen, oder
den Charakter des Gebietes sonst zu verÇndern; im
Umkreis von 300 m um HorstbÇume von Adlern, die aktuell
besetzt sind oder im vorangegangenen Jahr besetzt
(Fortsetzung auf Seite 6)
Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober Seite 5

Informationen fÄr die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
(Fortsetzung von Seite 5) tÇren Lebensraumes 91E0 des Anhangs I der FFH-
waren, in der Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Juli forstwirtschaftliche
MaÄnahmen durchzufÉhren,
20. im Umkreis von 100 m um HorstbÇume von StÅrchen,
die aktuell besetzt sind oder im vorangegangenen
Jahr besetzt waren, Holz einzuschlagen oder den Charakter
des Gebietes sonst zu verÇndern; im Umkreis von
300 m um solche HorstbÇume in der Zeit vom 15. Februar
bis zum 31. August forstwirtschaftliche MaÄnahmen
durchzufÉhren,
21. im Umkreis von 100 m um HorstbÇume von Seeadler
und Schwarzstorch, die innerhalb der vorangegangenen
zwei Jahre besetzt waren, jagdliche Einrichtungen
zu errichten oder mit Ausnahme von AnsitzdrÉckjagden
auf Haarwild und Nachsuchen die Jagd auszuÉben,
22. WildÇcker neu anzulegen,
23. Sachen im GelÇnde zu lagern und AbfÇlle wegzuwerfen,
abzulagern oder das Gebiet in anderer Weise zu
verunreinigen,
24. Inschriften, Plakate, Bild- oder Schrifttafeln anzubringen,
25. jegliche sonstige wirtschaftliche Nutzung auszu-
Ében.
(2) Ferner ist verboten:
1. auÄerhalb der dem Åffentlichen Verkehr gewidmeten
StraÄen und Wege mit Fahrzeugen aller Art oder mit
Wohnwagen zu fahren oder diese dort abzustellen,
2. das Gebiet auÄerhalb der befestigten Wege oder der
markierten Wanderwege zu betreten,
3. auÄerhalb der befestigten Wege oder der markierten
Radwege mit dem Fahrrad zu fahren oder auÄerhalb der
markierten Reitwege zu reiten,
4. zu zelten, zu lagern, Feuer zu entfachen, zu angeln,
mit Wasserfahrzeugen jeglicher Art zu fahren oder zu
baden,
5. Flug- und Schiffsmodelle aller Art zu betreiben,
6. mit Luftfahrzeugen aller Art, LuftsportgerÇten oder
Ballonen zu starten oder zu landen oder das Gebiet in
einer HÅhe von weniger als 300 m Éber GelÇndeniveau
zu Éberfliegen, ausgenommen beim direkten An- oder
Abflug auf den Flughafen Altenburg-Nobitz,
7. Hunde frei laufen zu lassen, ausgenommen Jagdhunde
beim Einsatz nach á 4 Abs. 1 Nr. 6,
8. zu lÇrmen,
9. frei lebende Tiere zu stÅren oder zu beunruhigen, insbesondere
durch Aufsuchen, Ton-, Lichtbildaufnahmen
oder Çhnliche Handlungen an ihren Nist-, Brut-, Wohnund
ZufluchtsstÇtten.
(3) In einem Streifen von zehn Metern beiderseits der
vorhandenen FlieÄgewÇsser sowie innerhalb des priori-
Richtlinie sind Éber die Verbote der AbsÇtze 1 und 2
hinaus jegliche Pflege- und BewirtschaftungsmaÄnahmen
verboten, ausgenommen bleibt die Entnahme von
Fichten.
á 4
ZulÇssige und bedingt zulÇssige Handlungen
und Maànahmen
(1) Ausgenommen von den Verboten des á 3 ist:
1. das Betreten und Befahren des Naturschutzgebietes
durch Nutzungsberechtigte im Rahmen der durch diese
Verordnung zugelassenen Nutzungen, durch GrundeigentÉmer
zur Wahrnehmung berechtigter Interessen oder
durch sonstige Berechtigte im Zusammenhang mit
einer TÇtigkeit nach á 4 Abs. 1 Nr. 2 bis 24,
2. die ordnungsgemÇÄe Nutzung von GrÉnland, Wild-
Çckern und Wildwiesen; es gilt jedoch á 3 Abs. 1 Satz 2
Nr. 10 und 12 bis 15; DÉngungen, Kalkungen und der
Einsatz von Bioziden bedÉrfen der Zustimmung der Unteren
NaturschutzbehÅrde,
3. die ordnungsgemÇÄe forstwirtschaftliche Bodennutzung
in Form der einzelstammweisen ZielstÇrkennutzung
unter folgenden MaÄgaben:
a. in Éber 120-jÇhrigen oder ungleichaltrigen Laub- und
LaubmischwaldbestÇnden in der Zeit vom 01.03. bis
zum 31.07 keinen Holzeinschlag und keine HolzrÉckung
durchzufÉhren,
b. in Éber 120-jÇhrigen oder ungleichaltrigen Laub- und
LaubmischwaldbestÇnden mindestens 10 dauerhaft markierte
BÇume ab 35 cm BrusthÅhendurchmesser pro
Hektar WaldflÇche in einer forstabteilungsweise vom
Bewirtschafter zu wÇhlenden Verteilung bis zur vollstÇndigen
Zerfallsphase im Bestand zu belassen, insbesondere
Baumruinen, Kronenbruch- und ErsatzkronenbÇume,
BÇume mit Zwieselabrissen, Starkastausrissen,
TeilkronenbrÉchen, abgestorbenen StarkÇsten und
Stammteilen im Kronenbereich, Blitzrinnen, verkrebsten
oder verpilzten Stammbereichen, Mulm- oder Rindentaschen;
BÇume die unter die Regelung nach á 3
Abs. 1 Satz 2 Nr. 18 fallen, kÅnnen auf diese Zahl angerechnet
werden,
es gilt jedoch á 3 Abs. 1 Satz 2 Nr. 11 bis 20 und á 3
Abs. 3
4. das Ausbringen von Insektiziden gegen rinden- und
holzbrÉtende BorkenkÇfer auf Nadelholzpoltern bei
Schadereignissen,
5. weitergehende forstwirtschaftliche MaÄnahmen einschlieÄlich
der Anlage von PolterplÇtzen und des Ausbaus
vorhandener Forstwege im Einvernehmen mit oder
mit Zustimmung der Unteren NaturschutzbehÅrde,
6. die ordnungsgemÇÄe AusÉbung der Jagd im Rahmen
des ThÉringer Jagdgesetzes (ThJG) in der Fassung vom
28. Juni 2006 (GVBl. S. 313) in der jeweils geltenden
Seite 6 Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober

Informationen fÄr die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
Fassung und der daraus erlassenen Rechtsverordnungen
und Verwaltungsvorschriften; es gilt jedoch á 3 Abs. 1
Satz 2 Nr. 21 und 22,
7. die Fischhege in der Talsperre SchÅmbach sowie die
AusÉbung der Angelfischerei von derem Åstlichen Ufer
aus,
8. die AusÉbung der Imkerei in der bisherigen Art und
im bisherigen Umfang,
9. das Aufstellen oder Anbringen von Zeichen, Schildern
oder Absperrungen, wenn die MaÄnahme durch die
Untere NaturschutzbehÅrde, auf deren Veranlassung oder
mit deren ErmÇchtigung erfolgt,
10. die Ausweisung von Wander-, Radwander- und
Reitwegen sowie weitere MaÄnahmen zur Besucherlenkung
mit Zustimmung der Unteren NaturschutzbehÅrde,
11. die Instandsetzung, Instandhaltung und Erneuerung
von bestehenden StraÄen, Wegen, PlÇtzen und BrÉckenbauwerken,
soweit diese in ihrem Versiegelungsgrad
und ihrer GrundflÇche nicht verÇndert werden; MaÄnahmen
an diesen Anlagen, bei denen der Versiegelungsgrad
und die GrundflÇche verÇndert werden, bedÉrfen
der Zustimmung durch die Untere NaturschutzbehÅrde,
12. UnterhaltungsmaÄnahmen an Leitungen, Trinkwasserversorgungsanlagen
und Erholungseinrichtungen in
der Zeit vom 01.08. bis zum 31.10; MaÄnahmen an diesen
Anlagen auÄerhalb des genannten Zeitraumes bedÉrfen
der Zustimmung durch die Untere NaturschutzbehÅrde,
13. die grundhafte Erneuerung oder Neuverlegung von
unterirdischen Ver- und Entsorgungsleitungen in bestehenden
WegekÅrpern, soweit angrenzende Bereiche
nicht beeintrÇchtigt werden,
14. die Nutzung, Instandsetzung und Instandhaltung
vorhandener baulicher Anlagen; ihr Abriss im Einvernehmen
mit oder mit Zustimmung der Unteren NaturschutzbehÅrde,
15. MaÄnahmen zur Altlastensicherung und -sanierung
sowie zur Sicherung unterirdischer HohlrÇume im Einvernehmen
mit oder mit Zustimmung der Unteren NaturschutzbehÅrde,
16. ForschungsmaÄnahmen im Auftrag der Naturschutzoder
Forstverwaltung; sonstige Erkundungs-, àberwachungs-,
Schutz-, Pflege-, Entwicklungs- sowie Forschungs-
und WiederherstellungsmaÄnahmen im Einvernehmen
mit oder mit Zustimmung der Unteren NaturschutzbehÅrde,
17. die Wahrnehmung gesetzlich bestimmter Aufsichtsund
àberwachungsaufgaben durch BehÅrdenbedienstete
oder von ihnen beauftragte Personen,
18. die Anlage, Nutzung, Instandsetzung und Instandhaltung
von geodÇtischen Festpunkten und Vermarkungen,
19. die bis zum Inkrafttreten dieser Verordnung genehmigte
Entnahme von Wasser,
20. UnterhaltungsmaÄnahmen an GewÇssern im Einvernehmen
mit oder mit Zustimmung der Unteren NaturschutzbehÅrde,
21. das Befahren der Talsperre SchÅmbach im Rahmen
der Untersuchungs- und Unterhaltungspflichten mit
Wasserfahrzeugen ohne Verbrennungsmotor,
22. die DurchfÉhrung von PflegemaÄnahmen zum Erhalt
der FunktionsfÇhigkeit der Talsperre SchÅmbach in
der Zeit vom 01.10. bis zum 29.02; es gilt jedoch á 3
Abs. 1 Satz 2 Nr. 11; MaÄnahmen auÄerhalb des genannten
Zeitraumes bedÉrfen der Zustimmung durch die
Untere NaturschutzbehÅrde,
23. die DurchfÉhrung von FÇllungen und RÉckschnitten
von BÇumen im erforderlichen Umfang vom 1.10. bis
29.02. innerhalb des Bauschutzbereiches gemÇÄ á 12
Abs. 2 Luftverkehrsgesetz fÉr den Flughafen Altenburg-
Nobitz; MaÄnahmen auÄerhalb des genannten Zeitraumes
oder auÄerhalb der genannten FlÇchen bedÉrfen des
Einvernehmens mit oder der Zustimmung der Unteren
NaturschutzbehÅrde,
24. die Entnahme von Speisepilzen im Rahmen der artenschutzrechtlichen
Vorschriften in geringer Menge fÉr
den eigenen Bedarf; sollten zur Sicherung des Schutzzwecks
zeitliche, rÇumliche oder artspezifische EinschrÇnkungen
vorgenommen werden, wird dies ortsÉblich
bekannt gemacht.
(2) Das Einvernehmen ist herzustellen beziehungsweise
die Zustimmung zu erteilen, wenn das Vorhaben mit
dem Schutzzweck der Verordnung (á 2 Abs. 2) zu vereinbaren
ist oder diese Vereinbarkeit durch die Anordnung
von Nebenbestimmungen hergestellt werden kann.
FÉr den Ausbau vorhandener Forstwege stellt das
âWaldÅkologische Wegeinformationssystem (WIS)Ö der
Landesforstverwaltung den MaÄstab fÉr die Herstellung
des Einvernehmens beziehungsweise die Erteilung der
Zustimmung dar.
(3) Alle Arten der land- oder forstwirtschaftlichen Bodennutzung,
bei denen der Nutzer bereit ist, sich zu den
zur Erreichung des Schutzzweckes erforderlichen oder
mit dem Schutzzweck zu vereinbarenden MaÄnahmen
freiwillig und nach Anzeige bei der Unteren NaturschutzbehÅrde
zu verpflichten, sind von den Verboten
des á 3 ausgenommen.
(Fortsetzung auf Seite 8)
Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober Seite 7

Informationen fÄr die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
(Fortsetzung von Seite 7) Umsetzung der FFH-Richtlinie insbesondere Bedeutung
á 5
Befreiungen
(1) Von den Verboten des á 3 kann gemÇÄ á 36 a ThÉr-
NatG auf Antrag Befreiung erteilt werden, wenn
1.die DurchfÉhrung der Vorschrift im Einzelfall
a) zu einer nicht beabsichtigten HÇrte fÉhren wÉrde und
die Abweichung mit den Belangen des Naturschutzes
und der Landschaftspflege zu vereinbaren ist oder
b) zu einer nicht gewollten BeeintrÇchtigung von Natur
und Landschaft fÉhren wÉrde oder
2. Éberwiegende GrÉnde des Gemeinwohls die Befreiung
erfordern.
(2) àber den Antrag entscheidet die Untere NaturschutzbehÅrde.
Die Befreiung kann mit Nebenbestimmungen
versehen werden.
á 6
Umsetzung des EuropÇischen Schutzgebietssystem
NATURA 2000
(1) Wesentliche Bestandteile des Naturschutzgebietes
âLeinawaldÖ sind LebensrÇume von Vogelarten nach
Anhang I der Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2.
April 1979 Éber die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten
(ABl. EG Nr. L 103 S. 1) in der jeweils geltenden
Fassung (Vogelschutzrichtlinie).
Das Naturschutzgebiet liegt nahezu vollstÇndig im EuropÇischen
Vogelschutzgebiet Nr. 44 (DE-4940-420)
âNordÅstliches Altenburger LandÖ und hat im Hinblick
auf die Umsetzung der EuropÇischen Vogelschutzrichtlinie
insbesondere Bedeutung fÉr:
- Eisvogel (Alcedo atthis)
- Grauspecht (Picus canus)
- Mittelspecht (Dendrocopus medius)
- NeuntÅter (Lanius collurio)
- Rotmilan (Milvus Milvus)
- Schwarzspecht (Dryocopus martius)
- Schwarzstorch (Ciconia nigra)
- Seeadler (Haliaeetus albicilla)
- TÉpfelsumpfhuhn (Porzana porzana)
(2) Wesentliche Bestandteile des Naturschutzgebietes
sind natÉrliche LebensrÇume von gemeinschaftlichem
Interesse nach Anhang I und Habitate von Arten von gemeinschaftlichem
Interesse nach Anhang II der Richtlinie
92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung
der natÉrlichen LebensrÇume sowie der wildlebenden
Tiere und Pflanzen (ABl. EG Nr. L 206 S. 7) in der
jeweils geltenden Fassung (FFH-Richtlinie).
Das Naturschutzgebiet liegt nahezu vollstÇndig im Gebiet
von gemeinschaftlicher Bedeutung Nr. 142
(DE4941303) âLeinawaldÖ. Es hat im Hinblick auf die
Seite 8 Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober
fÉr
1. folgende prioritÇre LebensrÇume des Anhangs I der
FFH-Richtlinie:
91E0* AuenwÇlder mit Erle, Esche und Weide
9180* Schlucht- und HangmischwÇlder
2. folgende weitere LebensrÇume des Anhangs I der
FFH-Richtlinie:
3140 NÇhrstoffarme bis mÇÄig nÇhrstoffreiche,
kalkhaltige StillgewÇsser mit Armleuchteralgen
3150 NatÉrliche nÇhrstoffreiche StillgewÇsser
3260 FlieÄgewÇsser mit flutender Wasserpflanzen-Vegetation
6430 Feuchte Hochstaudenfluren
6510 Extensive MÇhwiesen des Flach- und HÉgellandes
7140 àbergangs- und Schwingrasenmoore
9110 Hainsimsen-BuchenwÇlder
9130 Waldmeister-BuchenwÇlder
9160 Sternmieren-Stieleichen-
HainbuchenwÇlder
9170 Labkraut-Traubeneichen-
HainbuchenwÇlder sowie
3. folgende Arten des Anhangs II der FFH-
Richtlinie:
- Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus)
- Fischotter (Lutra Lutra)
- GroÄes Mausohr (Myotis myotis)
- NÅrdlicher Kammmolch (Triturus cristatus)
- Dunkler Wiesenknopf-AmeisenblÇuling (Maculinea
nausithous)
(3) Die Sicherung eines gÉnstigen Erhaltungszustandes
fÉr die in Abs. 1 und Abs. 2 genannten LebensrÇume
und Arten erfolgt vorrangig im Rahmen der kooperativen
Zusammenarbeit, insbesondere durch MaÄnahmen
des Vertragsnaturschutzes, mit den land- oder forstwirtschaftlichen
Nutzern. Die hierfÉr zustÇndigen Naturschutz-
und ForstbehÅrden informieren die EigentÉmer
und Nutzungsberechtigten Éber die dafÉr in Frage kommenden
FlÇchen. Die Darstellungen der in Abs. 1 und
Abs. 2 genannten LebensrÇume und Arten werden nach
Abschluss der Biotopkartierung den EigentÉmern und
Nutzungsberechtigten zur VerfÉgung gestellt.
(4) Ausgenommen von den Verboten gemÇÄ á 3 ist die
land- und forstwirtschaftliche Bodennutzung, bei der
der EigentÉmer oder Nutzungsberechtigte sich zu den
zur Sicherung eines gÉnstigen Erhaltungszustandes erforderlichen
MaÄnahmen freiwillig verpflichtet. Soweit
eine Vereinbarung nicht zustande kommt, gelten die áá
3 bis 5.
(5) àber diese Verordnung hinaus finden die âHinweise
zur Anwendung der áá 26a bis 26c ThÉrNatGÖ (âFFH-

Informationen fÄr die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
EinfÉhrungserlassÖ, ThÉringer Staatsanzeiger Nr.
3/2005 vom 17. Januar 2005, S. 99 ä 194) in der jeweils
geltenden Fassung Anwendung, insbesondere hinsichtlich
der AusfÉhrungen zu Projekten, welche in der Regel
nicht zu erheblichen BeeintrÇchtigungen fÉhren.
á 7
Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig im Sinne von á 54 Abs. 1 Nr. 1
ThÉrNatG handelt, wer vorsÇtzlich oder fahrlÇssig einem
Verbot des á 3 zuwiderhandelt.
(2) Ordnungswidrig im Sinne von á 54 Abs. 1 Nr. 6
ThÉrNatG handelt, wer vorsÇtzlich oder fahrlÇssig eine
vollziehbare Nebenbestimmung in Form einer Auflage
zu einer Gestattung nach á 4 oder einer Befreiung nach
á 5 Éberhaupt nicht, nicht vollstÇndig, nicht rechtzeitig
oder nicht ordnungsgemÇÄ erfÉllt.
(3) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer GeldbuÄe
bis zu fÉnfzigtausend Euro geahndet werden.
á 8
Inkrafttreten, Auàerkrafttreten
(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach der VerkÉndung
in Kraft.
(2) Mit Inkrafttreten dieser Verordnung treten die Anordnung
Nr. 1 Éber Naturschutzgebiete des Ministers fÉr
Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft der Deutschen
Demokratischen Republik vom 30. MÇrz 1961 in
der im Gesetz- und Verordnungsblatt fÉr den Freistaat
ThÉringen verÅffentlichten bereinigten Fassung vom 2.
Oktober 1998 (GVBl. S. 329), zuletzt geÇndert durch
die ThÉringer Verordnung Éber das Naturschutzgebiet
âLeutratal und CospothÖ vom 21.12.2006 (ThÉrStAnz
Nr. 04/2007, Seiten 145 ä 149), und der Beschluss Nr.
166/82 des Bezirkstages Leipzig vom 24.09.1982, soweit
sie das Naturschutzgebiet âLeinawaldÖ betreffen,
auÄer Kraft.
Weimar, ãããããããããããããã...
ThÉringer Landesverwaltungsamt
Der PrÇsident/Stephan
Einladung zur Informationsveranstaltung zum
Entwurf eines Erlasses einer Rechtsverordnung zur
endgÄltigen Unterschutzstellung des Naturschutzgebietes
ÖLeinawaldÖ im Landkreis Altenburger Land
Die Gemeinde Langenleuba -Niederhain lÇdt alle BÉrgerinnen
und BÉrger der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft
Wieratal zu einer Informationsveranstaltung zum Thema
ÖEndgÉltige Unterschutzstellung des Naturschutzgebietes
ÖLeinawaldÖ am Donnerstag, dem 16. Oktober 2008, um 19.00
Uhr in den Saal der StraÄenschÇnke ein. Im Beisein eines Vertreters
des ThÉringer Landesamtes wird Éber Sinn und Zweck
dieser MaÄnahme informiert und es kÅnnen Fragen bzw. Bedenken
und Anregungen vorgetragen werden.
Schneider/BÄrgermeister
Verkaufsoffene Sonntage 2008
Das Landratsamt Altenburger Land
Fachdienst Åffentliche Ordnung
informiert:
Entsprechend eines Antrages der Konsumgenossenschaft
Leipzig e.V. vom 06.03.2008 wird mitgeteilt,
dass im Amtsblatt Nr. 14 des Landkreises Altenburger
Land vom 04.10.2008 die entsprechende
Verordnung des Landkreises Altenburger Land Éber
das Offenhalten von Verkaufsstellen aus besonderem
Anlass fÉr die Gemeinde Langenleuba-
Niederhain erschienen ist und damit auch rechtswirksam
geworden ist.
Entsprechend dieser Verordnung kÅnnen alle GeschÇfte
der Gemeinde Langenleuba-Niederhain an
dem genannten Termin zum Verkauf Åffnen:
30.11.2008, 12.00 - 18.00 Uhr, 1. Advent
Jeschke/Sachbearbeiterin
LRA Altenburger Land
ENDE DES AMTLICHEN TEILES
Landrats Sieghard Rydzewski besuchte das Wieratal
Im Rahmen eines Arbeitsbesuches weilte der Landrat
unseres Landkreises, Herr Sieghard Rydzewski, am
Mittwoch, dem 17. September 2008 in unserer Verwaltungsgemeinschaft.
In seiner Begleitung befanden sich weitere Vertreter des
Landratsamtes. VG-Vorsitzender Gerd Werner begrÉÄte
den Landrat und seine Delegation im Beisein von BÉrgermeister
JÉrgen Schneider und BÉrgermeister Klaus
BÅrngen an der ersten Station des Arbeitsbesuches, der
Wieratalschule in Langenleuba-Niederhain. Im neuen
Schulclub erfolgte dann die feierliche Unterzeichnung
der VerlÇngerung der Lernpartnerschaften im Projekt
Kurs 21 zwischen der Wieratalschule und ihren Partnerunernehmen,
der Flugplatz Altenburg Nobitz GmbH
und der KTN Kunststofftechnik Nobitz GmbH. Diese
erfolgreiche Partnerschaft zwischen Schule und den beiden
Unternehmen wurde vom Landrat Rydzewski, den
beiden GeschÇftsfÉhrern und der Schulleiterin Petra
Kretzschmar mit der Unterzeichnung der Vereinbarung
besiegelt.
Die nÇchste Station des Arbeitsbesuches war das Gemeindezentrum
Flemmingen unserer Mitgliedsgemeinde
JÉckelberg. BÉrgermeister JÅrg Steinmetz erlÇuterte
den GÇsten anschaulich, wie die Gemeinde die FÅrdermittel
effektiv zum Ausbau des Objektes benutzt hat.
Die Delegation konnte sich davon bei einer FÉhrung Éberzeugen.
(Fortsetzung auf Seite 10)
Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober Seite 9

Informationen fÄr die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
(Fortsetzung von Seite 9) Christian Seltmann;
Von Flemmingen ging es zum GebÇude der Agrargenossenschaft.
GeschÇftsfÉhrer Volker Sievers erklÇrte
dem Landrat und den weiteren Vertretern des Landratsamtes
die Arbeit in der Genossenschaft und die weiteren
Zielstellungen des Unternehmens.
Von der Agrargenossenschaft JÉckelberg fÉhrte der Besuch
des Wieratals nach GÅpfersdorf. Hier besuchte die
Delegation die Handwerksfirma Tischlerei/Saunabau
und Innenausbau Christian Seltmann. GroÄes Interesse
erregte bei den Anwesenden insbesondere die einzigartige
ThÉringer Fasssauna, die zum Éberwiegenden Teil
Éber das Internet vertrieben wird und auch im Ausland
verstÇrkt gekauft wird.
Mit groÄem Stolz konnte Herr Seltmann auf seine Auszeichnungen
verweisen, so als ausgewÇhlter Ort beim
Wettbewerb ÖDeutschland - Land der Ideen 2008Ö oder
als ÖMutmacher der Nationen 2007Ö.
Den Abschluss des Arbeitsbesuches bildete der Besuch
des Kulturgutes ÖQuellenhofÖ in der Gemeinde GÅpfersdorf,
im Ortsteil Garbisdorf. BÉrgermeister Klaus BÅrngen
stellte dem Landrat und den weiteren GÇsten das
Kulturgut vor und erlÇuterte das Konzept zur Nutzung
anschaulich im Rahmen einer Power-Point-PrÇsentation.
Im Anschluss an eine Besichtigung des Objektes fand
ein GesprÇch des Landrats und der weiteren Vertreter
des Landratsamtes mit den Mitgliedern der Gemeinschaftsversammlung
unserer VG Wieratal statt.
Im Mittelpunkt standen dabei insbesondere folgende
Themen:
- Bau einer neuen Turnhalle fÉr die Wieratalschule;
- geplanter Bau von Windkraftanlagen im Wieratal;
- die Unterschutzstellung des ÖLeinawaldesÖ als Naturschutzgebiet
und die daraus resultierenden Konsequenzen;
- der Hochwasserschutz bei StarkniederfÇllen;
- der StraÄenbau, insbesondere bei KreisstraÄen im
Wieratal;
- das Radwegekonzept in Bezug auf die ehemalige
Bahnlinie Altenburg-Narrsdorf;
- die geplante FÅrderung von KleinklÇranlagen durch
das Land ThÉringen u.v.a.m.
Zum Ende des GesprÇches bedankte sich der Landrat S.
Rydzewski beim Vorsitzenden der Verwaltungsgemeinschaft
Wieratal, Herrn Werner, fÉr die Einladung und
die DurchfÉhrung des Arbeitsbesuches.
Die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal mÅchte sich
hiermit recht herzlich fÉr die UnterstÉtzung bei der Vorbereitung
und DurchfÉhrung des Arbeitsbesuches bedanken
bei:
- der Wieratalschule Lgl.-Niederhain, insbesondere bei
der Schulleiterin Frau Petra Kretzschmar;
- bei der Agrargenossenschaft JÉckelberg e.G., insbesondere
bei dem GeschÇftsfÉhrer Volker Sievers;
- bei der Handwerksfirma Tischlerei und Saunabau
- beim Heimatverein GÅpfersdorf e.V.;
- und bei den BÉrgermeistern unserer Mitgliedsgemeinden.
Gerd Werner/Vorsitzender
Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
Hier wieder mein Hinweis auf demnÇchst beginnende
Kurse:
Englisch AnfÇnger A2.4 (14 Kursstunden / 28 Ustd.)
ÄÅ Termin: Mittwoch, 29.10.2008 von 19.30 - 21.00
Uhr in der Regelschule in Lgl.-Niederhain;
ÄÇ Kurskosten: 56,00 Ñ
Englisch Refresher A2.4 (14 Kursstunden / 28 Ustd.)
ÄÉ Termin: Mittwoch, 29.10.2008 von 17.45 - 19.15
Uhr in der Regelschule in Lgl.-Niederhain;
ÄÑ Kurskosten: 56,00 Ñ
Advents- und Weihnachtsfloristik (2 Ustd.)
ÄÖ Termin: Donnerstag, 27.11.2008 von 18.30 - 20.00
Uhr in der Regelschule in Lgl.-Niederhain;
ÄÜ Kurskosten: 6,00 Ñ + Material;
Computer-Einsteigerkurs (27 Ustd./9 Montag-Abende)
Äá Windowsgrundlagen und Textverarbeitung;
Äà Termin: Montag von 18.00 - 20.15 Uhr in der Regelschule
in Lgl.-Niederhain
Äâ Kurskosten: 75,60 Ñ
Ää Beginn nach Bedarf (Anm.)
Internet-Kurs fÉr Einsteiger (18 Ust. / 6 Kurstage)
Äã Termin: Donnerstag 18.00 - 20.15 Uhr in der Regelschule
in Lgl.-Niederhain;
Äå Kurskosten: 50,40 Ñ
Äç Beginn nach Bedarf (Anm.)
PrÇsentation mit MS Powerpoint fÉr Einsteiger ( 9
Ustd. / 3 Kurstage
Äé Termin Donnerstag, 18.00 - 20.15 Uhr in der Regelschule
in Lgl.-Niederhain;
Äè Kurskosten: 25,20 Ñ
Äê Beginn nach Bedarf (Anm.)
Schauen Sie auch in die aktuellen Programmhefte, die
bei Diska, Sparkasse, BÇckerei Hans und Blumenhof
Georgi ausliegen und informieren Sie sich - vielleicht ist
ja etwas fÉr Sie dabei.
Alle Interessenten werden gebeten, mÅglichst schnell
ihre Teilnahme an den Kursen anzumelden, damit es
nicht zu Problemen in der Planung kommt.
Anmeldungen unter Tel.: 034497/78607 oder
01757879544.
Regina Lange
Seite 10 Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober

Informationen fÄr die Verwaltungsgemeinschaft Wieratal
Veranstaltungshinweis
Das Kabarett NÅrgelsÇcke
spielt
am 30. Oktober 2008 in der
StraàenschÇnke
ÄN ur d ie L iebe quÅ ltÇ Ä
LANGENLEUBA-NIEDERHAIN. Das Kabarett NÅrgelsÇcke
gastiert am Vorabend des Reformationstages,
am 30. Oktober, um 20.00 Uhr im Saal der StraàenschÇnke
in Langenleuba-Niederhain. Gespielt
wird das Programm ÖNur die Liebe quÇltÖ
Die Liebe versetzt angeblich Berge, macht blind, rasend
und schÅn. Sie rostet nicht und fÇllt schon mal hin. Sie
heilt die Wunden, die sie schlÇgt. Wer weiÄ, was Liebe
noch alles kannã Zwischen menschlichen Beziehungen,
KÅrbesammlern und Amorengeln singen, spielen,
lachen und kÇmpfen Steffi Dautert und Carsten Heyn.
Eine Collage aus Szenen, Liedern und Gedichten vom
Egoismus zu zweit, ein Abend fÉr Singles, Liebende,
frisch Geschiedene und solche, die es werden wollen.
Am Piano: Stefan WeiÄleder. Regie: Wolfgang Gerber.
Vor der Vorstellung bietet die Wirtin der StraÄenschÇnke
ein leckeres dreigÇngiges MenÉ, bestehend aus einer
Zwiebelcremsuppe, Schweinemedaillons mit einer RieslingsoÄe
und als Dessert ein Mouse au chocolat.
Karten sind im Vorverkauf in der Verwaltungsgemeinschaft
Wieratal, Tel. 034497/8100 und Éber die Kartenhotline
der NÅrgelsÇcke 034493/72580 erhÇltlich.
Markus Tanger
vom Kabarett Çdie NÉrgelsÅckeÇ
Kirchennachrichten
Kirchennachrichten des Kirchspiels
Flemmingen
Argumente fÉr den sonntÇglichen Kirchgang
- Folge 5: Als ich Frau x fragte,
warum sie sonntags zur Kirche geht, antwortete
sie spontan: ÖIch singe gern und
in der Kirche singe ich in einer Gruppe. Das ist besser
als allein zu Hause. Ich liebe den Gesang im Gottesdienst
zur Orgel, mit Gitarre oder auch Posaunen, viele
alte und neue Lieder. Und wo spielt denn sonst die Orgel,
die ÖKÅnigin der InstrumenteÖ? Ich liebe die Kirchenmusik,
ganz gleich ob bei einem Konzert oder im
Kirchenchor oder eben im Gottesdienst. Da kann auch
jeder mitsingen.Ö Mir fiel dabei gleich ein, dass Martin
Luther das Kirchenlied erst richtig populÇr gemacht hat.
Er dichtete viele Liedtexte, die dann von seinem Freund
Johann Walter vertont wurden. Seit der Reformation gehÅrt
das Gemeindelied in jeden Gottesdienst. ÖEin feste
Burg ist unser GottÖ ist dann zur Erkennungsmelodie
des deutschen Protestantismus geworden. Lieder gehÅren
zum Leben dazu, denn beim Singen wird eine Dimension
mehr als in der Rede angesprochen, singen
Ömit Herz und MundÖ. Wo wird denn sonst noch einfach
so gesungen?
Das nÇchste Mal mehr...
Am Reformationstag lade ich herzlich zur Kirchennacht
(Öchurch nightÖ) ab 20.00 Uhr in die Kirche nach
GÅpfersdorf ein. Wir werden Éber den Reformator sprechen
und Filme sehen. Auch fÉr den Leib wird gesorgt.
Alle sind herzlich eingeladen.
Ich bin am gÉnstigsten erreichbar an jedem Mittwoch
von 9.00 - 10.00 und von 17.00 - 18.00 Uhr oder nach
telefonischer Asprache im Pfarrhaus Flemmingen. Das
BÉro ist mittwochs und freitags von 8.00 -11.30 Uhr ge-
Åffnet. Telefonisch sind wir unter 034497/78226 zu
sprechen.
Ihr Pfarrer GÉtz-Ulrich Coblenz
Christenlehre in Flemmingen:
montags ...............................14.00 Uhr
Klasse 1;
montags ...............................15.00 Uhr
Klasse 5;
dienstags..............................14.00 Uhr
Klassen 2 und 3;
dienstags .......................................................15.00 Uhr
Klasse 4;
Christenlehre in Lgl.-Niederhain:
donnerstags ...................................................14.00 Uhr
Klassen 1 - 3;
(Fortsetzung auf Seite 12)
Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober Seite 11

Informationen Informationen fÄr die fÄr VG die Wieratal Verwaltungsgemeinschaft und die Gemeinde Lgl.-Niederhain
Lgl. Wieratal
Niederhain
(Fortsetzung von Seite 11)
donnerstags................................................... 15.00 Uhr
Klassen 4 - 6;
Der Konfirmandenunterricht (Klasse 7 und 8) findet
donnerstags um 17.00 Uhr im Pfarrhaus in Langenleuba-Niederhain
statt.
Junge Gemeinde Flemmingen trifft sich
montags am 13. und 27. Oktober jeweils
ab 19.30 Uhr im Pfarrhaus.
Gemeindekreise:
Kirchenchor in Langenleuba-Niederhain
am 09. und 23. Oktober 2008;
Singkreis in GÅpfersdorf am Dienstag,
dem 28. Oktober 2008, um 19.30 Uhr;
Posaunenchor in GÅpfersdorf jeden
Dienstag, 19.30 Uhr;
Mutter-Kind-Kreis im Pfarrhaus Flemmingen am 21.
Oktober 2008 um 9.30 Uhr;
BibelgesprÇchskreis im Pfarrhaus Flemmingen jeden
Mittwoch um 19.30 Uhr;
Unsere Gottesdienste:
Sonntag, 12. Oktober 2008....... 9.00 Uhr
in Frohnsdorf;
Sonntag, 12. Oktober 2008..... 10.15 Uhr
in Lgl.-Niederhain;
Sonntag, 19. Oktober 2008....... 9.00 Uhr
in Flemmingen;
Sonntag, 19. Oktober 2008............................ 10.15 Uhr
in Wolperndorf;
Sonntag, 19. Oktober 2008............................ 14.00 Uhr
in Garbisdorf;
Samstag, 25. Oktober 2008 ........................... 17.00 Uhr
in Langenleuba-Niederhain mit Kirchenkaffee
Sonntag, 26. Oktober 2008.............................. 9.00 Uhr
in Frohnsdorf;
Sonntag, 26. Oktober 2008............................ 10.30 Uhr
in GÅpfersdorf;
Freitag, 31. Oktober 2008 ............................. 10.00 Uhr
Vorstellung der Konfirmanden in Flemmingen;
Freitag, 31. Oktober 2008 ............................. 20.00 Uhr
Öchurch-nightÖ in GÅpfersdorf;
Sonntag, 02. November 2008.......................... 9.00 Uhr
in NeuenmÅrbitz;
WÇhrend des Bauernmarktes in GÅpfersdorf am 18.
Oktober 2008 wird wieder die Kirche geÅffnet sein. Wir
werden Fotografien zum Thema ÖUnsere ZeitãÖ ausstellen
und damit zum Verweilen und Nachdenken einladen.
AuÄerdem wird es wie in jedem Jahr kleine Kirchenkonzerte
geben.
Wir danken fÄr folgende Spenden: 300,00 Ñ fÉr die
Kinder- und Jugendarbeit, sowie fÉr weitere Zuwendungen
und Hilfen.
Monatsspruch Oktober:
ÇDu machst frÉhlich, was da lebt im Osten wie im
Westen.Ç
Mit herzlichen SegenswÄnschen
Pfarrer GÉtz-Ulrich Coblenz
Erste Strahlen
Langsam leuchten erste Strahlen
freundlich hell den Tag heran.
Goldend bunt scheinen viele BlÇtter,
Sonnenstrahl im Herbsteswarm.
Gemeinde Langenleuba-Niederhain
Achtung! Achtung! VerÇnderter Termin!
Die Ortsgruppe der VolkssolidaritÇt Lohma/Lgl.-
Niederhain lÇdt alle Mitglieder sowie interessierte GÇste
zu unserer Veranstaltung am 30. Oktober 2008
(zehnjÇhriges Bestehen unserer Ortsgruppe) ganz herzlich
ein. Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich die
Ortsgruppe.
gez. Knutas
Gemeinde Langenleuba-Niederhain vergibt
Wohnraum
Ab sofort besteht die MÅglichkeit, bei der Gemeinde
Langenleuba-Niederhain die folgende Wohnung zu mieten:
Neubau, GartenstraÄe 17 b, ca. 83 må mit Wohnzimmer,
Schlafzimmer, KÉche, Bad, zwei Kinderzimmer und
Abstellraum
NÇheres zu erfragen bei Frau Mahn, Telefon
034497/81021.
Mahn/Bauamt
VG Wieratal
Mit dem Werbespruch ÇHier essen Sie wie
zu HauseÇ vertreiben sich viele Gastwirte
eine Menge mÉglicher Kunden.
Robert Lembke
Herrlich strahlen Sonnenstunden
wunderschÅn ist doch der Herbst.
BÇume stehn im schÅnen bunten
Laub der Jahreszeit gefÇrbt.
Gerhard Ledwina
Seite 12 Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober

Informationen fÄr die fÄr Gemeinden die Verwaltungsgemeinschaft Lgl.-Niederhain Lgl. Niederhain und Wieratal
Ziegelheim
Aus dem Vereinsleben
VORANKâNDIGUNG
des KSV Lohma im Gasthof Lohma
Beginn:................................21.00 Uhr
Eintritt:................5,00 Ñ
Vorverkauf: telefonische
Kartenvorbestellung ab
13.10.2008 unter Tel.
034497/70328
(tÅgl. ab 18.00 Uhr)
FÉr einen kleinen Imbiss ist wie immer gesorgt.
Gute Laune ist natÉrlich mitzubringen.
Es lÅdt ein der KSV Lohma
Der NKC lÅdt zur ErÉffnung
der 43. Faschingssaison
mit der Disco ÖSTW-MusicÖ
am Sonnabend,
dem 15. November 2008,
um 20.00 Uhr
in die StraÄenschÇnke
recht herzlich ein.
Kartenvorbestellung ab
20. Oktober bitte bei Helbig -
Tel.: 034497/70215
RÄckblick und Vorschau des FSV
SV LÅbichau - FSV Lgl.-Niederhain ............. 4 : 2
Tore: A. Schneider 2
Am Ende war LÅbichau cleverer und erzielte zwei Tore
mehr als der FSV, der trotzdem gut mitspielte.
SV LÅbichau II - FSV Lgl.-Niederhain II .............. 8 : 0
Zur Halbzeit stand es noch 0 : 0 - die zweite Halbzeit
wurde total eingebrochen.
FSV Lgl.-Niederhain - Lok Altenburg ................... 2 : 0
Tore: R. Heinrich 1, M. Schneider 1
Um nicht ganz in den Tabellenkeller abzurutschen,
musste ein Sieg her. Das wurde am Ende auch belohnt,
weil der FSV von Anfang bis zum Schluss kÇmpfte.
FSV Lgl.-Niederhain II - Lok Altenburg II ............ 2 : 2
Tore: C. Kabis 1, A. Heinke 1
Ein Sieg wÇre so wichtig gewesen, man fÉhrte mit 2 : 0,
eine Schlafeinlage der Mannschaft des FSV von drei
Minuten brachte dem Gegner noch zwei Tore zum Remise.
Ergebnisse vom Nachwuchs:
C-Junioren
TSV Windischleuba - FSV Lgl.-Niederhain .......... 8 : 0
AuswÇrts mÉsste es besser werden.
D-Junioren
ZFC Meuselwitz (MÇdchen) - FSV Lgl. -Niederhain ......... 0 : 1
Ein knapper Sieg gegen die MÇdels vom ZFC.
FSV Lgl.-Niederhain - FSV Lucka .......................0 : 15
Gegen den Spitzenreiter keine Chance!
F-Junioren
Lok Altenburg - FSV Lgl.-Niederhain ................... 3 : 0
FSV Lucka - FSV Lgl.-Niederhain ........................ 3 : 1
Trotz zweier Niederlagen - es geht immer weiter.
Vorschau:
Sonntag, 12.10.2008......................................15.00 Uhr
FSV Lgl.-Niederhain - BW Zechau/Kriebitzsch
Sonntag, 12.10.2008......................................13.00 Uhr
FSV Lgl.-Niederhain II - BW Zechau/Kriebitzsch II
Weitere Berichte und Ergebnisse im Internet unter
www.fsv-langenleuba-niederhain.de!
Christian Wildenhain
FSV Lgl.-Niederhain
Gemeinde Ziegelheim
AMTLICHER TEIL
Sprechstunde des BÄrgermeisters
im Oktober 2008
Die Sprechstunde des BÉrgermeisters im Monat
Oktober 2008 findet am Montag, dem 27. Oktober
2008, in der Zeit von 17.00 ä 18.00 Uhr, im BÉro
in Engertsdorf, HauptstraÄe 13 statt.
Mahler/Hauptamt VG Wieratal
ENDE DES AMTLICHEN TEILES
Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober Seite 13

Informationen Informationen fÄr die fÄr Verwaltungsgemeinschaft die Gemeinde Ziegelheim
Wieratal
Schrottsammlung fÄr neue SpielgerÅte
Ein herzliches DankeschÅn mÅchten die Kinder und Erzieherinnen
des Kindergartens ÖRumpelstilzchenÖ all
denen sagen, die bei der Schrottsammlung zu Gunsten
unserer Einrichtung mitgemacht haben. Durch Ihre Hilfe
kÅnnen wir nun fÉr die Kinder neue SpielgerÇte im
AuÄenbereich anschaffen.
Da wir Éber Ihre ÖSammellustÖ sehr erfreut waren, findet
in Zukunft 1x jÇhrlich eine Sammlung statt. Sollten
Sie eine Frage dazu haben, kÅnnen Sie sich im Kindergarten
melden und informieren.
An dieser Stelle wollen wir uns auch bei den fleiÄigen
Altpapiersammlern bedanken, die stets fÉr einen vollen
Papiercontainer sorgen.
die frÉhlichen ÇRumpelstilzchenÇ
und ihre Erzieherinnen
Aus dem Vereinsleben
Ziegelheimer Handballer in der Spitzengruppe
Ging der Saisonstart im letzten Jahr noch krÇftig
in die Hose, ist bei den Oberliga-Handballern des
LSV momentan das Gegenteil der Fall. Erst der Heimsieg
gegen Angstgegner Gotha, dann der Éberraschende
AuswÇrtspunkt bei TitelanwÇrter Hermsdorf (30:30)
und schlieÄlich der 29:18-Sieg im Derby beim Post SV
Gera.
Dagegen hat die Frauen die Landesliga-RealitÇt eingeholt.
Sie unterlagen in MÉhlhausen mit 21:22.
Vorschau:
Heute, 11.10.2008.......................................17.30 Uhr
Wieratalhalle Ziegelheim/ThÄringen-Oberliga-
MÇnner, LSV Ziegelheim - Thuringia KÅnigsee
Sonntag, 12.10.2008 .................................... 14.00 Uhr
Wieratal Ziegelheim / Kreisliga-Frauen
LSV Ziegelheim II - Motor Rochlitz
Sonnabend, 25.10.2008 ..............................17.30 Uhr
Wieratalhalle Ziegelheim/ThÄringen-Oberliga-
MÇnner, LSV Ziegelheim - HSG Werratal
Sonntag, 26.10.2008 .................................... 16.00 Uhr
Wieratalhalle Ziegelheim/Landesklasse - MÇnner, LSV
Ziegelheim II - TSV
Weitere Informationen im Internet unter
www.lsv-ziegelheim.de
Steffen Moritz
LSV Ziegelheim e.V.
Kirchennachrichten
Kirchennachrichten der St.-BartholomÇus-
Kirchgemeinde Waldenburg
Veranstaltungen:
montags ........................................14.00 Uhr
Chor in Ziegelheim;
dienstags.......................................16.00 Uhr
Kurrende im Pfarrhaus;
freitags.........................................................16.30 Uhr
Konfirmandenstunde Kl. 7 und 8 im Pfarrhaus der Lutherkirche;
freitags.........................................................19.30 Uhr
Junge Gemeinde im Pfarrhaus der Lutherkirche;
freitags.........................................................19.30 Uhr
Posaunenchor im Pfarrhaus;
Gemeindekreise:
Montag, 03.11.2008 .....................................14.00 Uhr
Frauenkreis in Ziegelheim;
Christenlehre:
Montag, 03.11.2008 .....................................16.00 Uhr
in Ziegelheim;
Montag, 20.10.2008
10.00 É 14.00 Uhr
Treff im Pfarrhaus Waldenburg,
August-Bebel-Str. 2
Gottesdienste:
Monatsspruch Oktober: Du machst frÄhlich, was da lebet im Osten
wie im Westen. Psalm 65,9
Sonntag, 26.10.2008.......................................8.30 Uhr
23. Sonntag nach Trinitatis, Herr Rammler, Gottesdienst
in Ziegelheim;
Freitag, 31.10.2008 ......................................19.00 Uhr
Reformationstag, BlÇsergottesdienst in St. BartholomÇus;
Kontakt:
Ev.-Luth. St.-BartholomÇus-Kirchgemeinde 08396 Waldenburg,
August-Bebel-Str. 2
Ñffnungszeiten des Pfarramtes:
Dienstag.................9.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag.........................................9.00 - 12.00 Uhr
Telefon: 037608/ 22585, Fax 037608/28861
E-Mail: kg.waldenburg_stbartholomaeus@evlks.de
Urlaub:
Vom 20.10. - 31.10.2008 wegen Urlaub geschlossen.
Sprechzeit in Ziegelheim: 09.10. und 06.11.2008, jeweils
in der Zeit von 17.00 - 17.45 Uhr mit Frau Junghahn.
(FÉr weitere Termine bitte ich um vorherige telefonische
Absprache.)
Es grÄÑt Sie herzlich aus dem Pfarrhaus
Ihre Angela Junghahn
Seite 14 Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober

Infos Informationen fÄr die Gemeinden fÄr die JÄckelberg, Verwaltungsgemeinschaft Frohnsdorf und Wieratal
GÉpfersdorf
Gemeinde JÄckelberg
AMTLICHER TEIL
Amtliche Bekanntmachung
1. NACHTRAGSHAUSHALTSSATZUNG
der
Gemeinde JÄckelberg
Landkreis Altenburger Land
fÄr das Haushaltsjahr 2008
Auf Grund des Å 60 der ThÄringer Kommunalordnung in
der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 2003,
geÇndert durch Entscheidung des ThÄringer Verfassungsgerichtshofes
vom 12. Oktober 2004, durch Gesetz vom
25. November 2004, vom 10. MÇrz 2005, vom 23. Dezember
2005, erlÇsst die Gemeinde JÄckelberg folgende Nachtragshaushaltssatzung:
Å 1
Der als Anlage beigefÄgte 1. Nachtragshaushaltsplan wird
hiermit festgesetzt; dadurch werden
A) im Verwaltungshaushalt
die Einnahmen
die Ausgaben
B) im VermÅgenshaushalt
die Einnahmen
die Ausgaben
Å 2
Der Stellenplan wird in der Fassung der Anlage neu festgesetzt.
Å 3
Diese Nachtragshaushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar
2008 in Kraft.
JÄckelberg, den 02.10.2008
Steinmetz
BÄrgermeister
erhÅht
um
vermindert
um
EUR EUR
16.181
16.181
und damit der Gesamtbetrag
des
Haushaltsplanes einschlieàlich
der NachtrÇge
gegenÄber
bisher
EUR
281.640
281.640
(Siegel)
4.000
4.000
auf nunmehr
verÇndert
EUR
297.821
297.821
4.000
4.000
Der 1. Nachtragshaushaltsplan mit seinen Anlagen wird
vom 13.10.2008 bis einschlieÉlich 27.10.2008 in der Verwaltungsgemeinschaft
Wieratal, zu den bekannten Ñffnungszeiten,
im Zimmer 301, Öffentlich ausgelegt.
ENDE DES AMTLICHEN TEILES
Gemeinde Frohnsdorf
Gemeinde vergibt Wohnraum
Die Gemeinde Frohnsdorf vergibt ab sofort im gemeindeeigenen
GrundstÉck in der DorfstraÄe 46 in Frohnsdorf
eine Wohnung. Diese ist ca. 41 må groÄ und besteht
aus KÉche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad mit
Dusche. Interessenten melden sich bitte wÇhrend der
çffnungszeiten (Seite 2) des Bauamtes der Verwaltungsgemeinschaft
Wieratal bei Frau Mahn. Telefon:
034497/81021.
Mahn/Bauamt VG Wieratal
Gemeinde GÅpfersdorf
Keramik Ä Ortschronik Ä Malerei
Galerie Pferdestall Ä Garbisdorfer Vogelschieàen
Wierataler TanzmÇuse
Garbisdorf Nr. 6, Quellenhof
Ralf Quellmalz
Garbisdorf Nr. 12
04618 GÉpfersdorf
Tel.: 034497/70295
Kontakte:
Martina Wolfram
DorfstraÅe 8
04618 GÉpfersdorf
Tel.: 037608/27194
Veranstaltungen im ÖKulturgut QuellenhofÖ
in Garbisdorf
ÖGalerie PferdestallÖ im Quellenhof
Ausstellung des Berliner KÉnstlers Dieter Goltzsche.
Die Ausstellung kann besichtigt werden zu Veranstaltungen,
wÇhrend der Zirkelzeiten oder nach telefonischer
Absprache mit Frau Gentsch
(037608/27659).
Keramikzirkel fÄr Erwachsene finden statt:
am Donnerstag, 23.10.2008
von 17.00 - 19.00 Uhr ..........................fÉr AnfÇnger
von 19.00 - 22.00 Uhr ................fÉr Fortgeschrittene
(Neue Interessenten bitte vorher bei Frau Gentsch
telefonisch unter 037608/27659 anmelden)
gez. Ralf Quellmalz
Vorsitzender Heimatverein GÉpfersdorf e.V.
Glauben und Wissen verhalten
sich wie die zwei Schalen einer
Waage: in dem MaÑe, wie die
eine steigt, sinkt die andere...
Arthur Schopenhauer
Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober Seite 15

Informationen Informationen fÄr fÄr die die Verwaltungsgemeinschaft Gemeinde GÉpfersdorf / Anzeigen
Wieratal
am Sonnabend, dem 18. Oktober 2008
in der Zeit von 10.00 Ä 18.00 Uhr
Äber 100 HÅndler werden erwartet.
DarÇber hinaus sorgen AktivitÅten auf der StraÉe,
in der Kirche sowie auf zahlreichen BauernhÑfen
und GrundstÇcken des Dorfes
fÇr Kurzweil und Unterhaltung.
FÄr das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt!
Viel SpaÅ und gute Laune
wÄnscht
der FÇrderverein GÇpfersdorf e.V.
Der Heimatverein GÉpfersdorf e.V. lÅdt ganz herzlich zu einem Konzert mit
zwei russischen KÄnstlern in den Quellenhof nach Garbisdorf ein!
Die beiden Virtuosen Juri Filatov und Iosif Stiller aus Nischni Nowgorod verzaubern uns mit
Ziehharmonika und Balalaika. Von Boris Jelzin als verdienstvoller KÉnstler Russlands geehrt,
trat Iosif Stiller als Solist in der Philharmonie in Nischni Nowgorod auf. Juri Filatov ist Professor an der Musikhochschule
- dem Konservatorium in der gleichen Stadt. Beide hatten unzÇhlige Gastspiele im In- und Ausland und
ein riesiges Repertoire an Werken. Das Publikum hÅrt Werke von StrauÄ, Schubert, Lully, Bach, Vivaldi, Dvorak
und Boccerinni - und es wird gespielt, was sich dieses wÉnscht. Das kann ÖKalinkaÖ sein oder ÖDie AbendglockenÖ!
Wir mÉchten Sie herzlich einladen und freuen uns auf einen abwechslungsreichen Abend, am Sonntag, dem 12.
Oktober 2008, 17.00 Uhr im Quellenhof in Garbisdorf, Eintritt fÄr GÅste 5,00 Ñ, fÄr Mitglieder des Heimatvereins
3,00 Ñ. Ralf Quellmalz / Vorsitzender des Heimatvereins GÉpfersdorf e.V.
Veranstaltungshinweis
Aufruf zur Hobby-Messe
Am Sonntag, dem 23.11. 2008,
findet im Gasthof KÄthel wieder
eine Ausstellung von LaienkÅnstlern
und HobbykÅnstlern statt.
Teilnehmen kann jeder, der seine selbst hergestellten Holzarbeiten,
Bilder, Kerzen, Handarbeiten, Gedrechseltes, Karten, Teddys, Puppen,
Schmuckketten u.s.w. zeigen und verkaufen mÅchte.
Melden Sie sich bitte bis zum 03. November 2008 im Gasthof
KÅthel, Tel.: 037645/70161 oder bei Familie Klotz, Tel.:
034497/78222 oder 81477 zwecks Erfassung
der Teilnehmer an.
Die Ausstellung soll Einblicke geben Éber
sinnvolle und kreative FreizeitbeschÇftigungen, bzw.
Inspiration fÉr das eigene Hobby sein.
Wie
das Straàen- und
Wegesystem des Wieratales
entstand und wie es sich Äber die Zeit Çnderte
Das StraÅen- und Wegesystem und die alten Flurnamen
des Wieratales im Spiegel der Zeit. Entstehung,
Begebenheiten, UnfÇlle, Mordtaten und andere
Ereignisse aus dem Buch der Chronika.
Ein Vortrag von Stefan Petzold, Ortschronist
Sonnabend:...................................... 25.10.2008
Es geht los:........................................ 19.30 Uhr
im Quellenhof in Garbisdorf!
Der Eintritt ist frei!
Mit Sicherheit wird dies fÉr (vor allem) die Einheimischen
ein interessanter Abend werden. Wir laden
sie herzlichst dazu ein.
gez. Quellmalz
Heimatverein GÉpfersdorf e.V.
Es fÅllt herabÖ
Es fÇllt herab
von einem Baum
ein buntes Blatt,
man glaubt es kaum.
Es schwebt herab
so sanft und friedlich
und doch sind Blatt und Blatt verschiedlich.
Es ist die SchÅnheit der Natur
die diese Vielfalt preist in Pur
und ist die Jahreszeit gekommen
wird es vom Baum sanft abgenommen.
Gerhard Ledwina
Seite 16 Wierataler Gemeindeblatt Jahrgang 2008 (17.) Ausgabe Nr.: 19 vom 11. Oktober