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bestehend aus den Mitgliedsgemeinden Frohnsdorf ... - Wieratal

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Informationen fÄr die Anzeigen Verwaltungsgemeinschaft / Sonstiges<br />

<strong>Wieratal</strong><br />

Das Ordnungsamt informiert zur Leinenpflicht<br />

fÄr Hunde<br />

Aufgrund verschie<strong>den</strong>er Vorkommnisse in der letzten<br />

Zeit informiert das Ordnungsamt an dieser Stelle Éber<br />

<strong>bestehend</strong>e gesetzliche Bestimmungen hinsichtlich der<br />

Anleinpflicht fÉr Hunde:<br />

Die Verwaltungsgemeinschaft <strong>Wieratal</strong> hat dazu in ihrer<br />

OrdnungsbehÅrdlichen Verordnung folgende Bestimmungen<br />

getroffen:<br />

(Auszug):<br />

á 13 Tierhaltung<br />

(1) Tiere dÉrfen nur so gehalten wer<strong>den</strong>, dass die Allgemeinheit<br />

nicht gefÇhrdet oder belÇstigt wird.<br />

(2) Es ist untersagt, Hunde auf StraÄen und in Åffentlichen<br />

Anlagen unangeleint sowie unbeaufsichtigt umherlaufen<br />

zu lassen, auf KinderspielplÇtzen mitzufÉhren<br />

und in Åffentlichen Brunnen oder Planschbecken<br />

ba<strong>den</strong> zu lassen.<br />

(3) In Åffentlichen GrÉnä und Parkanlagen, im Bereich<br />

der FuÄgÇngerwege, in SpielstraÄen dÉrfen Hunde<br />

nur an der Leine gefÉhrt wer<strong>den</strong>. Bissige Hunde<br />

mÉssen auf StraÄen und in Åffentlichen Anlagen zum<br />

Schutz von Mensch und Tier stets an der Leine gefÉhrt<br />

wer<strong>den</strong> und einen beiÄsicheren Maulkorb tragen.<br />

Auf MÇrkten, bei UmzÉgen, Veranstaltungen<br />

und Festen ist das FÉhren von Hun<strong>den</strong> untersagt.<br />

(4) Durch Kot von H<strong>aus</strong>ä und Nutztieren dÉrfen StraÄen<br />

und Åffentliche Anlagen nicht verunreinigt wer<strong>den</strong>.<br />

Halter oder mit der FÉhrung oder Haltung von Tieren<br />

Beauftragte sind zur sofortigen Beseitigung von Verunreinigungen<br />

verpflichtet. Die StraÄenreinigungspflicht<br />

der GrundstÉcksanlieger wird dadurch nicht<br />

berÉhrt.<br />

(5) Das FÉttern fremder oder herrenloser steunender<br />

Katzen und Hunde ist verboten. ...(Ende des Auszuges)<br />

Des Weiteren sei noch auf die Bestimmungen des ThÉringer<br />

Waldgesetzes in der aktuellen Fassung verwiesen.<br />

Dort ist unter á 6, Abs. 2 formuliert:<br />

(Auszug):<br />

(2) Jeder Waldbesucher hat sich so zu verhalten, dass<br />

der Wald nicht beschÇdigt oder verunreinigt, seine<br />

Bewirtschaftung sowie die Lebensgemeinschaft nicht<br />

gestÅrt und die Erholung anderer nicht beeintrÇchtigt<br />

wird. Hunde, die nicht zur Jagd verwendet wer<strong>den</strong>,<br />

sind an der Leine zu fÉhren ... (Auszug Ende)<br />

Weitere Bestimmungen zum Leinenzwang sind zu fin<strong>den</strong><br />

in der ThÅringer Gefahren-Hundeverordnung in der aktuellen<br />

Fassung. Diese jedoch kommt dann zur Anwendung,<br />

wenn es sich um ÑgefÄhrliche HundeÑ handelt,<br />

d.h. um Hunde, die sich bereits als bissig erwiesen haben<br />

oder aber wiederholt in Gefahr drohender Weise<br />

Menschen angesprungen haben oder die wiederholt<br />

Vieh, Katzen oder Hunde oder unkontrolliert wiederholt<br />

Wild gehetzt oder gerissen haben.<br />

Wir appellieren an alle Hundehalter, diese Festelegungen<br />

zu beachten und im Sinne eines gefahrlosen Miteinanders<br />

zu beherzigen.<br />

Wie oft hat man schon in der Presse von unschÅnen<br />

Hundeattacken gehÅrt, die oft zu schweren oder gar tÅdlichen<br />

Verletzungen gefÉhrt haben.<br />

Das Leid der Betroffenen aber auch der çrger fÉr <strong>den</strong><br />

Hundebesitzer sind dann vorprogrammiert, gerade dann,<br />

wenn es um die Regulierung haftungsrechtlicher Fragen<br />

geht.<br />

Kasper/Ordnungsamt<br />

VG <strong>Wieratal</strong><br />

Feuerwerk - was ist zu beachten<br />

Wer zu einem privaten Familienfest, einer Vereinsä oder<br />

Firmenveranstaltung ein Feuerwerk mit pyrotechnis<br />

c h e n G e g e n s t Ç n d e n d e r K l a s s e I I<br />

(SilvesterfeuerwerkskÅrper wie Raketen, Batterien, FontÇnen,<br />

Vulkane) abbrennen mÅchte, sollte die folgen<strong>den</strong><br />

Hinweise unbedingt beachten:<br />

GemÇÄ á 23 Abs. 1 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz<br />

(1. SprengV) vom 31. Januar 1991 (BGBl. I<br />

S. 169), in der zur Zeit gelten<strong>den</strong> Fassung, dÉrfen pyrotechnische<br />

GegenstÇnde der Klasse II in der Zeit vom<br />

02. Januar bis zum 30. Dezember nicht verwendet<br />

(abgebrannt) wer<strong>den</strong>, auÄer wenn sie von einem Erlaubnisinhaber<br />

nach á 7 oder á 27 des Gesetzes oder von einem<br />

BefÇhigungsscheininhaber nach á 20 des Gesetzes<br />

abgebrannt wer<strong>den</strong>. Unerheblich ist, ob das Feuerwerk<br />

im Åffentlichen Verkehrsraum oder im PrivatgrundstÉck<br />

abgebrannt wer<strong>den</strong> soll.<br />

Das Abbrennen pyrotechnischer GegenstÇnde in unmittelbarer<br />

NÇhe von Kirchen, KrankenhÇusern, Kinderä<br />

und Altersheimen ist verboten.<br />

Das verbotsfreie Abbrennen von pyrotechnischen GegenstÇn<strong>den</strong><br />

der Klasse II beschrÇnkt sich auf <strong>den</strong> 31.<br />

Dezember und <strong>den</strong> 01. Januar.<br />

Die zustÇndige BehÅrde, in ThÉringen ist dies der ThÉringer<br />

Landesbetrieb fÉr Arbeitsschutz und technischer<br />

Verbraucherschutz/Regionalinspektion Gera Postfach<br />

1154 in 07501 Gera Telefon: 0365/82110, kann nach á<br />

24 Abs. 1 der 1. SprengV allgemein oder im Einzelfall<br />

von <strong>den</strong> Verboten des á 23 Abs. 1 <strong>aus</strong> begrÉndetem Anlass<br />

Ausnahmen zulassen. Derartige AnlÇsse kÅnnen Familienfeste,<br />

Vereinsä oder Firmenveranstaltungen etc.<br />

sein.<br />

Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zum Abbrennen<br />

eines Feuerwerkes im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Wieratal</strong> setzt demzufolge vor<strong>aus</strong>, dass<br />

ein schriftlicher Antrag (Formulare erhalten Sie bei der<br />

oben nÇher bezeichneten BehÅrde bzw. wÇhrend der Éblichen<br />

Öffnungszeiten ä siehe Seite 2 ä auch im Zimmer<br />

103 (Frau Mahler) der VG <strong>Wieratal</strong>) mindestens 4 Wochen<br />

vor der geplanten DurchfÉhrung des Feuerwerks<br />

bei dieser BehÅrde einzureichen ist.<br />

Es wer<strong>den</strong> dann die Årtlichen Gegebenheiten, Abbrennplatz<br />

sowie naturschutzrechtliche Belange geprÉft. Sind<br />

die gesetzlich vorgeschriebenen Vor<strong>aus</strong>setzungen erfÉllt,<br />

erteilt die BehÅrde eine gebÄhrenpflichtige,<br />

schriftliche Ausnahmegenehmigung.<br />

Das Abbrennen von pyrotechnischen GegenstÇn<strong>den</strong> der<br />

Klasse II ohne Ausnahmegenehmigung stellt einen VerstoÄ<br />

gegen das Gesetz Éber explosionsgefÇhrliche Stoffe<br />

(Sprengstoffgesetz) dar. Diese Ordnungswidrigkeit gemÇÄ<br />

á 46 Nr. 8 der 1. SprengV i.S. des á 41 Abs. 1 Nr.<br />

16 des Gesetzes kann mit einer GeldbuÄe bis zu fÉnfzigt<strong>aus</strong>end<br />

Euro geahndet wer<strong>den</strong>.<br />

Kasper<br />

Leiter des Bau Ü und Ordnungsamtes<br />

Seite 14 <strong>Wieratal</strong>er Gemeindeblatt Jahrgang 2009 (18.) Ausgabe Nr.: 22 vom 24. Oktober

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